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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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shalako
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Verfasst: Dienstag 1. Oktober 2024, 13:29 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 27959
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01.10.2024 Zitat: Kein Duell mit Herzensklub
Japanische Tugenden helfen Benito über den Barcelona-Frust hinweg
YB-Abwehrchef Loris Benito verpasst am Dienstagabend das Champions-League-Duell mit dem FC Barcelona.
Nach langer Verletzungspause stand Loris Benito am 14. September im Cup gegen Vevey (4:2) erstmals seit dem 3. Februar wieder für die A-Mannschaft der Young Boys auf dem Platz. Offenbar gerade rechtzeitig für ein besonderes Highlight. Schliesslich trifft YB am Dienstag auf den grossen FC Barcelona. Jene Mannschaft, die Benitos Liebe zum Fussball geweckt hat.
Als Sohn spanischer Eltern war er der LaLiga schon immer nahe. Bei Barcelona begeisterte ihn vor allem der Brasilianer Rivaldo, der von 1997 bis 2002 für die Katalanen spielte und Benitos grosses Kindheitsidol wurde.
Deshalb sei dieses Spiel etwas ganz Besonderes für ihn, und er freue sich, wieder fit zu sein, sagte Benito damals. Was er zu diesem Zeitpunkt noch nicht hatte wissen können: Am vergangenen Samstag zog er sich bei der 0:1-Niederlage gegen GC eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zu. Am Sonntag teilte YB mit, dass Benito die Reise nach Spanien nicht antreten könne. Es ist die nächste bittere Enttäuschung.
Japanische Einstellung verinnerlicht
Um die mentale Verfassung des Verteidigers muss man sich aber keine Sorgen machen. Denn Benito hat im Laufe seiner Karriere gelernt zu akzeptieren. So auch im Februar, als er im Spiel gegen Lausanne sofort merkte, dass sein Kreuzband gerissen war. Damit verpasste er nicht nur den Rest der Saison bei YB, sondern auch die Chance, mit der Schweiz an die EM zu fahren. Statt in Selbstmitleid zu versinken, sagte er sich nach der Diagnose: «Das ist Tag 1 meiner Rückkehr.»
Was ihm über die Enttäuschung hinweggeholfen hat, hat sich Benito inzwischen auf den Oberarm tätowieren lassen: Ukeireru. Ukeireru ist eine japanische Kunst der Akzeptanz, bei der es darum geht, die äusseren Umstände so zu akzeptieren, wie sie sind. «Um mit einer Situation umgehen zu können, ist es wichtig, sie erst einmal zu akzeptieren», erklärt Benito.
Eine Einstellung, die Benito im Laufe der Jahre lernen konnte und musste. Denn mit Rückschlägen kennt sich der Aarauer aus. Bereits 2016 riss ein Kreuzband und er fiel fast ein Jahr aus. Kurz nach seinem Comeback brach er sich den Mittelfuss und musste erneut pausieren. Oder 2021, als er seinen Vertrag bei Bordeaux auflöste, aber keinen neuen Verein fand und ein halbes Jahr arbeitslos war. Er habe gelernt, solche schwierigen Phasen «als Geschenk» anzunehmen. «Fussball bestimmt mein Leben, aber Fussball ist nicht alles in meinem Leben.»
Ruhe im Fussball-Business
Mit der japanischen Kultur setzt sich Benito auseinander, seit er 2014 zum ersten Mal ins Ausland wechselte (Benfica Lissabon) und plötzlich auf sich allein gestellt war. In Lebensphilosophien wie Ukeireru findet er die nötige Ruhe und Gelassenheit im sonst so turbulenten Fussballerleben.
Auch dank dieser Ausgeglichenheit ist er ein wichtiger und verlässlicher Leader bei den Bernern, die ihren Abwehrchef in der schwierigen Anfangsphase der Saison schmerzlich vermisst hatten. Und die ihn auch am Dienstag in Barcelona vermissen dürften. https://www.srf.ch/sport/fussball/champ ... ust-hinweg
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shalako
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Verfasst: Dienstag 1. Oktober 2024, 18:59 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 27959
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01.10.2024 Zitat: YB reist im Krisenmodus zum FC Barcelona – der erneut verletzte Captain Loris Benito steht sinnbildlich für die komplizierte Situation des Meisters
Am Dienstag absolvieren die strauchelnden Young Boys ihr zweites Champions-League-Spiel. Benito räumt ein, dass sich die Mentalität im Team verändert habe.
Am Freitagmittag sitzt Loris Benito in den Katakomben des Wankdorfstadions und sagt: «Es war in den ersten Spielen sehr hart, nur zuschauen zu dürfen. Ich bin froh, endlich wieder voll belastbar zu sein und der Mannschaft helfen zu können.» Einige Tage zuvor resultierte bei seinem Comeback in der Super League nach dem im Februar erlittenen Kreuzbandriss mit dem 4:1 in Winterthur der erste Saisonsieg der Young Boys – es war der vermeintliche Befreiungsschlag. Benito wirkt im Gespräch motiviert und aufgestellt, und er lässt keine Zweifel daran, dass YB mit erheblicher Verspätung in dieser Saison angekommen ist.
Am Samstagabend steht Loris Benito nach dem 0:1 gegen GC in den Katakomben des Wankdorfstadions und sagt: «Das ist erneut eine grosse Ernüchterung für uns.» Der Captain der Young Boys befindet sich fast am gleichen Ort wie am Vortag, doch Sprache und Körpersprache sind ganz anders. Und wieder geht es um Benitos Gesundheit. Der Verteidiger musste gegen die Grasshoppers in der Mitte der zweiten Halbzeit ausgewechselt werden. «Es hat mich plötzlich im Oberschenkel gezwickt», sagt er.
Benito wird mindestens für die zweite Champions-League-Begegnung in dieser Saison – nach dem 0:3 gegen Aston Villa – am Dienstagabend beim FC Barcelona ausfallen. Die Verletzung des 32-Jährigen ist ein harter Rückschlag für YB. Und Benitos Leidensgeschichte steht sinnbildlich für die spektakuläre und unerwartet heikle Situation des Klubs: Rang 11 in der Liga, acht Spiele, sechs Punkte. In vier sieglosen Heimspielen hat YB erst zwei Punkte errungen; nach der ungenügenden Leistung gegen die Grasshoppers wurde das Team nicht zum ersten Mal mit lauten Pfiffen bedacht.
Benito hat in Bern ganz andere Zeiten erlebt
Im Fussball geht es immer um das Momentum. Benito weiss das, er hat in Bern schon ganz andere Zeiten durchlebt. Solche, in denen schier eine ganze Stadt verzweifelt auf den ersten Meistertitel nach Jahrzehnten der vielen Enttäuschungen wartete. «Ich habe Heimspiele vor 13 000 Zuschauern und in trister Ambiance erlebt», sagt er. 2015 stiess Benito von Benfica Lissabon im Zuge einer erneuten Transferoffensive erstmals zu YB, 2018 und 2019 wurde der Defensivspieler Meister, dann wechselte er zu Girondins Bordeaux.
Als er 2022 nach Bern zurückkehrte, fand er einen stark veränderten Klub vor. «In meiner ersten Zeit hier war die Sehnsucht nach Titelgewinnen sehr stark spürbar. Heute wäre für viele Menschen in Bern alles andere als die Meisterschaft eine Enttäuschung.» Die riesigen Erfolge hätten Ansprüche und Ambitionen enorm nach oben getrieben. «Diese Erwartungshaltung spüren wir, wenn es nicht gut läuft.»
Genaugenommen steckt YB sogar in einer tiefen Ergebniskrise, die niemand prognostiziert hätte. Schon gar nicht in dieser Liga, in der keine Mannschaft unwiderstehlich auftritt. Nach sechs Meistertiteln in sieben Saisons sieht es allerdings so aus, als ob YB sich gleich selbst aus dem Titelkampf nehmen würde.
Es gibt Gründe für die desaströse Bilanz: schwache Transfers seit zwei, drei Jahren, fehlende Leaderfiguren, Unruhe im Betrieb und im Umfeld, fehlendes Gespür der Verantwortlichen für die Lage, falsche Entscheidungen. Benito sagt, er sehe das alles nicht so negativ. «Manchmal kommt alles zusammen, aber wir haben bewiesen, dass wir eine hohe Qualität haben.» Der Aargauer ist ein kluger Kommunikator und auch neben dem Spielfeld zum wichtigsten Fussballer von YB aufgestiegen. Er ist eine der wenigen Führungspersönlichkeiten.
Er arbeitete hart an seiner Rückkehr
Als sich Benito Anfang Februar in Lausanne das Kreuzband im rechten Knie riss, waren die Young Boys mit ihrem Trainer Raphael Wicky Erste in der Liga – und im Cup sowie im Europacup noch dabei. Wicky wurde wenig später freigestellt, YB war damals immer noch Leader, aber ausgeschieden in den zwei anderen Wettbewerben. Die Erwartungshaltung ist erbarmungslos, bei YB muss es nebst den fast schon obligatorischen Trophäen längst auch attraktiver Fussball sein.
Benito arbeitete 2024 hart an seiner Rückkehr. Und weil er acht Jahre vorher bereits einmal einen Kreuzbandriss erlitten hatte, wusste er genau, was auf ihn zukommt. «Es ist brutal, wenn man weiss, dass man sechs, sieben Monate nicht mehr Fussball spielen darf», sagt er. Der langjährige Nationalspieler verpasste auch die EM, während dieser Zeit war er im führenden Rehabilitationszentrum in den USA, um sich in Arizona neben Grössen aus der NBA und der NFL einen Monat lang perfekt aufzubauen.
Und natürlich möchte Benito, nach 13 Länderspielen und als EM-Teilnehmer 2021, so schnell wie möglich wieder ein Teil des Nationalteams werden. Starke Linksfüsse in der Defensive sind in der Schweiz rar. Doch sein Fokus gilt YB. Er sagt: «Ich bin sicher, dass wir ein sehr gutes Kader haben mit Spielern, die sich vielleicht bald schon als Top-Transfers erweisen werden.»
Doch auch Benito räumt ein, dass in der Mannschaft etwas anders ist, weil Fussballer wie Cédric Zesiger, Fabian Rieder und Christian Fassnacht nicht mehr dabei seien. «Sie haben das Team geprägt und sind nicht so einfach zu ersetzen», sagt er. «Die Mentalität hat sich verändert, wir haben mehr französischsprachige Spieler im Team. Es benötigt manchmal ein bisschen Zeit, bis sich alle auf die neuen Umstände eingestellt haben.»
In seiner Kindheit gab es jedes Jahr das neue Barça-Trikot
Der neue Trainer Patrick Rahmen fordert ebenfalls Geduld ein. Seine Position ist bereits nach wenigen Wochen wacklig, die personellen und taktischen Massnahmen funktionieren nicht, der Druck steigt – wie immer in solchen Konstellationen. Der YB-Spielplan in den nächsten Wochen ist schwierig, die Mannschaft wirkt stark verunsichert. Und nun fehlt beim grossen Auftritt in Barcelona in der zuletzt sehr fehlerhaften Defensive auch noch der Chef.
Ausgerechnet: Loris Benito war als Bub leidenschaftlicher Fan des FC Barcelona, sein Lieblingsspieler war Rivaldo, Linksfuss wie er. Jeden Sommer gab es in den Ferien bei der Familie in Galizien auf dem Markt das neue Barça-Trikot, und das Stadion Camp Nou besuchte er oft. Seine Besuche waren stets mit dem Traum verbunden, hier einmal spielen zu können. Benito zählt die Idole seiner Kindheit mit strahlenden Augen auf, Rivaldo, Ronaldo, Guardiola, Cocu und viele mehr. Bis 15, 16 sei er ein fanatischer Supporter gewesen, der auch einmal weinte, wenn der FC Barcelona am Dienstagabend eine Champions-League-Begegnung verlor.
Und nun muss Loris Benito am Dienstagabend wieder in die Rolle des Zuschauers rücken. 15 Tickets hat er für Familie und Freunde organisiert, er selbst wird nun gar nicht in Barcelona sein, sondern zur Pflege in Bern bleiben. Es ist kein Trost für ihn, dass die Begegnung wegen Umbauarbeiten nicht im Camp Nou, sondern im kleineren Olympiastadion stattfindet. https://www.nzz.ch/sport/fussball/yb-st ... ld.1850444
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shalako
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Verfasst: Mittwoch 2. Oktober 2024, 00:16 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 27959
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01.10.2024 Zitat: Trotz Barça-Kracher: Darum reiste der verletzte YB-Captain nicht mit
Bitterer Ausfall für YB: Loris Benito fällt wegen einer Muskelverletzung aus und fehlt ausgerechnet im wichtigen Spiel gegen den FC Barcelona. Er bleibt in Bern, die Flüge wären für ihn nicht optimal gewesen.
Darum gehts
- YBs Loris Benito hat sich gegen GC eine Muskelverletzung zugezogen und bleibt beim Spiel gegen den FC Barcelona. - Coach Patrick Rahmen sagt, dass Benito ein wichtiger Spieler sei, betont aber den Fokus auf jene, die einsatzbereit sind. - Der Captain der Young Boys war erst kürzlich nach einem Kreuzbandriss zurückgekehrt.
Es ist bitter. Bei der Niederlage gegen GC ging YBs Loris Benito in der Schlussphase mit schmerzverzerrtem Gesicht zu Boden. Er hielt sich den Oberschenkel und musste ausgewechselt werden. Später folgte die Hiobsbotschaft: Er erlitt eine Muskelverletzung und fehlt im Kracher gegen den FC Barcelona.
Es ist ein Drama. Erst vor kurzem feierte der 32-Jährige sein Comeback beim amtierenden Meister. Benito fiel monatelang wegen eines Kreuzbandrisses aus. Und nun fehlt er, nachdem er sich zurückgekämpft hatte, ausgerechnet im bisher wichtigsten Spiel der Saison für die Young Boys, die in einer tiefen Krise stecken.
YB-Captain bleibt daheim
Von 20 Minuten auf seinen Captain angesprochen, sagt Coach Patrick Rahmen einen Tag vor dem Kracher gegen Barça: «Natürlich ist er ein Spieler, der uns fehlt. Aber er fehlte uns auch schon zuvor. Ich spreche lieber über die Spieler, die ready sind.» Diese Reise nach Barcelona habe Loris nicht mitgemacht.
«Wir schauen, dass er schnellst möglich zurückkommt. Der Flug wäre nicht optimal für ihn gewesen, erklärt Rahmen. «Seine Genesung hat Vorrang.» Cedric Itten, der sich wie sein Coach den Medien stellt, spricht ebenfalls über seinen Captain. Auf Frage von 20 Minuten verrät er, dass Loris ihnen in der Gruppe viel Erfolg gewünscht habe.
Loris Benito ging bei der letzten Verletzung waldbaden
Wie lange Benito ausfällt, ist unklar. Ob er beim nächsten Super-League-Spieltag wieder mittun kann, lässt der amtierende Schweizer Meister in einem Communiqué offen. Sicher ist: Von Zuhause aus wird er seinen Teamkollegen die Daumen drücken. Sicher ist ebenfalls: Benito wird alles machen, damit er schnellstmöglich auf den Platz zurückkehren kann.
Und dabei setzt der YB-Captain auch teilweise durchaus auf spezielle Methoden. So machte er bei seinem Kampf zurück nach dem Kreuzbandriss Osteopathie, setzte auf Akupunktur, machte Osteopathie, legte den Fokus auch auf mentale Aspekte. Benito ging gemäss der Berner Zeitung etwa waldbaden, lief zwischen Bäumen hindurch und führte dabei Selbstgespräche. https://www.20min.ch/story/nicht-in-bar ... -103194444
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shalako
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Verfasst: Mittwoch 2. Oktober 2024, 01:24 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 27959
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01.10.2024 Zitat: Gegen Barça chancenlos
Ohne verletzten Benito funktioniert YB-Abwehr nicht
In Barcelona vermisst YB seinen Abwehrchef Loris Benito schmerzlichst. Ohne den angeschlagenen Routinier gleicht die YB-Abwehr einem Hühnerhaufen. Ob er für den Krisengipfel gegen Basel einsatzfähig ist, steht noch nicht fest.
Tatenlos muss der verletzte Loris Benito (32) vor dem heimischen TV-Gerät mitansehen, wie seine Teamkollegen vom FC Barcelona komplett zerzaust werden. 0:5 stehs am Ende.
Besonders schmerzhaft ist für den YB-Captain aber nicht das Resultat, sondern die Tatsache, dass der Verteidiger seiner Mannschaft in dieser Partie zweifellos hätte weiterhelfen können. Schon in der ersten Halbzeit ist in der Berner Abwehr keinerlei Ordnung zu erkennen. Sein Ersatz Tanguy Zoukrou (21) ist mit den katalanischen Offensivstars komplett überfordert.
Wie schon vor zwei Wochen beim Champions-League-Auftakt gegen Aston Villa funktioniert das Duo Zoukrou/Camara nicht. Abstimmungsprobleme, fehlende Kommunikation, fatale Fehlpässe – alles offenbar zentrale Bestandteile der YB-Verteidigung. Für Basel wieder fit?
Patrick Rahmen (55) hatte vor der Partie zwar mehrfach betont, wie schmerzlich Benito als Leaderfigur vermisst wird. Allerdings sagte der YB-Trainer auch, dass er ohnehin im Hinterkopf gehabt habe, gegen Barcelona auf seinen Routinier in der Startelf zu verzichten.
Nachdem Benito nach überstandenem Kreuzbandriss erst vor etwas mehr als zwei Wochen im Cup gegen Vevey (4:2) sein lang ersehntes Comeback in der 1. Mannschaft gefeiert hatte, wollte Rahmen gegen Aston Villa offenbar kein Risiko eingehen. Nur drei Tage nach dem Spiel gegen GC (0:1) bereits wieder in der Champions League aufzulaufen, könnte für den Rückkehrer zu viel sein, so die Befürchtungen des YB-Trainers.
Durch die gegen die Hoppers zugezogene Muskelverletzung im linken Oberschenkel musste Benito nun gezwungenermassen für die Königsklasse passen. Noch ist offen, ob der Captain für den Krisengipfel am Sonntag gegen Basel wieder fit wird. Nach dem Auftritt in Barcelona kann es aus Berner Sicht gar nicht schnell genug gehen, bis der Captain wieder für Ordnung in der YB-Abwehr sorgt. https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 89340.html
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