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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 1. August 2022, 13:07 
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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 2. August 2022, 22:07 
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YB: Stürmer Nsame nach Penalty-Fehlschuss rassistisch beleidigt

Jean-Pierre Nsame (29) erzielt gegen GC sein 100. Tor für YB– und verschiesst daraufhin einen Elfmeter. Was danach im Netz abgeht, ist unterste Schublade.

Das Wichtigste in Kürze

- YB-Stürmer Jean-Pierre Nsame trifft beim 1:1 gegen GC zum 100. Mal in Gelb-Schwarz.
- Kurz vor der Pause verschiesst der Kameruner zudem einen Elfmeter.
- Auf Instagram wird er dafür übel beleidigt – sein Teamkollege verteidigt ihn.

Es ist ein historischer Treffer, welcher Jean-Pierre Nsame (29) gegen GC erzielt. Der Angreifer verwandelt einen Abpraller zur zwischenzeitlichen YB-Führung. Es ist sein 100. Tor für die Berner.

Nsame feiert sein Jubiläum auf Instagram. Er bedankt sich mit einem Post bei Fans und Teamkollegen.

«Ich bin glücklich, in den 100-Tore-Club aufgenommen zu werden. Eine individuelle Leistung, die allerdings das Werk von 100 Vorlagen meiner Mitspieler und der Arbeit eines ganzen Teams ist. Merci», schreibt der Angreifer von YB zu seinem Beitrag.

Itten, Lefort & Co. gratulieren

In der Kommentarspalte reihen sich die Gratulanten. Unter ihnen sind auch die YB-Spieler Cédric Zesiger, Cedric Itten und Jordan Lefort.

Letzterer schreibt scherzhaft: «Beim Elfmeterschiessen gibt es keinen letzten Pass.» Lefort zielt dabei natürlich auf Nsames verschossenen Penalty im GC-Spiel ab.

Zur Erinnerung: Vor der Pause ballert der Kameruner einen Strafstoss über das Tor.

YB-Stürmer übel beleidigt

Was sich daraufhin ein User erlaubt, ist allerdings unterste Schublade. Unter dem Lefort-Kommentar attackiert der anonyme Feigling Jean-Pierre Nsame verbal – und beleidigt ihn sogar rassistisch.

«Nur hat dieser **** den verdammten Penalty verschossen, er hat zu hoch gezielt, dieser Mutter******», heisst es. Jordan Lefort postet ein Screenshot davon in seiner Story, stellt so den Übeltäter an den Pranger. Richtig so.

YB engagiert sich seit Jahren gegen Rassismus

Auf Anfrage lässt YB verlauten: «Wir verurteilen Rassismus aufs Schärfste. Jeder einzelne Vorfall dieser Art ist auf keine Art und Weise zu tolerieren». Solche Vorfälle seien nicht häufig zu registrieren.

«Das ist ein sehr schwieriges Thema. Wir versuchen, die betreffende Person ausfindig zu machen. Und wir melden Instagram entsprechende Verstösse», heisst es. Zudem würden derartige Vorkommnisse intern mit betroffenen Spielern besprochen.

Die Young Boys gelten in Sachen Rassismus-Bekämpfung als Vorreiter-Club. Seit 2004 beteiligen sie sich mit dem Verein «HalbZeit – Gemeinsam gegen Rassismus» in Spezial-Trikots an den jährlichen Aktionswochen vom Netzwerk FARE (Football Against Racism in Europe).

Zudem: Sportchef Spycher bekräftigt vor den Spieltagen in einer Video-Ansprache auf den Wankdorf-Bildschirmen ausdrücklich, dass jegliche Formen von Rassismus nicht geduldet werden.

YB reist zurzeit ans Conference-League-Spiel in Finnland (Donnerstag, 18 Uhr).


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-st ... t-66234423

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. August 2022, 23:10 
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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Freitag 12. August 2022, 00:28 
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YB-Torjäger Jean-Pierre Nsame

Nach nicht einmal drei Monaten merkte er, was er an YB hatte

Jean-Pierre Nsame ist glücklich, wieder in Bern zu sein. Wieso es ihm in Venedig nicht gefiel – und er dennoch einen früheren Champions-League-Sieger beeindruckte.

Zur Sicherheit zählt Jean-Pierre Nsame nochmals nach, streckt zuerst den Daumen, dann den Zeig-, gefolgt vom Mittelfinger aus: «Januar, Februar, März. Ja, im März war es.» Knapp drei Monate brauchte er, um sich ganz sicher zu sein, dass er nicht in Venedig bleiben will, obwohl sich die Norditaliener im Leihvertrag eine Kaufoption einbauen liessen. Bis dahin hatte der Stürmer in keinem Serie-A-Spiel mehr als 20 Minuten Einsatzzeit erhalten, doch das war nicht einmal sein Hauptargument. Nein, vielmehr merkte er, wie gut es ihm in Bern gefällt, was er an Stadt und Verein eigentlich hatte.

Nun ist der viertbeste Torschütze der YB-Vereinsgeschichte also zurück. 18 Treffer fehlen ihm noch zu Guillaume Hoarau und dem Podestplatz, normalerweise schafft er das innerhalb einer Saison. Doch was ist bei Nsame seit seinem Achillessehnenriss schon normal.

Während Jordan Siebatcheu und Wilfried Kanga, zwei Stürmer, die bei YB niemals nur ansatzweise Nsames Standing erreichten, ihre Treffer erzielten und in die Bundesliga wechselten, galt für den Kameruner eine andere Zählweise. In die Saisonvorbereitung startete er mit 13 Monaten ohne Torerfolg, für den zweifachen Torschützenkönig eine ganz neue Situation. Irgendwie normal, dass man da langsam nervös wird, oder? «Überhaupt nicht, ich konnte das sehr gut einschätzen», sagt er. Ihm war jederzeit bewusst, dass er zuerst zu alter Explosivität zurückfinden und die Situationen vor dem Tor zuerst wieder erleben muss. Deshalb war die Erleichterung beim 3:0-Heimsieg gegen Liepaja gar nicht mal so gross, als der Zähler nach 439 torlosen Tagen auf Null zurückgestellt wurde: «Es war für mich ein Treffer wie jeder andere.»

Bern gibt ihm eine innere Ruhe

Während Nsame das alles erzählt, sitzt er entspannt da. Die Hände sind auf den Oberschenkeln abgestützt, die Stimme ist gewohnt tief, aber freundlich, immer wieder lächelt er. Der Kameruner ist glücklich, wieder «zu Hause» zu sein. So nennt er Bern. Die Schweiz generell. «Hier wurde ich von einem jungen zum erwachsenen Mann.» Er schätzt das Entspannte in Bern, läuft er durch die Stadt, umgibt ihn eine innere Ruhe. Dazu kommt diese familiäre Atmosphäre bei den Young Boys, diese vermisste er bei Venezia stark. Mit Trainer Paolo Zanetti sprach er nur zweimal, allgemein spürte er im Umfeld des Clubs, dass es hier etwas rauer zugeht.

Trotz der gerade mal 235 Spielminuten in elf Partien (kein Tor, ein Assist) ist Nsame froh um die Serie-A-Erfahrung. Auch im eher kalten Umfeld hat er Freunde gefunden, allen voran den früheren Champions-League-Sieger Nani, mit ihm steht er noch heute in Kontakt. Bei fehlendem Kontakt mit dem Trainer war es vor allem der Portugiese, der Nsame immer wieder die Bestätigung gab, auf dem richtigen Weg zu sein. Komplimente wie «Vollprofi» oder «Champion-Mentalität» zeigten Nsame, dass es nicht unbedingt an ihm liegen muss, dass er bei Venezia kaum berücksichtigt wurde. Vielmehr baute Zanetti und nach ihm Interimslösung Andrea Soncin auf bewährte Kräfte. Nsame merkte das schnell, weshalb sich sein Fokus bald einmal verschob.

Nach Venedig reiste er mit zwei Zielen: Erstens wollte er dem Team im Abstiegskampf helfen, zweitens wieder zu alter Form zurückfinden. Als er sah, dass Ersteres nicht wirklich gefragt war, konzentrierte er sich mehr auf Zweiteres. Er rief sich auch immer wieder in Erinnerung, weshalb er nach Italien gewechselt hatte: «Ich wollte meine Komfortzone verlassen, neu stimuliert werden, um in meiner Entwicklung den nächsten Schritt zu machen.» Und natürlich spielte auch eine Rolle, dass der 29-Jährige nicht wusste, ob er nochmals eine solche Chance erhalten würde.

Dass der anfängliche Enthusiasmus nicht grosser Ernüchterung wich, schreibt er seiner starken Bindung zur Religion zu. Sie half ihm, sich stets auf das zu konzentrieren, was er selber beeinflussen konnte. Sie half ihm auch, als im Mai 2021 die Achillessehne riss, just zu dem Zeitpunkt, als ein Sprung in eine der europäischen Topligen quasi auf der Hand lag. «Keine Sekunde» sei er betrübt gewesen. Es bleibt nichts anders übrig, als ihm das zu glauben, so oft und vehement er das wiederholt.
Er freute sich auf die OP

Auch sein Berater sei überrascht gewesen, ihn noch vor der Operation mit ständigem Lächeln im Gesicht zu sehen. Statt Angst davor zu haben, freute er sich auf den Eingriff, weil er bedeutete, bald mit der Reha starten zu können: «Ich konnte es kaum erwarten, all die einzelnen Etappen in Angriff zu nehmen.» Er haderte auch nicht mit dem Schicksal, hinterfragte nicht, wieso ihm das passierte. «Ich weiss, dass ich nichts falsch gemacht habe. Ich habe immer gut gegessen, genug geschlafen, viel trainiert, mich anständig erholt. Manchmal passieren Verletzungen einfach zufällig, das muss man akzeptieren.»

Ja, nun ist er also wieder da. In Bern. Zurück auf dem Platz. Zurück auf der Torschützenliste. Raphael Wicky freut das, wie schon Nani nennt auch der YB-Trainer seinen Stossstürmer einen «absoluten Vollprofi», für die Teamkollegen sei er das perfekte Vorbild. «Als junger Spieler würde ich mir ganz genau anschauen, was er alles macht.» Beispielsweise, wie man die Zeit zwischen zwei Interviews effizient nutzt.

Statt neben Wicky zu stehen und zuzuhören, was dieser so über ihn zu sagen hat, verschwindet Nsame in den Katakomben des Wankdorfs. Als er wieder an der Reihe ist, weiss YB-Medienkoordinator Stefan Stauffiger genau, wo der zweifache Super-League-Torschützenkönig zu finden ist. «Er war im Kraftraum», sagt Stauffiger, lacht und fügt an: «Typisch Nsame.»


https://www.bernerzeitung.ch/nach-nicht ... 9978499015

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 5. September 2022, 23:30 
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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 13. September 2022, 14:57 
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12.09.2022

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Die YB-Stürmer Nsame und Itten verstehen sich auch menschlich

Das neue Traumduo der Super League

Mann, was haben die den FC Lugano zerzaust, Jean-Pierre Nsame und Cedric Itten. Coach Raphael Wicky dürfte das neue Traumpaar des Schweizer Fussballs gefunden haben.

Zweimal Nsame, zweimal Assistent Itten. Und einmal Itten per Penalty. Die beiden YB-Stürmer zerlegen den FC Lugano bei 3:0 im Alleingang in seine Einzelteile. Die Harmonie zwischen dem Kamerun-Franzosen und dem Basler ist augenfällig.

Es ist erst das dritte Mal, dass die Beiden gemeinsam in der Startelf stehen. Beim 1:1 gegen GC, wo Nsame einen Elfer versemmelte und danach rassistisch beleidigt wurde. Und beim (eigentlich grossen) 1:0-Sieg in Anderlecht, der aber nutzlos war, weil YB im Penaltyschiessen ausschied. Und nun bei diesem 3:0, wo man das Gefühl hatte: Da haben sich zwei aber gefunden. Sogar derart, dass Nsame seinem Sturmpartner den Vorzug in einer der Domänen der YB-Ikone liess: dem Penalty.

Itten: «Es macht Spass!»

Ein neues Traumduo? «Ja, definitiv», sagt Itten. «Wir verstehen uns super, wir trainieren hart zusammen. Wir wissen genau, wie der andere steht. Das macht Spass!» Und es passt, obwohl beide ähnliche Spielertypen sind: Stosstürmer, grossgewachsen. Warum haut das dennoch hin? Itten: «Er kann die Bälle gut halten, ich auch. Jeder weiss, was der andere macht. Auch gleiche Spieler können sehr gut harmonieren.»

Nsame selber führt die Harmonie auf einen anderen Umstand zurück: «Cedric und ich haben eine sehr gute Beziehung. Auch menschlich, als Personen. Es ist für mich immer einfacher, mit einem Spieler zu spielen, der mir auch von der Persönlichkeit her sehr ähnlich ist wie Cedric. Ich denke, ich ähnle ihm auch.»

Nsame und Itten wollen Passsysteme finden

Es gibt aber auch profanere Gründe, so Nsame: «Wir versuchen immer zusammenzuarbeiten, um Lösungen zu finden. Um Passsysteme zu finden, mit denen wir die Verteidigungen in Schwierigkeiten bringen können. Und auch um den anderen in die Position zu bringen, dass er treffen kann.»

Wicky: «Nsame hat unglaubliche Fortschritte gemacht»

Trainer Raphael Wicky weicht auf die Traumpaar-Frage aus: «Ich bin glücklich, solche Stürmer zu haben. Aber nicht nur die Beiden, auch Elia und Monteiro. Die spielen sehr gerne zusammen, sie suchen sich. Auch im Training versuchen sie Verbindungen miteinander aufzubauen.» Ein Speziallob gibts für Nsame: «Jean-Pierre wird jede Woche besser. Er kam aus einer sehr schweren Verletzung. Er hat in den drei Monaten seit Saisonbeginn unglaubliche Fortschritte gemacht, was Physis, Beweglichkeit und Schnelligkeit angeht. Er ist auf einem sehr guten Weg, dorthin zurückzukommen, wo er vor seinem Achillesbandriss war.»

Dreamteam-Alarm! Da heisst es für die Konkurrenz: Warm anziehen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 71092.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 13. September 2022, 23:49 
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YB-Torjäger Jean-Pierre Nsame ist zurück in der Nationalmannschaft

YB-Stürmer Jean-Pierre Nsame wird erstmals seit 2019 wieder für die kamerunische Nationalmannschaft aufgeboten.

Der 29-Jährige figuriert für die beiden Testspiele gegen Usbekistan und Südkorea Ende September im Aufgebot der unbezähmbaren Löwen. Nsame hat nach seiner Rückkehr aus Venedig in dieser Saison bei den Young Boys den Tritt sofort wieder gefasst und wird für seine starken Leistungen belohnt. Neben Nsame ist auch sein früherer YB-Teamkollege Moumi Ngamaleu wieder dabei. Der Flügelspieler verliess die Young Boys in der vergangenen Woche in Richtung Russland.

https://www.4-4-2.com/weitere/kamerun/y ... r-kamerun/


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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 14. September 2022, 01:10 
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WM-Gegner der Schweiz

YB-Star Nsame ist zurück in der kamerunischen Nati

Jean-Pierre Nsame ist zurück in der kamerunischen Nationalmannschaft! Nach 11 YB-Toren und drei Assists bietet Rigobert Song den 29-Jährigen wieder auf. Spielt er an der WM nun auch gegen die Nati?

Die tollen Leistungen in der Super League werden belohnt! YB-Stürmer Jean-Pierre Nsame wird für die kamerunische Nati aufgeboten. Der 29-Jährige steht für die kommenden Testspiele gegen Usbekistan und Südkorea zum ersten Mal seit 2019 wieder im Aufgebot von Trainer Rigoberto Song.

Nach dem missglückten Ausflug nach Venedig konnte Nsame bei YB schnell wieder Fuss fassen. In 15 Spielen (Liga, Cup, Conference-League-Quali) in dieser Saison schoss Nsame bereits 11 Tore und lieferte drei Assists. Ebenfalls im Aufgebot für die beiden Testspiele figuriert auch ex-YB-Star Nicolas Moumi Ngamaleu.

Spannend ist die Nomination vom YB-Star auch deshalb, weil Kamerun an der WM in Katar im ersten Spiel gleich auf die Schweiz trifft.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 74006.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 15. September 2022, 23:35 
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14.09.2022

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YB: Schiesst Jean-Pierre Nsame die Schweiz an der WM ab?

Erstmals seit Juni 2019 steht Jean-Pierre Nsame (29) von YB im Kader des kamerunischen Nationalteams. Ob er auch an der WM 2022 gegen die Schweiz spielt?

Das Wichtigste in Kürze

- Jean-Pierre Nsame wurde für zwei Testspiele vor der WM aufgeboten.
- Kamerun trifft zur Vorbereitung auf Usbekistan und Südkorea.
- Schafft es der YB-Star sogar an die WM-Endrunde?

Elf Tore und drei Vorlagen hat Jean-Pierre Nsame in der noch jungen Saison bereits erzielt. Damit hat sich der YB-Rückkehrer auch wieder ins Kader der Nationalmannschaft Kameruns gespielt. Er wird für von Trainer Rigobert Song für die Testspiele gegen Usbekistan und Südkorea aufgeboten.

Nicht mit dabei ist etwas überraschend Bayern-Star Eric Maxim Choupo-Moting (33). Dafür steht der kürzlich von YB zu Dinamo Moskau gewechselte Moumi Ngamaleu (28) im Aufgebot.

Für Nsame ist es der erste Nati-Zusammenzug nach über drei Jahren. Im Juni 2019 bestritt er sein zweites und bislang letztes Länderspiel für Kamerun. Ein Treffer gelang ihm für «Die unbezähmbaren Löwen» noch nicht.

Mit dem Aufgebot darf sich der Knipser von YB berechtigte Hoffnungen auf einen Platz im WM-Kader für Katar machen. An der Endrunde würde Nsame zum Auftakt ausgerechnet auf die Schweizer Nati treffen. Bliebe zu hoffen, dass er sein Visier für einmal nicht so scharf eingestellt hätte.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-sc ... b-66275982

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Freitag 21. Oktober 2022, 19:09 
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«Hier bin ich zu Hause»

Jean-Pierre Nsame führt mit sieben Treffern die Torschützenliste der Credit Suisse Super League an. Der 29-jährige Stürmer hofft, dass YB gegen Sion die gleiche Mentalität zeigt wie am Mittwoch in Lugano.

Jean-Pierre, YB setzte sich im Tessin gegen einen hartnäckigen FC Lugano 4:1 durch. Was gab den Ausschlag?
Wir alle waren mit dem Auftritt am Sonntag gegen Zürich nicht zufrieden und nahmen uns vor, eine Reaktion zu zeigen und die Qualitäten abzurufen, die uns stark machen. Das ist uns gelungen. Ich bin sehr zufrieden, dass wir auf eine schöne Art und Weise eine Antwort geben konnten.

Du hast am Mittwoch bereits Dein siebtes Meisterschaftstor erzielt und einen Treffer vorbereitet. Worauf führst Du Deine starke Form zurück?
Ich bin seit Sommer zurück in Bern, und das fühlt sich einfach gut an. Hier bin ich zu Hause, hier habe ich einen Klub, in dem ich unterstützt werde und Hilfe erhalte, wenn es einmal nicht so gut läuft oder ich verletzt bin. Ich kenne die Stadt gut, mag die Menschen, und wir haben bei YB eine geniale Mannschaft beisammen. Das alles wirkt sich positiv auf meine Verfassung aus.

Mit Cedric Itten verstehst Du Dich im Angriff blendend. Dabei kennt Ihr Euch noch nicht seit Jahren.
Nein, aber wir ticken sehr ähnlich, darum funktioniert es im Angriff so gut. Cedric ist ebenfalls ein Spieler, für den die Mannschaft im Zentrum steht. Natürlich wollen wir beide Tore erzielen, wenn sich die Gelegenheit ergibt – aber wenn wir Treffer vorbereiten können, ist das genauso wertvoll. Und er ist ein Stürmer, der Lust hat, immer besser zu werden. Genau das strebe ich auch an. Manchmal schauen wir am Tag nach einem Match ein paar Szenen aus dem Spiel nochmals gemeinsam an, diskutieren darüber und überlegen, wie wir vielleicht eine noch bessere Lösung finden können. Dieser Austausch ist grossartig.

Nun geht es am Samstag gegen Sion. Was erwartest Du?
Eine Leistung wie in Lugano. Oder wie im ersten Spiel der Saison gegen Sion, als wir 3:0 gewannen. Ich erwarte einen hartnäckigen Gegner. Aber wenn wir es schaffen, wieder mit viel Entschlossenheit aufzutreten und mit Intensität die Zweikämpfe zu bestreiten, dann glaube ich an einen positiven Spielausgang für uns.


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