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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Samstag 17. Oktober 2020, 23:41 
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Nsame erklärt, warum er bleibt

«Ich werde YB nur verlassen, wenn es sich lohnt»

Jean-Pierre Nsame wird weiterhin für den Meister die Tore schiessen. Der Torschützenkönig der letzten Saison erklärt nun, warum er bei YB bleibt.

Er ist eine Bank. 32 Liga-Tore hat Jean-Pierre Nsame (27) letzte Saison geschossen. Das ist Rekord seit Einführung der Super League 2003. Da wäre es eigentlich nur logisch gewesen, wenn der Kameruner die Schweiz diesen Sommer verlassen und in eine grössere Liga gewechselt hätte. Hat er aber nicht. Das Transferfenster ist zu. Nsame bleibt in Bern und wird weiterhin für Meister YB die Tore schiessen.

Es hat Angebote gegeben

Der Stürmer hat seine Gründe. «Ich hatte nicht viel Interessantes gesehen während der Transferperiode», erzählt Nsame gegenüber «blue Sport». «Bei einem Transfer müssen alle drei Parteien einverstanden sein. Der Käufer-Klub, der Verkäufer und der Spieler.» Er wäre nur gegangen, wenn alle Parteien zufrieden gewesen wären.

Interesse habe es zwar gegeben, offenbart Nsame. Aber: «Die Angebote, die ich aus Russland und anderen exotischen Ligen erhalten habe, waren für mich nicht besser als das von YB. Ich weiss, was ich hier habe und dem Klub schulde», so der 27-Jährige, der mittlerweile Cupsieger und dreifacher Schweizer Meister ist und damit irgendwann als YB-Legende in die Geschichtsbücher eingehen dürfte.

Vertrag bis Sommer 2023

Nsame und Bern, das passt einfach. Er fühle sich in der Hauptstadt wie zu Hause. «Ich kenne alle, alle kennen mich. Es ist der Klub, mit dem ich gewachsen bin. Ich werde YB nur verlassen, wenn es sich lohnt. Wenn nicht, setze ich meine Karriere hier fort.»

Nsames Vertrag läuft noch bis Sommer 2023. Ob er diesen erfüllen wird? Nach dieser Liebeserklärung an YB nicht unwahrscheinlich.

Schon am Samstagabend gegen Servette kann der Knipser wieder zeigen, dass er ein ganz wichtiger Spieler für die Berner ist. Anpfiff ist um 19 Uhr.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 48725.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 19. Oktober 2020, 18:07 
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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 28. Oktober 2020, 17:06 
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YB-Tormaschine Nsame

«Klar hätte ich viel mehr Geld verdienen können»

Nach durchzogenem Start ist Jean-Pierre Nsame (27) wieder das Tormonster der letzten Saison: Fünf Tore in den letzten fünf Spielen. Schon vier in Europa. Das grosse Interview über Angebote, Geld und Glück.

Bonjour, Jean-Pierre. Gesund und munter?
Jean-Pierre Nsame: Alles bestens. Wir sind nach diesem schönen Sieg gegen Luzern wieder auf Platz eins. Das haben wir angestrebt. Und wir sind in der Meisterschaft immer noch ungeschlagen. Meiner Tochter, die mit ihrer Mutter in der Nähe von Nantes lebt, geht es auch bestens. Wir tauschen uns täglich in Bezug auf die Situation aus. So bin ich auch im Kopf ruhig.

Und Sie sind wieder das Tormonster der letzten Spielzeit: Fünf Tore in den letzten fünf Spielen. Das war anfangs Saison noch anders.
Klar. Aber wir haben ja auch keine echte Pause gehabt, um die Batterien wieder aufzuladen. Nur zwei Wochen, und das war nicht wirklich freie Zeit. Und als Offensivspieler gibt es Perioden, in denen es läuft, und solche, in denen weniger reingeht. Ich habe einfach immer mit der Grundidee weitergemacht, meinen Partnern zu helfen. Ich habe genau gleich viel Freude an einem Assist wie an einem eigenen Tor.

Haben Sie wirklich nie Zweifel gehabt, als sie plötzlich nicht mehr trafen?
Nein, kein bisschen! Zweifeln ist etwas, das nicht zu mir gehört. Oder sagen wir es so: ich habe längst gelernt, mit solchen Situationen umzugehen. Als ich jünger war, hatte das Auswirkungen, wenn ich solche Perioden hatte. Heute kaum noch, weil ich weiss, dass es in einer Saison Hochs und Tiefs gibt. Da bleibe ich unterdessen total ruhig. Was ich allerdings auch tue, wenn ich treffe und treffe …

Also war es logisch, fast schon ein Automatismus, dass Sie wieder treffen würden?
Nein, das dann doch wieder nicht. Aber ich habe grösstenteils die gleichen Mitspieler wie letztes Jahr, wir machen gemeinsam weitere Fortschritte. Mit gewissen Teamkollegen ist das nun schon vier Jahre der Fall. Da gibt es keinen Grund, dass das nicht wieder läuft. Nein, wegen der extrem kurzen Pause wussten wir, dass es in den ersten Spielen kompliziert werden könnte.

Ich habe eine weitere These: Sie treffen wieder, seit Sie im Kopf frei sind, weil das Thema Auslandtransfer für diese Periode erledigt war.
Unbewusst hatte das Einfluss, ja. Umso mehr nach einer Saison wie der letzten. Auch wenn das der Job des Beraters ist: Man fragt als Spieler schon auch, wo man künftig allenfalls spielt.

Warum ist es denn nicht zu einem Transfer gekommen, trotz einiger Offerten?
Ich habe immer gesagt, dass ich nur gehe, wenn ich etwas kriege, dass ich bei YB nicht habe. Das habe ich nicht gefunden. Und deshalb war schon zwei, drei Wochen vor Transferschluss praktisch klar, dass ich in Bern bleiben würde.

Wirklich? Und wenn in letzter Sekunde ein Topklub aus Spanien oder England oder so Interesse gehabt hätte?
Damit ein Transfer unter guten Bedingungen stattfinden kann, muss das Timing stimmen. Auch, dass der Klub die Zeit hat, einen neuen Stürmer zu finden, um mich zu ersetzen. Ich wollte YB nicht ohne Nachfolger zurücklassen. Das haben wir auch so besprochen. Aber eine Offerte in den letzten 24 oder 48 Stunden? Ich treffe nicht gerne überschnelle Entscheidungen. Dennoch haben wir diese unwahrscheinliche Situation nicht ganz ausgeschlossen. Aber es ist ja nicht dazu gekommen. Und ich bin nun glücklich, dass ich geblieben bin.

Was waren denn die Offerten, die für Sie nicht in Frage kamen? Man hörte von Lokomotive Moskau oder Dijon.
Es gab einen Klub aus Moskau. Aber das war für mich keine Destination, die ich in Betracht ziehen wollte. Auch wenn das Angebot verlockend war. Ebenso jene aus China und Saudi-Arabien. Oder dann hatten kleinere Klubs aus der Ligue 1 Interesse. Aber das war nicht besser als bei YB zu bleiben.

Aber doch eine viel grössere Liga mit der Ligue 1!
Klar. Aber es wacht sich doch am Morgen viel einfacher auf, wenn man weiss, man spielt in jedem Match um die Tabellenführung und international, als dass es in jedem Spiel darum geht, in der Liga zu bleiben. Dazu kommen die Ruhe und die Gelassenheit, die ich in Bern vorfinde. Nicht viele Klubs bieten dir ein Gesamtpaket an wie YB und Bern.

Aber Sie hätten viel mehr Geld verdienen können.
Das hätte ich, ganz klar. An allen Orten. Aber ich wäre nicht glücklich geworden. Ich basiere meine Karriere nicht darauf, möglichst viel Geld zu verdienen. Ich will, dass meine Karriere mit dem korrespondiert, was ich als Mensch verkörpere. Das heisst: In erster Linie Spass auf dem Platz zu haben und mich wohlzufühlen, wo ich bin. Das Geld ist da zweit- oder sogar drittrangig. Und ich denke, ich bin ein sehr geerdeter Mensch.

Zum Spiel am Donnerstag in Cluj. YB steht nach dem 1:2 gegen die Roma unter Druck.
Wir müssen dort ans Werk gehen wie in den letzten drei Spielen gegen Servette, die Roma und Luzern. Und die drei Punkte mitnehmen, die uns gegen die Italiener entgangen sind. Aber Druck? Die Europa League ist doch etwas Wunderbares. Ich darf nun zum vierten Mal in Serie europäisch spielen. Andere entdecken das erst oder erleben es nie. Wir kennen unsere Stärken. Diese, unsere Mentalität und der Teamspirit werden den Unterschied zu unseren Gunsten ausmachen. Davon bin ich überzeugt, auch wenn Cluj ein sehr gefährlicher Gegner ist.

Aber der Resultatdruck ist da. YB darf nicht verlieren.
Es wäre schon gut, in Rumänien nicht zu verlieren. Wir haben mit der Roma gegen die klar favorisierte Mannschaft in der Gruppe gespielt. Gegen die beiden anderen Teams müssen wir nun Punkte holen, ganz klar. Aber man darf nicht mit zitternden Beinen und Angst ins Spiel gehen, sondern mit Respekt und ohne Arroganz.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 66869.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 17. Dezember 2020, 00:17 
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Diva Cabral gegen Büezer Nsame

Das heisse Duell der Topknipser

Basel gegen YB. Immer elektrisierend. Und jetzt, da der Wind ein bisschen gedreht hat, noch mehr. Zwei Mann könnten das Gigantenduell entscheiden. Die Knipser Arthur Cabral (22) und Jean-Pierre Nsame (27).

Ein Sieg des FC Basel – und es passiert: Die Bebbi wären Leader. Mit einem Spiel mehr zwar. Aber die Symbolkraft wäre stark. YB läuft wegen der immensen Belastung auf dem Zahnfleisch. Basel hat zuletzt drei Mal in Folge gewonnen. In dieser Zeit siegte YB zweimal auswärts. Und verlor zuletzt zu Hause gegen Servette.

Im Fokus des Spitzenspiels stehen die beiden Topknisper. Auf Basler Seite der Brasilianer Arthur Cabral (22). 1,86 Meter gross, 86 kg geballte Power. Bei YB Jean-Pierre Nsame (27), gar 1.88 Meter mit 88 kg Durchschlagskraft. Beide stehen mit fünf Toren (zusammen mit Kasami, Sorgic und Turkes) an der Spitze der Torschützenliste. YB-Coach Gerry Seoane: «Beide gehören zu den besten Stürmern der Super League und können ihre Teams mitreissen.»

Seoane sagt über Cabral: «Er ist ein wuchtiger Stürmer, der es gut versteht, den Ball abzudecken. Die Verteidiger müssen stets aufmerksam sein, weil er kreativ ist und es versteht, aus dem Nichts eine Torchance zu kreieren.»

Kubi: «Cabral kommt niemals an Nsame heran»

Auch Blick-Kolumnist Kubilay Türkyilmaz sieht diese Seite des Brasil-Boys: «Cabral ist unberechenbar. Aber ich habe ihn noch kaum je sein Talent voll zur Entfaltung bringen sehen. Denn er spielt so, wie er trainiert: Mit zu wenig Grinta und Hunger. Letzte Saison hat er 14 Tore gemacht. Und das beim FCB! Das kann dort ein junger Schweizer auch. Wäre er bei Vaduz, hätte er vielleicht sechs, sieben Tore. Meines Erachtens fehlt ihm etwas, um ein ganz Grosser zu werden. Er kommt niemals an Nsame heran.»

Womit wir beim YB-Knipser wären. Der Mann, der letzte Saison mit seinen 32 Toren den Rekord von Seydou Doumbia aus der Saison 2009/10 (30 Tore) auslöschte. Seoane über seinen wertvollsten Mann: «Jean-Pierre ist sehr kräftig und setzt seinen Körper hervorragend ein. Er ist im Abschluss vielseitig und extrem stark. Mich freut sehr, wie er sich entwickelt hat. Trotz des Torrekords ist er immer bescheiden geblieben und denkt stets zuerst an das Wohl des Teams.» Auch das unterschreibt Kubi. «Und doch: ich mache bei ihm eine gewisse Langeweile aus. Er ist zu gut für die Super League, weshalb er unbedingt weg muss, in eine grössere Liga.»

«Am Limit des Zumutbaren»

Cabral vs. Nsame. Fitter und frischer FCB gegen mattes und ausgelaugtes YB. Der Meister auf dem Zahnfleisch! «Das strenge Programm hat in diesem aussergewöhnlichen Jahr Spuren hinterlassen», sagt auch Seoane. «Es geht nun nicht in erster Linie darum, gegen die körperliche Müdigkeit anzukämpfen, sondern mental frisch zu sein.» YB hat seit Mitte Juni 35 (!) Partien absolviert. Ein Gesundheitsrisiko, zumal sich die Verletzungen doch häufen? Seoane: «Mit diesem Pensum bewegen wir uns am Limit des Zumutbaren. Aber wir wollen nicht jammern, sondern sind froh, dass wir trotz den schwierigen Rahmenbedingungen die Meisterschaft absolvieren können.»

Basel gegen das auswärts noch ungeschlagene YB, das seit dem Machtwechsel 2017/18 im Joggeli indes nur einmal gewonnen hat. Zwei spielen das Zünglein an der Waage: Die «Apparate» Cabral und Nsame.


https://www.blick.ch/sport/fussball/div ... 49504.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 22. Dezember 2020, 10:38 
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Nur noch ein Spiel für YB?

Berns Topskorer Nsame denkt über seine Zukunft nach

Jean-Pierre Nsame hofft in St. Gallen auf einen letzten Einsatz 2020. Danach macht er sich in Paris Gedanken um seine Zukunft.

Für das Spiel gegen Lugano reichte es nicht. Da schmerzte der Knöchel nach dem 2:0-Sieg gegen Basel doch zu sehr. «Eray Cömert ist nach einem Luftduell auf mich gefallen. Ich hörte ein Knacken. Aber es war nicht das Knacken eines Bruches, sondern jenes, das man auch beim Osteopathen hört», erzählt Nsame (27). «Von daher hatte ich Hoffnung, dass es nicht allzu schlimm sei.»

«Entscheiden am Spieltag»

Ist es denn auch nicht. Der Knöchel schwellt nicht an. Mittlerweile kann Nsame bereits wieder voll sprinten. «Aber wir entscheiden am Spieltag, ob ich nach St. Gallen mitgehe.» Falls das nicht klappt, steht die Kopie des Top-Torjägers bereit. Mit neuem Selbstvertrauen. Der als Hoarau-Ersatz verpflichtete Jordy Siebatcheu (24) hat in seinem 18. Einsatz für YB endlich getroffen. Und dies gleich doppelt. «Wir beide stehen in ständigem Austausch», verrät Nsame. «Ich gebe ihm zum Beispiel Tipps zu den Verteidigern, gegen die wir spielen. Er soll sich gut- und wohlfühlen und keinesfalls gestresst. Das hilft allen.» Und Siebatcheu vertrat Nsame gegen Lugano total. Selbst den Penalty schoss der Backup des etatmässigen Elfmeterschützen. Und nicht etwa Miralem Sulejmani, der letzte Saison zu den Elfmeterschützen gezählt hatte.

«Als Leader überwintern – wunderbar»

Tipps wird Nsame Siebatscheu auch zu den Verteidigern des FC St. Gallen mitgeben. Für ein Spiel, das im Hinblick auf das Titelrennen von grösster Wichtigkeit ist. Denn siegt YB, hat es bereits acht Punkte Vorsprung auf die Espen und allenfalls auch auf Basel. «Wir wollen unbedingt mit einem Sieg abschliessen, um unser Selbstvertrauen noch weiter zu stärken», sagt der Kamerun-Franzose. Und fügt schmunzeln hinzu: «Im Hinblick auf die Ranglistenposition gibts ja nichts zu verbessern. Wir überwintern als Leader, was alleine schon ein wunderbares Gefühl ist.»

«In dieser bizarren Zeit weiss man nie»

Und dann? «Mache ich Weihnachtsferien in Frankreich, bei meiner Familie.» Danach? «Gehts am 4. Januar in Bern wieder los.» Sicher? «Ich weiss, worauf sie anspielen. Aber ich bin nicht der Typ, der im Januar den Klub wechseln will. Allerdings weiss man in dieser bizarren Zeit nie. Vielleicht sieht sich der Verein gezwungen, Transfereinnahmen generieren zu müssen. Dann müssten wir uns zusammensetzen.»

YB in Finanznöten? «Nein, das ist nicht konkret auf YB gemünzt. Ich will damit bloss sagen: In diesen unsicheren Zeiten weiss man wirklich nie, was morgen ist. Sicher ist: Ich werde die Weihnachtsferien nutzen, um mit meiner Familie und meinem Berater die Zukunft zu besprechen.» Da gehe es aber über diesen Winter hinaus, betont Nsame nochmals.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 59057.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 22. Dezember 2020, 12:08 
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YB-Torjäger Nsame denkt über einen Wechsel nach

Die nächste Transferperiode steht unmittelbar bevor. YB-Torjäger Jean-Pierre Nsame denkt einmal mehr über einen möglichen Wechsel nach.
Bereits in den letzten Transferperioden war ein Wechsel des Topskorers der Berner stets ein Thema. Allerdings betont der 27-jährige Kameruner stets, dass schon eine sehr gute Offerte von einem sehr interessanten Klub eintreffen müsste, damit er ernsthaft an einen Wechsel denkt. Nsame steht bei YB aktuell noch bis 2023 unter Vertrag.

Nach dem letzten Spiel gegen St. Gallen am Dienstagabend wird der Angreifer erst einmal zu seiner Familie nach Frankreich reisen und dort die Weihnachtstage verbringen. Läuft alles normal, geht es dann am 4. Januar in Bern mit der Vorbereitung auf die Rückrunde weiter. Gegenüber “Blick” sagt Nsame zu seiner Zukunftsplanung: “Ich bin nicht der Typ, der im Januar den Klub wechseln will. Allerdings weiss man in dieser bizarren Zeit nie. Vielleicht sieht sich der Verein gezwungen, Transfereinnahmen generieren zu müssen. Dann müssten wir uns zusammensetzen.” Er werde die Weihnachtsferien auch dazu nutzen, um mit seiner Familie und dem Berater die Zukunft zu besprechen.

https://www.4-4-2.com/super-league/yb-b ... achgedacht


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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 19. Januar 2021, 19:39 
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YB: «Jean-Pierre Nsame hat Bundesliga-Potenzial»

Jean-Pierre Nsame ist bei YB Topscorer und Lebensversicherung. Der Kameruner wäre bereit für den nächsten Schritt, so Chef-Scout Stéphane Chapuisat.

Das Wichtigste in Kürze

- Wie lange kann YB Topstürmer Jean-Pierre Nsame noch halten?
- Chef-Scout Stéphane Chapuisat sieht den Kameruner reif für die Bundesliga.
- YB spielt am Mittwoch in Lugano ein Nachtragsspiel.

41 Tore in 46 Einsätzen in der letzten Saison. Und auch dieses Jahr ist Jean-Pierre Nsame in 20 Einsätzen an 18 Toren beteiligt. 13 davon erzielt er selbst. Der Kameruner ist die Lebensversicherung von YB.

Kein Wunder ist der 27-Jährige auch im Ausland ein begehrter Mann. Im Sommer lag dem Stürmer-Star ein lukratives Angebot aus Russland vor. Doch auf die russische Kälte hatte der 1,88-Meter-Mann keine Lust.

Chapuisat lobt Nsame in deutschen Medien

Doch was wäre, wenn ein Bundesliga-Club anklopft? Die Qualität hätte Nsame allemal. Davon ist Stéphane Chapuisat, Chef-Scout bei YB, überzeugt.

«Nsame hat das Potenzial, um in der Bundesliga Fuss zu fassen», so der ehemalige YB- und Dortmund-Profi gegenüber der «SportBild».

Chappi: «Er ist sehr abschlussstark, hat eine Super-Mentalität und einfach diesen Torriecher, den du als Topstürmer brauchst. Ich denke, er würde vielen Bundesliga-Clubs weiterhelfen.»

Nachfolger Siebatcheu steht schon bereit

Kein schlechtes Bewerbungsschreiben für Jean-Pierre Nsame. Durchaus möglich, dass der Sturm-Tank seine letzte Saison in Bern absolviert. Ein Wechsel könnte für beide Seiten vorteilhaft sein.

Nsame würde den nächsten Karriere-Schritt gehen. Bei YB hat er noch einen Vertrag bis 2023. Den Bernern ihrerseits winkt eine stattliche Ablöse. Unter zehn Millionen will man Nsame nicht ziehen lassen.

Zudem kommt Sommer-Neuzugang Jordan Siebatcheu immer besser in Fahrt.

Während der Motor zu Beginn noch stockte, traf der Franzose in den letzten beiden Liga-Spielen gegen St.Gallen und Lugano doppelt.

In den letzten sechs Partien vor der Winterpause kommt der von Rennes ausgeliehene Stürmer auf sechs Torbeteiligungen. YB besitzt eine Kaufoption für eine definitive Übernahme im Sommer.


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/y ... l-65854210

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Freitag 22. Januar 2021, 17:26 
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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Sonntag 24. Januar 2021, 22:22 
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Tätlichkeit im Ländle

Hier schlägt Nsame Vaduz-Schmid an den Hals

In Zusammenarbeit mit Blue präsentiert BLICK die Highlights der Super-League-Partie FC Vaduz – BSC Young Boys (0:0).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 10373.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 25. Januar 2021, 13:36 
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YB: Wenn Jean-Pierre Nsame richtig zuschlägt, steht keiner mehr auf

YB-Stürmer Jean-Pierre Nsame verliert gegen Vaduz die Nerven und sieht Rot. Das darf nicht passieren, hat aber seine Gründe. Ein Kommentar.

Das Wichtigste in Kürze

- Jean-Pierre Nsame verliert gegen den FC Vaduz (0:0) die Nerven.
- Der Stürmer wird nach einem Schlag gegen seinen Gegenspieler vom Platz gestellt.
- Dem Liga-Topskorer droht als Wiederholungstäter eine längere Sperre.

«Du hast keine Chance, darum nutze sie». So lautet das Motto eines jeden Super-League-Verteidigers vor dem Direktduell gegen Liga-Topskorer Jean-Pierre Nsame (27).

32 Treffer in ebenso vielen Partien erzielte der YB-Stürmer vergangene Saison. Und auch in dieser Spielzeit führt Nsame (1.88 m/88 kg) mit sieben Toren die Liste an.

Wie kann nun also Verteidiger Yannick Schmid von Schlusslicht Vaduz verhindern, dass Nsame nicht weiter trifft? Es gibt nur ein primitives Mittel: Versuchen, Nsame aus dem Tritt zu bringen. Und zwar mit Klemmen, Trikothalten, Umklammern. Und natürlich mit verbalen Provokationen.

Die Verteidiger hoffen, dass Nsame irgendwann so die Nerven verliert. Gesagt, getan gestern Sonntag.

Nach 38 Minuten greift Nsame Schmid im Strafraum an den Hals. Der VAR schreitet ein, der Ref schickt den YB-Stürmer unter die Dusche.

Eine ähnliche Situation ist Nsame in der letzten Saison schon gegen Servette passiert (Video unten).

Letzte Sekunden des Handgemenges werden nicht gezeigt

Es ist ein Déjà-vu. Seine Tätlichkeit wird im TV immer wieder gezeigt, und zwar aus allen möglichen Perspektiven. Was der VAR aber nicht zeigt, sind die letzten Sekunden des Handgemenges.

Und die Tritte und Dauer-Provokationen an Nsame, die überhaupt dazu geführt haben, dass er die Nerven verliert.

Es steht ausser Frage, dass sich Nsame kontrollieren und an seiner Disziplin arbeiten muss. Aber: Die Schiedsrichter müssen ihn künftig besser schützen!

Nsame ist nämlich ein besonnener Mensch und grundsätzlich nicht aggressiv.

Hinzu kommt, dass Schmid ein mieser Schauspieler ist. Er spielt den sterbenden Schwan, als Nsame ihn berührt. Und er bleibt lange liegen und beginnt mit dem Schiri zu diskutieren, bis der VAR eingreifen muss.

Nach dem Platzverweis spielt Schmid, der selber ohne Karte bleibt, weiter, als wäre nichts passiert. Dabei müsste er doch starke Kopfschmerzen haben?

Wenn Hüne Nsame Schmid (und auch Servettes Anthony Sauthier) mit seiner Bärentatze richtig und mit voller Härte trifft, wären beide nicht mehr aufgestanden.

https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-we ... f-65858439

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