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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Michel Aebischer
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 2. Oktober 2019, 12:27 
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Er ist Mister Inkognito bei YB

Michel Aebischer ist wichtiger denn je für die Young Boys – insbesondere wegen der vielen Verletzten. Auch am Donnerstag gegen die Rangers.

Seit 2017 gibt es Tausende YB-Trainer. Bei jedem Spiel können Interessierte bis ein paar Stunden vor Anpfiff in der offiziellen App die Aufstellung der Young Boys tippen. Pro Spieler, der mit der tatsächlichen Aufstellung von Gerardo Seoane übereinstimmt, wird ein Punkt vergeben. Zum Saisonende gewinnen die drei besten Tipper Tickets für eine Partie in der Champions Lounge im Stade de Suisse.

Es ist eine Spielerei. Unter vielen Fussballaffinen gehört es jedoch zu den Lieblingsbeschäftigungen, über Aufstellungen und taktische Varianten zu diskutieren. Und jede und jeder hat schon mal seine Top-11 zusammengestellt – ob analog oder topmodern in der App.

Im breiten, stark besetzen Kader der Young Boys ist dies gar kein einfaches Unterfangen. Der Meister verfügt auf allen Positionen über mehrere Optionen – der Kombinationsmöglichkeiten gibt es viele, meist ohne grossen Qualitätsverlust. Dennoch tauchte ein Spieler vor der Saison in den Medien nur selten als Stammspieler auf: Michel Aebischer.

Die Visitenkarte gegen Sion

Der Freiburger sitzt am Dienstagmittag in den Katakomben des Stade de Suisse. Angesprochen auf dieses Gefühl des Unterschätztseins, das Aebischer schon lange begleitet, erzählt er, wie ihm ein Kollege vor der Saison die Aufstellung dieser Zeitung geschickt habe, in der er keine Aufnahme fand. Wer will, hört die Enttäuschung zwischen den Zeilen, aber Aebischer beteuert: «Ich nehme solche Dinge nicht zu ernst.»

Am letzten Samstag gegen Sion (3:2) bewies der Mittelfeldspieler seinen Wert für YB erneut, als er in einem kampfbetonten Verfolgerduell zu einem der Matchwinner avancierte, viel Laufbereitschaft zeigte, das erste Tor selbst erzielte und das zweite für Jean-Pierre Nsame auflegte. «Es hat lange genug gedauert, bis mir endlich der erste Treffer in der Liga gelungen ist», meint Aebischer. Es war ein eindrücklicher Vortrag des 22-Jährigen. Einer, der die Beliebigkeit von Wunschaufstellungen von Experten wieder einmal demonstrierte.

Denn längst ist Aebischer nicht mehr aus dem Stamm des Meisters wegzudenken. Als einer von vier Spielern ist er in allen 14 Partien zum Einsatz gekommen, nur dreimal stand er nicht in der Startformation. Es ist ein strenges Programm, zumal Aebischer in der Vorbereitung noch einen Muskelfaserriss auskurieren musste und erst später ins Training einsteigen konnte. Durch die Ausfälle von Sandro Lauper, Christopher Martins und zuletzt Vincent Sierro ist Aebischer noch wichtiger geworden. Doch er ist keiner, der sich dadurch zusätzlichen Druck machen würde: Die Erwartungen an ihn seien schon vor der Saison hoch gewesen, als noch alle fit waren. Insofern habe sich trotz der vielen Verletzten nicht viel geändert. Und sowieso, fügt er mit einem Augenzwinkern an: «Es ist das Schönste, viel zu spielen, dann muss man weniger trainieren.»

Vor gut drei Jahren debütierte der Mittelfeldspieler unter Adi Hütter in der ersten Mannschaft der Young Boys. Mittlerweile hat er 95 Partien bestritten, ist zweifacher Meister, gewann von Jahr zu Jahr an Einfluss, sitzt seit dieser Saison im sechsköpfigen Mannschaftsrat – und doch würden bei Aufzählungen der Meisterhelden wohl etliche vor ihm genannt und Aebischer höchstens im Zusammenhang mit seinem Bäuchlings-Jubel nach dem ersten Titel in der Kabine.

Der 22-Jährige fliegt meist unter dem Radar: weil er nicht auffällt, weder auf noch neben dem Feld. Weil er nicht mit Wucht und Spektakel die Zuschauer zum Staunen bringt, weil er nicht viele Tore schiesst. Seine Arbeit ist nicht immer augenfällig, aber nicht minder wichtig fürs Team. Aebischer fühlt sich wohl in dieser Quasi-Inkognitorolle und stört sich nicht daran, weniger Aufmerksamkeit zu generieren als manche Teamkollegen. «Ich weiss, was ich kann», sagt er. «Es ist nicht entscheidend, was die Fans denken oder was in den Medien steht. Was zählt, ist, was der Trainer sagt. Und der setzt auf mich.»

Kein Schönwetterfussballer

Auch am Donnerstag im Heimspiel der Europa League gegen die Glasgow Rangers wird dies nicht anders sein. Nach der Niederlage zum Auftakt in Porto sind die Berner schon leicht unter Zugzwang, und Aebischer will gegen die für ihr körperliches Spiel bekannten Schotten dagegenhalten. Er mache zwar vieles über Schnelligkeit und Antizipationsvermögen wett, aber wenn es die Situation erfordere, mache er schon auch gern mal ein Tackling. «Natürlich bin ich nicht der Grösste und Breiteste, aber ich bin kein Schönwetterfussballer.»

Aebischer lacht. Er freut sich auf das Kräftemessen auf europäischer Bühne – auch wenn es nur die kleinere von beiden ist. Schliesslich bietet es ihm eine weitere Möglichkeit, sich zu präsentieren. Ein Wechsel ins Ausland bleibt ein Traum, bis anhin hat er sich dazu noch nicht bereit gefühlt. Die Zeit drängt jedoch nicht. Sein Vertrag in Bern läuft noch zweieinhalb Jahre. Aebischer sagt, gewohnt gelassen: «Wenn die Leistungen bei YB stimmen, kommt alles von alleine.»

An alle virtuellen YB-Trainer: Michel Aebischer ist am Donnerstag ein sicherer Punktgewinn.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/12073166

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Michel Aebischer
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 9. Oktober 2019, 23:00 
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YB-Dauerläufer Michel Aebischer: Perpetuum mobile im Mittelfeld

Er ist intelligent, ehrgeizig, selbstbewusst, bescheiden, ausgeglichen, weitsichtig und zuvorkommend. Und – das vor allem – ein grossartiger Fussballer. Im Leben des 22-jährigen YB-Mittelfeldregisseur gibt es aus Berner Sicht nur einen Makel: Er ist bekennender Fan des HC Fribourg-Gottéron.

Nun, hier kommt es auf die Sichtweise an, werden Eishockeyfans ennet der Sense sagen, also lassen wir das und unterhalten wir uns mit Michel Aebischer über die Sportart, in der seine Kernkompetenz liegt: Fussball. Nach Lehrjahren auf der YB-Geschäftsstelle und auch auf dem Rasen ist der Mann, der im YB-Mittelfeld während einer Partie meist mehr als elf Kilometer abspult, aus dem Team nicht mehr wegzudenken. YBs Perpetuum mobile debütierte mit 19 im Fanionteam der Gelb-Schwarzen, in der Zwischenzeit ist er Fixstarter und Stammspieler, Denker und Lenker im Mittelfeld mit einem auf der Internet-Plattform tranfermarkt.de geschätzten Marktwert von 4,5 Millionen Euro – Tendenz klar steigend. Nicht schlecht für einen jungen Mann, der aus dem Freiburger Dorf Heitenried kommt, ein Ort mit 1396 Einwohnern, der nahegelegenen Grasburg und dem Schloss als Sehenswürdigkeiten, zwei Beizen und einem Wohn- und Altersheim.

Der Stellenwert hat sich verändert

«Früher war ich der Junge, jetzt befinde ich mich in der Position, in der sich meine älteren Kollegen in den vergangenen Jahren befanden. Ich versuche, obwohl auch ich noch jung bin, den noch Jüngeren zu helfen – mein Stellenwert hat sich verändert.» Der beidfüssige Mittelfeldregisseur («Ich habe von klein auf mit beiden Füssen trainiert») sagt von sich selbst, dass er am Ende eines Spiels zwar müde sei, ihm das viele Laufen aber keine Probleme bereite. «Je mehr ich mich bewege, umso mehr Ballkontakte habe ich, das ist für einen Mann auf meiner Position sehr wichtig.»

Die Verbindung zu Hoarau

Seit seinen ersten Einsätzen im Fanionteam verbindet den Heitenrieder ein besonderes Verhältnis zu Guillaume Hoarau. «Als ich neu ins Team kam, hat er mich sofort perfekt aufgenommen, mir geholfen, wo er konnte, wie übrigens auch Captain Steve von Bergen. Vielleicht liegt unsere Verbundenheit auch darin begründet, dass wir einen ähnlichen Spielstil pflegen. Wir lieben Doppelpässe und das Kurzpassspiel, da sind wir uns durchaus ähnlich.» Über seinen Marktwert, der ständig steigt und derzeit schon die Fünf-Millionen-Grenze kratzt, macht er sich wenig Gedanken. Bis 2022 ist er vertraglich an die Young Boys gebunden, was danach (oder schon vorher) kommt, steht in den Sternen geschrieben. «Liest man diese Zahlen, macht man sich schon Überlegungen, aber nicht zu viele. Ich konzentriere mich einzig und allein auf meine Leistungen bei YB. Sind diese gut, flattern automatisch Angebote ins Haus, da wird sich mein Berater darum kümmern, ich lege mein Hauptaugenmerk auf YB.» Schaut Michel Aebischer, der nach wie vor in Heitenried wohnt, zurück, staunt auch er, wie schnell alles gegangen ist.

Beim Einstand nervös

«Bei meinem Einstand im September 2016 war ich natürlich nervös, es war ein sehr spezielles Gefühl, vor so vielen Zuschauern spielen zu dürfen.» YB gewann damals dank zwei Toren Miralem Sulejmanis 2:1 gegen Luzern, Michel Aebischer wurde nach 89 Minuten eingewechselt. In der Zwischenzeit ist er zweifacher Schweizermeister und hat sich als Leistungsträger an grosse Kulissen gewöhnt. «Heute ist es vor den Spielen mehr Anspannung als Nervosität», sagt die Nummer 20, die auf dem Rasen immer mehr Verantwortung übernimmt. Auch neben dem Feld gibt sich der beidfüssige Regisseur bescheiden. Seine Heimat ist weiterhin das 25 Autominuten entfernte Heitenried. «Hier ist es schön, ruhig, der Blick auf die Berge ist frei», sagt der Freiburger, der vorderhand noch an Mutters Herd isst und auch bei den Eltern wohnt. Und was sagt er zum Thema Nationalmannschaft? «Ich habe auf allen Juniorenstufen in den Schweizer Auswahlteams gespielt, es gilt, erfolgreich aufzutreten, dann kommt früher oder später auch ein Aufgebot.» Spieler mit dem Charakter Michel Aebischer könnten dem aktuellen Nationalteam nur gut anstehen. Weniger Knatsch ausserhalb des Spielfelds wäre mit mehr Akteuren der Sorte Aebischer garantiert.


https://baernerbaer.ch/sport/yb-dauerla ... ittelfeld/

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Michel Aebischer
 Beitrag Verfasst: Montag 4. November 2019, 13:04 
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«Servette-Pleite war nur ein Ausrutscher»

Aebischer sieht sein YB weiter auf Titelkurs

Servette putzt YB gleich mit 3:0 weg und fügt dem Meister die erste Saisonniederlage zu. «Kein Grund zur Aufregung» lautet die Devise bei den Bernern.

«Irgendwann musste die erste Niederlage der Saison ja kommen», sagt YB-Coach Gerardo Seoane (41) nach dem 0:3 in Servette. Aber gleich so?

Der Aufsteiger aus Genf überrennt die Berner phasenweise förmlich, dominiert das Mittelfeld sowohl physisch, wie auch spielerisch über weite Strecken und wärmt das Genfer Fussballherz bei nasskaltem Wetter mit teils brillantem Direktspiel nach vorne.

Anders YB: Der Meister versucht sich auf dem schwer bespielbaren Platz (noch immer nicht vom Rasenpilz erholt und durch den starken Regen aufgeweicht) vornehmlich mit langen Bällen. Der Plan geht schief, weil die Berner «nicht wach genug für die wichtigen Luftduelle und zweiten Bälle» sind, wie Coach Gerardo Seoane konstatiert.

«Spielerisch insgesamt überlegen»

Er gratuliert Servette zu einem «insgesamt verdienten Sieg». Die Romands hätten sich besser an die Bedingungen angepasst, so Seoane.

Doch waren die Bedingungen tatsächlich so entscheidend oder hätte Servette nicht auch auf Kunstrasen gewonnen? Coach Alain Geiger (58) schmunzelt. «Auf jeden Fall waren wir auch spielerisch insgesamt überlegen.» Wie bereits beim ersten Aufeinandertreffen mit YB zum Saisonauftakt (1:1).

«Wir sind ihr Angstgegner, keine Frage», meint ein sichtlich zufriedener Geiger. Seoane auf der anderen Seite verfällt trotz der ersten Pleite nach sieben Pflichtspielsiegen in Serie keinesfalls in Panik: «Ich kann der Mannschaft keinen Vorwurf machen, was das Engagement betrifft.» YB könne wichtige Lektionen für die Meisterschaft aus diesem «Unfall» mitnehmen.

Aebischer kontert FCSG-Kampfansage

Das ist auch nötig, steht doch nach dem Europa-League-Spiel gegen Feyenoord unter der Woche am Sonntag St. Gallen auf dem Programm. Wird man beim Meister vor dem Duell gegen das Team der Stunde (7 Siege, 1 Remis aus letzten 8 Ligaspielen) etwa nervös? Bringt die Pleite beim Aufsteiger YB aus dem Konzept bezüglich Meisterrennen?

«Nein, gar nicht», antwortet Mittelfeldspieler Michel Aebischer (22) ohne mit der Wimper zu zucken. «Wir sind enttäuscht, aber lassen uns nicht aus der Ruhe bringen», so der gebürtige Genfer. Immerhin sei man (weil auch der FCB gegen Xamax patzt) noch immer Leader.

Das stimmt, doch die Espen können YB mit einem Sieg im Direktduell vom Leaderthron stürzen. Eine entsprechende Kampfansage («wir haben keine Angst. Nie! Vor niemandem») hat der FCSG in Person von Jordi Quintilla (26) auch schon abgegeben.

Aebischer reagiert gelassen: «Schön für sie, dass sie einen Lauf haben», und setzt im gleichen Atemzug zum Konter an: «Am Sonntag zeigen wir ihnen, dass Servette bloss ein Ausrutscher war». YB werde sein Spiel wieder aufziehen und mit einem Sieg weiterfahren.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 99306.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Michel Aebischer
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 7. November 2019, 04:49 
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Michel Aebischer im SMS-Interview: Hat YB überhaupt noch genügend Spieler, um in Rotterdam anzutreten?

In unserer Europa-League-Serie stellt sich diese Woche YB-Mittelfeldspieler Michel Aebischer per WhatsApp unseren Fragen. Dabei geht es unter anderem um die erste Meisterschafts-Niederlage, ein mögliches Nati-Aufgebot und das Videospiel Fifa.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/mi ... -135931445

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Michel Aebischer
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 13. November 2019, 02:31 
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Aebischer fühlt sich wohl

Wenn die Nati-Premiere wie ein Heimkommen anmutet

Michel Aebischer muss in der Nati hinter Djibril Sow anstehen. Guter Stimmung sind die Ex-YB-Teamkollegen aber beide.

So sieht man sich wieder: Der für den verletzten Remo Freuler nachnominierte Michel Aebischer musste sich bei seiner Ankunft beim Nationalteam am Montagabend nicht lange orientieren, um bekannte Gesichter zu entdecken.

Yvon Mvogo, Loris Benito, Kevin Mbabu, Christian Fassnacht, Denis Zakaria oder Djibril Sow: Das von Coach Vladimir Petkovic aufgebotene Kader für die ausstehenden Spiele in der EM-Quali ist voll von aktuellen oder ehemaligen YB-Akteuren.

Noch kein Anspruch auf einen Stammplatz

Entsprechend wenig Berührungsängste habe er gehabt, meint der 22-jährige Neuling. «Ich kam auf den ‹Znacht›, habe kurz jeden Spieler gegrüsst, dann hat der Trainer noch etwas gesagt», so Aebischer zum unkomplizierten Empfang.

Die Geschichte dürfte sich vorerst wiederholen. Wie bei YB, wo der Mittelfeldspieler lange hinter Sékou Sanogo und Sow anstehen musste, wird er sich in der Nati-Hierarchie zuerst einmal unten einreihen müssen.

Hat die Stunde Sows geschlagen?

Anders sieht es aufgrund der personellen Situation bei Sow aus. Der Zürcher, der zusammen mit Aebischer einst die Spitzensportler-RS absolvierte, rechnet sich realistische Chancen aus, gegen Georgien hinter den Spitzen zum Einsatz zu kommen. Admir Mehmedi und Freuler, die diese Position im offensiven Mittelfeld zuletzt bekleideten, fehlen diesmal.

«Die Frage nach der Position hinter den Spitzen tauchte schon auf. Aber der Trainer wird letztlich eine Entscheidung treffen. Wo ich spiele, ist für mich ohnehin nicht wichtig», sagt Sow zur möglichen Nomination.

In 4 Teileinsätzen kam der Spieler von Eintracht Frankfurt bisher auf 45 Einsatzminuten für die Nati. Jüngst gelang ihm ausgerechnet beim 5:1 über die Bayern sein erster Treffer in der Bundesliga. Kein Wunder also, dass er bilanziert: «Ich bin auf sehr gutem Weg.»


https://www.srf.ch/sport/fussball/natio ... en-anmutet

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Michel Aebischer
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 19. Februar 2020, 02:37 
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Miralem Sulejmani und Michel Aebischer fallen aus

Miralem Sulejmani und Michel Aebischer haben sich am Sonntag im Spiel in Lugano Verletzungen zugezogen, die eine Wettkampfpause zur Folge haben.

Michel Aebischer muss sich nach einem Zehenbruch im linken Fuss operieren lassen. Der 23-jährige Nationalspieler wird rund sechs Wochen ausfallen.

Bei Miralem Sulejmani wurde ein Muskelfaserriss im linken Oberschenkel festgestellt. Der 31-jährige Serbe dürfte in rund drei Wochen wieder einsatzfähig sein; im letzten Jahr war er nach einer Verletzung an einem anderen Muskel lange ausgefallen.


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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Michel Aebischer
 Beitrag Verfasst: Montag 15. Juni 2020, 22:40 
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Grosses Gerangel bei YB

«Alle müssen hier Vollgas geben»

Zum Auftakt der letzten Trainingswoche vor dem Re-Start der Super League drängeln sich die genesenen Stars um einen Startplatz. Zurück ist auch YB-Regisseur Michel Aebischer, der mit grosser Kampfeslust zu Werke geht.

Die lange Leidenszeit ist vorbei. «Endlich wieder richtig Fussball spielen», sagt Michel Aebischer. Für den YB-Regisseur gilt das gleich im doppelten Sinn. Der 23-jährige Fribourger konnte während der Corona-Krise seinen gebrochenen Zehen vollumfänglich auskurieren – und steht nun seinen Teamkollegen wieder voll auf die Füsse.

Aebischer kämpft an diesem Montagmorgen um jeden Ball und geht auffällig oft mit der Grätsche ans Werk. «Es macht riesigen Spass wieder voll im Einsatz zu sein. Die Vorfreude auf Freitag ist unheimlich gross», sagt er zum Auftakt der letzten Trainingswoche. Vor dem Klassiker gegen den FC Zürich steht Aebischers Genesung symbolisch für das ganze Kader der Young Boys. Ein halbes Dutzend Spieler haben dank des Lockdowns ihre Blessuren überwunden und sind wieder fit. Namentlich Sulejmani, Lotomba, Sierro, Camara, Sörensen und Wölfli.

Aebischer ist in die Rolle hineingewachsen

Einzig Esteban Petignat und Sandro Lauper sind noch rekonvaleszenz. Umso grösser ist nun der Konkurrenzkampf zum Re-Start der Super League. «Es kann sich niemand ausruhen. Alle müssen hier Vollgas geben», sagt Aebischer mit Blick auf die Startelf.

Als Herz der Mannschaft scheint seine Position allerdings gefestigt. «Mein Anspruch ist, dass ich der Leader bin», sagt Aebischer, der in der Vorrunde den Abgang von Djibril Sow zu Eintracht Frankfurt hatte kompensieren müssen. «Ich bin in diese Rolle hineingewachsen. Für mich ist sie wie eine Steigerung. Und ich will diese Entwicklung so weitermachen.»

Für die bevorstehenden Geisterspiele ist er als grosser Ballverteiler beim amtierenden Meister auch als Stimmführer gefragt. «Da wir keine Zuschauer haben, müssen wir uns untereinander noch mehr motivieren und kommunizieren.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 39144.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Michel Aebischer
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 17. Juni 2020, 23:03 
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Radio Gelb-Schwarz

RGS-Homeoffice Folge #17: Michel Aebischer

https://soundcloud.com/radio-gelb-schwa ... -aebischer


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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Michel Aebischer
 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. Juni 2020, 18:26 
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Michel Aebischers Aufstieg bei YBNur im Telefonverzeichnis einer von vielen

Der 23-Jährige ist vor dem Spiel heute in Thun bei den Young Boys zum Leader gereift. Es ist ein Grund, warum Aebischer beabsichtigt, eine weitere Saison in Bern zu bleiben.

Die Szene spielte vor eine Woche. YB lud zum Medientermin, und die Frage ging an Michel Aebischer. Ob er sich als Herz der Mannschaft sehe? Der 23-Jährige sagte: «Als Mittelfeldspieler muss man das sein. Es ist mein Anspruch, der Leader im Zentrum zu sein.»

Vor bald vier Jahren debütierte Aebischer für die Young Boys in der Super League. Mit jeder Saison steigerte er die Einsatzzeit, wurde seine Rolle grösser. 2019/2020 haben nur Goalie David von Ballmoos und der Torschütze vom Dienst, Jean-Pierre Nsame, öfter gespielt als der Freiburger. Und doch löst es immer noch einen Hoppla-Effekt aus, mit welcher Selbstsicherheit Aebischer nicht nur das Mittelfeld dirigiert, sondern auch seine Sätze ins Aufnahmegerät diktiert.

Ein langjähriger Freund sagt, Aebischer sei kein Kind gewesen, das sich in den Vordergrund gedrängt habe. Aebischer sagt, er habe bei den Junioren zwar Verantwortung übernommen, aber nicht mit reden, sondern durch seine Leistung auf dem Platz. Wie also hat er es in den Spielerrat und damit in die Führungszentrale des YB-Teams geschafft?

Spychers Empfehlung

Michel Aebischer erzählt, wie ihn Sportchef Christoph Spycher – den der Freiburger aus dessen Zeit als YB-Talentmanager gekannt hatte – ermuntert habe, mutiger zu kommunizieren. «Er sagte mir: Du bist akzeptiert in der Mannschaft. Du darfst nicht nur etwas sagen, du musst es sogar. Und zwar nicht nur, wenn es gut läuft.»

Aebischer sitzt am Montagvormittag auf der Tribüne des Stade de Suisse. Hier traf er am Freitagabend im ersten Pflichtspiel nach monatelanger Unterbrechung gegen den FC Zürich den Pfosten. Er sah dann nach seiner Auswechslung, wie die Teamkollegen das Spiel in der Schlussphase drehten und 3:2 noch gewannen.

Natürlich kommt er bei seiner Analyse auf die Breite im Kader zu sprechen, die es Trainer Gerardo Seoane erlaubte, Garcia, Hoarau, Spielmann, Sulejmani und Gaudino einzuwechseln. Und Aebischer findet vor dem heutigen Duell mit dem Letzten FC Thun (20.30 Uhr), es sei womöglich besser, habe YB nach so langer Pause nicht gleich wieder 4:0 gewonnen wie bei den drei vorherigen Partien gegen den FCZ in dieser Saison. «Vielleicht hätte das den Eindruck erweckt, dass es von alleine geht. So aber hat jeder gesehen, dass es noch genug zu tun gibt.»

Mal Bundesliga, mal Amateurfussball

Abzuheben – diese Gefahr ist bei Aebischer gering. Aufgewachsen ist er im freiburgischen Heitenried, knapp über Tausend Einwohner, unweit von der Berner Kantonsgrenze entfernt. Dass er daheim einer von vielen geblieben ist, hat weniger damit zu tun, dass sich alleine auf Telsearch.ch in Heitenried 32 Einträge mit dem Namen Aebischer finden lassen. Vielmehr wie er sich trotz seines steilen Aufstiegs beim Meister gibt.

"Ich sehe mich immer noch als einer der Jungen an."
Michel Aebischer


Er wohnt immer noch bei den Eltern, der Vater arbeitet als Maschinist und Chauffeur bei einer Baufirma, die Mutter im Büro der Landi in Düdingen. Und wenn es das YB-Programm erlaubt, dann verbringt Aebischer einen Samstagnachmittag gerne mit Freunden aus der Schulzeit vor dem Fernsehen bei der Bundesligakonferenz. Er ist auch regelmässig Gast an der Seitenlinie, wenn sein Heimatverein, der FC Seisa 08, in der 3. Liga spielt.

Die Eltern hätten ihn zur Bodenständigkeit erzogen, sagt Aebischer. Dazu passt, dass er nach dem Training die Bälle zusammensammelt, das Material versorgt – wie das ein ungeschriebenes Gesetz für die Teamjüngsten vorsieht. Natürlich bekäme er keinen Rüffel, wenn er darauf verzichten würde, zu gross ist seine Rolle mittlerweile. Aber dann hätte er ein schlechtes Gewissen, wie er sagt. «Ich sehe mich immer noch als einer der Jungen an.»

Thuns Werben blieb einst chancenlos

Und so taugt Michel Aebischer hervorragend als Symbol für die von Sportchef Spycher 2016 ausgerufene Strategie, erste Schweizer Adresse für junge Spieler zu werden. Als sich Thuns Sportchef Andres Gerber in der Anfangszeit von Aebischers Karriere einmal bei seinem Kumpel Spycher nach dem Mittelfeldspieler erkundigte, weil er ihn gerne für eine Saison ausgeliehen hätte, war die Absage derart deutlich, dass sich Gerber noch Wochen später mit Erstaunen daran erinnerte. Gerbers Fazit: Bei den Young Boys halten sie grosse Stücke auf Aebischer. Weil sie ihm schon damals eine wichtige Rolle zutrauten.

Jetzt kann Spycher, wenn er selbst um ein Talent wirbt, den Werdegang Aebischers aus seinem Dossier zücken: Aufstieg in die erste Mannschaft, vom Rollen- zum Stammspieler, Einsätze in der Champions League. Und seit November 2019: Schweizer Nationalspieler.

Bleibt die Frage, welcher der nächste Schritt ist: der klassische, ein Wechsel ins Ausland – vorzugsweise in die Bundesliga, Aebischers bevorzugte Liga? Oder doch noch mindestens ein Jahr bei YB bleiben, in der Annahme, dass der Einfluss weiter wächst, da in der Führungsebene des YB-Teams nach dieser Saison ein Vakuum entstehen dürfte? Weil mit Marco Wölfli ein grosser Leader zurücktritt. Und die Zukunft von Guillaume Hoarau und Miralem Sulejmani, die mit Fabian Lustenberger und Wölfli das Captain-Team komplettieren, ungewiss ist.

EM-Teilnahme als Ziel

Aebischer, der bisher während fünf Minuten fürs Nationalteam gespielt hat, kommt nun von alleine auf die Europameisterschaft zu sprechen, die aufgrund der Corona-Pandemie auf nächsten Sommer verschoben wurde – ein weiteres Indiz für sein kerngesundes Selbstvertrauen. Ein Wechsel nach dieser Saison schliesse er zwar nicht aus, aber er denke, es sei besser für ihn, ein Jahr in Bern zu bleiben, wo er um seine Wichtigkeit weiss, statt im Ausland Gefahr zu laufen, dass die Erwartungen enttäuscht werden.

Als falsche Genügsamkeit sollte das nicht abgetan werden. Michel Aebischer sagt: «Meine Entwicklung ist noch lange nicht zu Ende.»


https://www.bernerzeitung.ch/nur-im-tel ... 4015789857

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 Betreff des Beitrags: Re: (20) Michel Aebischer
 Beitrag Verfasst: Samstag 18. Juli 2020, 11:51 
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18.07.2020

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Fast wie Kroos, aber nicht tätowiert – YB-Regisseur Michel Aebischer macht Jagd auf den Titel-Hattrick

Michel Aebischer hat bei YB den Durchbruch geschafft, in der Nati debütiert und strebt nun den Titel-Hattrick an. Am Samstag ist er mit seinem Klub in Zürich zu Gast und will nach acht sieglosen Auswärtspartien in Folge endlich wieder einmal dreifach punkten.

In der Buchhaltung arbeiten, ein Interview geben, zu Mittag essen, zurück ins Büro hetzen und schliesslich trainieren: Am Tag unseres Kennenlernens hat es Michel Aebischer gerade ziemlich streng. «Ich möchte einmal so gut spielen wie Toni Kroos», gibt der junge Aufbauer der Young Boys dem Besucher am Ende mit auf den Heimweg.

Dreieinhalb Jahre sind seither vergangen. Das vierjährige Studium an der Handelsschule mit dem zwölfmonatigen Praktikum auf der YB-Geschäftsstelle ist längst abgeschlossen, und als Fussballer hat sich der inzwischen 23-Jährige ganz schön weiterentwickelt. Jetzt sitzt ­Aebischer auf der Tribüne des Wankdorfstadions und sagt: «Ich spiele sicher noch nicht so gut wie Kroos, habe mich ihm aber ein Stück weit angenähert.» Allerdings nur, was die Performance auf dem Rasen angeht. Bezüglich Tätowierungen ist der Star von Real Madrid weit voraus, führt gefühlt mit 10:0. Das soll, Vorbild hin oder her, auch so bleiben. «Da habe ich nichts geplant», sagt Aebischer.

Eine klassische Nummer 8 mit hoher Passqualität

Wie der deutsche Nationalspieler sieht auch er sich als klassische Nummer 8. Mit dem Auftrag, im zentralen Mittelfeld dank grosser Passsicherheit das Spiel zu organisieren, Tore vorzubereiten und ab und zu auch selber einmal ins Netz zu treffen. In 87 Super-League-Spielen hat er seit seinem Debüt im September 2016 gegen Luzern acht Mal getroffen und 15 Assists geliefert. «Ein paar entscheidende Zuspiele mehr müssen es schon noch werden», sagt Aebischer. Doch in solch jungen Jahren bereits zweifacher Schweizer Meister zu sein und in der Champions League mitgemischt zu haben, ist allerhand.

Mehr noch: Die konstant guten Leistungen haben ihm im November letzten Jahres beim 6:1 in Gibraltar mit einem Kurzeinsatz zum Debüt in der Schweizer Nati verholfen. Drei Tage zuvor hatte mit Cedric ­Itten vom FC St. Gallen ein weiterer Akteur aus der Super League den Sprung geschafft. Und einige mehr könnten bald schon den Weg ins Team von Nationalcoach Vladimir Petkovic finden (siehe die Fotogalerie unten). Dass die EM wegen der Corona-Pandemie um ein Jahr verschoben worden ist, hat Aebischer nicht aus den Schuhen gehauen. «Das Spiel in Gibraltar erweckt natürlich Hoffnung auf mehr», sagt der Schlaks. Vielleicht gelinge es ihm ja in diesem Jahr, näher an die Stammformation heranzurücken. Dann hätte die Verlegung der EM für ihn sogar etwas Gutes gehabt.

Gut sieben Jahre sind es her, seit Aebischer als 16-Jähriger vom Team Fribourg zum U17-Nachwuchs der Young Boys gestossen ist. Andere aus dem Üechtland wie die Gebrüder Schneuwly, Ezgjan Alioski, Yvon Mvogo und zuletzt der junge Felix Mambimbi haben ebenfalls via YB den Sprung in den Profifussball geschafft. Alioski steht mit Leeds vor dem Aufstieg in die Premier League, Mvogo nach tristen Jahren auf der Leipziger Ersatzbank möglicherweise vor dem Wechsel zu Hertha.

Wegen einer Fehlentscheidung gesperrt gewesen

Auch Aebischer hat das Selbstverständnis, sich in absehbarer Zukunft im Ausland durchzusetzen. Die deutsche Bundesliga würde ihn besonders reizen. Denkbar, dass ihn der Frankfurter Trainer Adi Hütter im Auge hat und nach Djibril Sow auch Aebischer aus Bern nach Hessen lotst. «Er hat tolle Anlagen und wird bestimmt seinen Weg bei uns machen», hat Hütter gesagt – als er noch YB-Trainer war.

Aebischers Gegenwart ist aber noch immer Heitenried und YB. Der Sensler wohnt weiter in seinem Elternhaus knapp hinter der Berner Grenze, und mit den Gelbschwarzen strebt er fünf Runden vor Saisonschluss den Titelhattrick an. Beim 4:2 am Mittwoch gegen Servette ist er unfreiwillig nur Zuschauer gewesen, weil er vier Tage zuvor in Basel zu Unrecht wegen einer angeblichen Schwalbe mit Gelb-Rot vom Platz gestellt worden war. Dass Nati-Kollege Eray Cömert, der ihm deutlich sichtbar auf den Fuss gestanden war, keine Anstalten machte, den Schiedsrichter auf dessen Fauxpas aufmerksam zu machen, hat Aebischer bereits vergessen. Die Leistung seiner Teamkollegen gegen Servette hat ihm gut gefallen. «Sie waren griffig», sagt Aebischer.

Der YB-Feldspieler mit den meisten Einsatzminuten

Bei YB der Feldspieler mit den meisten Einsatzminuten, ist er selber nun wieder frisch, wenn die Berner heute Abend im Letzigrund antreten. In der Hauptstadt gehen sie davon aus, dass der Corona-gebeutelte FCZ nach dem Ende der Quarantäne und der Trainingspause mit seinen besten Kräften aufläuft. «Wir schauen aber nur auf uns und bereiten uns so vor, dass wir unsere beste Leistung bringen können», sagt Aebischer.

"Vielleicht passen wir uns auswärts zu sehr dem Gegner an."

Wobei das auf fremdem Terrain schon lange nicht mehr gelungen ist. Zu Hause mit zuletzt zwölf Siegen in Serie eine überragende Bilanz aufweisend, wartet YB seit acht Partien auf einen Auswärtserfolg. So richtig erklären kann sich Aebischer die Diskrepanz nicht. «Vielleicht passen wir uns auswärts zu sehr dem Gegner an», vermutet der Regisseur. Weil er von sich sagt, er sei bei YB immer mehr in eine Leaderrolle hineingewachsen, liegt es nun auch an ihm, daran etwas zu ändern. Damit sein Team auswärts wieder so dominant und wuchtig auftritt wie in den Meisterjahren.


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