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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 5. März 2020, 00:56 
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Die Hertha hat zwei Trainer mit YB-Verbindung im Visier

Die Suche nach einem neuen Hertha-Coach läuft auf Hochtouren. Auf der Liste der Kandidaten stehen mit Adi Hütter und Gerardo Seoane auch zwei Anwärter mit Verbindungen zu YB.

Laut “Sport Bild” zählen der amtierende Frankfurter Trainer und der gegenwärtige YB-Coach ebenfalls zu den potentiellen Kandidaten, mit denen sich Hertha-Manager Michael Preetz intensiv beschäftigt. Die Suche nach dem Nachfolger von Interimstrainer Alexander Nouri, der seinen Posten im Sommer wieder räumen muss, läuft auf Hochtouren.

https://www.4-4-2.com/bundesliga/hertha ... ane-thema/


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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 29. April 2020, 00:39 
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Radio Gelb-Schwarz

RGS-Homeoffice Folge #10: Adi Hütter und Christoph Spycher

https://soundcloud.com/radio-gelb-schwa ... XhUlsU36A0


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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Freitag 4. September 2020, 23:53 
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Verlängerung mit Frankfurt

Hütters Hunger auf die Eintracht

Der Österreicher unterschreibt bei der Eintracht vorzeitig einen neuen Kontrakt – ebenso wie seine Assistenten. Das große Ziel bleibt die Rückkehr in den Europapokal.

Sportvorstand Fredi Bobic hatte die wichtige Außerordentliche Mitgliederversammlung der Deutschen Fußball Liga (DFL) verlassen, um die frohe Botschaft zu verkünden: „Es ist heute ein sehr schöner Tag für unsere Eintracht, für uns alle. Wir sind zu der Einigung gekommen, von der ich immer überzeugt war. Jetzt ist es offiziell, und ich bin glücklich“, eröffnete der frühere Nationalstürmer am Donnerstag eine kurzfristig anberaumte Pressekonferenz.

Nein, es ist nicht Lionel Messi, der einen Vertrag mit der Frankfurter Eintracht unterschrieben hat. Vielmehr wurde mit Trainer Adi Hütter Einigung darüber erzielt, seinen im nächsten Sommer auslaufenden Kontrakt bis zum 1. Juli 2023 auszudehnen. Die Verlängerung gilt auch für seine Assistenten Christian Peintinger und Armin Reutershahn.

Bobic betonte die vertrauensvolle Zusammenarbeit, die in den vergangenen 27 Monaten entstanden sei. „Wir haben viele tolle Phasen und wir haben einige schwierige Phasen gemeinsam überstanden.“ Hütters größte Stärken seien sein akribisches Arbeiten und sein Erfolgshunger. „Eigentlich passt alles, wir tauschen uns sehr oft aus – bei diversen Themen, auch jetzt in der Pandemie.“ Deshalb sei er immer davon ausgegangen, dass die Einigung mit dem Trainer über die weitere Kollaboration erzielt werden könne. Die gegenseitige Wertschätzung sei immer deutlich gewesen. „Sehr stolz macht mich, dass das Votum total einstimmig im Vorstand und auch im Aufsichtsrat war, den Weg gemeinsam fortzusetzen“, so Bobic.

„Natürlich wollen wir wieder in den Europapokal“

Dass es zu einer Verzögerung bei der Vertragsunterschrift gekommen sei, sei lediglich den beiden prallen Terminkalendern geschuldet gewesen und dem Wissen, dass es wohl keine schwierigen Verhandlungen geben würde. So hatten ein Training oder ein Transfergespräch Vorrang vor einem möglichst raschen Gesprächstermin. Am Ende klappte es und dann sei alles in zwei Gesprächen durch gewesen. „Es waren gar keine Verhandlungen, es ging nur um das Inhaltliche“, sagte Bobic und bezeichnete die Atmosphäre als sehr angenehm und sehr klar.

Große Distanzen galt es nicht zu überwinden. Weder bei den wirtschaftlichen Aspekten, noch bei dem Punkt, den Bobic bei seinen Ausführungen betonte: „Wir wollen Spieler mit Perspektive verpflichten, Spieler besser machen.“ Hütter nahm den Ball sofort auf, als er an der Reihe war. „Es reizt mich, junge Spieler zu entwickeln und teurer zu verkaufen.“ Aber ihn reize auch die Arbeit mit 26-, 27-Jährigen und einem Makoto Hasebe, der 36 ist. „Nur hungrig müssen die Spieler sein.“ In den vergangenen Monaten scheinen die älteren Spieler der Eintracht hungriger gewesen zu sein.

Wie groß Hütters Hunger beziehungsweise Ehrgeiz ist, zeigte sich in einer mutig formulierten Zielsetzung: „Natürlich wollen wir wieder in den Europapokal.“ Die Kampagne bis ins Halbfinale gegen Chelsea hat so viel Glanz über die Eintracht gebracht – das will Hütter noch mal erleben. Europapokal – damit meint der 50 Jahre alte Österreicher realistischer Weise nicht die Champions League, sondern die Europa League. „Das ist möglich, aber zehn, zwölf Bundesligavereine haben diese Möglichkeit.“ Für Hütter war Ausschlag gebend, den Vertrag zu verlängern, das Vertrauen, das er bei der Eintracht spürte: „Auch als wir durch das tiefe Tal schritten, hatte ich nie das Gefühl, dass Fredi Bobic oder Sportdirektor Bruno Hübner Druck auf mich ausübten.“

Große Unsicherheit auf dem Transfermarkt

Hütter sprach davon, glücklich und stolz zu sein, seinen Vertrag zu verlängern – „27 Monate, nachdem ich in diesem Raum vorgestellt wurde und man nur wenig mit mir anfangen konnte“. Der Österreicher beschrieb noch einmal, dass es für ihn schwierig gewesen war, Niko Kovac beim hessischen Traditionsverein zu folgen, nachdem er den ersten Titel für die Eintracht nach 30 Jahren gewonnen habe. Aber nachdem er als Spieler schon einmal ein Angebot aus der Bundesliga abgelehnt hatte (TSV München 1860) wollte er dies kein zweites Mal tun. Zudem die Bundesliga schon immer sein Traum gewesen sei. Seine Erwartungen an Frankfurt seien nicht enttäuscht worden: „Die Eintracht ist für mich immer noch der tolle Verein, der er für mich zu Beginn war. Ich freue mich, an der weiteren Entwicklung mitarbeiten zu können.“

Eine Entwicklung, die bis zur Corona-Pandemie sehr rosig schien. Jetzt erhöhen die Projekte Profi-Camp, Stadionerweiterung die Belastungen durch die Einnahmeausfälle wegen der Hygienemaßnahmen. Bobic skizzierte noch einmal, wie schwierig die Situation sei. „Der Transfermarkt ist sehr zäh, aber es ist kein Pokern, sondern die Vereine wissen einfach nicht, wie es weiter geht.“ Sprich, von welchem Zeitpunkt an in welchem Umfang wieder Zuschauereinnahmen zu generieren sind.

Die Eintracht rechnet mit Mindereinnahmen von mindestens 60 Millionen Euro unter der Annahme, dass bis zum 31. Dezember keine Zuschauererlöse erzielt werden können, in der Rückrunde aber wieder eine volle Stadionauslastung möglich sei. Im Moment erscheint die Kalkulation als optimistisch. In diesem Zusammenhang lobt Bobic seinen Profikader: „Die Jungs sind so etwas von klar im Kopf, nicht nur wenn es um Gehaltskürzungen geht. Sie bekommen mit, wie die Gesellschaft den Profifußball in dieser Situation sieht.“


https://www.faz.net/aktuell/sport/rhein ... 36525.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Freitag 4. September 2020, 23:55 
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Vertragsverlängerung

Warum Adi Hütter bis 2023 bei Eintracht Frankfurt bleibt

Es war ein Dauerthema der vergangenen Wochen bei Eintracht Frankfurt, die Vertragsverlängerung von Trainer Adi Hütter. Nun ist sie beschlossene Sache.

Als Adi Hütter, der jetzt nicht ganz unerwartet seinen im nächsten Jahr auslaufenden Vertrag vorzeitig bis 2023 verlängert hat, vor 27 Monaten bei Eintracht Frankfurt als neuer Chefcoach vorgestellt wurde, da „konnten nur wenige mit mir etwas anfange“, sagte der 50 Jahre alte Österreicher am gestrigen Donnerstag. Die Entscheidung seinerzeit, einen Trainer einzustellen, der in der Bundesliga keinen Namen hatte, empfand er selbst als „mutig“ - immerhin seien die Fußstapfen, die sein Vorgänger Niko Kovac mit dem ersten Pokalsieg seit 30 Jahren hinterlassen hatte, ziemlich groß gewesen. Doch der Mut hat sich offenbar ausgezahlt.

Fredi Bobic: „Ein sehr schöner Tag für Eintracht Frankfurt“

Am Donnerstag sprach Sportvorstand Fredi Bobic auf einer Pressekonferenz von einem „sehr schönen Tag für Eintracht Frankfurt“. Da war die Tinte unter dem neuen Zweijahresvertrag für Hütter - sowie denen seiner Assistenten Christian Peintinger und Armin Reutershahn - gerade getrocknet. „Wir sind zu der Überzeugung gelangt, dass dies der richtige Schritt ist“, betonte Bobic. „Es hat alles gepasst“, zumal man „sich gegenseitig schätzt“. Dass nicht schon viel früher Vollzug gemeldet wurde, hätte weniger an (zu hohen finanziellen) Forderungen gelegen, sondern weil man angesichts eines „verdammt schwierigen Transfermarktes“ kaum einen Termin finden konnte. „Und dann wollte ich ihnen im Juli auch mal vier Wochen Zeit geben“, sagte Bobic. Im Kern habe man auf „Kontinuität und Stabilität auf dieser wichtigen Position“ gesetzt.

Grundsätzlich sei man sich schnell einig geworden, weiter „vertrauensvoll zusammen zu arbeiten“, betonte der Sportchef. „Ein gewisses Commitment war ja da.“ Für eine Weiterbeschäftigung des Österreichers habe gesprochen, dass man im Klub sehr zufrieden mit seiner Arbeit sei. Viele schwierige Situationen habe man überstanden, aber auch viele tolle Phasen erleben dürfen. Darüber hinaus ist Bobic geradezu begeistert von dem „Hunger, etwas zu erreichen“, der Adi Hütter auszeichne. „Nicht zufrieden zu sein, ist das, was wir brauchen.“ Und: „Das akribische Arbeiten ist eine seiner ganz, ganz großen Stärken“, sagte Bobic über Adi Hütter, der mir der Mannschaft zweimal einen einstelligen Tabellenplatz sowie ein Halbfinale in der Europa League und im DFB-Pokal erreicht hatte. „Eindrucksvolle Zahlen für Eintracht Frankfurt“, sagte Bobic. Adi Hütter habe absolut seinen Job erfüllt. Und: „Wir wollen weiter an der Geschichte von Eintracht Frankfurt schreiben.“

Adi Hütter ist froh, weiter bei Eintracht Frankfurt arbeiten zu können

Auch der Fußballlehrer war froh und stolz, weiterhin in Frankfurt, „in dieser tollen Stadt, für diesen tollen Traditionsverein“ arbeiten zu können. Er habe sich mit seinem Engagement in der deutschen Bundesliga „einen Traum erfüllt“. Er habe in den knapp zweieinhalb Jahren nie das Gefühl gehabt, vonseiten der Sportlichen Führung Druck zu bekommen. Gemeinsam habe man die Probleme angepackt, „miteinander sind wird durchs Feuer gegangen“, assistierte der frühere Profi Bobic.

Bisher war Adi Hütter nie länger als drei Jahre bei einem Verein als Trainer tätig. In Frankfurt will er das sein, es reize ihn, diese Mannschaft weiterzuentwickeln. Er sehe sich, anders als vor Jahren bei RB Salzburg, bei der Eintracht als „Entwicklungstrainer“. Er arbeite „sehr gerne mit jungen Spielern, aber genauso gerne auch mit einem 36 Jahre alten Makoto Hasebe.“ Für seine Vertragsunterschrift habe es keine entscheidende Rolle gespielt, ob Leistungsträger wie Kevin Trapp oder Martin Hinteregger, für deren Bleiben er sich öffentlich stark gemacht hatte, in Frankfurt weiter angestellt sind oder nicht. Seine Entscheidung sei von deren Verbleib nicht abhängig gewesen. „Es geht dabei immer ums Ganze“, so Hütter.

Neben der Entwicklung von jungen Spielern hat sich Hütter für die nähere Zukunft natürlich höhere Ziele gesetzt. „Wir wollen wieder international spielen. Da wollen wir wieder hin“, sagte der 50 Jahre alte Coach, der 2018 von Young Boys Bern kam, die er damals gerade zum ersten Meistertitel in der Schweiz seit Jahrzehnten geführt hatte. „Ich weiß aber auch, dass es viele Vereine gibt, die um die internationalen Plätze kämpfen, da reden wir von zehn bis zwölf Mannschaften, die alle das gleiche Ziel haben. Aber wir haben in den vergangenen beiden Jahren gesehen, was es für Eintracht Frankfurt bedeutet, international dabei zu sein.“ Fredi Bobic kündigte an, trotz eines wegen der Corona-Pandemie extrem „anspruchvollen“ Transfermarkts im der anstehenden Saison über eine schlagkräftige Mannschaft zu verfügen.

Adi Hütter hat sich bei Eintracht Frankfurt verändert

Bei der Personalie Daichi Kamada etwa glaube er, „bald Vollzug melden zu können“. Die Gespräche gingen zumindest in die richtige Richtung, „kleine Dinge“ seine lediglich noch abzusprechen. Im Falle Bas Dost, nach dem der FC Brügge seine Fühler ausgestreckt haben soll, herrsche momentan Funkstille. „Es gibt keinen Kontakt“ mit dem belgischen Spitzenklub, sagte Fredi Bobic, „das sind ungelegte Eier“. Die Vertragsverlängerung mit Hütter sollte dennoch auch die Kaderplanung erleichtern, schließlich haben potenzielle Neuzugänge nun eine Sicherheit, wer langfristig ihr Sportlicher Vorgesetzter wäre.

Und anders als vor 27 Monaten hat sich Adi Hütter durchaus verändert. Gefragt, welche Entwicklung er beim Trainer in den letzten zweieinhalb Jahren bemerkt habe, entgegen Fredi Bobic breit grinsend: „Er ist besser geworden.“ (Von Thomas Kilchenstein)


https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/w ... 36245.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 25. Februar 2021, 13:01 
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Adi Hütter privat: Als Spieler- und Familienvater - So lebt Frankfurts Cheftrainer

Nach sensationelle Erfolgen in der Schweiz füllte er die Fußstapfen des Niko Kovac. Doch wie tickt Adi Hütter, Taktgeber der neu beflügelten Adler privat?

Adi Hütter dürfte selbst Fußballlaien ein Begriff sein. Mit einundfünfzig bereits nicht zu knapp mit Titeln dekoriert, stieg er binnen von zweieinhalb Jahren aus der Obskurität zum Fanliebling auf. Wo sein Name einst auf gehobene Augenbrauen und rote Backen stieß, macht sich heute ein zufriedenes Lächeln breit. Sein Erfolg ist unverkennbar, doch wie ist Adi Hütter privat?

Adi Hütter als Adolf Hütter in Vorarlberg geboren

Adolf Hütter, der zeitlebens fast ausschließlich mit seinem Spitznamen "Adi" gerufen wird, ist gebürtiger Vorarlberger. In einem Interview mit der "Aargauer Zeitung" verriet er, dass seine Eltern 1986 in die Steiermark zogen, um Arbeit zu finden. Sein starker Dialekt erwies sich dort als eher ungelenk, weswegen er sich antrainierte, hochdeutsch zu sprechen. Den verhängnisvollen Vornamen verdankt er nach Berichten der "Frankfurter Rundschau" seiner Großmutter: diese pochte trotz rollender Augen darauf, seinen verunglückten Onkel zu ehren. Jener fiel in jungen Jahren einer Steinlawine zum Opfer.

Adi Hütter privat mit Frau Sabine Hütter verheiratet, 1 Tochter

Inzwischen ist Adi Hütter nicht nur beruflich erfolgreich, sondern auch verheiratet. Mit Ehefrau Sabine Hütter teilt er die Tochter Celina, welche inzwischen erwachsen ist. Sonst hat Hütter keine Kinder. Regelmäßig pendelt er zwischen Frankfurt und Salzburg, dem Wohnort der Familie. "Das ist nicht immer einfach.", beichtet er der "Frankfurter Rundschau". "Allerdings gibt es täglich vier Flüge zwischen Frankfurt und Salzburg." Eben jene fielen 2020 jedoch dank coronabedingten Grenzschließungen für mehrere Wochen flach.

Bisherige Trainerstationen, Erfolge und geschätztes Vermögen von Adi Hütter

Die Krise hielt ihn dazu an, ein Fünftel seines auf ungefähr Zwei Millionen Euro geschätzten Gehalts zu entbehren. Damit bleibt ihm zwar noch eine schwindelerregende Summe, jedoch hat sich der Ex-Nationalspieler, welcher binnen seiner Karriere als Profi unter anderem drei österreichische Meisterschaften erringen konnte, inzwischen auch als Trainer mehr als verdient gemacht. Auf jeder seiner bisherigen Trainerstationen, zu denen der SV Grödig, FC Red Bull Salzburg sowie die BSC Young Boys zählen, konnte er Meisterschaften feiern.

Und seine Bundesliga-Bilanz? Drei Saisons, zwei Europa League-K.O.-Phasen und 2021 gar ein Champions-League-Platz nach zwanzig Partien. Frankfurt war sogar das Team, welches am längsten ungeschlagen bleiben konnte. Ganz ohne Weltstars à la Haaland, Sancho oder Lewandowski.

Aber was ist das Geheimnis der hütterschen Erfolgsformel?

Medien porträtieren ihn gerne als "Spielerfreund", jedoch widerspricht Hütter jenem Narrativ. Laut eines Interviews mit der "Aargauer Zeitung" lege er großen Wert auf das "Nähe- und Distanzverhältnis". Des Weiteren erklärt er: "Wenn ein Spieler private Probleme hat, will ich, dass er damit zu mir kommt." In einem Beitrag von DAZN bestätigte der Spieler Makoto Hasebe jene Aussage: "Ein Vater beschäftigt sich intensiv mit dir, kann dabei aber nicht immer nur nett sein." Adi Hütters Verantwortungen umfassen aber nicht nur die des Spielervaters, sondern auch die des Familienvaters. Laut eines Interviews mit der FR seien "eine sehr tolerante Frau und Tochter" der Schlüssel zu einem glücklichen Familienleben.

https://www.news.de/promis/855905005/ad ... -wohnort/1


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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 14. April 2021, 00:38 
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Jetzt offiziell: Adi Hütter wird neuer Trainer in Mönchengladbach

Trotz möglicher Qualifikation zur Champions League verlässt Adi Hütter Eintracht Frankfurt zum Saisonende. Der Ex-YB-Trainer übernimmt bei Mönchengladbach.

Das Wichtigste in Kürze

- Der Nachfolger von Marco Rose bei Borussia Mönchengladbach heisst Adi Hütter.
- Der Österreicher übernimmt bei den Fohlen im Sommer.
- Rückt jetzt YB-Trainer Gerardo Seoane in den Fokus der Eintracht?

Jetzt ist es raus! Noch vor dem Direktduell der beiden Clubs machen Eintracht Frankfurt und Borussia Mönchengladbach reinen Tisch. Adi Hütter wird die Hessen im Sommer verlassen. Und übernimmt den Trainerposten in Mönchengladbach.

Für den Österreicher soll die Trainer-Rekordablöse von rund 7,5 Millionen Euro fällig werden.

Schon zuvor scheint es ein offenes Geheimnis, doch Adi Hütter weicht in den Interviews zuletzt aus. Jetzt ist aber klar, dass der ehemalige YB-Meistertrainer der Eintracht den Rücken kehrt. Dies obwohl er mit seinem Team kurz vor der Quali zur Champions League steht.

«Die Entscheidung, zur neuen Saison ein neues Kapitel aufzuschlagen, habe ich mir nicht leicht gemacht», so Hütter.

In Mönchengladbach ersetzt er Marco Rose, der die «Fohlen» in Richtung Borussia Dortmund verlässt. Seit dem Abgang des Trainers fehlt Gladbach die Konstanz. Dem Club (Rang acht) droht das Verpassen der internationalen Plätze.

Wer ersetzt Adi Hütter?

Unter Adi Hütter soll der Club wieder in der nationalen Spitze mitmischen. Sportdirektor Max Eberl: «Er ist für unsere Mannschaft und unseren Verein der beste Trainer für die vor uns liegenden Herausforderungen und Ziele.»

Mit Yann Sommer, Nico Elvedi, Denis Zakaria und Breel Embolo erhalten gleich vier Schweizer Nati-Stars einen neuen Trainer. Zudem steht auch Michael Lang bei Gladbach noch unter Vertrag.

Bitter für Eintracht Frankfurt: Mit Hütter bricht neben den Sportvorständen Fredi Bobic und Bruno Hübner der dritte Eckpfeiler weg. Das Trio ist massgeblich an der zuletzt starken Entwicklung des Clubs beteiligt.

Wer die Nachfolge von Adi Hütter antreten wird, ist noch nicht bekannt. Gut möglich aber, dass YB-Trainer Gerardo Seoane zu den Kandidaten gehört. Zuvor kursierte der Name des Erfolgstrainers bereits in Gladbach – und auch in Leverkusen.

Doch zuerst muss bei der Eintracht wohl die Nachfolge von Sportdirektor Fredi Bobic geklärt werden.


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/j ... h-65905714

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 14. April 2021, 00:42 
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12.04.2021

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Adi Hütter zündet die nächste Stufe im Karriereplan. Kann man ihm den Wechsel Richtung Mönchengladbach verübeln?

Nach drei Jahren zieht es den ehemaligen YB-Trainer innerhalb der Bundesliga zu Borussia Mönchengladbach. Die Enttäuschung bei seinem bisherigen Arbeitgeber in Frankfurt ist gross. Mit der Borussia hat sich Hütter auf einen bis 2024 gültigen Vertrag geeinigt.

Nun also hat die Hängepartie ein Ende, die seit Wochen die Frankfurter Eintracht samt Anhang beschäftigt. Adi Hütter, der ehemalige YB-Coach, der sich in Frankfurt das Prädikat des Erfolgstrainers erworben hat, wird den Klub im Sommer verlassen. Wechseln wird er innerhalb der Bundesliga: zu Borussia Mönchengladbach.

Ein Wechsel, der Sinn ergibt? Die Eintracht absolviert bis anhin eine glänzende Saison, seit Jahreswechsel sticht sie sogar den FC Bayern München aus, der im Februar in Frankfurt 2:1 geschlagen wurde. Den vierten Rang behauptet Frankfurt nicht mit schnödem Ergebnisfussball, sondern mit der spektakulärsten Offensive, die gegenwärtig in Deutschland zu bestaunen ist.
Erstaunliche Ablösesumme

Erst am Wochenende bezeugte das 4:3 gegen den VfL Wolfsburg, der wie die Eintracht um einen Rang in der Champions League spielt, wozu diese Mannschaft fähig ist. Gegenwärtig ist die Eintracht ziemlich genau das, was Borussia Mönchengladbach vor einem Jahr war, als das Team sich seinen Weg in die Champions League bahnte: ein Traditionsklub mit hohem Attraktionspotenzial und grosser Anhängerschaft, dessen Auftritte Reminiszenzen an glanzvolle Zeiten wecken.

Erstaunliche 7,5 Millionen Euro Ablöse lässt sich die Borussia die Verpflichtung Hütters kosten, der von einer Ausstiegsklausel im Vertrag Gebrauch machte. Auf den ersten Blick ist der Klub vom Niederrhein eine logische Wahl für den Coach: Hütter ist erpicht darauf, die Karriere voranzutreiben, vielleicht einmal einen ganz grossen Klub zu trainieren. Zu dem Zeitpunkt, an dem sich die Gespräche angebahnt haben dürften, war Gladbach noch nicht in jene Krise geschlittert, die dem Team alle Chancen auf eine neuerliche Qualifikation für die Champions League raubte. Vielmehr bestach Gladbach mit guten Bedingungen: Hütter findet ein talentiertes Kader vor. Fussballer wie Alassane Pléa, Marcus Thuram, Lars Stindl, Denis Zakaria und Nico Elvedi verfügen samt und sonders über grosse Qualität.

So kommt denn auch die «Frankfurter Allgemeine» zu dem Schluss, dass der Wert des Gladbacher Kaders höher zu bewerten sei als derjenige der Eintracht, weswegen Hütter bloss noch das Potenzial der neuen Angestellten auszuschöpfen brauche. Ebenjener Prozess aber ist die hohe Schule des Trainerhandwerks: In Frankfurt etwa hat Hütter den Mittelfeld-Dribbler Amin Younes auf ein Format gehievt, das ihm kaum jemand zugetraut hatte. Luka Jovic erreichte ein Niveau, das ihn für Real Madrid interessant machte. Und gegenwärtig ist es der Portugiese André Silva, der mit einer Regelmässigkeit trifft, die für gewöhnlich Stürmern mit noch grösserer Begabung vorbehalten ist.

Hütter hat für die Eintracht also einiges geleistet. Dennoch ist der anstehende Wechsel von heftigen Diskussionen begleitet. Sie wirken wie eine Kopie jener Debatte um Marco Rose, der Mönchengladbach Richtung Dortmund verlässt. Sicher war Hütters Lavieren in Fragen bezüglich seiner Zukunft nicht sonderlich elegant; es sorgte für Verärgerung. Noch Anfang April druckste er vielsagend herum. Das Portal T-Online fabuliert vom «Mittelfinger an alle Romantiker» – an alle Freunde der Romantik, wohlgemerkt.

Die «Frankfurter Rundschau», der Eintracht seit je in kritischer Fürsorglichkeit verbunden, steigt zwar eine Kategorie tiefer ein, sieht jedoch in Hütter eine «Ich-AG» am Werke, die sich allein «egoistisch vorangetriebenen Karriereplanungen» verpflichtet sehe: «Was kann es für Adi Hütter Attraktiveres geben als mit einem Team, das er geformt und aufgebaut hat, in der Königsklasse zu spielen? Und die Ernte einzufahren? Wie ist ein Trainer gestrickt, der ja auch Sportler ist, wenn selbst der sportlich höchste Anreiz nicht mehr verfängt?»

Immerhin drei Jahre

Die Frage allerdings ist, ob man Hütter den Wechsel verübeln kann. Wenn er den Klub verlässt, hat er volle drei Jahre in Frankfurt zugebracht – mehr als die übliche Verweildauer auf der Position eines Cheftrainers. Er übergibt, an wen auch immer, ein intaktes Team. Zudem waren es drei Jahre, die erfolgreicher waren, als es die Frankfurter sich hätten erhoffen können, nachdem sie Niko Kovac zum FC Bayern hatten ziehen lassen müssen.

Hütters Entscheidung gegen die Eintracht dürfte von den Vorgängen im Klub nicht unbeeinflusst gewesen sein. Der Verein wird sich eine neue Führung suchen müssen. Der Manager Bruno Hübner wird Frankfurt ebenso verlassen wie der Sportvorstand Fredi Bobic, der die solide Kaderplanung verantwortete. Jene Konstanz, die nötig ist, um die jüngsten Erfolge fortzuschreiben, müssen sich die Frankfurter erst wieder erarbeiten. Mönchengladbach dagegen erscheint trotz den Turbulenzen um Marco Rose als ein Hort der Stabilität: Der Manager Max Eberl, seit nunmehr dreizehn Jahren im Amt, hat noch jede Herausforderung meistern können – und dabei die Entwicklung der Borussia vorangetrieben.

Hütters Team indes hat es derweil nicht für nötig befunden, die Diskussionen um den Trainer als Alibi zu betrachten, was gewiss nicht gegen den Charakter der Equipe spricht. Derweil schiessen in Frankfurt angesichts des anstehenden Exodus der Führungsriege die Spekulationen ins Kraut. Schon wird der Name Ralf Rangnick genannt, dessen Profil als bewährte All-in-one-Lösung der Frankfurter Situation enorm entgegenkäme.


https://www.nzz.ch/sport/bundesliga-adi ... ld.1611652

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 14. April 2021, 09:47 
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Für 3 Jahre unterschrieben

Hütter ab Sommer Gladbach-Trainer

Der frühere YB-Meistermacher Adi Hütter wechselt auf nächste Saison hin von Eintracht Frankfurt zu Borussia Mönchengladbach.

Adi Hütter verlässt nach dieser Saison Eintracht Frankfurt und wird ab Sommer Trainer bei Gladbach. Der 51-jährige Österreicher, der seit 2018 die Geschicke bei der Eintracht leitete, erhält bei den «Fohlen» einen Dreijahresvertrag. Dass Gladbachs aktueller Trainer Marco Rose nach dieser Spielzeit zu Dortmund wechselt, steht schon länger fest.

YB-Meistertrainer Hütter ist auf gutem Wege, die Eintracht auf einen Champions-League-Rang zu führen. Gladbach hingegen dümpelt aktuell als Tabellen-8. im Niemandsland der Bundesliga herum. Beim Trainertransfer wenige Tage vor dem direkten Aufeinandertreffen ist von einer Rekordablöse die Rede: Hütter soll für kolportierte 7,5 Millionen Euro zum 5-maligen Meister wechseln.

Saison «herausragend abschliessen»

«Die Entscheidung [...] habe ich mir nicht leicht gemacht», betonte Hütter: «Ich habe hier 3 unglaublich erfolgreiche und intensive Jahre erlebt, die ich gemeinsam mit der Mannschaft zum Ende dieser Saison mit einem herausragenden Ergebnis abschliessen möchte.»


https://www.srf.ch/sport/fussball/inter ... ch-trainer

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Freitag 16. April 2021, 01:38 
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Darum geht Adi Hütter immer, wenn es am schönsten ist

Adi Hütter geht immer, wenn es am schönsten ist. Das war bei YB der Fall und jetzt auch in Frankfurt. Dabei macht er alles richtig. Ein Kommentar.

Das Wichtigste in Kürze

- Trotz Platz vier und der Königsklasse vor Augen wechselt Adi Hütter zu Gladbach.
- Schon YB verliess der 51-jährige Österreicher auf dem damaligen Zenit.

Hat Adi Hütter (51) etwa eine Champions-League-Allergie? 2018 holt er mit YB den ersten Meistertitel nach 32 Jahren. Und was macht Hütter? Statt mit den Bernern Champions League zu spielen und einen Sieg über Juventus zu feiern, wechselt er zu Eintracht Frankfurt.

Hütter hatte aus dem chronischen Zweitplatzierten ein Meisterteam geformt, in drei Jahren einen Mega-Job gemacht. Mehr lag für ihn und YB in dieser Konstellation kaum noch drin – er verliess Bern als «Trainergott».

2021 steht Adi Hütter mit Eintracht Frankfurt sensationell auf Platz vier in der Bundesliga. Der Vorsprung auf Verfolger BVB beträgt sechs Runden vor Schluss sieben Punkte. Die Königsklasse winkt erneut!

Und was macht Hütter? Er geht schon wieder, wechselt zu Borussia Mönchengladbach, dem Tabellenachten.

Nicht nur in Frankfurt sorgt dieser Wechsel aus sportlicher Sicht für Stirnrunzeln. Rennt Hütter wirklich nur dem Geld hinterher, fragt man sich. Oder: Ist Gladbach wirklich die bessere Adresse als Eintracht Frankfurt?

Viele Fragen, eine Antwort: Sein Entscheid ist absolut richtig! Mit der Eintracht hat Adi Hütter das Ende der Fahnenstange erreicht.

Der aktuelle Platz vier ist das höchste der Gefühle. Denn: Um den Titel wird er mit den Hessen kaum je mitspielen können.

Genau wie Wolfsburg (Rang drei) profitiert der Club aktuell von der schwachen Saison der Konkurrenz aus Dortmund und Leverkusen. Oder eben Gladbach.

Kommt dazu: Eine Premiere in der Champions League bringt zwar schöne Erlebnisse und viel Geld. Doch die (vor allem mentale) Doppelbelastung ist nicht zu unterschätzen.

Mit dem schmalen Kader ist der Spagat zwischen Königsklasse und Liga-Alltag nur schwierig zu stemmen. Platz vier bestätigen? Quasi unmöglich.

Wer verlässt die Eintracht nach dieser Saison?

Bleiben wir gleich beim Kader. 23 Tore hat Knipser André Silva in 26 Spielen erzielt. Der Portugiese ist in der Form seines Lebens – das wird den ganz grossen Clubs nicht entgangen sein. Sein Abgang zu einem Top-Verein wohl Formsache.

Luka Jovic, der zweite Top-Stürmer, ist von Real Madrid nur ausgeliehen. Und auch Flankengott Filip Kostic ist mit 28 Jahren reif für einen richtig grossen Verein.

Es wäre nicht der erste Umbruch unter Hütter, den die «Adlerträger» moderieren müssen. Im Sommer 2019 verlässt der «Büffel-Sturm» um Sébastien Haller, Luka Jovic und Ante Rebic die Hessen.

Zusammen mit Sportvorstand Fredi Bobic gelingt es dem Österreicher aber, wieder ein schlagkräftiges Team zusammenzustellen.

Adi Hütter plötzlich alleine

Und hier folgt der wichtigste Grund, warum Hütters Entscheid richtig ist: Eben dieser Fredi Bobic verlässt die Eintracht im Sommer, wohl in Richtung Hertha Berlin.

Auch Sportdirektor Bruno Hübner gibt seinen Posten Ende Saison auf. Adi Hütter ist also alleine auf weiter Flur – ein neuer Sportchef ist noch nicht in Sicht. Auch YB-Sportchef und Hütter-Freund Christoph Spycher schlägt eine Eintracht-Offerte aus.

Wer stellt den Kader für die nächste Saison zusammen? Wie läuft die Zusammenarbeit mit dem neuen Chef? All das weiss Hütter Stand jetzt nicht.

Gladbach wirkt stabiler

Blicken wir nach Gladbach. Dort ist mit Max Eberl seit über zwölf Jahren Sportdirektor, hat aus dem Chaos-Club wieder eine Grösse geformt. Trotz der schwachen zweiten Saisonhälfte sind die «Fohlen» als Verein wohl stärker und stabiler einzuschätzen als die Eintracht.

Wird das europäische Geschäft definitiv verpasst, hat Adi Hütter im ersten Jahr mehr Zeit, seinen Fussball einzubauen. Und die Gladbacher wieder reif für die Champions League zu machen.

Übrigens: Ganz allergisch auf die Königsklasse ist Hütter nicht. Mit Austria Salzburg (heute RB Salzburg) spielt er in den 90ern in der Champions League. Als Stammspieler im zentralen Mittelfeld.


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/d ... t-65906323

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Adi Hütter
 Beitrag Verfasst: Sonntag 23. Mai 2021, 14:37 
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Letztes Spiel für Adi Hütter: Keine Tränen zum Abschied

Für sein letztes Spiel als Trainer der Frankfurter Eintracht hat Hütter einige Veränderungen angekündigt. Die Suche nach einem Nachfolger bleibt indes spannend.

Frankfurter Eintracht werden können, das Heimspiel zum Schluss der Saison gegen den SC Freiburg (Samstag, 15.30 Uhr). Doch durch das Totalversagen in den letzten Wochen ist die Luft komplett raus. Zumindest für die Frankfurter. Die werden, egal wie es ausgeht, den fünften Platz behalten und sich für die Europa-League qualifizieren. Die einen finden das gut, die anderen sind nicht wirklich begeistert. Champions-League wäre halt schöner gewesen. Auch für die Freiburger ist nicht mehr viel drin am letzten Spieltag. Die Chance auf den siebten Platz, der zur Teilnahme an der neuen Europa-Conference-League berechtigen würde, ist gering. Die Freiburger müssten siegen, der VfB Stuttgart, Borussia Mönchengladbach und Union Berlin dürften nicht gewinnen. Das ist nicht unmöglich, aber eher unwahrscheinlich. Und so wird die letzte Partie eine Art Freundschaftsspiel unter Wettbewerbsbedingungen. Auch Abschiedstränen wird es nicht geben. Bei den Spielern stehen noch keine Abgänge fest, bei Trainer und Sportvorstand hält sich die Trauer in engen Grenzen. Blumensträuße werden sicher nicht verteilt.

Trainer Adi Hütter hat noch ein paar kleine Wünsche für das letzte Heimspiel vor seinem Abgang nach Mönchengladbach. Er möchte mit einem Sieg die 60-Punkte-Marke erreichen und er möchte, dass die Eintracht als einzige Mannschaft neben den Bayern in der gesamten Saison im eigenen Stadion ungeschlagen bleibt. Das wäre in der Tat eine beeindruckende Leistung, zumal ohne Zuschauer. Aber auch Hütter will das Spiel nicht überbewerten. Er hat angekündigt „den einen oder anderen“ spielen zu lassen, der zuletzt nicht so oft dabei war, „es sich im Training aber verdient hat“. Das spricht für Ajdin Hrustic, Steven Zuber und Aymen Barkok in der Anfangself. Ganz abschenken aber dürfen die Frankfurter, die auf die angeschlagenen Sebastian Rode und Djibril Sow verzichten müssen, die Partie nicht, schließlich sollten sie ja keine Wettbewerbsverzerrung zulassen.

Spekulationen um die Trainer-Nachfolge

Die Diskussionen während der Woche haben sich um andere Dinge gedreht. Um die Aufarbeitung der jüngeren Vergangenheit, vor allem aber um die Zukunftsplanungen. Die wichtigste Personalie ist dabei der neue Trainer. Fest steht bis jetzt nur, wer es nicht wird. Gerado Seoane von Young Boys Bern hat sich für den Liga-Konkurrenten Bayer Leverkusen entschieden. Bei vielen anderen Namen jagt ein Gerücht das nächste. An einem Tag gilt Edin Terzic als Topfavorit, am nächsten Tag hat er angeblich abgesagt. Und wieder einen Tag später sagt der Dortmunder Coach ganz offiziell, er werde erst nächste Woche überhaupt über seine Zukunft nachdenken. Ähnlich verworren geht es in den Spekulationen um Oliver Glasner zu. Der Wolfsburger Trainer wird angeblich den Klub verlassen, soll in Frankfurt auf der Liste stehen, aber nicht mehr besonders begehrt sein. Nichts Genaues weiß man nicht, denn keiner der Eintracht-Verantwortlichen, schon gar nicht der neue starke Mann Markus Krösche, hat sich zur Trainersuche geäußert. Und so taucht nun auch wieder der Name Roger Schmidt auf mit dem Krösche einst in Leverkusen zusammengearbeitet hat. Schmidt hatte zwar vor ein paar Wochen erklärt, dass er beim PSV Eindhoven bleiben wolle. Aber was heißt das schon. Genauso viel oder wenig wie das angebliche Interesse der Eintracht an Domenico Tedesco (Spartak Moskau) oder Daniel Farke (Norwich City) oder Raul (Real Madrid II).

Es bleibt solange spannend, bis weißer Rauch aufsteigt. Womöglich ist das für nächste Woche nach Ende der laufenden Saison geplant. Denn es gibt noch Trainer, die die Arbeit bei einem Klub sauber und gut zu Ende bringen wollen bevor sie eine neue Aufgabe angehen.


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