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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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shalako
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Verfasst: Mittwoch 1. Oktober 2008, 10:12 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26598
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shalako
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Verfasst: Mittwoch 1. Oktober 2008, 10:14 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26598
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ebund.ch, 01.010.2008 Jung, talentiert, gelassenFussball: Morgen Brügge - YB François Affolter ist 17 Jahre jung, er besucht noch das Gymnasium in Biel und hat in seinen ersten drei Einsätzen für die Young Boys beeindruckt. Der spielstarke und abgeklärte Verteidiger steht vor einer glänzenden Zukunft. Das Spiel dauerte wenige Sekunden, der Ball kam hoch und hart zu François Affolter geflogen, über 24000 Zuschauer waren im St.-Jakob-Park, und dieser Jüngling, 17 Jahre alt, stoppte den Ball elegant mit der Brust, umdribbelte gewandt den Basler Carlitos und löste die heikle Aufgabe mit einem präzisen Pass ins Mittelfeld – als ob es die einfachste Übung der Welt wäre. Vielleicht muss man diese Szene erwähnen, um sich einem talentierten Fussballer zu nähern, der gerade dabei ist, unbeschwert und souverän die ersten Schritte im Profifussball zu machen. Dreimal hat er für YB auswärts gespielt, seine Bilanz liest sich hervorragend: 2:1-Sieg in Bellinzona, 6:0 im Cup in Ibach und schliesslich am Samstag erneut ein 2:1-Erfolg beim FC Basel. «Affolter ist ein sehr grosses Talent. Wir haben im Training gesehen, dass er bereit ist. Deshalb sind wir auch nicht überrascht von seiner sehr starken Leistung», sagte YB-Captain Thomas Häberli am Samstag in Basel. Die DoppelbelastungFrançois Affolter ist praktisch aus dem Nichts zu einem YB-Hoffnungsträger avanciert. Vor rund einem Monat lud Trainer Vladimir Petkovic vier Nachwuchsspieler ins Training ein – Affolter kam, spielte und hat seither stets gesiegt. «Für mich ist das wie ein Traum», sagt Affolter, der in Nidau aufgewachsen ist, dort mit den Eltern immer noch wohnt und in Biel das Gymnasium besucht. «Ich will die Matur im nächsten Sommer abschliessen», sagt der im Frühling 17 Jahre alt gewordene Youngster. Die Doppelbelastung sei manchmal ein Problem, am Morgen trainiere er nur einmal in der Woche, sagt Affolter, und wenn er am Abend nach Hause komme, müsse er halt noch die Schulaufgaben erledigen. Erst im Sommer 2007 wechselte Affolter, dessen Muttersprache Französisch ist, vom FC Biel zu YB, und die Saisonvorbereitung bestritt er vor wenigen Wochen noch mit der U18-Mannschaft. Die U21-Auswahl hat er jetzt gleich übersprungen, er ist in jeder Beziehung der Überflieger bei den Young Boys. «Ich bin vom Team sehr gut aufgenommen worden», sagt Affolter. «Und es ist für mich sicher kein Nachteil, sprechen die Verteidiger Saif Ghezal und Miguel Portillo in der Dreierkette ebenfalls Französisch. Alle Mitspieler haben mir geholfen und auch ein bisschen die Nerven beruhigt.» Das Ziel AuslandNoch besitzt François Affolter bloss einen bis Sommer 2011 befristeten Nachwuchskontrakt, doch das Schriftwerk soll in den nächsten Wochen in einen Profivertrag umgewandelt werden. «Affolter ist für unsere Zukunft sehr wichtig», sagt YB-Sportchef Alain Baumann. «Er darf sich aber jetzt nicht ausruhen.» Man hat ja in Bern in den letzten 15 Jahren viele Talente kommen und bald wieder gehen sehen, doch die Gefahr der Überheblichkeit ist bei Affolter eher gering. «Ich bin ein ruhiger Typ und keiner, der prahlt oder leichtsinnig ist. Und meine Eltern und Freunde sorgen auch dafür, dass ich am Boden bleibe», sagt Affolter. Er spricht freundlich, er wirkt nicht nur auf dem Spielfeld abgeklärt, und er hat konkrete Vorstellungen von seiner Zukunft: «In dieser Saison möchte ich mich etablieren und in der nächsten Stammspieler sein. Aber jeder junge Spieler träumt davon, so schnell wie möglich ins Ausland zu gehen.» Affolter nennt den ehemaligen französischen Superstar Zinédine Zidane als Vorbild («Ich spielte jahrelang im zentralen Mittelfeld»), war früher Fan des FC Basel und schwärmt heute von Arsenal. Natürlich weiss François Affolter, dass der Weg zu Arsenal lang ist. In der letzten Woche debütierte er für die Schweizer U18-Auswahl gegen Weissrussland – selbstverständlich mit einem 1:0-Sieg. Affolter, 1,86 Meter gross und 75 Kilogramm schwer, nennt seine Schnelligkeit, die Beidfüssigkeit und die Ruhe am Ball als Stärken, er will sich im Kopfballspiel verbessern sowie am Oberkörper Muskelmasse zulegen. Sein Trainer Petkovic verfolgt den Aufstieg des Teenagers unaufgeregt: «Ich habe immer auf junge Spieler gesetzt, wenn die Qualität stimmt. Affolter ist auf einem guten Weg, er ist gelassen und ein guter Fussballer. Aber er muss weiter arbeiten. Tag für Tag.» Affolter profitiert sicher auch davon, dass die Berner in der Defensive sehr dünn besetzt sind. Routinier Marc Schneider steht für das Uefa-Cup-Spiel morgen in Brügge wieder zur Verfügung, und Trainer Petkovic sagt, er habe sich noch nicht entschieden, wer spielen werde: «Aber wer in Basel so gut spielt, kann das auch in Brügge tun.» Fabian Ruch http://194.209.226.170/pdfdata/bund/2008/10/01/SPBU-015-0110-2.pdf
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ljungberg
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Verfasst: Dienstag 7. Oktober 2008, 13:01 |
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Registriert: Sonntag 5. Juni 2005, 17:51 Beiträge: 456 Wohnort: Olten
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bisher überzeugt mich der Junge auf der ganzen Linie. Im Spiel gegen Sion der beste Verteidiger
_________________ STOLZ YB-FAN ZU SEIN!!!
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shalako
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Verfasst: Mittwoch 5. November 2008, 11:28 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26598
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ebund.ch, 05.11.2008 Gefordert sieht sich Baumann in diesen Tagen vor allem bei den Personalien von Torhüter Marco Wölfli und Verteidiger François Affolter. Wölfli, der sich in diesem Jahr ins Kader der Schweizer Nationalmannschaft gespielt hat, wurde ein längerfristiger Vertrag angeboten. Bis Ende November wollen sich die Parteien geeinigt haben. «Ich bin zuversichtlich», sagt Baumann. Die Verhandlungen mit Affolter will er in den nächsten Tagen abschliessen. Der 17-jährige Verteidiger soll einen Profivertrag über viereinhalb Jahre unterschreiben. Alexander Wäfler http://194.209.226.170/pdfdata/bund/2008/11/05/SPBU-017-0511-2.pdf
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shalako
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Verfasst: Donnerstag 27. November 2008, 11:43 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26598
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20minunten.ch, 26.11.2008
Profivertrag für François Affolter
Die Young Boys haben den Nachwuchs-Internationalen François Affolter mit einem bis Ende Juni 2011 gültigen Profivertrag ausgestattet.
Der 17-Jährige schaffte in der laufenden Saison den Sprung in die erste Mannschaft und kam in sieben Spielen zum Einsatz. Im vergangenen Jahr wurde Affolter mit dem U18-Team von YB Schweizer Meister. Die Berner verlängerten zudem den Kontrakt mit dem 18-jährigen Torhüter Roman Bürki vorzeitig bis Ende Juni 2013.
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shalako
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Verfasst: Samstag 18. Juli 2009, 12:33 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26598
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Der Bund, 18.07.2009 Ohne Auto auf der ÜberholspurFrançois Affolter ist seit einigen Wochen 18 Jahre alt und hat die Autoprüfung noch nicht absolviert, aber er ist bereits YB-Stammspieler. Der Verteidiger spielt heute gegen St. Gallen (17.45 Uhr), ehe er an die U19-EM reist. Vermutlich lohnt es sich, die Anekdote an den Anfang dieser Geschichte zu stellen. Sie sagt einiges über den Stellenwert des François Affolter bei YB aus – und geht so: Gestern hätte der 18-Jährige ins Trainingslager der Schweizer U19-Auswahl vor der EM in der Ukraine einrücken müssen, doch die Young Boys wehrten sich vehement dagegen. «Wir brauchen Affolter, er ist ein sehr wichtiger Spieler für uns», sagt Sportchef Alain Baumann. «Affolter ist im Gegensatz zu den anderen U19-Nationalspielern ein Stammspieler in der Super League. Deshalb ist es richtig, wenn er dem Team später nachreist», sagt Trainer Vladimir Petkovic. Und so läuft François Affolter heute mit den Young Boys gegen St. Gallen auf, ehe er am Sonntag in die Ukraine fliegt, wo die Schweiz mit Nationaltrainer Claude Ryf in der Vorrunde auf England, Slowenien und die Ukraine treffen wird. Bescheiden und natürlichEs ist ein Aufstieg auf der Überholspur, zu dem Affolter in den letzten zehn Monaten angesetzt hat. «Manchmal ist es schon wie im Traum», sagt der seit dem 13. März volljährige Seeländer. Im September 2008 gab Affolter sein Debüt beim 2:1-Sieg in Bellinzona, mittlerweile ist er bei den Young Boys gesetzt. Auch am Dienstag, beim 3:2-Sieg in Zürich, war Affolter der beste Berner Verteidiger. «Derzeit läuft es mir gut, aber das ist keine Garantie. Ich muss in jedem Training und in jedem Spiel bereit sein», sagt Affolter. Er gibt sich bescheiden und wirkt natürlich, keine Spur von Arroganz und Überheblichkeit, wie sie den Jungstars häufig attestiert wird. «Affolter ist ein toller Junge», sagt Sportchef Baumann, «er ist ein Talent, wie es sich jeder Verein wünscht.» Und Trainer Petkovic schätzt die Lernbereitschaft seines jüngsten Kadermitglieds: «Affolter hat viele Fortschritte erzielt und ist noch längst nicht am Ende seiner Entwicklung angelangt.» Der schnelle und zweikampfstarke Sicherheitsspezialist verfügt über ein gute Technik und ist auch in der Lage, einen Angriff sauber auszulösen. Manchmal offenbart Affolter Probleme im Stellungsspiel, aber die sind wohl auch auf das ungewohnte 3-4-3-System zurückzuführen. «Mittlerweile fühle ich mich in diesem System wohl», sagt Affolter, der links in der Dreierkette seinen Dienst verrichtet. «Aber jetzt sind neue Verteidiger hier, und es braucht noch ein wenig Zeit, bis sich die Automatismen eingespielt haben.» Nach der Matur jetzt ProfiFrançois Affolter stammt aus der Juniorenabteilung des FC Biel, er lebt noch bei den Eltern in Nidau und ist gerade erst dabei, die Autoprüfung zu absolvieren. Vor wenigen Wochen schloss Affolter das Gymnasium mit glänzenden Noten ab, noch in der letzten Saison fehlte er aus schulischen Gründen regelmässig in Trainings und stand auch nicht für alle Partien zur Verfügung. «Jetzt konzentriere ich mich auf den Fussball. Das ist angenehm, denn es war zuletzt oft stressig», sagt Affolter. Bis 2013 läuft der Vertrag des Jungprofis, doch mit grösster Wahrscheinlichkeit wird der defensiv vielseitig einsetzbare Affolter früher ins Ausland wechseln. «Konkrete Angebot gab es in diesem Sommer nicht», sagt Affolter, «doch mein Berater erzählt oft von Vereinen, die sich erkundigt haben.» Mindestens zwei Jahre aber dürfte Affolter noch bei YB engagiert bleiben. «Zuerst will ich mich hier etablieren und möglichst oft spielen», sagt er. Und natürlich möchte er bald Titel gewinnen. Der angenehm zurückhaltende Affolter formuliert das so: «Wir sind weiter als in der letzten Saison und können viel erreichen. Aber wir haben erst drei Punkte geholt und müssen die Leistung vom Zürich-Spiel am Samstag gegen St. Gallen bestätigen.» Auf die U19-EM übrigens freut sich Affolter («das ist eine spannende Erfahrung»). Er wird bei YB die Partie am 26. Juli in Aarau verpassen – qualifiziert sich die Schweiz für die Halbfinals, wäre der 18-Jährige auch beim Europa-League-Hinspiel in Bilbao nicht dabei. Und das wäre «für uns nicht gut», sagt Trainer Petkovic. http://www.derbund.ch/zeitungen/sport/Ohne-Auto-auf-der-berholspur/story/13138549
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shalako
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Verfasst: Freitag 28. August 2009, 14:26 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26598
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sportalplus.com, 28.08.2009 Erstes Aufgebot für Koch und AffolterDer neue Schweizer U21-Coach Pierluigi Tami bot für das dritte EM-Ausscheidungsspiel am nächsten Freitag in Armenien erstmals die bisherigen U19-Auswahlverteidiger François Affolter (YB) und Philippe Koch (FCZ) auf. Die beiden EM-Teilnehmer vom letzten Juli in der Ukraine sollen für eine Blutauffrischung in der U21-Abwehr sorgen. Für Affolter und Koch mussten Igor Djuric (Eupen/Be) und Jonas Elmer (Aarau) auf die Pikettliste weichen. Ebenfalls nur auf Pikett bereit steht Shkelzen Gashi (Bellinzona), der gegen Estland auch noch im Aufgebot figuriert hatte. Das Schweizer U21-Team hatte am 12. August in Schaffhausen im zweiten EM-Ausscheidungsspiel eine peinliche 0:1-Niederlage gegen Estland bezogen. In Jerewan müssen nun die gegen Estland verlorenen Punkte wieder eingespielt werden, wenn man eine Teilnahme an der EM 2011 in Dänemark nicht bereits vorzeitig arg kompromittieren will. Unter Coach Pierre-André Schürmann war die Schweiz am 5. Juni in Wil gegen Armenien mit einem 2:1-Heimsieg erfolgreich in die EM-Kampagne gestartet. http://www.sportalplus.com/sportch/generated/article/fussball/2009/08/28/9373800000.html
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shalako
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Verfasst: Freitag 25. September 2009, 09:57 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26598
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Der Bund, 25.09.2009 YB-Spieler im Fokus von Hitzfeld Der YB-Höhenflug sorgt für glänzende Spielerperspektiven. Der junge Verteidiger François Affolter und auch David Degen könnten bald fürs Nationalteam aufgeboten werden. Und weitere Schweizer Spieler überzeugen. YB dominiert die Super League derzeit beinahe nach Belieben – und erfreulicherweise setzen die Berner stark auf einheimisches Schaffen. Sieben Schweizer gehören der Stammformation an – und mit Ausnahme von Scott Sutter, der vor Jahren erklärte, er wolle lieber für sein Heimatland England spielen, sind sie alle ein Thema beim Fussballverband. Oder könnten es irgendwann werden. Torhüter Marco Wölfli ist bereits im Nationalteam, er ist der Ersatz von Diego Benaglio. Der YB-Captain dürfte in der helvetischen Auswahl bald Gesellschaft von weiteren Akteuren der Young Boys erhalten. Affolter beeindruckendNationaltrainer Ottmar Hitzfeld weilte am Mittwoch, beim überzeugenden 3:0-Erfolg der Young Boys gegen Meister Zürich, im Stade de Suisse. Er beobachtete zahlreiche Kandidaten, und was er (zumindest von den YB-Akteuren) sah, beeindruckte ihn. François Affolter zum Beispiel wusste wieder einmal zu gefallen. «Affolter ist mit seinen 18 Jahren schon weit und ein interessanter Spieler», lobte Hitzfeld. François Affolter könnte noch für die U19-Auswahl der Schweiz spielen, aber er ist bereits gesetzt im U21-Team. Und weil das Verteidigertalent eine besondere Abwehrbegabung ist, rückt er nun schon in den Fokus Hitzfelds – zumal der Nationaltrainer in der Innenverteidigung erhebliche Personalprobleme hat: Der langjährige Abwehrchef Patrick Müller sitzt bei Monaco auf der Tribüne; Arsenals Johan Djourou fällt nach einer Knieoperation monatelang verletzt aus; Mario Eggimann enttäuscht bei Hannover seit Monaten und ist derzeit auch verletzt; Philippe Senderos hat bei Arsenal mal wieder keinen Stammplatz; und Steve von Bergen überzeugt in Berlin nicht wirklich – und fällt in diesen Wochen zudem mit Rückenproblemen aus. Bleibt Auxerres Stéphane Grichting, bei Hitzfeld gesetzt und sehr solid, im nächsten Schweizer WM-Qualifikationsspiel in Luxemburg am 10.Oktober, aber gesperrt. Man darf also davon ausgehen, dass Überflieger Affolter für die beiden letzten Partien in der WM-Qualifikation in Luxemburg sowie gegen Israel (am 14.Oktober in Basel) zumindest im Schweizer Aufgebot stehen wird. Bescheiden und selbstsicherFrançois Affolter, Jahrgang 1991, ist ein bodenständiger junger Mann, der trotz seit Monaten herausragender Leistungen bescheiden bleibt. «Dem ganzen Team läuft es gut», sagt der Seeländer. Und, nein, er habe nicht gewusst, dass Hitzfeld ihn gegen Zürich beobachtet habe. «Aber», sagt Affolter mit gesundem Selbstvertrauen, «es ist schön, war Ottmar Hitzfeld im Stadion. Ich hoffe, er war zufrieden mit mir.» Selbstverständlich träume er von einem Aufgebot fürs Nationalteam («welcher Fussballer tut das nicht?»), und er könne problemlos in einer Viererkette in der Abwehr auf der linken Innenverteidigerposition agieren. «Diese Rolle kenne ich seit Jahren. Bei YB spielen wir ja erst seit einem Jahr mit Dreierkette.» Die zweikampfstarke und abgeklärte, ballsichere und souveräne Defensivkraft François Affolter dürfte, diese Prognose sei gewagt, eher früher als später zum Stamm der Nationalmannschaft gehören. Und der neunfache Nationalspieler David Degen, seit Wochen in überragender Verfassung, darf auf eine Rückkehr in die Auswahl hoffen – zumal der Rechtsfuss bei YB auch im linken Mittelfeld überzeugt. «Ich versuche, mich aufzudrängen», sagt Degen. «Es wäre schön, wenn ich ein Aufgebot erhalte.» Drei Spieler mit PotenzialMit Alberto Regazzoni gibt es einen weiteren YB-Offensivspieler, der von Hitzfeld bereits aufgeboten wurde. Der Nationaltrainer schätzt die Schnelligkeit und die Dribbelstärke des manchmal aber zu zögerlichen Flügelspielers. Und Xavier Hochstrasser, Stammspieler in der Schweizer U21-Auswahl, sowie der 24-jährige Stürmer Marco Schneuwly, mit der helvetischen U17 im Jahr 2002 Europameister geworden, schliesslich könnten in den nächsten Jahren – bei entsprechender Entwicklung – ebenfalls zu Kandidaten im Nationalteam avancieren. http://www.derbund.ch/zeitungen/sport/-YBSpieler-im-Fokus-von-Hitzfeld-/story/15783564
_________________ For Ever
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shalako
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Verfasst: Dienstag 29. September 2009, 11:01 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26598
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Blick, 29.09.2009 YB-Teenie gibt VollgasVerteidiger François Affolter (18) startet bei YB durch. Bald auch in der Nati? Der Sportplatz Mühlefeld des FC Etoile Bienne liegt direkt neben der Autostrasse Biel–Bern. Zwischen Hochhäusern, Schrebergärten und Bahngleisen schnürt François Affolter zum ersten Mal die Fussballschuhe. Schon als E-Junior ist er den gleichaltrigen Kollegen weit voraus. Technisch beschlagen, beidfüssig, schnell. Es dauert nicht lange, bis der FC Biel auf ihn aufmerksam wird. Beim Bieler Stadtklub überspringt Affolter eine Juniorenkategorie. Im Alter von 15 Jahren dann der erste Rückschlag. Der Bub ist schnell gewachsen, der Rücken macht Probleme. Affolter muss mehrere Wochen pausieren. Ein Glücksfall im Nachhinein: «Als ich wieder spielen konnte, setzte mich der Trainer als Verteidiger ein, weil die Plätze im Mittelfeld vergeben waren.» Seither startet Affolter durch. Kaum hatte er zu den Young Boys gewechselt und im Nachwuchs Fuss gefasst, bot ihn Vladimir Petkovic für die Profis auf. Das Debüt mit 17 JahrenAm 14.September 2008 in Bellinzona gibt Affolter im Alter von 17 sein Debüt in der 1. Mannschaft. «Er ist noch jung», sagt Trainer Petkovic über seinen Schützling. «Aber er spielt schon sehr abgeklärt.» «Es ging alles sehr schnell», sagt Affolter. «Trainer Petkovic hat mir das Vertrauen geschenkt und gibt mir viel Einsatzzeit.» Erst vor wenigen Wochen hat Affolter das Gymnasium in Biel abgeschlossen (Notendurchschnitt 4,5). Am letzten Mittwoch – als YB den FCZ mit 3:0 vom Platz fegte – sass Nationaltrainer Ottmar Hitzfeld auf der Tribüne. Dessen Verteidigung ist ja eine einzige Baustelle. Grichting ist gegen Luxemburg (10. Oktober) gesperrt. Djourou ist verletzt, Steve von Bergen auch. Eggimann stagniert bei Hannover und ist verletzt, Senderos kommt bei Arsenal nicht zum Einsatz. Schlägt damit die Stunde von Affolter? «Er ist ein interessanter Spieler», sagte der Nati-Coach in der «Berner Zeitung». Tendenz bleibt aber vorerst: Gegen Luxemburg und Israel wird Affolter wohl noch nicht dabei sein. Nächstes Ziel: FührerscheinMit dem Maturzeugnis in der Tasche setzt Affolter ganz auf die Karte Fussball. Anfragen aus dem Ausland hat es schon gegeben, worauf YB den Vertrag mit ihm umgehend bis ins Jahr 2013 verlängerte. Ein Ziel ist bereits in Reichweite: Nächsten Monat will Affolter den Führerschein machen. Momentan fährt er noch im Zug von Biel nach Bern zum Training. http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/yb-teenie-gibt-vollgas-129686
_________________ For Ever
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shalako
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Verfasst: Freitag 16. Oktober 2009, 14:28 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26598
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http://www.sf.tv, 16.10.2009 YB-Stammspieler verlängernVerteidiger François Affolter und Stürmer Alberto Regazzoni haben ihre Verträge mit den Young Boys vorzeitig verlängert. Der 26-jährige Regazzoni, der 2007 von Sion zum aktuellen Super-League-Leader gestossen war, verpflichtete sich bis Mitte 2012. Der Tessiner hatte 2006 zwei Einsätze in der Nationalmannschaft. Der 18-jährige Seeländer Affolter erhielt einen Vertrag bis Juni 2014. Er wechselte 2007 von Biel zum YB-Nachwuchs, stieg letztes Jahr in die 1. Mannschaft auf und mauserte sich zuletzt zum Stammspieler der U21-Nationalmannschaft. http://sport.sf.tv/nachrichten/archiv/2009/10/16/fussball/yb_stammspieler_verlaengern
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