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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 13. August 2024, 21:36 
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Mit dem VfB in der Königsklasse:

Allrounder Rieder träumt von Real

Mit der Schweiz ging es bei der Europameisterschaft im Sommer bis ins Viertelfinale, mit dem VfB Stuttgart soll die kommende Saison mindestens genauso erfolgreich werden.

Vor rund einer Woche ist Fabian Rieder (22) nach seinem EM-Urlaub ins Mannschaftstraining des VfB eingestiegen, beim 4:0 gegen Bilbao am Samstag stand er erstmals in einem Testspiel mit seinen neuen Teamkollegen auf dem Platz. Rieder: „Ich habe eine Top-EM gespielt und fühle mich jetzt bereit, der Mannschaft zu helfen.“

Seine engsten Bezugspersonen in Stuttgart sind bislang Leonidas Stergiou (22), Maximilian Mittelstädt (27), Ermedin Demirovic (26) und Jeff Chabot (26). Rieder: „Wenn man auf dem Platz gute Leistungen bringt, wird man im Team schneller anerkannt. Ich glaube, das ist mir ziemlich gut gelungen.“

Sich selbst sieht der Schweizer Neuzugang als Allrounder im Mittelfeld. Auf eine bestimmte Position will er sich noch nicht festlegen. „Unser System ist von Spiel zu Spiel unterschiedlich. Ich kann sehr gut auf der Doppel-Sechs spielen. Aber ich kann auch die hängende Spitze oder auf dem rechten Flügel sein“, sagt er.

Im VfB -Kader ist der Mittelfeldspieler neben Torhüter Alexander Nübel (27) und Abwehr-Kante Dan-Axel Zagadou (25) nur einer von drei Akteuren mit Champions-League-Erfahrung. Mit den Young Boys Bern schaffte es Rieder in der Saison 2021/22 aber nicht über die Gruppenphase hinaus. Gegner waren damals unter anderem Manchester United und Atalanta Bergamo.

Für die Auslosung am 29. August hat er einen klaren Wunsch. Rieder: „In der Champions League sind alle Gegner geil. Aber wenn man in Madrid im Bernabéu spielen kann, ist das ein Traum.“

https://www.bild.de/sport/fussball/vfb- ... 2a6555f644


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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Montag 16. September 2024, 17:00 
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Stuttgart erstickt mit dem Sieg in Gladbach die befürchtete Unruhe

Rieder im Glück, Diehl mit Glück im Unglück

Ermedin Demirovic war beim 3:1 in Gladbach der Mann des Tages. Doch auch Fabian Rieder erstrahlte im Glück, das ein ganz anderer Stuttgarter im Unglück hatte: Justin Diehl, dessen Schulterverletzung beim VfB II erst einmal keine Operation erfordert.

Mit nur einem Punkt aus den ersten beiden Bundesligaspielen und durchwachsenen Leistungen waren die Stuttgarter etwas unruhig gen Westen gereist. Eine weitere Niederlage und der misslungene Start hätte die Sorgen angesichts der anstehenden Partien bei Real Madrid und gegen Borussia Dortmund vergrößert. Unruhe im Umfeld inklusive.

Stattdessen ging es mit einem 3:1, drei Zählern und der Erleichterung nach dem ersten Saisonsieg im Gepäck wieder nach Hause. Sebastian Hoeneß war sehr froh, "dass wir ein sehr, sehr schwieriges Auswärtsspiel gewonnen haben. Für uns war es ein wichtiger Dreier und natürlich auch eine wichtige Erkenntnis, dass man sich mit viel Einsatz, mit viel Haltung und Konzentration am Ende belohnt".

Hoeneß' Personalentscheidungen sitzen

In diesen Bereichen hatten dem Cheftrainer beim 1:3 in Freiburg und beim 3:3 gegen Mainz ein paar Prozentpunkte gefehlt. "Wir hatten vor dem Spiel sehr großen Respekt", so der 42-Jährige, der mit seinen personellen Entscheidungen sehr gut lag. Ermedin Demirovic und Deniz Undav bildeten das Offensivzentrum, erzielten gemeinsam alle drei Tore. Jamie Leweling und Fabian Rieder machten auf den Flügeln Betrieb. Der Franke bereitete das 1:0 vor, der Schweizer die folgenden Treffer.

"Die zweite Hälfte war top für meinen ersten Bundesliga-Startelfeinsatz", sagt Rieder, der vor dem 2:1 beim Sprint um den Ball gegen Gladbachs Luca Netz auch den Linienrichter außerhalb des Platzes umlaufen musste. "Eine komische Situation. Das habe ich so auch noch nie erlebt", erzählt der Nationalspieler, den Demirovic hinterher mit Gareth Bale 2.0 titulierte.

"Ich habe nicht ganz die Schnelligkeit von Gareth Bale"

Der frühere walisische Nationalspieler mit dem höllischen Tempo gehörte zu den besten Flügelspielern der Welt. "Ich habe nicht ganz die Schnelligkeit von Gareth Bale", so Rieder. "Ich versuche einfach meine Stärken auf den Platz zu bringen, immer Vollgas zu geben, hart zu arbeiten und offensiv meine Akzente zu setzen." Gerne auch am Dienstag bei Real Madrid. Ausgerechnet beim Ex-Klub Bales, gegen den die Schwaben in die Champions League starten. "Im Bernabeu war ich noch nie", erzählt der 22-Jährige, der mit sechs Einsätzen einer von fünf VfB-Profis mit Erfahrung in der Königsklasse ist. Hinter Dan-Axel Zagadou (15), vor Alexander Nübel (4), Angelo Stiller (2) und Frans Krätzig (1).

Die Partie in Spaniens Hauptstadt ist für Rieder das nächste internationale Highlight nach den beiden Partien mit seinem Ex-Klub YB Bern gegen Manchester United. "Wir haben zuhause gewonnen und auswärts unentschieden gespielt. Und ich habe ein Tor erzielt", erzählt der Eidgenosse, der nach dem Erfolg in Gladbach Erleichterung verspürt. "Der Sieg war sehr wichtig für die kommenden Spiele. Von daher können wir mit breiter Brust auftreten. Wir müssen uns nicht verstecken Wir können nichts verlieren und befreit aufspielen."

Diehl soll konservativ behandelt werden

Das Glücksgefühl des Offensivmanns ist greifbar. Das seines Kollegen Justin Diehl ist es nicht weniger. Der nicht im an die UEFA gemeldeten Champions-League-Kader aufgeführte Jungprofi sollte am Samstag der schwäbischen Drittligavertretung gegen den FC Ingolstadt helfen. Doch nach wenigen Minuten war Schluss. Diehl stürzte und kugelte sich die Schulter aus. Eine Operation stand im Raum.

Heute folgte erst einmal diesbezüglich Entwarnung. Der 19-Jährige hat Glück im Unglück, muss nicht unters Messer. Er soll, wie zuletzt Anthony Rouault, der sich eine Subluxation der Schulter zugezogen hatte, konservativ behandelt werden. Eine MRT-Untersuchung am morgigen Montag bringt Aufschluss darüber, wie es genau weitergeht. Momentan wird von einer Ausfallzeit von vier bis sechs Wochen ausgegangen. Wie bei Rouault, der in Gladbach wieder mitwirken durfte.

https://www.kicker.ch/rieder-im-glueck- ... 01/artikel


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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Freitag 4. Oktober 2024, 21:16 
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„Bin überglücklich, hier zu sein“

Neuzugang mit feinem linken Fuß: Fabian Rieder im Interview in der neuen Ausgabe der stadion aktuell zum Flutlicht-Heimspiel am Sonntag gegen die TSG Hoffenheim. Das E-Paper ist online. Jetzt reinklicken.

Von der Aare an den Neckar: Im Stuttgarter Weißenburgpark spricht der Schweizer Nationalspieler über magische Nächte in der UEFA Champions League, über die Kunst des ruhenden Balls und den Weg über Stades Rennes in die Bundesliga.

Hallo Fabian. Wir sind heute am Teehaus im Stuttgarter Weißenburgpark. Warst du schon mal hier?

Fabian: „Bislang leider noch nicht. In Bern gibt’s eine ähnliche Location. Vom Rosengarten aus kann man dort über die Stadt blicken. Mir gefällts hier sehr gut, in Zukunft werde ich sicherlich öfter vorbeikommen.“

Im Sommer 2024 bist du von Stades Rennes nach Stuttgart gewechselt. Hast du dich gut eingelebt?

Fabian: „Sehr gut sogar. Das Team ist sensationell. Nicht nur auf, sondern auch neben dem Platz. Wir haben wirklich super Jungs und ich verstehe mich richtig gut mit ihnen. Ich spreche auch Französisch, daher kann ich mich gut mit unseren französischsprachigen Jungs unterhalten. Ich fühle mich sehr wohl beim VfB.“

Du bist einer der wenigen im Team mit UEFA Champions League-Erfahrung. Mit BSC Young Boys hast du bereits gegen Manchester United oder Atalanta Bergamo gespielt. Gabs ein paar Ratschläge von dir an die Jungs?

Fabian: „Tipps habe ich ihnen keine geben, die Jungs haben genug Erfahrung. Wenn du am Wochenende in vollen Stadien in der Bundesliga spielst, ist der Unterschied am Ende nicht groß. Ich hoffe, dass wir in der UEFA Champions League gemeinsam magische Nächte erleben werden.“

Gibt es eine Partie, auf die du dich besonders freust?

Fabian: „(schmunzelt) Young Boys ist mein Herzensverein. Ich bin in Bern geboren, ging als kleiner Junge ins Stadion und habe in der Berner Jugend Fußball gespielt. Mit der A-Jugend wurde ich Meister und debütierte dann im Oktober 2020 bei den Profis. Insgesamt habe ich sechs Jahre bei Young Boys gespielt.“

Hast du noch Kontakt zu deinen ehemaligen Teamkollegen bei Young Boys?

Fabian: „Meine besten Freunde spielen dort. Ich habe meine Ausbildung auf der Geschäftsstelle im Ticketing und in der Buchhaltung gemacht. Ich kenne nahezu den ganzen Verein – und gegen die besten Kollegen zu spielen, ist etwas sehr Schönes.“

Auf deinen Meistertitel in der Jugend folgten drei Meisterschaften, ein Double sowie UEFA Champions League-Erfahrung. Mit 21 Jahren. Was könnte das aktuell toppen?

Fabian: „In der Bundesliga zu spielen, ist natürlich nochmal etwas anderes. Man hat viele Einsätze und unterschiedliche Herausforderungen bei einem Top-Verein in einer Top-Liga. Auf der anderen Seite durfte ich für das Schweizer A-Nationalteam eine Welt- und Europameisterschaft spielen. Diese Erfahrungen bringen mich weiter und helfen mir hier beim VfB.“

Nach Young Boys warst du ein Jahr bei Stades Rennes, wovon du nun auch an den VfB ausgeliehen wurdest. Warum hast du dich für den Schritt nach Frankreich entschieden?

Fabian: „Stades Rennes ist ein super Verein. Sie arbeiten mit vielen jungen Spielern und haben schon einige Talente herausgebracht. Unter anderem Eduardo Camavinga, Ousmane Dembélé oder Serhou Guirassy. Auch wenn ich durch meine Verletzung ausgebremst wurde (Anm. d. Red.: Mittelfußbruch), war es ein guter Schritt für mich. Jetzt bin ich jedoch überglücklich, beim VfB zu sein. Ich kann es gar nicht beschreiben, wie happy ich bin, hier spielen zu dürfen.“

War die Bundesliga schon immer dein Ziel?

Fabian: „Schon als kleines Kind habe ich immer die Sportschau verfolgt, alle Spiele, die Konferenz, alle Highlights. Es haben in meiner Jugendzeit auch einige meiner Vorbilder in der Bundesliga gespielt, unter anderem Toni Kroos oder Thiago Alcántara. Dass ich jetzt selbst in dieser Liga spielen darf, ist die Erfüllung eines Traumes für mich.“

Eine deiner Spezialitäten ist der ruhende Ball. Wie trainierst du sie?

Fabian: „Extraschichten nach dem Training gehören dazu, vor allem bei den Freistößen. Aber das mache ich jetzt schon seit etwa acht Jahren. Irgendwann hat man das Selbstverständnis, dass man vor einem ruhenden Ball weiß, dass er gut kommen wird. Ich hab einen ganz guten linken Fuß und das Selbstvertrauen, dass ich etwas mit dem Ball anfangen kann.“

So hast du auch deinen ersten Bundesliga Treffer gegen den 1. FSV Mainz 05 erzielt. Wie war es für dich, direkt im ersten Heimspiel vor der Cannstatter Kurve zu treffen?

Fabian: „Ich kann es nicht in Worte fassen. Im ersten Heimspiel vor der Cannstatter Kurve den zwischenzeitlichen Führungstreffer in der 88. Minute zu erzielen, war absolut besonders. Meine Freundin und meine Mama waren im Stadion. Es ist sicherlich ein Traum von jedem Jungen, vor einer solchen Kulisse ein Tor zu schießen.“

Geschwindigkeit und Ballgefühl hast du bei dem Assist für Ermedin Demirovic gegen Borussia Mönchengladbach gezeigt. Was gehört, neben dem ruhenden Ball, zu deinen Stärken?

Fabian: „Ich kann etwas mit dem Ball anfangen, habe einen guten linken Fuß und bin variabel. Zudem kann ich zwischen den Linien spielen oder in die Tiefe gehen und laufe defensiv im Pressing an.“

Was zeichnet die VfB Offensive derzeit aus?

Fabian: „Unsere individuelle Qualität und Variabilität. Die Positionen sind besetzt, Rotation ist möglich. Mit den Spielern, die wir in der Offensive haben, kannst du einen coolen Fußball spielen. Es gehören alle dazu, beispielsweise auch Ata und Ange, die als defensive Mittelfeldspieler die Offensive stärken und bestens harmonieren. Das macht es uns im Angriffsspiel einfacher, gemeinsam etwas zu kreieren.“

Was erwartet uns gegen die TSG Hoffenheim am Sonntag?

Fabian: „Hoffenheim ist ein spannender Gegner, der gut aufgestellt ist. Trotzdem bin ich davon überzeugt, dass wir ein gutes Heimspiel absolvieren werden. Unser Anspruch ist immer, zu gewinnen – vor allem zu Hause vor unseren Heimpublikum. Wir wollen unseren Fans etwas bieten. Es wird ein spannendes Spiel, in dem wir drei Punkte holen wollen.“

https://www.vfb.de/de/vfb/aktuell/neues ... hoffenheim


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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 8. Oktober 2024, 11:10 
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«Blöde Situation für den Klub»

Rieder spricht über YB – dann macht Rahmens Entlassung die Runde

Fabian Rieder wird an der Nati-Pressekonferenz über seinen guten Start in Stuttgart und seine Entwicklung in der Nati befragt. Ausgerechnet während er einer Frage zu Ex-Klub YB beantwortet, macht die Nachricht der Rahmen-Entlassung die Runde.

Kuriose Situation an der Nati-PK. Fabian Rieder (22) erzählt von seiner gelungenen EM, dem Wechsel nach Stuttgart, der ihn sehr glücklich macht. Alles klingt sehr positiv. Als ehemaliger Spieler der Young Boys wird Rieder dann zum Schluss der PK aber natürlich noch zur Krise der Berner gefragt, just in dem Moment, als in der Hauptstadt die Entlassung von Patrick Rahmen bekanntgegeben wird.

«YB ist mein Herzensverein, ich schaue wenn möglich jedes Spiel und habe auch noch zwei, drei gute Kollegen, die dort spielen. Aber ich möchte gar nicht zu viel dazu sagen, weil schon so viel darüber geschrieben wird. Es ist natürlich eine blöde Situation für den Klub, aber ich bin überzeugt, dass YB die richtigen Leute im Team und der Führung hat, um aus dieser Phase herauszukommen», erklärt Fabian Rieder.


https://www.blick.ch/sport/nati-pressek ... 06783.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 8. Oktober 2024, 17:05 
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Der Meister in der Krise

Ex-YB-Star Rieder: «Für die Fans und Spieler in Bern ist es blöd»

Im Vorfeld auf die Nations-League-Partien in Serbien und zuhause gegen Dänemark stellt sich Fabian Rieder den Medien. Der Stuttgart-Profi spricht dabei auch über seinen Ex-Klub YB.

Fabian Rieder über ...

... die bisherigen Nations-League-Spiele: «Es waren zwei schwierige Spiele gegen die Dänen und Spanien, vor allem auch mit der Roten Karte gegen Dänemark. Gegen Spanien konnten wir in Überzahl zu wenig Chancen kreieren. Aber wir haben gute Ansätze gezeigt, konnten viel mitnehmen. Jetzt müssen wir das zeigen. Wir werden bereit sein gegen Serbien.»

... die Leistungen beim VfB Stuttgart: «Es ist schön, in der Champions zu spielen und alle drei Tage spielen zu können. Wir haben viel Qualität in der Mannschaft. Ich verstehe mich bestens mit meinen Teamkollegen, mit einigen spreche ich auch französisch. Mit Enzo Millot zum Beispiel.»

... sein Standing in der Nati: «Ich will nicht zu viel dazu sagen, ich bin immer noch einer der Jüngsten. Ich will einfach jede Sekunde hier geniessen und mein Bestes geben für die Nati.»

... die Krise seines Ex-Klubs YB: «YB ist mein Herzensverein, ich schaue wenn möglich jedes Spiel und habe auch noch einige gute Kollegen, die dort spielen. Die aktuelle Situation ist natürlich blöd für die Fans und die Spieler. Ich bin aber überzeugt, dass der Klub eine gute Führung hat und die diese schwierige Phase meistern wird.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 97821.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 8. Oktober 2024, 22:10 
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YB: Das sagt Fabian Rieder über die Krise beim Meister

Meister YB befindet sich nach neun Spielen am Tabellenende, Patrick Rahmen muss den Verein verlassen. Fabian Rieder spricht über die Krise in Bern.

Das Wichtigste in Kürze

- Meister YB ist katastrophal in die Saison gestartet.
- Nach neun Spielen liegen die Berner mit sechs Punkte am Tabellenende.
- Fabian Rieder ist überzeugt: Man wird die Krise meistern.

Nach nur neun Liga-Spielen muss Patrick Rahmen YB bereits wieder verlassen. Unter seiner Leitung holten die Berner nur sechs Punkte, sind Schlusslicht der Super League. Jetzt übernimmt Joël Magnin interimistisch an der Seitenlinie.

Fabian Rieder, der bereits als Junior bei den Bernern spielte, verfolgt das Geschehen ganz genau. An der Nati-PK am Dienstag sagt er: «YB ist mein Herzensverein, ich schaue, wenn möglich, jedes Spiel und habe auch noch einige gute Kollegen, die dort spielen.»

Zur Krise beim Meister meint er: «Die aktuelle Situation ist natürlich für alle Beteiligten blöd. Ich bin aber überzeugt, dass der Verein eine gute Führung hat, die diese schwierige Phase meistern wird.»

Rieder debütierte vor fast genau vier Jahren als 18-Jähriger unter Gerry Seoane in der Super League. Mit starken Leistungen wurde er schnell zum Schlüsselspieler.

Nach drei Meistertiteln und einem Cupsieg wechselte er im Sommer 2023 in die Ligue 1 zu Stade Rennes. Mittlerweile spielt er leihweise in der Bundesliga beim VfB Stuttgart.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-da ... r-66841587

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 10. Dezember 2024, 00:14 
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09.12.2024

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Stuttgart- und Nati-Star Rieder über das Duell mit YB

«Das grösste Spiel meines Lebens!»

Fabian Rieder hat sich beim deutschen Vizemeister VfB Stuttgart innerhalb weniger Wochen zu einem wichtigen Faktor gemausert. Der Nati-Star über seinen erfolgreichen Start in der Bundesliga und das bevorstehende Champions-League-Duell mit seinem Herzensverein YB.

tadion Letzigrund vor gut einem Monat. Der BSC Young Boys spielt beim FC Zürich. Auf der Tribüne fiebert der Neu-Stuttgarter Fabian Rieder mit seinem Ex-Klub YB mit. «Ich habe ein paar Tage frei. Da bin ich in die Schweiz gekommen», erzählt er. Richtig weit ist es ja nicht. In gut zweieinhalb Stunden ist man mit dem Auto in Zürich oder Bern. Er sieht ein solides YB. Und dann gehts um das Spiel, das zu diesem Zeitpunkt noch ganz weit weg war: das seiner Stuttgarter gegen die alte Liebe YB. Mittwoch, 11. Dezember. Rieders Augen strahlen. Ungefragt sagt er: «Das grösste Spiel meines Lebens!»

Gut einen Monat später. Virtuelle Presserunde mit fünf Schweizer Journalisten und Rieder. Wie immer ist er hellwach und beantwortet die Fragen entsprechend konzis. Sein Spiel des Lebens rückt näher. Zu diesem Zeitpunkt hat der VfB eben das Pokalspiel bei Jahn Regensburg ohne grössere Aufregung hinter sich gebracht. Rieder stand in der Startelf, hat okay gespielt («Es war kein überragender Match von mir, aber auch nicht schlecht»). Und das Heimspiel gegen Union Berlin steht bevor, das die Schwaben nach einem Parforceakt und einem 0:2-Rückstand noch 3:2 gewinnen. Rieder kommt erst in den Schlussminuten rein. Da deutet vieles auf einen Startelf-Einsatz am Mittwoch hin.

Blick: Fabian Rieder, die Champions League wird in einem neuen Modus gespielt. Den alten haben Sie ja auch gekannt. Wie gefällt Ihnen der neue?
Fabian Rieder: Ich bewerte es positiv. Man kann sich mit vielen Teams messen. Wir hatten schon coole Mannschaften mit Real Madrid, Atalanta Bergamo, Juventus Turin, Roter Stern Belgrad und Sparta Prag. Es ist für uns und die Fans ein spannender Modus.

Stuttgart steht mit vier Punkten ziemlich unter Druck. Im letzten Spiel trifft der VfB auf PSG, das aktuell gleich viele Zähler hat. Der Modus ist schon tricky. Also stehen Sie gegen YB stark unter Druck.
Wir haben noch alles in den eigenen Händen. Wir haben in der Champions League bereits gezeigt, dass wir mit den ganz grossen Teams mithalten können. Der Ausrutscher gegen Roter Stern, dieses 1:5, tat weh. Real und Atalanta waren effizienter. Das ist der Unterschied.

Was war beim 1:5 in Belgrad los?
Das war keine gute Leistung von uns. Das haben wir angesprochen. Wir haben es den Belgradern viel zu einfach gemacht. Nach vorne waren wir zu wenig effizient und zielstrebig. Sie hatten einen Supertag und wir keinen guten.

Hatte das einen Zusammenhang mit den VfB-Fans, die an der Grenze abgewiesen wurden?
Wir haben das am Rande erfahren. Es ist natürlich sehr schade, dass ein Teil unserer Fans beim Spiel nicht dabei sein konnte. Wir haben uns auf unser Spiel konzentriert.

Hat Trainer Sebastian Hoeness getobt? Oder streichelt er das Team, weil die Ohrfeige schon hart genug war?
Wir haben das Spiel klar analysiert und den Blick schnell nach vorne gerichtet, weil drei Tage später bereits das nächste Auswärtsspiel anstand. Uns hat es als Mannschaft sehr geärgert, und wir wussten selbst, dass wir offen gesprochen ein Scheissspiel gemacht hatten. Aber es bringt nichts, lang an solch einem Spiel herumzudenken.

Auch in der Bundesliga läuft es für den VfB noch nicht ganz wie gewünscht.
Wir hätten zu Beginn der Saison sicher den einen oder anderen Punkt mehr holen können. Wir haben gute Leistungen gezeigt, aber waren in manchen Situationen nicht effizient genug. Wir haben in der Tabelle vier Punkte Rückstand auf Platz vier und spielen nun in Heidenheim und zu Hause gegen St. Pauli. Wir wollen bis zur Winterpause noch so viele Punkte wie möglich holen.

Wie haben Sie sich als Spieler verändert, seit Sie Bern verlassen haben?
Es ist schon eine Veränderung, wenn man seine Wohlfühloase verlässt, die bei mir YB war. Der Wechsel zu Rennes war richtig und ein Topschritt. Es ging ja gut los. Ich kam immer rein. Nach dem Trainerwechsel habe ich nicht mehr so viel gespielt. Damit muss man als Spieler umgehen können und das Beste daraus machen. Genau das habe ich gemacht und in dieser Zeit viele Fortschritte gemacht. An der EM konnte ich dann zeigen, was ich in Rennes gelernt hatte. Der VfB ist nun natürlich top.

Was haben Sie fussballerisch gelernt?
Ich denke, in allen Bereichen etwas. Ich konnte mich in jedem Bereich weiterentwickeln. Ich versuche weiterhin, meine Stärken zu stärken und meine Schwächen zu verbessern.

In der Bundesliga ist natürlich alles viel grösser. Wie gehen Sie damit um, dass alles, was Sie und Ihre Mannschaft machen, mediatisiert wird?
Ich konzentriere mich darauf, was mein persönliches Umfeld sagt und wie ich da beurteilt werde. Alles andere versuche ich möglichst auszublenden.

Wie handhaben Sie die sozialen Medien?
Ich bin nicht sehr aktiv auf Social Media. Ich habe die Nachrichtenfunktion auf Instagram ausgeschaltet, weshalb mich niemand kontaktieren kann, dem ich nicht folge. So bekomme ich nicht so viel mit. Auch keine Beleidigungen. Aber das ist ja nicht nur im Fussball so. Das ist auch mit ein Grund, weshalb ich im Social-Media-Bereich nicht allzu stark tätig bin.

Haben Sie sich mit dem Wechsel ins Ausland neu erfinden müssen oder haben Sie Ihr Leben mit transferieren können?
Ein bisschen von beidem. Es ist eine grosse Umstellung. Ich bin sehr froh, dass meine Freundin sowohl nach Frankreich als auch nach Deutschland mitgekommen ist. Aber klar: Bern ist meine Heimat, alle meine Freunde sind dort, meine Familie. Wenn du plötzlich in einem anderen Land spielst, ist das eine ziemliche Umstellung. Ich habe an beiden Orten gute Freunde gefunden. Aber es gibt auch die Momente, an denen man sein Umfeld und seine Familie vermisst. Aber das ist Part of the Business. Ich werde sicher froh sein, zum Ende meiner Karriere hoffentlich nochmals in Bern spielen zu können.

Sie kommen oft in den Abschluss. Aber die Effizienz ist noch mangelhaft. Einverstanden?
Das Wichtigste ist schon mal, in gute Positionen zu kommen und abschliessen zu können. Ich bin mir sicher, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis ich treffsicherer werde.

Wie wichtig sind Skorerpunkte für Sie?
Man sollte sich nicht nur auf Skorerpunkte fokussieren, aber auf meiner Position gehört es dazu, dass man auch darauf schaut. Ich habe jetzt vier in der Bundesliga, womit ich einigermassen zufrieden bin. Ich hätte sicher zwei, drei mehr machen können. Aber die Leistung gehört bei der Beurteilung auch dazu. Welche Impulse du dem Team gibst, ob du Chancen kreierst, ob du defensiv mitläufst, wie viele eckige Wege du machst, ob du Räume für die Mitspieler öffnest, ob du in die Zweikämpfe, ins Pressing gehst. Das sind alles Faktoren, die definitiv auch dazugehören und nicht nur die Skorerpunkte.

Sie sind nun in Ihrer Traumliga gelandet. Aber Sie sind von Rennes ausgeliehen. Der VfB hat eine Kaufoption. Wie gross sind die Chancen, dass der Klub diese zieht?
Ich habe mich bei der Leihe entschieden, zu einem Klub zu gehen, der zu mir und meinem Spielstil passt und wo ich auch das Gefühl habe, dass sie mich für einen längeren Zeitraum binden möchten. Es liegt am Ende des Tages aber auch an mir, mich aufzudrängen, damit es passiert. Es ist das Ziel, in der Bundesliga und bei Stuttgart zu bleiben.

Wie speziell ist das Spiel gegen YB?
Sehr speziell! Ich habe mich übertrieben gefreut. Es ist mein Herzensverein. Ich ging mit meinem Papa schon mit fünf ins Stadion. Ich spielte im Nachwuchs, habe zwei Meistertitel geholt. Dann drei mit der ersten Mannschaft. Europa und Champions League gespielt. Ich schaue jedes Spiel von YB live, wenn ich nicht gerade selbst im Einsatz stehe. Und ich habe fünf, sechs gute Kollegen, mit denen ich regelmässig in Kontakt stehe. Es ist etwas sehr Schönes, wenn man sich mit seinen Kumpels auf der grössten Bühne Europas messen kann.


Persönlich

Fabian Rieder wurde am 16. Februar 2002 in Bern geboren. Als er sechs Jahre alt war, zügelte die Familie nach Koppigen BE. Später lebte er mit seiner Mutter in Bellach SO, spielte beim FC Solothurn. 2017 wechselte er in die U16 von YB. Die ersten Einsätze in der ersten Mannschaft hatte er 2020. Für YB machte er 122 Spiele, ehe er 2023 einen Vierjahresvertrag bei Rennes in der Ligue 1 erhielt. Die Ablöse von 15 Millionen Franken war die bis ­dahin höchste für einen YB-Spieler. Im Sommer 2024 wechselte Rieder auf Leihbasis zum VfB Stuttgart in die Bundesliga. Seit der WM 2022 in Katar gehört der Mittelfeldspieler auch regelmässig zum Nati-Kader von Murat Yakin.


https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 94999.html

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 10. Dezember 2024, 10:37 
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YB vor CL – Rieder: Schaue immer noch alle YB-Spiele

Bevor YB am Sonntag die Chance, das Liga-Jahr mit einem Heimsieg über Servette abzuschliessen, kommt es am Mittwoch zum Kracher gegen einen alten Bekannten.

Das Wichtigste in Kürze

- Am Mittwoch um 21 Uhr spielt YB in der Champions League auswärts gegen Stuttgart.
- VfB-Profi Fabian Rieder freut sich auf das Spiel gegen seinen Herzensclub.
- Der Nati-Star erklärt, dass er dereinst wieder in Bern spielen möchte.

Noch zwei Partien stehen für YB vor der Winterpause auf dem Programm. Vor dem Heimspiel gegen Servette am Sonntag wartet das drittletzte Highlight in der Champions League

Am Mittwoch reisen die Berner zum deutschen Vizemeister VfB Stuttgart. Und treffen dort auf ein bekanntes Gesicht: Eigengewächs und Ex-Leistungsträger Fabian Rieder spielt seit dieser Saison bei den Schwaben.

Nach drei Meistertitel und einem Cupsieg wechselte der 22-Jährige 2023 für kolportierte 15 Millionen zu Stade Rennes. In diesem Sommer folgte der leihweise Wechsel nach Stuttgart. Dort kommt Rieder bisher in allen Bundesliga- und Champions-League-Spielen zum Einsatz.

Im Interview mit dem «Blick» sagt der Nati-Spieler: «Ich habe mich bei der Leihe entschieden, zu einem Klub zu gehen, der zu mir und meinem Spielstil passt. Und wo ich auch das Gefühl habe, dass die mich für einen längeren Zeitraum binden möchten.»

Heisst im Klartext: Rieder hofft, dass der Bundesligist am Saisonende die Kaufoption zieht. «Es ist das Ziel, in der Bundesliga und bei Stuttgart zu bleiben.»

Fabian Rieders Liebe zu YB immer noch heiss

Dafür wolle er sich aufdrängen – am besten auch gleich mit einem Startelfeinsatz gegen YB. Dass er in der Königsklasse auf seinen Jugendclub trifft, sorgt bei Fabian Rieder für Begeisterung: «Ich habe mich übertrieben gefreut, es ist mein Herzensverein!»

Die Liebe zu YB hat auch anderthalb Jahre nach seinem Abgang nicht nachgelassen. «Ich schaue jedes Spiel von YB live, wenn ich nicht gerade selbst im Einsatz stehe. Und ich habe fünf, sechs gute Kollegen, mit denen ich regelmässig im Kontakt stehe», so Rieder weiter.

Geschenke wird es vom 22-Jährigen und seinem Club aber keine geben. Stuttgart hat in der Champions League selber erst vier Punkte geholt. Nach einem lange Zeit guten Auftritt gegen Real Madrid (1:3) folgte ein Remis gegen Sparta Prag. Und ein 1:0-Sieg über Juventus.

Zuletzt setzte es aber zwei Niederlagen: Gegen Atalanta verlieren die Schwaben 0:2, bei Roter Stern Belgrad setzt es eine 1:5-Packung. Auch deshalb wird man beim VfB den Schweizer Meister trotz bisher 0 Punkten nicht unterschätzen.

Rieder: «Hoffe, nochmals in Bern spielen zu können»

«Auch Roter Stern hatte null Punkte, bevor das Team auf uns traf», so Rieder beim «Blick». «Wir werden definitiv keine Mannschaft unterschätzen. Wir wollen gegen mein Ex-Team unseren zweiten Sieg in der Champions League holen.»

Also keine Gratispunkte für YB im sechsten Spiel der laufenden Champions-League-Kampagne.

Eine andere Aussage Rieders wird den Berner Fans aber ein Lächeln aufs Gesicht zaubern: «Ich werde sicher froh sein, zum Ende meiner Karriere hoffentlich nochmals in Bern spielen zu können.»

Vorerst trifft der 16-fache Nati-Spieler aber als Gegner auf «sein» YB. Anpfiff in Stuttgart ist am Mittwoch um 21 Uhr.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-vo ... e-66876414

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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Dienstag 10. Dezember 2024, 16:29 
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«Ein Traum geht in Erfüllung»: Stuttgart-Star Rieder vor YB-Knüller

Fabian Rieder trifft am Mittwoch mit dem VfB Stuttgart in der Champions League auf seinen Herzensverein – die Young Boys. Das weckt beim 22-jährigen Berner Erinnerungen und Emotionen.

Darum gehts

- Fabian Rieder trifft mit dem VfB Stuttgart in der Champions League auf seinen Herzensverein, die Young Boys.
- Der 22-jährige Berner sieht das Spiel gegen YB als Erfüllung eines Traums.
- Nach einer Niederlage gegen Roter Stern Belgrad will Stuttgart sich gegen YB rehabilitieren.
- Rieder ist trotz Wechsel zu Stuttgart weiterhin stark mit YB verbunden.

VfB Stuttgart gegen die Young Boys ist eine Art Krisengipfel in der Champions League. Die beiden Vereine wurden zuletzt in der Königsklasse arg durchgeschüttelt.

YB kassierte Ende November gegen Atalanta eine 1:6-Niederlage, und Stuttgart kam gegen Roter Stern mit 1:5 unter die Räder. «Das war kein guter Auftritt», erinnert sich Fabian Rieder.

Totaler Ausrutscher gegen Roter Stern Belgrad

Der VfB-Flügel ärgert sich noch heute, wenn er an das Auswärtsspiel in Belgrad denkt. «Das war ein totaler Ausrutscher, der uns so nicht wieder passieren darf.» Ausgerechnet gegen die Berner wollen sich die Stuttgarter wieder rehabilitieren.

Allein der Name Young Boys löst beim 22-jährigen Berner grosse Gefühle aus: «Bei der Auslosung habe ich gejubelt, als klar war, dass wir YB empfangen werden. Ich freue mich unglaublich auf dieses Match.»

Von der Kurve bis ins Profi-Kader

Für Fabian Rieder ist es gar das grösste Spiel des Jahres. «Gegen YB in der Königsklasse anzutreten, ist das Schönste überhaupt. Da geht für mich ein Traum in Erfüllung», sagt Rieder.

Im Alter von fünf Jahren stand er erstmals mit seinem Vater in der gelb-schwarzen Kurve. Als Teenager wurde er in die YB-Academy aufgenommen, wurde dort zum Profi und machte parallel das KV auf der YB-Geschäftsstelle.

Mit YB immer noch stark verbunden

Eineinhalb Jahre nach seinem Wechsel zu Rennes und später zu Stuttgart fühlt er sich mit YB immer noch stark verbunden. «Meine besten Kollegen spielen immer noch dort», sagt Rieder.

Wann immer möglich, verfolgt er die Spiele von YB live im TV oder vor Ort. «Leider ist das nur selten möglich, weil wir oft zeitgleich spielen.» Das gilt auch für das Duell vom Mittwoch, aber diesmal auf dem gleichen Feld.


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 Betreff des Beitrags: Re: (60) Fabian Rieder
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 11. Dezember 2024, 00:27 
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YB-Junior vor Spiel gegen Bern

Rieder: «Freue mich seit der Auslosung darauf»

Von 2017 bis 2023 spielte Fabian Rieder für die Young Boys. Nun trifft er am Mittwoch in der Champions League mit Stuttgart auf seinen Herzensklub.

Ein Spiel wie jedes andere ist es nicht für Fabian Rieder. Der gebürtige Emmentaler, der die Young Boys im letzten Jahr Richtung Rennes verliess und seit diesem Sommer für den VfB Stuttgart spielt, trifft am Mittwoch in der Champions League auf seinen Herzensverein.

«Ich bin schon als Fünfjähriger mit meinem Papi an die YB-Spiele gegangen», sagt Rieder am Tag vor dem Duell mit den Bernern. Als Teenager wechselte er in die Nachwuchsabteilung der Young Boys und im Alter von 18 Jahren debütierte Rieder für YB in der Super League. Im gelb-schwarzen Dress avancierte der heute 22-Jährige zum Nationalspieler.

«Es wird ein spezielles Spiel für mich. Aber auch für meine Familie und jene YB-Spieler, die mich gut kennen», blickt Rieder auf die Begegnung in Stuttgart voraus und verrät: «Ich freue mich schon seit der Auslosung darauf.»

Die 3 Punkte im Visier

Rieder und sein VfB Stuttgart sind der klare Favorit, auch wenn die Schwaben in der «Königsklasse» mit bislang 4 Punkten etwas unter den Erwartungen geblieben sind. Dementsprechend selbstbewusst sagt Rieder vor dem Heimspiel gegen die noch immer punktelosen Young Boys: «Es ist unser Anspruch, die 3 Punkte zu holen und so wollen wir von der ersten Sekunde an auch auftreten.»

Hoeness will mehr Skorerpunkte

Ob Rieder gegen YB von Anfang an auflaufen darf, weiss er noch nicht. In den bisherigen 5 CL-Partien stand der Schweizer nie in der Startformation und kam total bloss auf 110 Spielminuten. Ganz im Gegensatz zum DFB-Pokal, wo Rieder immer beginnen konnte. In der Bundesliga wurde er 7 Mal ein- und 6 Mal ausgewechselt.

Sebastian Hoeness, der Trainer des VfB Stuttgart, ist glücklich, Rieder im Team zu haben. «Er hat einen überragenden linken Fuss. Die Basis-Dinge sind alle sehr, sehr gut bei ihm», erklärt der 42-Jährige. Verbesserungspotenzial gibt es dennoch: «Mit seinen Qualitäten sollte er in Zukunft mehr Skorerpunkte erzielen. Mehr Assists, mehr Tore. Das ist auch sein Anspruch.»

Freunde im Stadion sollen Rieder beflügeln

In der Vorbereitung auf das Duell mit den Young Boys hat sich Hoeness auch bei Rieder erkundigt, der sich nach eigenen Aussagen wann immer möglich die YB-Spiele anschaut. «Er hat zwei, drei Infos bei mir eingeholt», bestätigt Rieder.

Speziell wird die Begegnung am Mittwochabend für Rieder auch deshalb, weil «rund 30 bis 35 Personen» aus seinem Umfeld im Stadion sein werden. Hoeness erhofft sich dadurch einen positiven Effekt bei seinem Schützling: «Natürlich besteht die Gefahr, dass man dann zu viel will und Dinge zu gut machen möchte. Aber ich gehe davon aus, dass es ‹Fabi› beflügeln wird.»


Live-Hinweis

Die CL-Partie zwischen Stuttgart und den Young Boys zeigen wir am Mittwochabend auf SRF zwei und in der Sport App live. Die Vorberichterstattung startet um 20:10 Uhr, Anpfiff ist um 21:00 Uhr.


https://www.srf.ch/sport/fussball/champ ... ung-darauf

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