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(11) Gianluca Gaudino
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Seite 3 von 4

Autor:  shalako [ Mittwoch 6. November 2019, 22:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (11) Gianluca Gaudino

05.11.2019

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Zitat:
YB: Servettes Ondoua entschuldigt sich bei Gaudino

Seit Sonntag ist die Verletztenliste von YB um einen Namen länger. Nun hat sich der Übeltäter Gael Ondoua bei Gianluca Gaudino entschuldigt.

Das Wichtigste in Kürze

- YB verliert am Sonntag in Genf das Spiel und Gianluca Gaudino.
- Der Gefoulte erhält nun aber eine Entschuldigung vom Übeltäter.

Die Verletzungssorgen bei Meister YB sind gross. Besonders im zentralen Mittelfeld fallen immer mehr Leistungsträger aus. Seit Sonntag gehört auch Gianluca Gaudino dazu, nachdem er von Gaël Ondoua rüde angegangen wurde. Für diese Aktion entschuldigt sich der Servette-Spieler nun.

«Ich hoffe, dir geht es besser – Ich entschuldige mich aufrichtig bei dir, dem BSC YB und den Fans. Es war nicht meine Absicht, dich zu verletzten. Ich hatte die gleiche Verletzung und weiss, wie es ist. Ich wünsche dir eine schnelle Genesung und dass du bald zurückkommst.»

Gianluca Gaudino fehlt dem Leader für mehrere Wochen. Er hat sich eine Verletzung des Syndesmosebands am linken Sprunggelenk zugezogen.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-se ... o-65609019

Autor:  shalako [ Samstag 9. November 2019, 13:15 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (11) Gianluca Gaudino

09.11.2019

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Zitat:
Die beiden durchlebten unterschiedliche Zeiten beim FC St. Gallen

Zwei YB-Spieler mit FCSG-Vergangenheit: Wie sich die Rollen von Gaudino und Sierro gewandelt haben

Das Spitzenspiel zwischen YB und dem FCSG verspricht grosse Spannung, geht es in den ersten drei Plätzen doch extrem eng zu und her. Während Meister YB den Spitzenplatz zementieren will, könnten die Espen mit einem Auswärtssieg an den Bernern vorbeiziehen. Zwei YB-Spieler mit Espen-Vergangenheit werden das Spiel jedoch von der Tribüne aus verfolgen müssen.

Die Verletzungshexe hat auch bei Gaudino und Sierro zugeschlagen

Sowohl für Gianluca Gaudino wie auch für Vincent Sierro ist die Hinrunde wohl gelaufen. Währenddessen Ersterer noch Hoffnung hat, in der Hinserie nochmals auf dem Platz stehen zu können, ist dies für Sierro definitiv ausgeschlossen. Beide Spieler haben sich grössere Verletzungen zugezogen, nachdem sich von einem Gegenspieler gefoult worden waren. Gaudino erlitt seinen Syndesmosebandanriss erst im letzten Meisterschaftsspiel in Genf und Vincent Sierro zog sich seinen Innenbandriss Ende September im Kantonsderby in Thun zu. Aus diesem Grund werden beide das Spiel gegen ihren Ex-Verein aus St. Gallen verpassen, wobei die Gefühle der beiden Spieler bezüglich ihres Ex-Klubs ziemlich unterschiedlich sein dürften...

Sierro verliess die Ostschweiz als Leistungsträger und Publikumsliebling

Vincent Sierro spielte die komplette letzte Saison auf Leihbasis beim FCSG und in der Ostschweiz wusste der 24-Jährige zu gefallen. Für die St. Galler bestritt der Mittelfeldspieler nämlich wettbewerbsübergreifend 39 Pflichtspiele und dabei sind dem Schweizer starke 13 Tore und sechs Assists gelungen. In der Meisterschaft war Sierro mit 14 Skorerpunkten (elf Tore und drei Assists) gar der Topskorer der Espen, weswegen er sich wenig überraschend auch zu einem absoluten Publikumsliebling entwickelt hat. Dank seinen starken Leistungen erhoffte sich Sierro, in der Bundesliga beim SC Freiburg endlich so richtig Fuss fassen zu können, doch seine guten Leistungen haben Aufmerksamkeit erregt. So schnappte sich YB in diesem Sommer seine Dienste und in St. Gallen nahm man seinen Abgang, auch wenn es von Anfang an klar war, mit viel Wehmut zur Kenntnis. Welchen Stellenwert Sierro in der Ostschweiz genoss, bewies auch eine Geste in dieser Saison, als seine ehemaligen Mitspieler Cedric Itten, Jordi Quintilla und Victor Ruiz mit einem Sierro-Trikot einen Treffer bejubelten.

Gaudino kam als Versprechen und ging als Enttäuschung

Von solch einer tollen Zeit wie sie Sierro in der Ostschweiz erlebte kann bei Gaudino definitiv keine Rede sein. Der Deutsche verbrachte zwei Saisons im Dress der Espen und in insgesamt 36 Pflichtspielen schoss der Mittelfeldspieler nicht einen einzigen Treffer für die Ostschweizer. Allgemein gelang ihm gerade einmal ein einziger Assist. Es sind erschreckend schwache Zahlen, stiess er doch im Januar 2016 damals als grosses Versprechen von Bayern München zu den Espen. Spielerisch wusste er in seinem ersten halben Jahr durchaus auch Akzente zu setzen, doch der Durchbruch gelang ihm beim FCSG nie. Nach seiner ein-ein-halb-jährigen Leihe verliess er den FCSG wieder und bei den Fans blieb er vor allem als nicht gehaltenes Versprechen und Enttäuschung im Gedächtnis.

Schaut man sich also die Rollen der beiden an, welche sie in ihrer Zeit beim FCSG eingenommen haben, dann war eigentlich klar, dass Vincent Sierro auch bei YB eine grössere Rolle spielen sollte wie Gianluca Gaudino. Dem ist jedoch nicht so, denn wenn einer vom grossen Verletzungspech der Berner profitieren konnte, dann war es definitiv Gaudino.

Der 22-Jährige stieg, anders als Sierro, als Ersatzspieler in die Saison, doch aufgrund der grösseren YB-Verletzungssorgen bekam der Deutsche schon bald seine Chance. Anders als beim FCSG wusste er diese endlich zu nutzen, sammelte der Mittelfeldspieler doch in elf RSL-Spielen starke sechs Skorerpunkte (drei Tore und drei Assists). Zum Vergleich: Der mit deutlich mehr Kredit in die Saison gestartete Sierro wartet nach sieben RSL-Spielen noch auf seinen ersten Skorerpunkt im YB-Dress. Die Entwicklung von Gaudino kommt durchaus ein wenig überraschend, denn seine Verpflichtung wurde wohl bei nicht wenigen YB-Fans mit Skepsis zur Kenntnis genommen. Schliesslich bezweifelte man, dass sich einer, welcher sich beim FC St. Gallen nicht durchsetzen konnte, es plötzlich beim Schweizer Meister packen würde. Gaudino hat die Skeptiker auf jeden Fall eines Besseren belehrt, weswegen seine Verletzung umso bitterer für den Deutschen ist, hätte er seinem Ex-Verein doch zu gerne vor Augen geführt, zu was er imstande wäre...


https://sport.ch/superleague/435675/zwe ... delt-haben

Autor:  Hauptstadt [ Mittwoch 15. Januar 2020, 13:34 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (11) Gianluca Gaudino



Autor:  Bierflasche [ Mittwoch 22. April 2020, 01:07 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (11) Gianluca Gaudino

Gaudino hat stets die Bodenhaftung bewahrt

Der 23-jährige Mittelfeldspieler debütierte mit 17 beim FC Bayern München unter Pep Guardiola. Danach musste er auch Rückschläge wegstecken. Seit Anfang 2019 ist er bei YB - und glücklich.

***

"Wenn eine Tür zugeht, öffnet sich anderswo eine neue"

22. August 2014 - was sagt Dir dieses Datum?
Ich erinnere mich zwar nicht mehr genau an das Datum, kann mir aber vorstellen, worum es bei der Frage geht.

Nämlich?
Um mein Debüt in der Bundesliga beim FC Bayern München.

Exakt. Und Du erinnerst Dich sicher noch an den Gegner und das Ergebnis.
Wir besiegten den VfL Wolfsburg 2:1.

Kommen Gedanken daran gelegentlich wieder hoch?
Das ist natürlich ein besonderer Moment, aber oft denke ich nicht mehr dran. Ich konzentriere mich auf das Hier und Jetzt.

Du warst erst 17 und bekamst Lob von allen Seiten. Wie schwierig ist es für einen jungen Spieler, in solchen Momenten die Bodenhaftung nicht zu verlieren?
Für mich war mein Umfeld sehr wichtig, gerade meine Mutter, die mir in meiner Jugend viele Werte vermittelt hat, und darum bestand die Gefahr nicht, den Bezug zur Realität zu verlieren. Ich war als Mensch schon immer sehr demütig, auch eher zurückhaltend. Das ist wohl der Grund, dass ich das, was ich damals erlebte, als nicht so gross betrachtete wie es eigentlich war. Ich machte mich selber kleiner als ich es wirklich war. Aber es war in jenem Moment das richtige Verhalten, um möglicherweise auch verrückte Gedanken von mir fernzuhalten. Ich hatte nie das Gefühl, ein Star zu sein.

Und Du bist nie mit Statussymbolen aufgefallen.
Nein. Ich war nie der Typ, der solche Dinge brauchte. Aber es ist für junge Talente nicht immer einfach, mit beiden Füssen auf dem Boden zu bleiben. Du darfst mit den Profis trainieren, mit berühmten Spielern, du siehst, wie sie ihren Alltag leben, wie sie gekleidet sind, wenn sie zum Training kommen, welche Autos sie fahren - da besteht für Junge schon die Gefahr, den Bezug zur Realität zu verlieren. Da ist es von Vorteil, Menschen um sich zu haben wie ich zu jener Zeit. Sie gaben mir immer wieder wertvolles Feedback.

Bei Deinem Einstand in München unter Trainer Pep Guardiola hast Du an der Seite von David Alaba im Mittelfeld gespielt, vor Dir war Robert Lewandowski, im Tor stand Manuel Neuer, über 70’000 Zuschauer füllten das Stadion - kamst Du Dir vor wie in einem Traum?
Nicht unbedingt, ich spielte einfach und machte mir gar nicht so viele Gedanken. Das kam erst später.

Kann man das jugendliche Unbeschwertheit nennen?
Das würde ich so beschreiben. Als ich anfing, über vieles nachzudenken, fiel es auf einmal schwerer, an den gewohnten Leistungen anzuknüpfen. Die Leichtigkeit, die ich am Anfang noch hatte, verlor ich während einer gewissen Zeit, weil ich reflektierte, was in wenigen Wochen passiert war. Und diese Überlegungen wirkten eher blockierend.

Trotzdem setzte Pep Guardiola Dich in der Bundesliga-Saison 2014/15 acht Mal ein. Und Du wurdest mit dem FC Bayern Meister.
Ich nehme das natürlich gerne mit, es war auch ein wunderschönes Erlebnis. Ich bin dankbar dafür. Wenn ich auf dem Platz stehe, gebe ich stets alles, um der Mannschaft zu helfen.

Das heisst?
So wahnsinnig gross war mein Beitrag zum Titel nun auch wieder nicht. Aber das ist halt mein Naturell: Ich nehme mich zurück.

Hast Du noch Kontakte mit Leuten vom FC Bayern?
Nur noch mit Peter Wenninger, der mehrere Jahre mein Jugendtrainer war und mir nicht nur fussballerisch viel beigebracht, sondern mich auch menschlich ein Stück weit geprägt hat. Er legte immer Wert darauf, dass wir uns stets respektvoll verhielten, gegenüber dem Gegner und auch generell im Leben.

Anfang 2016 kamst Du zum FC St. Gallen, und eigens für Deine Vorstellung wurde eine Pressekonferenz einberufen. Das ist normalerweise nur bei einem neuen Trainer der Fall.
Ich war nervöser als vor manchem Spiel, weil ich zu jenem Zeitpunkt nicht der Typ war, der gerne vor vielen Leuten sprach. Aber auch diese Pressekonferenz brachte mich einen Schritt in meiner persönlichen Entwicklung weiter. Und jetzt habe ich überhaupt keine Mühe mehr mit solchen Auftritten. Heute weiss ich auch, wie ich auf welche Fragen, auch auf heiklere, vernünftig antworten kann.

Anderthalb Jahre später ging Deine Reise weiter nach Verona zu Chievo. Hast Du den Wechsel im Nachhinein bereut?
Nein. Ich hörte bei meinem Empfang zwar viele nette Worte und Versprechungen, die am Ende nicht eingehalten wurden. Und ich spielte nicht oft mit der ersten Mannschaft. Trotzdem sehe ich dieses Jahr in Verona als positive Erfahrung an, ich habe meinen Rucksack auch in Italien füllen können wie an jeder der bisherigen Stationen. Auch wenn es für mich kein Vorteil war, dass ich immer wieder mit dem FC Bayern in Verbindung gebracht wurde.

Das heisst?
Gerade in Verona hatten viele Leute das Gefühl: Da kommt einer vom FC Bayern, und wer da gespielt hat, muss ein Grosser sein. Das ist halt der Reflex. Ich kam dort an, mit einem italienischen Namen zwar, aber ich sprach noch nicht Italienisch. Aber ich lernte in diesem Jahr trotz allem in vielen Belangen dazu, auch fussballerisch. Körperlich etwa legte ich zu. Und die weniger schönen Dinge, die habe ich in der Vergangenheit einfach liegen lassen. (lacht)

Nach Verona hattest Du von August bis Ende Jahr 2018 keinen Verein. Beschlichen Dich in dieser Zeit zwischendurch Selbstzweifel?
Als ich den Vertrag aufgelöst hatte, war ich überzeugt, das Richtige getan zu haben. Ein Stück weit hatte ich den Spass am Fussball verloren. Und wenn der Spass nicht mehr da ist, wird es schwierig. Mental war ich trotz allem gut drauf und sagte mir: Lieber machst du zwei, drei Schritte zurück, um nochmals richtig anzugreifen. Wie in jedem Prozess gab es auch hier Höhen und Tiefen. Ich habe aber immer den Glauben behalten, dass es wieder klappt. Weil ich mich am Credo orientierte: Wenn eine Tür zugeht, öffnet sich anderswo eine neue. Ich habe stets hart dafür gearbeitet, mich zu verbessern, und nie aufgegeben. Ausserdem hatte ich stets Vertrauen in mein Können, mein Umfeld und besonders in meine Berater gehabt. Es ist ein Zusammenspiel vieler Faktoren. Und wichtig ist auch, einen klaren Kopf zu bewahren, auch wenn Zweifel aufkommen.

In Deinem Fall öffnete sie sich in Bern.
Zum Glück! Ich durfte für ein paar Wochen mit der zweiten Mannschaft von Mönchengladbach trainieren und hätte auch dort bleiben können. Aber dann ergab sich die Möglichkeit, bei YB ein Probetraining zu absolvieren. Für mich war klar: Wenn ich die Chance erhalte, bei den Young Boys einen Vertrag unterschreiben zu können, will ich sie unbedingt nutzen.

Der Wechsel kam zustande, Du bist immer noch da - und offensichtlich gefällt es Dir.
Sehr gut sogar!

Warum ist YB für Dich der ideale Verein?
Es ist ein sehr ruhiger, familiärer Klub. Und er hat mir das Vertrauen geschenkt, das ich lange nirgends mehr bekommen habe. An den Stationen zuvor waren die Erwartungen in mich sehr hoch, im Sinn von: Du musst liefern. Generell ist es nicht einfach, Vergleiche zu ziehen. Das sollte man auch nicht zu sehr. Ich konzentriere mich auf meine Aufgabe bei YB. Bei YB gibt man einem Zeit und arbeitet sehr kontinuierlich, die Entwicklung steht hier im Vordergrund, obwohl man sehr grosse Ambitionen hat. Der Druck ist ein anderer. Die Rahmenbedingungen sind sehr gut hier. Mir wird das Gefühl gegeben: Wir sind froh, dass Du da bist, und wollen dich weiterbringen. Es herrscht ein gutes Klima, eines, das mir guttut.

Ist Bern für Dich gemütlich und entspannt?
Absolut. Die Stadt ist mega schön. Meine Freundin und ich fühlen uns hier extrem wohl. Wir wohnen auf dem Land und schätzen die Ruhe, das Gemütliche.

Dein Vater Maurizio hat fast 300 Partien in der Bundesliga bestritten, er war auch deutscher Nationalspieler. Und da kommen automatisch Vergleiche. Haben sie Dich belastet?
Die Vergleiche gab es sicher, aber ich wurde nicht so direkt damit konfrontiert. Und ich fühlte mich durch den Namen Gaudino auch nie unter Druck gesetzt.

Hast Du Deinen Vater noch spielen sehen?
Nur auf Videos. Ich weiss, wie er spielte. Ich sah viele Tore von ihm.

Welche Qualitäten von ihm hättest Du gerne in Deinem Repertoire?
Sein dominantes Auftreten auf dem Platz. Generell orientiere ich mich aber nicht gerne an den Qualitäten anderer, ich bin ein eigener Spielertyp. Wichtig ist die klare Fokussierung auf meine Qualitäten und das stetige Lernen für mich.

Was hast Du ihm voraus?
Schwierig. Auch wenn er mich oft trainiert hat und ich viel von ihm gelernt habe, sind wir zwei unterschiedliche Spielertypen. Darum lasse ich solche Vergleiche lieber sein. Er war ein kreativer Spieler, ich bin es auch. Er liebte das Spiel, ich liebe es auch. Das finde ich das Schöne: dem Zuschauer zu vermitteln, dass man Freude hat an dem, was man tut.

Ist Dein Vater ein kritischer Beobachter und teilt Dir nach Spielen mit, wie er Deine Leistung beurteilt?
Nein. Früher brauchte ich die Rückmeldungen, heute bin ich an einem Punkt, an dem ich gut selber einschätzen kann, was gut und was weniger gut war. Ich stelle auch nicht mehr alles in Frage wie früher vielleicht, wenn ich mal mein Leistungsniveau nicht erreichte hatte. Ich habe mich in den vergangenen Jahren in allen Bereichen entwickelt, sowohl fussballerisch wie auch menschlich. Ich habe bei YB wieder neue Dinge gelernt und bin dankbar dafür. Und ich weiss auch, dass der Prozess des Lernens noch nicht abgeschlossen ist. Ich bin auf jeden Fall bereit, Neues an- und aufzunehmen und Tag für Tag ein bisschen besser zu werden.

Wie beschreibst Du einem alten Weggefährten in Deutschland die Schweizer Super League?
Ich kann viel Positives erzählen. Gerade jungen Spielern kann ich die Liga empfehlen. Die Schweiz ist ein sehr gutes Pflaster für Talente, um einen weiteren Schritt voranzukommen. Man sieht das auch bei YB. Djibril Sow ist ein Beispiel: Er kam aus Deutschland zurück, konnte sich hier entfalten und spielt nun bei Eintracht Frankfurt in der Bundesliga eine starke Rolle.

Zum Schluss würden wir gerne von Dir erfahren, wer für Dich der beste Mittelfeldspieler der Welt ist.
Darfs auch einer sein, der mittlerweile aufgehört hat?

Natürlich.
Andrés Iniesta. Er war mein absoluter Hero. Wer mich ebenfalls begeisterte, ist Ronaldinho. Von ihm kann ich heute noch stundenlang Videos schauen. Er hat mich mit seiner spektakulären Art inspiriert.

Und wer ist aktuell der Beste?
Für mich ist es der Spanier Thiago vom FC Bayern München. Mich beeindruckt, mit welcher Eleganz er heikle Situationen löst. Gleichzeitig verfügt er über eine enorme Zweikampfstärke. Als junger Spieler kann man sich von ihm sehr viel abschauen.

Wer war Dein bislang unangenehmster Gegenspieler?
Dennis Hediger vom FC Thun ist schon sehr aufsässig.

Wer ist der beste Kabinen-DJ, den Du erlebt hast?
Moumi Ngamaleu. Auch wenn er nicht immer meinen Musikgeschmack trifft. (lacht) Musik gehört zu ihm, er trägt immer ein Lächeln im Gesicht, hat Spass und sprudelt vor Lebensfreude.

Und welche Stadt ist für Dich die schönste überhaupt?
Ich habe so viele Städte der Welt noch nicht gesehen, darum möchte ich mich nicht festlegen. Aber ich habe schon in schönen Städten leben dürfen. Und Bern gehört dazu.

Autor:  Hauptstadt [ Donnerstag 7. Mai 2020, 00:09 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (11) Gianluca Gaudino

Radio Gelb-Schwarz

RGS-Homeoffice Folge #11: Gianluca Gaudino

https://soundcloud.com/radio-gelb-schwa ... ca-gaudino

Autor:  Rino [ Mittwoch 22. Juli 2020, 23:52 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (11) Gianluca Gaudino

Ex-Bayern-Talent Gianluca Gaudino: Nach dem Höhenflug das Tief – und der Schritt zurück

Beim FC Bayern feierte Gianluca Gaudino einst sein überraschendes Debüt. Nach mehreren Tiefschlägen kommt seine Karriere über Umwege wieder ins Rollen

Es dürften sich nicht wenige verwundert die Augen gerieben haben, als der damalige Bayern-Coach Pep Guardiola seine Startelf für den Bundesliga-Auftakt gegen den VfL Wolfsburg am 22. August 2014 bekanntgab. Dort zauberte der Spanier neben Stars wie Arjen Robben, Thomas Müller und Robert Lewandowski einen gewissen Gianluca Gaudino aus dem Hut. Der A-Jugendliche durfte während der Sommervorbereitung bei den Profis vorspielen, auch, weil Guardiola nach der WM kaum Profis zur Verfügung standen. Ein 17-jähriges Talent, das direkt am ersten Spieltag gegen die Wölfe sein Ligadebüt feierte – und was für eins.

Gaudino, Sohn des Ex-Nationalspielers Maurizio Gaudino, spielte fast 90 Minuten durch und stach beim 2:1-Erfolg als laufstärkster Spieler (12,8 Kilometer) sowie durch eine herausragende Passquote von knapp 97 Prozent heraus. "Besser kann man kaum spielen. Es ist nicht einfach, mit 17 in der Allianz Arena aufzulaufen. Er hat ein paar sehr, sehr gute Pässe gespielt", schwärmte Guardiola anschließend vom Debütanten. Gaudino senior schlug in die gleiche Kerbe: "Er ist stärker, als ich es war."

Alles angerichtet also für eine steile Karriere, in der allerdings nur noch sieben weitere Einsätze in der deutschen Beletage folgen sollten. Gaudinos Höhenflug war schnell wieder vorbei. Aktuell versucht er, seine Karriere nach einigen enttäuschenden Phasen wieder ins Rollen zu bringen.

Gianluca Gaudino: Aufwind, Tiefphase und der Schritt nach Bern

Bei den Bayern pendelte der zentrale Mittelfeldspieler nach eindrucksvollem Beginn zwischen Ersatzbank, U19 und Bayerns Zweitvertretung. Dass er genauso schnell von der Bildfläche verschwand, wie er gekommen war, sieht der mittlerweile 23-Jährige als Teil des Geschäfts. "Das Feedback war spärlich, das ist aber normal. Es geht um Titel, Titel, Titel, man muss funktionieren. Klappt das nicht, muss man sich wieder hinten anstellen", erklärte er einst im Gespräch mit dem kicker: "Selbstkritisch sage ich, dass nach dem Aufwind zu Beginn eine Tiefphase kam, deshalb war ich nicht mehr so oft dabei."

Gaudino wollte jedoch wieder dabei sein, "auf höherem Niveau" spielen. 2016 folgte daher ein Leihgeschäft in die Schweiz, zum FC St. Gallen. Dort bestritt er in knapp anderthalb Jahren 36 Pflichtspiele, die meisten von Beginn an. Doch auch nach seiner Rückkehr sahen die Münchner mit Trainer Carlo Ancelotti keine Verwendung für den einstigen Senkrechtstarter. Also zog er weiter, diesmal zu Chievo Verona, wo er zunächst mit einer Lungenentzündung ausfiel und insgesamt nur zweimal in der Serie A auf dem Platz stand.

Zwischen August 2018 und Januar 2019 war Gaudino vereinslos, hielt sich zwischenzeitlich bei Borussia Mönchengladbach fit und spielte bei Young Boys Bern vor. Bei diesem Klub unterschrieb er dann einen Vertrag bis 2021. "Ich kann viel Positives erzählen. Gerade jungen Spielern kann ich die Liga empfehlen. Die Schweiz ist ein sehr gutes Pflaster für Talente, um einen weiteren Schritt voranzukommen", fasste Gaudino seine bisherige Zeit bei den Young Boys auf der vereinseigenen Homepage zusammen.

Gaudino: "Wenn Bayern nochmals mit einem Angebot käme ..."

In Bern ist Gaudino meist gesetzt. Dort will er den erneuten Schritt nach vorne machen und sich wieder ins Rampenlicht spielen. Dass dies der richtige Weg ist, daran zweifelt Gaudino nicht – das soll auch sein Jugendverein merken. "Wenn Bayern nochmals mit einem Angebot käme, würde das zumindest bedeuten, dass es in meiner Karriere gut gelaufen ist und mein Weg ein steiniger, aber guter war", erklärte er dem kicker.

Vielleicht nimmt seine Karriere ja erneut einen unerwarteten Lauf – wie einst im August 2014.

https://www.goal.com/de/meldungen/gianl ... qhu5yl4tw3

Autor:  shalako [ Donnerstag 12. November 2020, 01:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (11) Gianluca Gaudino

11.11.2020

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Zitat:
Bayern München: YB-Gaudino setzt sich für entlassenen Trainer ein

Bayern München hat einen Junioren-Coach wegen rassistischer Aussagen entlassen. Nun nehmen ihn Ex-Spieler in Schutz – darunter auch YBs Gianluca Gaudino.

Das Wichtigste in Kürze

- Bei Bayern München wurde ein Nachwuchstrainer nach Rassismus-Vorwürfen entlassen.
- Nun nehmen ehemalige Spieler den Coach in Schutz.
- Unter ihnen ist auch Ex-Bayern-Junior und jetziger YB-Spieler Gianluca Gaudino.

Im August dieses Jahres kommt es in der Nachwuchs-Abteilung zu einem Knall. Einem Junioren-Trainer wird nach 17 Jahren im Verein fristlos gekündigt.
Rassismus-Eklat bei Bayern München

Der Grund: Dem Coach werden «sadistische Trainingsmethoden» und «rassistische Tendenzen» vorgeworfen. Chateinträge, welche ins Internet gestellt wurden, sollen das bestätigen. Dies berichtete das WDR-Magazin «Sport Inside».

Die Anschuldigungen kamen von besorgten Eltern, welche sich in anonymen Briefen äusserten. Von einem Rassismus-Eklat bei Bayern München war damals die Rede.

Nun, einige Monate später, wird der entlassene Trainer in Schutz genommen. Und zwar von Spielern, die unter ihm trainiert hatten. Gegenüber dem «Spiegel» nehmen gut 20 Akteure Stellung und setzen sich für den entlassenen Übungsleiter ein.

Gaudino: «Habe die Zeit bei ihm sehr genossen»

Unter ihnen ist auch YB-Mittelfeldspieler Gianluca Gaudino. Der Deutsche absolvierte etliche Nachwuchsstufen bei Bayern München. Dabei trainierte er auch unter besagtem Trainer.

«Wir haben unter ihm schon hart trainiert, aber da war auch immer ganz viel Spass», so Gaudino. Und weiter: «Ein Sadist? Absolut nicht. Ich habe die Zeit damals bei ihm sehr genossen.»

Warum kam es dann überhaupt zur Entlassung? Der Coach hat mittlerweile zugegeben, dass seine Sprüche in den Chatgruppen «saudoof» gewesen waren. Er gesteht, einen «grossen Fehler» gemacht zu haben. Allerdings seien sie nur an die Öffentlichkeit gelangt, um seinen Ruf zu schädigen.

Konflikt mit Rummenigge-Sohn

Und wer könnte ein Interesse daran haben? Laut den Aussagen des Trainers gegenüber der Polizei soll es zu einem heftigen Konflikt gekommen sein.

Im Zentrum dessen steht ein Toptalent von Bayern München, auf dass die Eltern und der Spielerberater grosse Hoffnungen setzten. In der U15 wurde der Spieler unter dem mittlerweile entlassenen Trainer wenig eingesetzt. Und dass soll zum Streit geführt haben.

Mittendrin: Roman Rummenigge, Sohn von Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge und Berater des oben erwähnten Talents. Dieser hat die Auseinandersetzung mit dem Coach gegenüber dem «Spiegel» bestätigt.

«Geschäft wird sehr schmutzig»

Offenbar beschwerten sich die Eltern des Nachwuchsspielers immer wieder über den Übungsleiter. Es kam zu Gesprächen zwischen den beiden Parteien, welche teilweise eskalierten.

Was genau hinter der Kündigung steckt und wie es wirklich dazu kam, bleibt unklar. Fakt ist, dass über 20 ehemalige Spieler – viele davon mit Migrationshintergrund – ihren Ex-Trainer verteidigen.

YBs Gianluca Gaudino sagt dazu: «Das Geschäft Fussball ist ein sehr schmaler Trichter. Am Ende kommen nur wenige durch, und das Geschäft wird dann sehr schmutzig.»


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/b ... n-65817111

Autor:  shalako [ Samstag 20. März 2021, 13:29 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (11) Gianluca Gaudino

20.03.2021

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Zitat:
YB: Während Boss Spycher spricht, macht Gaudino den Pausen-Zauberer

Trotz grossem Kampf und Leistungssteigerung bleibt Ajax für YB eine Nummer zu gross. Hätten die YBler doch bloss so gezaubert wie Gaudino in der Pause.

Das Wichtigste in Kürze

- YB verliert im Achtelfinal der Europa League gegen Ajax auch das zweite Spiel (0:2).
- Für Unterhaltung sorgt in der Pause Edeltechniker Gianluca Gaudino (24).

Beim 0:3 in Amsterdam hat YB buchstäblich nicht den Hauch einer Chance. Gestern war alles anders.

YB startet mit einem Feuerwerk ins Achtelfinal-Rückspiel gegen die übermächtigen Holländer. Drei Corner nach wenigen Minuten zeigen, dass die Berner zuhause auf dem Kunstrasen jeden Gegner vor Probleme stellen können.

«Respekt», sagt Ajax-Trainer Erik ten Hag. YB habe zu Beginn alles in die Waagschale geworfen. Hätten sie da getroffen, wäre es nochmals ungemütlich geworden.

Dumm nur, dass Ajax gleich die erste Chance eiskalt nutzt. Lefort wirft total unnötig in die Mitte ein, Nsame ist überfordert - und schon läuft der Konter. Nach 20 Minuten und dem 0:1 ist das Ding bereits gelaufen. Bitter!

Im SRF-Pauseninterview singt YB-Sportchef Christoph Spycher eine Ajax-Lobeshymne. Was Spycher aber nicht sehen kann, ist ein technisches Kabinettstück hinter seinem Rücken.

Reservist und Edeltechniker Gianluca Gaudino (24) macht nämlich im Hintergrund den Ball-Zauberer, präsentiert den SRF-Zuschauern seine Jonglier-Tricks.


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/y ... r-65890814

Autor:  shalako [ Donnerstag 13. Mai 2021, 21:21 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (11) Gianluca Gaudino

13.05.2021

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Zitat:
Gianluca Gaudino spricht über seine schlimmste YB-Zeit

«Ich sass tieftraurig und in Tränen aufgelöst zuhause»

Dreimal Schweizer Meister mit YB in Serie, Ex-Bayern-Juwel Gianluca Gaudino (24) ist in Bern auf Titeljagd. Der Mittelfeldmann über die YB-Dominanz, seine Zukunft und über Trainer Gerry Seoane.

Mit 17 Jahren hat er für die Bayern in der Bundesliga debütiert. Unter Pep Guardiola – an der Seite von David Alaba, Robert Lewandowski oder Philipp Lahm. Mittlerweile aber kickt Gianluca Gaudino (24) in Bern bei YB. Sieben Tore und 13 Assists hat der Mittelfeldmann seit Januar 2019 in 77 Partien zu den letzten drei Meistertiteln beigesteuert.

Nun möchte er seine Bayern-Vergangenheit hinter sich lassen. In einem Interview mit der «Bild» sagt er: «Ich möchte endlich den Ruf ablegen, dass gescheiterte Bayern-Talent zu sein. Der FC Bayern ist der grösste Klub der Welt und bin sehr dankbar für die Zeit, die ich dort verbringen durfte. Aber ich gehe meinen eigenen Weg.»

Gaudinos Vertrag läuft aus

Ob sein Weg in der Schweiz weitergehen wird, lässt der Sohn von Ex-Bundesliga-Profi Maurizio Gaudino (294 Bundesliga-Spiele) aber offen. Sein Vertrag läuft im Sommer aus. «Es laufen Gespräche mit YB. Ich möchte die letzten Wochen der Saison nutzen, um mich anzubieten für die neue Saison.»

Würde er in Bern bleiben, dürfte er demnächst wohl einen neuen Trainer bekommen. Gerardo Seoane ist in der Bundesliga begehrt. Der Innerschweizer steht bei Leverkusen und Frankfurt auf der Kandidatenliste. Für Gaudino sei dies keine Überraschung. «Sein unbändiger Wille, wie er in jedem Moment für den Erfolg brennt», erklärt der Kicker Seoanes Erfolgsrezept. Dann fügt er an: «Wir Spieler bekommen natürlich mit, dass es öfter Spekulationen um ihn gibt. Und das ist sicher eine Auszeichnung, ein Kompliment für ihn als Trainer, aber auch für uns als Mannschaft.»

Keine «beleidigte Leberwurst»

Dass die Berner Komplimente bekommen, ist verdient. Viermal hintereinander ist YB nun Meister geworden. Die Hauptstädter sind eine Macht. Auch dafür hat Gaudino eine Erklärung. «Ich habe ja schon einige Stationen in meiner Karriere gehabt, aber das Gefühl der Freundschaft und des Zusammenhalts war nirgends so ausgeprägt wie hier.»

Ausserdem spiele hier niemand die «beleidigte Leberwurst», wenn er mal auf der Bank sitzt. «Es bringt dich und deine Mannschaft nur weiter, wenn du als Ersatzspieler nicht anfängst zu mosern oder für schlechte Stimmung sorgst, sondern über Leistung im Training Druck ausübst.»

Und Gaudino spricht auch über seine Leidenszeit. Als er im November 2019 einen Syndesmoseriss erlitt und monatelang ausfiel. «Das hat mich damals total zurückgeworfen. Der Abend, an dem ich die Schock-Diagnose erhielt, war der Horror! Ich sass in Tränen aufgelöst zuhause und war tieftraurig. Es tat verdammt weh, weil ich wusste, dass ich alles neu aufbauen musste.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 22174.html

Autor:  shalako [ Samstag 15. Mai 2021, 17:06 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (11) Gianluca Gaudino

15.05.2021

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Zitat:
YB verlängert nicht, Gianluca Gaudino muss den Meister verlassen

YB erhält heute nach dem Spiel gegen Luzern zum vierten Mal in Serie den Meisterpokal überreicht. Für Gianluca Gaudino wird es der letzte mit den Bernern sein.

Das Wichtigste in Kürze

- YB wird den Vertrag mit Gianluca Gaudino nicht verlängern.
- Der Deutsche spielte seit 2018 für die Berner, holte in dieser Zeit vier Titel.

Die alte Saison ist noch nicht vorbei – und trotzdem laufen bereits die Planungen für die neue Spielzeit. So auch bei Meister YB. Am Freitag geben die Berner die Vertragsverlängerung mit David von Ballmoos, Ali Camara und Guillaume Faivre bekannt.

Heute Samstag wird YB nach dem Spiel gegen Luzern zum vierten Mal in Serie der Meisterpokal überreicht. Doch schon vor der Partie heisst es Abschied nehmen.

Denn: Das Arbeitspapier von Gianluca Gaudino (24) wird nicht verlängert. Der Deutsche wird heute verabschiedet.

Der ehemalige Bayern-Profi wechselt im August 2018 als Vereinsloser zu den Bernern. Zuvor spielt er leihweise bem FC St.Gallen. Sein Abstecher zu Chievo Verona in die Serie A verläuft wenig erfolgreich.

Gaudino holt vier Titel mit YB

Bei YB wird der starke Techniker zum wichtigen Puzzleteil, auch wenn es Gaudino nicht zum Stammspieler schafft. Er kommt wettbewerbsübergreifend auf 77 Einsätze, schiesst dabei sieben Tore und bereitet deren 13 vor.

Mit Gelb-Schwarz feiert Gaudino drei Meisterschaften und einen Cupsieg. Zuvor wird er bereits zweimal Meister mit Bayern München. Für den deutschen Rekordmeister steht er elfmal auf dem Platz.

Wohin es Gianluca Gaudino zieht, ist noch nicht bekannt.

Neben dem Deutschen wird auch Joschua Neuenschwander den Club verlassen. Der 20-Jährige fungiert zuletzt als dritter Goalie bei den Young Boys, kommt aber nicht zum Einsatz.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ve ... n-65927612

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