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22.10.2022
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YB-Garcia über Horror-Foul an Schubert
«Ich würde ihn sehr gerne besuchen»
Vier Spiele musste Ulisses Garcia für sein Foul an Espen-Stürmer Fabian Schubert zuschauen. Eine Aktion, die auch dem YB-Verteidiger länger anhaftete. Jetzt ist er wieder zurück und traf unter der Woche prompt.
Ulisses Garcia (26) kann wieder lachen. Beim Comeback nach seinen vier Spielsperren gelingt dem Linksverteidiger ein Tor. Und in seinem zweiten Match gleich noch eines. Goleador Garcia! Erst in der U21. Dann in der Super League. «Das war eine ganz gute Woche für mich», sagt er schmunzelnd. «Und auch die Moral ist wieder da.»
Das ist keine Selbstverständlichkeit. Denn ein derartiges Ereignis, wie Garcias brutales Foul gegen St. Gallens Fabian Schubert (28), ist nicht nur für den Verletzten schwierig, sondern auch für den Verletzer. Ausser, dass bei diesem die physische Komponente wegfällt. Garcia musste sich nicht mehreren Operationen unterziehen. Er fällt auch nicht mindestens ein halbes Jahr aus. Aber die Psyche, die hat bei beiden gelitten. Bei Garcia sogar derart, dass er kurz nach dem Unfall krank wurde.
Schubert will ihn noch nicht sehen
«Ich hatte hohes Fieber und starke Kopfschmerzen.» Und Covid-19 wars nicht. «Ich habe mich testen lassen. Es ging mir einfach ganz schlecht. Ich konnte an nichts anderes denken. Und auch in den ersten Trainings danach war ich wohl mit dem Körper anwesend. Der Kopf aber, der war nicht wirklich da.»
Garcia hat sich bei Schubert entschuldigt. Per Whatsapp. (Noch) nicht persönlich. «Ich würde ihn sehr gerne besuchen», sagt der Nati-Spieler. Der Österreicher hat angedeutet, dass es für ihn zu früh sei, Garcia zu sehen. «Er hat mir geschrieben, dass wir uns später treffen können», sagt der Genfer Aussenverteidiger.
Garcia will an die WM
Irgendwann wird auch dieser letzte Schritt gemacht. Und irgendwann wird Schubert wieder Fussball spielen können. Wie Garcia jetzt. Dem das Glück in der Tat hold ist. Denn sein Treffer zum 2:1 in Lugano, der sich als «Game Winning Goal» herausstellen sollte, war tendenziell irregulär. Es ging ihm ein Foulspiel von Itten an Sabbatini voraus. «Man hätte da vielleicht pfeifen können», sagt Garcia. «Aber der Schiedsrichter hat entschieden. Es war auf den TV-Bildern nicht klar ersichtlich, wer wem auf den Fuss stand. Und ich beschwere mich sicher nicht...»
YB und Garcia geben Vollgas. In Richtung Meisterschaft. Vorher soll es für den Spieler aber noch eine Abzweigung in Richtung Katar geben. «Das ist mein Traum, klar. Ich werde alles dafür tun.» Und in (doppelter) Konkurrenz zu Loris Benito als Linksverteidiger stehen. Beide wollen bei YB hinten links spielen. Beide wollen in der Nati den Platz hinter Ricardo Rodriguez. «Kein Problem», sagt Garcia. «Wir verstehen uns prächtig und pushen uns gegenseitig.»
Auch gegen Sion (ab 18 Uhr im Liveticker) wird es wohl nur einen der beiden geben. Denn da winkt ein spezielles Zückerli: ein direktes Duell gegen Mario Balotelli! «Das würde riesig Spass machen», sagt Garcia. Mal schauen, was Raphael Wicky dazu sagt.
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Strassburg jagt Nati-Spieler von YB
Schafft Ulisses Garcia (27) nach viereinhalb Jahren in Bern wieder den Sprung ins Ausland? Der YB-Linksverteidiger mit Vergangenheit bei Bundesligist Bremen hat nach Blick-Informationen das Interesse von Racing Strassburg geweckt. Der Stammklub von Gilbert Gress steckt im Abstiegskampf und sucht Verstärkungen.
Allerdings liegen die Ablöse-Vorstellungen von YB und dem Ligue-1-Verein noch weit auseinander. Der vierfache Schweizer Nati-Spieler hat beim Super-League-Leader noch einen Vertrag bis Sommer 2024.
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Verlässt Ulisses Garcia YB? Interesse aus Frankreich
Ulisses Garcia gehört im Doublesieger-Team des BSC Young Boys in der vorigen Saison zu den Aushängeschildern. Das macht ihn andernorts begehrt - zum Beispiel in Frankreich.
In den vergangenen Monaten gab es immer mal wieder Gerüchte über ein Interesse aus dem benachbarten Frankreich an Ulisses Garcia vom BSC Young Boys. Nun ist es wieder so weit.
Der HSC Montpellier soll im Januar um Garcia geworben haben, laut dem Insider Mohamed Toubache-Ter streckt nun der FC Nantes die Fühler nach dem 27-Jährigen aus, der noch bis 2024 an YB gebunden ist. Wollen die Berner noch eine angemessene Ablöse kassieren, müssten sie also in diesem Sommer verkaufen.
Leistungsstarke Linksverteidiger sind in ganz Europa rar gesät und deshalb heiss begehrt. Garcia ist so einer, überzeugte er in der Vorsaison doch mit starken zehn Torvorlagen in 27 Meisterschaftsspielen.
Auch deshalb hatte er es in der vergangenen Länderspielperiode wieder in die Nati geschafft, kam in zwei Partien allerdings nicht zum Einsatz.
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Wechsel nach Frankreich?
YB-Verteidiger Ulisses Garcia im Fokus eines Ligue 1-Klubs
YB-Verteidiger Ulisses Garcia wird von Ligue 1-Klub RC Lens umgarnt.
Der französische Erstligist hat sich dank einer hervorragenden letzten Saison für die Champions League qualifiziert und hat in diesem Sommer schon einige Neuzugänge getätigt. Unter anderem verpflichtete der Verein den Ex-Basler Andy Diouf. Laut "Foot Mercato" steht nun auch Ulisses Garcia im Fokus der Franzosen.
Der 27-Jährige läuft mittlerweile seit fünf Jahren für die Young Boys auf. Sein Vertrag in Bern läuft noch für die aktuelle Spielzeit. Verletzungsbedingt ist sein Einstieg in die neue Saison verspätet erfolgt. Am vergangenen Wochenende konnte er immerhin während rund einer Stunde wieder für die U21 auflaufen.
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23.08.2023
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Ligue-1-Klub ist heiss auf ihn
YB-Verteidiger Garcia ist auf dem Sprung
Gibt Nati-Verteidiger Ulisses Garcia am nächsten Dienstag im Rückspiel seine Abschiedsvorstellung für YB? Weil sein Vertrag in einem Jahr ausläuft, deutet vieles auf Abschied hin.
Ulisses Garcia (27) ist in Haifa nicht mit an Bord. Der Stamm-Linksverteidiger von YB hat sich am 8. Juli beim Testspiel gegen Hertha Berlin in Biel am Knie verletzt, kehrte aber letzte Woche beim 2:1-Sieg der YB-U21, auch in Biel, zurück aufs Feld, spielte 62 Minuten. Gut möglich, dass er für das Playoff-Rückspiel gegen Maccabi vom nächsten Dienstag ins Team zurückkehrt.
Es könnte einer der letzten Einsätze für die Berner sein, denn der Vertrag des gebürtigen Portugiesen mit kapverdischen Wurzeln läuft in einem Jahr aus. Was bedeutet: Im Winter kann er einen Vertrag bei einem neuen Klub unterschreiben, weshalb er im Sommer ablösefrei wechseln kann. Um das zu verhindern, müsste der Vertrag vorher verlängert werden. Doch Uli hat nicht wirklich Lust darauf.
Vielmehr will er nochmals ins Ausland. Er war ja einst bei Werder Bremen, wo er auf 23 Bundesliga-Spiele kam, und bei Nürnberg. Der französische Vizemeister Lens hat die Fühler nach Garcia ausgestreckt. Was bedeuten würde: Garcia spielt sicher Champions League. Auch Nantes und Montpellier sollen Interessenten sein.
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Ulisses Garcia verlängert
Der BSC Young Boys freut sich sehr, dass der im nächsten Sommer auslaufende Vertrag mit Ulisses Garcia bis im Juni 2026 verlängert werden konnte. Der 27-jährige linke Aussenverteidiger stiess im Sommer 2018 von Werder Bremen zum BSC Young Boys und wurde seither vier Mal Schweizer Meister und zwei Mal Cupsieger.
Ulisses Garcia kam bisher mit YB zu 175 Einsätzen in Pflichtspielen, dabei schoss er 11 Tore und bereitete 36 vor. Zudem kam er zu vier Einsätzen mit der Schweizer A-Nationalmannschaft.
YB-Sportchef Steve von Bergen sagt, es sei ein schönes Zeichen, dass der Vertrag mit Ulisses Garcia verlängert werden konnte. «Er verfügt über grosse nationale und internationale Erfahrung und hat wesentlich mitgeholfen, dass YB in den letzten Jahren erfolgreich sein konnte. Auf diesem Weg wollen wir weiterfahren.»
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18.09.2023
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YB: Verteidiger Ulisses Garcia (27) verlängert bis 2026
YB und Aussenverteidiger Ulisses Garcia (27) setzen die Zusammenarbeit fort. Der auslaufende Vertrag des Nationalspielers wird vorzeitig bis 2026 verlängert.
Das Wichtigste in Kürze
- YB verlängert den Vertrag von Ulisses Garcia vorzeitig bis 2026. - Der Linksverteidiger bringt es bisher auf 175 Pflichtspieleinsätze für Gelbschwarz. - Am Dienstag (18.45 Uhr) treffen die Berner in der Champions League auf Leipzig.
Seit fünf Jahren gehört Ulisses Garcia zum Kader der Young Boys. Viermal holte er mit dem Klub den Meistertitel, zweimal den Cup.
Im nächsten Sommer wäre sein Vertrag bei Gelbschwarz ausgelaufen. Nun wird das Arbeitspapier vorzeitig bis 2026 verlängert. Das gibt YB am Montag bekannt.
«Grosse Erfahrung»
Garcia bringt es im Trikot der Berner auf insgesamt 175 Pflichtspiele. Dabei lieferte der Linksverteidiger 11 Tore und 33 Assists.
Sportchef Steve von Bergen freut sich über die Vertragsverlängerung. In einem Statement sagt er: «Ulisses verfügt über grosse nationale und internationale Erfahrung. Er hat wesentlich mitgeholfen, dass YB in den letzten Jahren erfolgreich sein konnte. Auf diesem Weg wollen wir weiterfahren.»
Schon am Dienstag (18.45 Uhr) steht für die Young Boys der nächste Ernstkampf an. In der Champions League treffen sie zuhause auf RB Leipzig.
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YB-Verteidiger Ulisses Garcia über bevorstehende CL-Kampagne
Ulisses Garcia: "Fähig, die Grossen zu schlagen"
Für YB startet am Dienstagabend im Duell gegen RB Leipzig die 3. Champions-League-Saison der Vereinsgeschichte. Verteidiger Ulisses Garcia spricht mit blue Sports über die bevorstehende CL-Saison und geizt nicht mit Selbstvertrauen.
"Es ist jedes Mal aussergewöhnlich, die Hymne zu hören, wenn wir auf das Feld kommen. In diesem Moment denken wir an unsere Familien, an all dies, was wir geleistet haben, um hier zu stehen", beginnt Ulisses Garcia gegenüber blue Sports seine Ausführungen. Für YB stehen in dieser Champions-League-Saison in Form von RB Leipzig und vor allem Manchester City zwei schwierige Lose bevor, komplettiert wird die Gruppe von Roter Stern Belgrad. Von diesen Namen lässt sich Garcia jedoch nicht beeindrucken.
"Wenn wir gegen Juve und Man United gewinnen können, können wir auch gegen jedes andere Team gewinnen", ist der Verteidiger überzeugt und ergänzt: "Wir sind fähig, die Grossen zu schlagen. Darum ist es auch ein Wunsch, Platz zwei zu erreichen und uns für die K.O.-Phase zu qualifizieren".
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12.10.2023
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Schweizer Nati – Garcia: «Sicher redet man über das, was passiert»
Die Schweizer Nati trifft am Sonntag in St.Gallen auf Belarus. Der Ausfall des EM-Quali-Spiels gegen Israel ist auch innerhalb der Mannschaft ein Thema.
Das Wichtigste in Kürze
- Die Schweizer Nati bereitet sich seit Mittwoch auf das EM-Quali-Spiel gegen Belarus vor. - YB-Star Ulisses Garcia ist nach längerer Absenz wieder mit im Aufgebot von Murat Yakin. - Der Rückkehrer freut sich – gibt aber auch zu, dass Israel die Nati beschäftigt.
Die Eskalation in Nahost wirkt sich auch auf die Schweizer Nati aus: Das EM-Qualifikationsspiel der Schweiz gegen Israel fällt angesichts der dramatischen Entwicklungen verständlicherweise aus. Stattdessen bestreitet die Nati im – verspätet begonnenen – Oktober-Zusammenzug nur das Heimspiel gegen Belarus.
Nati-Rückkehrer Ulisses Garcia will sich vor dem Spiel gegen Belarus aber nicht in Selbstsicherheit wiegen. «Leichte Gegner sind nie leichte Gegner», warnt der formstarke YB-Star. «Wir müssen unseren Job auf dem Platz machen.» Die Anforderung sei ganz klar, drei Punkte zu holen.
Schweizer Nati mit vollem Fokus auf Belarus
Die überraschende zusätzliche Pause sei für die Spieler gar nicht so schlecht gewesen, so Garcia. «Ich persönlich war noch im Club und habe einen Tag Pflege gemacht. Dann hatte ich noch einen Tag frei – das hat ganz gut getan.»
Das ausgefallene Israel-Spiel durch eine Trainingspartie zu ersetzen, wäre für Garcia selbst kein Problem gewesen. «Der Staff und der Spielerrat treffen diese Entscheidung», erklärt er. «Ich denke, sie entscheiden das Beste für die Mannschaft.»
Positiv sei dafür der Auftakt in den Zusammenzug gewesen. Die Nati versammelte sich auf dem GC-Campus in Niederhasli – und das vor zahlreichen Fans. Rund 2300 Zuschauer strömten zur einzigen öffentlichen Trainingseinheit in diesem Länderspiel-Fenster.
«Es ist schönes Wetter, viele Leute sind gekommen», freut sich Garcia. Die Vorfälle in Israel seien auch innerhalb der Mannschaft ein Thema. «Man redet natürlich über das, was passiert. Aber es geht hier um Menschen, die etwas Schlimmes erleben.»
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25.10.2023
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Er schiesst Tore, bucht Assists und … übersetzt
Viermal Meister, zweimal Cupsieger – Ulisses Garcias Bilanz seit seiner Ankunft bei YB ist in der Tat beeindruckend. Der Ball klebt ihm am linken Fuss, als ob er den Schuh vor Spielbeginn mit Honig eingerieben hätte. Er lanciert auf der linken Seite das Offensivspiel und geht selbst erfolgreich in den Abschluss. Dank all dieser Qualitäten ist der Mann mit der Nummer 21 im YB-Ensemble gesetzt und wird dies in Zukunft wohl auch in der Nationalmannschaft sein.
Vor Jahren wurde Erich Hänzi, heute YB-Talentmanager, von den Fans als «Fussballgott» bezeichnet, dies vor allem aufgrund seiner Flanken, die er jeweils vors gegnerische Tor zu drehen pflegte. Jetzt, rund 20 Jahre später, steht seit einiger Zeit wieder ein «Flankengott» auf der linken Abwehrseite. Ulisses Garcias Hereingaben fanden und finden immer wieder den Kopf von Guillaume Hoarau, Jordan Siebatcheu, Jean-Pierre Nsame und Cedric Itten und sorg(t)en in den gegnerischen Abwehrreihen oft für Panik und bei den YB-Fans für Torjubel.
Nachdem Sie bereits im Kindergartenalter beim FC Onex mit Fussball spielen begannen, wechselten Sie zu Servette, spielten dort auch mit Kevin Mbabu zusammen und wurden von GC entdeckt. Wie blicken Sie auf Ihre Jugendjahre zurück? Mit grossem Vergnügen, es war eine lustige, erfolgreiche Zeit, in Genf und später bei GC, wo ich von meinen Trainern, den ehemaligen Nationalspielern Sascha Müller, Johann Vogel und Boris Smiljanic, viel lernte. Ich träumte damals schon davon, Fussballprofi zu werden.
Bereits mit 19 Jahren wechselten Sie zu Werder Bremen in die 1. Bundesliga. Im Rückblick zu früh, oder war der Zeitpunkt richtig gewählt? Das ist immer eine schwer zu beantwortende Frage. Ich kam – was ich nicht erwartet hatte – sofort zu Einsätzen in der Bundesliga. So gesehen dürfte der Zeitpunkt so falsch nicht gewesen sein.
Drei Jahre später kam der Schritt zu YB. Wie kam der Wechsel zustande? Christoph Spycher und seine Kollegen in der sportlichen Leitung hatten mich schon lange beobachtet, auch als Captain der U21-Nationalmannschaft. In den vielen Gesprächen überzeugten sie mich vom Projekt YB, das gerade erstmals wieder Meister geworden war. Ich freute mich, Teil dieses Projekts zu werden und auch internationale Spiele bestreiten zu können.
Jetzt sind Sie der beste linke Aussenverteidiger im ganzen Land, haben vier Meistertitel und zwei Cupsiege erreicht. Haben Sie bei Ihrem Engagement in Bern von so vielen Titeln geträumt? Nein, bestimmt nicht. Es gab keine Sicherheit, doch ich war sehr zuversichtlich. Dass gleich so viele Titel geholt wurden, ist alles andere als selbstverständlich und zeigt, dass bei YB vieles richtig gemacht wird.
Und jetzt möchten Sie gerne noch einmal in der einer der grossen Ligen spielen? Im Moment liegt mein Fokus auf YB. Hier will ich mein Bestes geben und Erfolge feiern. Es warten wichtige Spiele auf uns, in der Champions League, der Meisterschaft und im Cup. Doch wenn später einmal eine interessante Offerte ins Haus flattert – warum nicht? Man soll nie nie sagen.
Morgen Mittwoch bestreiten Sie gegen Manchester City ihr zehntes Spiel in der Champions League. Bei den Erfolgen über Manchester United und Juventus waren Sie dabei. Gibt es den dritten Sieg gegen einen Grossen des europäischen Fussballs? Warum nicht? Es ist wieder einmal Zeit für eine grosse Überraschung. Beim Zusammenzug der Nationalmannschaft habe ich mit Manuel Akanji ein wenig über das Spiel gesprochen. Manchester erwartet, dass wir mit einem hohen Pressing spielen werden. Mal sehen, was sich Raphael Wicky einfallen lässt.
Sie haben soeben Ihren Vertrag bei YB bis Juni 2026 verlängert. In der Zwischenzeit sind Sie schon fast ein waschechter Bärner Gieu. Man weiss, dass sie in der Garderobe auch oft für die französischsprachigen Kollegen übersetzen. Wie steht es um Ihr Bärndütsch? Ich verstehe alles, was in der Garderobe gesprochen wird, auch Dialekt. Und ja, ich übersetze oft. Aber fliessend Bärndütsch zu sprechen, ist noch etwas schwierig.
Und wo baden Sie lieber? In der Aare oder im Tejo (Fluss in Garcias Heimstadt Almada, die Red.)? Da muss ich nicht lange überlegen. Ich wohne nahe der Aare und schwimme immer wieder gern in diesem wunderschönen Fluss.
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