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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Freitag 15. September 2023, 16:21 
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YB – Steve von Bergen: «Gab Angebote für Nsame, er wollte bleiben»

Jean-Pierre Nsame ist trotz Jokerrolle immer noch bei bei YB. Der 30-Jährige hat sich laut Sportchef Steve von Bergen für einen Verbleib entschieden.

Das Wichtigste in Kürze

- Bei YB ist man froh, hat Jean-Pierre Nsame den Verein im Sommer nicht gewechselt.
- Laut Sportchef von Bergen lagen Angebote für den Stürmer vor.
- Nicht nur im Sturm hat Raphael Wicky heute (19.30 Uhr) im Cup gegen Xamax viel Auswahl.

Raphael Wicky hat bei Meister YB das, was man gemeinhin als «Luxusprobleme» bezeichnen darf: Der Trainer hat eine unglaubliche Auswahl an Spielern, doch nur elf dürfen gleichzeitig ran. Das gilt auch für das heutige Cupspiel bei Neuchâtel Xamax.

Die Entscheidung auf der Torhüterposition wurde bereits kommuniziert: David von Ballmoos wird sein Comeback nach langer Verletzungspause feiern. Doch ansonsten wird er vorderhand von Anthony Racioppi als Nummer 1 abgelöst.

«Er war enttäuscht. Als verletzter Spieler setzt du dir immer Ziele», erklärt Sportchef Steve von Bergen der «Berner Zeitung». «Aber er ist eine Kämpfernatur, er wird alles unternehmen, um wieder im Tor zu stehen.»

Doch nicht nur im Tor haben Trainer Wicky und sein Staff die Qual der Wahl. Das Gedränge ist beispielsweise auch im Angriff gross, mit Neuzugang Ebrima Colley wird es sogar noch grösser. Fünf Stürmer stehen bei YB im Kader, darunter mit Itten, Ganvoula und Nsame gleich drei klassische Mittelstürmer.

Colley wurde aber nicht verpflichtet, um einen möglichen Abgang von Jean-Pierre Nsame zu kompensieren. «Er ist vielseitig einsetzbar, schnell und agil», so von Bergen. Sein Job sei es, dem Trainer verschiedene Profile zur Verfügung zu stellen.

Doch der Sportchef bestätigt, dass es Offerten für Torschützenkönig Nsame gegeben habe. «Es sind am Ende der Transferperiode Angebote eingegangen», so von Bergen bei der «Berner Zeitung». «Er hat sich aber entschieden, bei uns zu bleiben. Wir sind froh, ist er noch bei uns.»
Nsame-Entscheidung offen, Garcia-Gespräche nahen

Noch ist aber nicht sicher, ob Nsames Vertrag verlängert wird. Das Arbeitspapier des 30-Jährigen läuft im kommenden Sommer aus. «Die Zeit drängt nicht», so von Bergen. Es verhalte sich da ähnlich wie im vergangenen Jahr bei Fabian Lustenberger.

Dafür wolle man bei Aussenverteidiger Ulisses Garcia (27) demnächst das Gespräch suchen. Dessen Vertrag läuft ebenfalls aus – ihn möchte man an Bord halten.

Vorerst geht es bei YB aber um die «Mission Titelverteidigung» im Cup. Anpfiff auf der Neuenburger Maladière gegen Xamax ist heute Freitag um 19.30 Uhr.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-st ... n-66601542

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 10. Oktober 2023, 00:26 
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Jean-Pierre Nsame zu seiner neuen Rolle als YB-Edelreservist

«Es gibt Spieler, die kommen weniger zum Zug als ich»

Es war der Moment, an dem eine gewisse Polemik aufzukommen drohte. Da bringt YB-Coach Raphael Wicky Jean-Pierre Nsame im wichtigen Spiel gegen Basel von Beginn weg. Und der macht nach 150 Sekunden sein Tor ...

Der Fokus lag bei Saisonbeginn bei YB ganz klar auf der Champions League. Da wollte man unbedingt hin, weshalb die beiden Playoff-Spiele gegen Maccabi Haifa Priorität hatten. Und als das geschafft war, auch die beiden ersten Gruppenspiele gegen RB Leipzig und bei Roter Stern Belgrad. Denn die zeigten auf, wohin es in der Gruppe G gehen könnte.

Abstellgleis und Wintertransfer?

Vier Spiele also. Und viermal sitzt Jean-Pierre Nsame (30) auf der Bank. Nsame, die Klublegende, fünffacher Meister und drittbester Torschütze der YB-Geschichte hinter Geni Meier und Ernst Wechselberger mit 135 Treffern. Kein Einsatz im Rückspiel gegen Maccabi und in Belgrad. Gerade mal 20 Minuten in Haifa und 5 (!) gegen RB. Und auch in Zürich gegen GC schmort der Torschützenkönig bis zum Abpfiff auf der Bank.

Erste Polemik kommt auf. Es ist schon die Rede von Abstellgleis und Wintertransfer. Nicht bei Blick. Denn bei genauerem Hinsehen erkennt man auch, dass Nsame die beiden ersten Saisonspiele in der Startelf stand, ebenso zuletzt in den beiden Spitzenkämpfen gegen St. Gallen und Lugano.

Der Stürmer um Meschack Elia herum

Wenig erstaunlich, hält Trainer Raphael Wicky da den Ball auf Rasenhöhe. Also ganz flach: «Von uns hat ihn niemand aufs Abstellgleis gestellt. Das habe ich nun schon einige Male von Euch gehört, nicht von Klubseite. Ich habe mit Nsame, Itten, Elia und Ganvoula sowie Monteiro, der eher von der Seite kommt, fünf sehr gute Stürmer. Das ist ein Team im Team, das sich gegenseitig pusht. Dass Jean-Pierre jetzt zwei Spiele nicht gespielt hat, bedeutet keinesfalls, dass er auf dem Abstellgleis ist. Er hat seine Minuten. Er zeigt, dass er da ist, auch im Training, und dass er ein Topstürmer ist. Ich entscheide mich dann jeweils für einen richtigen Neuner um Meschack Elia herum. Das ist nicht immer einfach, aber sie nehmen das alle an.»

Auch ein Cedric Itten ist im Formhoch, der ausgerechnet gegen Basel nur Joker war …

«Alles andere müssen Sie den Trainer fragen ...»

So haben die beiden Kumpels Itten und Nsame nach dem 3:0 gegen Basel betont gute Laune. Der Franko-Kameruner betont, dass es viel wichtiger gewesen sei, gewonnen und eine Botschaft ausgesendet zu haben, als dass er wieder getroffen habe. «Der Trainer trifft Entscheidungen. Ich respektiere sie. Meine Rolle ist es, immer weiterzuarbeiten. Und wenn ich dann Einsatzminuten kriege, alle zufriedenzustellen.» Es sei wichtig, mit Cedric und ihm zwei Stürmer zu haben, die treffen würden. Aber nicht nur. «Wichtig ist auch, was wir dem Team sonst im Spiel geben. Es kann auf uns zählen.»

Psychisch sei es nichts Spezielles, so oft auf der Bank zu sitzen. «Ich bin der Typ, der immer ruhig und positiv bleibt. Ich spreche viel mit den mir nahestehenden Personen, wir tauschen uns regelmässig aus. Klar ist es nicht immer leicht. Aber meine Situation ist ja nicht schlimmer als jene von anderen Spielern. Ich sage mir: ‹Es gibt solche, die weniger zum Zug kommen als ich.› Ich muntere die anderen auf, das erwartet der Coach von mir, dass ich ihnen helfe, das Spiel bestmöglich vorzubereiten. Und wenn ich dann Minuten kriege, versuche ich, das Vertrauen zurückzuzahlen. Alles andere müssen Sie den Trainer fragen.»

Racioppi bleibt Nummer eins unter Beobachtung

Thema also erledigt. Und auch jenes rund um Anthony Racioppi nach den beiden Böcken in den beiden Champions-League-Spielen. Mit dem Einsatz des Genfers gegen Basel hat Wicky klar aufgezeigt, den Nummer-eins-Status nicht anzutasten. Racioppi hatte gegen den FCB quasi nichts zu tun. Aber er bleibt ein Goalie unter genauerer Beobachtung.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 24129.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 16. November 2023, 13:35 
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Joël Monteiro und Jean-Pierre Nsame

Wer ist am Morgen schlechter gelaunt? Fährt Joël Monteiro besser als Jean-Pierre Nsame? Und welcher der beiden ist nervöser vor einem Match? Das und mehr erfährt man, wenn die zwei YB-Akteure «Ich oder Du?» spielen.




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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 28. November 2023, 01:12 
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27.11.2023

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YB-Goalgetter Jean-Pierre Nsame vor der Roter-Stern-Finalissima

«Ich studiere am Spieltag die Bibel»

137 Tore hat Jean-Pierre Nsame für YB gemacht. Aber in sechs Anläufen noch keines in der Champions League. Das will er gegen Roter Stern ändern. Mithilfe der Bibel. Und er sagt, wo er nie spielen wird.

Blick: Jean-Pierre Nsame, drei Tage vor dem Endspiel um Platz drei ist YB in Zürich schwach aufgetreten. Nicht eben die beste Voraussetzung für das Spiel gegen Roter Stern.
Jean-Pierre Nsame: Das war enttäuschend, keine Frage. Wir haben uns immer wieder selber in Bedrängnis gebracht und nicht das umgesetzt, was der Coach verlangt hat.

So gehts nicht, hat Loris Benito betont.
Und er hat recht. Nochmals: Das war völlig ungenügend. Aber das haben wir uns ins Gesicht gesagt.

Es war nicht der erste maue Auftritt von YB diese Saison.
Nein. Es gab einige Spiele, die wir komplett unter Kontrolle hatten. Gegen Luzern oder Winterthur vielleicht. Viel zu viele Auftritte waren aber durchzogen.

Gegen die Serben darf es keinen solchen Auftritt geben.
Es ist verboten, so aufzutreten, wollen wir gewinnen.

Aber Sie sind optimistisch.
Klar. Wir spielen zu Hause. Das Stadion ist voll. Und mit einem Sieg ist die Sache geritzt. Das ist eine einmalige Gelegenheit.

Wie geht YB in dieses Spiel?
Es ist ein Final. So wie das Heimspiel gegen Maccabi Haifa. Und in einem Final gibt es keine Option. Es zählt nur eines: der Sieg!

Umso grösser ist der Druck.
Es ist, wie wir auf Französisch sagen, ein Druckspiel. Und da zählen Erfahrung, Stabilität und Emotionen. Das können wir alles bieten.

Vielleicht wirds viele Serben im Stadion haben.
Das ist mir egal. Unsere Fans werden bereit sein. Deren Energie müssen wir in eigene Energie umwandeln. Und zwar schon vom Warm-up an. Und sie mit hoher Intensität auf dem Feld unsererseits abholen. Und das Spiel darf für uns nicht um fünf nach neun beginnen. Sondern um 21 Uhr nullnull!

Gewonnen hat YB in drei Spielen gegen Roter Stern noch nie.
Jede Serie geht mal zu Ende.

Ist es ein Vorteil, zu wissen, was auf einen zukommt?
Klar. Wir haben das 2:2 in Belgrad noch bestens in Erinnerung. Die starke Phase nach der Pause und das enorme Leiden in den letzten fünfzehn Minuten. Aber ich habe auch das 1:1 2019 in Belgrad in Erinnerung, das uns die Champions League kostete. Da haben die Serben alles gemacht, um Zeit von der Uhr zu nehmen. Auch darauf müssen wir vorbereitet sein.

Sie kommen diese Saison in den vier Champions-League-Spielen auf mickrige 22 Einsatzminuten.
Das ist wenig. Aber ich bin ja in zwei der vier Spiele nicht zum Einsatz gekommen.

Das ist für den aktuellen Torschützenkönig sicher unbefriedigend.
Das ist es, ja. Ich würde gerne mehr spielen. Ich versuche, das Beste daraus zu machen. Aber es ist keine Frage, dass ich nicht zufrieden sein darf. Ich habe das mit 30 sowohl noch in den Beinen wie auch im Herzen!

Jetzt fällt aber Cedric Itten aus. Sie werden also automatisch zu mehr Einsätzen kommen.
Glauben Sie mir: ich bin der Erste, der traurig ist für Cedric. Aber er wird mit seinem Herzen und seinen Emotionen dennoch beim Team sein. Jetzt müssen halt andere in die Bresche springen.

Andere? Sie!
Das mag sein. Ich kann mich nicht in den Kopf des Trainers versetzen. Zumal es für mich keinen Einfluss darauf hat, wie ich mich vorbereite. Ich tue das immer so, wie wenn ich beginnen würde.

Sie waren zwar oft nur Joker. Aber Ihr Schnitt in Minuten für ein Tor ist dennoch fast gleich gut wie letzte Saison.
Das zeigt eines auf: Ich habe eine gewisse Regelmässigkeit.

Was wird im Sommer 2024 sein?
Keine Ahnung. Das liegt in den Händen meines Beraters. Ich weiss nur, dass mein Vertrag ausläuft.

Ist YB in dieser Frage auf Sie zugekommen?
Bisher nicht.

Was sagt Ihnen das?
Nun, dass man entweder anderweitig plant, also ohne mich, oder dass man bis zum letzten Moment zuwartet.

Würden Sie gerne bleiben?
Sie wissen, wie wohl ich mich hier fühle. Aber ich bin offen für alles und schlage keine Türe zu.

Wirklich für alles?
Nein, nicht ganz. Es gibt Länder, in denen werde ich nie Fussball spielen.

Weswegen?
Weil ich sie nicht mit meinen Ethikvorstellungen in Einklang bringen kann.

Das wären?
Die arabischen Länder wie Katar. Und Russland. Ich würde mich in keinem dieser Länder wohlfühlen.

Wie sieht der Champions-League-Matchtag von Jean-Pierre Nsame aus?
Morgens gibts ein Footing. Danach gehts ins Hotel. Theorie und Video. Mittagessen. Siesta. Und dann gehen wir los.

Das Mittagessen dürfte um halb zwei beendet sein. Bis zur Abfahrt ins Stadion bleiben also rund fünf Stunden. Das ist eine enorm lange Zeit. Wie bringen Sie die durch?
Ich lese.

Was im Moment?
Immer dasselbe Buch.

Da kommt wohl nur eines in Frage.
Genau. Die Bibel. Ich studiere sie seit fünf Jahren, versuche, sie zu verstehen. Das hilft mir enorm. Um als Mensch ruhig und stabil zu sein. Ich lerne unglaublich viele Dinge über mich. Man erträgt auch gewisse Situationen leichter, die nicht vorteilhaft für einen sind.

Haben Sie es geschafft, das Buch in diesen fünf Jahren durchzuarbeiten?
Ich bin mehr oder weniger durch, ja. Aber die Bibel liest man ja total unregelmässig. Man hat an einem Kapitel unter Umständen mehrere Tage, bis man es verstanden hat. Durchlesen kann man die Bibel in einem Jahr. Aber dann hat man sie garantiert nicht verstanden.

Bleibt zu hoffen, dass Sie daraus die Kraft für ein ganz spezielles Tor ziehen.
Welches?

Im siebten Anlauf Ihr erstes Champions-League-Tor… nach 137 anderen für YB.
Ich gebe mein Bestes.


Jean-Pierre Nsame persönlich

Jean-Pierre Nsame kommt am 1. Mai 1993 in Douala (Kamerun) zur Welt. Als er sechs Jahre alt ist, zieht er mit seinem Vater nach Frankreich, weshalb er auch den französischen Pass besitzt. 2016 wechselt der Stürmer nach innerfranzösischen Transfers zu Carquefou und Amiens von seinem Stammklub Angers in die Schweiz zum damaligen Challenge-League-Klub Servette. Dort erzielt er 23 Tore und wird zum Objekt der Super-League-Begierde. Das Rennen macht YB. Zur Legende wird «Schämpu», wie die Berner sagen, als er YB mit seinem Tor zum 2:1 gegen Luzern am 28. April 2018 zum ersten Meistertitel nach 32 Jahren schiesst. In der Saison 2019/20 wird er mit 32 Toren neuer Rekord-Torschützenkönig der Super League. Mit den Bernern wird er fünfmal Meister und gewinnt zweimal den Cup. Ende Januar 2022 wechselt er leihweise zu Venezia in die Serie A, kommt dort in elf Spielen mit total 235 Spielminuten zum Einsatz, aber nur einmal von Beginn weg, bleibt torlos und bucht einen Assist. Er kehrt nach einer halben Saison zu YB zurück, wird Torschützenkönig und gewinnt Meisterschaft wie auch Cup. Diese Saison ist er hinter Cedric Itten nur noch Stossstürmer Nummer zwei und deshalb oft Reservist. Er steht im kamerunischen Aufgebot für die WM 2022 in Katar, kommt aber nicht zum Einsatz.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 86692.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 11. Dezember 2023, 02:19 
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YB-Stürmer Nsame jagt Streller-Rekord und hofft auf neuen Vertrag

Von Bergen: «Er ist eine Legende hier»

Jean-Pierre Nsame sorgt mit zwei Toren für den 3:0-Sieg von YB gegen St. Gallen. Jetzt nimmt er den Streller-Rekord ins Visier. Und einen neuen Vertrag.

Weil YB Jean-Pierre Nsame (30) hat, merkt man eigentlich gar nicht, dass Stürmer Cedric Itten (26) seit Ende November verletzungsbedingt fehlt.

Unter der Woche war der Kameruner mit dem einzigen Tor des Spiels gegen Aufsteiger Stade-Lausanne-Ouchy Matchwinner für YB. Gegen seinen Lieblingsgegner St. Gallen (17 Tore in 20 Spielen) legt Nsame am Samstagabend nach: Tore 108 und 109 in der Super League! Nur noch zwei Goals fehlen dem Knipser, dann hat er Rekordhalter und FCB-Ikone Marco Streller eingeholt.

«Geniesse jeden Moment»

Nsame, bodenständig wie er ist, bedeutet dieser Rekord aber offenbar nicht viel. Wichtiger ist ihm der 3:0-Sieg im Spitzenspiel. «Ich habe es schon immer gesagt und sage es erneut: Für mich zählt, was mit der Mannschaft ist, alles andere kommt danach. Wir haben ein Super-Spiel gezeigt. Der Torrekord ist nicht in meinem Kopf. Ich arbeite nicht für mich, ich arbeite für die Mannschaft.»

Floskeln – wie man sie oft hört. Nsame kauft man sie ab. Seine beiden Treffer gegen St. Gallen sind nicht nur entscheidend, sondern auch weitere Argumente für einen neuen Vertrag. Sein aktueller läuft Ende Saison aus. Kommts zur Verlängerung? Nsame schmunzelnd: «Da müssen sie Von Bergen fragen. Ich geniesse einfach jeden Moment und will so viel Tore wie möglich machen.»

Es eilt nicht

Nsame, seit 2017 in Bern und mittlerweile Publikumsliebling, wird nach dem Spiel gegen St. Gallen von den YB-Fans noch lange nach Spielschluss gefeiert. «Die Stadt, die Fans – ich liebe sie», sagt der Kameruner.

Und was meint Chef Von Bergen, der als Aktiver selbst noch mit Nsame zusammengespielt hat, zum Auftritt und den Worten des Knipsers? «Jean-Pierre ist eine Legende hier. Er hat genügend Argumente, hat mit YB schon so vieles gewonnen. Wir werden zusammensitzen und in Ruhe besprechen, wie wir weiterfahren.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 28002.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 11. Dezember 2023, 02:22 
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Nsame jagt Streller-Rekord, doch bleibt der YB-Goalgetter in Bern?

Jean-Pierre Nsame schiesst YB mit zwei Treffern zum Sieg gegen St. Gallen und kratzt an Marco Strellers Torrekord. Wie lange der Kameruner noch für Gelbschwarz aufläuft, lässt er offen.

Darum gehts

- Jean-Pierre Nsame ist der Mann des Spiels im Kracher YB gegen St. Gallen.
- Dem Stürmer fehlen nun nur noch zwei Tore zum Super-League-Torrekord Marco Strellers.
- Nsames Vertrag bei YB läuft im Sommer 2024 aus.

«Nein, nein, dieser Rekord ist nicht in meinem Kopf», erklärt Jean-Pierre Nsame, als ihn 20 Minuten nach dem 3:0-Sieg von YB im Spitzenspiel gegen St. Gallen auf den Super-League-Torrekord anspricht. Mit den beiden Treffern, die der Kameruner gegen die Ostschweizer beisteuerte, kommt er auf 109 Tore in der höchsten Schweizer Spielklasse. Ein Wert, den vor Nsame bloss FCB-Legende Marco Streller mit 111 Treffern überbot.

Der YB-Goalgetter gibt sich bescheiden und meint, solche Bestmarken würden ihn nicht interessieren. Solange es der Mannschaft gut laufe, sei er zufrieden, so Nsame, der YB auch am letzten Mittwoch gegen Stade Lausanne-Ouchy bereits zum Sieg schoss. Gegen denselben Gegner könnte der 30-Jährige womöglich bereits am nächsten Samstag auf der Pontaise den Streller-Rekord brechen.

Nsames Vertrag läuft im Sommer aus

Wie lange sich die Berner Fans noch an den Toren der Club-Ikone erfreuen dürfen, ist indes ungewiss. Nsames Vertrag beim Double-Sieger läuft nämlich im Sommer 2024 aus. Immer wieder kursierten in den letzten Monaten Gerüchte, wonach der Sturmtank die Bundeshauptstadt in absehbarer Zeit verlassen könnte.

«Da müssen Sie Steve von Bergen fragen», sagt Nsame lächelnd auf die Frage nach einer möglichen Vertragsverlängerung mit YB. «Ich denke nicht darüber nach, was nach meinem Vertragsende kommt», betont der Stürmer und fügt an, wie sehr er es geniesse, wenn die YB-Fans seinen Namen skandieren. «Ich habe immer Spass daran, ihnen eine Freude zu bereiten. Das werde ich bis zum letzten Moment machen, in dem ich in Bern bin», so der dreifache Liga-Toptorschütze.

Vom Bankdrücker zum Liga-Toptorschützen

In der aktuellen Torschützenliste der Super League liegt Nsame nach der Partie gegen St. Gallen mit neun Treffern wieder auf dem ersten Rang. Dies, obwohl er zu Beginn der Saison öfters nur Teileinsätze bekam. Im Champions-League-Duell gegen Roter Stern in Belgrad sass er sogar 90 Minuten auf der Bank. Bei blue vermutete Experte Mladen Petric damals, dass YB-Trainer Raphael Wicky kein Fan von Nsame sei.

«Für mich ist ganz klar, dass der Trainer einfach nicht auf ihn setzt. Er will ihn wahrscheinlich auch nicht mehr unbedingt in der Mannschaft haben», sagte der kroatische Ex-Profi. Seit dem Belgrad-Spiel bekam Nsame aber immer wieder mehr Einsatzminuten, wobei er auch vom verletzungsbedingten Ausfall Cedric Ittens profitierte.

Nach dem St.Gallen-Match sagt Wicky, dass er immer betont habe, «sehr sehr gute Stürmer» im Kader zu haben». Der Walliser will keinen Einzelspieler aus dem Kollektiv hervorheben. Dennoch gibts paar lobende Worte für Nsame. «Jean-Pierre hat heute einen guten Match gemacht», hält Wick fest und ergänzt: «Dass er Goals schiesst, ist nichts Neues, aber er arbeitet momentan auch sehr viel in der Defensive mit.»


https://www.20min.ch/story/yb-superleag ... 4142843289

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 11. Dezember 2023, 15:00 
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Verlängert YB jetzt mit Goalgetter Jean-Pierre Nsame?

Gelingt Jean-Pierre Nsame (30) am nächsten Samstag die nächste Doublette für YB, schliesst er in der ewigen Bestenliste zu Marco Streller auf. Und dann?

Das Wichtigste in Kürze

- Der Vertrag von Jean-Pierre bei YB läuft im Sommer 2024 aus.
- Noch ist offen, wie es mit dem vierfachen Nationalspieler Kameruns weitergeht.
- Dem 30-Jährigen fehlen noch zwei Tore zum Liga-Torrekord von Marco Streller.

Vier Tore hat YB in seinen letzten beiden Heimspielen zuhause erzielt. Drei davon gehen auf das Konto von Club-Ikone Jean-Pierre Nsame! Der 30-Jährige entscheidet die beiden Partien gegen Ouchy und den FCSG quasi im Alleingang. Und macht damit Werbung in eigener Sache.

Denn: Der Vertrag des Stürmers, der mittlerweile bei neun Saisontoren steht, läuft im Sommer 2024 aus. Noch vor wenigen Wochen sah die Zukunft Nsames ungewiss aus: Im Sommer war ein Wechsel ein Thema, danach musste er sich oft mit der Reservistenrolle begnügen. Vor allem international kam der vierfache Nationalspieler Kameruns kaum zum Zug.

Doch spätestens seit dem Ausfall von Cédric Itten (26) ist Nsame wieder gesetzt und zahlt das Vertrauen mit Toren zurück. Die Doublette gegen die Espen waren seine Super-League-Tore 108 und 109 – damit ist der Rekord zum Greifen nah. Denn: Mit 111 Treffern führt Marco Streller (42) die ewige Bestenliste der Super League an. Diese Marke wackelt ganz gewaltig!

Denkbar, dass der formstarke Jean-Pierre Nsame diesen Wert schon am nächsten Samstag egalisiert. Dann trifft Leader YB zum Jahresabschluss auswärts auf Aufsteiger Lausanne-Ouchy. Und was passiert danach?

Bleibt Nsame bei YB – oder lässt man ihn ziehen?

Einerseits denkbar, dass man sich mit dem Stürmer zusammensetzt und über einen neuen Vertrag spricht. Schliesslich hat «Ersatz» Silvere Ganvoula (27) bisher noch nicht restlos überzeugt. Und mit 30 Jahren gehört Nsame noch nicht zum alten Eisen. Dass er und Cédric Itten sich zu Höchstleistungen antreiben können, haben sie bereits bewiesen.

Doch vielleicht zieht es den Kameruner auch noch einmal weg aus Bern. Allzu viele Chancen auf einen hochdotierten Vertrag werden sich kaum mehr bieten. Und YB würde seinem Fast-Rekordtorschützen wohl keine Steine in den Weg legen. Weder im Winter noch im Sommer.

Solange Nsame aber in der Liga regelmässig trifft, dürfte man ein Interesse haben, ihn in Bern zu behalten. Erst, falls Zweifel an seinem Leistungsvermögen aufkommen, wird man reagieren. Dass man in so einem Fall bei YB konsequent ist, beweisen die Beispiele Guillaume Hoarau (39) und Miralem Sulejmani (35).


https://www.nau.ch/sport/fussball/verla ... e-66667893

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 18. Dezember 2023, 00:04 
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Jean-Pierre Nsame: «À ma place, qui accepterait de jouer si peu?»

Le probable futur meilleur buteur de l’histoire de la Super League est fâché. Il a dû attendre la 63e minute samedi pour participer à la victoire d’YB sur Stade Lausanne (3-1).

La plupart des footballeurs auraient parlé d’un «choix de l’entraîneur», avant de simplement évoquer «l’importance de la victoire», puis d’assurer «retourner à l’entraînement pour travailler encore plus dur». Mais Jean-Pierre Nsame (30 ans) n’est pas n’importe quel footballeur. Avec le Camerounais à sa pointe, Young Boys règne sur la Super League depuis 2017. La seule fois où le club de la capitale n’a pas remporté le titre? Lorsque son buteur phare a passé le premier tour à l’infirmerie, puis le second à Venise en Serie A.

Plutôt que de se cacher derrière des phrases toutes faites, «JPN» a préféré mettre des mots sur la frustration qu’il a ressentie samedi soir. YB s’est imposé 3-1 à la Pontaise face à Stade Lausanne Ouchy, lui n’est entré en jeu qu’à la 63e. Il devra attendre 2024 pour inscrire les deux buts qui le séparent encore de Marco Streller au palmarès de la Super League et devenir le meilleur buteur de l’histoire du championnat (109 contre 111).

Ça vous agace qu’on vous parle de ce record?

Pourquoi est-ce que ça me dérangerait?

On imagine que tout le monde doit le faire en ce moment…

Pas tant que ça, non. Ça a surtout commencé le week-end dernier, avec la victoire à Saint-Gall et le doublé. Maintenant, il faut quand même dire une chose…

Oui?

En ratio nombre de buts marqués/temps de jeu j’ai, disons, un peu d’avance. En moyenne, je marque un but en Super League toutes les 100 minutes. Le rythme de Marco Streller n’était pas le même (ndlr: un but toutes les 160 minutes, environ).

Vous devrez néanmoins attendre 2024 pour le dépasser officiellement.

Tant que Young Boys veut bien de moi, je continue. Bien sûr.

Espériez-vous l’atteindre samedi soir à la Pontaise?

(Il réfléchit.) Je suis fâché. Non, la première chose, c’est que je suis heureux. Heureux pour l’équipe et la victoire. Mais ensuite, je suis fâché. Vraiment fâché.

Je me pose la question: à ma place, qui accepterait de jouer si peu? Quel joueur, en Europe ou ailleurs, qui a autant fait pour son club, qui se sent aussi en forme que moi, serait d’accord avec cette situation? Parce que oui, je suis vraiment en forme. Les statistiques le disent aussi. Même en jouant peu, je continue à marquer, des buts souvent importants. Contre Saint-Gall j’étais bien, à Leipzig aussi. J’espérerais enchaîner…

Vous êtes néanmoins meilleur buteur du premier tour (neuf buts), avec Jonathan Okita du FC Zurich.

Et en marquant toutes les 100 minutes! (Ndlr: 170 pour Okita) Ça me rend fier de rester aussi régulier chaque saison. Mais encore une fois: quel autre attaquant accepterait de passer autant de temps sur le banc dans ma situation? Ce n’est pas logique pour moi. Mais il faut avancer. Je n’ai pas un caractère à faire des histoires.

Revenons-en alors à ce record. Qu’est-ce que cela vous fera, le jour où vous attendrez les 111, puis les 112?

Depuis que je suis enfant, je sais que je veux marquer le football d’une façon ou d’une autre, laisser mon empreinte quelque part. Que cela ait lieu en Suisse, à Young Boys, c’est génial. Et je n’oublie pas Servette, qui a beaucoup compté aussi à mon arrivée. La Suisse, c’est ma terre d’accueil. Alors émotionnellement, ce record représente vraiment quelque chose pour moi.


https://www.lematin.ch/story/football-j ... 4260488308

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 18. Dezember 2023, 00:07 
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Dicke Luft bei YB

Nsame teilt gegen Wicky aus: «Ich bin wirklich wütend»

YB's Topskorer Jean-Pierre Nsame muss aktuell öfter auf der Bank Platz nehmen. Das passt dem Stürmer gar nicht, weshalb er jetzt auch gegen den Trainer schiesst.

Erst nach 64 Minuten wird Jean-Pierre Nsame am Samstag beim Duell zwischen YB und Stade Lausanne Ouchy eingewechselt. Es ist bei Weitem nicht das erste Mal, dass er nur als Joker eingesetzt wird. Durchschnittlich kam der Kameruner in dieser Hinrunde nur auf durchschnittlich 56 Minuten Einsatzzeit. Wenn man die Einsätze in der Champions League und im Schweizer Cup mit einberechnet, sind es sogar noch weniger.

Bisher hat der neunfache Torschütze das stillschweigend geschluckt. An diesem Wochenende verschafft er seinem Ärger nun erstmals Luft: «Ich freue mich für das Team und über den Sieg. Aber ich bin auch wütend. Wirklich wütend», so der Stürmer in einem Interview mit «Le Matin».

«Welcher Spieler in Europa oder anderswo, der so viel für seinen Verein getan hat und sich so fit fühlt wie ich, wäre mit dieser Situation einverstanden? Denn ja, ich bin wirklich in Form.»

Zwei Tore fehlen zum Allzeit-Rekord

Nsame macht also keinen Hehl mehr daraus, dass er mit der Personalpolitik von Raphael Wicky nicht einverstanden ist. Gleichzeitig stellt er aber auch klar: «Solange YB mich will, mache ich weiter. Natürlich.» Er habe nicht den Charakter, um noch mehr Ärger zu machen, am Ende zähle die Mannschaft. Doch das musste nun einfach mal raus.

Der Ärger ist nachvollziehbar. Gründe für mehr Einsatzzeit hat Nsame in seiner gesamten Karriere im YB-Dress ja zur Genüge geliefert. 109 Liga-Tore stehen bereits auf seinem Konto. Nur zwei weitere trennen ihn vom Allzeit-Rekord von Marco Streller. Dass er diese Bestmarke noch knackt, scheint gewiss. Doch wie schnell, das ist aktuell eine andere Frage.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 11202.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 18. Dezember 2023, 00:09 
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YB: Jean-Pierre Nsame sauer über seine Einsatzzeiten

Bei Wintermeister YB herrscht nach dem 3:1 gegen Ouchy nicht Friede, Freude, Eierkuchen: Stürmer-Star Jean-Pierre Nsame ist sauer über seine Einsatzzeiten.

Das Wichtigste in Kürze

- Beim 3:1 gegen Lausanne-Ouchy kommt Jean-Pierre Nsame erneut nur zu einem Teileinsatz.
- Das passt dem 30-jährigen Kameruner überhaupt nicht, wie er erklärt.
- Nsame fehlen noch zwei Tore zum Super-League-Rekord von Marco Streller.

Jean-Pierre Nsame ist bei YB nicht nur für seine Torgefährlichkeit bekannt. Der 30-jährige Stürmer beweist auch häufig seinen Teamgeist. Er bedankt sich bei Toren stets direkt beim Vorlagengeber. Oder er schenkt Sturmkollege Silvere Ganvoula gegen Luzern sogar einen Penalty, damit dieser endlich mal wieder trifft.

In der Super League steht Nsame bereits wieder bei neun Treffern. In der ewigen Tabelle der Super League (seit 2003) fehlen ihm noch zwei zum Rekord von Marco Streller. Die FCB-Legende liegt mit 111 noch genau zwei Tore vor dem YB-Knipser. Doch gestern ist Jean-Pierre Nsame offenbar der Kragen geplatzt.

Der 30-Jährige sitzt beim 3:1-Sieg gegen Lausanne-Ouchy zu Beginn auf der Bank. Trainer Raphael Wicky setzt zu Beginn auf den Dreimannsturm Ganvoula, Males und Monteiro. Und das mit Erfolg: Alle drei treffen oder legen ein Tor auf. Nsame kommt nach rund einer Stunde zu einem Teileinsatz, bleibt aber ohne Scorerpunkt.

Im Interview mit «Le Matin» erklärt der Stürmer danach: «Zuerst bin ich glücklich für das Team und für den Sieg. Aber ich bin auch wütend, wirklich wütend! Welcher andere Spieler, der so viel für den Verein getan hat und sich fit fühlt, wäre mit dieser Situation einverstanden?»

Nsame: «Welcher andere Stürmer würde das akzeptieren?»

Als Argument nimmt Jean-Pierre Nsame nicht auf die torreiche Vergangenheit Bezug. Sondern auf seine Torquote: Der Nationalspieler Kameruns trifft alle 100 Minuten für YB. «Es macht mich stolz, jede Saison so regelmässig zu treffen. Aber noch einmal: Welcher andere Stürmer würde es akzeptieren, in meiner Situation so viel Zeit auf der Bank zu verbringen?»

Für den Meistertorschützen von 2018 ist die Situation «nicht logisch». Aber habe nicht den Charakter, um deswegen Ärger zu machen. Gut möglich, dass es für dieses Interview aber durchaus noch ein kritisches Wort von Seiten YB geben wird.

Seine Zukunft sieht der 109-Tore-Mann aber trotz auslaufendem Vertrag trotzdem in Bern: «Solange YB mich will, mache ich weiter – natürlich.» Zudem hat er Strellers Rekord weiter fest im Blick: «Die Schweiz ist meine zweite Heimat. Daher bedeutet dieser Rekord wirklich etwas für mich.»


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-je ... n-66672508

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