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 Betreff des Beitrags: Re: (8) Djibril Sow
 Beitrag Verfasst: Samstag 5. Dezember 2020, 14:30 
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«Ich bin kein Wunder-Spieler» – Djibril Sow über seine Rolle, Ablösesumme und Ziele

Djibril Sow will bei Eintracht Frankfurt endlich durchstarten. Der Schweizer Nationalspieler hat sich bisher noch nicht als unersetzbare Stammkraft erwiesen.

So musste der 23-Jährige in der Bundesliga diese Saison ganze acht Partien bis zum ersten Startelf-Einsatz warten. Doch zuletzt bekam der defensive Mittelfeldspieler zweimal in Folge das Vertrauen von Coach Adi Hütter, der mit ihm bereits bei YB zusammenarbeitete.

Es sei noch viel mehr Luft nach oben, meint Sow im Interview mit der «Bild» (zahlungspflichtig): «Als Mittelfeldspieler möchtest du der zentrale Punkt in der Mannschaft sein, so wie am Ende in Bern, da war ich der Denker und Lenker. Es hat dort zwar auch seine Zeit gebraucht, aber es ging leichter, weil wir erfolgreich waren. Bei der Eintracht arbeite ich täglich daran, in diese Rolle reinzuschlüpfen. Um das mir vom Verein gegebene Vertrauen zurückzuzahlen.»

Sow galt letzte Saison als Wunschtransfer von Hütter und wurde mit einem Vertrag bis 2024 ausgestattet. Die Ablösesumme für den ehemaligen FCZ-Junior soll rund zwölf Millionen Euro betragen haben. Am Anfang erhielt er viel Spielzeit, doch im Frühjahr 2020 verlor Sow seinen Stammplatz und stand nur noch selten in der Stammelf.

Die Erkenntnis nach der schwierigen Debüt-Saison

«Ich habe mich im Sommer selbst am meisten kritisiert, weil ich von meiner Art Fussball zu spielen weggekommen bin. Mein Ziel war es deshalb, in dieser Saison wieder locker aufzuspielen. Ich bin kein Wunder-Spieler, kann keine Zauber-Dinge, aber ich bin ein junger Fussballer mit viel Potenzial. Ich möchte einfach meine Qualitäten ins Spiel bringen und der Mannschaft damit helfen.»

Mit der Bundesliga sei sein Traum in Erfüllung gegangen, da habe er natürlich jedes Spiel machen wollen, aber nach einer Verletzung in der Vorbereitung danach zu wenig auf seinen Körper gehört, so das Fazit von Sow, wieso er sein grosses Potenzial noch nicht entfaltete. Der Zürcher mit senegalesischen Wurzeln wagte bereits bei Gladbach einen Versuch in Deutschland, kam dort aber nur zu wenigen Einsätzen im Fanionteam und wechselte deshalb 2017 zu YB. 2019 wagte er dann als zweifacher Schweizer Meister erneut den Schritt in die Bundesliga.

Die Kritik am teuren Neuzugang blieb nicht aus: «Das hängt wohl auch mit der Ablöse zusammen. Vielleicht wird dann verlangt, dass ich ganz besondere Dinge mache. Aber ein Spieler kann nichts für die Summen. Anfangs habe ich gar nicht gross über die Ablöse nachgedacht, der Druck ist erst danach gekommen. Dass ich dachte, ich muss noch mehr machen, viele Tore schiessen, und, und, und. Dabei muss ich einfach nur spielen. Darauf liegt jetzt mein Fokus.» Sein Ziel ist klar: Eine Leaderfigur werden. «So war es in Bern, und diesen Weg möchte ich hier auch gehen», hält Sow fest. Man darf also gespannt sein, wie es beim neunfachen Internationalen weitergeht.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 82426.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (8) Djibril Sow
 Beitrag Verfasst: Freitag 5. Februar 2021, 00:35 
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Selbstbewusst und dominant bei der Eintracht

Den einen hat es nach zuletzt starken Wochen unverschuldet zurückgeworfen. Der andere hat mächtig aufgedreht und ist aus dem Team der Eintracht derzeit nicht mehr wegzudenken. Während der am Knie verletzte Erik Durm also darum kämpft, individuell und abseits des Mannschaftstrainings schneller als in den prognostizierten zwei Ausfallwochen wieder in die Startelf zu kommen, hat sich Djibril Sow unverzichtbar gemacht.

Zwei Eintracht-Profis, zwei leidenschaftliche Kämpfer, eine Botschaft: Beide gehören zu den Gewinnern der vergangenen Wochen und sind Teil des Aufschwungs, der die Mannschaft von Trainer Adi Hütter schon bis auf Tabellenplatz vier der Fußball-Bundesliga geführt hat. Eine Spitzennotierung, die es an diesem Sonntag zu verteidigen gilt. Die Eintracht bekommt es auswärts von 15.30 Uhr an mit der TSG Hoffenheim zu tun.

Wenn es in den kommenden Tagen keine Wunderheilung gibt, wird Durm wie schon in der Vorwoche beim 3:1 gegen Hertha BSC nicht dabei sein. Gegen Berlin schenkte Hütter dem variabel einsetzbaren Offensivspieler Aymen Barkok das Vertrauen, Durms angestammte Position auf der rechten Außenbahn zu übernehmen. Ein Modell ohne den erhofften Erfolg. Barkok, immer wieder fahrlässig und nachlässig in seinen Aktionen, fehlte das, was Durm auszeichnet: Präzision und Konzentration. Tugenden, die Almamy Touré zwar auch nicht in Hülle und Fülle besitzt. Doch der Franzose machte es besser als Barkok – und er rechtfertigte seine Einwechslung mit der vorbereitenden Flanke zu Martin Hintereggers wichtigem 2:1-Führungstreffer.

Präzision und Konzentration zeichnen auch Sow aus. Der Schweizer scheint nach einigen Irrungen und Wirrungen, die auch auf seine schwere Sehnenverletzung zurückzuführen sind, endlich seinen Platz bei der Eintracht gefunden zu haben. Nicht nur auf dem Spielfeld, sondern auch abseits des Rasens muss der an diesem Samstag 24 Jahre alt werdende Mittelfeldspieler mehr Verantwortung übernehmen: Er ist kürzlich Vater geworden. Vor anderthalb Jahren, im Sommer 2019, hat die Eintracht die Rekordablösesumme von rund zehn Millionen Euro investiert, um Sow von den Young Boys Bern nach Frankfurt zu holen.

Doch es hat länger als geplant gedauert, bis er seine perfekte Rolle gefunden hat. Seitdem Sow auf die Unterstützungsdienste seines Nebenmannes Makoto Hasebe setzen kann, ist es mit ihm steil bergauf gegangen. Der erfahrene Hasebe als verlässlicher Absicherungsfaktor verschafft dem ambitionierten Schweizer die Freiräume, die ihm bislang gefehlt haben. „Es ist relativ einfach, neben ihm zu spielen, weil er gefühlt schon tausend Spiele in der Bundesliga gemacht hat“, sagt Sow über die Zusammenarbeit mit Hasebe. „Er hilft mir als jungem Spieler enorm und coacht das ganze Team.“

Sows großes Plus, von dem besonders die Offensive der Eintracht profitiert, ist das schnelle Umschalten. In der Tiefe des Raumes fängt er dank seiner Sprintfähigkeit viele Bälle ab und belebt durch konsequent schnelles Weiterleiten den Spielaufbau. Durch die taktische Neuordnung ist es Hütter gelungen, die Hauptlast des Aufbaus auf mehrere Schultern zu verteilen. Jetzt ist es nicht mehr Daichi Kamada allein, der für die kreativen und belebenden Momente sorgen soll.

Auch Amin Younes ist ein wichtiger Baustein für die Stärkung des Eintracht-Spiels, ebenso wie Sow einige Meter dahinter. Sow ist aktuell der laufstärkste Spieler der Eintracht, und rückblickend findet er es „unglaublich, wie wir das Spiel noch gedreht haben“. Knapp zwei Minuten nur hatten er und seine Mitspieler benötigt, um aus dem 0:1 gegen die Hertha ein 1:1 zu machen und danach die große Schlussoffensive zu starten. „Manchmal kann man nicht wirklich erklären, warum es nicht läuft“, sagt Sow. „Aber jetzt läuft es. Und ich fühle mich wieder wie ich selbst.“

Dass die Eintracht inzwischen komplett anders als noch in der Hinrunde spielt, in der sie neunmal unentschieden spielte, hängt auch mit der Performance des verletzungsfrei auftrumpfenden Sow zusammen. Die Frankfurter Mannschaft tritt selbstbewusst und dominant auf, zwingt dem Gegner ihr Spiel auf und hat dabei deutlich mehr Ballbesitz. Die Angriffe und Ballstafetten, schon in der Defensive in der Abteilung Hasebe/Sow initiiert, werden schneller vorgetragen. Torhüter Kevin Trapp bezeichnete sie unlängst als „Augenschmaus“. Am Sonntag (15.30 Uhr im F.A.Z.-Liveticker zur Bundesliga und bei Sky) will Sow im Verbund mit seinen Mitspielern Kurs auf dem eingeschlagenen Erfolgsweg halten. „Wir wollen auch gegen Hoffenheim eine gute Leistung zeigen und gewinnen.“


https://www.faz.net/aktuell/sport/fussb ... 80316.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (8) Djibril Sow
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 18. März 2021, 01:32 
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17.03.2021

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FR-Interview

Eintracht-Profi Djibril Sow: „Jeder erwartet, dass wir einbrechen“

Eintracht-Mittelfeldspieler Djibril Sow über Druck im Endspurt, Gänsehaut bei bestimmten Hymnen und seinen persönlichen Aufstieg.

- Eintracht Frankfurt kämpft um die Qualifikation zur Champions League.
- Djibril Sow nimmt im FR-Interview Stellung zur Rest-Saison.
- Der Mittelfeldspieler ist optimistisch, dass die Ziele der SGE erreicht werden.

Herr Sow, zwei Punkte aus den letzten drei Spielen: Muss man sich Sorgen machen um Eintracht Frankfurt?

Absolut nicht. Gerade wenn man gesehen hat, wie wir in Leipzig, vor allem in der zweiten Hälfte aufgetreten sind, nein, da muss man sich gar keine Sorgen machen um uns. Wir sind wieder nach einem Rückstand zurückgekommen. Das zeigt, dass die Mannschaft intakt ist und wir große Qualität haben.

Eintracht Frankfurt: Der Druck wächst

Jetzt geht es so langsam auf die Zielgerade. Der Druck wächst mit jedem Spiel. Spüren Sie das?

Der Druck war auch schon vor dem Leipzig-Spiel da. Und wie wir da im zweiten Abschnitt aufgetreten sind, nachdem wir in der ersten Halbzeit zu passiv waren, zeigt, dass wir mit dem Druck umgehen können. Denn Leipzig ist wahrscheinlich die beste Mannschaft von denen, die noch auf uns warten.

Die Mannschaft steht schon längere Zeit auf dem vierten Rang, die Champions League ist zum Greifen nahe. Macht sich da nicht das Gefühl breit, dass man etwas zu verlieren hat?

Die Vorfreude auf das, was wir erreichen können, überwiegt. Das spürt man in Frankfurt und in der Mannschaft. Jeder ist hungrig, und niemand hat wirklich Angst. Der Druck liegt ganz klar bei den anderen Mannschaften.

Spürt man im Training eine höhere Anspannung?

Nein, die Stimmung ist immer gut bei uns. Das war sie auch, als es nicht so top lief. Das ist das, was Eintracht Frankfurt auszeichnet. Es stimmt einfach bei uns. Die Spieler, die nicht so oft spielen, pushen die Stammspieler im Training. Es ist eine gute Mischung, die uns auszeichnet in dieser Saison.

Eintracht Frankfurt: Sow ist optimistisch

Auf was kommt es im Endspurt an? Die Nerven im Zaum zu halten?

Bei jedem Spieler muss der Fokus darauf liegen, dass wir Großes erreichen können. Da dürfen keine Nebengeräusche ablenken, jeder muss sich voll auf diese Aufgabe konzentrieren. Da ist jeder Spieler in der Pflicht. Das hat bisher super geklappt. Das hier ist eine besondere Mannschaft. Wir können noch mal eine Serie starten und müssen uns vor niemandem verstecken.

Apropos Nebengeräusche: Es scheint nicht so, als sei das Thema Fredi Bobic eines, das die Mannschaft belasten würde.

Nein, da hat sich auch im Umgang nichts verändert, er kommt immer noch zu den Spielen, die Stimmung ist wie vorher. Das ist von außen viel größer gemacht worden als es ist. In der Mannschaft war das kein Thema. Das haben wir auch auf dem Platz gezeigt. Wenn dieses Thema uns irgendwie beeinflussen würde, wären wir jetzt nicht zweimal, gegen Stuttgart und in Leipzig, nach Rückständen zurückgekommen.

Eintracht Frankfurt: Sow spricht die Mentalität der Mannschaft an

Sie sprechen die Rückstände an: Die Mannschaft lag in dieser Saison bereits 14-mal hinten, hat aber elfmal nicht verloren und 17 Punkte geholt. Nur die Bayern sind da besser. Ist das ein Ausdruck des Behauptungswillens im Team?

Das kann man so sehen. Das ist ein Skill von uns. Wir wissen, dass wir ein Spiel drehen können, wir geben kein Spiel verloren. Das steckt in uns drin. Andererseits ist der Aufwand natürlich größer, wenn man so oft einem Rückstand hinterher läuft. Für uns wäre es wichtig, häufiger in Führung zu gehen. Wenn uns das gelungen ist, haben wir auch oft gewonnen.

Sow sicher dabei, Kamada wohl auch, Hinteregger vielleicht

Für Djibril Sow , 24, war der Start in die aktuelle Saison gar nicht so einfach. Die meiste Zeit saß der Schweizer Nationalspieler draußen, erst am 8. Spieltag gegen RB Leipzig zählte er erstmals zur Startelf – seitdem ist er aus dieser nicht mehr wegzudenken. Sow hat sich etabliert, ist zum Stammspieler gereift. Das erfüllt den Mittelfeldmann mit einigem Stolz, denn seine erste Saison in Frankfurt war schwierig, einige hatten den aufgeweckten Typen bereits abgeschrieben – viel zu früh.

Martin Hinteregger, lädierter Abwehrchef bei der Eintracht, hat am Mittwoch wegen seiner Oberschenkelblessur lediglich individuell im Kraftraum trainieren können. Sein Einsatz am Samstag gegen Union Berlin ist weiter offen, aber möglich, wie Sportdirektor Bruno Hübner sagte. Allerdings wollen die Hessen bei ihrem Leistungsträger kein Risiko eingehen. Bei Daichi Kamada, leichter und am Rücken verletzt, trainierte eingeschränkt, aber mit der Mannschaft, er wird spielen. Bruno Hübner lobte den Gegner als eine der „laufstärksten Mannschaften“ der Liga. Dennoch: „Ein Sieg wäre ein großer Schritt Richtung Top Sechs.“ Dabei will die Eintrahct, seit 14 Pflichtspielen zu Hause unbesiegt, doch sogar ein bisschen höher hinaus. kil

Nun ja, in Bremen wart Ihr in Führung – und habt trotzdem verloren.

Bremen war auch ein spezielles Spiel. So ein Spiel darf uns nicht mehr passieren. Da haben wir uns selbst geschlagen, das weiß auch jeder Spieler. Wenn wir da konzentriert bis zum Schluss spielen und uns nicht von dieser Hektik anstecken lassen, holen wir sichere drei Punkte. Wir haben unsere Linie verloren. Das ärgert jeden von uns bis heute. Ich glaube aber, das würde uns heute nicht noch einmal passieren.

Eintracht Frankfurt: Sow will in die Champions League

Sie haben mit den Young Boys Bern schon in der Champions League gespielt. Was ist das Besondere daran?

Es ist dieses besondere Flair, man spielt gegen die besten Mannschaften, die besten Spieler der Welt. Damals, als diese Hymne erklungen ist, das war schon ein Gänsehautmoment, den ich nicht vergessen werde. Das ist ein Gefühl, das ich wieder erleben möchte. Wenn mir das mit der Eintracht gelingen würde, wäre das ein Meilenstein in meiner Karriere.

Um mal etwas Wasser in den Wein zu gießen: Die Eintracht ist bekannt dafür, auf den letzten Metern gerne mal einzubrechen. Weshalb, würden Sie sagen, passiert es dieses Mal nicht?

Das erinnert mich an die erste Zeit in Bern. Damals waren wir als Tabellenführer zwölf oder 15 Punkte vor dem Zweiten, und plötzlich kamen viele Leute und sagten: „Okay, aber Bern hat schon mal zwölf Punkte verspielt. Bern ist der ewige Zweite“. Wir haben uns aber gar nicht beeinflussen lassen, haben uns geschworen, dass wir das durchziehen. Und zum Schluss sind wir mit 15 Punkten Vorsprung Meister geworden. Hier ist es ähnlich: Jeder erwartet, dass wir einbrechen. Das muss noch mal Extramotivation sein, dass wir es jedem zeigen wollen.

Eintracht Frankfurt: Sow lobt Hasebe

Sie haben für Ihr Spiel gerne einen starken Partner im Mittelfeld an der Seite, einen wie Makoto Hasebe zum Beispiel. Nun könnte Hasebe am Samstag in der Abwehr benötigt werden. Ändert sich dadurch Ihr Spiel?

Hasebe macht vieles mit Auge, er ist ruhig und besonnen. Und agiert defensiver, vor der Abwehr. Das gibt mir natürlich mehr Spielraum. Wenn ich etwa mit Seppl Rode im Zentrum agiere, müssen wir gegenseitig aufeinander achten, damit wir nicht beide zu offensiv agieren. Denn die Balance in der Mannschaft muss immer stimmen. Aber wir haben schon gezeigt, dass wir gemeinsam harmonieren. Im Grunde ist es einerlei, ob ich mit Hase oder Seppl im Mittelfeld spiele.

Und am Samstag gegen Union Berlin könnte im Angriff mal wieder das „Duo Infernale“ beginnen, Luka Jovic und André Silva. Glauben Sie, dass könnte passen?

Gegen den VfB Stuttgart hat das doch gut geklappt, und Luka hilft uns immer mit seiner Präsenz, wenn er reinkommt. Man sieht sofort, welch Topstürmer er ist, und wenn er in diesen Flow kommt, wird er wieder Tore schießen. Es ist extrem wichtig für uns, dass die beiden Stürmer für uns die Tore machen.

Ohnehin wird die Partie am Samstag eine vorentscheidende sein. Um oben dran zu bleiben und dem schweren April vor der Brust, ist ein Dreier fast schon Pflicht, oder?

Vor einer Länderspielpause ist es immer wichtig zu gewinnen. Ein Sieg gegen Berlin würde uns für die nächsten schweren Spiele sicher einen Extraschub geben.

Eintracht Frankfurt: Sow konnte reichlich Selbstvertrauen tanken

Sie selbst haben ja etwas gebraucht, um in die Saison zu starten. Mittlerweile sind Sie gesetzt. Was gab denn letzten Endes den Ausschlag, dass es jetzt so gut läuft?

Das ist auch so ein Punkt, der Fußball so speziell macht. So genau kann ich das auch nicht erklären. Aber im Herbst bei der Schweizer Nationalmannschaft, in einer anderen Umgebung, habe ich neues Selbstvertrauen tanken können. Ich spürte, der Trainer (Vladimir Petkovic, Coach der Schweizer Nati; Anm. d. Red.) hat auf mich gebaut, hat mir Vertrauen geschenkt. Für mich ist das sehr wichtig. Wir spielten damals gegen Mannschaften wie Deutschland und Spanien, und ich konnte da super mithalten. Ich habe mich gefragt, wenn ich gegen diese großen Mannschaften gut spielen kann, wieso soll mir das nicht auch bei Eintracht Frankfurt gelingen?

Was sind denn die größten Unterschiede zur ersten durchwachsenen Saison? Auffällig ist, dass Sie jetzt sofort offensiv Impulse setzen statt, wie früher, zögerlich quer- oder zurückzuspielen?

Es musste Klick machen, bis ich da bin. In der ersten Saison war es nie so richtig gut. Okay, da gab es auch gute Spiele, dann gab es wieder zwei, drei Spiele, in denen es nicht so rund lief. Ich bin nie richtig reingekommen. Dann kamen Selbstzweifel auf, das Selbstvertrauen war nie wirklich da. Jetzt hat es sich total geändert, es hat Klick gemacht. Ich bin wieder ich selbst. Und ich bin extrem stolz, das so geschafft zu haben. Ich sage Ihnen: Es ist nicht einfach, nach solch einem ersten Jahr so zurückzukommen.

Eintracht Frankfurt: Länderspiele stehen an für Sow

Kommende Woche stehen wieder Länderspiele an, die Schweiz spielt in Bulgarien und gegen Litauen. Geht man da angesichts der Pandemie mit einem mulmigen Gefühl auf Reisen?

Es ist eine schwierige Situation, für alle. Freilich frage ich manchmal auch: Muss das wirklich sein? Gut, wir sind in der Nationalmannschaft gut geschützt, wir leben in dieser Blase, abgeschottet von der Außenwelt. Andererseits habe ich eine Familie, die ich auch sehen will und die mich auch mal besuchen kommen will. Da mache ich mir schon meine Sorgen: Wo soll das alles enden? Die Ungewissheit ist groß.

Herr Sow, Sie engagieren sich aktuell für die Initiative „My Jersey 4Kids“ zugunsten der Kinderstiftung Arche. Ist das Ihnen ein besonderes Anliegen?

Ich habe in dieser Hinsicht keine spezielle Priorität. Wenn ich helfen kann, bin ich immer dabei, sei es für Unicef oder jetzt in diesem Fall für das Arche-Projekt, bei dem aus Eintracht-Sicht noch Seppl Rode und André Silva mitmachen. Wir Fußballprofis sind so privilegiert, da will ich gerne was zurückgeben. Interview: Ingo Durstewitz und Thomas Kilchenstein


https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/e ... 46905.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (8) Djibril Sow
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 18. März 2021, 18:48 
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Eintracht Frankfurt – Djibril Sow: «Stimmung ist immer gut bei uns»

Eintracht Frankfurt ist in der Bundesliga auf Kurs zur Champions League. Für Ex-YB-Kicker Djibril Sow ist die Stimmung im Team ein wichtiger Faktor.

Das Wichtigste in Kürze

- Adi Hütter und seine Frankfurter sind eines der Überraschungs-Teams der Bundesliga-Saison.
- Djibril Sow und seine Team-Kollegen kämpfen um den erstmaligen Champions-League-Einzug.

Djibril Sow von Eintracht Frankfurt erwartet im Kampf um einen Champions-League-Platz keinen Einbruch.

«Die Vorfreude auf das, was wir erreichen können, überwiegt. Das spürt man in Frankfurt und in der Mannschaft», sagte der Ex-YB-Kicker zur «Frankfurter Rundschau». «Jeder ist hungrig, und niemand hat wirklich Angst. Der Druck liegt ganz klar bei den anderen Mannschaften.»

Die Hessen liegen auf dem vierten Platz der Fussball-Bundesliga und würden erstmals in die Königsklasse einziehen. Ein grosses Plus sei die Harmonie im Kader bei Eintracht Frankfurt.

«Die Stimmung ist immer gut bei uns. Das war sie auch, als es nicht so top lief», sagt Sow. «Das ist das, was Eintracht Frankfurt auszeichnet, es stimmt einfach bei uns.»

Auch der Wirbel um den möglichen Weggang von Sportvorstand Fredi Bobic sorge nicht für Unruhe. «Nein, da hat sich auch im Umgang nichts verändert», stellt Sow klar.

«Er kommt immer noch zu den Spielen, die Stimmung ist wie vorher», meinte er. «Das ist von aussen viel grösser gemacht worden, als es ist. In der Mannschaft war das kein Thema.»


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/e ... s-65890265

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 18. April 2021, 02:02 
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Sow: „Kein Mensch, kein Manager und kein Trainer ist größer als dieser Klub!“

https://www.sge4ever.de/sow-kein-mensch ... eser-klub/


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 Beitrag Verfasst: Dienstag 20. April 2021, 14:11 
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Sow: „Alle haben dieses Ziel vor Augen“

https://www.sge4ever.de/sow-alle-haben- ... vor-augen/


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 Beitrag Verfasst: Samstag 7. August 2021, 10:32 
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Eintracht Frankfurt: Djibril Sow spricht über seine Ambitionen

Mit Oliver Glasner hat Eintracht Frankfurt einen neuen Coach. Gelingt Nati-Star Djibril Sow unter dem Österreicher der endgültige Durchbruch in der Bundesliga?

Das Wichtigste in Kürze

- Djibril Sow startet mit Eintracht Frankfurt in seine dritte Bundesliga-Saison.
- Zum ersten Mal heisst sein Trainer dabei nicht Adi Hütter.
- Der Nati-Mittelfeldspieler hat auch unter Neo-Coach Oliver Glasner hohe Ambitionen.

Djibril Sow hat sich in der Bundesliga mittlerweile einen Namen gemacht. In zwei Jahren bringt es der Schweizer bei Eintracht Frankfurt auf insgesamt 58 Pflichtspiel-Einsätze.

2019 stösst Sow von YB zu Frankfurt. Trainer Adi Hütter hat zuvor schon in Bern mit dem 24-Jährigen gearbeitet. Und holt ihn vor zwei Jahren als Wunschspieler nach Deutschland.

Der Druck ist entsprechend gross. Und Hütter hält oft auch nach schwächeren Leistungen an Sow fest. Das kommt bei den Fans nicht immer gut an.

Stammplatz unter Neo-Trainer Glasner?

Durch den Trainerwechsel sei ihm deshalb auch eine Last vom Rücken genommen worden, erklärt Djibril Sow gegenüber dem «Kicker». «Jetzt können die Leute nicht mehr sagen, dass ich wegen des Trainers spiele.»

Vom neuen Coach erhoffe er sich indes neue Impulse. «Oliver Glasner kann mich wahrscheinlich noch einmal weiterbringen. Er arbeitet sehr detailliert und redet mit uns viel während des Trainings. Das ist gut für meine Entwicklung», so Sow.

«Will etwas Grossartiges erreichen»

Hoch hinaus will Djibril Sow mit Frankfurt in der kommenden Saison. «Die Mannschaft ist sehr hungrig und die Spieler geben viel Gas.» Auch er sei nach der EM mit der Schweizer Nationalmannschaft hoch motiviert. «Ich will mit Eintracht Frankfurt etwas Grossartiges erreichen.»

In der letzten Spielzeit verpasst der Bundesligist die Champions League nur knapp. Lange sind die Hessen auf Kurs, im Saison-Endspurt brechen sie dann ein. «Wir waren so nah dran, nächstes Jahr wollen wir das packen», versichert der Mittelfeldspieler.

Eintracht Frankfurt startet am Sonntag (15.30 Uhr) im DFB-Pokal gegen Waldhof Mannheim. Eine Woche später kommt es beim Bundesliga-Auftakt zum Duell gegen den BVB.


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/e ... n-65976974

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 Betreff des Beitrags: Re: (8) Djibril Sow
 Beitrag Verfasst: Dienstag 28. Dezember 2021, 21:25 
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Warum Sow für die Eintracht immer wichtiger wird

Der Aufwärtstrend von Eintracht Frankfurt in den vergangenen Wochen ist untrennbar mit Djibril Sow verbunden. Der Schweizer überzeugt nicht mehr nur mit seiner Laufstärke und als Zweikämpfer, sondern glänzt inzwischen sogar als Torschütze.

Rechnet man die Einsatzzeit von Djibril Sow in den drei Wettbewerben Bundesliga, Europa League und DFB-Pokal zusammen, ist der 24-Jährige einer von nur zwei Eintracht-Profis, der auf über 2.000 Saisonminuten kommt. Einzig Torhüter Kevin Trapp stand ein bisschen länger auf dem Platz.

Glasner setzt uneingeschränkt auf Sow

Trainer Oliver Glasner stellte Sow in allen 24 Pflichtspielen in die Startelf. Der zentrale Mittelfeldspieler zahlte das Vertrauen seines Coaches mit Leistung zurück. Und je länger die Hinrunde andauerte, desto souveräner spielte Sow.

Nachdem Sow 2019 von den Young Boys Bern zur Eintracht wechselte, spielte er zunächst noch unregelmäßig. In seiner ersten Saison bestritt Sow 18 Bundesligaspiele von Beginn an, wurde elfmal eingewechselt und war zweimal ohne Einsatz im Spieltagskader.

Über Gladbach und Bern nach Frankfurt

Nun in seiner dritten Saison hat sich Sow längst an den Spielstil der Bundesliga gewöhnt. Zwischen 2015 und 2017 hatte er als Nachwuchshoffnung drei Pflichtspieleinsätze für Borussia Mönchengladbach absolviert, aber die meiste Zeit in der zweiten Mannschaft der Fohlen verbracht.

Der Zwischenschritt zu den ambitionierten Bernern hat dem gebürtigen Züricher gutgetan. Bei den Young Boys sammelte Sow auch internationale Erfahrung in Champions League und Europa League.

Von seiner Bern-Zeit profitiert der 24-fache Schweizer Nationalspieler noch heute. Gemeinsam mit Kristijan Jakic bildet Sow bei der Eintracht eine stabile Doppelsechs.

Sow tritt inzwischen als Torschütze in Erscheinung

Bekannt ist, dass Sow seine Qualitäten in der Zweikampfführung hat. Nicht vergessen werden darf auch seine Laufstärke, dank dieser er zuverlässig Lücken schließt, die sich im Frankfurter Defensivverbund auftun. Außerdem belegt er mit einer Passquote von 88,22 Prozent den starken 19. Platz unter allen Bundesligaspielern.

Eine neue Eigenschaft ist allerdings seine Torgefährlichkeit. In der bisherigen Spielzeit hat Sow neben seinen vier Vorlagen auch drei eigene Treffer erzielt. In der Bundesliga hatte er zuvor nur ein Tor geschossen - am 2. November 2019 beim 5:1 gegen den FC Bayern München.

Sow spielt und denkt offensiver

Sow übernimmt im Angriffsspiel deutlich mehr Verantwortung. Er fand in den letzten Wochen immer besser die Balance aus Abwehrarbeit und Offensivgeist.

"Vor allem der Schweizer Nationalspieler hat Schwung in sein Spiel gebracht. Vorbei die Zeiten, in denen sich der 24-Jährige auf dem Platz in falscher Zurückhaltung übte. Die Pässe lieber nach hinten oder zur Seite spielte und so das Tempo verschleppte", schrieb die Frankfurter Allgemeine Zeitung Anfang Dezember über den formstarken Sow.

Will die Eintracht sich ein Ticket für das internationale Geschäft sichern, wird Sow eine wichtige Rolle dabei spielen. Wenn alles glatt läuft und Frankfurt in der Europa League weit kommen wird, könnte Sow am Saisonende vielleicht ja sogar die 4.000-Minuten-Marke knacken.

https://www.90min.de/posts/eintracht-fr ... -wichtiger


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 Betreff des Beitrags: Re: (8) Djibril Sow
 Beitrag Verfasst: Freitag 7. Januar 2022, 17:15 
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Djibril Sow ist zufrieden bei Eintracht Frankfurt

Djibril Sow ist einer der formstärksten Spieler bei Eintracht Frankfurt – dort gefällt es ihm. Doch der Nati-Star hatte einst sogar ein Angebot von PSG!

Das Wichtigste in Kürze

- Djibril Sow spielt seit 2019 bei Eintracht Frankfurt.
- Zuvor hatte der Ex-YB-Spieler ein Angebot von PSG – doch das lehnte er ab.

Vor zwei Jahren wechselte Djibril Sow von den Berner Young Boys zu Eintracht Frankfurt. Und im deutschen Klub gefällt es dem Nati-Spieler sehr gut. Er hat sich zu einem wichtigen Akteur für die Frankfurter entwickelt.

«Mit Eintracht einen Titel zu holen oder in der Champions League zu spielen, das wäre das Highlight der Karriere». so Sow.

Er verriet der «Bild», dass er auch ein Angebot von Paris Saint-Germain gehabt hätte. Doch dieses schlug er zugunsten des kleineren Klubs aus. Er passe viel besser zu Eintracht.

Dort spielt er zwar nicht auf Nummer sicher in der Champions League, steht aber selber oft auf dem Feld. Mit dem Staraufgebot vom PSG wäre der Schweizer selber wohl selten zum Zug gekommen.

Djibril Sow will sich mit dem Verein identifizieren

Bis 2024 bleibt Djibril Sow noch bei Eintracht Frankfurt. Was danach passiert ist offen, einige Vereine zeigen bereits Interesse. Doch für den Ex-YB-Spieler ist eines bereits klar: «Die Vereine, bei denen ich spiele, haben Tradition und eine grosse Aussagekraft nach aussen. Und das ist auch in Zukunft mein Traum.»

Deshalb schliesst der 24-Jährige Klubs aus China oder Saudi-Arabien aus, obwohl er da «abkassieren» könnte. «Ich will bei Vereinen spielen, mit denen ich mich identifizieren kann».


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/d ... t-66080971

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 20. Februar 2022, 01:44 
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Mittelfeldspieler schwärmt

Sow bereut PSG-Absage nicht: "Habe in der Eintracht den perfekten Verein gefunden"

Vor seinem Wechsel zu Eintracht Frankfurt stand für Djibril Sow auch ein Engagement bei Paris St. Germain im Raum. Den Schritt an den Main bereut der Mittelfeldspieler aber keinesfalls.

Im Mittelfeld von Eintracht Frankfurt ist Djibril Sow unersetzbar. Der Schweizer, der 2019 dem Lockruf von Ex-Trainer Adi Hütter folgte und für zehn Millionen Euro von den BSC Young Boys zur SGE wechselte, absolvierte in der laufenden Saison 28 von 29 Pflichtspielen und verpasste lediglich das Heimspiel gegen Borussia Dortmund am 18. Bundesliga-Spieltag.
Sow über SGE: "Hier habe ich die nötige Ruhe"

Allerdings hätte im Sommer 2019 auch alles anders kommen können. Im Januar verriet Sow, Gespräche mit Paris St. Germain geführt zu haben. Gegenüber dem kicker sagte er nun, er habe mit dem Wechsel nach Frankfurt allerdings die richtige Entscheidung getroffen: "Wenn ich auf die vergangenen zweieinhalb Jahre zurückschaue, habe ich in der Eintracht den perfekten Verein für meine Entwicklung gefunden. Hier bekam ich Vertrauen und die nötige Ruhe. Bei einem so großen Verein wie PSG wären die Spielminuten ganz anders ausgefallen, außerdem gibt es dort keine Eingewöhnungszeit."

"Ich sehe immer noch viel Potenzial"

Der Vertrag des 25-jährigen Mittelfeldspielers ist bis 2024 datiert, an einen Abschied verschwendet er noch keine Gedanken: "Natürlich bin ich ambitioniert, und ich will auch, dass der Verein ambitioniert bleibt. Wenn wir jedes Jahr gegen den Abstieg spielen würden, müsste ich mich schon fragen, ob meine Ziele und die des Vereins zusammenpassen. Aber ich sehe hier mit den jungen Spielern, die bereits kamen, und weiteren, die noch folgen werden, immer noch viel Potenzial", sagte Sow. Auch ein Verpassen des Europapokals sei kein Grund zur Flucht: "So ein Ultimatum würde ich nicht setzen."

https://fussball.news/a/sow-bereut-psg- ... ten-verein


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