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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Samstag 4. Dezember 2021, 13:40 
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Bickel: «Sulejmani trifft das viel mehr als einen anderen Spieler»

Gegen Lugano wird Miralem Sulejmani erst zehn Minuten vor Schluss eingewechselt. Das reicht dem Serben aber, um YB mit zwei traumhaften Zuspielen zum Sieg zu führen. Und sich bei Trainer Wagner aufzudrängen.

Selbst will der introvertierte Miralem Sulejmani nach dem genialen Auftritt gegen Lugano nicht vors Mikrofon treten. Das sollen andere übernehmen. «Suki hat zwei herausragende Assists gegeben», schwärmt beispielsweise Trainer David Wagner diesen Part und startet eine Lobeshymne auf den 32-Jährigen. «Er ist ein herausragend guter Fussballer, der seinen Job erledigt, wenn er gefragt wird. Am Mittwoch wurde er gefragt und er hat seinen Job erledigt. Dazu ist er ein ganz, ganz toller Mensch. Ein super Kerl, ein feiner Charakter.»

Die lobenden Worte dürften bei einigen YB-Fans aber auch Stirnrunzeln ausgelöst haben. Denn Sulejmani avanciert unter Wagner zum Bankdrücker schlechthin. Nur 163 Minuten kommt der Serbe in der Super League in der laufenden Saison zum Einsatz, am 23. Oktober ergattert er sich letztmals einen Platz in der Startelf. Champions-League-Luft schnuppert er einzig im Heimspiel gegen Manchester United – für geschlagene 8 Zeigerumdrehungen.

«Sulejmani trifft das mehr als andere Spieler»

Stimmen in Bern werden laut, wonach Sulejmanis Laufbereitschaft zu wünschen übrig lasse. Zudem passe er nicht optimal in Wagners System. «Ich spiele ja derzeit ohne Flügel. Dafür mit drei Stürmern. Und Suki ist Flügel», begründet Wagner Sulejmanis Nebenrolle und weist auf die starke Konkurrenz hin.

Fredy Bickel, der Sulejmani 2015 als damaligen YB-Sportchef nach Bern lotste, ist überzeugt, dass die schwierige Situation nicht spurlos am Ausnahmekönner vorbeigeht. «Er ist ein ganz sensibler Fussballer und Mensch. Er tut immer alles für eine Mannschaft. Wenn er das Gefühl hat, man entziehe ihm das Vertrauen, trifft ihn das wahrscheinlich viel mehr als einen anderem Spieler», so Bickel im Fussball-Talk Heimspiel. «Aber er kann das wegstecken, ohne dass er sein Maul aufreisst. Das finde ich stark.»

Startelf-Rückkehr gegen Servette?

Sulejmani zeigt die Reaktion auf dem Platz. Und die beweist für Bickel vor allem eins: «Er hat eine Klasse, die der Mannschaft gerade in einer solchen Zeit unglaublich gut tut.» Journalist und Studiogast Stefan Renggli pflichtet Bickel bei: «Sulejmani bringt eine ganz andere Dimension ins Spiel und ist für mich noch immer einer der stärksten Spieler der Super League.»

Klingt fast so, als hätte David Wagner vor der Partie gegen Servette gar keine andere Wahl, als den Edeltechniker von Beginn weg zu bringen. Oder doch nicht? «Ich glaube nicht, dass man jetzt Wunderdinge erwarten kann oder er der Heilsbringer ist», warnt Bickel. «Er hatte so wenige Einsätze in dieser Saison, obwohl es für ihn so wichtig wäre. Diese Spielminuten fehlen ihm. Man hätte ihm diese Möglichkeiten früher mehr geben müssen.»

Ausserdem hat Sulejmani ja bewiesen, dass er auch in der Jokerrolle aufgehen kann. Zu seinem eigenen Nachteil? Die Antwort gibt es ab 20.10 Uhr live auf blue Sport.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 95331.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Samstag 4. Dezember 2021, 13:42 
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YB-Publikumsliebling schmort

Darum ist Sulejmani nur noch Bankdrücker

YB will gegen Ex-Angstgegner Servette den zweiten Sieg in Folge. Wohl kaum mit dem Matchwinner aus dem Lugano-Spiel, Miralem Sulejmani. Der Serbe spielt keine Hauptrolle mehr.

«Suki hat zwei herausragende Assists gegeben. Er ist ein herausragend guter Fussballer, der seinen Job erledigt, wenn er gefragt wird. Am Mittwoch wurde er gefragt und er hat seinen Job erledigt. Dazu ist er ein ganz, ganz toller Mensch. Ein super Kerl, ein feiner Charakter.»

Das ist das Wort zum Mittwoch von YB-Trainer David Wagner nach dem 3:1-Sieg, mit dem er seinen Superjoker Miralem Sulejmani (32) umschreibt. So lobt man einen, der regelmässig spielt. Doch das ist nicht der Fall. Der serbische Publikumsliebling kommt einschliesslich seines Einsatzes gegen Lugano diese Saison auf 163 Super-League-Einsatzminuten. Kann sich YB diesen Luxus leisten. Oder, anders gefragt: Warum spielt Sulejmani nicht öfters, Herr Wagner?

Joker trotz wenig Konkurrenz

Die Antwort: «Wir haben auf dieser Position Konkurrenz. Wie Suki diese Situation annimmt, wie er damit umgeht und wie er sich dann zeigt, wenn er gefragt wird – das ist, was einen herausragend guten Spieler auch ausmacht.»

Okay. Konkurrenz. Aber Moumi Ngamaleu, der andere Couloir-Linksfuss, war gesperrt. Christian Fassnacht, der diese Position auch spielen kann, ist verletzt. Und Marvin Spielmann, auch ein potenzieller Konkurrent, ist aussortiert worden. Zumindest gegen Lugano gabs also wenig Konkurrenz.

Wagner: «Ich spiele ja derzeit ohne Flügel»

Also: Nachhaken bei Wagner. «Dann gebe ich nochmals die Antwort, dass die Konkurrenz bei uns im Kader so ist, dass jeder um seine Einsatzzeiten fighten muss. Das macht Suki. Und dann bekommt er auch seine Einsatzzeiten.»

Kann man mit viel Fantasie so sehen, wenn man die Einsatzzeiten des vierfachen Meisters in den letzten vier Spielen aufzählt: Null Minuten gegen St. Gallen. Acht gegen GC. Null gegen den FCZ. Zehn nun gegen Lugano. Dann wird Wagner konkreter: «Ich spiele ja derzeit ohne Flügel. Dafür mit drei Stürmern. Und Suki ist Flügel», sagt der Coach. Doch was waren denn Meschack Elia und der (wirkungslose) Felix Mambimbi gegen Lugano? Nicht etwa Flügel? Sulejmani kann das doch auch. Wagner prägnant: «Klar kann er das auch. Er kann auch als Nummer acht spielen.»

Das Sulejmani-Rätsel. Es bleibt ungelöst.

Der Serbe lamentiert nicht. Er nimmt seine unbefriedigende Situation mit totaler Professionalität hin, seine Körpersprache gibt keinen Anlass zu Kritik. Und heute gegen Servette? Weil Ngamaleu zurück ist, wird Wagner Sulejmani wohl wieder die ungeliebte Rolle des Bankdrückers zuteilen. Wie gehabt.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 40253.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Dienstag 7. Dezember 2021, 12:04 
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Früher «Meistermacher», heute Teilzeitarbeiter: Miralem Sulejmani ist der letzte Künstler der Super League

Der Serbe – am Sonntag 33 Jahre alt geworden – kann den Ball mit seinem linken Fuss auf Flugkurven schicken, von denen nicht einmal der Ball gewusst hatte, dass es sie gibt. Trotzdem dürfte Sulejmani über diese Saison hinaus keine Zukunft als YB-Spieler haben.

Dieser linke Fuss! «Pure Magie», sagte der damalige YB-Trainer Adi Hütter einmal. Miralem Sulejmani kann den Ball mit seinem linken Fuss auf Flugkurven schicken, von denen nicht einmal der Ball gewusst hatte, dass es sie gibt. Doch der Serbe ist älter und am Sonntag 33 Jahre alt geworden, seine Einsätze bei den Young Boys beschränken sich in dieser Saison trotz vielen verletzten Stammspielern auf Einwechslungen. Einzig im Cup gegen Littau und Iliria stand er in der Startformation.

Am letzten Mittwoch gegen Lugano war die Not beim Meister gross, Sulejmani wurde vom Trainer David Wagner zehn Minuten vor Spielende beim Stand von 1:1 eingewechselt. Er bereitete das 2:1 und das 3:1 von Wilfried Kanga vor – zuerst mit einem magistralen Zuspiel, später mit einem langen Ball. Selbst dieser Befreiungsschlag sah raffiniert aus.

Vielleicht ist Miralem Sulejmani der letzte Künstler in der Super League. Er wirkt manchmal wie aus einer vergangenen Epoche, in Zeiten des Hochgeschwindigkeitsfussballs vermag er nicht mehr konstant Akzente zu setzen. Wobei seine Freistösse und Eckbälle immer noch von erlesener Qualität sind.

Als Sulejmani 2015 zu YB wechselte, wurde er als «Meistermacher» empfangen. Fünfmal in Serie war er mit Ajax Amsterdam (2011 bis 2013) und Benfica Lissabon (2014 und 2015) Meister geworden, schwere Verletzungen aber bremsten ihn. Nach einem üblen Foul von Alberto Moreno vom FC Sevilla im Europa-League-Final 2014 fiel er fast ein Jahr aus. Sulejmani ist immer noch der Rekordtransfer von Ajax, 2008 überwies der Verein rund 27 Millionen Franken an Heerenveen.

Mit YB ist Sulejmani viermal Meister geworden. Zuerst als Leistungsträger, später als Teilzeitarbeiter. 2020 verlängerte der Klub den Vertrag mit dem beliebten, umgänglichen Sulejmani noch einmal um zwei Jahre, womöglich war eine Prise Nostalgie dabei. Sulejmani und seiner Familie gefällt es in Bern, aber eine weitere Zusammenarbeit nach 2022 ist kaum vorstellbar.

Am Samstag gegen Servette durfte Sulejmani für einmal länger als eine halbe Stunde mitspielen, das Talent Felix Mambimbi musste angeschlagen ausgewechselt werden. YB führte 1:0, überzeugte jedoch erneut nicht und war wegen einer gelb-roten Karte gegen Christopher Martins lange in personeller Unterzahl. Gegen Spielende verwandelte Kastriot Imeri Elfmeter und Freistoss zum überraschenden 2:1-Sieg für die Gäste. Sulejmani blieb blass. Das Siegtor Imeris war ein Kunstschuss, wie er in der Super League sonst wohl einzig Sulejmani gelingen könnte.


https://www.nzz.ch/sport/miralem-sulejm ... ld.1658746

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Dienstag 14. Dezember 2021, 16:06 
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YB-Publikumsliebling

Vielleicht wird Sulejmanis Saison ja doch noch filmreif

Neben dem Platz spricht er nicht, auf dem Platz manchmal – dann dafür auf seine eigene Art und Weise. Wird Miralem Sulejmani ein letztes Mal zur grossen YB-Figur?

Gerade der Torjubel sagt viel darüber aus, wie lange er auf diesen Moment gewartet hat. Diesen kurzen, magischen Moment. Als Miralem Sulejmani in den freien Raum läuft, den Pass von Fabian Rieder erhält und dann all seine Kraft, all seinen Frust in dieses Geschoss von Abschluss packt, so das 3:2 gegen Sion erzielt. Endlich, nach fast anderthalb Jahren wieder ein Tor in der Super League. Und erst noch ein entscheidendes, gerade mal 30 Sekunden nach dem Ausgleich. Also rennt er in Richtung Ostkurve, zieht sein Shirt aus, eine Geste, die man bei einem Siegtreffer in der 94. Minute erwartet, aber nicht, wenn noch eine halbe Stunde zu spielen ist. Aber in diesem Augenblick ist alles egal. Die Freude, die Emotionen, sie müssen raus. Und dieser Trikotjubel ist die vielleicht demonstrativste Art, wie ein Fussballer nach einem Tor seine Gefühle ausdrücken kann.

Die Fans tun das auf ihre Weise, trotz einem eingewechselten Rieder, der mit seinen beiden Aktionen vor dem 2:2 und dem 3:2 das Spiel auf den Kopf stellt, trotz Doppeltorschütze Wilfried Kanga und trotz Flankenmaschine Silvan Hefti wählen sie Sulejmani zum Spieler der Partie. Als er ausgewechselt wird, feiern sie ihn mit stehenden Ovationen, obwohl sie noch die Enttäuschung verkraften müssen, dass Sulejmanis zweiter Treffer des Nachmittags wegen eines knappen Offsides von Kanga aberkannt worden ist.

«Unabhängig vom Tor hat er eine gute Leistung gebracht, wie auch schon in den Einwechslungen zuvor», sagt Trainer David Wagner über den 33-Jährigen. Und Sulejmani? Nach dem Spiel scheint jemand auf der Haupttribüne ihn sprechen zu wollen, der Offensivspieler antwortet mit einer flachen, ausgestreckten Hand, die nach unten zeigt. Ein klares Signal für: «Später.» Vielleicht, weil er sonst direkt an den Journalisten hätte vorbeigehen müssen, die auf dieser Seite des Spielfeldrands ebenfalls schon länger auf ihn warten – er selber will aber nicht mit ihnen reden. Weiterhin nicht. Das lässt er via YB-Medienchef Albert Staudenmann ausrichten, diese Antwort gibt er in diesen Wochen nicht zum ersten Mal.

Das handhabt er schon die ganze Saison über so, einer Spielzeit, die auch für ihn bisher enttäuschend lief. Vor der Sion-Partie kam er auf 362 Einsatzminuten, fast die Hälfte davon im Cup gegen die Amateure Littau und Iliria. Wagner verwies auf die grosse Konkurrenz, die auf dem Flügel herrsche, doch sogar als Nicolas Ngamaleu gesperrt und Christian Fassnacht verletzt war, baute der Coach kaum auf den Serben, mittlerweile fehlt auch Felix Mambimbi.

Es sagt viel über Sulejmanis Standing aus, wenn bei all den Absenzen zeitweise lieber das System gewechselt und mit drei Stürmern gespielt wird, als dass er sich mal länger auf dem Platz zeigen darf. Am Sonntag durfte er erst zum zweiten Mal von Beginn auflaufen, zuletzt war das im Oktober gegen Lausanne der Fall. Da blieb Sulejmani unter seinen Möglichkeiten, beim 3:2-Sieg wurde er zur Pause beim Stand von 1:1 ausgewechselt – diese Zeitung gab ihm die Note 3 und titelte: «Der Publikumsliebling kommt einfach nicht auf Touren».

Wagner lobt ihn

Dabei stimmen Einstellung und Trainingsleistungen, so zumindest erzählt es Wagner dem «Blick»: «Wie Suki diese Situation annimmt, wie er damit umgeht und wie er sich dann zeigt, wenn er gefragt wird – das ist, was einen herausragend guten Spieler auch ausmacht.» Die Betonung liegt auf dem Wort «auch», denn Sulejmani ist einer dieser Fussballer, die Sehnsüchte wecken, sie aber auch zu stillen vermögen. Einer, der fähig für magische Momente ist, dem auch dann etwas Aussergewöhnliches einfällt, wenn manch anderer den Ball in die Zuschauerränge befördern würde. Wie vor zwei Wochen gegen Lugano.

Die Szenen von damals hätten aus einem kitschigen Sportfilm stammen können. 1:1 steht es zwischen YB und den Tessinern, die Berner brauchen den Sieg zwingend, stecken in einer Resultatkrise. Die letzten zehn Minuten laufen, Wagner bringt den Helden aus vergangenen Jahren, denjenigen, der längst abgeschrieben ist. Und als Sulejmani erstmals an den Ball kommt, macht er, was nur Auserwählte wie Miralem Sulejmani können. Ein Zuspiel übers halbe Feld, durch mehrere Gegner hindurch, in den Lauf von Wilfried Kanga. 2:1. Wenige Minuten später, Lugano wirft alles nach vorne, der Ball ist in der Luft, die meisten gewöhnlichen Fussballprofis würden den Ball blind wegdreschen – aber doch nicht Sulejmani! Sein als Befreiungsschlag getarnter Traumpass findet erneut Kanga. 3:1. YB jubelt, Sulejmani lächelt.

Ab jetzt kann es wieder aufwärtsgehen. Für die Young Boys und für Sulejmani.

Nur, es sind keine Szenen aus einem kitschigen Sportfilm, sie sind aus dem echten Leben. Und weil die Realität manchmal gnadenlos sein kann, sitzt der 33-Jährige wenige Tage später beim Heimspiel gegen Servette auf der Bank, wird beim Stand von 1:0 für den verletzten Felix Mambimbi eingewechselt – und bleibt so blass wie der Rest seines Teams, das noch 1:2 verliert. Es bleibt kompliziert. Für YB und für Sulejmani.

Beim 1:1 in Manchester bleibt er sogar 90 Minuten auf der Ersatzbank. Wagner setzt lieber Aussenverteidiger Quentin Maceiras auf den Flügel, dieser erledigt seine Arbeit formidabel, ist mitverantwortlich für die Berner Gefährlichkeit in der Schlussphase. Die Sulejmani-Euphorie hielt also gerade mal drei Tage an.

Nahender Abschied

Nun will es das Drehbuch des Lebens so, dass der Schatz des Berner Publikums erneut glänzt, vielleicht gibt es doch noch ein filmreifes Ende dieser ausserordentlichen Liebesbeziehung. Einer, die 2015 begann und drei Jahre später mit dem ersten Meistertitel so richtig innig wurde. Einer, die im kommenden Sommer zu Ende gehen dürfte, wenn Sulejmanis Vertrag ausläuft. Angesichts des bisherigen Saisonverlaufs dürften Sulejmani-Fans, die auf eine Verlängerung hoffen, so sehr enttäuscht sein wie beim Blick aufs Matchblatt an ungewohnt vielen Spieltagen. Nach Marco Wölfli, Steve von Bergen und Guillaume Hoarau scheint auch die letzte YB-Legende zu gehen, die den Wandel vom ewigen Anwärter zum Serienmeister mitgeprägt hat.

Besser geniessen die Fans also die noch verbleibenden Momente auf dem Rasen. Vielleicht sind es nicht mehr viele – aber bei Sulejmani ist ja immer mal wieder ein magischer dabei.


https://www.bernerzeitung.ch/vielleicht ... 7629052793

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Montag 28. Februar 2022, 22:50 
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Zwei Spieler fallen aus

Nächster Verletzungs-Schock für YB

Die Berner Young Boys werden das Verletzungspech nicht los. Am Montagnachmittag gibt der Verein bekannt, dass Miralem Sulejmani und Joel Monteiro ausfallen – trotzdem gibt es auch positive News.

Die Verletztenliste von YB wird einfach nicht kleiner. Die neusten Namen darauf: Miralem Sulejmani (33) und Joël Monteiro (22). Die beiden haben sich eine Oberschenkel-Verletzung zugezogen, schreiben die Berner in einer Medienmitteilung. Über die Ausfallzeit lässt sich noch nicht viel sagen – hängt vom Heilungsverlauf ab.

Auf der Website macht der Schweizermeister seinen Fans jedoch Hoffnung mit einer anderen Meldung: Christian Fassnacht (28) soll im Verlaufe dieser Woche in das Mannschaftstraining zurückkehren. Auch Nico Maier (21), der nach seiner Verletzung am Sonntag in der zweiten Mannschaft zum Einsatz gekommen ist, steht dem Team wieder zur Verfügung.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 78360.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Montag 28. Februar 2022, 22:52 
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Weiteres Verletzungspech bei den Young Boys

Auch Sulejmani und Monteiro verletzt

Die Young Boys haben weitere Verletzte zu beklagen. In den nächsten Wochen müssen die Berner auf Miralem Sulejmani und Joël Monteiro verzichten, die sich beide Oberschenkel-Verletzungen zugezogen haben. Das Duo gesellt sich damit zu Christian Fassnacht, Mohamed Camara, Quentin Maceiras und Esteban Petignat, die bereits zuvor verletzt gefehlt hatten.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... young-boys

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Dienstag 1. März 2022, 00:29 
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Sulejmani und Monteiro müssen pausieren

Die Young Boys müssen in den nächsten Wochen auf die Offensivspieler Miralem Sulejmani und Joël Monteiro verzichten: Beide haben sich eine Oberschenkel-Verletzung zugezogen. Wie lange sie ausfallen werden, hängt vom Heilungsverlauf ab.

Nico Maier, der nach seiner Verletzung am Sonntag in der zweiten Mannschaft zum Einsatz gekommen ist, steht dem Team wieder zur Verfügung, Christian Fassnacht wird nach seinem Ausfall im Verlauf dieser Woche wieder ins Mannschaftstraining einsteigen.


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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. April 2022, 22:26 
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Nach 7 Jahren und 4 Meistertiteln

Miralem Sulejmani wird YB Ende der Saison verlassen

Sulejmani wird YB verlassen

Miralem Sulejmani wird die Young Boys zum Ende der laufenden Saison verlassen. Dies vermeldet der Noch-Meister am Donnerstagnachmittag. Sportchef Christoph Spycher und Sulejmani seien nach ausführlichen Gesprächen zum Schluss gekommen, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.

Der mittlerweile 33-jährige Serbe war im Sommer 2015 von Benfica Lissabon zu YB gestossen und hatte erheblichen Anteil an der sehr erfolgreichen Ära des Clubs. Sulejmani bestritt insgesamt 2017 Pflichtspiele für YB (47 Tore, 55 Assists) und war mit Michel Aebischer, Christian Fassnacht, Nicolas Moumi Ngamaleu, Jean-Pierre Nsame und David von Ballmoos einer von sechs Spielern, die bei allen vier Meistertiteln zwischen 2018 und 2021 dabei waren.

«Sein Name wird immer mit den jüngsten grossartigen Erfolgen von YB verknüpft sein. Nicht nur auf dem Rasen hat er bei YB deutliche Spuren hinterlassen, sondern auch daneben mit seiner feinfühligen und hilfsbereiten Art. Es schmerzt, einen solchen Spieler ziehen zu lassen. Aber gleichzeitig ist es bei jedem Profifussballer so, dass der Tag des Abschieds irgendeinmal kommt», wird Christoph Spycher zitiert.

Miralem Sulejmani wolle seine aktive Karriere fortsetzen, so heisst es. Er schliesse auch ein Abenteuer fernab der Schweiz nicht aus.


https://www.20min.ch/story/bin-sehr-dan ... 2924337325

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. April 2022, 22:49 
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Nach 7 Jahren

YB und Sulejmani gehen getrennte Wege

Der auslaufende Vertrag des Serben bei den Bernern wird am Ende der Saison nicht verlängert.

Miralem Sulejmani wird YB am Ende der Saison verlassen. Nach ausführlichen Gesprächen des Spielers mit Sportchef Christoph Spycher sei der Entscheid gefällt worden, den auslaufenden Vertrag mit dem Serben nicht mehr zu verlängern, teilte YB mit.

Sulejmani war 2015 von Benfica Lissabon nach Bern gekommen. In 217 Pflichtspielen gelangen ihm bisher 47 Tore und 55 Assists. Zusammen mit Michel Aebischer, Christian Fassnacht, Nicolas Moumi Ngamaleu, Jean-Pierre Nsame und David von Ballmoos ist der 33-jährige Serbe einer von 6 Spielern, die bei allen vier Meistertiteln zwischen 2018 und 2021 dabei waren.

Wehmut auf beiden Seiten

«Ich werde die Zeit bei YB nie vergessen. Es waren unfassbar schöne Momente, welche ich erleben durfte», wird der Fanliebling in der Medienmitteilung zitiert.

«Nicht nur auf dem Rasen hat Sulejmani bei YB deutliche Spuren hinterlassen, sondern auch daneben mit seiner feinfühligen und hilfsbereiten Art», lobte Spycher. «Es schmerzt, einen solchen Spieler ziehen zu lassen. Aber gleichzeitig ist es bei jedem Profifussballer so, dass der Tag des Abschieds einmal kommt.»


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... ennte-wege

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 Betreff des Beitrags: Re: (10) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 28. April 2022, 22:50 
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«Erfolgreichster YB-Spieler» geht

Sulejmani verlässt YB auf Ende Saison

Nach sieben erfolgreichen Jahren in Bern ist Schluss: Der Vertrag von Miralem Sulejmani läuft Ende Saison aus. Seine Karriere beenden will er aber nicht.

Mit dem Ende dieser Spielzeit geht eine sehr erfolgreiche Ära bei YB zu Ende: Mittelfeldspieler Miralem Sulejmani wird nach sieben Jahren in Bern nur noch bis zum Abschluss der laufenden Saison für YB auf dem Feld stehen. Das teilt der Club am Donnerstag mit. Sportchef Christoph Spycher und Sulejmani hätten sich nach ausführlichen Gesprächen geeinigt, den auslaufenden Vertrag nicht zu verlängern.

Der Serbe war im Sommer 2015 von Benfica Lissabon nach Bern gekommen und massgeblich am Erfolg der letzten Jahre beteiligt. Er bestritt bislang 217 Pflichtspiele (47 Tore, 55 Assists) für YB und war einer von sechs Spielern, die bei allen vier Meistertiteln zwischen 2018 und 2021 dabei waren.
Vorlage für Meistertor

Sulejmani lieferte die Vorlage für das entscheidende Tor von Jean-Pierre Nsame zum 2:1-Sieg gegen Luzern am 28. April 2018, als YB nach 32 Jahren wieder Meister wurde. Der 33-Jährige gewann zudem im Jahr 2020 mit seinen Teamkollegen den Schweizer Cup und holte somit für YB das erste Double seit 62 Jahren.

In der Mitteilung wird Sulejmani als der erfolgreichste YB-Spieler in der 124-jährigen Clubgeschichte bezeichnet. In seiner bisherigen Karriere gewann er 14 Titel – fünf mit YB, fünf mit Benfica Lissabon (zweimal Meister, zweimal Ligacupsieger und einmal Cupsieger) und vier mit Ajax Amsterdam (dreimal Meister und einmal Cupsieger).

Abenteuer fernab der Schweiz

«Sein Name wird immer mit den jüngsten grossartigen Erfolgen von YB verknüpft sein. Nicht nur auf dem Rasen hat er bei YB deutliche Spuren hinterlassen, sondern auch daneben mit seiner feinfühligen und hilfsbereiten Art», lässt sich Sportchef Spycher zitieren. Es schmerze, einen solchen Spieler ziehen zu lassen.

Auch Miralem Sulejmani äussert sich wehmütig. «Wenn ich daran denke, was genau heute vor vier Jahren, am 28. April, im Stadion Wankdorf los war, kommen überwältigende Gefühl auf. Es waren unfassbar schöne Momente, welche ich bei YB erleben durfte.» Seine aktive Karriere beenden will er jedoch noch nicht und «schliesst nicht aus, ein Abenteuer fernab der Schweiz einzugehen».


https://www.bernerzeitung.ch/sulejmani- ... 9220538040

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