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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Sonntag 31. Mai 2015, 16:17 
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RGS Interview - Die RGS-Saisonbilanz 2014/15 mit Uli Forte

https://soundcloud.com/radio-gelb-schwa ... -uli-forte


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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Montag 1. Juni 2015, 12:33 
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«Ich habe meinen Entscheid noch keine Sekunde bereut»

Uli Forte hat YB in seiner 2. Saison auf Platz 2 und in die Qualifikation zur Champions League geführt.
 Dass die Club-Besitzer jetzt noch einen Schritt weiter gehen möchten, sieht der Trainer positiv.

Uli Forte, es war ein spezieller Moment, als Sie sich am Freitag nach dem letzten Spiel allein vor der YB-Fankurve bedankten und dafür viel Applaus erhielten.

Es war klar für mich, dass ich mich bei den Fans bedanke, und zwar nicht nur für diese Saison, sondern für meine ersten beiden Jahre. Die Reaktion der Fans hat mich sehr gefreut. Ich bin als Zürcher hier in Bern von Anfang an herzlich empfangen worden, habe nie etwas ­Negatives gespürt. Das ist schön.

Der Applaus tat gut, wie der Sieg im letzten Spiel der Saison.

Der Sieg zum Abschluss war sehr wichtig für die Mannschaft, für die ganze YB-Family. Mit einer Leistung wie in Sion aufhören, das wollten wir nicht, das hätte einen negativen letzten Eindruck hinterlassen. Und das hätte auch nicht zu unserer Saison gepasst, die durchaus positiv gewesen ist. Wir haben unsere Ziele in der Meisterschaft erreicht, im Europacup mit dem Überstehen der Gruppenphase gar übertroffen. Nur der Cup war nicht genügend, darüber müssen wir nicht diskutieren.

12 Punkte fehlten am Schluss zum FCB. Also genau so viele, wie man gegen die beiden Letzten Vaduz und Aarau hat liegen lassen.

Das ist eine Milchbüchleinrechnung, die man so nicht machen kann. Es ist aber richtig, dass wir gegen Teams aus dem hinteren Tabellenbereich zu viele Punkte abgegeben haben.

Was lief in diesen Spielen falsch?

Das hat einerseits mit der Stabilität zu tun, aber noch mehr mit den spielerischen Elementen. Wir haben oft Mühe gegen massiert verteidigende Mannschaften. Dann fehlen uns häufig noch die Lösungen, da müssen wir variabler werden und uns weiterentwickeln.

Ist YB in dieser Saison wirklich näher an den FCB herangekommen?

Punktemässig noch nicht, aber ­sicher gefühlsmässig. Wir waren auch in den Direktduellen mit Basel näher dran. Ich glaube, wir sind insgesamt stabiler geworden. In meinem ersten Jahr war es nach den fünf Startsiegen ein Auf und Ab. Diesmal hatten wir zwar auch unkonstante Phasen, diese sind aber seltener geworden. Für den schwachen Saisonstart beispielsweise gab es Gründe: Von Bergen, Vilotic, Sanogo und Gerndt fehlten, ­Hoarau war noch nicht da.

Sie sind nun zwei Jahre bei YB. Ist die Mannschaft dort, wo Sie sie in dieser Zeit haben wollten?

Plus minus schon, würde ich sagen. Als ich kam, war YB Siebter, lag einiges brach. Wir alle, der Sportchef, der Verwaltungsrat, der Staff hatten anfänglich viel zu tun mit der Kaderbereinigung. Wir haben das Schritt für Schritt gemacht, nun stimmt der Fahrplan. Auf diesem Weg würde ich hier gerne weitermachen.

Wohin der Weg gehen soll, hat YB-Besitzer Andy Rihs kürzlich in einem Interview vorgegeben, als er von weiteren Verstärkungen sprach, um den FCB herausfordern zu ­können. Wie haben Sie selber diese ­Aussagen aufgenommen?

Ich war sehr positiv überrascht. Das zeigt mir, wie ambitioniert Andy und Hans-Ueli Rihs sind, wie sehr sie den ­Erfolg wollen. Investoren wie die Rihs-Brüder sollte es noch mehr ­geben in unserem Land. Ich bin sehr froh, dass sie bei uns im Club sind. Das eröffnet Perspektiven. Denn wenn wir weiterkommen wollen, müssen wir uns nochmals punktuell verstärken.

Wie oft sprechen Sie während einer Saison mit den Rihs-Brüdern? Wie funktioniert der Kontakt?

Ich treffe sie nach den Spielen in der Champions Lounge, aber nur sporadisch. Erster Anprechpartner, wenn es um die Mannschaft geht, ist Sportchef Fredy Bickel.

Besprechen die YB-Besitzer mit Ihnen auch fussballspezifische Dinge?

Wie es mit dem Team läuft, ist immer ein Thema. Es ist aber nicht so, dass sie ­dauernd Ansprüche stellen. Sie machen uns vielmehr Mut, sie spornen uns an, die Ziele zu erreichen. Wie im Herbst in der Europa League, als sie uns sagten: ‹Kommt, gebt Gas, wir schaffen es, wir überstehen die Gruppenphase.›

Die Aussagen der Besitzer sind ein klares Zeichen, dass YB einen nächsten Schritt Richtung Titel machen soll. Greift YB nun schon bald nach einem Pokal?

Es ist im Moment schwierig, darauf eine Antwort zu geben. Für mich ist ganz klar, dass viel davon abhängt, wie wir uns verstärken können. Dann schauen wir, ob es möglich ist, um den Titel mitzuspielen. Aber nun im Sommer bereits konkret zu sagen, wir wollen Meister werden, wäre sicher zu früh. Dafür sind wir noch zu wenig lang ganz vorne dabei.

Welches sind Ihre Anforderungen an die Neuverpflichtungen?

Wichtig ist, dass diese Spieler wirklich Qualität haben. Wir müssen zwei, drei Transfers machen, die uns sofort weiterbringen. Es dürfen keine Ergänzungsspieler sein, die unseren Jungen den Platz im Team wegnehmen. Wir wollen weiterhin auf Talente aus dem eigenen Nachwuchs setzen. Das ist für mich ein fixes Thema. Und in der U-18 haben wir ja bereits wieder neue, vielversprechende Junioren. Es geht jedoch immer darum, den richtigen Zeitpunkt für die Integration zu finden.

Welche Verstärkungen sind konkret im Gespräch? Jantscher, Benito und Schönbächler sollen ein Thema sein.

Diese drei Spieler sind bei uns ein Thema, aber auch bei anderen Clubs. Daneben gibt es noch weitere Kandidaten. Aber wie gesagt: Es müssen Spieler sein, die klare Verstärkungen sind. ­Solche Fussballer sind nicht einfach zu finden und zu verpflichten.

Welcher Spieler hat den grössten Sprung gemacht in dieser Saison?

Neben den Jungen wie Yvon Mvogo, Leonardo Bertone oder ­Florent Hadergjonaj sicher Renato Steffen. Er hatte bei YB anfänglich viel Mühe und agierte oft unglücklich, auch was die gelb-roten und roten Karten betrifft. An den Fortschritten, die er nun gemacht hat, haben wir viel Freude. Er hat eine sehr gute Saison gespielt. Ich hoffe, dass er vernünftig ist und bei uns bleibt. Das wäre auch für ihn sinnvoll, denn der Sprung ins Ausland käme für ihn zu früh.

Spieler wie Afum oder Kubo dagegen haben eher stagniert. Warum?

Diese Spieler hatten es diese Saison nicht einfach. Mit Guillaume Hoarau ist ein Leistungsträger dazugekommen, der viel Verdrängung mitbringt. Dadurch sind andere etwas in den Hintergrund gerückt. Darunter mag der eine oder ­andere nun leiden. Es sollte für diese Spieler aber auch ein Ansporn sein, sich weiter zu verbessern.

Ihr Vertrag bei YB läuft 2016 aus. Wurde bezüglich einer Vertragsverlängerung bereits vorgespurt?

Nein, in dieser Richtung ist noch nichts passiert. Wir haben vereinbart, dass wir im September in der Nationalmannschaftspause ein erstes Gespräch führen.

Wenn ein Trainer länger bei einem Verein tätig ist, kann es auch Abnützungserscheinungen geben. Sind Sie der Typ, der mehrere Jahre bei einem Club arbeiten kann?

Das könnte ich mir sehr gut vorstellen. Mir gefällt es bestens in Bern. Ich habe meinen Entscheid, von GC wegzugehen, noch keine Sekunde bereut. Es wäre schön, wenn wir hier bei YB gemeinsam eine Ära einläuten könnten, die auch wirklich nachhaltig wäre. Nur: Dazu braucht es weiterhin Erfolg. Und die ­Zusammenarbeit muss für beide Seiten stimmen, sonst funktioniert es nicht. Das ist wie in der Liebe.


http://www.derbund.ch/sport/fussball/Ic ... y/25048959

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Montag 1. Juni 2015, 12:35 
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«Die Früchte unserer Aufbauarbeit ernten»

Heute Montag vor zwei Jahren wurde Uli Forte als YB-Trainer vorgestellt. Der 41-Jährige blickt auf die Saison zurück und spricht über seine Arbeit in Bern.

Uli Forte, welche Note geben Sie der YB-Saison 2014/2015?
Uli Forte: Ich verteile drei Noten. Eine 5 für die Europa League, eine 5 plus für die Super League, eine 1 für den Cup mit dem Ausscheiden in Buochs.

Wer war Ihr YB-Spieler der abgelaufenen Saison?
Auch das kann ich nicht so direkt beantworten. Guillaume Hoarau war ein sehr wichtiger Transfer, Steve von Bergen und Milan Vilotic waren enorm wertvoll in der Defensive, Renato Steffen hat die grössten Fortschritte gemacht.

Und wie beurteilen Sie die Defensive sowie die Offensive?
Wir haben eine gute Saison absolviert, haben uns gesteigert, sind Zweiter geworden, haben im Europacup überwintert. Klar können wir uns noch verbessern, dabei ist es entscheidend, dass wir gegen Teams, die gegen uns hinten reinstehen, konzentrierter agieren. Solche Spiele sind die schwierigsten, weil es gegen eine massierte Abwehr heikel ist. Und gegen uns spielen viele sehr defensiv. Offensiv gilt es deshalb, noch effizienter zu werden.

Was fehlt denn noch, um den FC Basel herauszufordern?
Ich denke, wir sind näher gekommen, aber wir müssen konstanter sein. Basel brilliert auch nicht immer, gewinnt aber Partien, die wir zu oft noch aus der Hand geben. Ich denke an die Spiele gegen Aarau, aber auch an das Heimspiel gegen Vaduz in der Vorrunde, wo wir trotz klarer Überlegenheit 0:1 verloren. Aber auch hier sage ich, dass wir heute einen Schritt weiter sind.

Warum?
Das letzte Saisonspiel war ja wieder gegen Vaduz, es gab erneut Rückschläge, wir verschossen einen Elfmeter, vergaben viele Chancen, lagen 0:1 hinten. Diesmal aber drehten wir das Spiel noch, siegten 2:1, das macht mich stolz auf diese Mannschaft. Sie hat viel Charakter und eine gesunde Mentalität entwickelt. Darauf lässt sich aufbauen.

Denken Sie noch oft an das Heimspiel gegen Sion im letzten November zurück?
Nein, warum sollte ich?

Hätten Sie damals verloren, wären Sie nach unseren Informationen entlassen worden, weil YB schwer in der Krise steckte...
das glaube ich nicht und wurde mir nie so kommuniziert. Klar war das ein wichtiges Spiel, aber ich war die ganze Zeit ruhig und versuchte das den Spielern zu vermitteln. Es war Anfang Saison nicht einfach, wir hatten viele Spiele, einige Verletzte, das Team musste sich erst finden. Das ist uns gelungen. Ich spürte in jener Phase, dass ich mich auf dieses Team verlassen kann. Die erfahrenen Spieler wie von Bergen, Marco Wölfli, aber auch Hoarau und Alain Rochat und Vilotic führten die anderen, es war ein Reifeprozess für uns.

Am Montag ist es genau zwei Jahre her, seit Sie als YB-Trainer vorgestellt wurden. Wie haben Sie sich seither verändert?
Ich bin Uli Forte geblieben. Es ist wichtig, dass ich Bezugspersonen habe wie meinen Bruder. In der Regel ist es so: Je weiter Sie aufsteigen, umso weniger sagt Ihnen jemand ins Gesicht, was nicht gut ist. Als YB-Trainer ist man sehr exponiert, deshalb ist es entscheidend, Leute um sich zu haben, die einem die Meinung sagen und den Spiegel vorhalten.

Und welche Entwicklung nahmen Sie als Trainer in den zwei Jahren bei YB?
Ich bin erfahrener geworden und weiss heute besser, was ich möchte und wie ich das erreichen möchte. Gerade in Sachen Krisenmanagement habe ich von den Ereignissen im letzten Herbst profitiert. Und wir spielen sehr offensiv, es ist also elementar, eine Balance auf dem Platz zu haben. Ich glaube, dass uns das heute besser gelingt als zu Beginn meiner Zeit in Bern.

Sie gelten immer wieder als Kandidat bei anderen Klubs, zuletzt hiess es, Red Bull Leipzig sei an Ihnen interessiert. Dort übernimmt aber jetzt Sportchef Ralf Rangnick auch das Traineramt.
Im Fussball wird so viel geschrieben und gesagt. Oft sind das ja Agenten, die Gerüchte in die Welt setzen und wirbeln. Ein Angebot gab es nicht. Ich habe einen sehr guten Job in Bern, wir möchten nächste Saison die Früchte unserer Aufbauarbeit ernten.

Und warum verlängern Sie Ihren Vertrag, der 2016 ausläuft, nicht?
Das hängt ja auch vom Verein ab.

Fühlen Sie sich von Sportchef Fredy Bickel gut unterstützt?
Klar, die Zusammenarbeit ist so, wie Sie sein sollte. Im Übrigen hilft Ihnen als Trainer auch ein noch so langer Vertrag überhaupt nichts, wenn die Resultate ausbleiben. Wir haben jetzt vereinbart, dass wir in der Länderspielpause im September die Situation analysieren und über eine Vertragsverlängerung sprechen. Dann wissen wir, wo wir in der Liga und im Europacup stehen.

Die Teilnahme an der Champions League ist eher nicht realistisch.
Nein, das darf man nicht erwarten, das wäre eine riesige Sache für YB. Aber wir haben im Sommer in der Qualifikation als Aussenseiter eine Chance gegen Teams aus grösseren Ligen, weil die später in die Saison steigen.

Wie gehen Sie eigentlich mit dem gewaltigen Druck um? Es gibt Trainer, die trinken viel, andere nehmen Drogen oder haben ständig Frauengeschichten...
(schmunzelt) Drogen sind nichts für mich. Alkohol trinke ich sehr wenig. Ich suche den Ausgleich im Sport und mache täglich irgendetwas, Joggen, Fitness, Tennis. In den Ausgang gehe ich kaum, darum war ich erstaunt, als es in gewissen Medien hiess, ich sei oft unterwegs.

Vielleicht war das, weil es heisst, Sie seien ein Frauenheld.
(lacht erneut) Welcher Mann mag nicht gerne schöne Frauen? Ich habe keine Freundin, das ist als Trainer sowieso nicht ganz so einfach, viele sind ja geschieden. Der Fussball ist enorm intensiv. Ich habe jetzt bloss Zeit, rund 8 Tage ans Meer zu fahren, nach Spanien oder auf eine Baleareninsel, danach gehts schon weiter mit der Saisonvorbereitung.

Wie sieht denn Ihre Spielerwunschliste aus?
Ich habe Fredy Bickel gesagt, er soll die Gebrüder Rihs davon überzeugen, Cristiano Ronaldo zu holen. (schmunzelt) Ronaldo wird oft wegen seiner Art kritisiert, aber seine Arbeitseinstellung ist sensationell. Er ist am Morgen der Erste in der Kabine und am Abend der Letzte, der geht. Er hat kein Gramm Fett und ist ein überragender Fussballer.

Mit Spielern wie Jakob Jantscher und Marco Schönbächler, die als Verstärkungen für die Flügelpositionen gehandelt werden, wären Sie aber auch zufrieden?
Sicher, das wären starke Spieler. Wenn es uns wie in den letzten zwei Jahren gelingt, Hochkaräter wie Vilotic oder Hoarau zu holen, wäre das grossartig.

Wer könnte YB verlassen?
Wir haben viele starke Akteure, aber ich hoffe, dass alle bleiben.

Die grösste Gefahr droht bei Renato Steffen...
...es gibt auch andere wie Torhüter Yvon Mvogo, die umworben sind. Klar, Steffen spielt überzeugend, aber ich hoffe, er weiss, was er an YB hat. Seine Entwicklung ist fantastisch, in der letzten Saison gelang ihm nicht viel, jetzt ist er ein Aktivposten und äusserst wichtig. Ihm würde es guttun, seine Entwicklung bei uns fortzusetzen und erst ins Ausland zu gehen, wenn er noch besser ist.

Oft sind es die Berater, die einen Fussballer verkaufen wollen.
Am Ende entscheidet der Spieler immer noch selber.

Wer ist eigentlich Ihr Agent?
Ich brauche keinen, zumindest nicht für die Schweiz.

Und was ist Ihr Ziel mit YB?
Ich weiss, wie lange man in Bern auf einen Titel wartet, die Sehnsucht ist spürbar. Wir haben uns in den zwei letzten Saisons verbessert, die Richtung stimmt, die Mischung im Team passt. Aber erst wenn unser Kader steht, können wir eine realistische Zielsetzung für nächste Saison abgeben.

Meister Basel muss Marco Streller und vermutlich weitere Führungsspieler wie Fabian Schär und Fabian Frei ersetzen.
Der FCB verliert jedes Jahr Stammspieler. Und doch ist er immer wieder ganz oben. Klar, Streller ist auch als Figur enorm wertvoll, aber es ist ja nicht so, dass Basel nächstes Jahr mit einer No-name-Mannschaft antritt. Der FC Basel wird weiter das Team sein, das es zu schlagen gibt.

Von YB wird erwartet, ernsthaft um den Titel mitzuspielen.
Ja, das weiss ich. Aber es bringt uns nichts, wenn wir posaunen, dass wir Meister werden. Papier erlaubt alles, ich kann Ihnen jetzt aufschreiben, dass ich die Champions League gewinnen will. Und dann? Ich bin überzeugt von uns und unserem Weg, aber wir können nur erfolgreich sein, wenn wir weiter hart arbeiten. Schaffen wir das, werden wir eine sehr schöne nächste Saison erleben.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/26245433

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Montag 22. Juni 2015, 01:11 
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«Es wäre ein Traum, wenn Dzemaili für YB spielen würde»

Uli Forte erzählt im Interview, ob er in den Ferien abschalten konnte. Und der YB-Trainer spricht über Moreno Costanzo, Renato Steffen und Blerim Dzemaili.

Wie und wo haben Sie die Ferien verbracht?
Uli Forte: Ich war mit Kollegen in Spanien am Strand. Ich liess die Seele baumeln, habe gesund gegessen, viel Sport getrieben und versucht, abzuschalten. Auch wenn das nicht immer möglich ist.

Dann war der Fussball stets ein Thema?
Den Cupfinal zwischen Basel und Sion habe ich mir angesehen. Oder auch die Spiele der Schweizer und der deutschen Nationalmannschaft. Und natürlich auch Partien der Frauen-WM.

Klingt nicht nach Abschalten.
Für mich ist dies das Programm light.

Nun haben Sie mit Ihrer Mannschaft das Training aufgenommen. Mit Alexander Gonzalez, Haris Tabakovic und Gregory Wüthrich sind auch junge Spieler dabei, die zuletzt ausgeliehen waren.
Sie haben nun die Möglichkeit, zu zeigen, dass sie einen Schritt weitergekommen sind. Das will ich nun in der Saisonvorbereitung sehen.

Moreno Costanzo ist ebenfalls zurück. Wie geht es mit ihm weiter?
Da müssen wir abwarten, was der Markt hergibt, was für Möglichkeiten für ihn bestehen.

Und bei Samuel Afum?
Für ihn gilt dasselbe. Wir haben mit ihm und seinem Berater vor den Ferien ein Gespräch geführt und klargemacht, dass es für Afum in Bern schwierig wird. Ich habe gesagt: «Wenn du irgendwo hingehen kannst, wo du öfter zum Einsatz kommst, dann mach es.» Ich will ehrlich sein mit den Spielern.

Mit Miralem Sulejmani steht bisher nur ein Zugang fest...
ich hoffe, dass wir noch ein, zwei weitere Namen verkünden können.

Blerim Dzemaili etwa?
Es wäre ein Traum, wenn Dzemaili einmal für YB spielen würde. Aber ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass dieser Traum verwirklicht werden kann.

Warum?
Ich gehe nicht davon aus, dass Dzemaili bereits jetzt in die Schweiz zurückkehren will.

Sie kennen sich gut?
Ja, seit er 18 ist. Ich war damals Trainer bei Red Star, und Dzemaili hat mit dem FCZ gleich nebenan trainiert. Besser kennen gelernt habe ich ihn aber während meiner zehntägigen Stage bei Napoli. Seither stehen wir regelmässig in Kontakt.

Bei Sulejmani hätte man bis vor kurzem auch nicht gedacht, dass so ein Spieler zu YB wechseln würde.
Das stimmt.

Derweil könnte Renato Steffen YB im Sommer verlassen.
Ich hoffe, er bleibt. Ich habe vor den Ferien mit ihm gesprochen und ihm gesagt, er sei auf einem guten Weg, er müsse nun aber noch einen Schritt machen, damit ein Wechsel in die Bundesliga Sinn ergebe.

Erklären Sie.
Natürlich kann er von seinen Fertigkeiten her schon jetzt nach Deutschland gehen. Aber wenn man dort eine wichtige Rolle spielen will, muss man extrem bereit sein. Das haben zum Beispiel Yann Sommer, Ricardo Rodriguez oder Granit Xhaka eindrücklich bewiesen.


http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussb ... y/29557860

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 Beitrag Verfasst: Montag 22. Juni 2015, 14:18 
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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 16. Juli 2015, 16:43 
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YB-Trainer Forte im Interview

«Grosse Reden bringen gar nichts»

Uli Forte steht vor der womöglich wichtigsten Saison seit seinem Einstieg in das Trainer-Business. Mit den Young Boys könnte er einen 30-jährigen Meister-Fluch beseitigen – oder im dritten Jahr in Bern spektakulär scheitern.

Im Gespräch mit der Sportinformation äussert sich der ehrgeizige Zürcher über tägliche Drucksituationen und die hohen Erwartungen des gelb-schwarzen Umfelds. Und er erzählt vom ergiebigen interdisziplinären Gedankenaustausch mit dem legendären HCD-Meistermacher Arno Del Curto.

Uli Forte, Wie nahe kommt die aktuelle YB-Equipe Ihren Wunschvorstellungen?

Uli Forte: «Nahe, auch wenn natürlich immer Raum zur Steigerung vorhanden ist. Das ist aber normal für unser Geschäft. Man kann sich immer irgendwo verbessern. Aber das Team ist sehr gut.»

Sie haben die letzte Saison akribisch analysiert. Zu welchem Schluss gelangten Sie? Wo orten Sie das grösste Potenzial?

«Die Konstanz ist der entscheidende Punkt. Wir müssen im Vergleich zu den letzten zwei Jahren noch konstanter werden. In diesem Bereich können wir am meisten herausholen.»

Wie ist mehr Stabilität zu erreichen?

«Indem der einzelne Spieler konstanter wird, indem das Team als Ganzes stabiler wird, indem man als gesamter Verein konstanter wird. Aber eigentlich bewegen wir uns seit zwei Jahren generell in die gewünschte Richtung. Wir sind gewachsen.»

Der grosse Meister-Plan?

«Der letzte Schritt ist bekanntermassen der schwierigste, der ist nicht planbar. Man kann mit perfekter Arbeit alles vorbereiten und nahe ans Ziel kommen, aber eben: Exakt planbar sind die letzten Meter nicht. Bereit zu sein ist das eine, die Umsetzung ist etwas anderes. Es gibt keinerlei Garantien.»

Ist der Rückstand auf Basel in Tat und Wahrheit kleiner als die zwölf Punkte in der Schlusstabelle der letzten Saison?

«Die Punktzahl ist oft relativ, es geht auch um die Leistung, um die Art und Weise. Wir sind aufgerückt. Jetzt haben wir uns noch einmal punktuell verstärkt. Wie weit YB ist, wird die Saison aufzeigen. Der Kurs stimmt.»

Was löst der FCB mit seiner sechsjährigen Titel-Serie bei Ihnen aus? Wirkt die Dominanz der Basler für die Konkurrenz beklemmend?

«Im Gegenteil, im Gegenteil! Jeder will diese Serie irgendwann stoppen. Aber klar, die sechs Titel in Folge sprechen eine eigene Sprache. Es gibt eigentlich nicht viel zu diskutieren. Man muss sich zur Wehr setzen und versuchen, noch besser zu arbeiten.»

Ist der FCB schon fast ein übermächtiger Koloss?

«Es geht in diese Richtung. Er hat sich einen gewaltigen wirtschaftlichen Vorsprung und internationalen Erfahrungsschatz erarbeitet. In den letzten elf Jahren haben die Basler x-mal die Champions League erreicht und so weit über 100 Millionen eingespielt.»

Droht eine Zweiklassengesellschaft? Ist die Hierarchie in Stein gemeisselt?

«Nein, auch der FCB muss immer wieder von Neuem den Nachweis erbringen, top zu sein. Selbst nach sechs Titelgewinnen in Serie beginnt die Saison für den FC Basel wieder bei null.»

Seit dem letzten Berner Meisterstück von Alexander Mandziara vor bald 30 Jahren sind 18 Trainer daran gescheitert, YB wieder auf Platz 1 zu führen. Befassen Sie sich mit diesen statistischen Eckpunkten?

«Mir und dem Stab fehlt die Zeit für solche Gedankenspiele. Wir investieren keine Energie in die Vergangenheit. Natürlich sind uns die Zahlen bekannt, wir werden ja mit ihnen konfrontiert. Es bringt aber absolut nichts, das intern permanent zu thematisieren.»

Die lange Dürreperiode generiert automatisch hohe Erwartungen, wenn das Team gut spielt. Spüren Sie die höheren Ansprüche?

«Ich spüre, wie sehr die Fans hoffen, wie sehr sie sich nach einer Trophäe sehnen. Alle lechzen nach dem ganz grossen Coup. Die Fans dürfen und sollen auch so denken. Wir hingegen müssen cool bleiben.»

Ihr Sportchef Fredy Bickel sagte unlängst, YB sei künftig bereit, falls der FCB nachlasse. Und: Die Zeit könnte reif sein, Geschichten zu schreiben.

«Das ist doch das Ziel von allen. Aber im Fussball kann man nie zu weit vorausblicken.»

Bickel formulierte die Pläne forscher, sie aber äussern sich in der Regel eher defensiv. Stört Sie die unterschiedliche Art von Kommunikation?

«Nein, das ist überhaupt kein Problem. Jeder will Erfolg haben, wir sind nicht die Einzigen. Sion will auch Meister werden, der FCZ ebenfalls. Schöne Ankündigungen bringen wenig, wir müssen zuerst gute Arbeit verrichten. Nach bald 30 Jahren ohne Meistertitel ist eine gewisse Zurückhaltung angebracht. Grosse Reden bringen gar nichts.»

Wem trauen Sie denn auch noch zu, ganz oben ein Wörtchen mitzureden?

«Sion ist mehr denn je ein seriöses Thema. Für mich ist dieser Klub ein gewichtiger Anwärter - nur schon wenn ich daran denke, was die Walliser im Cup-Final geboten haben. Der FC Zürich spekuliert ganz bestimmt auf einen vorderen Platz. Sein Kader ist nicht ohne.»

Nochmals zurück zu Ihnen. Wo stehen Sie im Vergleich zu den Stationen in Zürich und St. Gallen?

«Ich bin gelassener, weil ich gewisse Erfahrungen gemacht habe. Auch der Trainer muss sich permanent weiterentwickeln, er darf nicht stillstehen. Es wäre nicht gut, wenn ich immer noch der gleiche Coach wäre wie damals, als ich beim FC Red Star angefangen habe.»

Was hat Sie während Ihres inzwischen zweijährigen Engagements in Bern am meisten geprägt?

«Bei YB hat man immer Druck – egal in welcher Phase, egal gegen wen, die Anforderungen sind immer greifbar. Mit dieser täglichen Herausforderung muss man umgehen können. In der Hauptstadt weht manchmal ein kräftiger Wind. Aber ich will mich nicht beklagen, in Bern ist das Thema Fussball allgegenwärtig. Ich habe diese Challenge gesucht, sonst hätte ich GC nicht verlassen müssen.»

Apropos geprägt: Wie hilfreich ist der Austausch mit Berufskollegen aus anderen Sportarten. Zum Beispiel jener mit Arno Del Curto.

«Wir telefonieren gelegentlich miteinander. Arno ist eine Legende, und er besitzt eine grosse Affinität zum Fussball. Er verfolgt das Geschehen aufmerksam. Eigentlich hatten wir schon länger mal ein Essen vereinbart. Aber es ist schwierig, mit ihm einen Termin zu finden.»

Welche seiner Qualitäten imponiert Ihnen?

«Seine Unabhängigkeit beeindruckt mich. Er macht in Davos inzwischen, was er will – im positiven Sinn. Keiner käme auf die Idee, ihm dreinzureden. Er zieht seine Sache durch. Del Curto ist hierzulande mit niemandem zu vergleichen.»

Der sechsfache Meister macht also, wovon jeder andere Trainer träumt?

«Er geht konsequent seinen Weg. Beim letzten Titelgewinn hat er meines Erachtens mehr als je bewiesen, dass seine Philosophie am Ende belohnt wird. Er baute ein neues Team auf, setzte auf die Jungen. Auf diese Weise Meister zu werden, ist das Schönste für einen Coach.»

Der eine oder andere Eindruck der Unterhaltungen mit Del Curto bleibt demzufolge haften bei Ihnen?

«Sicher. Nicht nur das eine oder andere, sondern sehr viel bleibt hängen. Er zehrt von einer gewaltigen Erfahrung. Das ist für jeden Zuhörer ergiebig und faszinierend.»


http://www.nzz.ch/sport/fussball/grosse ... 1.18580244

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 30. Juli 2015, 09:47 
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30.07.2015

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Forte spricht von einer Kampagne

Steht sein Posten auf dem Spiel? Der YB-Trainer ist vor dem Spiel gegen den FC St. Gallen angespannt.

Am Tag nach der 1:3-Niederlage gegen Monaco im ersten Qualifikationsspiel zur Champions League wirkte Uli Forte angespannt. Er hatte ein gutes Spiel seiner Young Boys gesehen, doch jetzt ist in der Königsklasse schon fast alles vorbei. «Das Führungstor war entscheidend», resümierte der YB-Trainer. «Wir hatten mehrere aufgelegte Möglichkeiten und allesamt verpasst. Wären wir in Führung gegangen, wäre das Spiel anders verlaufen.» Auch sein ­Berufskollege Leonardo Jardim räumte gegenüber der französischen Sportzeitung «L’Equipe» ein: «Während der ersten Halbzeit bekundeten wir Schwierigkeiten. Wir sind auf einen Gegner gestossen, der in der ersten Hälfte gut gegen uns gepresst hat.»

Für das Rückspiel stehen die Young Boys dennoch wieder einmal vor ­einer «Mission impossible». Auch wenn Jardim nichts davon wissen will. «Das Resultat ist sehr gut für uns, aber im Voraus ist nichts bereits entschieden.»

Forte dagegen wusste am Mittwoch nicht, ob der angeschlagene Guillaume Hoarau am Samstag im wichtigen Auswärtsspiel in St.?Gallen spielen kann. Beim verletzt ausgeschiedenen Sékou Sanogo hegte er ebenfalls Bedenken, was einen Einsatz in der Ostschweiz betrifft. Dagegen hofft er, dass Renato Steffen, der gegen Monaco passen musste, sich bis Samstag von seiner Magenverstimmung erholt hat.

Die provokante Frage dieser Zeitung, ob er nach einer 0:4-Niederlage in St.?Gallen weiter Trainer bei YB wäre, fand er nicht angebracht. «Das wäre ganz schlecht, aber das wird nicht geschehen», antwortete Forte. Er ortet bei einigen Medien und in gewissen Kreisen im YB-Umfeld eine Kampagne gegen sich. «Und dies nach zwei von 36 Meisterschaftsrunden.»

Sein Fazit: «Sollte man mich nicht mehr wollen, soll man mir das sagen.» Ansonsten plädiere er für ­Zurückhaltung. «Ich habe meine Ziele praktisch immer erreicht, wenn man mich in Ruhe arbeiten liess.»


http://www.derbund.ch/sport/fussball/fo ... y/21042177

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 16:46 
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Uli Forte per sofort freigestellt

Die Führung des BSC Young Boys stellt Trainer Uli Forte per sofort von seinem Amt frei. Nach eingehender Analyse der ersten drei Meisterschaftspartien und der Champions-League-Qualifikationsspiele gegen Monaco sowie der Schlussphase der letzten Saison kamen die Verantwortlichen zum Schluss, dass die Mannschaft neue Impulse braucht.

YB-Sportchef Fredy Bickel ist die Entscheidung alles andere als leicht gefallen: „Wir sind mit grossen Hoffnungen in die neue Saison gestiegen, mussten aber erkennen, dass wir von unserem Weg abgekommen sind. Wir stehen vor sehr wichtigen Spielen und sind überzeugt, dass das Team frischen Wind braucht. Es tut mir für Uli Forte sehr leid, er war für uns der richtige Trainer zum richtigen Zeitpunkt. Aber nun müssen wir die Leitung der Mannschaft in andere Hände geben.“

YB-Präsident Werner Müller attestiert Uli Forte sehr grosses Engagement und wertvolle Dienste für YB. „Wollen wir das Team weiterbringen, müssen wir diesen schwierigen Entscheid treffen.“

Ab Freitag wird der bisherige Assistenztrainer Harald Gämperle als interimistischer Chefcoach die Mannschaft übernehmen. Auch beim Assistenztrainer, der gemäss Reglement das A-Diplom besitzen muss, hat sich YB für eine interne Lösung entschieden: Erich Hänzi, U15-Trainer der Young Boys, wirkt ad interim als Assistenztrainer.

Wie lange die Übergangslösung andauern wird, ist noch offen. Harald Gämperle steht vor dem Erwerb der Uefa-Pro-Lizenz und ist somit berechtigt, ein Super-League-Team zu führen. Erich Hänzi wird nach der Wahl des neuen Cheftrainers wieder in den YB-Nachwuchs zurückkehren.

Für Uli Forte kommt der Entscheid der Klubleitung überraschend. „Ich hätte sehr gerne bei YB weitergearbeitet. Aber leider ist dies nicht mehr möglich. Ich verstehe die Entscheidung des Vereins nicht, muss sie aber akzeptieren. Ich möchte allen, die mich und die Mannschaft in meiner Zeit als YB-Trainer unterstützt haben, herzlich danken.“

Der BSC Young Boys bedankt sich herzlich bei Uli Forte für seine geleistete Arbeit und wünscht ihm für die private und berufliche Zukunft alles Gute.


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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 16:48 
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das sind doch idioten!!! :angry:

macht doch keinen sinn den trainer jetzt zu diesem zeitpunkt zu freizustellen. hätte man nicht noch bis nach dem thun spiel warten können???


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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - Uli Forte
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 6. August 2015, 16:54 
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Registriert: Dienstag 15. Februar 2011, 12:13
Beiträge: 738
Grizzly hat geschrieben:
das sind doch idioten!!! :angry:

macht doch keinen sinn den trainer jetzt zu diesem zeitpunkt zu freizustellen. hätte man nicht noch bis nach dem thun spiel warten können???

murat muss bereit stehen, sonst hätte man wohl diesen schritt heute nicht gemacht.


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