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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Montag 23. März 2020, 16:38 
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Yvon Mvogo erhält bei RB Leipzig die Freigabe

Darauf hat Yvon Mvogo lange gewartet: RB Leipzig gibt den Schweizer Keeper im Sommer für einen Transfer frei.
Bisher musste der 25-Jährige seit seinem Wechsel von den Young Boys zum Bundeslisiten im Sommer 2017 meist auf der Ersatzbank schmoren. An Stammgoalie Peter Gulacsi war für ihn kein Vorbeikommen. Nun wurde Mvogo von Leipzig (endlich) signalisiert, dass er den Verein im Hinblick auf die kommende Spielzeit verlassen darf.

https://www.4-4-2.com/bundesliga/schalk ... -freigabe/


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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Dienstag 24. März 2020, 00:42 
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Freigabe für Leipzig-Torwart Mvogo: Schalke mit Interesse

Leipzig (dpa) - Fußball-Bundesligist RB Leipzig hat bei seinem wechselwilligen Torwart Yvon Mvogo offenbar einem Transfer zugestimmt. "Wir haben die Freigabe von RB erhalten", sagte Mvogos Berater Carlos Crespo der Schweizer Zeitung "Blick" (Montag). "Am liebsten würde RB mit Yvon verlängern und ihn dann ausleihen. Aber in der aktuellen Lage finden wir so keinen Club. Also kommt auch eine Ausleihe mit Kaufoption oder ein Kauf in Frage."

Mvogo ist noch bis 2021 an RB gebunden, kommt aber nicht an Stammtorhüter Peter Gulacsi vorbei. Im Sommer kommt zudem Spaniens U21-Nationaltorwart Josep Martinez nach Leipzig.

Dem Bericht zufolge soll der 25-Jährige bei Liga-Konkurrent Schalke 04 zu den Kandidaten zählen, die den zu Bayern München abwandernden Alexander Nübel ersetzen könnten. Angeblich bestünden lose Kontakte nach Gelsenkirchen. Eine Rückkehr in die Schweiz sei für den 2017 für fünf Millionen Euro von Young Boys Bern nach Leipzig gewechselten Torhüter laut Crespo "nicht die erste Option".

https://www.sueddeutsche.de/sport/fussb ... -99-440032


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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Dienstag 24. März 2020, 02:27 
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Schalke soll Interesse haben

RB Leipzig gibt Mvogo endlich frei!

Endlich! Nati-Keeper Yvon Mvogo hat von RB Leipzig die Freigabe für einen Wechsel erhalten. Verrückt: Der Dosenklub will mit dem Fribourger dennoch verlängern.

Alltag ist in Leipzig – wie überall – nicht wieder eingekehrt. Es sei denn, man bezeichne die Wiederaufnahme des Trainingsbetriebs am Freitag als normal. Ist sie natürlich nicht, denn die Spieler ziehen sich in ihren Einzelzimmern auf dem Trainingsgelände um und duschen auch dort. Trainiert wird in Gruppen auf mehreren Plätzen. Ballübungen mit Abstand. Torschuss ist da natürlich auch möglich. Aber kein Körperkontakt. Ganz separat trainieren die Goalies.

Auch Yvon Mvogo (25), die Schweizer Nummer drei. Der ist seit seinem Wechsel von YB zu Rasenball 2017 (für sechs Millionen Franken) nie an Ungarns Nati-Goalie Peter Gulasci (29) vorbeigekommen. So ist der Fribourger gerade mal zu vier Bundesliga-Einsätzen, sechs in der Europa League, einen kurzen in der Champions League und drei im Pokal gekommen. Deshalb wollte er schon mehrmals weg. Immer hat sich Leipzig quergestellt. Jetzt nicht mehr.

«So finden wir keinen Klub»

Mvogos Berater Carlos Crespo: «Wir haben die Freigabe von RB erhalten.» Für einen leihweisen oder definitiven Transfer? Mvogos Vertrag läuft noch bis 2022. Crespo: «Am liebsten würde RB mit Yvon verlängern und ihn dann ausleihen. Aber in der aktuellen Lage finden wir so keinen Klub. Also kommt auch eine Ausleihe mit Kaufoption oder ein Kauf in Frage.»

Ein solcher würde einen irren zweiten Kontrakt mit dem Spieler vorsehen: «Leipzig würde mit Yvon einen Vorvertrag aushandeln für die Zeit nach Beendigung des Vertrags mit seinem neuen Klub. Denn RB will ihn nach wie vor unbedingt behalten. Dort sieht man ihn unverdrossen als Nachfolger von Gulasci.» Dessen Vertrag endet 2023.

Als Nübel-Ersatz zu Schalke?

Und wohin geht die reise tendenziell? Soll Yvons Karriere in der Schweiz neu lanciert werden? «Das ist nicht die erste Option», sagt Crespo, denn RB will Mvogo in einer grösseren Liga spielen sehen, bevor er zurückkommt. Bundesliga? Dann würden ihn Trainer Julian Nagelsmann und Sportdirektor Markus Krösche permanent im Auge haben.

Schalke soll einen neuen Goalie suchen als Nachfolger für Alexander Nübel, der zu den Bayern wechselt. Lange hat man in Gelsenkirchen betont, mit Ralf Fährmann und Markus Schubert in die Saison gehen zu wollen. Doch nun schauen sich die Knappen doch um. Mögliche Lösungen: Der von Manchester City an Fortuna Düsseldorf ausgeliehene Ami Zack Steffen. Der könnte allerdings bei ManCity die Nummer eins werden, weil Ederson wohl geht, wenn die Engländer aus der Champions League ausgeschlossen blieben. Und Tim Krul, der den Kasten beim Premier-League-Letzten Norwich City hütet. Im Falle eines Abstiegs aber geht. Und auch Mvogo? Lose Kontakte sollen bestehen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 09810.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Sonntag 29. März 2020, 17:13 
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Mvogo darf Leipzig endlich verlassen, aber ...

Seit bald drei Jahren steht Yvon Mvogo bei RB Leipzig unter Vertrag. Über die Rolle des Ersatzgoalies kam der Ex-YB-Keeper aber nie hinweg. Nachdem sich Leipzig lange gegen einen Abgang des Schweizers gewehrt hatte, darf Mvogo nun endlich wechseln.

Nachdem vor wenigen Tagen bereits Mvogos Berater Carlos Crespo bekannt gab, dass der Nati-Goalie von Leipzig eine Wechselfreigabe erhalten habe, bestätigt nun auch RB-Sportdirektor Markus Krösche im «Kicker»: «Wir wissen, dass er Spielpraxis braucht, um den nächsten Schritt zu machen, und dass wir ihm nicht im Weg stehen wollen. Wir haben versprochen, eine Lösung zu finden.»

Bedeutet konkret, dass Mvogo, der aufgrund seiner Reservistenrolle schon seit längerer Zeit auf einen Wechsel hofft, endlich gehen darf. Allerdings gibt es wohl gewisse Bedingungen. Denn Leipzig will den 25-Jährigen, dessen Vertrag noch bis 2021 läuft, «nicht ohne Weiteres ziehen lassen, weil wir unheimlich viel von ihm halten und sehr überzeugt von ihm sind», so Krösche.

Der Sportdirektor erläutert: «Wir streben eine Konstellation an, in der wir Zugriffsmöglichkeiten haben.» Von «mehreren Konstruktionen» ist die Rede. So könnte Leipzig dem Schweizer trotz dessen Wechselwunsch einen neuen Vertrag anbieten und ihn im Sommer verleihen. Oder der Bundesligist sichert sich bei einem Verkauf im Sommer ein Rückkaufsrecht.

Seit seinem Wechsel von YB nach Deutschland im Sommer 2017 hat Mvogo für Leipzig lediglich vier Bundesliga-, drei DFB-Pokal-, sechs Europa-League- und ein Champions-League-Spiel absolviert. An Stammgoalie Péter Gulácsi gab und gibt es kein Vorbeikommen.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 73897.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 25. Juni 2020, 23:46 
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Exklusiv | RB Leipzig gibt Yvon Mvogo grünes Licht für Wechsel

Demnächst würde Yvon Mvogo in seine bereits vierte Spielzeit bei RB Leipzig gehen. Soweit sollte es nach aktuellem Ermessen allerdings nicht kommen. Bietet sich dem zweifachen Schweizer Nationaltormann in diesem Sommer eine für alle Seiten passende Option, darf er den Bundesliga-Herbstmeister verlassen.

Über drei Jahre ist es inzwischen her, dass der BSC Young Boys den Abgang von Yvon Mvogo bekanntgab. Der damals 23-Jährige trat seine neue Herausforderung bei RB Leipzig mit ordentlich Vorschusslorbeeren an. Yvon Mvogo sprach seinerzeit, wie im Business üblich, vom nächsten Karriereschritt, den er gehen wolle.

Nach vorne ging es in den folgenden drei Jahren für den ambitionierten Goalie allerdings nicht wirklich – gerade mal 18 Pflichtspiele in seinem Leipziger Dienstoutfit sind äusserst überschaubar und für eine angestrebte Karriere in der Nati nicht wirklich förderlich.

Mvogo will sich umorientieren und hat dies gegenüber der RB-Geschäftsleitung dementsprechend kommuniziert. “Derzeit gibt es mehrere Optionen”, sagt Markus Krösche auf 4-4-2.ch-Nachfrage. Leipzigs Sportdirektor wäre mitnichten derjenige, der Mvogos Weg bei einer angemessenen Offerte verbauen würde.

“Sind sehr zufrieden mit Yvon”

Krösche ist aber dennoch bewusst, dass seinem Klub mit Mvogo ein mehr als solider Backup für Peter Gulacsi verloren ginge: “Wir sind sehr zufrieden mit Yvon und wissen natürlich auch, dass er so viele Spiele wie möglich machen möchte. Im Sommer geben wir ihm dazu die Möglichkeit. In welcher Konstellation genau, werden wir sehen.”

RB ist durchaus gewillt, den Ende Juni 2021 auslaufenden Vertrag mit Mvogo zu erweitern, was im Lager des 26-Jährigen aber auf wenig Resonanz treffen dürfte. Zumal mit Josep Martinez (“hochveranlagter Spieler und eines der grossen spanischen Torwart-Talente”, Krösche) zur kommenden Saison ein weiterer Goalie seinen Lebensmittelpunkt nach Leipzig verlagern wird.

Professionelles Verhalten

Den Unruhestifter gibt Mvogo trotz seiner sportlich prekären Situation nicht. “Yvon verhält sich total professionell. Er ist ein wichtiger Bestandteil der Mannschaft und ist auch mit verantwortlich, dass wir unsere Ziele erreicht haben”, sagt Krösche. “Schon Anfang des Jahres haben wir besprochen, für ihn Lösungen zu finden, falls die Einsatzzeiten nicht das gewünschte Mass erreichen. Das werden wir diesen Sommer angehen.”

Wechselgelegenheiten bieten sich Mvogo zu Genüge. Schalke 04 gilt als durchaus interessiert, auch in der Planungsabteilung des FC Augsburg dürfte die Personalie angesichts der vorherrschenden Kontroverse um die Goalie-Position noch mal heiss diskutiert werden. Ausserdem sucht Union Berlin nach einem Nachfolger für Rafal Gikiewicz.

https://www.4-4-2.com/bundesliga/rb-lei ... ig-abgang/


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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Dienstag 25. August 2020, 09:10 
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Zweijährige Leihe ohne Kaufoption

RB-Keeper Mvogo steht vor einem Wechsel nach Eindhoven

Eine Bestätigung der Klubs fehlt noch, doch Yvon Mvogo (26) steht wohl unmittelbar vor einem Wechsel zur PSV Eindhoven.

Anfang August hatte der kicker berichtet, dass die PSV Eindhoven Interesse an Yvon Mvogo, Torhüter Nummer 2 bei RB Leipzig, hat. Dieses Interesse mündet nun wohl in einen Transfer, der 26-Jährige soll zum niederländischen Renommierklub wechseln. kicker-Informationen bestätigen einen Bericht der Bild, wonach RB den Schweizer bis 2022 an die PSV ausleihen wird, gekoppelt an eine Vertragsverlängerung von Mvogo in Leipzig bis 2023. Offiziell bestätigt haben beide Vereine den Wechsel des 1,89 Meter großen und 93 Kilo schweren Modellathleten allerdings noch nicht. Eine Kaufoption soll es für Eindhoven indes nicht geben.

Mvogo war 2017 für eine Ablösesumme von fünf Millionen Euro von Young Boys Bern zu den Sachsen gekommen, hatte sich aber nicht gegen Stammkeeper Peter Gulacsi durchsetzen können. In drei Jahren kam der Schweizer lediglich auf 19 Pflichtspieleinsätze (elf in der Startelf). Mvogo will jedoch regelmäßig spielen, da er um seinen Platz im Nationalkader der Eidgenossen fürchtet.

Alte Bekannte bei der PSV

In Eindhoven ist von dieser Saison an Roger Schmidt Cheftrainer, und in dessen Assistenten Lars Kornetka träfe die bisherige Nummer 2 von RB auf einen alten Bekannten. Kornetka wirkte von 2018 bis zum vergangenen Juni in Leipzig als Videoanalyst und Co-Trainer. Darüber hinaus stehen im PSV-Kader der ehemalige deutsche U-20-Nationaltorwart Lars Unnerstall (30, 34 Bundesliga- und fünf Champions-League-Partien für Schalke 04 zwischen 2011 und 2013), der einstige U-21-Nationalverteidiger Timo Baumgartl (24, 89 Bundesligaspiele für den VfB Stuttgart zwischen 2014 und 2019) sowie der Ex-Leipziger Bruma (25, 42 Bundesligaspiele, fünf Champions-League- und zwölf Europa-League-Partien zwischen 2017 und 2019).

https://www.kicker.de/782719/artikel/rb ... _eindhoven


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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Dienstag 25. August 2020, 13:13 
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Nach 3 Jahren bei Leipzig

Mvogo leihweise zu PSV Eindhoven

Leipzig schickt den Schweizer Nati-Goalie für 2 Saisons in die Niederlande. Ohne Kaufoption – aus gutem Grund.

Nach 3 Jahren bei RB Leipzig wechselt Yvon Mvogo in die Eredivisie zu Eindhoven. PSV leiht den Schweizer Nationalgoalie für die kommenden beiden Saisons aus. Eine Kaufoption für den 26-Jährigen erhalten die Niederländer nicht.

Verliehen – Vertrag aber verlängert

Damit besteht die Möglichkeit, dass Mvogo nach Ende der Leihdauer Peter Gulacsi als Nummer 1 bei RB ablöst. Seinen Vertrag mit Leipzig hat der ehemalige YB-Goalie bis 2023 verlängert.

In der Zeit beim Bundesligisten gelang es Mvogo nicht, den Ungarn als Stammspieler zu verdrängen. Der frühere YB-Keeper kam seit 2017 zu 19 Einsätzen, 11 Mal davon in der Startformation. Leipzig hatte damals für den gebürtigen Freiburger Mvogo 5 Millionen Euro nach Bern überwiesen.

https://www.srf.ch/sport/fussball/inter ... -eindhoven

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Dienstag 25. August 2020, 19:02 
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Nach 3 Jahren bei Leipzig

Mvogo leihweise zu PSV Eindhoven

Leipzig schickt den Schweizer Nati-Goalie für 2 Saisons in die Niederlande. Ohne Kaufoption – aus gutem Grund.

Nach 3 Jahren bei RB Leipzig wechselt Yvon Mvogo in die Eredivisie zu Eindhoven. PSV leiht den Schweizer Nationalgoalie für die kommenden beiden Saisons aus. Eine Kaufoption für den 26-Jährigen erhalten die Niederländer nicht.

Verliehen – Vertrag aber verlängert

Damit besteht die Möglichkeit, dass Mvogo nach Ende der Leihdauer Peter Gulacsi als Nummer 1 bei RB ablöst. Seinen Vertrag mit Leipzig hat der ehemalige YB-Goalie bis 2023 verlängert.

In der Zeit beim Bundesligisten gelang es Mvogo nicht, den Ungarn als Stammspieler zu verdrängen. Der frühere YB-Keeper kam seit 2017 zu 19 Einsätzen, 11 Mal davon in der Startformation. Leipzig hatte damals für den im Kanton Freiburg aufgewachsenen Mvogo 5 Millionen Euro nach Bern überwiesen.


https://www.srf.ch/sport/fussball/inter ... -eindhoven

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. Februar 2021, 23:12 
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Die Werdegänge der YB-Talente

Was machen eigentlich Alioski, Frey und Co?

Einige konnten sich bei den Young Boys nicht durchsetzen, andere wollten sich im Ausland profilieren: Das wurde aus ein paar namhaften Junioren.

Ezgjan Alioski

Die Geschichte von Ezgjan Alioski erinnert an den Tellerwäscher, der zum Millionär aufstieg. 2013 stand der in Flamatt aufgewachsene Mazedonier am Scheideweg. Der Sprung vom YB-Nachwuchs in die erste Equipe gelang nicht, stattdessen wurde ihm mitgeteilt, sein Talent reiche höchstens für die 1. Liga. Er wechselte zum FC Schaffhausen, der damals in der Promotion League spielte. Mit dem FCS schaffte er als Aussenverteidiger den Aufstieg in die Challenge League. Nach zwei Jahren in Schaffhausen folgte Alioski dem Lockruf des FC Lugano. Im Tessin nahm die Karriere Fahrt auf.

Coach Zdenek Zeman funktionierte ihn zum Aussenstürmer um – mit Erfolg. Er sammelte in der Super League in 54 Partien 36 Skorerpunkte, weckte Begehrlichkeiten. 2017 schlug Leeds United zu und holte den flinken Flamatter in die zweithöchste englische Liga. In der physisch anspruchsvollen Meisterschaft stand Alioski unter der argentinischen Trainerlegende Marcelo Bielsa seinen Mann und avancierte zum Publikumsliebling bei den «Peacocks». Im Sommer 2020 stieg er in die Premier League auf. In dieser Saison stand der mittlerweile 29-jährige Alioski in der schillerndsten Liga der Welt in 22 von 24 Spielen auf dem Platz.

Michael Frey

Er hat in seiner Karriere nichts unversucht gelassen. Gerade mal 20 Jahre alt war Michael Frey geworden, als er im Sommer 2014 kurz vor Ende des Transferfensters zu Lille ging. Ein Wechsel, den ihm die YB-Fans nie verziehen haben. Zwei Jahre später und nach einer kurzen Leihe zum FC Luzern kehrte Frey nach Bern zurück. Unter Trainer Adi Hütter gab es keinen Platz für den 26-jährigen Münsinger. Er ging zum FC Zürich, mit dem er den Cupfinal gegen YB gewann. Zu diesem Zeitpunkt ist der ehemalige Publikumsliebling in Bern längst zur Reizfigur geworden.

Seit 2018 unternimmt der Stürmer den zweiten Versuch im Ausland. Frey gehört dem türkischen Grossclub Fenerbahçe Istanbul an, für den er aber nur 23 Spiele absolviert hat. Er wurde zuerst nach Nürnberg in die 2. Bundesliga ausgeliehen, nun spielt er auf Leihbasis bei Waasland Beveren. Für den Tabellenletzten der belgischen Erstliga hat er in 21 Spielen 7 Tore erzielt.

Leonardo Bertone

Michael Frey ist nicht der einzige Berner bei Waasland Beveren. Nach dem Abstieg mit dem FC Thun machte Leonardo Bertone von seiner Ausstiegsklausel Gebrauch und wechselte ebenfalls nach Belgien. Dort hat sich der 26-Jährige auf der Position im zentralen Mittelfeld behaupten können – und damit etwas erreicht, was ihm bei YB am Ende verwehrt blieb.

Bertone, aufgewachsen in Wohlen bei Bern, kam als 10-Jähriger zu den Young Boys, kämpfte sich im Club Schritt für Schritt hoch, war zwischenzeitlich sogar Captain, wurde Meister, spielte in der Champions League. Aber als er in der Saison 2018/2019 kaum eingesetzt wurde, in der Hierarchie der Zentrumsspieler abrutschte, war die Zeit für einen Wechsel gekommen – nach 14 Jahren bei YB. Er wagte das Abenteuer USA, spielte bei Cincinnati, wo es drunter und drüber ging; Trainer und Sportchef mussten bald nach Bertones Ankunft gehen. So nahm auch seine Reise in Amerika ein Ende: Er kam im Januar 2020 zurück in die Schweiz. Dem FC Thun sollte er als Leader im Mittelfeld zum Ligaerhalt verhelfen, was bekanntlich nicht gelang.

Yvon Mvogo

Der steile Aufstieg des Yvon Mvogo kam nach seinem Abgang bei YB ins Stocken. Der Goalie wechselte 2010 als 16-Jähriger zu den Young Boys, etablierte sich in U-18 und U-21 und gab im Dezember 2013 seine Premiere in der ersten Mannschaft, nachdem sich Marco Wölfli verletzt hatte. Mvogo spielte, als wäre er schon lange dabei gewesen. So konnte er sich selbst dann als Nummer 1 behaupten, als Wölfli genesen war. 2017 und nach 154 Partien für YB entschied sich Mvogo zum Schritt ins Ausland, RB Leipzig lockte ihn in die Bundesliga.

Dort hat er die meiste Zeit auf der Bank verbracht, kam nie an Stammtorhüter Peter Gulacsi vorbei und absolvierte nur 19 Pflichtspiele. Trotzdem hat er im Sommer seinen Vertrag bis 2023 verlängert, gleichzeitig wurde er für zwei Jahre nach Eindhoven verliehen, wo er unter anderem mit Weltmeister Mario Götze spielt. Bei PSV, dem ersten Verfolger von Leader Ajax, ist Mvogo die unbestrittene Nummer 1. Hier will der 26-Jährige seinem Aufstieg neuen Schwung verleihen.

Florent Hadergjonaj

Die Flanken von Florent Hadergjonaj im YB-Dress waren legendär. Punktgenau zirkelte der Langnauer die Bälle mit Vorliebe auf den Kopf von Guillaume Hoarau. Die Spielstärke Hadergjonajs blieb auch Talentspähern aus den Topligen nicht verborgen. 2016 erhielt er in der Bundesliga beim FC Ingolstadt die Chance. Schnell avancierte er zum Stammspieler, überzeugte mit guten Leistungen. Den Abstieg konnte er aber auch nicht verhindern.

2017 zog er weiter in die Premier League zu Aufsteiger Huddersfield. Erneut setzte sich der Nationalspieler des Kosovo im rechten Couloir durch und half mit, den Klassenerhalt zu schaffen. Ein Jahr später stieg Huddersfield ab. Und mit der Relegation veränderte sich auch das Standing des Langnauers, der 2020 in die Türkei wechselte. Bei Kasimpasa Istanbul hat der 26-Jährige seinen Platz als rechter Aussenverteidiger wieder auf sicher und macht das, was er am besten kann: Flanken schlagen.

Haris Tabakovic

Im YB-Nachwuchs war auf den Torinstinkt von Haris Tabakovic Verlass. Tor um Tor erzielte der schlaksige Stürmer in der 1. Liga und drängte sich für Einsätze in der ersten Equipe auf. Doch die Konkurrenz im Sturm von YB war für den ehemaligen U-21-Nationalspieler zu gross. 2016 heuerte Tabakovic bei GC an. Trotz vier Toren wurde er bei den Zürchern nicht glücklich und sah sich nach Alternativen um.

Ein Jahr später wagte er ein Experiment und zog in eine exotische Liga. Bei Debrecen in Ungarn fand der Grenchner zu seiner Gefährlichkeit zurück und traf oft ins Schwarze. Seit dieser Saison steht der 26-Jährige bei Austria Lustenau unter Vertrag. In der zweithöchsten österreichischen Liga ist Tabakovic im Begriff, sich nochmals für höhere Aufgaben aufzudrängen. In 12 Partien gelangen ihm 9 Tore.

Grégory Wüthrich

Er war oft nahe dran, Stammspieler bei den Young Boys zu werden. Richtig durchsetzen konnte sich Grégory Wüthrich allerdings nicht. Der 26-Jährige, im Steigerhubel aufgewachsen, hat während einer Saison nie mehr als 12 Partien in der Super League bestritten. Im Sommer 2020 wäre sein Vertrag bei den Young Boys ausgelaufen, bereits im September 2019 wurde dieser im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst.

Der Innenverteidiger wechselte zu Perth Glory in die australische A-League, wo er nur knapp ein Jahr war, ehe es ihn zurück nach Europa zog. Seit August spielt er bei Sturm Graz, dem viertplatzierten in der österreichischen Bundesliga. Dort ist er nun das, was er bei YB immer werden wollte: Stammspieler.

Marco Bürki

Verteidiger Marco Bürki bestritt für YB mehr als 30 Spiele. Er stand auch in der Saison 2017/18 im Kader und wurde Schweizer Meister. Einen Stammplatz ergattern konnte sich der Bruder von Dortmund-Goalie Roman in der Abwehr von YB aber nie, die meisten Partien in der Super League absolvierte er als Leihspieler beim FC Thun.

2018 wechselte Bürki überraschend zu Zulte Waregem. Bei den Belgiern unterschrieb der Münsinger einen Vertrag über drei Jahre. Nach 43 Einsätzen in der Jupiler League kehrte Bürki im Februar 2020 in die Schweiz zum FC Luzern zurück. Bei den Innerschweizern kam der 27-Jährige zuletzt nicht oft um Zug. In dieser Saison stand er lediglich 254 Minuten auf dem Platz.

Linus Obexer

Gerne verleihen die Topclubs wie YB ihre Talente, um ihnen auf kleinerer Bühne Spielpraxis zu gewähren. Aussenverteidiger Linus Obexer ist so ein typisches Beispiel. Er spielte von 2016 bis 2020 leihweise bei Xamax, Aarau, Lugano sowie Vaduz und gewöhnte sich Schritt für Schritt an die Gangart im Profifussball.

Anfang Jahr wurde der 23-jährige Linksfuss vom FC Vaduz mit einem fixen Vertrag ausgestattet. Für die Liechtensteiner stand der ehemalige Schweizer Juniorennationalspieler in dieser Spielzeit in 13 Partien auf dem Platz.

Thierry Doubai

Als der 19-jährige Ivorer Thierry Doubai 2007 zu YB wechselte, sollte er im Nachwuchs aufgebaut werden. Doch Doubai war schlicht zu gut für die U-21. Schnell ergatterte sich der technisch brillante Mittelfeldspieler einen Platz im Profiteam und verzückte die Fans mit seiner Leichtigkeit. Die Experten überschlugen sich mit Lobeshymnen, und Arsenal London wollte das Juwel auf die britische Insel locken.

Doch der 27. April 2008 veränderte alles. Doubai riss sich das Kreuzband. Er kämpfte sich zurück, stand sieben Monate später vor dem Comeback und riss sich das Kreuzband ein zweites Mal. Erst im September 2009 gab er sein Comeback. 2011 wechselte er zu Udinese, kam aber nicht mehr wie gewünscht auf Touren. Via Sochaux, Luzern und Bne Jehuda Tel Aviv landete Doubai 2017 in seiner Heimat bei AFAD Djékanou. Es war die letzte Profistation des heute 32-jährigen Ivorers.

Yannick Touré

Sein Name dürfte nicht allen geläufig sein. Yannick Touré galt als grosser Hoffnungsträger im YB-Nachwuchs. Zwischen 2011 und 2018 durchlief der Stürmer mehrere Juniorenstufen der Young Boys und erzielte Tore am Laufmeter. Ihm traute man viel zu. So haben die Berner 2018 dem damals 17-jährigen Touré einen Platz in der ersten Mannschaft angeboten. Der Stürmer entschied sich aber gegen YB und für das Ausland. Newcastle United sicherte sich die Dienste des Talents. Beim englischen Club, für den auch Kevin Mbabu in jungen Jahren tätig war und nun Fabian Schär spielt, wird Touré im U-23-Team eingesetzt und trifft regelmässig.


https://www.bernerzeitung.ch/was-machen ... 1408052694

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Yvon Mvogo
 Beitrag Verfasst: Dienstag 9. März 2021, 01:53 
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Trennt sich PSV von Mvogo? Bericht: Vorzeitiger Abbruch der Leihe von RB "nicht ausgeschlossen"

Torhüter Yvon Mvogo wechselte im Sommer 2020 auf Leihbasis zu PSV Eindhoven in die niederländische Eredivisie. Dort sollte die langjährige Nummer zwei von RB Leipzig Spielpraxis sammeln und sich sportlich weiterentwicklen. Das hat bislang nur bedingt geklappt. Zwar steht der Schweizer in der Elf von Weltmeister Mario Götze in der Torhüterhierarchie ganz oben. Das Problem: Die Saison wird von einigen Patzern des 26-Jährigen überschattet.

Nach einem Bericht des "Eindhovens Dagblad" will die Mannschaft von Trainer Roger Schmidt für das kommende Jahr Joël Drommel vom FC Twente Enschede verpflichten. Der 24-jährige habe sich in den letzten zwei Jahren zu einem der besten Keeper der Eredivisie entwickelt, passe zur Spielweise von Schmidt und sei bereit für einen Schritt nach oben, so das Blatt. Der Weggang von PSV-Reservekeeper Lars Unnerstall zum FC Twente steht bereits fest.

Aber was würde Drommels Verpflichtung für Yvon Mvogo bedeuten, dessen Leihvertrag bis Sommer 2022 läuft? Am Saisonende werde sein Kontrakt zunächst evaluiert, "wobei ein zwischenzeitliches Ende nicht hundertprozentig auszuschließen ist", schreibt das Dagblad. Allerdings sei es auch nicht sicher, dass Drommel gleich zur Nummer eins aufsteige.

Mvogo, der 2017 von den Young Boys Bern nach Leipzig ging, hat seine Leistungen nach einigen Patzern zu Saisonbeginn stabilisiert. Aber "er hat sich noch nicht zu einem echten Punktesammler entwickeln können", heißt es weiter. Nicht ausgeschlossen also, dass der gebürtige Kameruner vorzeitig nach Deutschland zurückkehrt - oder von Rasenballsport zu einem anderen Klub transferiert wird. In 23 Ligaspielen musste Mvogo beim Tabellenzweiten 26-mal hinter sich greifen, siebenmal hielt er seinen Kasten sauber. In der Europa League kassierte er in acht Begegnungen 14 Tore.

https://rblive.de/mannschaft/trennt-sic ... ssen-18695


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