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 Betreff des Beitrags: Re: (5) Emiliano Ariel Dudar
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 23. September 2010, 18:02 
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NZZ, 23.09.2010

Dudar wieder optimistisch

Besuch des YB-Coachs Petkovic bei seinem verletzten Spieler

Elf Tage nach dem schweren Unfall von Emiliano Dudar hat YB-Coach Vladimir Petkovic den verletzten Spieler im Spital besuchen können. «Er war sehr positiv eingestellt. Wir führten ein tolles Gespräch», sagte Petkovic erleichtert.

(si) Dudar erholt sich von den Folgen eines Zusammenpralls mit Teamkollege François Affolter im Spiel gegen Basel (2:2).

Der Argentinier hatte einen Nasenbeinbruch und eine schwere Gehirnerschütterung erlitten. Einen konkreten Zeitplan zur Rückkehr in den Trainingsbetrieb erstellten die Verantwortlichen bislang nicht. Dudar benötigt weiterhin viel Ruhe.

http://www.nzz.ch/nachrichten/sport/fussball/dudar_yb_1.7661496.html&ct=ga&cad=:s7:f1:v0:d1:i0:lt:e0:p0:t1285248468:&cd=C24sj36oFxc

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 Betreff des Beitrags: Re: (5) Emiliano Ariel Dudar
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 23. September 2010, 18:06 
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Der Bund, 23.09.2010

Dudar empfing Trainer Petkovic

Elf Tage nach dem schweren Unfall von Emiliano Dudar hat YB-Coach Vladimir Petkovic den verletzten Spieler im Berner Insel-Spital besuchen können.

«Er war sehr positiv eingestellt. Wir führten ein tolles Gespräch», erklärte Petkovic erleichtert.

Dudar erholt sich noch immer von den Folgen eines Zusammenpralls mit Teamkollege François Affolter im Spiel gegen Basel (2:2). Der Argentinier hatte dabei einen Nasenbeinbruch und eine schwere Gehirnerschütterung erlitten. Er übermittelte seinem Trainer, dass er sich bereits auf das Comeback freue. Die grosse Anteilnahme habe ihn gerührt.

Einen konkreten Zeitplan zur Rückkehr in den Trainingsbetrieb erstellten die Verantwortlichen bislang nicht. Im Vordergrund stehe die vollständige Genesung, teilte YB mit. Dem Spieler werde die nötige Zeit zur Erholung eingeräumt. Wann er das Spital verlassen darf, ist offen. Dudar benötigt weiterhin viel Ruhe.

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 Betreff des Beitrags: Re: (5) Emiliano Ariel Dudar
 Beitrag Verfasst: Samstag 25. September 2010, 09:26 
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Blick, 25.09.2010

Dudar spricht!

Eine Stunde ist YB-Coach Vladimir Petkovic am Spitalbett von Emiliano Dudar. Die beiden trinken

Der Besuch im Inselspital ist für Petkovic ein ganz besonderer Gang. Bisher durften nur die Angehörigen zum Argentinier. Der Trainer ist der erste Nicht-Verwandte, der reinschauen darf. Dudar steht Pet­kovic nahe. Weshalb die Szene im Spiel gegen Basel am 12.  September dem Schweiz-Kroaten durch Mark und Bein ging.

Der eigentlich harmlos wirkende Zusammenstoss mit Verteidiger-Kollege Affolter. Doch dann: Das Blut. Die Körperzuckungen. Und plötzlich macht Dudar keinen Wank mehr. Acht Minuten wird er auf dem Platz behandelt. Schlimmste Befürchtungen. Noch im Krankenwagen wird er in ein künstliches Koma versetzt. Bangen und Hoffen.

Petkovic ist erleichtert

Petkovic spricht italienisch. Dudar spanisch. Wie so üblich, versteht man sich unter Lateinern perfekt. Der YB-Coach ist erleichtert, geradezu euphorisiert, als er vom Treffen zurück ist und erzählt: «Ich habe Emi zu keiner Sekunde angemerkt, was er durchmachen musste.» Die schwere Gehirnerschütterung ist allmählich am Abklingen. Und seine Nase ist so sauber gebrochen, dass äus­serlich nichts mehr an den Crash erinnert.

Erstmals sieht Dudar die Bilder des Unfalls im Spiel gegen den FC Basel. Seinem Coach schildert er die Szene so: «Das war höchst unglücklich, so was kann passieren. François und ich haben schlicht zu wenig klar kommuniziert.»

An den fatalen Zusammenstoss mit Affolter erinnert sich Dudar nicht. Zu Petkovic sagt er: «Mir fehlen die letzten zwanzig Minuten vor dem Unfall.» So wisse er nichts mehr vom 2:0, erinnere sich aber noch gut an den Spielbeginn.

Zwanzig Minuten, die aus dem Gedächtnis gelöscht sind. Zum Glück sinds nicht mehr. Auch deshalb verläuft der Heilungsverlauf bisher positiv. Doch Dudar ist ungeduldig, wie jeder Fussballer, der zurück auf den Platz will. Petkovic aber mahnt: «Einen Zeitplan gibts nicht. Er kommt dann zurück, wenn er bereit ist.»

Nachdem Dudar zuerst absolute Ruhe ohne Lichteinfluss verschrieben worden war, geht es in seinem Spitalzimmer inzwischen emsiger her und zu. Neben seiner Frau Lorena und seinem Sohn Santiago sind auch seine Mama und die Schwiegermama regelmässig hier. Sie sind eigens aus Argen-tinien angereist. Am Wochenende will ihn erstmals eine kleine Delegation seiner Teamkollegen besuchen – angeführt von seinem besten Kumpel Alberto Regazzoni.

Kein Fernseher im Zimmer

Täglich geht er in die Therapie. «Allerdings ist das noch kein Sportprogramm», präzisiert Petkovic. Dafür sei es zu früh wie für regelmässigen Konsum von TV-Bildern – einen Fernseher hat er nach wie vor nicht im Zimmer. Aber Dudar geht gelegentlich in den Gemeinschaftsraum. Langweilig wird es ihm nicht. Aber er sagt: «Natürlich wäre ich lieber zu Hause.»

http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/bsc-young-boys/dudar-spricht-157263

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 Betreff des Beitrags: Re: (5) Emiliano Ariel Dudar
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 7. Oktober 2010, 10:39 
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Videobotschaft von Emiliano Dudar




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 Betreff des Beitrags: Re: (5) Emiliano Ariel Dudar
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 7. Oktober 2010, 11:31 
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s.tv, 06.10.2010

Fortschritte bei Emiliano Dudar

YB-Pechvogel Emiliano Dudar hat sich aus dem Spital heraus mit einer Videobotschaft bei seinen Fans für die zahlreichen Genesungswünsche bedankt.

Der argentinische Verteidiger der Young Boys wurde am Mittwoch von einigen seiner Teamkollegen im Berner Inselspital besucht. Dudar befindet sich nach seinem schlimmen Zusammenprall mit Verteidigerkollege François Affolter am 12. September im Spiel gegen Basel noch immer in Spitalpflege.

Beim Besuch der YB-Mannschaft präsentierte sich Dudar den Umständen entsprechend in guter Verfassung. Er benötige aber weiterhin viel Ruhe. Der Zeitpunkt seiner Entlassung aus dem Spital sei inzwischen absehbar. Danach kann Dudar sein Aufbautraining fortsetzen. Wann er wieder mit der Mannschaft wird trainieren können, ist hingegen noch offen. Sein Verein will ihm die nötige Zeit zur vollständigen Genesung unter allen Umständen gewähren.

Dank an die Fans

Dudar hatte sich beim Zusammenstoss mit Affolter eine schwere Gehirnerschütterung und einen Nasenbeinbruch zugezogen. Am Mittwoch nun richtete er eine Videobotschaft an die YB-Fans und bedankte sich darin für die zahlreichen Genesungswünsche, die ihn sehr berührt hätten.

Letzten Sonntag konnte er erstmals wieder ein Spiel seiner Mannschaft vor dem Fernseher mitverfolgen. Zur 0:2-Niederlage gegen Luzern sagt er: «YB hat sehr gut gespielt, aber das Glück nicht auf seiner Seite gehabt.»

http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/10/06/Fussball/Fortschritte-bei-Emiliano-Dudar

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 Betreff des Beitrags: Re: (5) Emiliano Ariel Dudar
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 7. Oktober 2010, 11:52 
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Berner Zeitung, 07.10.2010

Dudars Fortschritte

YB-Verteidiger Emiliano Dudar fällt noch wochenlang aus. Aber der Argentinier ist auf dem langen Weg der Besserung.

Emiliano Dudar, der sich noch immer im Berner Inselspital von seinem schlimmen Zusammenstoss mit Teamkollege François Affolter erholt, macht weiter kleine Fortschritte auf dem langen Weg zur vollständigen Genesung. Am Mittwochvormittag hat der Argentinier im Spital Besuch einiger seiner Teamkollegen erhalten. Sein Zustand sei den Umständen entsprechend gut, liess YB in einer Medienmitteilung verlauten. Dudar benötige aber weiterhin viel Ruhe. Der Zeitpunkt seiner Entlassung aus der Spitalpflege sei inzwischen absehbar. Wann der Innenverteidiger aber wieder ins Mannschaftstraining einsteigen könne, sei völlig offen. Der Argentinier fällt aber sicher noch wochenlang verletzt aus.

Dudar hat sich gestern mit einer Videobotschaft aus dem Spital an seine Fans gewandt. Darin bedankte er sich für die zahlreichen Genesungswünsche, die ihn unglaublich gerührt hätten. Letzten Sonntag konnte er erstmals wieder ein Spiel seines Teams am TV mitverfolgen. Zur 0:2-Niederlage gegen Luzern sagt er: «YB hat sehr gut gespielt, aber das Glück nicht auf seiner Seite gehabt.»

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 Betreff des Beitrags: Re: (5) Emiliano Ariel Dudar
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 7. Oktober 2010, 11:54 
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Blick, 07.10.2010

«Er macht wieder Witze»

Dienstagabend, kurz vor 18 Uhr. Die YB-Spieler Alberto Regazzoni, Christian Schneuwly, Thierry Doubai und Dario Dussin betreten das Inselspital in Bern. Der erste Krankenbesuch bei Abwehrchef Emiliano Dudar. Der Argentinier zog sich am 12. September eine schwere Hirnerschütterung und einen Nasenbruch zu.

Die Erleichterung ist gross, als die Spieler ihren Teamkollegen in der Cafeteria entdecken. «Hola Chicos», ruft Dudar durch die Eingangshalle. Die Spieler umarmen sich. «Emiliano war gut drauf. Er macht einen positiven, optimistischen Eindruck», sagt Christian Schneuwly.

Alberto Regazzoni, Dudars engster Freund in der Mannschaft, erzählt: «Er hat riesige Fortschritte gemacht. Ich habe ihn mehrmals besucht. Er macht schon wieder Witze. ‹Emi› kann sich zwar nicht an den Unfall erinnern, ansonsten hat er aber keine Gedächtnislücken.»

In einer Videobotschaft wendet sich der 29-jährige Argentinier nun an die Fans (Bild). Er trägt sein gelb-schwarzes YB-Dress mit der Nummer 5: «Liebe Fans, besten Dank für die Unterstützung in diesem schwierigen Moment. Ich schicke euch eine herzliche Umarmung.»

Dudars Ehefrau Lorena und sein Sohn Santino (3) leisten ihm tagsüber Gesellschaft. «Ich würde gerne nach Hause gehen, langsam wird es langweilig», sagt Dudar. Immerhin durfte er letzten Sonntag das YB-Spiel in Luzern am TV anschauen.

Dudar benötigt weiterhin Ruhe, wird das Spital aber bald verlassen können. Er absolviert ein Aufbautraining mit den Physiotherapeuten. Eine Rückkehr vor der Winterpause scheint unwahrscheinlich.

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 Betreff des Beitrags: Re: (5) Emiliano Ariel Dudar
 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Oktober 2010, 15:54 
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Emiliano Dudar im Aufbautraining

YB-Verteidiger Emiliano Dudar ist im Verlauf der Woche in den Kreis der Mannschaft zurückgekehrt. Nach seinem schweren Unfall und dem rund vierwöchigen Spitalaufenthalt wird er in der nächsten Zeit ein behutsames Aufbauprogramm absolvieren. Wann Emiliano Dudar wieder am Mannschaftstraining teilnehmen kann, ist offen.


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 Betreff des Beitrags: Re: (5) Emiliano Ariel Dudar
 Beitrag Verfasst: Sonntag 17. Oktober 2010, 22:17 
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Blick, 17.10.0201

«Ich war ziemlich geschockt, als ich die Bilder sah»

Vor 35 Tagen verletzte sich YB-Star Emiliano Dudar (29) schwer und lag im Koma. Exklusiv im SonntagsBlick spricht er erstmals über den Horror-Unfall. Und erzählt, was er seiner Frau nach dem Aufwachen aus dem Koma sagte.

Emiliano Dudar, wie geht es Ihnen?
Emiliano Dudar: Es geht mir sehr gut, Gott sei Dank. Ich habe keinerlei Probleme. Ich kann schon wieder auf dem Fahrrad trainieren. Ich mache Physiotherapie und Gymnastik, um wieder in Form zu kommen.

Haben Sie keine Schmerzen mehr?
Nein, überhaupt nicht. In der ersten Woche nach dem Unfall tat die gebrochene Nase weh, jedes Mal wenn ich sie berührt habe. Das ist jetzt abgeklungen. Auch Kopfschmerzen habe ich keine mehr.

Können Sie sich an den Zusammenprall mit ihrem Teamkollegen François Affolter überhaupt erinnern?
Nein. Die Ärzte sagten mir, dies sei normal. Das Gehirn blende solche schlimmen Erlebnisse automatisch aus.

Aber Sie haben sich die Szene im Fernsehen angeschaut?
Ja, obwohl ich eigentlich schon alles wusste, aus den Erzählungen meiner Frau und meiner Teamkollegen. Ich war dann aber trotzdem ziemlich geschockt, als ich die TV-Bilder sah.

Können Sie sich im Nachhinein erklären, weshalb es zum Zusammenstoss kam?
Es war eine Frage von Sekundenbruchteilen. François und ich haben uns zu wenig gut abgesprochen. Es war ein Missverständnis.

Welches war Ihr erster Gedanke, als Sie nach zwei Tagen aus dem künstlichen Koma erwachten?
Ich habe meine Frau angeschaut, die neben mir am Bett sass. Ich habe zu ihr gesagt: «Was soll das, was tue ich hier? Ich habe in zwei Tagen einen Match gegen Basel. Ich muss ins Training!» Meine Frau hat mich dann ganz sachte aufgeklärt. Sie hat mir erzählt, dass das Spiel schon lange vorbei sei, dass ich einen Zusammenstoss gehabt hätte und danach bewusstlos geworden sei. Ich konnte es zuerst nicht glauben. Erst als ich das Datum auf der Uhr sah, wurde mir bewusst, dass da etwas geschehen sein musste.

Haben Sie gar keine Erinnerungen an das Spiel gegen Basel?
Nein, ich erinnere mich an nichts. Es ist wie ein Filmriss. Mir fehlen ein paar Stunden.

Wie haben Sie die Zeit im Krankenhaus erlebt?
Das war nicht einfach: Ich war drei Wochen zum Nichtstun verdammt. Glücklicherweise haben mir die Ärzte sehr rasch ein Programm mit allerlei Übungen zusammengestellt. Koordinations-Gymnastik, Erinnerungsübungen, Gleichgewichtsübungen. Später kamen mich Trainer Vladimir Petkovic und meine Teamkollegen besuchen. Meine Frau, die Arme, war fast die ganze Zeit bei mir. Auch mein kleiner Sohn Santino kam nach einigen Tagen ins Krankenhaus. Mit ihm konnte ich spazieren und spielen. Meine Mutter und meine Schwiegermutter sind extra aus Argentinien gekommen. Das alles hat mir sehr geholfen.

Argentinische und brasilianische Medien haben über Sie berichtet: Die Anteilnahme war auch in der Schweiz riesig. Hat Sie das überrascht?
Ein wenig schon, ja. Vor allem, weil ich in der Schweiz ja Ausländer bin. Aber die Menschen haben mich wirklich super unterstützt. Hierfür möchte ich mich an dieser Stelle herzlich bedanken!

Wie war das, als Sie in den Zeitungen die Schlagzeilen über ihren Unfall lesen mussten?
Es wurde einiges übertrieben. Vor allem in den argentinischen Medien. Die haben das Negative hervorgehoben, statt zu schreiben, dass es mir den Umständen entsprechend gut ging, dass ich grosse Fortschritte machte. Aber das verkauft sich am Kiosk natürlich nicht so gut.

Wie sieht Ihr Programm aus, nun, da Sie das Krankenhaus verlassen haben?
Am Montag habe ich einen medizinischen Check. Ich fühle mich super, kann schon wieder joggen und radfahren. Ich habe grosse Lust, das Training mit der Mannschaft wieder aufzunehmen.

Wissen Sie schon, wann dies der Fall sein wird?
Ich hoffe, möglichst bald. Ich denke, dass ich im November wieder so weit bin, dass mich der Trainer einsetzen kann. Aber das entscheidet natürlich er.

Haben Sie keine Angst vor Ihrem ersten Kopfball-Duell?
Im Moment habe ich sicher Respekt davor. Die Ärzte sagen, dies sei normal und die Angst werde nach dem ersten Zweikampf mit grosser Wahrscheinlichkeit verschwinden. Ich bin überzeugt, dass es so sein wird und ich schon bald wieder voll angreifen kann.

http://www.blick.ch/sport/fussball/superleague/was-soll-das-ich-muss-ins-training-158738

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 Betreff des Beitrags: Re: (5) Emiliano Ariel Dudar
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 21. Oktober 2010, 09:19 
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Beiträge: 26951
sf.tv, 21.10.2010

Dudar: «Will so schnell wie möglich zurückkehren»

YB-Verteidiger Emiliano Dudar hat sich erstmals seit seinem schweren Unfall am 12. September in der Öffentlichkeit geäussert. Die Heilung sei besser verlaufen als erwartet, freute sich der Argentinier.

Dudar stellte sich vor dem Europacup-Auftritt von YB gegen Odense erstmals den Medien. Er zeigte sich aufgeräumt und gesprächsbereit. «Es gab zwei schlimme Momente für mich», sagte Dudar. «Das Aufwachen und das Betrachten der TV-Bilder mit den Ärzten. Es war ein unglücklicher Unfall. Aber im Spital sah ich wesentlich schlimmere Fälle als meinen», relativierte Dudar.

Dudar war am 12. September in der Partie von YB gegen Basel (2:2) unglücklich mit Teamkollege François Affolter zusammen geprallt und hatte sich eine schwere Gehirnerschütterung sowie einen Nasenbeinbruch zugezogen. Nach vierwöchigem Aufenthalt konnte er das Berner Inselspital am 8. Oktober verlassen. Seither macht er stetig Fortschritte.

Bereits am Trainieren

Derzeit geht es für Dudar in erster Linie darum, sich wieder im Alltag zurecht zu finden. Er absolviert noch individuelle Trainings, die allerdings mit den Terminen der Mannschaft zusammengelegt sind. So kann Dudar langsam, aber sicher an das Team herangeführt werden. Er spielt bereits wieder mit dem Ball am Fuss und hat keinerlei Konzentrationsprobleme. Obwohl er keine Schmerzen mehr hat, sind Kopfbälle noch tabu.

Heilung schneller als geplant

Wann Dudar wieder fit sein wird, ist unklar. «Es handelt sich nicht um eine übliche Verletzung, deshalb kann man kein fixes Datum nennen. Natürlich will ich so schnell wie möglich zurückkehren, aber wir dürfen nichts überstürzen», sagte Dudar. «Die Heilung verlief sehr gut, schneller als geplant. Aber ich brauche nach dem schlimmen Knick in meiner Karriere Ruhe, Geduld und viel Arbeit, um wieder zurückzukommen.»

Hoffen auf internationales Spiel

Der YB-Abwehrpatron hofft darauf, dass seine Teamkollegen im Europacup weiter erfolgreich spielen werden. «Dann gäbe es vielleicht die Chance, dass ich in dieser Saison noch ein internationales Spiel bestreiten könnte.»

http://www.sport.sf.tv/Nachrichten/Archiv/2010/10/20/Fussball/Dudar-Will-so-schnell-wie-moeglich-zurueckkehren

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