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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Alberto Regazzoni
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 10. Dezember 2008, 20:13 
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Alberto Regazzoni




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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Alberto Regazzoni
 Beitrag Verfasst: Freitag 20. März 2009, 16:19 
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Blick, 20.03.2009

Der 1,69 m-Dribbler wieder in Nati

Ottmar Hitzfeld hat sein Aufgebot für die beiden WM-Quali-Spiele gegen Moldawien (28. März/1. April) bekannt gegeben. Kleine Überraschung: Alberto Regazzoni wird für Hakan Yakin aufgeboten.

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Unter Trainer Martin Andermatt schien die Zeit von Alberto Regazzoni bei YB gelaufen, seine Karriere arg gefährdet. «Rega» sass nur noch auf der Tribüne, besass praktisch keine Chance mehr auf einen Einsatz bei den Young Boys. Er war bei Andermatt untendurch.

Regazzoni – Köbi Kuhn bot ihn im Dezember 2006 gegen Venezuela erstmals für die Schweizer Nati auf – war einem Nati-Aufgebot meilenweit entfernt.

Als Andermatt zu Beginn der Saison durch Vladimir Petkovic am 30. Juni abgelöst wurde, ging auch der Stern des nur 1,69-Meter grossen Super-Dribblers noch einmal auf. Zur Krönung gibt es nun das Nati-Aufgebot von Ottmar Hitzfeld.

Regazzoni profitiert von der Abwesenheit Hakan Yakins. Wegen fehlender Spielpraxis verzichtet Hitzfeld bekanntlich auf den Wüstensohn (Blick.ch berichtete). Nicht aufgeboten ist auch Marco Streller. (zbi)

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Alberto Regazzoni
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 6. August 2009, 09:43 
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Berner Zeitung, 06.08.2009

Alberto Regazzoni: «Das ist nicht vergleichbar»

Nicht der Kunstrasen, sondern die eigene Stärke spreche vor dem Rückspiel gegen Bilbao für YB, sagt Alberto Regazzoni.

Die Young Boys haben das Hinspiel in Bilbao 1:0 gewonnen. Beschäftigt sich das Team bereits mit den möglichen Gegnern in der nächsten Runde?
Alberto Regazzoni: Oh nein, überhaupt nicht. Es zählt einzig die heutige Partie. Wir wollen Athletic Bilbao noch einmal schlagen und weiterkommen. Natürlich ist die Ausgangslage vielversprechend. Vom Resultat her, aber auch wegen des Auftritts im Hinspiel. Wir haben wirklich überzeugt.

Letzten Oktober, als YB nach dem 2:2 in Bern ans Rückspiel nach Brügge reiste, war auch alles offen. Das Spiel gegen einen Gegner, den Trainer Vladimir Petkovic mit Bilbao vergleicht, endete mit 0:2 dann enttäuschend.
Das ist nicht vergleichbar. Wir sind viel weiter als damals und auch im Kopf stabiler. Unter Petkovic hat sich eine andere Mentalität entwickelt. Wir bleiben immer ruhig und glauben an uns. Das haben wir bereits bewiesen. Etwa im Startspiel gegen den FC Zürich (3:2-Sieg).

Wie muss YB heute auftreten, um Athletic Bilbao in Schach zu halten?
Wir wollen unseren Qualitäten vertrauen. Selbst wenn dem Gegner ein Tor gelingt, braucht uns das nicht aus der Ruhe zu bringen, denn wir sind stets in der Lage, ein Tor oder mehrere Tore zu erzielen.

Im Unterschied zu letzten Donnerstag wird Bilbao die Young Boys diesmal aber wohl kaum unterschätzen.
Mag sein, dass dies vor einer Woche der Fall war. Wir waren ihnen unbekannt. Der wichtigere Faktor ist aber, dass Athletic in der Vorbereitung auf die nächste Saison der Primera División ein paar Tage weiter ist als zum Zeitpunkt des Hinspiels.

Wie gross ist der Vorteil, im Stade de Suisse auf Kunstrasen zu spielen?
Bilbao wird sich auf dem Kunstrasen zurechtfinden. YB zeigt ja auch auf Naturrasen guten Fussball.

Petkovic hat Sie am Sonntag gegen GC während 65 Minuten auf der Ersatzbank gelassen. Brauchten Sie eine Pause?
Ich hätte gerne von Anfang an gespielt, doch der Trainer hat so entschieden, weil die letzten Wochen sehr anstrengend waren. Wir hatten viele Spiele und sind oft gereist. Unser Kader ist gross genug für solche Massnahmen.

http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussball/Alberto-Regazzoni-Das-ist-nicht-vergleichbar/story/28788236

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Alberto Regazzoni
 Beitrag Verfasst: Freitag 16. Oktober 2009, 14:29 
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http://www.sf.tv, 16.10.2009

YB-Stammspieler verlängern

Verteidiger François Affolter und Stürmer Alberto Regazzoni haben ihre Verträge mit den Young Boys vorzeitig verlängert.

Der 26-jährige Regazzoni, der 2007 von Sion zum aktuellen Super-League-Leader gestossen war, verpflichtete sich bis Mitte 2012. Der Tessiner hatte 2006 zwei Einsätze in der Nationalmannschaft.

Der 18-jährige Seeländer Affolter erhielt einen Vertrag bis Juni 2014. Er wechselte 2007 von Biel zum YB-Nachwuchs, stieg letztes Jahr in die 1. Mannschaft auf und mauserte sich zuletzt zum Stammspieler der U21-Nationalmannschaft.

http://sport.sf.tv/nachrichten/archiv/2009/10/16/fussball/yb_stammspieler_verlaengern

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Alberto Regazzoni
 Beitrag Verfasst: Freitag 27. November 2009, 18:09 
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DIE WOCHE mit Alberto Regazzoni




http://www.youtube.com/watch?v=vd0EOzK9CaI


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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Alberto Regazzoni
 Beitrag Verfasst: Samstag 6. März 2010, 13:35 
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Berner Zeitung, 06.03.2010

«Rega»: Der furchtlose Wohlfühlfussballer

Alberto Regazzoni ist in prächtiger Verfassung, drei seiner sechs Saisontore erzielte der Stürmer in den letzten zwei Wochen. Auch morgen in Neuenburg gegen Xamax will der Tessiner als leidenschaftlicher Vorkämpfer brillieren.

YB hat mit Marco Wölfli einen starken Rückhalt im Tor, mit Emiliano Dudar einen souveränen Abwehrchef, der Ivorer Gilles Yapi gilt als bester Stratege der Super League (zumindest war das in der Vorrunde so), und Seydou Doumbia ist der stärkste und spektakulärste Einzelspieler der Liga – in den letzten Wochen aber besetzte ein anderer Fussballer der Young Boys die Hauptrolle im Titelkampf mit dem FC Basel. Alberto Regazzoni, der hakenschlagende Dauerläufer in der Offensive, erzielte beim 2:1-Sieg in St.Gallen vor zwei Wochen beide Tore – und war auch beim 2:1-Erfolg gegen den FC Zürich am letzten Samstag der beste Spieler auf dem Feld. Regazzoni trieb die Mitspieler an, er erzielte den 1:1-Ausgleich kurz vor Schluss, mit Leidenschaft und Fleiss war er das Berner Sinnbild für den nie erlahmenden Glauben an die Wende in personeller Unterzahl.

Kämpferisch – und ruhig

Auf dem Spielfeld ist der Tessiner Regazzoni: kämpferisch, giftig, furchtlos. Abseits des Arbeitsplatzes ist der 26-Jähri-ge: freundlich, zurückhaltend, stolz. Mit ruhiger, leiser Stimme artikuliert Regazzoni seine Gedanken. «Ja, ich bin in sehr guter Form», sagt er zum Beispiel. «Und ich bin froh, wenn ich dem Team helfen kann.» Ob er in diesen Wochen so stark agiere wie noch nie, sei schwierig zu beurteilen, erklärt Regazzoni: «In der ersten Saison in Sion spielte ich auch auf hohem Niveau.»

Man sagt über Regazzoni, er sei ein sensibler Mensch, der die Wärme und das Vertrauen des Trainers brauche, um seine Höchstleistungen abzurufen, und so gesehen ist Vladimir Petkovic der ideale Vorgesetzte für den Wohlfühlfussballer Regazzoni. Die beiden kennen sich seit vielen Jahren, arbeiteten einst auch in Agno zusammen, und heute darf man Regazzoni als eine Art Lieblingsschüler Petkovics bezeichnen. «Bei mir sind alle Spieler gleich wichtig», sagt der YB-Trainer zwar, aber Petkovic setzte auch stets auf seinen Flügelspieler, als dieser wechselhafte Vorstellungen ablieferte.

Im Sommer 2007 wechselte Regazzoni von Sion zu den Young Boys, sein Ziel waren Titelgewinne. Seither holte sich Sion einen Cupsieg (im Final 2009 gegen YB), doch Regazzoni ist überzeugt, dass die Berner in dieser Saison reif für den Titelgewinn sind. «Aber ich mag nicht darüber sprechen, was im Mai sein könnte», sagt er. Und erwähnt deshalb auch das Nationalteam und die WM 2010 im Sommer in Südafrika als «Ziele», um sofort zu betonen: «Aber meine Konzentration gilt YB.»

Petkovic als Fürsprecher

Sein Trainer und Fürsprecher Petkovic findet es «komisch», hat Regazzoni beim Testspiel gegen Uruguay (1:3) am Mittwoch keine Einsatzgelegenheit im Nationaldress erhalten. «Aber wenn Regazzoni so weiterspielt wie in den letzten Wochen, wird er automatisch ein Thema für die WM», sagt Petkovic. Mit seinen Fähigkeiten wäre Regazzoni die ideale Ergänzung zu den Nationalstürmern Alex Frei, Blaise Nkufo, Marco Streller, Eren Derdiyok oder Albert Bunjaku, deren Stärken im Zentrum und nicht auf den Aussenbahnen liegen. Drei Kurzeinsätze (54 Spielminuten) hat Regazzoni für die Schweiz in den Jahren 2006 und 2007 bestritten, und auch Ottmar Hitzfeld nominierte ihn bereits für die Auswahl – er sieht in Regazzoni einen idealen Joker.

Bei YB ist Regazzoni unumstritten, morgen in Neuenburg gegen Xamax will der Stürmer seine aussergewöhnlich gute Verfassung bestätigen. «Xamax ist ein unangenehmer Gegner, wir verloren dort in der Hinrunde 0:3», sagt Regazzoni. Ideye Brown (2) und Mario Gavranovic erzielten die Tore, doch beide Stürmer haben Xamax in der Winterpause verlassen. In der letzten Ligapartie 2010 setzten sich die Young Boys zu Hause gegen Xamax übrigens 1:0 durch – Alberto Regazzoni erzielte das Siegtor.

http://www.bernerzeitung.ch/sport/fussball/Rega-Der-furchtlose-Wohlfuehlfussballer/story/12718586

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Alberto Regazzoni
 Beitrag Verfasst: Freitag 9. April 2010, 12:34 
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20min.ch, 09.04.2010

Springt Regazzoni auch im "Derby" in die Bresche?

Achtmal hat YB in der Rückrunde gewonnen (bei zwei Niederlagen). Nur dreimal trug dabei Seydou Doumbia keinen Treffer zum Erfolg bei.

Blieb der Goalgetter von der Elfenbeinküste erfolglos, sprang ein Wirbelwind aus dem Tessin in die Bresche: Alberto Regazzoni sorgte mit einem Doppelpack in St. Gallen (2:1) für den Sieg und beim FCZ (2:1) für den späten Umschwung. «Ich hatte eine sehr gute Vorbereitung», begründet Regazzoni seine starken Auftritte in diesem Jahr.

Beim 1:0 gegen Sion war Lustrinelli der Matchwinner. Weil Doumbia gesperrt ist, müssen morgen gegen Bellinzona erneut die YB-Tessiner einspringen. Regazzoni: «Für mich als Luganese sind Spiele gegen Bellinzona immer Derbys.» Auch ohne Doumbia darf sich YB gegen den Zweitletzten, der erstmals unter Coach Roberto Morinini antritt, keine Blösse geben. «Wir müssen zu 100 Prozent im Kopf ­bereit sein, sonst wird es sehr schwierig», warnt Regazzoni. Dass Verfolger Basel auf Ausrutscher der Berner hofft, belastet den 26-jährigen Stürmer nicht: «Basel spielt eine sehr gute Meisterschaft, aber wir müssen auf uns schauen.»

http://www.20min.ch/sport/fussball/story/Springt-Regazzoni-auch-im--Derby--in-die-Bresche--11063824

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Alberto Regazzoni
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 22. September 2010, 11:28 
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Der Bund, 22.09.2010

YB: Regazzonis Appell

Der Stürmer wünscht sich, YB möge im heutigen Match gegen St. Gallen endlich seine Qualitäten ausspielen.

Der letzte Samstag war für Alberto Regazzoni ein guter Tag. Der Tessiner, der in dieser Saison viel Zeit auf der Ersatzbank verbrachte, durfte im Schweizer Cup gegen Spiez wieder einmal über die gesamte Matchdauer spielen. Der Stürmer veranstaltete auf der linken Seite einigen Wirbel und war einer der auffälligsten Akteure auf dem Platz. «Ich habe gezeigt, dass ich in guter Form bin und nicht gewillt bin, meine Rolle als Ergänzungsspieler zu akzeptieren», sagt Regazzoni rückblickend. Letzte Saison hatte er zum Berner Stammpersonal gezählt und im Gegensatz zu vielen Mannschaftskollegen auch in der Rückrunde regelmässig starke Leistungen abgeliefert.

Regazzoni ist ein Opfer des Systemwechsels geworden, den Trainer Vladimir Petkovic nach dem Scheitern in der Finalissima gegen Basel vollzogen hatte. Im 4-1-4-1-System stand ihm in letzter Zeit meistens Neuzuzug Senad Lulic vor der Sonne. Regazzoni mag sich über sein Reservistendasein nicht beklagen. Er weiss nur zu gut, dass allzu forsche Aussagen in der Öffentlichkeit kontraproduktiv sind. «Der Trainer ist der Chef und bestimmt, wer spielt und wer nicht.» Es liege an ihm, sich mit guten Leistungen in den Vordergrund zu drängen. Nach seiner Einwechslung am letzten Donnerstag in Stuttgart und zwei Tage später in Spiez gelang ihm dieses Unterfangen recht gut. «Mein Kopf und mein Herz waren bereit, alles zu geben», sagt Regazzoni.

Das war in der Vergangenheit nicht immer so. Als Petkovics Vorgänger Martin Andermatt Regazzoni zum Reservisten degradierte, schmollte der klein gewachsene Dribbelkünstler. Statt sich im Training zu zerreissen, spulte er nur mit grimmigem Gesichtsausdruck sein Pensum ab. Dass er das eine oder andere Mal bei Andermatt vorstellig wurde und heikle Themen ansprach, half auch nicht, seine Position zu stärken. «Ich bin ein Mensch, der auch unangenehme Dinge beim Namen nennt», sagt Regazzoni. Das wird im Profifussball, wo etliches unausgesprochen bleibt oder unter den Teppich gewischt wird, nicht immer goutiert. «Seine Offenheit hat ‹Rega› mehrmals geschadet», weiss Petkovic, der den gebürtigen Luganese schon viele Jahre kennt (Petkovic arbeitete schon 2003/04 bei Malcantone Agno mit Regazzoni zusammen).

Der schweizerisch-kroatische Doppelbürger beschreibt den 27-Jährigen als «sehr ehrgeizigen, aber auch sensiblen Menschen». Regazzoni sei einer, der hie und da eine Streicheleinheit brauche.

Petkovic findet, der Stürmer habe auf seine Verbannung auf die Ersatzbank gut reagiert. «Er zeigte sich von seiner kämpferischen Seite.» Sein Einsatzwille blieb auch den Fans nicht verborgen. In Spiez skandierten sie mehrmals den Namen des Angreifers. Regazzoni gehen solche Sympathiebekundungen unter die Haut. «Sie geben mir ein super Gefühl und sind wie Benzin für einen Automotor.»

«Ich muss jederzeit parat sein»

Ob Alberto Regazzoni heute Abend gegen den FC St. Gallen zum Einsatz kommt, weiss er nicht. Er macht keinen Hehl daraus, dass er enttäuscht wäre, wenn er auf der Auswechselbank Platz nehmen müsste. Gleichzeitig sagt er: «Ich müsste diese Situation akzeptieren und jederzeit parat sein, wenn es mich braucht.»

Auf die Gründe für die meist mässigen Leistungen in der Meisterschaft angesprochen, weist Regazzoni auf den Systemwechsel und die vielen Wechsel in der Mannschaft hin. Nun sei aber der Moment gekommen, in dem das Team den Schalter umlegen müsse. «Wir haben Qualitäten, die wir besser ausspielen müssen als zuletzt.» Und: Die beiden kommenden Spiele in St. Gallen und zu Hause gegen Thun hätten richtungsweisenden Charakter.

http://www.derbund.ch/bern/YB-Regazzonis-Appell-/story/15972875

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Alberto Regazzoni
 Beitrag Verfasst: Montag 1. November 2010, 16:15 
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Der Bund, 01.11.2010

Alberto Regazzoni, das Perpetuum mobile

Das Spiel näherte sich der 80. Minute, als sich Alberto Regazzoni anschickte, zur Cornerflagge zu eilen. Applaus begleitete den kleinen Tessiner auf dem Weg zur Eckfahne. Es war der Dank der Fankurve an die Nummer 23 des BSC Young Boys.

Ihr hatte gefallen, wie sich Regazzoni während 90 Minuten unermüdlich für das Team eingesetzt hatte. Er war etliche Kilometer gerannt, hatte gedribbelt, geflankt und geschossen. Regazzoni war der Vorzeigekämpfer gewesen, eine Rolle, die er schon im Schweizer Cup gegen Spiez und Collombey-Muraz innegehabt hatte. In diesen beiden Partien hatte der 27-jährige Offensivspieler jeweils die Chance erhalten, sich zu präsentieren. Obwohl er sich mächtig ins Zeug legte, musste er hernach in der Meisterschaft wieder auf der Ersatzbank Platz nehmen. Regazzoni ärgerte sich, doch er begehrte nicht auf. «Es bringt nichts, wenn ich mich beim Trainer beklage. Ich muss weiter hart arbeiten und bereit sein, wenn ich gebraucht werde.»

Gestern gegen GC schlug Regazzonis Stunde. Weil Vladimir Petkovic wieder einmal mit drei gelernten Stürmern operierte, durfte der Ex-Nationalspieler von Beginn weg spielen. Er nutzte die Auftrittsmöglichkeit, um Werbung in eigener Sache zu machen. Er habe etwa 20 Minuten gebraucht, um seinen Rhythmus zu finden, danach habe er ordentlich Dampf machen können, erzählte Regazzoni in der Mixed Zone. Es sei «ein gutes Gefühl» gewesen, in der Meisterschaft wieder einmal über 90 Minuten auf dem Platz zu stehen. Auf die Frage, wie sich der Druck ausgewirkt habe, welcher auf dem Team lastete, antwortete er: «Wir haben gewusst, dass wir heute keine weiteren Punkte abgeben durften. Das war unserem Spiel bestimmt nicht förderlich.»

http://www.derbund.ch/bern/Alberto-Regazzoni-das-Perpetuum-mobile/story/18383554?dossier_id=449

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Alberto Regazzoni
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2010, 13:27 
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Berner Zeitung, 03.11.2010

Alberto Regazzoni lacht wieder

Am Mittwoch fliegen die Young Boys nach Dänemark, wo sie donnerstags in der Europa League auf Odense treffen. Alberto Regazzoni gab am Sonntag gegen GC ein kräftiges Lebenszeichen, nachdem er schwierige Monate erlebt hatte.

Alberto Regazzoni lacht wieder. Er ist ja ein Mensch, dem man die Gefühlslage ansieht – traurig können die Augen blicken, wenn der YB-Offensivspieler mal wieder nicht berücksichtigt wird. Und schwierige Monate mit trüben Momenten liegen hinter ihm, dem letztjährigen Stammspieler der Young Boys, der in der Sommerpause seinen Platz und später sein Selbstvertrauen verlor. «Es ist nicht einfach, wenn man nicht berücksichtigt wird», sagt Regazzoni, der in dieser Saison meistens zum prominenten YB-Bankpersonal gehört. Nun ist Regazzoni, der kleine Wirbelwind und Dribbler, eher kein einfacher Fussballer, weil er fordernd ist und rasch unzufrieden, wenn es nicht läuft. Der Tessiner, mittlerweile 27 Jahre alt, ist, um es in der Fussballsprache auszudrücken: ein echter Stimmungsspieler.

Starke Leistung gegen GC

Und deshalb ist die Laune Regazzonis nach dem 1:0-Sieg der Young Boys gegen GC gehoben. «Es hat gut getan, eine Chance zu erhalten und dem Team helfen zu können», sagt er. Mit einer fleissigen, couragierten Vorstellung trieb Regazzoni am Sonntag die verunsicherten Young Boys regelmässig an, und es war kein Zufall, bereitete er das Siegestor Henri Bienvenus mit gelungenem Dribbling und Massflanke vor. «Ich hoffe, ich habe mich aufgedrängt», sagt Regazzoni und lächelt, als er gefragt wird, ob er damit rechnet, in der nächsten Partie wieder eingesetzt zu werden: «Das entscheidet nur der Trainer.»

Der Cupsieg mit Sion 2006

Der Trainer, das ist Vladimir Petkovic, und der mag Diskussionen über seine personellen Entscheidungen nicht besonders. Petkovic sagt, es gebe bei YB nur Stammspieler. Und: «Regazzoni hat seine Sache gut gemacht und bewiesen, dass man auf ihn bauen kann.» Allerdings ist die Konkurrenz bei YB grösser geworden, und Senad Lulic, der in dieser Spielzeit grösstenteils auf der linken Offensivseite der Berner agierte, hat manchmal glänzend, mindestens aber stets ordentlich gespielt. «Natürlich haben wir viele gute Spieler», sagt Regazzoni, «aber es ist ja klar, dass ich wieder mehr spielen möchte.» Sein Vertrag bei den Young Boys ist bis 2012 befristet, an ein früheres Ende seiner Zeit in Bern glaubt Regazzoni, seit 2007 bei YB, nicht. «Ich will mich hier durchsetzen und endlich einen Titel gewinnen», sagt er. «Und unter Trainer Martin Andermatt wurde ich einmal ein halbes Jahr kaum eingesetzt und sass in einigen Partien sogar auf der Tribüne, ehe ich wieder Stammspieler wurde.»

Wie es sich anfühlt, wenn man im Stade de Suisse einen Pokalgewinn feiert, weiss Alberto Regazzoni ja. Er verwandelte im Cupfinal 2006 – pikanterweise gegen YB – den entscheidenden Elfmeter für die Cupspezialisten aus Sion. In Bern aber läufts allgemein gerade nicht so gut, und so sagt Regazzoni, einer der erfahrenen Akteure im Ensemble: «Wir haben viel Potenzial und werden uns in der Tabelle bestimmt bald steigern. Und es ist mein Ziel, dabei eine wichtige Rolle zu spielen.»

Kein Trainingsweltmeister

Vorerst ist Alberto Regazzoni, der dreifache Nationalspieler, bei YB ein Pendler zwischen Feld und Bank. Er gilt seit Jahren nicht unbedingt als Trainingsweltmeister, diese Einschätzung quittiert er mit einem schelmischen Lachen – und meint schmunzelnd und sinnbildlich: «Entscheidend ist der Sonntag, wann das Spiel stattfindet.» Morgen ist Donnerstag, morgen ist der Auftritt in Odense, wo Regazzoni und seine Kollegen auf europäischer Ebene wieder Eigenwerbung betreiben wollen. «Der Sieg gegen GC war enorm wichtig für unsere Moral und unser Selbstvertrauen», sagt Regazzoni. Sein entspannter, freundlicher Gesichtsausdruck verrät, dass diese Worte besonders auf ihn zutreffen.

http://tt.bernerzeitung.ch/sport/fussball/Alberto-Regazzoni-lacht-wieder/story/22544789

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