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 Betreff des Beitrags: Re: (15) Thomas Häberli
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 11. August 2010, 08:30 
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Blick, 11.08.2010

Häberli zu Senioren

Ex-YB-Star Thomas Häberli wechselt zu den Senioren des Berner Quartiervereins FC Breitenrain. Der aktuelle U18-Trainer der Young Boys und einstige Nationalspieler soll den Übertritt in den nächsten Tagen vollziehen. Der 36-jährige ehemalige Berner Publikumsliebling wird auf dem Sportplatz Spitalacker nur an den Spieltagen zu sehen sein. Der wöchentlichen Trainingseinheit darf der Star der Senioren von Breitenrain fernbleiben.

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 Betreff des Beitrags: Re: (15) Thomas Häberli
 Beitrag Verfasst: Dienstag 1. März 2011, 19:00 
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Eins zu Eins: Bei Thomas Häberli im Stürmertraining

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 Betreff des Beitrags: Re: (15) Thomas Häberli
 Beitrag Verfasst: Dienstag 29. April 2025, 23:04 
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29.04.2025

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Zitat:
«Ich hätte mir selbst brutal die Eier geschliffen»

Servette-Trainer Thomas Häberli spricht im grossen Interview über sein spätes Karriereglück, das «Shotgun»-Bier vor einem legendären Auftritt.

Darum gehts

- Thomas Häberli spricht über sein spätes Karriereglück und seine Erfahrungen als Servette-Trainer.
- Er erzählt von einem legendären Auftritt mit «Shotgun»-Bier und einer Anekdote mit Christian Gross.
- Häberli reflektiert über seine Zeit bei YB und die Herausforderungen in der Super League.
- Er äussert sich zu den Chancen von Servette in der Championship Group und der Jagd auf Basel.

Thomas Häberli, der Fussball ist seit so vielen Jahren dein Beruf. Hattest du als Kind einen Herzensclub?

Ich war eher ein Modefan. Ich habe immer die Teams verfolgt, die mir gefallen haben. Aber ehrlich gesagt: Ich hatte als Bauernsohn gar keine Zeit, um viele Spiele zu schauen.

Mit Servette stehst du vor dem Start der Championship Group auf dem zweiten Rang. Sechs Punkte Rückstand auf Basel – zufrieden?

Natürlich ärgern mich diese Zähler, die wir hinter dem FCB liegen. Wir haben vor kurzem unglücklich gegen YB verloren und auch das Derby gegen Sion hergegeben. Aber das müssen wir akzeptieren – noch ist alles offen.

Träumt man denn insgeheim vom Titel?

Ja, natürlich. Gerade jetzt, wo wir zum Start der Gruppe in Basel spielen, ist das wegweisend. Aber die entscheidende Frage wird sich erst nach diesem Spiel stellen. Momentan ist sicher nicht der Zeitpunkt, grosse Töne zu spucken.

Also Basel jagen?

Die Jagd auf Basel ist in dieser Situation völlig normal. Das Schöne an diesem Modus ist, dass viele befreit aufspielen können – einige schaffen es in den Europacup, andere greifen den Leader an. Das hält alles offen.

Oft heisst es, das Niveau der Super League sei nicht mehr so hoch. Wie siehst du das?

Es ist schwer zu beurteilen. Der Aufsteiger Sion ist stärker als erwartet, Basel stand letztes Jahr an einem anderen Punkt. Das spricht nicht dafür, dass das Niveau gesunken ist. Ich finde die Liga sehr spannend – die Spieler sagen das auch. Es geht richtig ab, und Begegnungen zu gewinnen, ist deutlich härter geworden.

Wie erklärst du dir trotz Erfolg und schönem Stadion den relativ tiefen Zuschauerschnitt bei Servette?

Da spielen viele Faktoren hinein. Auch YB hatte vor 20 bis 30 Jahren teilweise sehr wenig Zuschauer. Es gibt Generationen, die durch Misserfolge verloren gehen – das braucht Zeit, um sie zurückzugewinnen. Zudem ist Genf sehr international, auch Rugby und Eishockey spielen hier eine Rolle.

Jetzt zu dir: Hätte der Trainer Thomas Häberli den Spieler Thomas Häberli gerne trainiert?

Definitiv. Ich hätte mir brutal die Eier geschliffen. (lacht)

Wäre das nötig gewesen?

Ja, unbedingt. Ich habe viele Fragen gestellt, war furchtlos. Irgendwann hätte man da mit der Daumenschraube ansetzen müssen. Man hätte mir früher gewisse Dinge klarer erklären sollen.

Dein Weg war nicht gerade der klassische. Mit 25 hattest du die Karriere bereits beendet und bei einer Versicherung gearbeitet und bist dann wieder zurückgekommen, wurdest sogar zur YB-Legende.

Genau. Ich war ökonomisch. Erst am Ende meiner Karriere war ich richtig austrainiert. Der Umweg hat mich geprägt.

2008 – Heim-EM-Jahr: 18 Tore, 15 Assists für YB – und doch nicht im Nati-Kader. Was steckte dahinter?

Es gab offenbar Gründe. Aber heute ist das egal. Es hat mich geschmerzt, ich ging als Zuschauer ans EM-Eröffnungsspiel gegen Tschechien in Basel, das war hart.

Drei Bier und ein Kirchentrauma

Bei YB warst du unglaublich populär. Hattest ein Abschiedsspiel, Züri West spielte unter dem Namen The Häberlis – und du als Sänger auf der Bühne in einem vollen Wankdorf ...

Singen ist übertrieben. (lacht) Ich habe vorher sicher drei Bierdosen getrunken – die Dosen unten aufgeschlitzt, damit es schneller geht. Eine Technik aus der Jugend. Ich wusste: Ich kann nicht singen. Meine Mutter hatte mir als Kind schon das Kirchengesangbuch weggenommen. Das war wahrscheinlich das letzte Mal, dass mir Alkohol wirklich geholfen hat.

Du hast mit vielen Trainern gearbeitet. Erzähl uns doch noch eine Anekdote zum Abschluss ...

Ach, da gäbe es viele! (lacht)

Vielleicht etwas zu Christian Gross damals in Basel?

Gut. Ich kam einmal zu spät zur Matchbesammlung vor dem Spiel gegen Servette – mit meinem Twingo, der auf der Autobahn kaum mehr als 115 km/h schaffte. Ich habe dann gesagt, dass ich zu spät losgefahren bin und ob ich wieder gehen soll, oder wir eine Lösung mit einer Busse finden. Am nächsten Tag stand ich im Kader – wurde bereits in der zweiten Minute zum Aufwärmen geschickt. Und er liess mich 88 Minuten einlaufen, ohne mich einzuwechseln. Das war seine Art: korrekt – aber beinhart.


https://www.20min.ch/story/thomas-haebe ... -103332653

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