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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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shalako
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Verfasst: Mittwoch 9. Mai 2007, 10:50 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26727
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Berner Zeitung; 09.05.2007
Der entschlossene Soldat Schwegler
Heute trifft YB im Wankdorf auf den FC Luzern. Für Christian Schwegler, derzeit als Soldat aktiv, geht es gegen seinen ehemaligen Verein. Der 22-Jährige hat sich bei YB etabliert. Er nennt hohe Ziele: Meister, Nationalteam, Ausland.
Hakan Yakin war es bereits, Gilles Yapi auch, Thomas Häberli kam wie Mario Raimondi schon zur Ehre, und jetzt ist auch Christian Schwegler ein YB-Posterboy. Auf dem aktuellen Matchplakat vor dem heutigen Heimspiel gegen den FC Luzern ist sein Blick verwegen, die Frisur gestylt. Dass der 22-Jährige als Werbeträger firmiert, dokumentiert den gesteigerten Stellenwert des Vorzeigekämpfers bei den Young Boys. «Schweglers Entwicklung ist sehr positiv», sagt YB-Trainer Martin Andermatt. «Und sie ist noch lange nicht zu Ende.» In der Winterpause vor eineinhalb Jahren wechselte Schwegler vom Bundesligisten Bielefeld nach Bern und spielte wie einst in Luzern mit seinem Bruder Pirmin zusammen. Die 20-jährige Begabung arbeitet mittlerweile in Leverkusen erfolgreich an seinem Bundesliga-Durchbruch und ist längst aus der Schwegler’schen WG im Breitenrain ausgezogen. «Ich wohne noch dort», sagt Christian Schwegler. «Ich mag das Stadtleben, zudem ist die Wohnung nahe beim Stadion.»
Den Vertrag verlängert
Derzeit ist der Arbeitsweg des Innerschweizers sogar noch einige Meter kürzer. Er absolviert seinen ersten WK als Bürokraft im Strassen- und Schifffahrtsverkehrsamt des Militärs in Bern. Jeden Morgen um 7.30 Uhr beginnt derzeit sein Tagwerk, für die Trainings und Spiele erhält der Fussballprofi Urlaub. Und so erscheint Christian Schwegler am Dienstagnachmittag im Tarnanzug, nicht ganz korrekt getragen, im Wankdorfstadion. «Schlafen darf ich zum Glück zu Hause», sagt Soldat Schwegler, «und meine Leistungen auf dem Feld sollte diese Büroarbeit nicht beeinträchtigen.»
Dem Kraftpaket gefällt es in Bern, vor wenigen Wochen hat Schwegler seinen Kontrakt bis 2010 verlängert. Zuletzt wurde er im rechten Mittelfeld eingesetzt, überzeugte als kämpferisches Vorbild und schoss sein erstes Saisontor beim 2:1-Sieg bei GC. «Ich spüre, dass mir der Trainer mehr Verantwortung überträgt», sagt Schwegler, «und im Mittelfeld kann ich mehr Einfluss nehmen.» Allerdings sei es auf der Position des Rechtsverteidigers, die er in den letzten Jahren stets bekleidet hatte, einfacher, den Sprung ins Ausland zu realisieren. «Ich bin jung und träume davon, irgendwann im Nationalteam und in einigen Jahren in einer grossen Liga zu spielen», sagt der langjährige Nachwuchsnationalspieler.
Forderung nach Kontinuität
Bei Arminia Bielefeld hat er sich vor bald zwei Jahren nicht durchgesetzt, mit 21 Jahren war er jung, der Trainer baute nicht auf ihn, die Bedingungen waren hart, die menschliche Wärme fehlte. Bereits nach wenigen Monaten drängte es Christian Schwegler zurück in die Schweiz. «Ich brauchte Spielpraxis», sagt er. Der 22-Jährige ist ein realistischer, reflektierter Mensch und wirkt sehr reif. «Es wäre wichtig, dass wir als Team zusammenbleiben und dass der Trainer länger im Amt bleibt. Diese ständigen Wechsel in den letzten Jahren waren nicht gut», sagt der Teamplayer. «Wir brauchen im Sommer nur punktuelle Verstärkungen, dann können wir nächstes Jahr oben angreifen.»
Zuletzt, beim 1:1 gegen St.Gallen, war Schwegler gesperrt. «Er hat uns vor allem in der Schlussphase mit seiner Leidenschaft gefehlt», sagt Trainer Andermatt. Schwegler hat das Geschehen als Zuschauer analysiert: «Wir haben den Sieg nach der Führung verschenkt. Dieses Spiel war ein Spiegelbild unserer Saison. Wir erarbeiten uns oft eine gute Ausgangslage, die wir leichtfertig verspielen.» Im Kampf um Rang drei und den Uefa-Cup-Einzug werde das nicht passieren, sagt Schwegler entschlossen.
_________________ For Ever
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hellbob
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Verfasst: Samstag 12. Mai 2007, 14:19 |
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Registriert: Dienstag 8. November 2005, 21:18 Beiträge: 907 Wohnort: Bärn
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black_panther hat geschrieben: hellbob hat geschrieben: schwegi????? Ist ja sein Spitzname...
finde ich trozdem beschissen...
_________________ Ska Timer (1012997)
meetyourmeat
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tiefYbaare
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Verfasst: Donnerstag 24. Mai 2007, 12:59 |
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Registriert: Dienstag 27. März 2007, 18:58 Beiträge: 210 Wohnort: Ostkurve Bern
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ob Schwegi oder schwegler, är isch für YB wärtvou und das mä im Forum so wenig über ihn schribt, seit gloub aues!
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roeschu
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Verfasst: Freitag 25. Mai 2007, 08:40 |
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Registriert: Montag 29. August 2005, 19:08 Beiträge: 641
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tiefYbaare hat geschrieben: ob Schwegi oder schwegler, är isch für YB wärtvou und das mä im Forum so wenig über ihn schribt, seit gloub aues!
Ernsthaft, würde er beim FCZ spielen hätte er mit Sicherheit mal ein Aufgebot für ein Testländerspiel bekommen.
_________________ Und so sprach Hakin zum Menschengeschlecht:
"E trener wäggsel isch immer positiv. mängisch aber ou negativ..."
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30*Bern*13
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Verfasst: Mittwoch 20. Februar 2008, 15:26 |
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Registriert: Montag 28. Mai 2007, 19:18 Beiträge: 564 Wohnort: Breitsch / Ostkurve Bern
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Christian Schwegler im «Mittelpunkt»
Christian Schwegler, in Bern «Chrigu» genannt, ist heute der Gast im «Mittelpunkt».
Schwegler spielt seit Winter 2006 beim BSC Young Boys. Seine ersten Schritte auf dem Fussballplatz machte er in Grosswangen, ehe er 1998 zum FC Luzern stiess. Dort etablierte er sich nach der Juniorenzeit in der ersten Mannschaft. Im Jahr 2005 wagte «Chrigu» den Schritt ins Ausland zum deutschen Bundesligisten Arminia Bielefeld. Nach nur einem halben Jahr und wenig Glück in Deutschland kehrte Schwegler in die Schweiz zurück. Seither ist er eine feste Grösse auf der rechten Abwehrseite der Young Boys. Mit seiner bissigen und aufsässigen Spielweise hat sich Christian Schwegler in den letzten zwei Jahren einen Platz in den Herzen der YB-Fans erobert.
Name: Christian Schwegler
Funktion: Verteidiger in der ersten Mannschaft
Geburtsdatum: 06.06.1984
Grösse: 174 cm
Gewicht: 72 kg
Nationalität: Schweiz
Bei YB seit: 2006
Hobbies: Kino, Jassen, Lesen
Christian Schwegler im "Mittelpunkt"
_________________ YOU'LL NEVER WALK ALONE
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Grizzly
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Verfasst: Dienstag 12. August 2008, 17:30 |
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Registriert: Samstag 26. Juni 2004, 01:48 Beiträge: 565 Wohnort: Bern
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wie lange ist schwegler noch verletzt?
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shalako
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Verfasst: Samstag 11. April 2009, 17:34 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26727
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Berner Zeitung, 11.04.2009
Ruhiger Arbeiter mit hohem Status
Christian Schwegler ist keiner für die fetten Schlagzeilen. Unaufgeregt, aber effektiv erledigt der rechte Mittelfeldspieler seinen Dienst für die Young Boys. Mit bald 25 Jahren ist Schwegler ein Kandidat fürs Nationalteam.
Die Schlagzeilen bei den Young Boys auf ihrem attraktiven Steigerungslauf durch die Liga gehören derzeit Trainer Vladimir Petkovic, Nationalspieler Marco Wölfli oder Altmeister Thomas Häberli – um nur drei Namen zu nennen. Einer dagegen, Christian Schwegler, verrichtet seinen Dienst stets im Hintergrund: unaufgeregt, diszipliniert, wirkungsvoll. Trainer Petkovic sagt: «Schwegler ist ein Führungsspieler.» Nationalspieler Wölfli sagt: «Schwegler ist sehr wichtig für die Balance im Team.» Und Altmeister Thomas Häberli sagt: «Es war wichtig, haben wir gegen Xamax noch 3:2 gewonnen. So blieb der Fehler von Schwegler folgenlos. Er spielt seit Monaten konstant sehr stark.»
Am letzten Sonntag verschuldete Christian Schwegler mit einem Ballverlust in Neuenburg das erste Gegentor, es war einer der wenigen Fehler des rechten Mittelfeldspielers in dieser Saison. «Es läuft mir und uns gut, ja, aber wir sind auch ein Jahr erfahrener und besser geworden», sagt Schwegler. Zwei Titel können die Young Boys noch gewinnen, und Schwegler, der Innerschweizer, glaubt an sein Team: «Wir sind selbstbewusst und von uns überzeugt. Zudem wissen wir, dass wir einen Rückstand jederzeit aufholen können.»
Flexibilität gefordert
Man glaubt es kaum, aber dieser Christian Schwegler ist immer noch erst 24 Jahre jung. Nach einem missglückten Abstecher in die Bundesliga, zu Bielefeld, wechselte er in der Winterpause vor drei Jahren nach Bern – und hat sich einen hohen Status erarbeitet. Schwegler formuliert das so: «Ich glaube schon, dass meine Meinung angehört wird.»
In Petkovics sehr offensivem 3-4-3-System besetzt Schwegler die rechte Mittelfeldseite. Anfänglich sei er sehr skeptisch gewesen, ob YB mit dieser Ausrichtung Erfolg haben könne. Heute sagt er: «Wir erhalten zwar immer noch viele Gegentore. Aber wir haben längst bewiesen, auch im 3-4-3 um den Titel mitspielen zu können.» Er sei jetzt halt nicht nur Verteidiger, sondern Abwehrspieler und Mittelfeldspieler gleichzeitig. «Das erfordert Flexibilität», sagt Schwegler. Aber: «Wir werden mit jedem Spiel besser und routinierter.»
Abgeklärter geworden
Schwegler ist keiner der Spektakelmacher bei YB. Er sorgt für das Gleichgewicht, er stopft Löcher, läuft Gegenspieler ab, leitet Angriffe ein. Und das alles macht er sehr effektiv. Schwegler gibt zu, im März ein bisschen enttäuscht gewesen zu sein, kein Aufgebot fürs Nationalteam erhalten zu haben, zumal mit Valon Behrami und Philipp Degen zwei Akteure auf der rechten Seite verletzt ausfielen. «Aber ich muss halt weiter hart arbeiten. Irgendwann werde ich belohnt werden.» Schwegler argumentiert ruhig, er wirkt abgeklärt, besonnen, souverän. «Man entwickelt sich weiter, das ist doch völlig normal. Ich sehe heute halt sehr viele Dinge gelassener als vor einigen Jahren.»
Hohe Ziele mit YB
Früher träumte Schwegler zu verbissen vom Nationalteam oder von einem Engagement im Ausland. Heute sagt Schwegler: «Meine Konzentration gilt nur YB und den nächsten Wochen. Wir haben hohe Ziele.» Ein Jahr dauert sein Vertrag in Bern noch, die Young Boys möchten verlängern, Schwegler ist nicht abgeneigt. Im Sommer 2010 beendet er ebenfalls die Berufsmatura, jeweils am Dienstag- und Donnerstagabend drückt er seit einigen Monaten die Schulbank. «Das ist ein guter Ausgleich», sagt Schwegler, der seit kurzem nicht mehr in einer Wohngemeinschaft mit Torhüter Wölfli wohnt, sondern in einer «netten Überbauung» in Ostermundigen. Ruhig und unspektakulär.
_________________ For Ever
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shalako
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Verfasst: Donnerstag 28. Mai 2009, 15:37 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26727
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http://www.salzburg.com, 28.05.2009 Schwegler: Ein Eidgenosse für die BullenRed Bull Salzburg befindet sich weiter auf Beutezug. Das Objekt der Begierde: Christian Schwegler von Young Boys Bern. Es ist gut möglich, dass noch neue Spieler kommen werden?, sagt Neo-Red Bull Salzburg-Trainer Huub Stevens. Hasan Salihamidzic ist ein Thema an der Salzach und jetzt auch ein Schweizer. Christian Schwegler heißt der Mann, ist 24 Jahre alt und spielt aktuell bei den Young Boys Bern. Dort besitzt er zwar noch einen Vertrag bis zum 30. Juni 2010. Die Ablöse wäre aber minimal. Schwegler will sich verändernDer bald 25-jährige Schweizer würde genau dem Anforderungsprofil der Roten Bullen entsprechen. Sportdirektor Heinz Hochhauser will die Mannschaft verjüngen, aber keine blutjungen Kicker holen. Der Verteidiger, der laut transfermarkt.de knapp 900.000 Euro Ablöse kostet, will sich sportlich verändern. Erst vergangene Woche hatten die Kicker der Young Boys ein Zukunftsgespräch mit der Vereinsführung. Schwegler soll sich dabei für einen Abgang ausgesprochen haben. In der Schweiz ist es kein Geheimnis, dass der Kader der Young Boys umgebaut werden soll. Deswegen dürfte man Schwegler keine Steine in den Weg legen. Ersatz für BodnarSchwegler, der Bruder von Leverkusens Pirmin Schwegler, ist ein rechter Außenverteidiger und wäre ein Ersatzmann für Laszlo Bodnar, der ja mit einem Transfer zu Celtic Glasgow spekuliert. Außerdem kann Schwegler auch im defensiven Mittelfeld agieren.
_________________ For Ever
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Haribo
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Verfasst: Donnerstag 28. Mai 2009, 17:34 |
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Registriert: Mittwoch 5. Mai 2004, 16:29 Beiträge: 1036
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Zitat: Schwegler will sich verändern ig hoffe die ussag isch so nid richtig und dr chrigu het das nid so gseit. wär schad wemer dä giu würde verliere!
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shalako
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Verfasst: Freitag 29. Mai 2009, 10:14 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 26727
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Berner Zeitung, 29.05.2009 Wechselt Schwegler zu Salzburg?Christian Schwegler will YB am Ende der Saison verlassen. Ein Interessent ist Österreichs Meister Red Bull Salzburg. Bald keine langen Einwürfe mehr für YB? Christian Schwegler steht vor dem Absprung. (Bild: Andreas Blatter) Die Anhänger von Red Bull Salzburg sind eifrig am Spekulieren: Auf ihren Foren fragen sie sich, ob Christian Schwegler eine Verstärkung für ihren Klub darstellen könnte. Der Grund liegt am konkreten Interesse des neuen österreichischen Meisters an der Verpflichtung des YB-Abwehrspielers. Der 24-Jährige bestätigt, er habe der Klubleitung mitgeteilt, die Young Boys verlassen zu wollen. «Ich suche eine neue Herausforderung. Wenn ich die Möglichkeit habe, mich noch einmal im Ausland zu beweisen, will ich die nutzen.» Schwegler war im Winter 2006 von Arminia Bielefeld zu YB gestossen. Er sagt, auch andere Klubs aus grossen Ligen hätten ihn angefragt, mit Salzburg sei der Kontakt aber bereits relativ eng. Als weiteren Grund für seine Wechselabsicht gibt Schwegler an, er wolle in Zukunft wieder als rechter Aussenverteidiger in einer Vierer-Abwehrkette zum Einsatz kommen. «Das würde auch meine Chancen erhöhen, mich für die Schweizer Nationalmannschaft aufzudrängen.» Im 3-4-3-System von YB-Coach Vladimir Petkovic läuft Schwegler jeweils im rechten Mittelfeld auf. Schwegler ist sich bewusst, dass sich die österreichische Bundesliga auf ähnlichem Niveau bewegt wie die Schweizer Super League, «aber Red Bull Salzburg ist ein Verein mit grossen Ambitionen, der sich in den europäischen Wettbewerben etablieren will». In der nächsten Saison werden die Salzburger vom holländischen Ex-Schalke-Trainer Huub Stevens betreut. Stevens sah sich vor einigen Wochen eine Partie der Young Boys an und nahm Schwegler dabei unter die Lupe. YB-Sportchef Alain Baumann sagt, die Klubleitung wisse vom Interesse aus Salzburg an Schwegler. «Bevor wir die Saison zu Ende gespielt haben, beschäftigen wir uns aber nicht damit.» Schwegler sagt seinerseits, er hoffe auf eine rasche Freigabe des Klubs: «Es wäre schön, möglichst bald Klarheit über meine Zukunft zu haben und dann in die Sommerferien fahren zu können.»
_________________ For Ever
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