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 Betreff des Beitrags: Re: (1) Marco Wölfli
 Beitrag Verfasst: Samstag 10. September 2022, 23:51 
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22 Mal Marco Wölfli

Endlich! Am Sonntag können die Young Boys ihren Meister- und Cupsieger-Torhüter verabschieden. Zu Ehren Marco Wölflis wird das «How is How» der Sport-Welt zum Abschiesdsmatch im Wankdorf einlaufen. Grosses Kino ist angesagt. Im Vorfeld der Party auf dem Fussball-Feld bat diese Zeitung die Goalie-Legende, welche an einem 22. (August 1982) geboren wurde, 22 Jahre bei YB spielte und die 22 als seine Glückszahl bezeichnet, zu einem Interview mit selbstverständlich 22 Stichworten.


1. Fussball war und ist für mich … Leidenschaft.
2. Goalie wurde ich … weil ich gerne Verantwortung übernehme.
3. Die Angst des Torhüters vor dem Elfmeter … nenne ich Adrenalin.
4. Mein Leben … geniesse ich.
5. Mein grösster Erfolg … war am 28. April 2018.
6. Meine grösste Freude … sind Zu-Null-Siege.
7. Mein grösster Frust … sind Gegentore.
8. Meine Karriere … mit dem Besten zum Schluss.
9. Meine Eltern … Daddy Cool und Mamma Mimma.
10. Meine Familie … mein Leben, mein Zuhause.
11. Mein Vorbilder … Oli Kahn und Fabien Barthez.
12. YB … mein Verein.
13. Der FC Thun … wichtige Erfahrung.
14. Meine Zukunft … auf die freue ich mich.
15. Cristiano Ronaldo … Fussballer?
16. Wenn ich nicht Marco Wölfli wäre … wäre ich Linda Wölfli.
17. Unglücklich bin ich … selten.
18. Die Liebe … habe ich gefunden.
19. Wankdorf … mein zweites Wohnzimmer.
20. Als Solothurner in Bern … ich bin Grenchner :-)
21. Geld … braucht man zum Leben.
22. Wenn ich mir was wünschen dürfte … dann hätte ich gerne drei Wünsche frei.


Marco Wölflis Karriere – von ihm selber erzählt

«Ich wurde am 22. August 1982 in Solothurn geboren. Schon als kleiner Junge begleitete ich meinen Vater oft auf den Fussballplatz, und so kam es zu meiner Fussball-Leidenschaft. Mit vier Jahren kaufte mir meine Mutter meine ersten Fussballschuhe, und meine Fussballkarriere konnte beginnen.

Die Juniorenzeit durchlief ich bis zu den C-Junioren beim FC Fulgor Grenchen, mal als Feldspieler, mal als Torhüter. Danach ging ich für ein Jahr in die U15 des FC Solothurn. Nach diesem Jahr wurde ich für ein Sichtungstraining des BSC Young Boys eingeladen und wechselte anschliessend in die U17 des BSC YB, wo ich vom legendären Wale Eich trainiert wurde. Fussball stand an erster Stelle, und jede freie Minute verbrachte ich mit dem Ball auf dem Rasen.

Im Oktober 1999 spielte ich zum ersten Mal in der ersten Mannschaft, und einige Monate später erhielt ich meinen ersten Profivertrag. 2002 wurde ich für eineinhalb Jahre zum FC Thun ausgeliehen, um Spielpraxis zu sammeln. Im Sommer 2003 holte mich YB zurück, und ich war für zehn Jahre Stammtorwart. In dieser Zeit war ich auch Teil der Nationalmannschaft. Insgesamt spielte ich elf Länderspiele und nahm unter anderem an der WM 2010 in Südafrika teil. Meine Achillessehnenriss-Verletzung während eines Meisterschaftsspiels im Dezember 2013 kostete mich meinen Stammplatz bei YB und meine Teilnahme an der WM 2014 in Brasilien.

In der Saison 2017/2018 gab ich wegen einer Verletzung des Stammtorhüters dann mein Comeback als Nummer 1 im Berner Tor. Das Jahr 2018 war ein unglaubliches Jahr für mich, wir beendeten die Saison mit dem ersten Meistertitel nach 32 Jahren. Dieses Ereignis war wirklich phänomenal! Im gleichen Jahr haben wir uns auch das erste Mal für die Champions League qualifiziert. Im zarten Alter von 36 hatte ich als ältester Schweizer Fussballspieler noch mein Champions League Debüt. In meinen beiden letzten Jahren bei YB, wieder als Nummer 2, holten wir noch zwei weitere Meistertitel (2019 und 2020), und zum krönenden Abschluss, als wäre mein Fussball-Märchen nicht schon perfekt, holten wir noch den Schweizer Cup – also nach 62 Jahren noch das BSC YB-Double.

Ich schaue zurück auf eine erfüllte, zum Schluss krönende Fussballkarriere. Ich bin dankbar und froh darüber.»

www.marcowoelfli.ch

Das Abschiedsspiel: Grosses Kino für Marco Wölfli

Am Sonntag, 11. September 2022, kann der BSC YB seinen dreifachen Meistertorhüter Marco Wölfli endlich mit einem Abschiedsspiel verabschieden. Zwei Jahre musste die YB-Goalie-Legende wegen Corona darauf warten. Das Abschiedsspiel wird gleich im Anschluss an das Meisterschaftsspiel YB – Lugano stattfinden.

Zwei Teams mit ehemaligen Mitspielern, Weggefährten und Freunden Wölflis werden im Wankdorf gegeneinander antreten. Unter anderem sind neben früheren Mitspielern wie Stéphane Chapuisat, Hakan Yakin, Carlos Varela, Gilles Yapi, Gürkan Sermeter, Johan Vonlanthen, Mario Raimondi oder den Schwegler- und Schneuwly-Brüdern auch ex-Nati-Torhüter Diego Benaglio, Schwingerkönig 2019 Christian Stucki, Rad-Olympiasieger Fabian Cancellara, Star-Fotograf Remo und Lorenzini-Legende Neuhaus sowie Luc Oggier (Lo&Leduc) dabei. Der ehemalige YB-Meister-Trainer Adi Hütter wird das Team Wölfli betreuen. Bei der «Gegenmannschaft» amtet YB-Sportchef Christoph Spycher als Coach.


Das Spiel wird zweimal 32 Minuten dauern, symbolisch für die 32-jährige Zeitspanne ohne Meistertitel (1986 bis 2018), von der die YB-Fans am 28. April 2018 mit Marco Wölfli im Tor erlöst wurden. Die offizielle Verabschiedung wird unmittelbar nach diesem Plausch-Match, um ungefähr 20.30 Uhr, über die Bühne gehen. Es hat noch einige wenige letzte Tickets.


https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/202917/

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 Betreff des Beitrags: Re: (1) Marco Wölfli
 Beitrag Verfasst: Sonntag 11. September 2022, 22:35 
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Marco Wölflis Top-Team

Einer ist tragisch verstorben, einer spielt immer noch bei YB

Anlässlich seines Abschiedsspiels am Sonntag präsentiert die YB-Goalielegende seine besten Mitspieler – vom Kraftprotz bis zum Partytiger.

Tor: Marco Wölfli

463 Partien bestreitet Marco Wölfli von 1999 bis 2020 für YB, nur Martin Weber (578) und Jean-Marie Conz (480) sind für die Berner öfter auf dem Feld gestanden. Nachfolgend stellt die Goalielegende seine Top Elf aus 21 Jahren bei den Young Boys vor. Er sagt: «Ich habe nicht nur auf die Leistungen geschaut, sondern auch auf die Charaktere. Denn es ist diese Mischung, die ein erfolgreiches Team ausmacht.»

Sein Ersatz: David von Ballmoos, Roman Bürki.

Rechtsverteidigung: Scott Sutter

Als Sutter 2009 von GC zu YB wechselt, ist er ein einstiger Senkrechtstarter, dessen Karriere verletzungsbedingt ins Stocken geraten ist. In Bern etabliert sich der in England aufgewachsene Sutter sogleich, 249 Partien bestreitet er bis 2017 für YB, er kommt zu zwei Länderspielen für die Schweiz – beide Male steht Wölfli im Tor. Nach Stationen in der amerikanischen Major League Soccer in Orlando und Vancouver beendete Sutter vor zwei Jahren seine Karriere. Heute ist der 36-Jährige Nachwuchstrainer in Washington beim MLS-Club D.C. United. Wölfli sagt: «Er war ein guter Kicker, der mit seiner Technik nach vorn viel bewegen konnte. Und er war ein Teamplayer und Freund, wir stehen heute noch im Kontakt.»

Ersatz: Kevin Mbabu, Saidy Janko.

Innenverteidigung: Steve Gohouri

2005 stösst der Ivorer mit 24 Jahren von Vaduz zu YB. Sein Lebensstil ist exzessiv, er feiert gerne, least mehrere Autos gleichzeitig und kauft sich Designerklamotten en masse. Aber auf dem Feld ist auf das Kraftpaket Verlass: 47 Partien bestreitet er für YB in eineinhalb Jahren, er steigt rasch zum Publikumsliebling auf, erzielt für eine Defensivkraft erstaunliche 8 Tore. Anfang 2007 wechselt er zu Mönchengladbach in die Bundesliga, später spielt er für Wigan in der Premier League. An Silvester 2015 wird Gohouris Leiche in der Nähe von Krefeld am Rhein-Ufer gefunden, der damals 34-Jährige war Wochen zuvor ertrunken. Wölfli sagt: «Er war mit seiner Schnelligkeit und Kopfballstärke eine Wucht. Und wir verstanden uns auf Anhieb, gingen zusammen in die Ferien.»

Innenverteidigung: Steve von Bergen

Als der Neuenburger einmal gefragt wird, wie viele Nachrichten er jeweils nach dem Training auf dem Handy habe, antwortet er: «Höchstens ein SMS meiner Frau, die mich bittet, auf dem Heimweg Milch einzukaufen.» Ohne Instagram-Profil und teures Auto ist von Bergen die Antithese des modernen Fussballers. Aber er ist der Anführer der Young Boys, die 2018 und 2019 Meister werden und in der Champions League begeistern. 236 Spiele bestreitet von Bergen für YB, in seinem allerletzten erzielt er sein erstes Tor für den Club. Seit diesem Sommer ist er Sportchef der Berner. Wölfli sagt: «Ein Vorbild durch und durch. Zum Ende seiner Karriere hin lernte er, etwas weniger verbissen zu sein – ab und zu konnte er auf dem Platz sogar lachen. Wir waren die Anführer, entwickelten eine spezielle Beziehung. Das verbindet uns noch heute.»

Ersatz: Alain Rochat.

Linksverteidigung: Loris Benito

Der 30-Jährige ist der Einzige aus Wölflis Startaufstellung, der noch bei YB im Kader steht. 103 Partien hat er für die Berner bestritten, er träumt nach einer schwierigen letzten Saison mit Arbeitslosigkeit und Zwischenstopp in Sitten von der WM-Teilnahme. Wölfli sagt: «Er ist eine Riesenmaschine, sieht man ihn oben ohne, könnte man meinen, er sei Tag und Nacht im Kraftraum. Er übernimmt gerne Verantwortung, spricht mindestens sieben Sprachen und ist auch deshalb für das Gefüge wichtig.»

Ersatz: Christoph Spycher.

Defensives Mittelfeld: Sékou Sanogo

Es kann vorkommen, dass Sanogo am Freitag nicht weiss, ob das Spiel am Samstag oder am Sonntag stattfindet. Das bringt dem Linksfuss den Ruf des Leichtfusses ein. Aber sobald die Partie beginnt, ist Sanogo voll da, er ist der Vorkämpfer der Meisterequipe 2018, bestreitet in viereinhalb Jahren in Bern 138 Partien für YB. 33-jährig, spielt er mittlerweile für Roter Stern Belgrad. Wölfli sagt: «Egal, wie stark der Gegner war, Sékou wusste sich immer zu behaupten, auch weil er seinen Körper perfekt einsetzen konnte und sich mit seiner Aggressivität immer an der Grenze des Erlaubten bewegte. Das war eine Gabe, die ich so bei keinem anderen erlebt habe.»

Ersatz: Gilles Yapi.

Rechtes Mittelfeld: Raphaël Nuzzolo

193 Partien bestreitet die Offensivkraft von 2011 bis 2016 für YB. Nuzzolo ist wie von Bergen, sein Freund, mit dem er einst bei Xamax die Karriere lancierte, ein Antistar, der lange seine Rechnungen mit Bargeld in der Post bezahlt und ein in die Jahre gekommenes Occasion-Auto fährt. 39-jährig, ist der Neuenburger noch immer Hoffnungsträger bei Xamax, seinem Herzensclub, der grauenhaft in die Challenge League gestartet ist. Wölfli sagt: «Er hat eine gute Technik und Spielübersicht. Aber vor allem lebt er den Teamgedanken, das ist nicht selbstverständlich, schon gar nicht im Fussball, bei dem Spieler mit grossen Egos nicht selten sind.»

Ersatz: Djibril Sow.

Offensives Mittelfeld: Hakan Yakin

An diesem Abend im März 2007, der in die YB-Historie eingeht, gelingt Hakan Yakin alles. Vier Tore erzielt er in St. Gallen, zwei weitere bereitet er vor, YB gewinnt 7:2. Von 2005 bis 2008 spielt der Star für die Berner, in 101 Partien stehen 43 Treffer für ihn zu Buche, er liefert 31 Assists. Heute ist er Trainer des FC Schaffhausen in der Challenge League. Wölfli sagt: «Er ist der beste Spieler, den ich während meiner Karriere erlebte. Er war eine klassische Nummer 10, ein Charakterspieler, einer, wie es im heutigen Fussball fast keinen mehr gibt. Aber, und das wird gerne vergessen, er war sich nicht zu schade, Drecksarbeit zu verrichten, wollte auch die kleinsten Trainingsmatches gewinnen. Wir teilten uns bei YB und im Nationalteam das Zimmer und sind noch heute freundschaftlich verbunden.»

Ersatz: Alexander Farnerud.

Linkes Mittelfeld: Mario Raimondi

Im Sommer 2005 wechselt Raimondi als 25-Jähriger vom FC Thun nach Bern. Er verpasst den Oberländer Höhenflug in der Champions League, aber er findet in Bern sein Glück und bleibt bis zum Karriereende 2013 bei YB. Er bestreitet 281 Partien – 262 davon mit Wölfli. Die beiden verbindet eine enge Freundschaft, sie sind gegenseitig Götti ihrer Kinder. Heute trainiert Raimondi die U-17 von YB. Wölfli sagt: «Er war wohl der liebste Fussballer überhaupt. Weil er so nett war und sich nie in den Vordergrund drängte, wurde er oft unterschätzt. Mit seinem linken Goldfüssli konnte er so präzis flanken wie nur ganz wenige.»

Ersatz: Miralem Sulejmani.

Angriff: Seydou Doumbia

Als der Ivorer 2008 20-jährig von Japan nach Bern wechselt, wirkt er verloren. Aber nur ganz kurz: Dann findet er dank den Landsleuten Gilles Yapi und Thierry Doubai den Tritt, beschleunigt von 0 auf 100 und schaut nie mehr zurück. In seiner ersten Saison erzielt er in der Rolle des Edeljokers 20 Treffer, im darauffolgenden Jahr sind es 30 – ein Torrekord in der Super League, bis ihn Jean-Pierre Nsame 2020 brechen wird. Nach zwei Jahren wechselt Doumbia zwar ohne Titel nach Moskau, aber als Publikumsliebling, der bis heute auf den YB-Anhang wirkt. Es folgen Wanderjahre durch Europa, Doumbia kehrt in Basel und Sitten in die Schweiz zurück, trifft fast überall. Seit einem Jahr befindet sich der Stürmer mit dem Raketenantrieb im Ruhestand. Wölfli sagt: «Er war ein fröhlicher, lustiger Kerl. Zu Beginn musste man ihn auch mal zurechtweisen, weil er mal wieder einen Hackentrick zu viel einstreute. Aber er hörte zu, man merkte rasch, er wollte etwas erreichen.»

Ersatz: Stéphane Chapuisat.

Angriff: Guillaume Hoarau

Als er 2014 zu YB kommt, ist er ein Star, der Bern als Zwischenstopp sieht. Er bleibt dann bis 2020, entdeckt als Mensch und Musiker die Stadt und wird zum Gesicht der Young Boys, die 2018 erstmals nach 32 Jahren den Meistertitel gewinnen. In 188 Partien erzielt der Franzose 118 Tore für YB, nur Geni Meier (312) und Ernst Wechselberger (151) haben öfter für die Young Boys getroffen. Soeben hat Hoarau die Karriere beendet, er lebt nun wieder in seiner Heimat auf La Réunion, diese Insel im Indischen Ozean, fast zwölf Flugstunden von Paris entfernt. Hoarau wird unter anderem für den örtlichen Fussballverband tätig sein. Wölfli sagt: «Wir stehen immer noch regelmässig im Kontakt. Seine Mentalität war beeindruckend, er war locker, konnte dann aber plötzlich den Schalter umlegen – da waren wir uns ähnlich. Er half auch in der Defensive aus, obwohl ihm dies nie ein Trainer auferlegte. Aber er wollte eben den Erfolg, ein richtiger Gewinnertyp.»


https://www.bernerzeitung.ch/einer-ist- ... 8639692330

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 Betreff des Beitrags: Re: (1) Marco Wölfli
 Beitrag Verfasst: Montag 12. September 2022, 01:42 
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YB-Goalie nimmt AbschiedVom Wolf zur Legende

463 Partien bestritt Marco Wölfli von 1999 bis 2020 für YB – unvergessen auch sein gehaltener Penalty am 28. April 2018, als die Berner erstmals nach 32 Jahren wieder Schweizer Meister wurden. Wegen Corona konnte der Kultgoalie seinen Abschied nicht mit Publikum feiern, das wurde nun nach der Meisterschaftspartie zwischen YB und Lugano (3:0-Sieg der Hausherren) mit über 31'000 Fans nachgeholt. Im Plauschspiel Gelb gegen Schwarz traten zahlreiche YB-Legenden wie Gürkan Sermeter, Steve von Bergen oder Hakan Yakin an, aber auch Nati-Weggefährte Diego Benaglio, Schwingerkönig Christian Stucki und Radlegende Fabian Cancellara waren dabei. Sogar Marco Wölflis Söhne durften mittun. Insgesamt neun Tore und ganz viel Spektakel gab es zu bestaunen, darunter auch zwei ganz besondere Elfmeter.


https://www.bernerzeitung.ch/vom-wolf-z ... 2108568454

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 Betreff des Beitrags: Re: (1) Marco Wölfli
 Beitrag Verfasst: Montag 12. September 2022, 18:48 
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 Betreff des Beitrags: Re: (1) Marco Wölfli
 Beitrag Verfasst: Dienstag 13. September 2022, 10:25 
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Marco Wölfli: Tausende YB-Fans bleiben für die Klub-Legende sitzen

Rund zwei Jahre nach seinem Rücktritt haben sich YB und seine Fans offiziell von seiner Klub-Ikone Marco Wölfli (40) gebührend verabschiedet.

Das Wichtigste in Kürze

- Nach dem 3:0-Sieg gegen Lugano verabschiedet sich YB von Marco Wölfli.
- Für das Abschiedsspiel bleiben fast alle Fans auf ihren Plätzen.

Ein Schwingerkönig, ein Olympiasieger und zahlreiche ehemalige Profi-Kicker betreten am Sonntagabend den Kunstrasen im Wankdorf. Grund dafür ist das wegen Corona etwas verspätete Abschiedsspiel für YB-Legende Marco Wölfli (40).

Für die Partie bleiben Tausende Zuschauer auf ihren Sitzen, fast niemand verlässt nach dem 3:0 gegen Lugano das Stadion. Auch für die zweite 32-minütige Halbzeit sind die Ränge noch prall gefüllt.

Einen frenetischen Empfang gibt es auch für Ex-Coach Adi Hütter (52). Der Österreicher führte YB 2018 nach 32-jähriger Durststrecke zum Meistertitel.

Marco Wölfli hat für das Fanionteam von Gelb-Schwarz 458 Spiele absolviert. Nach dem dritten Meistertitel und dem Double-Gewinn 2020 beendete der gebürtige Solothurner seine Aktiv-Karriere.

https://www.nau.ch/sport/fussball/marco ... n-66273742

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 Betreff des Beitrags: Re: (1) Marco Wölfli
 Beitrag Verfasst: Dienstag 13. September 2022, 12:43 
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 Betreff des Beitrags: Re: (1) Marco Wölfli
 Beitrag Verfasst: Dienstag 13. September 2022, 22:53 
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 Betreff des Beitrags: Re: (1) Marco Wölfli
 Beitrag Verfasst: Dienstag 13. September 2022, 23:06 
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 Betreff des Beitrags: Re: (1) Marco Wölfli
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 14. September 2022, 01:18 
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«Dr Wouf im Wankdorf» riss noch einmal alle mit

Eine der grössten Erfolgsstorys der Young Boys konnte am Sonntag endlich würdig gefeiert werden! Marco Wölfli, der dreimalige Meister- und einmalige Cupsieger-Goalie spielte noch einmal gross auf, in jenem Stadion, in welchem er am 28. April 2018 Geschichte schrieb, als er seinen Club nach einer Durststrecke von 32 Jahren mit einem gehaltenen Penalty vorzeitig zum Meister machte.

Zwei Jahre nach dieser geschichtsträchtigen Penalty-Szene und nach zwei weiteren Meistertiteln wollte Marco Wölfli sich mit einem Abschieds-Spiel von seinen Mitspielern und Fans verabschieden. Doch Corona verhinderte Glanz und Gloria, der Virus war stärker als der Wolf. Zwei Jahre später musste der legendäre YB-Goalie warten bis zu dem sehnlichst erwarteten Abschiedsspiel.

Am vergangenen Sonntag war es nun soweit: Nach dem Meisterschaftsspiel YB – Lugano (3:0) lief auf dem Kunstrasen jenes Stadions, welches zu den Big Seven in Kontinentaleuropa gehört (WM-Finale-Stadion), eine illustre Schar von «Schüttelern» auf. Ob ehemalige Mitspieler, der Club-Präsident, der Velo-Doppel-Oympiasieger und Weltmeister, der Radio-Moderator, Star-Fotograf, der Schwinger-König-Titan, seine Söhne: (beinahe) alle Weggefährten gaben dem «Wouf» die Ehre für dessen Abschiedsspiel «Gäub» gegen «Schwarz».

Und fast alle der über 30'000 Zuschauerinnen und Zuschauer, die vorher das Meisterschaftsspiel verfolgten, liessen sich diesen Match, der zweimal 32 Minuten dauerte (in Erinnerung an die langen 32 YB-Jahre ohne Meistertitel) nicht entgehen und blieben auf ihren Plätzen sitzen.

Und die Fans wurden für ihre Treue belohnt, denn Gürkan Sermeter, Hakan Yakin, Carlos Varela und vor allem Stéphane Chapuisat glänzten wie einst im Mai. Entsprechend wurden die Stars gefeiert. Den grössten Applaus erhielt jedoch Adi Hüter, der erste YB-Meister-Trainer dieses Jahrtausends.

Das Resultat der Nostalgie-Gala spielte letztendlich keine Rolle; anscheinend gewann das Team von Marco Wölfli, so jedenfalls wurde es nach dem Match an der Bier-Bar der Champions Lounge im Wankdorf-Stadion kolportiert.

Doch die grössten Stars des Abends waren die mitspielenden Wölfli-Söhne Rio (achtjährig) und Yuri (sechsjährig), beides Torschützen, im Unterschied zu Stucki Chrigu, der es trotz (irr)witziger Sturmläufe nicht schaffte, bei Paolo Collaviti einen reinzumachen. Der Schwingerkönig verwandelte daraufhin den Fünfer-Torraum kurzerhand in einen Schwingplatz und versuchte, den Goalie auf den Rücken zu legen. Doch auch da gab es nur einen Gestellten.


https://www.jungfrauzeitung.ch/artikel/203073

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 Betreff des Beitrags: Re: (1) Marco Wölfli
 Beitrag Verfasst: Freitag 16. September 2022, 01:08 
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