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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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shalako
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Verfasst: Freitag 22. März 2024, 16:52 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 28062
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22.03.2024 Zitat: «Wollte noch in Bern bleiben»
YB-Juwel Aurèle Amenda spricht über seinen Frankfurt-Wechsel
Aurèle Amenda (20) ist bereits der YB-Rekordtransfer, obwohl er noch immer für die Berner spielt. Nun redet der Verteidiger erstmals über seinen anstehenden Wechsel nach Frankfurt.
Mit einer Ablösesumme von 15 Millionen Franken ist Aurèle Amenda (20) neben Fabian Rieder (22) der teuerste Verkauf der YB-Geschichte. Noch läuft der Innenverteidiger aber für die Berner auf, weil ihn sein neuer Klub Eintracht Frankfurt bis Sommer zurück an YB verliehen hat.
«Das war von Anfang an so geplant», sagt Amenda zu Blick. «Ich wollte noch einmal sechs Monate bei YB bleiben und weitere Erfahrungen sammeln. Das habe ich Christoph Spycher und Steve von Bergen auch so mitgeteilt.»
Spycher-Empfehlung für Frankfurt
YB-Boss Spycher und Sportchef von Bergen sind mitverantwortlich dafür, dass Amenda trotz zahlreicher Angebote am Ende in der deutschen Finanzmetropole unterschrieben hat. «Wir haben viel miteinander geredet. Sie haben mir ihre Erfahrungen mitgeteilt und mir den Klub empfohlen», erzählt Amenda. Spycher selbst kickte als Profi zwischen 2005 und 2010 für die Eintracht.
«Frankfurt ist genau der richtige Schritt für mich», ist sich Amenda sicher. «Es wird auf junge Spieler gesetzt. Auch mit mir hat man einen klaren Plan.» Schon als kleiner Junge sei die Bundesliga immer sein grosses Ziel gewesen.
Aus dem Militär in die Bundesliga
Allzu weit auf das Kapitel Frankfurt will der 1,97-Meter-Brocken aber noch nicht vorausschauen. «Noch liegt mein ganzer Fokus bei YB. Ich will unbedingt noch einmal Meister werden», sagt Amenda. Allerdings lief in Bern zuletzt vieles nicht ganz so rund wie gewohnt. In der Super League hat YB seinen Vorsprung auf Verfolger Servette verspielt. Und Amenda pendelte unter Ex-Trainer Raphael Wicky (46) zwischen Startelf und Bank hin und her.
Das hing aber nur indirekt mit seinen sportlichen Leistungen zusammen. Im Herbst absolvierte das Berner Eigengewächs die Spitzensport-RS in Magglingen. «Das war eine sehr interessante und gute Erfahrung. Ich konnte mich gerade im physischen Bereich noch einmal weiterentwickeln», blickt Amenda auf seine Militär-Zeit zurück.
In der U21-Nati gesetzt
Und auch wenn er sich zwischenzeitlich öffentlich enttäuscht über seine Einsatzzeit zeigte, seien die letzten Wochen auch mental sehr lehrreich gewesen. «Natürlich willst du immer spielen. Aber als junger Spieler musst du auch lernen, mal nur auf der Bank zu sitzen», findet der Verteidiger. Unter dem neuen YB-Trainer Joël Magnin (52) scheint Amenda wieder gesetzt zu sein.
Dasselbe gilt für die U21-Nati. Mit dieser steht der baldige Bundesliga-Profi am nächsten Dienstag gegen Albanien in der EM-Quali im Einsatz. «Ich bin ein Leader und möchte meinen Teamkollegen helfen. Auf und neben dem Platz», sagt Amenda über seine Rolle in der Nati. Eigenschaften, über die man sich ab Sommer auch in Frankfurt freuen darf. https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 60528.html
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shalako
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Verfasst: Dienstag 9. April 2024, 22:03 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 28062
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09.04.2024 Zitat: YB: Frankfurt hofft bei Amenda auf 30-Millionen-Wechsel
Bald verlässt Aurèle Amenda (20) YB in Richtung Frankfurt, wo man grosse Pläne mit ihm hat. Dafür muss sich der talentierte Verteidiger aber noch steigern.
Das Wichtigste in Kürze
- Eintracht Frankfurt hofft bei Aurèle Amenda auf eine erfolgreiche Entwicklung. - Der YB-Verteidiger soll dereinst für 30 Millionen in die Premier League weiterziehen. - Seine letzten Auftritte beim Meister lassen daran zweifeln.
Noch maximal sieben Spiele, dann endet die Zeit von Aurèle Amenda bei YB! Schon seit Winter ist klar, dass das 20-jährige Abwehrjuwel in die Bundesliga zu Eintracht Frankfurt wechselt.
Die Hessen lassen sich den Transfer über acht Millionen kosten, dazu kommen mögliche Bonuszahlungen.
Doch geht es nach den Plänen der Eintracht, soll Amenda später einmal ein Vielfaches einbringen. Nicht erst seit dem 100-Millionen-Wechsel von Stürmer Kolo Muani zu PSG haben die Frankfurter ein klares Konzept: Grosse Talente sollen beim Bundesligisten den nächsten Schritt machen – und dann für viel Geld in eine Top-Liga wechseln.
In dieses Schema passt auch Aurèle Amenda. Der Innenverteidiger würde mit seiner Körpergrösse und seinem guten Passspiel ins Beuteschema vieler Premier-League-Clubs passen.
Die Frankfurter hoffen, dass der YB-Junior ebenso rasch durchstarten kann, wie der Ecuadorianer Willian Pacho. Dann soll eine Transfersumme von um die 30 Millionen drinliegen!
Nur: Blickt man auf die letzten Einsätze des neunfachen U21-Nationalspielers, wird sich Amenda deutlich steigern müssen. Zuletzt fällt der talentierte Bieler bei YB häufig durch Fehler und Unkonzentriertheiten auf.
Aktuellstes Beispiel: Beim 2:2 gegen den FCSG verschuldet er stümperhaft beinahe ein Tor – es wäre das 0:3 für die Espen gewesen. Zuvor sieht er bereits beim 0:2 nicht gut aus.
Beispiel Zesiger ist Warnung für Amenda
Klar ist: Amenda bringt alles mit für eine erfolgreiche Karriere in einer Top-Liga. Doch er wird sich ab Sommer deutlich steigern müssen. Denn in der Bundesliga sitzt man schneller auf der Bank, als einem lieb ist.
Diese Phase erlebte in dieser Saison sogar Cedric Zésiger in Wolfsburg. Dieser verliess YB letzten Sommer als absoluter Leistungsträger und Stammspieler. Und war deutlich konstanter, als es Amenda derzeit ist. https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-fr ... l-66741645
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Hauptstadt
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Verfasst: Donnerstag 30. Mai 2024, 23:37 |
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Registriert: Donnerstag 6. Mai 2004, 15:28 Beiträge: 6389
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Rino
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Verfasst: Mittwoch 3. Juli 2024, 13:43 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 3162 Wohnort: Bern
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Das ist: Neuzugang Auréle AmendaDie SGE ist augenscheinlich dünn besetzt in der Innenverteidigung. Hrvoje Smolcic wird die Eintracht aller Voraussicht nach verlassen und auch die Zukunft von Willian Pacho ist noch offen, der nach England gehen könnte. Mit Robin Koch, Tuta und Nmandi Collins stehen drei Innenverteidiger für die kommende Saison fest, Pacho könnte der Vierte im Bunde sein. Die Verpflichtung von Auréle Amenda konnte die SGE bereits im Winter verkünden. Ein weiterer Mann für die Verteidigung. SGE4EVER.de beleuchtet die Personalie Amenda und mit wem er konkurrieren wird. Dünnbesetzte InnenverteidigungTrotz seines noch jungen Alters durfte der Schweizer vergangene Saison 23 mal in der Schweizer Super League für die Young Boys Bern auflaufen. Er absolvierte sogar bereits schon vier Spiele in der UEFA Champions League. Knappe zehn Millionen Euro ist Amenda der Eintracht laut „Transfermarkt“ wert, was mit Blick auf die Kadersituation gut investiertes Geld ist. Koch wird gesetzt sein, ebenso Pacho, sollte er bleiben. Bei Tuta liebäugelten die Verantwortlichen zu Beginn mit einem Verkauf, weshalb er nicht unangefochten sein wird. Aus dem aktuellen Kader bleibt neben Amenda nur der unerfahrene Collins, der im April in der Bundesliga deputierte. Amenda kann sich also gute Chancen auf Spielzeit machen, auch wenn die SGE Konstantinos Koulierakis von Paok Saloniki verpflichten sollte, der laut Kicker auf der Liste der Hessen steht. „Ein Spieler, der eine sehr hohe Qualität und auch schon viel Erfahrung gesammelt hat – sowohl in der Schweizer Liga als auch in der Champions League“, so Sportvorstand Markus Krösche über den 20-jährigen Neuzugang. Die Schweiz ist bei der Europameisterschaft mit dabei und trifft in Gruppe A auch auf die deutsche Nationalmannschaft. Amenda gehörte unter Nationaltrainer Murat Yakin zum vorläufigen Kader, dann allerdings auch zu den Streichkandidaten. Eine Sehnenverletzung, die er sich Anfang Juni zuzog, bremste seine Teilnahme an der Europameisterschaft letztlich aus. Ins Training der SGE wird der Schweizer somit erst im August einsteigen können und deshalb eventuell nicht die komplette Vorbereitung absolvieren kann. „Habe nur Positives gehört“Das der Schritt von Bern nach Frankfurt der Richtige ist, wurde Amenda von zwei Ex-Adlern aus der Schweiz. „Ich hatte Djibril Sow am Telefon und von ihm nur positive Sachen gehört. Deshalb war mein Plan klar, dass ich nach Frankfurt kommen möchte“, so Amenda. Sow, der mit den Hessen 2022 die Europa League als Stammspieler gewann, wechselte 2019 ebenso von den Young Boys Bern zur Eintracht und ist nun seit knapp einem Jahr in Spanien beim FC Sevilla unter Vertrag. Dort traf der auf Sergio Ramos, Amendas Lieblingsspieler: „Er ein Leader, ein Kämpfer ist. Er spielt defensiv aggressiv und offensiv sehr stark.“ Ein weiterer Schweizer, der den talentierten Innenverteidiger bezüglich der SGE berat, ist Cristoph Spycher, ehemals Sportdirektor bei den Young Boys: „Spycher hat mir nur gute Sachen über Frankfurt gesagt. Folglich wollte ich auch nach Frankfurt kommen. Gute Spieler waren hier, die ich gesehen habe.“ Der jetzige Sportvorstand ist vollen Lobes über Amenda: „Aurèle Amenda ist ein spannender Spieler mit herausragenden Fähigkeiten. Wir wollen ihn gezielt weiterentwickeln, damit er sich auch auf Profistufe entfalten kann.“ „Hochtalentiert“ und „menschlich passend“Wie bereits angesprochen wird Amenda, aufgrund der Kadersituation in der Innenverteidigung, eine mehr als ernstzunehmende Option für Dino Toppmöller sein. Sollte Pacho ein Adler bleiben, wird sich der Neuzugang mit Tuta konkurrieren müssen, der in der vergangenen Saison schwankende Leistungen gezeigt hat und auch auf anderen Positionen eingesetzt werden kann. Sollte Pacho wechseln, wird Toppmöller nicht an Amenda vorbeikommen, auch wenn die SGE noch einen weiteren Spieler für die Innenverteidigung verpflichten würde. Sportvorstand Krösche bezeichnete den jungen Schweizer als „hochtalentierten“ Spieler, der seine Stärken in der Schnelligkeit und dem Kopfballspiel habe. Ebenfalls seine internationale Erfahrung spreche für ihn. „Auch menschlich passt Aurèle hervorragend zu unserem Team.“ https://www.sge4ever.de/das-ist-neuzugang-aurele-amenda
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Rino
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Verfasst: Dienstag 9. Juli 2024, 01:39 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 3162 Wohnort: Bern
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Wird dieser Neuzugang schnell zu einem Leader von Eintracht?Frankfurt - Zum Beginn des Jahres 2024 berichtete fussball.news über das Interesse von Eintracht Frankfurt an Aurele Amenda von YB Bern. Der Sportvorstand Markus Krösche konnte den vielversprechenden Innenverteidiger für einen Grundbetrag von neun Millionen Euro verpflichten, wobei Bonuszahlungen die Summe um weitere fünf Millionen Euro erhöhen können. Aufgrund einer Sehnenverletzung wird Amenda die ersten Wochen der Saison verletzungsbedingt ausfallen. Die Begeisterung von Toppmöller für Amendas ReifeObwohl dieser Start für Amenda in seiner neuen sportlichen Heimat unglücklich ist, steigt nicht automatisch die Ungeduld, schließlich ist die Zusammenarbeit auf fünf Jahre ausgelegt. Der 20-jährige, beeindruckend große Spieler mit einer Körpergröße von 1,97 Metern soll während der Vorbereitungsphase eingebunden und gefördert werden. Trainer Dino Toppmöller lobte Amenda im Podcast der Eintracht: „Aurele ist ein Spieler, der für sein Alter schon sehr reif ist. Er spricht zudem viele Sprachen.“ Könnte er bei den Hessen schnell zu einer Führungspersönlichkeit aufsteigen? „Ich glaube schon, dass er zum Leader werden kann“, äußerte Toppmöller. Der Trainer zeigte seine Begeisterung über diesen Transfer: „Aurele kann unserer Defensive eine gewisse Stabilität geben. Auch bei Standardsituationen wird er uns Sicherheit geben.“ Trotz seiner Größe ist er auch technisch versiert: „Er hat einen guten Spielaufbau und strahlt dabei Ruhe aus.“ Eintracht hofft auf eine „relative schnelle“ VerstärkungAmenda, der noch am Anfang seiner Karriere steht, hat bereits vier Champions-League- und zwei Europa-League-Spiele bestritten. Seine Zeit beim Militär, die er parallel zu seinen vielen Spielen bei Bern absolvierte, hat ihn sowohl persönlich als auch körperlich reifen lassen. Daher äußerte Toppmöller: „Wir hoffen, dass uns relativ schnell verstärken kann.“ Das bedeutet: Amenda wird die benötigte Zeit bekommen, die junge Spieler in Frankfurt immer erhalten. Trotzdem schwingt in den Worten des Eintracht-Trainers die Hoffnung mit, ihn vielleicht etwas schneller in die erste Mannschaft integrieren zu können. Amenda ist zwar kein „absoluter Sprinter“, aber aufgrund seiner Körpergröße kann er seine „langen Haxen in einen Zweikampf“ einbringen. Darüber hinaus überwiegen andere Fähigkeiten wie Übersicht und Spielintelligenz: „Er ahnt Dinge im Voraus. Es gibt nicht nur die Bewegungsschnelligkeit, sondern auch die Handlungsschnelligkeit. Wenn du dadurch einen Vorsprung hast, dann ist das immer hilfreich.“ Amenda betrachtet Frankfurt als den „richtigen Schritt“Amenda hatte ein wechselhaftes Jahr bei YB. Unter dem ehemaligen Trainer Raphael Wicky musste er öfter von der Seitenlinie aus zuschauen. Dazu sagte er gegenüber Blick: „Natürlich willst du immer spielen. Aber als junger Spieler musst du auch lernen, mal nur auf der Bank zu sitzen.“ Nun richtet Amenda seinen Blick ausschließlich nach vorne: „Frankfurt ist genau der richtige Schritt für mich. Es wird auf junge Spieler gesetzt. Auch mit mir hat man einen klaren Plan.“ https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/w ... 74008.html
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shalako
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Verfasst: Freitag 19. Juli 2024, 23:45 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 28062
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19.07.2024 Zitat: Aurèle Amenda will sich in Frankfurt beweisen
So steht es um das Bundesliga-Debüt unseres Nati-Juwels
Bei seinem neuen Klub Frankfurt schuftet Aurèle Amenda (20) an seinem Comeback. Im Trainingslager in der USA will der Verteidiger wieder voll ins Mannschaftstraining einsteigen.
Sieben Wochen sind vergangen, seit der EM-Traum von Aurèle Amenda (20) geplatzt ist. Im Vorbereitungscamp in St. Gallen wurde der angeschlagene Verteidiger von Nati-Trainer Murat Yakin (49) vorzeitig nach Hause geschickt. Zumindest als Zuschauer ist der Bieler aber doch noch Teil des Schweizer EM-Märchens geworden. Das dritte Gruppenspiel gegen Deutschland (1:1) verfolgte Amenda in Frankfurt im Stadion.
In der Stadt also, in der sich der neue Eintracht-Profi seit fünf Wochen auf die kommende Bundesliga-Saison vorbereitet. Bei seiner offiziellen Vorstellung blickt Amenda diese Woche noch einmal auf das Nati-Camp zurück. «Ich bin bereits mit einer kleinen Verletzung eingerückt. Während der Trainings ist diese leider schlimmer geworden», erzählt er.
Darum hat Amenda bereits Mitte Juni in Frankfurt mit der Reha begonnen. Diesen Donnerstag konnte er erstmals teilweise mit seinen neuen Teamkollegen mittrainieren. «Bis jetzt läuft alles sehr gut», so der ehemalige YB-Spieler. Er hofft, spätestens kommende Woche, wenn es für die Eintracht in ein zehntägiges Trainingslager nach Louisville (USA) geht, wieder voll ins Training einsteigen zu können. «Dort will ich mich in den Testspielen beweisen», sagt Amenda.
«Bin froh, noch in Bern geblieben zu sein»
Schon im Winter hatte das Verteidiger-Talent in Frankfurt unterschrieben, wurde von Bundesliga-Klub aber noch einmal zurück nach Bern verliehen. Der Verteidiger wäre zwar gern bereits im Januar gewechselt, gibt aber rückblickend zu: «Christoph Spycher und Steve von Bergen haben mir empfohlen, noch ein halbes Jahr bei YB zu bleiben. Ich bin froh, habe ich diese Erfahrungen noch mitgenommen.»
Bei der Eintracht dürfte Amenda vorerst als Innenverteidiger Nummer vier vorgesehen sein. Da Frankfurt aber regelmässig mit einer Dreierkette aufläuft und auch für die Europa-League-Gruppenphase qualifiziert ist, wird das Nati-Juwel zu Einsatzchancen kommen. Am 19. August startet Frankfurt im DFB-Pokal gegen Braunschweig in die neue Saison, eine Woche später steht der Bundesliga-Auftakt gegen Dortmund an. https://www.blick.ch/sport/fussball/int ... 59350.html
_________________ For Ever
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Rino
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Verfasst: Sonntag 21. Juli 2024, 00:30 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 3162 Wohnort: Bern
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Eintracht-Neuzugang Aurele Amenda: der FlussschwimmerDer neue Eintracht-Innenverteidiger Aurele Amenda verfügt über eine beeindruckende Physis und könnte entscheidend stabilisieren. Der Schweizer erhält viel Vorschusslorbeeren. Als die Young Boys Bern das erste Mal seit 32 Jahren wieder Schweizer Meister wurden, war Aurele Amenda gleich mittendrin. Vor sechs Jahren war das, am 28. April 2018 bedeutete das späte Tor zum 2:1-Sieg über den FC Luzern durch Jean-Pierre Nsame der vorzeitige Titelgewinn, ein gewisser Adi Hütter war seinerzeit Trainer bei den Schweizern, und der 15 Jahre alte Aurele Amenda natürlich überglücklich, damals spielte der Junge noch in der U16 bei YB und war an diesem historischem Datum im Stade de Suisse, das inzwischen Stadion Wankdorf heißt, ganz unmittelbar dabei – als Balljunge. Dass er fünf Jahre später immer noch als amtierender Schweizer Meister zu Eintracht Frankfurt wechseln würde, war damals noch ein verwegener Traum, selbst wenn er als einer der großen Talente aus der hochgelobten Nachwuchsschmiede der Berner galt, aus der etwa auch die aktuellen Nationalspieler Michel Aebischer oder Fabian Rieder hervorgegangen waren. „Der Abwehrchef der Zukunft“ titelte die „Berner Zeitung“ ein paar Jahr danach, der Transfer in die Bundesliga war somit nur der logische nächste Schritt. Aurele Amenda: In den USA bei 100 Prozent„Ein spannender Spieler mit hervorragenden Fähigkeiten“, urteilte einer, der es wissen muss: Christoph Spycher, erst YB-Sportchef, jetzt Mitglied der Geschäftsführung und selbst fünf Jahre (von 2005 bis 2010) als Kapitän eine sehr verlässliche Größe auf der linken Außenbahn bei den Hessen. Spycher hat Amenda zu dem Wechsel geraten (ebenso wie Ex.Eintrachtler Djibril Sow), der den Schweizern fürs erste 9,5 Millionen Euro einbrachte, eine Summe, die mit Boni noch um knapp fünf Millionen steigen könnte. Eintracht-Sportvorstand Markus Krösche hält große Stücke auf den „hochtalentierten Spieler“. Er verfüge über internationale Erfahrung, die er in Champions League-Partien gesammelt habe, er könne das Spiel von hinten heraus gut aufbauen. Dazu hat er in der vergangenen Saison 32 Pflichtspiele für die Hauptstädter absolviert, zudem sechsmal in der U21 der Eidgenossen gespielt. Und: „Menschlich passt Aurele hervorragend zu unserem Team“, hob Krösche im Winter den Daumen, als der Deal mit dem Auswahlspieler bis 2029 unter Dach und Fach gebracht worden war. Sechs Monate blieb der 20-Jährige dann noch bei den Young Boys, für die er, in Biel geboren, seit seinem zehnten Lebensjahr am Ball war. In dieser Zeit leistete er auch in der Rekrutenschule seinen Militärdienst ab. Jetzt sitzt Aurele Amenda, in knapp zwei Wochen 21 Jahre alt, erstmals auf dem Podium im Frankfurter Proficamp, er hat laufend ein paar Übungen in den Knochen, einmal hat er schon mit der Mannschaft geübt, wegen einer Sehnenverletzung im Oberschenkel hat er noch nicht so richtig am Mannschaftstraining der Eintracht teilnehmen können. Die Verletzung hat er sich zum Ende der letzten Runde zugezogen, im Training, trotzdem ist er noch zur Schweizer Nati gefahren, wo sie nicht besser wurde, ehe er von Trainer Murat Yakin aus dem EM-Kader der Eidgenossen gestrichen wurde. „Das war für mich sehr traurig“, sagt der sehr kräftige junge Mann mit Wurzeln in Kamerun. Aurele Amenda wird wohl schneller fit als gedachtDer Heilungsprozess des 1,97 Meter baumlangen Innenverteidigers, kopfballstark und schnell, verläuft dennoch besser als gedacht, es sollte möglich sein, rechtzeitig zum Bundesliga-Start fit zu werden, das Trainingslager (vom 22. Juli bis 3. August) in Louisville/Kentucky wird er auf jeden Fall mitmachen, „zu 100 Prozent kann ich da alles mitmachen“, sagt er. Aurele Amenda ist ein Verteidiger, wie er im Buche steht, ein Kerl von einem Mann, gut 90 Kilogramm schwer, mit beeindruckender, athletischer Physis. „Ich liebe es zu verteidigen“, sagt er, er könne, linker oder rechter Innenverteidiger spielen, er sei „hungrig“ und willig, dazuzulernen. „Fortschritte“ könne er beim Lesen des Spiels machen, dafür sei er mit dem Ball „ein sehr ruhiger Spieler.“ Dazu habe er, trotz seines jungen Alters, auch schon in Bern Verantwortung übernommen, „Leadership“ sei er gewohnt, „ich will mich nicht verstecken“. Aber dieses Standing. Amenda weiß es, muss er sich in Training und Spiel erst noch erarbeiten. Endlich ein Tor schießenAmenda, der Sergio Ramos und Virgil van Dijk als seine Vorbilder nennt, hatte nicht lange überlegen müssen, als im Oktober die Anfrage aus Frankfurt kam. „Eine sehr große Ehre“ sei es für ihn, bei der Eintracht zu spielen, er wolle der Mannschaft so schnell es geht helfen, ihre Ziele zu erreichen, auch er will, wie seit Jahren mit Young Boys, wieder europäisch spielen. Und Tore schießen, das nämlich ist ihm in den letzten beiden Jahren in der ersten Schweizer Liga nicht vergönnt gewesen. Für den Deutsch, Französisch, Englisch und Schwyzerdütsch sprechenden Amenda ist es der erste Auslandsaufenthalt. Aus Bern wird er mit Sicherheit vielleicht nicht den Zytglogge, aber bestimmt das Flussschwimmen vermissen, das kilometerlange Stromabwärtsschwimmen in der Aare ist nicht nur bei jungen Leuten im Sommer in Bern allemal ein beliebter Freizeitspaß. https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/f ... 94620.html
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Rino
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Verfasst: Sonntag 21. Juli 2024, 00:34 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 3162 Wohnort: Bern
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„Ich werde mich nicht verstecken“Athletikschub in der Rekrutenschule, Zuspruch von Spycher und Sow, Fortschritte in der Reha und Leaderqualitäten: Aurèle Amenda stellt sich vor. Aurèle Amenda über ...... seinen Start in Frankfurt: Für mich ist es eine sehr große Ehre, für die Eintracht zu spielen. Ich fühle mich schon sehr wohl. Seit fünf Wochen bin ich hier in der Reha, vor zwei Wochen habe ich meine Mitspieler kennengelernt. Bisher läuft alles gut. ... seinen Wechsel zur Eintracht: Schon Mitte Oktober habe ich das Interesse aus Frankfurt bekommen. Seitdem war es ganz klar für mich, dass ich hierherkommen wollte. Die Eintracht ist ein großer Verein mit großen Werten. Es ist eine große Ehre, hier zu sein. Vor zwei Jahren hat der Verein die Europa League gewonnen. Ich freue mich darauf, europäisch zu spielen. ... seine Reha: Anfangs war ich ein bisschen traurig wegen der Verletzung [Sehnenverletzung im hinteren Oberschenkel; Anm. d. Red.]. Seitdem habe ich aber viele Fortschritte gemacht. Am Donnerstag habe ich mein erstes Training mit der Mannschaft absolviert. Es ist eine geile Stimmung. Ein paar Einzeleinheiten werde ich noch machen müssen. In Amerika werde ich dann aber wieder mit der Mannschaft trainieren können. Ich mache es mir zum Ziel, der Mannschaft zu helfen, mich dem Trainer in Trainingseinheiten und Testspielen zu beweisen und erfolgreich zu sein. ... sein Spielerprofil: Meine Stärken liegen klar im Zweikampf. Ich liebe es, mein Tor zu verteidigen. Am Ball bin ich ein sehr ruhiger Spieler, zudem kann ich rechter und linker Innenverteidiger spielen. Ich bin flexibel und hungrig, aber auch noch jung. Ich muss noch Fortschritte darin machen, das Spiel zu lesen. Das kommt mit der Erfahrung. Auch muss ich mich offensiv verbessern, ich möchte Tore schießen in Frankfurt. Ich denke, dass ich mich hier sehr gut weiterentwickeln kann. In der vergangenen Saison bin ich ein Leader geworden. Das will ich hier auch zeigen, ich werde mich nicht verstecken. "Djibi und ich haben ein paar Mal telefoniert." Aurèle Amenda .. Djibril Sow und Christoph Spycher: Djibi und ich haben ein paar Mal telefoniert, er hat mir nur positive Sachen über Eintracht Frankfurt erzählt. Christoph Spycher [Sportvorstand BSC Young Boys; Anm. d. Red.] hat mir ebenso empfohlen, hierherzukommen, erst noch bis Sommer in Bern zu bleiben. Ich denke, das hat mir geholfen, Erfahrung zu sammeln. Jetzt bin ich bereit, für die Eintracht zu spielen. ... die Spitzensportrekrutenschule in der Schweiz: Fünf Monate habe ich das Rekrutenprogramm in Magglingen, einer kleinen Stadt in der Schweiz, absolviert. Unter der Woche konnte ich deshalb nicht immer mit dem Team trainieren, habe auch in wenigen Meisterschaftsspielen gefehlt. Dafür habe ich jedoch viele Fortschritte im athletischen und physischen Bereich sammeln können. Schwitzen musste man da schon (lacht). ... seine Vorbilder: Als kleiner Junge war Sergio Ramos mein Lieblingsverteidiger. Heute ist es Virgil van Dijk, weil er das nahezu gleiche Profil mitbringt. ... seine Sprachkenntnisse: Französisch ist meine Muttersprache, in Bern habe ich Schweizerdeutsch gelernt. Auch spreche ich ein bisschen englisch. ... die Schweiz bei der EURO 2024: Anfangs war ich schon ein bisschen traurig, dass ich nicht am Turnier teilnehmen konnte. Aber im Fußball ist das so, im Leben auch. Verletzungen gehören dazu. Die Schweiz hat aber ein sehr gutes Turnier gespielt. Ich war etwas überrascht – in positiver Hinsicht. https://profis.eintracht.de/news/ich-we ... le_organic
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Rino
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Verfasst: Dienstag 13. August 2024, 22:33 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 3162 Wohnort: Bern
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Trotz Patzern: Warum Eintracht mit Neuzugang Geduld hatFrankfurt - Als Eintracht Frankfurt etwa neun Millionen Euro für einen neuen Innenverteidiger ausgab, war die Erwartungshaltung entsprechend hoch. Aurele Amenda, der bereits im letzten Winter verpflichtet und an seinen Heimatverein YB Bern ausgeliehen wurde, kam daher unter einem gewissen Druck zu den Hessen. Doch bevor er richtig loslegen konnte, ereilte ihn ein Rückschlag. Amenda startete nach langer Verletzungspause äußerst unglücklichAmenda erlitt am 5. Juni, nur wenige Tage vor dem Start der EM, eine Sehnenverletzung im hinteren Oberschenkel. Diese Verletzung sollte nicht unterschätzt werden und spielte wahrscheinlich auch mental eine Rolle. Der Schweizer war voller Energie und wollte unbedingt dabei helfen, die Lücke zu schließen, die der 40-Millionen-Euro-Abgang von Willian Pacho hinterlassen hatte. Doch die Realität sah anders aus. Im Testspiel gegen den FSV Frankfurt (2:5) begann Amenda in der zweiten Halbzeit nach einer unauffälligen, soliden ersten Halbzeit zu schwanken. „Aurele hat man schon angemerkt, dass er länger nicht gespielt hat. Wir sind noch ein bisschen gnädig mit ihm, weil wir wissen, dass er wenig trainiert hat und noch nicht so im Rhythmus ist. Aurele hat ein gutes Aufbauspiel, gutes Kopfballspiel und eine gewisse Souveränität. Das hat man bei den zwei Fehlpässen nicht ganz so gesehen, aber es wäre nicht fair, ein Urteil über ihn zu fällen, weil er diese zwei Fehler gemacht hat“, kommentierte Trainer Dino Toppmöller nach dem Spiel. Pacho-Ersatz: Amenda ist noch keine kurzfristige HilfeNur drei Tage später unterlief Amenda erneut ein Fehler. Beim Spielstand von 2:2 gegen den FC Valencia kam der große Verteidiger ins Spiel und sollte das Ergebnis sichern. Doch dann kam ein langer Ball und Amenda traf die falsche Entscheidung. Er versuchte, den Ball zu seinem eigenen Torwart Kaua Santos zu köpfen, doch dieser Plan scheiterte völlig. Valencia konnte kurz vor dem Abpfiff auf Sieg umstellen und die Defizite in der Defensive gnadenlos aufdecken. Die Schlussfolgerung: Amenda ist kurzfristig noch keine ernsthafte Option für die erste Elf. Der Innenverteidiger wird noch Zeit brauchen. Sportvorstand Markus Krösche wird daher noch auf dem Transfermarkt aktiv werden müssen. Amenda selbst ist sich der Situation bewusst, auch wenn er seine Fehler selbstkritisch analysieren muss. Wenn der neunmalige U21-Nationalspieler den Durchbruch schaffen will, dürfen solche gravierenden Fehler nicht passieren. Es wäre jedoch übertrieben und deutlich zu früh, das gesamte Projekt jetzt schon in Frage zu stellen. Eintracht wird „Juwel“ Amenda unterstützenIn Frankfurt haben sie noch Geduld mit ihm. Die Umstände waren äußerst unglücklich, vielleicht hätte die Integration in die Mannschaft etwas vorsichtiger gewählt werden müssen. „Ich mache es mir zum Ziel, der Mannschaft zu helfen, mich dem Trainer in Trainingseinheiten und Testspielen zu beweisen und erfolgreich zu sein“, hatte Amenda bei seiner Vorstellung am 18. Juli erklärt. Der 21-Jährige hat bereits in jungen Jahren wertvolle Erfahrungen in der Champions League gesammelt. Nach Informationen von fussball.news ist er intern sehr beliebt. Dieses Abstimmungsproblem mit Santos sollte daran nichts ändern, er ist nicht umsonst bis 2029 gebunden. Eintracht wird das „Juwel“ unterstützen und stärken müssen. Nur so kann Amenda seine Kraft später voll entfalten. „Meine Stärken liegen klar im Zweikampf. Ich liebe es, mein Tor zu verteidigen“, benannte er seine größte Stärke. Um diese zu demonstrieren, benötigt er volle Fitness, etwas mehr Spielpraxis und das nötige Vertrauen von Trainer und Mannschaft. https://www.fr.de/eintracht-frankfurt/t ... 38031.html
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shalako
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Verfasst: Dienstag 10. September 2024, 20:19 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 28062
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07.09.2024 Zitat: Bei einem Spieler hat er allerdings ein wenig Mühe
Amenda scheint sein neues Team schon ganz gut zu kennen
Aurèle Amenda wagte auf diese Saison hin den Schritt vom BSC Young Boys in die Bundesliga, wo er nun für Eintracht Frankfurt spielt. Dort scheint er sich bestens eingelebt zu haben.
Zwar kam er in der Bundesliga bisher noch nicht zum Einsatz, seine Teamkollegen kennt er aber trotzdem schon ganz gut. Im Duell mit Omar Marmoush kämpft der 21-Jährige bei der "Lebenslauf-Challenge" um den Sieg. Dort geht es darum, ein "Wer bin ich?" zu spielen und aufgrund von verschiedenen Hinweisen zu erraten, welcher Mitspieler gesucht ist. Amenda schlägt sich gut und erkennt die meisten, obwohl er sich bei "Jenson" schon einen Moment zögert. Gebracht hat ihm schlussendlich all sein Wissen nichts, er muss sich seinem Teamkollegen geschlagen geben. https://sport.ch/eintracht-frankfurt/13 ... -zu-kennen
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