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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 21. Oktober 2021, 11:49 
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Die Familie gibt Ex-YB-Stürmer Roger Assalé in Bremen einen Boost

Roger Assalé wurde von Werder Bremen im Sommer als Hoffnungsträger für die Offensive verpflichtet. Der 27-jährige Ivorer konnte die Erwartungen noch überhaupt nicht erfüllen. Jetzt soll ihm seine Familie Kraft schenken.

Diese ist inzwischen aus Frankreich in Norddeutschland eingetroffen. In Bremen ist die Hoffnung gross, dass es nach mehreren schwachen Auftritten für Assalé nun auch auf dem Platz vorwärts geht: “Er ist spät zur Mannschaft gestossen und aus dem Ausland gekommen. Das sind alles Punkte, die da mit reinspielen. Ich glaube, dass es in den nächsten Wochen besser wird. Seine Familie ist jetzt hier. Wir hoffen, dass er für uns noch ein absoluter Mehrwert wird”, sagt Clemens Fritz, der Leiter Profi-Fussball beim Zweitligisten.

Assalé hatte zunächst noch Fitnessrückstand und auch die Sprachbarriere macht(e) ihm zu schaffen. Bislang kommt er auf vier Ligaeinsätze. In der Startelf stand er noch nie. Zuletzt schmorte er gar zweimal während 90 Minuten auf der Ersatzbank. Tatsächlich kann es für die frühere YB-Rakete nur bergauf gehen.

https://www.4-4-2.com/weitere/werder-br ... men-boost/


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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Montag 22. November 2021, 20:11 
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Roger Assalé: Ex-YB-Stürmer wird Opfer von rassistischen Beleidigungen

Ex-YB-Stürmer Roger Assalé (28) wurde nach dem Samstags-Spiel zwischen Werder Bremen gegen Schalke 04 in den sozialen Netzwerken massiv rassistisch beleidigt.

Das Wichtigste in Kürze

- Werder-Stürmer Assalé wurde nach einem zweifelhaften Penalty rassistisch beschimpft.
- Der Ex-YB-Stürmer erhält Unterstützung von seinem Verein und auch vom Gegner.
- Der DFB hat inzwischen bei dem Penalty vom Samstag einen Fehler des VAR eingeräumt.

Im Spitzenspiel am Samstag provoziert Roger Assalé in der 9. Minute der Nachspielzeit einen Elfmeter für Werder Bremen. Niclas Füllkrug versenkte den Penalty zum 1:1-Endstand.

Nach der Partie brannten offenbar einigen «Fans» von Schalke die Sicherungen durch. Ex-YB-Stürmer Assalé wurde nämlich unter anderem bei Instagram massiv rassistisch beleidigt.

Sein Verein sah sich am Sonntag veranlasst, eine Stellungnahme zu veröffentlicht. Darin machten die Bremer klar, dass man zu «100%» hinter Assalé stehe und verurteilte die «unwürdigen Kommentare». Zudem hielt Werder fest, dass man sich weitere Schritte vorbehalte.

Auch Gegner Schalke stellte sich klar hinter Roger Assalé und verurteilte die Beleidigungen scharf: «Das ist einfach nur widerlich. Toleranz und Respekt stehen über allem», schrieb der Traditionsverein.

DFB räumt Fehler bei Foul von Roger Assalé ein

Der von Roger Assalé provozierte Penalty am Samstag wurde nach einer Intervention des Videoassistenten ausgesprochen. Ein Foul war dabei eigentlich keines zu erkennen gewesen, entsprechend gross war die Kritik auf Seiten der Schalker. Manager Rouven Schröder wütete gegenüber Sky: «Ganz ehrlich, das ist eine der krassesten Fehlentscheidungen, die ich gesehen habe!».

Der Deutsche Fussball-Bund räumte am frühen Sonntagabend einen entsprechenden Fehler ein. Der VAR-Eingriff in dem Spiel sei «nicht angemessen» gewesen, hiess es vom DFB. Die Schalker erklärten am Sonntagabend aber, auf einen Protest gegen die Spielwertung zu verzichten.

In einer Mitteilung hiess es: «Nach eingehender juristischer Prüfung hat sich Königsblau dazu entschlossen, keine sportjuristischen Mittel gegen die Tataschenentscheidung einzusetzen.» Gemäss Schalke seien die Erfolgsaussichten eines Protestes «gering».

Roger Assalé (28) läuft seit dieser Saison für Werder Bremen in der 2. Bundesliga auf. Von 2017 bis 2021 lief der Stürmer aus der Elfenbeinküste für den Schweizer Meister YB auf.


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/r ... n-66049580

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 19. Mai 2022, 16:25 
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Das Abenteuer von Ex-YB-Stürmer Roger Assalé bei Werder ist vorbei

Der frühere YB-Stürmer Roger Assalé muss Werder Bremen nach dem Aufstieg in die Bundesliga wieder verlassen.

Der 28-jährige Ivorer wurde im vergangenen Sommer von Ligue 2-Klub Dijon an die Norddeutschen ausgeliehen. Bei Werder fand er den Tritt aber nie und kam nur zu sechs Teileinsätzen in der 2. Bundesliga. Der letzte datiert vom 27. November des vergangenen Jahres. Dass Assalé nun nicht permanent nach Bremen wechselt, war glasklar. Am Dienstag macht der Bundesliga-Aufsteiger den Abschied des Flügelstürmers offiziell. Neben ihm verlassen auch Bayern-Leihgabe Lars-Lukas Mai und Luca Plogmann nach rund 15 Jahren den Klub.

https://www.4-4-2.com/weitere/werder-br ... ng-werder/


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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Freitag 8. Dezember 2023, 00:18 
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Frühere YB-Spieler

Hier die Anführer, da der beispiellose Absturz des Angreifers

Michel Aebischer und Vincent Sierro läuft es ausgezeichnet. Und während ein früherer YB-Stürmer abgestürzt ist, verdient ein anderer nun viel Geld in Bulgarien.

Aebischers Zimmerkollege ist ausgerechnet Schotte

Es ist nur ein einziges Wort, aber es zeigt Michel Aebischer, welche Anerkennung er sich in Bologna erarbeitet hat. Läuft er nun durch die Stadt, hört er, wie Leute nach ihm rufen: «Capitano!»

Seit dieser Saison trägt der 26-Jährige beim Siebten der Serie A, bei dem mit Remo Freuler und Dan Ndoye weitere Schweizer unter Vertrag stehen, regelmässig die Binde am Arm. Immer kommt er zum Einsatz, nur einmal nicht von Beginn an. Überlegte er sich im Sommer noch, die Italiener zu verlassen, weil er oft auf den Flügel hatte ausweichen müssen, sagt er jetzt: «Meine Geduld hat sich ausbezahlt.»

Aebischer fühlt sich in Bologna wohl, seine Freundin schreibt an der Masterarbeit, sie pendelt zwischen der Schweiz und Italien. Viereinhalb Stunden dauert die Zugfahrt von Bern. Freuler wohnt ein paar Hundert Meter von Aebischer entfernt, mitten im Zentrum Bolognas. Sie fahren zuweilen zusammen ins Training, treffen sich auf einen Kaffee. Schön sei es, eine solche Bezugsperson im Team zu haben, findet Aebischer.

Mit Jahrgang 1997 gehört er zu den älteren Spielern in Bologna. Und weil er nach bald zwei Jahren in der Emilia-Romagna auch einer der Spieler ist, die am längsten im Club sind, hat sein Wort nicht nur wegen der Captainbinde Gewicht. Aebischer redet in der Kabine, oft auch im Fernsehen, weil als Führungsspieler seine Meinung bei den TV-Sendern gefragt ist. Er tut das mittlerweile in fliessendem Italienisch.

Aebischer ist so ein Gesicht einer Mannschaft, die überrascht. Nur 2 von 14 Ligapartien hat Bologna verloren, das war gegen Milan und die Fiorentina, aber nicht gegen Inter, Juventus und Napoli. Aebischer berichtet von einem super Teamspirit. «Wir haben viele junge Spieler mit grossem Tatendrang, die allesamt weiterkommen wollen», sagt er. Das gelte auch für den Trainer.

Dieser heisst seit gut einem Jahr Thiago Motta. Der brasilianisch-italienische Doppelbürger folgte auf den an Leukämie erkrankten und mittlerweile verstorbenen Sinisa Mihajlovic. Motta war ein grosser Spieler, mit Barcelona, Inter und Paris Saint-Germain gewann er alles. Der 41-Jährige gilt auch als grosses Trainertalent. «Er passt von der Mentalität perfekt zu uns», sagt Aebischer. «Weil er auch nicht zufrieden wäre, wenn wir die Tabelle mit nur einer Niederlage anführen würden. Er würde dann auf das eine verlorene Spiel hinweisen.»

Motta hat ein Umfeld kreiert, in dem es keine Gewissheiten gibt. Es gebe keine Stammspieler, sagt Aebischer, man müsse sich den Platz Mal für Mal im Training erkämpfen. Auch sei keine Hierarchie festgelegt. Spielt Teamsenior Lorenzo De Silvestri, dann ist dieser Captain, in dessen Abwesenheit kommt Aebischer zum Zug. Das steht auf keinem Papier, es hat sich so ergeben.

Aebischer und Freuler sind Konkurrenten im Club wie im Nationalteam, oft hat es nur Platz für einen von ihnen. Ist das in Bologna Aebischer, ist es im Nationalteam umgekehrt. Aebischer akzeptiert das, auch wenn die Form im Club für ihn spricht. Er verweist auf Freulers Verdienste, sagt, weil im Nationalteam vor Partien kaum trainiert werde, sei die Eingespieltheit ein wichtiges Kriterium. Er übt sich wieder einmal in Geduld.

Aebischer hat die EM-Teilnahme vor Augen. Als Gegner wünschte er sich Deutschland und die Schotten, für diese spielt sein Buddy und Zimmerpartner in Bologna, Lewis Ferguson. Auch dieser Wunsch hat sich erfüllt – passend zu Aebischers Höhenflug.

Sierro ist in Toulouse, was er in Bern nicht sein durfte

Vor einem Jahr wünschte sich Vincent Sierro bei YB den Status als Stammspieler und Anführer und ein dementsprechendes Salär. Zugeständnisse, die ihm der Club nicht machen wollte. Und weil der Vertrag des 28-Jährigen im Sommer ausgelaufen wäre, zog er im Winter weiter. Nun steht Sierro – wie Christian Fassnacht und Fabian Rieder – für den Substanzverlust, den die Berner im Mittelfeld erlitten haben.

Bei Toulouse in der Ligue 1 etablierte sich der Walliser rasch, mit den Südfranzosen gewann er im Mai den Cup. Seit dieser Saison ist er gar Captain. In der Liga steht Toulouse auf dem enttäuschenden 14. Rang, aber in der Europa League stehen die Chancen aufs Weiterkommen hinter dem FC Liverpool gut. In der nächsten Runde könnte es für Sierro dann zum Wiedersehen mit YB kommen.

Assalé spielt nicht einmal mehr in der 3. Liga

Roger Assalé ist auch einer dieser Spieler, die von den Young Boys loszogen, um sich in einer grösseren Liga durchzusetzen. 2020 war das, nach einer halbjährigen Leihe zu Leganés verliess der Angreifer Bern definitiv und wechselte für rund 4 Millionen Euro nach Dijon. In Bern hatte er als stürmender Sidekick alles erreicht.

In seinem ersten Einsatz für Dijon sah Assalé die Rote Karte, es war ein schlechtes Omen: Er traf fortan nur einmal, und der Club stieg ab. Der Ivorer liess sich daraufhin zu Werder Bremen in die 2. Bundesliga ausleihen. Aber auch im Norden Deutschlands fand er sein Glück nicht; Werder stieg auf, verzichtete aber darauf, den kaum eingesetzten Angreifer definitiv zu übernehmen.

Assalé kehrte nach Dijon zurück und erlebt nun einen beispiellosen Absturz. Der Club stieg im Sommer erneut ab, Assalé kommt nicht einmal mehr in der dritten Liga Frankreichs zum Einsatz. Sein letztes Spiel datiert vom 21. August.

Mit 30 Jahren ist seine Karriere an einem heiklen Punkt angelangt. Er wird diesen Winter einen neuen Club finden müssen – und er wird nicht wählerisch sein können. Wer hätte das gedacht, als er YB 2020 verliess.

Duah träumt in Bulgarien vom Schweizer Nationalteam

Als Kwadwo Duah diesen Sommer das Angebot von Ludogorets Razgrad erreichte, brauchte er vor allem eines: Überwindung.

Er war skeptisch, er dachte, als er seinem Berater zuhörte, «so etwas Exotisches», sein Plan wäre vielmehr gewesen, von Nürnberg eine Liga höher in die Bundesliga zu wechseln. Aber Ludogorets, der Serienmeister aus der bulgarischen Provinz, hatte ein gutes Argument. Er spielt Jahr für Jahr europäisch. Natürlich schadete es auch nicht, boten die Bulgaren Duah einen Bruttojahreslohn im tiefen siebenstelligen Bereich. Deutlich mehr, als er in Nürnberg verdiente.

Duah beriet sich mit seiner Familie, die im Tscharnergut wohnt, mit seiner Freundin, die zusagte, mit ihm nach Bulgarien zu ziehen. Duah willigte ein – und erlebte sogleich einen heftigen Rückschlag.

3 Millionen Euro hatte Ludogorets an Nürnberg überwiesen, Duah ist damit der Rekordtransfer der Bulgaren. Die Deutschen brauchten nach einer enttäuschenden Saison, die statt im Aufstieg auf Rang 14 endete, dringend Geld. Sportlich war es Duah gut gelaufen, er hatte 11 Ligatore erzielt, doch ein kriselnder Traditionsclub mit ungeduldigem Umfeld und Anhang – das kostete Substanz. Ludogorets suchte derweil für die Qualifikation in der Champions League dringend einen Stürmer. Die Clubs fanden sich rasch.

In der Qualifikation zur Königsklasse geschah dann das Malheur. Nur sechs Minuten waren absolviert, als sich Duah bei einem Sprint am Sprunggelenk verletzte. Nach seinem zweiten Einsatz war der 26-Jährige schon zum monatelangen Zuschauen gezwungen.

Seit Mitte Oktober ist er wieder fit, in 11 Einsätzen hat er sechsmal getroffen. Mit der Champions League ist es nichts geworden, aber in der Conference League können die Bulgaren überwintern, sie brauchen hierfür nächste Woche einen Heimsieg gegen den dänischen Club Nordsjælland.

Duah fühlt sich wohl in Razgrad, das liegt nicht an der kleinen Stadt, die ausser der eineinhalbstündigen Fahrt nach Warna ans Schwarze Meer und ein paar Restaurants nichts zu bieten hat. Es liegt vielmehr am Kader von Ludogorets, das einer kleinen Weltauswahl gleicht. Spieler aus rund zwanzig Nationen stehen unter Vertrag. Der Trainer ist Bulgare, drei Übersetzer sind immer dabei, die dessen Anweisungen auf Englisch, Spanisch und Portugiesisch wiedergeben. Das Teamgefüge sei hervorragend, sagt Duah. «Uns ergeht es allen gleich. Fast alle leben in einem fremden Land, um voranzukommen. Das schweisst zusammen.»

Sein Ziel ist die Champions League, sie ist sein Polarstern. Dafür war er bereit, den ungewöhnlichen Schritt zu machen. Duah findet, der Wechsel passe zu seiner Karriere, die Aussicht auf Spielzeit, das Wissen, benötigt zu werden, sei bei seinen Transfers immer entscheidend gewesen.

Bern ist nach seinem definitiven Abgang bei YB 2019 und den Engagements in Wil, St. Gallen, Nürnberg und nun Razgrad ein wichtiger Bezugsort geblieben, die paar freien Tage in den Länderspielpausen nutzt er jeweils für die Heimkehr.

Wobei er gern darauf verzichten würde. Er liebäugelt mit einem Aufgebot fürs Schweizer Nationalteam. Deshalb hat er dem ghanaischen Verband mehrmals abgesagt. Seine Eltern stammen zwar beide aus dem afrikanischen Land, er fühle sich aber durch und durch als Berner, sagt Duah. Er ist bereitet, weiterhin auf ein Aufgebot zu warten.

Ein Länderspiel, es wäre die vorläufige Krönung seiner ungewöhnlichen Karriere.


https://www.bernerzeitung.ch/michel-aeb ... 6931316987

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. Januar 2024, 00:18 
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Er war dreimal Meister

Roger Assalé im Probetraining beim FCW

Der frühere YB-Stürmer könnte beim FC Winterthur die von Roman Buess hinterlassene Lücke schliessen, doch ist der 30-Jährige noch gut genug?

Vor vier Jahren wechselte Roger Assalé von YB leihweise nach Leganés in die spanische Liga. In der Schweiz gab es für ihn nichts mehr zu gewinnen. Dreimal wurde er mit den Bernern Meister, im letzten Jahr gab es den Cup dazu. Assalé war jeweils der Sidekick im Sturm, der schnelle Wusler, wie heute Meschack Elia zusammen mit Jean-Pierre Nsamé oder Cedric Itten. Assalés Partner war Guillaume Hoarau. In 129 Spielen für YB erzielte Assalé 44 Tore – bereitete zudem fast so viele vor.

Nach der Leihe in die höchste spanische Liga wechselte Assalé für vier Millionen Franken von YB zu Dijon. Der Ivorer – 2015 noch Afrikameister mit der Elfenbeinküste – wollte die grosse Fussballwelt erobern. Doch es folgte ein Abstieg. Im ersten Meisterschaftsspiel für Dijon sah Assalé die Rote Karte, es war ein Omen für die kommende Zeit. Ende Saison stieg Dijon ab, Assalé wechselte leihweise nach Bremen. Mit den Norddeutschen schaffte er zwar den Sprung in die 1. Bundesliga, doch der ehemalige YB-Spieler hatte keine tragende Rolle. Sechs Teileinsätze stehen auf der Habenseite. An der Weser verzichtete man auf eine Übernahme.

Der mittlerweile 30 Jahre alte Assalé kehrte zu Dijon zurück und stieg erneut ab. Mittlerweile spielt Dijon nur noch im Championat National, der dritthöchsten Liga – und Assalé ist aktuell kein Thema mehr. Der 167 Zentimeter grosse Stürmer kam bislang nur zu zwei Teileinsätzen.

Drei Trainings, aber kaum Eindrücke

Nun könnte die Zukunft FC Winterthur heissen. Beraten wird Assalé noch immer von IFM, die den Sitz weiterhin in Winterthur hat. Und beim FC Winterthur können sie einen treffsicheren Stürmer brauchen. Roman Buess wird noch einige Zeit fehlen, es bleiben mit Aldin Turkes und dem eigentlich für nicht gut genug befundenen Neftali Manzambi nur zwei Stürmer. Nur kann dieser Assalé dem FCW auf die Schnelle helfen? Das ist eine der Fragen, die sie auf der Schützenwiese beantworten müssen. Ein Assalé in YB-Form kann das natürlich, doch erreicht der 30-Jährige diese in nützlicher Frist wieder? Die Eindrücke aus dem Training sind schwierig einzuordnen, der FCW befindet sich in einer englischen Woche, richtig trainiert wird darum nicht.

Die andere Frage ist: Passt Assalé in das FCW-Spiel, das den Fokus auf den Flügeln hat, um die Sturmspitze im Zentrum zu füttern. Ein Kopfballspieler ist er mit seiner Grösse definitiv nicht. Ein grosser Stürmer sei nicht zwingend, meint Trainer Patrick Rahmen.

Nicht mehr im Training beim FC Winterthur war am Donnerstagmittag übrigens Samuel Ballet. Sein Wechsel zu Como dürfte demnach kurz vor dem Vollzug stehen. In Norditalien könnte er auf seinen ehemaligen Mitspieler und Freund aus YB-Zeiten treffen. Auch Jean-Pierre Nsame soll vor einem Wechsel an den Comersee stehen.


https://www.bernerzeitung.ch/kommt-ein- ... 0949549351

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Roger Assalé
 Beitrag Verfasst: Freitag 26. Januar 2024, 00:24 
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Er wurde dreimal Schweizer Meister

In Winterthur trainiert ein prominenter Gast mit

Beim FC Winterthur wird nach der Verletzung von Roman Buess dringend ein gleichwertiger Ersatz im Sturm gesucht. Nun hatte ein möglicher Kandidat drei Trainings, doch wirklich Eindruck konnte er aufgrund von lockeren Trainings keinen hinterlassen.

Er wurde mit YB dreimal Schweizer Meister, war an der Seite von Guillaume Hoarau das belebende Element im Sturm der Berner. Nach einer Odysse durch halb Europa soll Roger Assalé nun erneut in der Schweiz für Torgefahr sorgen.

Ist die Frage, ob Winterthur neben den schnellen Flügelspielern auch noch einen schnellen Stürmer braucht, oder ob man doch lieber einen grossen, kopfballstarken Spieler holt? Trainer Patrick Rahmen meint, dass ein grosser Stürmer nicht zwingend sei.

Es wird spannend zu sehen sein, ob sich Winterthur die Dienste des Ivorers sichert. Ziemlich sicher auch einen Ersatz brauchen die Eulachstädter für Samuel Ballet, der nicht mehr im Training zu sehen war und sich bald Como anschliessen dürfte.


https://sport.ch/fc-winterthur/1230335/ ... r-gast-mit

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