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 Beitrag Verfasst: Samstag 18. Mai 2013, 14:03 
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Registriert: Dienstag 21. Dezember 2010, 19:31
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Nach den Ausschreitungen vor dem Derby der Fußballregionalliga West zwischen RW Essen und dem Wuppertaler SV am vergangenen Freitag am Essener Hauptbahnhof ermittelt die Kripo gegen einen Hooligan aus der Schweiz. Dem 26-Jährigen werde versuchter Totschlag vorgeworfen. Er soll während eines Handgemenges am Bahnhof einen 41 Jahre alten Polizeibeamten mit dem Schlag einer vollen Flasche Bier gegen den Hinterkopf schwer verletzt haben.

Der Schweizer wird seitens der Polizei der Ultra-Szene des Schweizer Fußballclubs Young Boys Bern zugerechnet und habe am Tatort dem WSV-Lager angehört. Zwischen dem Schweizer Fußballverein und dem Wuppertaler SV besteht eine langjährige Fanfreundschaft.

http://www.wz-newsline.de/lokales/wuppertal/derby-hooligan-aus-der-schweiz-in-u-haft-1.1322033

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 Beitrag Verfasst: Freitag 9. August 2013, 15:02 
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Beiträge: 8
Es gibt Neuigkeiten:

Zitat:
Eine Attacke auf einen Polizisten am Rande des Derbys zwischen Rot-Weiss Essen und dem Wuppertaler SV könnte einen Schweizer teuer zu stehen kommen. Der 24-Jährige, der der Ultra-Szene der Young Boys Bern angehört, muss bis zum Prozess in U-Haft bleiben. Bei einer Verurteilung droht ihm eine Freiheitsstrafe.

Ein 24-jähriger Schweizer muss nach einer Attacke auf einen Polizisten am Essener Hauptbahnhof bis zu seinem Prozess vor dem Amtsgericht in der Untersuchungs-Haft bleiben. Das Oberlandesgericht Hamm hat die Haftbeschwerde des Mannes zurückgewiesen. Der 24-Jährige war mit seinem Anliegen bereits in den Vorinstanzen am Amts- und am Landgericht gescheitert. Auch das Oberlandesgericht begründet die Zurückweisung der Haftbeschwerde mit drohender Fluchtgefahr. Der Schweizer könnte sich vor einer möglichen Verurteilung in die Heimat absetzen: „Durch einen Fluchtversuch und massiven gewaltsamen Widerstand bei seiner Festnahme habe der Beschuldigte gezeigt, dass er im Grunde nicht bereit sei, sich dem Strafverfahren in Deutschland zu stellen.“

Von Ausschreitungen überschattetes Derby
Dem 24-Jährigen, der in der Schweiz als Bankangestellter beschäftigt ist, wird vorgeworfen, am 10. Mai 2013 vor dem Fußball-Spiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem Wuppertaler SV einem Polizisten mit einer gefüllten Bierflasche auf den Kopf geschlagen zu haben. Der Beamte aus der Essener Einsatzhundertschaft ging bewusstlos mit einer stark blutenden Wunde zu Boden, die Flasche zerbrach bei der Attacke. Drei Wochen lang war der Polizist dienstunfähig. Nach Angaben des Oberlandesgerichts haben Zeugen die Tat beobachtet, auch Fotos und Videoaufnahmen belegten die Täterschaft des Schweizers. Der 24-Jährige, den die Ermittler der Ultra-Szene der Young Boys Bern zuordnen, soll vor dem von Ausschreitungen überschatteten Derby zu einem Gegenbesuch bei befreundeten Wuppertalern gleicher Gesinnung angereist sein.

Der Prozess vor dem Amtsgericht ist noch nicht terminiert. Vor dem Schöffengericht muss sich der 24-Jährige wegen gefährlicher Körperverletzung und Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte verantworten. Nach Ansicht des Oberlandesgerichts dürfte dabei zu berücksichtigen sein, „dass die Tat dem besonders ahndungswürdigen Bereich der Gewaltanwendung durch ,Hooligangruppierungen’ zuzuordnen sei“.


http://www.derwesten.de/staedte/essen/schweizer-ultra-nach-attacke-auf-polizist-bis-zum-prozess-in-u-haft-id8295942.html

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 Beitrag Verfasst: Montag 12. August 2013, 10:49 
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Registriert: Mittwoch 2. August 2006, 09:48
Beiträge: 465
Wohnort: Bern City
wurde auch in Berner Medien aufgegriffen. Wieso klingt es zwischen den Zeilen so, als könnte die ganze Geschichte auch anders abgelaufen sein? Tragen die Deutschen Schlümpfe bei ihren Einsätzen im Stadion nicht volle Ausrüstung inkl. Helm?

Sollte auch nur die Hälfte dieser Geschichte stimmen, so dürft ihr diesen Banker Ultra gerne ein paar Jahre bei Wasser und Brot behalten.



Ein 24-Jähriger, der der Ultra-Szene von YB angehören soll, sitzt in Deutschland in Untersuchungshaft. Er wird beschuldigt, einen Polizisten mit einer vollen Bierflasche angegriffen zu haben.


Der Angeklagte soll einem Polizisten eine volle Bierflasche über den Kopf geschlagen haben.

Ein 24-jähriger Schweizer bleibt vorläufig in Deutschland in Untersuchungshaft. Ihm wird gefährliche Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte vorgeworfen. Das Oberlandesgericht Hamm (Nordrhein-Westfalen) hat am Freitag die Haftbeschwerde des Beschuldigten zurückgewiesen, wie die «Westdeutsche Allgemeine Zeitung» online berichtet.

Der 24-Jährige ist laut einer Pressemitteilung des Oberlandesgerichts Hamm der Ultra-Szene von YB zuzuordnen. Ihm wird vorgeworfen am 10. Mai 2013, vor dem Fussballspiel zwischen Rot-Weiss Essen und dem Wuppertaler SV, einem Polizisten mit einer vollen Bierflasche auf den Kopf geschlagen zu haben. Der Polizist sank bewusstlos zu Boden und war blutverschmiert, die Bierflasche zerbrach bei der Attacke. Das Opfer war danach drei Wochen arbeitsunfähig.

«Brisanz-Spiel»: Pyros, Knallkörper, Flaschen

Vor und nach dem Match zwischen den Regionalligisten Essen und Wuppertal kam es zu erheblichen Ausschreitungen, wie die WAZ berichtete. Wuppertaler Fussballfans hatten schon bei der Anreise im dortigen Hauptbahnhof Pyros gezündet. Bei ihrer Ankunft in Essen flogen Knallpetarden und Flaschen in Richtung der Polizei. Nach dem Spiel rächten sich die Hooligans von Rot Weiss Essen indem sie vor dem Hauptbahnhof Busse, in denen der Wuppertaler Anhang sass, mit Flaschen bewarfen.

Das Derby galt im Vorfeld als «Brisanz-Spiel», wie es in Deutschland heisst. Die Polizei war mit einem grossen Aufgebot vor Ort, in der Luft kreiste ein Polizeihubschrauber. Insgesamt wurden bei den Ausschreitungen fünf Fussball-Hooligans in Gewahrsam genommen.

WerbungFluchtversuch und massiver Widerstand

Der tatverdächtige Schweizer wurde vor Ort festgenommen und befindet sich seither in Untersuchungshaft. Er hat mehrfach Beschwerde gegen seine Inhaftierung eingereicht. Gemäss der Pressemitteilung des Oberlandesgericht Hamm gibt es Augenzeugen, Fotos und Videoaufnahmen, welche den YB-Anhänger schwer belasten würden. Wegen drohender Fluchtgefahr entschied das Gericht, dass der 24-Jährige bis zum Prozess in Untersuchungshaft bleiben muss. «Durch einen Fluchtversuch und massiven gewaltsamen Widerstand bei seiner Festnahme habe der Beschuldigte gezeigt, dass er im Grunde nicht bereit sei, sich dem Strafverfahren in Deutschland zu stellen», heisst es in der Pressemitteilung.

Gemäss dem Oberlandesgerichts müsste man weiter berücksichtigen, «dass die Tat dem besonders ahndungswürdigen Bereich der Gewaltanwendung durch ‹Hooligangruppierungen› zuzuordnen sei.» Eine gefährliche Körperverletzung wird in Deutschland mit einer Freiheitsstrafe von 6 Monaten bis zu 10 Jahren bestraft. Wann der Prozess gegen den YB-Hooligan stattfinden wird ist noch offen.

Der YB-Hooligan ist ein Bankangestellter

Der Pressemitteilung des Oberlandesgerichts Hamm lässt sich weiter entnehmen, dass der 24-jährige YB-Anhänger einen festen Wohnsitz in der Schweiz hat und bei einer Bank beschäftigt ist. Er soll vor den Ausschreitungen am 10. Mai zu einem szeneüblichen «Gegenbesuch» zu gleichgesinnten Wuppertaler Fans angereist sein.
(Bernerzeitung.ch/Newsnet)


http://www.bernerzeitung.ch/region/bern ... y/20247357

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„Ich habe viel von meinem Geld für Alkohol, Weiber und schnelle Autos ausgegeben... Den Rest habe ich einfach verpraßt“ George Best (†)


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