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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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shalako
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Verfasst: Sonntag 23. Februar 2025, 12:18 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29228
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23.02.2025  Zitat: Contini über erste Kontaktaufnahme
«Der Anruf von YB kam beim Fondue-Abend mit dem Männerclub»
Giorgio Contini hat das Steuer bei YB übernommen. Ausgerechnet im Kreise von alten Wegbegleitern aus St.Gallen bekommt er den Anruf aus Bern.
Giorgio Contini ist noch Nati-Assistent, als er am letzten Wochenende vor den Weihnachten mit seiner Männer-Gruppe ein Ski-Weekend in den Bergen verbringt. Mit im Bunde sind dabei einige seiner früheren Wegbegleiter in St. Gallen. Mit Pascal Thüler, Patrick Winkler oder Sascha Müller gewann Contini mit dem FCSG 2000 überraschend die Meisterschaft – natürlich gibt es eine Riesen-Party danach, von der viele in der Ostschweiz heute noch reden.
Später arbeiteten alle noch beim Klub, was sie wieder zusammenführte. Mit weiteren Mitarbeitern wie Ärzten oder Physios treffen sie sich seit knapp 20 Jahren alle paar Wochen für ein Apéro oder Abendessen.
In der geselligen Männer-Runde essen sie also gemeinsam in einer Skihütte Fondue Bourguignonne, als das Mobiltelefon von Contini klingelt. Am anderen Ende ist YB. Die Berner sind auf der Suche nach Ersatz für Interimstrainer Joel Magnin. So muss sich Contini geheimniskrämerisch entschuldigen, um draussen vor der Türe zu telefonieren. Welcher Klub dran ist, lässt Contini gegenüber seinen Freunden zwar offen. Am Ende wird es YB. «Auf den haben wir getippt», hält Thüler schmunzelnd im Fussball-Talk Heimspiel fest.
Schwieriger Zeitpunkt, um alles auf den Kopf zu stellen
Bei den kriselnden Bernern geht es darum, «Korrekturen anzubringen», wie Contini es ausdrückt. Für Andreas Böni, Chefredaktor von blue Sport, ist ein Trainerwechsel dabei nicht zu unterschätzen. Schliesslich müsse man sich mit den internen Gepflogenheiten auseinandersetzen und Vertrauenspersonen finden. Sein Fazit: «Der Trainer bei YB hat eine ganz schwierige Situation.»
Dabei hilft Contini seine Persönlichkeit: «Ich bin ein sehr offener Typ und habe keine Angst vor Nähe. So bin ich authentisch auf die Leute zugegangen. Sie wissen, was sie an mir haben Ich habe sehr viel aufgenommen und habe viel zugehört.»
Böni zeigt sich überrascht, dass Contini die Herausforderung alleine annimmt – so hat der 51-Jährige bei YB keine eigenen Assistenten mitgenommen, die mit ihm den Klub auf seine Linie einschwören. «Als ich gekommen bin, haben sie bereits im Staff Korrekturen angebracht, es war also bereits ein laufender Prozess», so Contini.
Er führt aus: «Der Zeitpunkt war schwierig. Mein Start war am 28. Dezember und am 2. Januar geht man schon ins Trainingslager. Die Mechanismen wären mit einem neuen Staff für die Mannschaft viel komplizierter gewesen. Ich musste ja sofort Informationen über das Team haben, um zu reagieren. Die bereits vorhandenen Assistenten kannte ich persönlich und habe gewusst, sie haben ihre Chance verdient», erläutert er.
Zukünftige Änderungen im Staff nicht ausgeschlossen
Er lasse ihnen auch viel Freiheit, er wolle die Spezialisten arbeiten lassen und von ihnen innovative und kreative Ideen sehen, meint Contini. «In den letzten Wochen hat sich das eingespielt, ob Videoanalyse, Individualtraining, Athletikteil oder die Philosophie, wie wir arbeiten wollen», resümiert er.
«Für mich war das auch etwas Neues, mit einem bereits vorhandenen Staff zu arbeiten», gesteht Contini. Die aktuelle Team-Konstellation auf der YB-Bank ist aber nicht in Stein gemeisselt: «Ich lasse mir aber die Chance offen, dass wir vielleicht irgendwann Korrekturen anbringen müssen.» https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 70693.html
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shalako
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Verfasst: Montag 3. März 2025, 17:42 |
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03.03.2025  Zitat: YB-Coach Giorgio Contini trotzt der Misere mit Schalk
«Die Haare und den Humor verliere ich selten …»
Der Frust sitzt tief bei YB nach der zweiten Niederlage gegen einen Abstiegskandidaten und dem Rückfall unter den Strich. Etwas verliert Trainer Giorgio Contini dennoch nicht: seinen Humor. Aber nicht nur …
Frage von Blick an der Pressekonferenz nach dem 0:1 im Letzigrund gegen GC: «Giorgio, was sagt es dir, dass ihr in der Lage seid, gegen den Letzten und den Vorletzten zu verlieren?» Schlagfertige Antwort des Winterthurers: «Dass wir es spannend machen, wer in die Barrage kommt …»
Es gäbe genügend Gründe, mit der eigenen Performance zu hadern. Mit dem Umstand, dass man nur eine Woche nach dem erstmaligen Rutsch über den Strich sogleich wieder unter denselben fällt. Damit dass sich Tanguy Zoukrou (am Oberschenkel), Kastriot Imeri (am Ellenbogen, so der Doc, und nicht etwa an der Schulter, obwohl die TV-Bilder eine Luxation derselben suggerieren) und vor allem Joël Monteiro (am Knie) verletzt haben. Oder mit der mittlerweile notorischen Auswärtsschwäche – in den letzten 18 Runden gabs einen einzigen Meisterschaftssieg in der Fremde.
Der zweite Rückfall in die Vorrunden-Situation
Doch Contini nimmt die Situation mit einer gehörigen Prise Humor. Verliert er diesen nie? «Die Haare und den Humor verliere ich selten …», entgegnet er. Die Lacher sind auf seiner Seite. Und eine Entspannung in einer doch aufgeheizten Situation, die man nach den grossen Siegen, dem 1:0 gegen Meisterkandidat Lugano und dem 3:2 im Cup an derselben Stätte vier Tage zuvor gegen den FCZ, so nicht erwartet hatte.
Ein Rückfall in vergessen geglaubte Zeiten der Vorrunde? Captain Loris Benito: «Das 0:1 in Winterthur war ja auch schon in dieser Kategorie. Und das war auch in der Rückrunde. Das kann man sich nicht immer genau erklären. Der Frust ist auch deshalb so gross.»
Dem Captain war an diesem Abend nicht zum Lachen zumute. Und doch: Vielleicht ist Continis Ansatz gar nicht so falsch, um da wieder rauszukommen: Humor ist, wenn man trotzdem lacht. https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 42016.html
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shalako
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Verfasst: Mittwoch 2. April 2025, 16:53 |
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02.04.2025  Zitat: Super League: Mit Contini-Tabelle ist YB schon die Nummer 1
YB bläst in der Super League zur Aufholjagd. Die Jahres-Tabelle zeigt: Unter Contini punkten die Berner meisterlich. FCB, Servette und Co. büssen ein.
Das Wichtigste in Kürze
- YB führt die Jahres-Tabelle der Super League an. - Zweiter ist Servette, sieben Punkte hinter den Bernern ist der FCB (ein Spiel weniger). - Insgesamt führen die Genfer vor Basel (könnten morgen vorbeiziehen), YB folgt auf Rang 3.
YB schlägt auch Leader Servette. Beim 1:0-Sieg ist einmal mehr Rückkehrer Christian Fassnacht (41') der entscheidende Mann auf dem Platz.
Mit dem Dreier schliessen die Berner bis auf zwei Punkte zur Spitze der Super League auf. Der FCB könnte morgen Abend mit einem Heimsieg gegen GC auf drei Punkte ausbauen.
Doch was wäre eigentlich, wenn Giorgio Contini früher übernommen hätte? (Und die Berner die Winter-Transfers früher getätigt hätten)
YB führt in der Super League 2025 vor Servette und FCB
Seit der Winter-Pause haben die Teams elf, respektive zwölf Partien absolviert.
Der Blick auf die «Contini-Tabelle» zeigt: Seit der neue Übungsleiter übernommen hat, holt YB 26 von 36 möglichen Punkten. (acht Siege, zwei Remis, zwei Niederlagen)
Und damit mehr als alle anderen Mannschaften.
Auch wenn noch nicht alle Partien des 30. Spieltags der Super League absolviert sind, lässt sich sagen: YB holt im Jahr 2025 mindestens vier Punkte mehr als alle anderen Teams.
Servette ist – Stand jetzt – die zweitbeste Mannschaft des Jahres 2025, mit 22 Punkten. Die gleiche Marke könnte auch der FC Basel am Donnerstag-Abend (Heimspiel gegen GC) erreichen. https://www.nau.ch/sport/fussball/super ... 1-66950671
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shalako
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Verfasst: Dienstag 15. April 2025, 00:03 |
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14.04.2025  Zitat: Es rumort hinter den YB-Kulissen – Trainer Contini mit kryptischen Andeutungen
«Wenn ich sagen würde, was ich weiss ...»
Nach dem 0:5-Debakel in Luzern muss aus Berner Sicht nicht nur die Nicht-Leistung auf dem Platz zu denken geben. Sondern auch die kryptischen Aussagen von Trainer Giorgio Contini.
Die grosse Berner Aufholjagd endet in einer Frontalkollision. Nach der 0:5-Klatsche in Luzern liegt YB in der Tabelle plötzlich wieder acht Punkte hinter dem Leader aus Basel. Und auch in der Jahrestabelle hat der FCB plötzlich die Nase vorne.
Ist der Titel sechs Runden vor Schluss endgültig futsch? «Ich hatte gar nie Zeit, um vom Meistertitel zu träumen. Ich hatte mit anderem zu tun», sagt Giorgio Contini (51).
Spuren hat die Pleite beim YB-Trainer aber dennoch hinterlassen. «Es gilt, die richtigen Worte im richtigen Moment zu finden. Ich werde jetzt aber nicht aus den Emotionen heraus in der Öffentlichkeit Tacheles reden», so Contini. Er verspricht aber: «Die Spieler werden sicher mitbekommen, was ich heute beim Zuschauen festgestellt habe.»
Contini mit kryptischer Aussage
Doch wie ist es überhaupt möglich, dass sein Team einem bislang durchaus überzeugenden Jahr innerhalb einer Woche zwei ganz schwache Spiele einzieht?
Schon vergangenes Wochenende liessen die Berner zu Hause gegen Yverdon (1:1) zwei Punkte liegen – und waren damit noch gut bedient. «Ich weiss, wo der Wurm liegt. Wenn ich aber sagen würde, was ich weiss, würde das die nächsten vier Wochen in den Zeitungen stehen», so Contini.
Es rumort hinter den YB-Kulissen. Und zwar seit dem miserablen Saisonbeginn. Daran hat auch der neue Trainer nichts ändern können. «Die Spieler sind im Gegensatz zu mir seit Anfang Saison da und haben einen langen Weg hinter sich», erklärt Contini. «Trotzdem haben wir es in den letzten Wochen hinbekommen, unsere Leistung auf den Platz zu bringen.»
Gegen Luzern gelingt das nicht mehr. Und innerhalb von 90 Minuten zeigen die Berner eindrücklich auf, wo in dieser Saison eines der grossen Probleme liegt. Läuft es dem Serienmeister, weiss er, wie er seinen Lauf fortsetzen kann. So wie in diesem Frühling, als YB neun Siege aus elf Spielen eingefahren hat.
Wie man auf Rückschläge reagieren muss, scheint man in Bern hingegen verlernt zu haben. Anders ist es nicht zu erklären, dass YB gegen Luzern derart in seine Einzelteile zerlegt wird. https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 81307.html
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shalako
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Verfasst: Dienstag 15. April 2025, 00:18 |
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14.04.2025  Zitat: «Leider ist mir ein Fehler unterlaufen»
YB-Coach Contini erklärt seine kryptischen Andeutungen
YB kassiert beim 0:5 in Luzern eine Ohrfeige und erleidet einen herben Rückschlag im Kampf um den Meistertitel. Auch Aussagen von Giorgio Contini nach dem Spiel sorgen für Wirbel.
Die grosse Berner Aufholjagd endet in einer Frontalkollision. Nach der 0:5-Klatsche in Luzern liegt YB in der Tabelle plötzlich wieder acht Punkte hinter dem Leader aus Basel. Und auch in der Jahrestabelle hat der FCB plötzlich die Nase vorne. Zudem sorgen die kryptischen Aussagen von Trainer Giorgio Contini (51) nach dem Spiel für Aufsehen. Im Interview mit Blick nimmt der YB-Trainer einen Tag nach dem Debakel Stellung.
Wie geht es Ihnen, nachdem Sie eine Nacht über die Partie geschlafen haben? Giorgio Contini: Gut, danke. Ich erhole mich schnell, sobald ich zur Mannschaft gesprochen habe.
Was haben Sie ihr gesagt? Ich musste ein paar Sachen ansprechen, auch dass wir in solchen Spielen zu wenig souverän sind. Obwohl die Situation, das Erreichen der Top 6, eigentlich Kräfte hätte freisetzen sollen, nachdem wir wochenlang unter Druck gestanden haben.
Haben Sie eine Erklärung für diesen Absturz? Wir gehen im Moment mit Dingen, die nicht nach Wunsch laufen, schlecht um. Das kann ein Fehlpass sein, eine vergebene Torchance, ein Gegentor oder ein Ausfall wie bei Loris (Benito - Red.). Dann ist das Selbstvertrauen weg, das haben wir immer wieder erlebt. Das kriegen wir noch nicht raus. Aber es war keine Arbeitsverweigerung, wie einige Medien geschrieben haben.
Ihre Aussage nach dem Spiel, «wenn ich sagen würde, was ich weiss, würde das die nächsten vier Wochen in den Zeitungen stehen» könnte man so interpretieren, dass bei YB vieles im Argen liegt. Leider ist mir ein sprachlicher Fehler unterlaufen. Ich hätte anstatt wissen denken sagen sollen. Richtig wäre in diesen Momenten des Frusts gewesen: Wenn ich sagen würde, was ich denke.
So schlimm steht es also nicht um YB, trotz der höchsten Zu-Null-Pleite seit 2014. Nein, auch wenn meine unglückliche Aussage Raum für Interpretationen gelassen hat. Ich weiss, dass die Mannschaft nach dem Yverdon-Spiel sehr enttäuscht war, weil wir dort ja die Möglichkeit gehabt hätten, in einem Heimspiel als Favorit richtig heranzukommen. Ganz haben wir das wohl nicht aus den Köpfen gebracht, obwohl wir gegen Luzern gut ins Spiel gefunden haben.
Aber zwischenmenschlich gibts in Bern keine Probleme? Nein. Das Verhältnis zum Sportchef ist sehr eng und konstruktiv. Und das Innenleben der Mannschaft ist intakt. Ich führe das Team sehr eng und hätte, falls negative Strömungen aufgekommen wären, diese im Keim erstickt. Es ist aber nicht meine Art, Spieler öffentlich an den Pranger zu stellen.
Aber Ali Camara werden Sie sich schon vorgeknöpft haben? Mit seiner Sperre ist er genügend bestraft, die Saison ist für ihn praktisch gelaufen. Damit schadet er in erster Linie sich, aber natürlich auch dem Team. Ein Spieler mit seiner Erfahrung darf nicht dreimal in einer Saison vom Platz fliegen, aber das weiss er selbst.
Man hat das Gefühl, dass YB ins Straucheln kommt, sobald es Widerstände gibt. Nein. Dieses Gefühl hatte ich zwar lange auch, aber in diesem Bereich haben wir eine Entwicklung gemacht. Denn sonst hätten wir in Genf gegen Servette nicht 1:0 gewonnen, obwohl wir nicht gut im Spiel waren. Wir sind aber solidarisch aufgetreten und haben alles reingelegt, um den Sieg zu verteidigen. Und beim 1:1 gegen Yverdon haben wir erstmals in der Liga nach einem Rückstand etwas Zählbares geholt, was wir ja auch schon im Cup gegen den FCZ geschafft haben.
In der Offensive harzt es, ausser Christian Fassnacht trifft keiner. Ja, da haben wir momentan ein Problem, wir sind extrem Fasi-lastig, uns fehlen andere Torschützen.
Gibt es eine Begründung dafür? Unser Spiel soll vertikal und schnell nach vorne sein. Mit den Ausfällen von Colley und Monteiro fehlen uns zwei Spieler mit überdurchschnittlichem Tempo. Auch wenn sie vielleicht nicht immer geskort haben, haben sie dafür gesorgt, dass die gegnerische Abwehr ein Problem und den Fokus auch auf sie zu richten hatte.
Auch in der Abwehr gibts Probleme, Camara ist sechs Spiele gesperrt, Benito ist wieder einmal verletzt. Wir sind – die Partie gegen Luzern ausgenommen – defensiv stabiler geworden, weil wir hinten eingespielt waren und kaum wechseln mussten. Momentan haben wir mit Lauper und Zoukrou noch zwei Innenverteidiger. Das wird eine Herausforderung, aber es bringt nichts, Trübsal zu blasen. Wir wollen das Beste aus der Situation machen.
Sie haben trotz der Schlappe in Luzern das Zwischenziel, die Qualifikation für die Meisterrunde erreicht. Was sind die neuen Ziele? Wir wollen das Maximum herausholen, aber nach einem 0:5 vom Meistertitel zu sprechen, wäre vermessen. Zudem ist der FCB vorne weg, Platz 2 ist realistisch. Und wenn Basel doch noch stolpern sollte, wollen wir profitieren und näher rücken.
Wird nun der Cup noch wichtiger, will man doch zumindest einen Titel gewinnen? Ein Titel ist immer sehr wichtig für einen Klub und der Cup für uns ein grosses Ziel, zumal der Cupsieg die direkte Qualifikation für eine europäische Gruppenphase bringt. Biel im Halbfinal ist ein sehr spezielles Spiel. Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen. https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 82994.html
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shalako
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Verfasst: Dienstag 15. April 2025, 22:54 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29228
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15.04.2024  Zitat: YB: Was will uns Trainer Contini bloss sagen?
Mit seiner Aussage nach der 0:5-Klatsche gegen Luzern sorgt YB-Trainer Giorgio Contini für Spekulationen. Das kommt nicht nur gut an.
Das Wichtigste in Kürze
- Meister YB geht am Sonntag in Luzern mit 0:5 unter. - Im Anschluss wirft eine Aussage von Trainer Contini Fragen auf. - Brennt beim Meister intern der Baum? - Ein Blick hinter die Kulissen.
Meister YB kassiert beim FC Luzern eine historische Klatsche. Das 0:5 ist die höchste Liga-Niederlage seit fast zehn Jahren. Letztmals derart unter die Räder kamen die Berner im Mai 2014 beim 0:5 im Letzi gegen GC.
Mit der Pleite und dem 4:0-Sieg von Basel im Klassiker ist das Meisterrennen praktisch gelaufen. Sechs Runden vor Schluss beträgt der Rückstand auf den Leader acht Punkte (plus das schlechtere Torverhältnis).
Bei YB herrscht nach dem Spiel Ratlosigkeit. «Die Leistung war total daneben», findet Giorgio Contini.
Und der Trainer sorgt mit einer Aussage auch noch für Spekulationen. «Ich weiss, wo der Wurm liegt. Wenn ich sagen würde, was ich weiss, wäre es die nächsten vier Wochen in der Zeitung», sagt der 51-Jährige.
Contini entschärft seine Aussage – das Problem bleibt
Im «Blick» entschärft Contini seine Aussage etwas. Es sei ihm ein sprachlicher Fehler unterlaufen. Er hätte anstatt «wissen» «denken» sagen sollen. Richtig wäre in diesen Momenten des Frusts aber gewesen, wenn er ganz geschwiegen hätte, sagt Contini.
Hat er aber nicht. Und das ist nicht ideal für den Meister.
Denn: Ob «denken» oder «wissen», mit diesen Aussagen öffnet der YB-Trainer viel Raum für Spekulationen und Diskussionen. Und zwar intern und extern.
Disziplin bleibt ein YB-Problem
Was ist bloss los bei YB, fragt man sich. Geht es um falsche Transfers, interne Unruhen oder um Probleme im Staff?
Gut möglich, dass es einmal mehr in dieser Saison um die fehlende Disziplin in der Mannschaft geht. Darunter hatten vor Contini bereits die Ex-Trainer Patrick Rahmen und Joel Magnin zu kämpfen.
Spieler kamen zu spät oder leisteten sich sonst irgendwelche Disziplinlosigkeiten, was sich negativ auf den Teamgeist auswirkt. Davon explizit ausgenommen sind Akteure wie Captain Benito, Lauper, Ugrinic, Itten, Blum und die Goalies.
Die Berner mussten nach dem miserablen Saisonstart die Garderobe in den Griff kriegen, die Bosse reagierten. Mit der Rückkehr von Christian Fassnacht nach der Vorrunde dürfte sich das Problem deutlich verbessert haben, was man nun auch an der Tabelle ablesen kann.
Fakt ist aber, dass es im Team weiterhin Grüppchen gibt und man sich dauernd mit Nebenschauplätzen beschäftigen muss.
Darunter leidet die Stimmung im Team, was sich negativ auf die Leistung auswirkt. Und so ist es auch zu erklären, dass man in Luzern am Ende so auseinanderfällt.
Fehlende Kommunikation auf dem Rasen
Fassnacht selbst kritisierte in der Pause gegen Yverdon, dass kaum eine Kommunikation unter den Spielern stattgefunden habe. Wie kann das passieren, fragt man sich. Stehen bei YB elf Freunde auf dem Platz? Kaum.
Cupsieg könnte Saison retten
Sportlich bleibt Gelb-Schwarz heuer klar unter den Erwartungen. Der Meistertitel ist in weite Ferne gerückt. Mit einem Cupsieg könnte man die Saison aber noch halbwegs retten. https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-wa ... n-66964697
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