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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Montag 12. September 2022, 18:01 
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Nach Platzverweis gegen Lugano

YB-Trainer Wicky muss ein Spiel aussetzen

Raphael Wicky kennt das Strafmass nach seiner Gelb-Roten Karte im Spiel gegen Lugano. Der Trainer der Young Boys wird für eine Partie gesperrt.

YB-Trainer Raphael Wicky (45) wird für seine Gelb-Rote Karte im Spiel gegen Lugano genau gleich bestraft wie ein Spieler. Sprich: Er wird mit einer Spielsperre belegt.

Diese wird er im nächsten Meisterschaftsspiel am 2. Oktober in Luzern (16.30 Uhr) absitzen müssen, da nur direkte Rote Karten eine automatische, wettbewerbsübergreifende Sperre für das nächste Spiel generieren. Nicht aber Gelb-Rote.

So kann Wicky sein Team am nächsten Samstag in Lausanne beim heissen Cupspiel auf der Pontaise gegen Stade-Lausanne-Ouchy (18.30 Uhr) coachen. In Luzern wird dann Assistent Nummer eins Zoltan Kadar (55) die Zügel in der Hand halten. Es wird die Super-League-Premiere für den Rumänen sein. Bislang coachte er GC 15-mal, allerdings als GC in der Challenge League war.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 70892.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Dienstag 13. September 2022, 10:27 
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Tausende YB-Fans feiern ihre Clublegende: Prominentes Abschiedsspiel für Goalie Marco Wölfli

Marco Wölfli ist 32'865 Minuten lang oder besser gesagt fast 23 Tage in seiner aktiven Karriere für YB im Tor gestanden. Mehr als zwei Jahren nach seinem Rücktritt und der Corona-Pandemie, welche einem würdigen Abschied dazwischengekommen ist, wird Marco Wölfli gestern Abend zu Recht gefeiert. Im Wankdorf Stadion kommt es zu einem Abschieds-Spiel mit vielen Bekannten.


https://tv.telebaern.tv/telebaern-news/ ... -147922667

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 14. September 2022, 01:14 
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YB: Trainer Raphael Wicky plaudert nach Platzverweis mit Co-Trainer

Trotz eines komfortablen Vorsprungs von YB sieht Raphael Wicky (45) gegen Lugano zweimal Gelb. Von der Tribüne aus gibt er weiterhin Anweisungen.

Das Wichtigste in Kürze

- YB feiert gegen Lugano einen souveränen 3:0-Sieg.
- Dennoch platzt Trainer Raphael Wicky zweimal der Kragen.
- Er muss nach seinem Platzverweis eine Sperre absitzen.

Das sieht man in der Super League nicht alle Tage: Trainer Raphael Wicky wird im Spiel gegen Lugano auf die Tribüne verwiesen. Der Walliser kriegt von Schiri Wolfensberger zweimal den gelben Karton gezeigt. Gibt in der Summe natürlich Rot.

Wicky setzt sich auf die Tribüne – allerdings direkt neben die Spielerbank von YB. So kann er via Co-Trainer Zoltan Kadar weiterhin Einfluss auf das Spiel nehmen. Darf er das?

Nau.ch hat beim Schweizerischen Fussballverband nachgefragt, ob Wicky das durfte – und die Antwort ist klar. «Reglementarisch besteht einzig die Vorgabe, dass ein ausgeschlossener Trainer die technische Zone verlassen muss», so der SFV.

Wie weit Wicky vom Trainerbereich weg muss, ist nicht klar definiert. «Es gibt keine Vorgaben in diesem Bereich. Im Reglement heisst es, dass der Trainer die unmittelbare Umgebung (sprich technische Zone) verlassen muss.»

Nach einem Ausschluss gibt es also zwei Möglichkeiten. «Unmittelbare Nähe bedeutet, dass der Fehlbare in die Katakomben oder auf die Tribüne gehen muss. Für ausgeschlossene Trainer und Funktionäre gibt es keine speziell gekennzeichneten Sitze im Stadion im Falle eines Ausschlusses.»

Wicky wird bei YB nach Platzverweis zum Zuschauer

Dass der Trainer von YB seinem Assistenten auch nach dem Platzverweis noch Anweisungen gibt, sei kein Verstoss. «In dem der Fehlbare auf die Tribüne geht, wird er sozusagen – im Fall von Wicky – vom Trainer zum Zuschauer.»

«So wie die restlichen Zuschauer auf der Tribüne kann sich auch der Fehlbare auf der Tribüne verhalten. Wir erleben viele Zuschauer im Stadion, welche den Verantwortlichen der Mannschaften Tipps geben.»

Der 45-Jährige wird für ein Spiel gesperrt. Anfang Oktober auswärts in Luzern darf er nicht auf der Bank sitzen, Kadar muss die Zügel in die Hand nehmen.

Immerhin: Am kommenden Wochenende wird Wicky sein Team noch betreuen dürfen. Dann trifft YB im Cup auf den Challenge-Ligisten Stade Lausanne-Ouchy. Weil er keine direkte Rote Karte kassiert, wird die Strafe nicht wettbewerbsübergreifend gewertet. Er fehlt dann in Luzern an der Linie.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-tr ... r-66273822

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Samstag 29. Oktober 2022, 00:59 
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28.10.2022

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«Ich muss einen Spieler nicht anbrüllen»: Der YB-Coach Raphael Wicky und die Frage, ob aus dem freundlichen Talent auch ein sehr guter Trainer wird

Wicky führt mit YB souverän die Super League an. Kritik gibt es trotzdem. Es ist typisch Wicky: Denn er ist der Trainer mit dem «Aber». Ein Talent, aber noch ohne Titel. Exponiert, aber ungern im Mittelpunkt.

«Es geht mir nicht um Manchester City», sagte Raphael Wicky letzte Woche. Und doch wird es in seiner Karriere immer irgendwie um Manchester City gehen.

In seinem erst 35. Spiel als Trainer von Profis war es Wicky einst gelungen, Manchester City und den Über-Trainer Josep Guardiola zu besiegen. City - FC Basel 1:2.

Seit dieser Saison trainiert Wicky die Young Boys, den grossen Favoriten in der Schweizer Meisterschaft. Nach 13 Runden liegt YB an der Spitze, mit fünf Punkten Vorsprung. YB hat am meisten Tore geschossen und am wenigsten kassiert. Trotzdem wird in Bern von Fans und Medien gemutmasst, ob mit dieser Mannschaft nicht spektakulärer Fussball möglich wäre.

Sie begleiten den 45-jährigen Walliser durch die Karriere: die hohen Erwartungen.

Er gewann gegen Mourinho und Guardiola – diese Siege kann ihm niemand nehmen

Raphael Wicky, was ist für Sie spektakulärer Fussball? «Ich lasse mich nicht darauf behaften, aber ich möchte ein dominantes Team haben, das gerne den Ball hat. Aber der Ballbesitz darf kein Selbstzweck sein, es muss etwas aus ihm entstehen. Im besten Fall ein Tor.»

So lautete die Antwort im Sommer 2017, als Wicky FCB-Cheftrainer geworden war. Auch darin liegt ein Begleiter Wickys: dass er sich nicht behaften lässt. Er hat etwas Ungreifbares, Zurückhaltendes.

In Basel folgte Wicky 2017 auf Urs Fischer, der dem Klub den achten Titel in Serie gesichert hatte. Mit 17 Punkten Vorsprung und 92 Toren und unter der Kritik, er spiele zu wenig spektakulär. Zur Kritik an Fischer sagte Wicky damals: «Ganz ehrlich: Ich verstand diese Kritik nie.»

Und nun begleitet sie ihn ebenfalls, als YB-Trainer. Am Sonntag treffen die Berner auf den FCB, und im Gespräch vom vergangenen Dienstag sagt Wicky: «Wir haben immer den Anspruch, gut zu spielen und den Zuschauern ein Spektakel zu bieten. Aber schaffst du’s in jedem Spiel der Saison? Nein. Das gelingt auch Liverpool und Bayern nicht. Natürlich kommen auch die Fans mit dieser Erwartungshaltung ins Stadion. Das ist normal.»

Den Anspruch darf man haben. Aber keine Garantie. Wicky haftet nicht.

Vergangene Woche gewann YB in Lugano 4:1. Gewonnen, aber nicht geglänzt, so stellte ein TV-Reporter fest. «Was erwarten Sie?», sagte Wicky dazu. «Dass wir hierherkommen und Manchester City spielen?» Ein paar Tage später darauf angesprochen, sagte er: «Es geht mir nicht um Manchester City. Es geht mir um die Erwartungshaltung.»

Die Erwartungshaltung gegenüber seiner Mannschaft ist das eine. Das andere: die Erwartungshaltung gegenüber seiner Person.

Ein guter Kollege sagte einst zu Wicky: «Du bist schon gut. Aber du hast das Zeug, sehr gut zu werden.» Und im 23. Spiel besiegte er José Mourinho, im 35. Spiel Guardiola. Diese Siege könne ihm niemand mehr nehmen, sagte Wicky. Es geht um Manchester City. Weil dieser Sieg dazu passte, was es immer von ihm geheissen hatte.

Was ist Wicky für ein Trainer? Oder besser: Ist er dieses Trainer-Talent, das so viele in ihm sahen?
Wicky werden und würden immer wieder die spannendsten Trainerjobs im Land anvertraut

Bevor er 2017 den FCB übernahm, galt er in der Branche jahrelang als Trainer-Versprechen. Alles sprach für ihn: Sozialkompetenz, diplomatisches Geschick, Vielsprachigkeit, viel Auslanderfahrung (Werder Bremen, Atlético Madrid, Hamburger SV, Chivas/USA), viele Länderspiele, dazu das Image des angenehmen Typs. Ein Image, gegen das er ankämpft, weil es rasch bedeutet, er sei nicht durchsetzungsstark.

Es hatte wiederholt Angebote von Super-League-Klubs gegeben, Wicky lehnte ab. Doch als ihm der FCB die Chance bot, wusste er: Würde er diese Möglichkeit nicht packen, müsste er sich fragen, worauf er denn wartet. Und so wirkt es oft in Wickys Trainerkarriere: Auf den ersten Blick passt es so gut, dass eine Absage undenkbar wäre. Aber wollte er wirklich? Oder musste er wollen? Weil die anderen glauben, er sei sehr gut?

2019 kam die Chance, die U-17-Auswahl der USA zu trainieren. Es passte so gut, Wicky hatte in den USA Fussball gespielt, Wicky ist mit einer Amerikanerin verheiratet, Wicky hat Erfahrung im Nachwuchsfussball.

2020 kam die Chance, Chicago Fire zu trainieren. Es passte so gut, Wicky hatte mittlerweile Trainererfahrung in den USA, bei Chicago arbeitet der Schweizer Georg Heitz als Sportdirektor, einst viele Jahre im FC Basel.

Heuer kam die Chance, YB zu trainieren. Es passte so gut, YB, der Titelfavorit, YB, gut strukturiert. Den Sportverantwortlichen Christoph Spycher kennt Wicky aus vielen gemeinsamen Jahren im Nationalteam, beide zählten zu diesen Nationalspielern, die vermittelten statt polarisierten.

2021 kam die Chance, das Schweizer Nationalteam zu trainieren. Als Vladimir Petkovic zurücktrat, reihte der Verband Wicky in den Kreis der Lieblingskandidaten. Wicky lehnte ab.

Es ist bemerkenswert: Wicky bekommt immer wieder interessante Anfragen, ihm werden und würden die spannendsten Trainerjobs im Land anvertraut – obwohl er noch keine grossen Erfolge vorweist. Es gibt ein überzeugendes halbes Jahr im FC Basel, in dem er eine erste schwierige Situation meisterte und sogar die Champions-League-Achtelfinals gegen Manchester City erreichte.

Nicht einmal vier Monate später entliess ihn der FCB. Wicky hatte die Meisterschaft 15 Punkte hinter YB beendet. Aber die Entlassung war vor allem das Abbild eines chaotisch geführten Klubs unter dem Präsidenten Bernhard Burgener und dem Sportdirektor Marco Streller.

Mit Chicago verpasste Wicky zweimal die Play-offs. Aber den Trainern vor und nach ihm war es nicht anders ergangen.

Wicky ist der Trainer mit dem «Aber». Ein Talent, aber ohne Titel. Wenige Erfolge, aber Erklärungen. Wer Wicky kritisiert, sollte sich nicht behaften lassen.

Aus der Zurückhaltung ist eine Portion Misstrauen geworden

Es gibt Leute, die ihn kennen und nach wie vor als «Fussball-Klugen» bezeichnen. So gebe es etwa keine Trainingsübung ohne taktischen Hintergedanken. Ein Kompliment. Stimmt es auch? «Es gibt schon Übungen, wo wir mal sagen: Jungs, nun spielen wir einfach, 5 gegen 5. Aber ich gehe schon nicht gerne auf den Platz, um einfach ein bisschen zu spielen.»

Ende Oktober 2022 lautet die Frage wieder: Raphael Wicky, was ist für Sie spektakulärer Fussball? Er sagt: «Wenn sich eine Mannschaft viele Chancen erspielt. Wenn sie dominant ist. Und wenn sie es effizient umsetzt. Aber ich mache mir nicht viele Gedanken darüber, wie man spektakulären Fussball definiert.» Warum nicht? Wie sieht denn das ideale Spiel aus? «Das Idealbild meiner Mannschaft sieht so aus, dass die Spieler stets als Team auftreten. Dass sie gemeinsam mutig nach vorne verteidigen, nach vorne spielen. Dass sie sich quasi als Schwarm bewegen. Und ich bin überzeugt, dass wir auf Kurs sind.»

Die Mannschaft als Schwarm: ein besonderes Bild. Aber vielleicht sagt es mehr aus über Wicky und seine Entwicklung, dass er findet, er mache sich nicht viele Gedanken, wie man spektakulären Fussball definiert.

Wicky sagt, viele Trainer seien dank der Erfahrung besser als zehn Jahre zuvor, oder: «Einfach anders. Sie veränderten vielleicht nicht unbedingt ihr Spiel, aber das Ideal ihres Spiels. Als junger Trainer sagst du: ‹Es muss so und so sein.› Und plötzlich sagst du: ‹Muss eigentlich nicht.›»

Ja, Wicky hat sich verändert. Aber während die Leute darauf warten, wie er zeigt, dass aus dem guten ein sehr guter Trainer geworden ist, fallen vorerst andere Veränderungen auf. Aus einer gewissen Zurückhaltung scheint eine Portion Misstrauen geworden zu sein. Auf die Feststellung, er wirke rauer als früher und härter, sagt er: «Ich fand nie, ich sei nur der total liebe Typ. Im FCB trainierte ich hervorragende Spieler, denen ich sagen musste, sie sässen auf der Bank. Ich musste harte Entscheide treffen und traf sie auf eine respektvolle Art. Ich muss einen Spieler nicht anbrüllen. Aber vielleicht bin ich beharrlicher geworden.»

Der Fall Fischer zeigt, was sich hinter vermeintlich zu wenig Spektakel verbergen kann

Vielleicht gründet dieses gewisse Misstrauen auch darin, dass die Erwartungshaltung immer drängender wird. Bei YB sind die Voraussetzungen für Wicky so gut wie nie zuvor auf den ersten Titel in der Karriere; die Voraussetzungen womöglich auch, vom guten zu einem sehr guten Trainer zu werden.

Den FCB hatte Wicky nach acht Titeln in Serie und in einer Phase des Umbruchs übernommen, YB gilt als stärkstes Team der Gegenwart: Es sind auch Aufgaben, bei denen es sich schnell scheitern und verlieren lässt. Totaler Erfolgsdruck. Wicky sagt: «Ich empfinde es nicht als negativen Druck. Ich muss nicht, ich darf.» Was nicht heisst, dass es immer leicht ist, oder? «Viele Jobs, die mit viel Verantwortung verbunden sind, sind nicht immer leicht.»

Vermutlich tun die Berner gut daran, sich vor Augen zu führen, dass nicht immer alles geht, Titel und tausend Tore. Der ehemalige FCB-Trainer Fischer arbeitet mittlerweile bei Union Berlin, er hat ein Aussenseiterteam an die Spitze der Bundesliga geführt. Sein Fall zeigt, was sich hinter vermeintlich zu wenig Spektakel verbergen kann: ein richtig guter Trainer.

Aber ja, es geht nicht um Manchester City, sondern um diese eine interessante Frage: Arbeitet in Bern ein Trainer, der selber glaubt, er werde sehr gut? Der auch sich selber gegenüber beharrlicher geworden ist?

Was ist Ihre grösste Schwäche, Raphael Wicky, und was können Sie besonders gut? «Ich möchte eigentlich nicht über meine Schwächen reden. Ich glaube zu wissen, was ich gut kann, und ich weiss, wo ich mich verbessern muss. Aber das bleibt bei mir, ich bespreche es nur mit meinen engsten Leuten.»

Und danach, einen Dialog später, sagt Wicky: «Ich stehe im Prinzip nicht gerne im Mittelpunkt. Aber ich weiss, dass es zum Job gehört.»

Noch so ein «Aber». Und vielleicht liegt auch darin eine Herausforderung: dass sich Wicky zuerst selber ein Stückchen überwinden muss.


https://www.nzz.ch/sport/yb-trainer-wic ... duced=true

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Freitag 4. November 2022, 19:18 
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Corona schlägt zu

YB gegen Servette ohne Trainer Wicky

Die Young Boys müssen am Sonntag gegen Servette ohne ihren Trainer Raphael Wicky auskommen. Der 45-Jährige fällt mit einer Corona-Erkrankung aus.

Für das Spitzenspiel am Sonntag auswärts gegen Servette werden die Berner ohne ihren Trainer anreisen. Raphael Wicky wurde positiv auf das Coronavirus getestet. Wie die Young Boys mitteilen, geht es dem 45-Jährigen den Umständen entsprechend gut und er hat nur leichte Symptome.

Wicky befindet sich aktuell in Isolation und dürfte am Montag wieder ins Training der Berner zurückkehren. Für die Partie in Genf wird Assistenztrainer Zoltan Kadar an der Seitenlinie stehen. YB führt die Tabelle der Super League mit sieben Punkten Abstand auf Servette an.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 24362.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 4. November 2022, 22:49 
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Raphael Wicky fällt am Sonntag aus

Die Young Boys müssen am Sonntag beim Spitzenspiel in Genf gegen Servette ohne Trainer Raphael Wicky auskommen: Der Walliser ist positiv auf Covid getestet worden. Es geht ihm den Umständen entsprechend gut, er hat nur leichte Symptome. Um kein Risiko einzugehen, hat sich Wicky umgehend in Isolation begeben und sollte voraussichtlich am Montag wieder zur Verfügung stehen. In Genf wird Assistenztrainer Zoltan Kadar die Rolle des Cheftrainers übernehmen.


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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 01:39 
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«Wir haben Spieler verloren im Wald»

Wicky erinnert sich an verrückte Zeiten unter Trainer Magath

YB-Coach Raphael Wicky hat viel erlebt in seiner Karriere. Niemals vergessen wird er die Zeit unter Trainer Felix «Quälix» Magath. Im Fussball-Talk Heimspiel erinnert er sich an die verrückte Zeit zurück.

Man muss wissen, dass Felix Magath bekannt war für seine harten Trainingsmethoden. Laufen ohne Ende und auch Medizinbälle hat der heute 69-Jährige gerne eingesetzt. Der ehemalige Nati-Goalie Diego Benaglio sagte einst in der «Ehrenrunde»: «Jeder Spieler muss dankbar sein, überlebt zu haben.»

Mit den harten Trainingsmethoden hatte Wicky zwar keine Probleme, aber psychisch habe ihm die Art des Trainers im Umgang mit den Spielern zu schaffen gemacht: «Ich ging nicht gerne ins Training, ich hatte Angst, Fehler zu machen.» Und wenn man dieses Gefühl als Spieler habe, dann sei man gehemmt und könne seine Leistung nicht abrufen. Allerdings hat Wicky damals auch Sachen erlebt, die er nicht mehr vergessen wird und über die er heute auch schmunzeln kann (Siehe Video oben).

Aber natürlich dreht sich im Fussball-Talk Heimspiel nicht alles nur um die gar nicht mal so guten alten Zeiten unter Magath. Es folgen weitere Auszüge aus der Sendung. Falls du nicht auf Häppchen stehst, weiter unten findest du den Talk in voller Länge. Neben Wicky kommen dort auch Journalist Felix Bingesser und blue Sport Experte Rolf Fringer zu Wort.





http://www.bluewin.ch/de/sport/fussball ... 62133.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 13:00 
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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Sonntag 13. November 2022, 21:55 
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YB-Trainer Raphael Wicky

«Wir können sicher noch dominanter spielen»

Im Interview spricht der 45-jährige Walliser über die hohe Erwartungshaltung in Bern. Er sagt, welche Note er YB für die bisherige Saison gibt. Und weshalb er sich auf die WM freut.

Welche Schulnote geben Sie YB für die bisherige Saison?

(überlegt) Eine Fünf. In der Liga und im Cup sind wir auf Kurs, im Playoff zur Conference League im Penaltyschiessen gescheitert. Wäre uns die Tabelle Anfang Saison so prognostiziert worden, wie sie sich jetzt präsentiert, hätten wir sofort unterschrieben. Aber Zufriedenheit auszuleben ist immer der erste Schritt zum Rückschritt. Wir wissen, dass wir Luft nach oben haben.

Wo sehen Sie Luft nach oben?

Ich finde, dass wir aktiven Fussball spielen. Wir ziehen uns nicht zurück, greifen vorne an und wollen den Gegner unter Druck setzen. Aber wir können sicher noch dominanter spielen.

Zeitweise schienen Sie sich an der hohen Erwartungshaltung gestört zu haben.

Ich lese wenig, was geschrieben wird. Ich war nur in Lugano nach unserem 4:1-Sieg überrascht von einer Frage eines TV-Reporters.

Sie wurden gefragt: «Auswärts bei Lugano 4:1 gewonnen, aber nicht geglänzt. Einverstanden?» Sie wirkten gereizt, sprachen von Pitschi-Patschi-Fussball.

Das wurde mir als Dünnhäutigkeit ausgelegt. Aber ich kann mit Kritik umgehen. Und mir ist bewusst, dass die Erwartungshaltung in Bern sehr hoch ist. Das ist völlig richtig so und deckt sich mit meinen Erwartungen. Deshalb will ich der Mannschaft auch nie das Gefühl von Zufriedenheit vermitteln.

«Gegen Luzern wird das Stadion zum vierten Mal in dieser Saison ausverkauft sein, das ist fantastisch.»

Ich habe es so gemeint: Wir können nicht einfach schön herumspielen, als gäbe es keinen Gegner. Das ist nun mal nicht die Realität. Was mich in diesem Moment überrascht hat, ist, dass uns vorgeworfen wurde, dass wir den Siegtreffer erst relativ spät erzielt hatten. Ist das neu? Es gibt doch die YB-Viertelstunde!

Sie wohnen im Länggasse-Quartier. Bekommen Sie im Alltag die hohe Erwartungshaltung mit?

Ich habe von Beginn an eine unglaubliche Bindung der Leute mit dem Verein gespürt. Gegen Luzern wird das Stadion zum vierten Mal in dieser Saison ausverkauft sein, das ist fantastisch. Das zeigt doch die Leidenschaft der Leute und dass sie gerne ins Stadion kommen, um uns zuzuschauen.

Was hat Ihnen am den bisherigen Darbietungen gefallen?

Als ich im Sommer übernahm, waren für mich drei Säulen wichtig. Erstens eine Teamkultur zu kreieren, die meinen und den Werten von YB entspricht. Neben Training und Taktik war dies für mich der wichtigste Punkt. Ich war vom ersten Tag an begeistert von der Arbeitsmoral der Mannschaft, wie die Spieler miteinander umgehen und wie sie sich füreinander freuen, auch wenn einer mal nicht spielt. Aber an dieser Kultur muss man täglich arbeiten. Sie ist nicht selbstverständlich.

Gab es in dieser Hinsicht einen Moment, den Sie nun im Rückblick als besonders wichtig erachten, dass Sie eingriffen und einwirkten?

Das ist ein Prozess. Gerade in der Anfangsphase hatten wir den einen oder anderen Vorfall, zum Beispiel, dass einer zu spät zu einem Termin kam. Dann ist es wichtig, dass dies deutlich angesprochen wird, von mir oder Steve von Bergen (Sportchef), der sehr nahe beim Team ist. So wird eine Kultur kreiert und vorgelebt.

Testeten die Spieler erst aus, was möglich ist, was nicht?

Das liegt doch in der Natur der Menschen. Sie versuchen herauszufinden, wo die Grenzen liegen. Deshalb ist es so wichtig, Klartext zu reden.

Welches waren die zweite und dritte Säule für Sie?

YB erhielt letzte Saison zu viele Gegentore. Für mich war klar, dass wir unser Spiel stabilisieren müssen. Das führt vor allem über hohe Intensität im Spiel gegen den Ball, das ist mir extrem wichtig. Und da sind wir auf einem guten Weg.

Und drittens?

Das Team funktioniert als Gruppe. Bis auf ein oder zwei Spiele haben die Einwechselspieler immer einen neuen Schub in die Partie bringen können. Das macht für mich ein gutes Team aus. Das alles beizubehalten, bedeutet aber auch viel Arbeit.

Inwiefern?

Wir sind sehr selbstkritisch. Es ist uns bewusst, dass wir in gewissen Phasen des Spiels dominanter sein und mehr Kontrolle haben wollen. Wir reflektieren andauernd, im Trainerstab und auch mit Steve und Christoph Spycher (VR-Delegierter Sport). Das Team musste auch das Verständnis entwickeln, dass es Phasen gibt, in denen man leiden muss, weil der Gegner etwas verändert und das Momentum auf seiner Seite hat. Wichtig ist in solchen Phasen, nicht in Panik zu verfallen und als Team zusammenzuhalten.

Ist man in solchen Phasen wie etwa in der zweiten Halbzeit gegen Basel als Trainer hilflos?

Sobald die Partie beginnt, kann der Trainer bis zur Halbzeit nur wenig Einfluss nehmen. In einem vollen Stadion hören mich die Spieler nicht. Es braucht vor allem die Leader auf dem Platz, um die Dinge gemeinsam zu regeln.

Und dennoch sind Sie ein aktiver Trainer, Sie stehen oft am Seitenrand. Machen Sie das zur eigenen Beruhigung?

Ich bin emotional voll dabei. Das ist ein Zeichen, dass mir die Mannschaft, der Verein und das Spiel sehr wichtig sind. Ich versuche aber, eine gewisse Ruhe auszustrahlen. Es gibt Spiele, bei denen ich etwas emotionaler bin. Bei anderen nehme ich mich stärker zurück.

Einer der Spieler, der unter Ihnen Fortschritte erzielt hat, ist Fabian Rieder. Empfinden Sie sein WM-Aufgebot als Kompliment für Ihre Arbeit?

Ich freue mich über jeden Spieler, der Fortschritte macht. Das ist doch das Schönste am Trainerberuf. Diese Fortschritte macht ein Spieler aber nur, weil er das will. Ich bin da, um zu helfen. In den vergangenen Monaten habe ich bei einigen Spielern eine gute Entwicklung festgestellt, und das freut mich sehr.

Sie bestritten mit der Schweiz selbst EM und WM. Was bringen solche Turniere für den weiteren Verlauf der Karriere?

Das liegt einzig und allein am Spieler. Dass er dahin geht und beobachtet, wie sich die Leader des Teams verhalten. Wie erholen sie sich? Wie ernähren sie sich? Wie trainieren sie? Wie führen sie das Team? Wenn man als Junger da lernwillig und aufmerksam ist und bereit ist, daran zu arbeiten, kann man enorm profitieren. Wird man durch ein WM-Aufgebot aber genügsam, dann ist es der erste Schritt in die falsche Richtung.

«Als ich in Sitten in die erste Mannschaft kam, habe ich erst einmal keinen Pieps gesagt.»

Sie selbst waren bei der EM 96 der jüngste Spieler des Turniers.

Das war mir während des Turniers gar nicht bewusst. Mir war einzig klar, dass ich alles aufsaugen wollte. Ich wünschte mir, ich hätte zu Beginn der Karriere gewisse Dinge bewusster aufgenommen, vielleicht sogar dokumentiert – und nicht einfach nur gelebt. Deshalb gebe ich das jetzt so auch weiter.

War es damals als junger Spieler schwieriger?

Es ist schwierig, zu vergleichen. Es war eine andere Zeit. Als ich in Sitten in die erste Mannschaft kam, habe ich erst einmal keinen Pieps gesagt. Und als mir Alain Geiger beim ersten Lauf im Trainingslager sagte, dass die Jungen nicht in die hinterste Gruppe zu den Älteren hingehören, sondern zuvorderst, da habe ich mir das gemerkt. Von da an war ich während meiner Karriere immer im vorderen Bereich. (schmunzelt)

Freuen Sie sich auf die WM?

Ja, ich freue mich auf gute Spiele. Ich kenne natürlich viele Spieler und Trainer an der WM, habe etwa einen guten Draht zu den Leuten im Staff des US-Nationalteams. Ausserdem ist die WM mitten in der Saison. Ich hoffe, das wirkt sich positiv auf die Qualität aus. Weil die Spieler frischer sind als nach einer langen Saison.

Hat die WM aufgrund der Umstände für Sie einen Beigeschmack?

Natürlich. Gerade in Punkten wie den Menschenrechten gibt es für mich keine zwei Meinungen. Da lief und läuft vieles falsch. Aber die Weltmeisterschaft findet nun mal in Katar statt, daran lässt sich nichts mehr ändern.

Der Zeitpunkt ist gerade auch für Sie als Clubtrainer speziell.

Ja, deshalb führten wir auch immer wieder Gespräche, wie wir damit umgehen wollen, auch mit anderen Trainern. Das ist für uns alle neu. Wichtig ist, dass alle Spieler auch mal abschalten können.

Die YB-Spieler erhalten einen Monat Ferien.

Sie haben trainingsfrei. Ein individuelles Programm geben wir ihnen mit. Ich habe ihnen aber gesagt, sie sollen mal zwei Wochen den Kopf lüften. Aber zuerst gilt noch einmal die volle Konzentration auf das Spiel vom Sonntag gegen Luzern.

Was machen Sie in dieser Zeit?

Ich gehe mit meiner Frau auf eine Reise. Darauf freuen wir uns sehr.


https://www.bernerzeitung.ch/wir-koenne ... 0301898948

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) Raphael Wicky
 Beitrag Verfasst: Sonntag 20. November 2022, 23:29 
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«Wir beurteilen unsere Leistungen intern und kritisch»

In seinen ersten vier Monaten hat Raphael Wicky genau das erfüllt, was man von ihm erwartet hat. So wie er als Spieler funktionierte, arbeitet er auch als YB-Trainer.

Seriös, fleissig, zielorientiert, ehrgeizig – und nicht zuletzt erfolgreich. Sein Team ist der Konkurrenz enteilt, dominiert die Liga und wird den hohen Erwartungen bisher gerecht. Die letzte Partie gegen Luzern war eine weitere Demonstration der Stärke.

Vor der WM-Pause zehn Punkte Vorsprung auf den ersten Verfolger Servette, 14 Zähler mehr als der FC Basel, Meister FCZ liegt 23 Einheiten zurück. Können wir den Champagner bereits kaltstellen?
Nein, auf keinen Fall. Wir sind mit der Tabellensituation zufrieden. Aber wir sind ebenso selbstkritisch. Wir haben noch Luft nach oben.

Aber der fünfte Titel innerhalb von sechs Jahren ist nur eine Formsache.
Das ist absolut falsch. Noch sind 20 Spiele zu bestreiten, es gibt 60 Punkte zu verteilen. Klar ist es besser, sieben Punkte Vorsprung zu haben als sieben Punkte Rückstand. Aber eine Garantie ist das nicht.

Trotz Verletzungen zieht YB der Konkurrenz davon. Haben Sie sich die Sache bei ihrem Amtsantritt schwieriger vorgestellt?
Man muss das mit den Verletzungen relativieren. Ali Camara hat sich den Ellenbogen gebrochen und musste zweimal operiert werden. Wir haben uns entschieden, den Eingriff jetzt vornehmen zu lassen, damit er bei der Vorbereitung zur Rückrunde wieder dabei ist. Filip Ugrinic hat sich in Lugano eine Rippe gebrochen, Sandro Lauper ist zurück, Captain Lustenberger ist fit. Wichtig ist, dass alle gesund sind, das ist für die Vorbereitung der Rückrunde essenziell. Auch unsere medizinische Abteilung leistet ausgezeichnete Arbeit. Dass gegen Ende der Vorrunde der eine oder andere gesperrt wird, ist normal, aber wir haben viele gute Spieler, der Konkurrenzkampf ist gross. Und das ist so gewollt, damit sich niemand ausruhen kann.

Obwohl Sie von Erfolg zu Erfolg eilen, ist die Presse äusserst kritisch. Wie empfinden Sie das?
Ich lese nicht oft Spielberichte. Kritik gehört zum Geschäft, damit kann ich gut leben. Grundsätzlich ist es bei YB so: Wir beurteilen unsere Leistungen intern, kritisch und sorgfältig – im Sinn von: Es gibt immer Sachen zu verbessern, zu 100 Prozent soll man nie zufrieden sein.

Wo sehen Sie Verbesserungspotenzial?
Es gibt verschiedene Punkte. Wir wollen noch dominanter auftreten, uns auch gegen tief stehende Mannschaften mehr Torchancen erarbeiten. Den Ball noch häufiger kontrollieren, 90 Minuten aktiv bleiben, auch hier gibt es noch Möglichkeiten zu Verbesserungen.

Bis zum nächsten Meisterschaftsspiel dauert es mehr als zwei Monate. Wie überbrücken Sie mit Ihrem Team diese lange Pause?
Die Spieler haben seit gestern für einen Monat Ferien, aber sie werden nicht untätig sein, sie wissen, was sie zu tun haben. Nach 14 Tagen haben sie individuell ein vorgegebenes Programm zu erfüllen und dann geht die Vorbereitung im Team wieder los.

Nach 16 Spielen hat YB nur neun Gegentore erhalten und gleichzeitig mit 35 Toren weitaus am meisten Treffer erzielt. Die richtige Mischung mit aggressivem Pressing und trotzdem solider Defensive haben Sie schnell gefunden.
Wir sind auf Kurs, die Entwicklung stimmt. Nicht selten haben auch die Einwechselspieler die Differenz gemacht. Es ist besonders wichtig, dass auch die Spieler, die den Match nicht beginnen, positiv bleiben, sich optimal vorbereiten. Der Teamgedanke muss immer im Vordergrund sein.


Raphael Wicky wurde am 26. April 1977 in Leuggern geboren. Er begann seine Karriere als Junior beim FC Steg, zog weiter zum FC Sion, schaffte von dort den Sprung in die Bundesliga und spanische La Liga zu Atlético Madrid. Die aktive Karriere beendete er 2008 beim CD Chivas in den USA. Seit 2013 ist er als Trainer tätig. 218 Bundesliga-Spiele für Werder Bremen und den HSV. Schweizermeister 1997, dreimal Cupsieger mit Sion und deutscher Pokalgewinner mit Werder. 75 Länderspiele, 1 Tor. Jüngster Spieler an der EURO 1996.


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