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 Betreff des Beitrags: Re: Steve von Bergen - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Dienstag 5. März 2024, 12:04 
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Nach dem Aus von Wicky

Von Bergen: «Wir haben in den letzten Wochen unsere DNA verloren»

YB-Sportchef Steve von Bergen erklärt, weshalb Raphael Wicky gehen musste und weshalb Joël Magnin der richtige Mann ist.

Nach der Niederlage im Letzigrund gegen den FC Zürich am Sonntagnachmittag hatte YB-Sportchef Steve von Bergen noch erklärt, dass man nun in Ruhe die Situation analysieren wolle. Lange dauerte die Analyse aber nicht. Am Montagmorgen war die Entlassung von Trainer Raphael Wicky Tatsache. Viele Gespräche hätten gezeigt, dass Sportchef und Trainer unterschiedliche Ansätze hätten, erklärte Von Bergen.

"Diese Niederlage hat uns sehr weh getan."
Autor: Steve von Bergen Über das Cup-Out in Sitten

Der Sportchef erklärte auch, dass das Cup-Out gegen den FC Sion einen grossen Anteil an der Entscheidung hatte. «Man darf verlieren. Aber es kommt auf die Art und Weise an.» Beim 1:2 im Tourbillon hatte YB die vielleicht schwächste Leistung unter Wicky überhaupt gezeigt. «Diese Niederlage hat uns sehr weh getan», gab Von Bergen zu.

Die Chance auf Wiedergutmachung hatte Wicky noch erhalten – doch mit der Niederlage in Zürich nicht genutzt. «Wir haben eine Reaktion erwartet. Diese ist kaum gekommen.» Es waren jedoch nicht nur die letzten beiden Spiele, die dem Walliser zum Verhängnis geworden sind, sagte von Bergen: «Wir haben in den letzten Wochen etwas unsere DNA verloren.»

Magnin kennt den Verein

Mit Joël Magnin übernimmt nun ein Mann das Team bis zum Saisonende, der den Verein sehr gut kennt. Von 2007 bis 2019 war er bereits in Bern tätig, seit 2022 hatte er wieder die Verantwortung über die U21 inne.

Genau deshalb sei Magnin momentan die richtige Wahl, sagte Von Bergen: «Joël Magnin kennt die Philosophie des Vereins und identifiziert sich mit ihr. Das ist das, was die Mannschaft braucht.»

Basel als erste Prüfung

Seinen ersten Auftritt als YB-Cheftrainer wird Magnin, der zwischen 2019/2020 für 31 Partien als Xamax-Coach im Amt war, am Sonntag im Klassiker gegen den FC Basel haben.

Ein Sieg gegen das ebenfalls kriselnde Basel wäre natürlich der optimale Auftakt für Magnin. Danach bleiben noch 11 weitere Spiele in der Super-League-Saison, die aus Sicht der Verantwortlichen mit einem weiteren YB-Meistertitel enden soll. Die Ausgangslage ist mit einem Punkt Vorsprung an der Tabellenspitze zwar weiterhin aussichtsreich, aber nicht mehr so komfortabel wie auch schon.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... a-verloren

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 Betreff des Beitrags: Re: Steve von Bergen - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 9. Mai 2024, 23:00 
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YB-Podcast #22 mit Steve von Bergen

Der 22. YB-Podcast wurde in speziellem Rahmen live an der BEA aufgenommen. Wir blicken mit YB-Sportchef Steve von Bergen auf die laufende Saison zurück und er gibt uns einen Einblick in die Kaderplanung für die kommende Spielzeit. Wo sieht Steve von Bergen die grössten Aufgaben und wie läuft die Suche nach einem neuen Trainer?

Zu hören auf der YB-Website und allen gängigen Plattformen.

- Website YB - https://www.bscyb.ch/podcast
- Soundcloud - https://soundcloud.com/bscyb/22-steve-von-bergen
- Spotify - https://open.spotify.com/episode/67aQqbVcb4RmIWMaB42NlL
- Apple - https://podcasts.apple.com/ch/podcast/2 ... 0655051079
- Google - https://podcasts.google.com/feed/aHR0cH ... HQAAAAAQAQ
- Youtube - https://www.youtube.com/watch?v=QHOSiuK ... 8h&index=1


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 Betreff des Beitrags: Re: Steve von Bergen - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Freitag 10. Mai 2024, 08:02 
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10.05.2024

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YB – Steve von Bergen: «Hatten unsere DNA ein bisschen verloren»

Trotz des bevorstehenden Meistertitels mit YB blickt Sportchef Steve von Bergen (40) auf eine Saison mit Höhen und Tiefen zurück.

Das Wichtigste in Kürze

- YB könnte bereits am Wochenende den Meistertitel eintüten.
- Dafür sind die Berner allerdings auf Schützenhilfe angewiesen.
- Sportchef Steve von Bergen spricht über eine schwierige Saison.

«Nach der letzten Saison waren die Erwartungen sehr hoch», sagt Steve von Bergen in der neusten Ausgabe des YB-Podcasts. «Wir haben beide Titel geholt, das war ein unglaubliches Jahr.»

Zwar habe auch die aktuelle Spielzeit gut begonnen, mit der Qualifikation für die Champions League. «Im Lauf des Jahres haben wir ein bisschen unsere DNA verloren. Wir hatten eine schwierige Zeit mit dem Cup-Aus.» Mit dem Trainerwechsel sei dann aber neuer Schwung in die Mannschaft gekommen.

Was meint der Sportchef von YB genau mit DNA?

Es gehe um «Power» und man wolle «für Spektakel sorgen», so von Bergen. «Das haben wir etwas verloren.» Jetzt sei aber auch das Selbstvertrauen zurückgekommen. Als Beispiel nennt er das Traumtor von Silvère Ganvoula gegen den FCZ.

Anfang März musste Raphael Wicky den Verein verlassen, man habe sich aber im Guten getrennt. «Am Schluss waren die Ideen vielleicht nicht mehr dieselben. Wir haben versucht, Lösungen zu finden, leider ist uns das nicht gelungen. Wir konnten aber ganz offen darüber reden.»

Aktuell ist YB auf der Suche nach einem Trainer für die nächste Saison. Was muss dieser mitbringen? «Wir wollen uns spielerisch verbessern. Wir suchen jemanden, der sich vorstellen kann, mit diesen YB-Werten zu spielen», erklärt von Bergen.

Trotz der etwas schwierigen Saison stehen die Berner vor dem zweiten Meistertitel in Folge, dem 17. der Club-Geschichte. Gewinnen sie am Samstag gegen Lugano und lässt Servette am Sonntag in St.Gallen Punkte liegen, ist der Titel bereits Tatsache.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-st ... n-66759598

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 Betreff des Beitrags: Re: Steve von Bergen - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Dienstag 21. Mai 2024, 22:56 
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21.05.2024

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So emotional bedankt sich YB-Sportchef bei gefeuertem Ex-Coach

Es war eine turbulente Saison für die Young Boys. Nach dem errungenen Meistertitel dankt der Sportchef seinem Ex-Trainer Raphael Wicky.

Darum gehts

- Die Saison 2023/2024 hatte Hochs und Tiefs für YB.
- Sie findet mit dem 17. Meistertitel ein versöhnliches Ende.
- Sportchef Steve von Bergen dankt nach der Partie in Genf auch Ex-Trainer Raphael Wicky.

Die Super League war lange nicht mehr so spannend, wie in dieser Saison. Am Anfang dominierte der FC Zürich, nach der Winterpause kamen YB, Servette und Lugano so richtig in Fahrt. Die drei Mannschaften lieferten sich ein spannendes Titelrennen, welches erst am zweitletzten Spieltag definitiv entschieden wurde – nach dem 1:0-Erfolg über Servette.

Eine regelrechte Achterbahnfahrt – vor allem bei den Young Boys. Die Berner sind mit Trainer Raphael Wicky in die Saison gestartet. Der Walliser wurde Anfang April entlassen, nach einer schwachen Phase seines Teams. Der bisherige U-21 Coach Joël Magnin übernahm für Wicky, jedoch nur bis Ende Saison.

Dank an den Ex-Trainer

«Wir müssen uns auch bei Raphi Wicky bedanken für diesen Titel. Er hat einen grossen Anteil daran», sagte YB-Sportchef Steve von Bergen nach der Partie. Er habe einen super Job gemacht in den eineinhalb Jahren bei YB. «Aber dann kam der Zeitpunkt, als wir etwas bewegen mussten, um diesen Titel zu gewinnen», erklärt von Bergen und meint damit die Entlassung.

Mit Joël Magnin habe man eine passende Zwischenlösung gefunden. «Er hat das hervorragend gemacht», lobt der Sportchef den (Noch-)YB-Trainer. «Ich bin sehr stolz auf ihn. Er ist seit Jahren dabei und verkörpert die Werte des Vereins.» Genau diese Werte habe er der Mannschaft vermitteln können. Joël Magnin ist der erste Interimstrainer in der Super League, der Meister wird.

«Rahmen kann gleich in Bern bleiben!»

Am Samstag steht für YB das letzte Spiel der Saison an. Zu Hause im Wankdorf treffen die Berner auf den FC Winterthur mit Coach Patrick Rahmen. Dieser wird in der nächsten Spielzeit YB trainieren. «Wir sind sehr froh, dass es mit Patrick Rahmen geklappt hat», sagt von Bergen.

«Jetzt spielen wir am Samstag noch ein letztes Mal gegen ihn. Hoffentlich bei besserem Wetter als heute, dann können wir auch schön feiern.» Der Sportchef fügt an und scherzt: «Er kann nach der Partie eigentlich gerade in Bern bleiben!»


https://www.20min.ch/story/young-boys-s ... -103110157

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 Betreff des Beitrags: Re: Steve von Bergen - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 22. Mai 2024, 14:18 
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22.05.2024

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YB-Sportchef Steve von Bergen schaut zurück und nach vorne

«Ich stehe zur Wicky-Entlassung, sage aber Danke»

Lasst uns jetzt erst mal feiern. Das ist eigentlich das YB-Credo zu «seriösen» Fragen nach Feststehen des Meistertitels. Dann nimmt sich Sportchef Steve von Bergen aber doch noch Zeit für einen Rückblick auf die Rumpelsaison und schaut auch auf die sportliche Zukunft.

Sie hatten schon recht, die YB-Fans, mit ihrem Spruchband, das sie im Stade de Genève und später beim Empfang des Teams in Bern auch im Wankdorf aufhängten: Nichts ist selbstverständlich. Auch kein Meistertitel des Ligas-Krösus. «Genau so ist es», sagt auch Sportchef Steve von Bergen (40). «Hinter einem Titel steckt viel harte Arbeit.»

In diesem Punkt herrscht Einigkeit. Und auch darüber, dass der YB-Titel Nummer 17 rein sportlich betrachtet hochverdient war. «Wir waren ja die ganze Saison vorne», stellt von Bergen fest. «Zudem hat das Team gezeigt, dass es bereit war zu kämpfen. Das musste es diese Saison auch mehrmals zeigen.»

Schwache Konkurrenz, Basel unterirdisch

Kampf ja. Aber die Konkurrenz war unter dem Strich halt schon auch schlicht zu schwach. Lugano und Servette hatten ihre miesen Phasen. Wie auch St. Gallen und der FCZ, bei dem kein Stein auf dem anderen blieb. Und Basel war geradezu lächerlich schlecht.

Auf dem Weg zum Triumph brauchte es zudem einen Trainerwechsel. Raphael Wicky (47) musste nach zwei verlorenen Meisterschaftsspielen und dem Out im Cup in Sitten gehen. Ist das jetzt, im Nachhinein betrachtet, mit einem Abstand von zweieinhalb Monaten, eine unumgängliche Entlassung? Von Bergen: «Das war ein spezieller Moment. Ich habe diese Entscheidung getroffen und stehe auch dazu. Heute müssen wir uns aber auch bei Raphi und seinem Staff bedanken, denn er war acht Monate unser Trainer. Er hat uns auf Platz eins gebracht und in eine gute Position, um diesen Titel zu holen. Doch in diesem speziellen Moment haben wir gespürt, dass die Mannschaft neuen Schwung und frische Luft braucht. Die Interimslösung Joël Magnin und Gérard Castella, für die wir uns dann entschieden haben, hat das hervorragend gemacht.»

Schweizer Meistertrainer sind begehrt

Tja. Und nun ist also Magnin Meistertrainer 2024 und nicht Wicky. Der Neuenburger soll zurück zur U21 gehen. Doch wie das so ist: Schweizer Meistertrainer zu sein, ist ein Leistungsausweis, der in den grossen Ligen nicht unbeachtet bleibt. Siehe Murat Yakin (Spartak Moskau), Paolo Sousa (Fiorentina), Urs Fischer (Union Berlin), Adi Hütter (Eintracht Frankfurt), Gerry Seoane (Leverkusen) und André Breitenreiter (Hoffenheim), um die letzten vor Wicky zu nennen.

So soll Magnin auf einer Shortlist des neuen Trainers des Neunten der Ligue 1 sein, Stade Reims. «Ich weiss nichts davon. Reims hat mich nicht kontaktiert. Aber Joël hat einen super Job gemacht. Er trägt die YB-Werte wie kein anderer in sich. Er kennt unsere Mentalität und Philosophie. Diese Werte hat er weitervermittelt. Und wenn das Team zuletzt mehr Entschlossenheit und unbedingten Siegeswillen zeigte, dann ist das nicht zuletzt das Verdienst der technischen Arbeit von Magnin und seinem Staff. Zudem ist er bodenständig, hebt nie ab. Weshalb ich mich darauf freue, dass er nächste Saison unser U21-Coach ist.»

«Rahmen ist die Wunschlösung»

Trotz Meisterfeierlichkeiten läuft die rollende Kaderplanung unverdrossen weiter. Es gibt zu tun. Es gilt zum Beispiel die Innenverteidiger Fabian Lustenberger (Rücktritt), Aurèle Amenda (Frankfurt) und Loris Benito (noch drei Monate out nach Kreuzbandriss) zu ersetzen. «Wir sind am Suchen, aber noch nicht fündig geworden. Lasst uns jetzt erst mal diese Woche geniessen. Bis Sonntagabend. Alle haben es verdient. Am Montag gehts dann weiter.»

Aber die wichtigste Personalie sei ja erledigt, betont der Sportchef. «Mit Patrick Rahmen konnten wir unsere Wunschlösung verpflichten.» Allerdings steht der Basler noch ohne zweiten Assistenten da – neben Zoltan Kadar, einem Topmann, der bleibt. Der zweite soll dann derjenige sein, den Rahmen vorschlägt. «Diese Position ist noch offen», sagt von Bergen. Und widmet sich dem zuletzt von Fulham an Augsburg ausgeliehen gewesenen Genfer Kevin Mbabu. Der Nati-Spieler und Ex-YBler gehörte auch zu den Gratulanten in den Katakomben.

Man merke: Auch beim ach so seriösen Liga-Primus YB gibt es eine Zeit für Partys. Sogar eine ganze Woche lang!


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 60247.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Steve von Bergen - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Sonntag 21. Juli 2024, 20:30 
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Von Bergen über grosses YB-Lazarett

«Lauper hat bewiesen, dass er das kann»

Die aktuellen Verletzungssorgen machen den Bernern zu schaffen. Mit Camara, Conte, Janko, Jankewitz und Benito stehen einige Spieler noch nicht zur Verfügung. YB-Sportchef Steve von Bergen verrät im Interview, ob man auf dem Markt noch aktiv werden will.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 64591.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Steve von Bergen - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Montag 29. Juli 2024, 14:11 
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YB-Sportchef Steve von Bergen nach der Espen-Klatsche

«Werden ganze Saison daran zu zehren haben»

Nach dem 1:3 in Genf am Mittwoch gabs seitens von YB keinen Contenance-Verlust. Das 0:4 in St. Gallen hingegen hat beim Null-Punkte-Klub erste Spuren blankliegender Nerven hinterlassen. Wen wunderts.

Der Albtraumstart geht nicht spurlos an den YB-Protagonisten vorbei. Das zeigt auch das Foto der YB-Führungsriege aus Halbzeit zwei, nachdem der FC St. Gallen das vierte Tor geschossen hat: Steve von Bergen (41), Gérard Castella (71), Stéphane Chapuisat (55) und Christoph Spycher (46) schauen drein, als sei der Leibhaftige hinter ihnen her. Später beantwortet Spycher die Frage nach einem Statement kurz und bündig: «Wende dich an den Pressechef.» Aber die Notwendigkeit, dass der oberste Sportverantwortliche spricht, ist erkannt. YB wird im Laufe des Morgens ein Interview mit dem Klub-Mitbesitzer publizieren.

Doch es beginnt schon auf dem Platz, mit Captain David von Ballmoos (29), als er nach zwei desaströsen Fehlpässen und einem Absatztrickchen im Strafraum auf Jaouen Hadjam losgeht, ihn am Kragen packt und massregelt. «Nichts Persönliches», sagt der Goalie. «Und es war auch nicht korrekt von mir. Aber er war halt derjenige, der diese Fehlpässe gespielt hatte. Doch wir haben das gleich nach Spielschluss ausdiskutiert.» Hadjam ist aber natürlich ein Bruder Leichtfuss, weshalb es doch nicht ganz zufällig war, dass es ihn traf. Was auch Trainer Patrick Rahmen (55) andeutet: «Jaouen ist ein Kreativspieler, der manchmal zu kreativ ist, und halt Sachen macht, die nicht zu unserer derzeitigen Situation passen.»

Dennoch dreht man von Ballmoos keinen Strick. «Die Reaktion war übertrieben. Das weiss Dävu selber. Aber Emotionen gehören dazu. Es ist ausgesprochen und erledigt», sagt Sportchef Steve von Bergen. Weshalb es auch keine Sanktionen geben wird. «Wir betreiben Leistungssport. Dann kann sowas mal passieren. Das gibts ja auch mal im Training, dass es über die Grenze hinausgeht. Es war nicht das erste und auch nicht das letzte Mal. Es zeigt, dass die Mannschaft lebt.» Man dürfe durchaus kritischer miteinander umgehen, sagt auch Rahmen. «Das ist einer der Punkte, der sich ändern muss. Man kommt nicht vorwärts, wenn man nun immer lieb ist. Auch wenn das natürlich übertrieben war und wir das nicht so haben wollen.»

Von Bergens Schnellanalyse

Von Bergens Schnellanalyse ergibt folgendes Bild: «Wir machen nicht genug, um die Spiele für uns zu entscheiden. In jedem Bereich. Wir sind zu leger. Die Fünfzig-fünfzig-Bälle zum Beispiel. Auch der Killerinstinkt geht uns ab.»

Keine Rolle mehr in dem Ganzen spielt Donat Rrudhani. Der Flügel stand am Sonntag nicht im Aufgebot. Von Bergen: «Er ist nahe an einem Wechsel.» Nach Lausanne, wohin er bis Sommer ausgeliehen war? «Nicht Lausanne.» Ins Ausland? Von Bergen nochmals. «Wie gesagt: nicht Lausanne. In den nächsten Tagen erfährt ihr mehr.» Weshalb der Romand auch am Montag kaum mehr im Training erscheinen dürfte. Die Null-Punkte-Truppe hingegen schon, denn der freie Tag, den es nach einem Sieg gegeben hätte, wurde gestrichen.

Weder Pizzaessen noch Kegelabend

Einen speziellen, nicht-fussballerischen Event, wie man das früher zwecks Kopflüftung so machte, soll es gemäss von Bergen nicht geben. Also weder ein Pizzaessen noch einen Kegelabend oder so was leicht antiquiert Anmutendes. «Mit einem Teamessen oder so ist das nicht getan, wenn man drei Spiele und null Punkte hat. Der erste Punkt ist, noch mehr zu arbeiten. Wir haben nun eine Woche bis zum nächsten Spiel. Eine Woche harter Arbeit, doch das wird sich die ganze Saison hinausziehen. Wir werden die ganze Saison an diesen null Punkten zu zehren haben.»

Doch was, wenn ein böses YB am nächsten Sonntag auch gegen den FCZ, der gut in Form zu sein scheint, nicht mit dem Punktesammeln beginnt? Fast nicht auszudenken.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 89389.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Steve von Bergen - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Dienstag 30. Juli 2024, 16:20 
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29.07.2024

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YB – Sportchef von Bergen: «Holen jetzt nicht fünf Spieler»

0:4 verliert YB beim FCSG – und bleibt weiter ohne Punkte. Sportchef Steve von Bergen kündigt Transfers an – will aber Panik vermeiden.

Das Wichtigste in Kürze

- Meister YB liegt auf dem letzten Platz der Super League.
- Die Berner werden ihr Kader noch mal verstärken, bestätigt Sportchef Steve von Bergen.

Es sind Zahlen des Grauens: Meister YB legt den schlechtesten Saisonstart der Geschichte hin, reiht drei Niederlagen aneinander. Das Torverhältnis nach dem 0:4 beim FCSG: 2:9!

Nach der Klatsche im Kybunpark tut sich Sportchef Steve von Bergen bei «blue» schwer, Erklärungen zu finden. «Wir waren in jedem Bereich überfordert und konnten keine Reaktion zeigen. Es war eine schwierige Woche für uns», so von Bergen. Man müsse sich jetzt die richtigen Fragen stellen.

Der Sportchef bestätigt, dass man an der Transferfront noch tätig sein wird. «Wir sind am Analysieren und werden noch etwas machen», so von Bergen.

Aber: «Wir geraten nicht in Panik und holen fünf neue Spieler. Der Transfermarkt ist offen, die eine oder andere Sache wird passieren. Aber wir müssen auch unseren Spielern die Situation bewusst machen.»

Ernste Gespräche habe es schon nach dem 1:3 bei Servette gegeben. Auch in den nächsten Tagen wird man den Profis noch ins Gewissen reden.

Für den Sportchef des Meisters ist aber auch klar: «Wir sind als Mannschaft in diese Situation geraten und kommen auch als Mannschaft wieder heraus.»

Die nächste Chance auf die ersten Punkte bietet sich YB am Sonntag: Der noch ungeschlagene FC Zürich reist ins Wankdorf, Anpfiff ist um 16.30 Uhr.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-sp ... r-66803169

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 Betreff des Beitrags: Re: Steve von Bergen - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Freitag 23. August 2024, 00:04 
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22.08.2024

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«Wenn du so verlierst wie wir, hast du überall Baustellen», sagt YB-Sportchef Steve von Bergen

Die Berner sind miserabel in die Saison gestartet und treffen nun im Play-off zur Champions League auf Galatasaray Istanbul. Der Sportchef Steve von Bergen sagt, es gebe auch positive Nachrichten.

Steve von Bergen, was ärgerte Sie in den ersten Wochen der Fussballsaison am meisten?

Wir starteten mit drei Spielen innert einer Woche und holten keinen Punkt. Das 0:4 in St. Gallen schmerzte extrem, der Gegner war in jedem Bereich besser. Mittlerweile stehen wir bei fünf Spielen und nur zwei Punkten. Das ist der Ärger, kurz zusammengefasst.

Gab es in dieser Zeit auch irgendeine Freude?

Die gute Nachricht ist, dass Mohamed Ali Camara von seiner Verletzung zurück ist. Auch Loris Benito ist nach seinem Kreuzbandriss auf dem Weg zurück. Zum Positiven gehört auch, dass sich intern jeder der schwierigen Situation bewusst ist.

Ist es symptomatisch, dass Sie Abwesende erwähnen?

Vielleicht. An den Resultaten kann ich mich nicht erfreuen.

Sie spielten im FC Zürich, in der Bundesliga, in Italien. Haben Sie als Spieler jemals einen solchen Saisonstart erlebt?

Das weiss ich nicht mehr genau, vielleicht bei Xamax oder im dritten Bundesliga-Jahr mit Hertha Berlin, aber eher nein.

Damals hatte Hertha nach fünf Spielen drei Punkte. Zwei Wochen später wurde der Hertha-Trainer Lucien Favre freigestellt.

Der Vergleich bringt nichts. Das hat nichts mit dem zu tun, was jetzt bei YB ist.

Wie unerwartet kam der YB-Fehlstart für euch?

Die Hoffnung war gross, dass wir nach dem Titel das Leistungsniveau zu Saisonbeginn sofort bestätigen können. Dann kam eine Woche mit drei Niederlagen. Eine solche Hypothek hatte niemand auf der Rechnung.

Das Unwohlsein im Hinblick auf das Play-off zur Champions League gegen Galatasaray dürfte gross sein.

Wir müssen die Wettbewerbe getrennt betrachten, das haben wir immer so gemacht, auch wenn die Saisonstarts besser waren. Nun stehen zwei Spiele gegen den türkischen Meister im Fokus und nicht 38 wie in der Meisterschaft. Für Schweizer Klubs gibt’s mit Blick auf die Champions League immer Fragezeichen, letztes Jahr gegen Maccabi Haifa. Oder gegen Dinamo Zagreb. Das wird nie anders sein. Man muss über sich hinauswachsen.

Nennen Sie drei Gründe für den schlechten Start.

Wir verloren wichtige Spieler in einem ungünstigen Moment – wie Facinet Conte in der ersten Trainingswoche und Camara kurz vor dem ersten Match. Wir erhielten zwei rote Karten. Das hilft nicht. Und wir haben zu viele Tore zugelassen. Es geht immer auch um Details, um mehrere Dinge. Das begriff ich als junger Spieler noch nicht. Erst später. Das muss allen bewusst sein. Es kann schnell in die eine oder andere Richtung gehen.

YB rechnete doch damit, dass Kastriot Imeri und Darian Males spätestens jetzt zu Leadern werden, dass Meschack Elia einen Sprung nach vorne macht – und dass Cedric Itten nach dem Abgang Jean-Pierre Nsames in Bern definitiv ankommt. Diese Spieler kosteten allesamt siebenstellige Beträge.

Imeri hat sich wieder verletzt. Itten hat im ersten Jahr 19 Tore geschossen. Aber ich will hier nicht zu sehr auf einzelne Spieler eingehen. Von uns allen ist Selbstkritik angebracht. Jeder Spieler weiss: Ich kann mehr. Und ich muss mehr.

Bei Filip Ugrinic hat man von aussen das Gefühl, dass er zu viel will.

Ich gehe nicht weiter auf einzelne Spieler ein. Wenn du so verlierst wie wir, hast du überall Baustellen. Letztes Jahr hatten wir auch Dinge, die nicht optimal waren. Weil wir gewannen, hat man weniger darüber gesprochen. Ich erlebte als Fussballer schwierige Jahre. Wenn der Erfolg fehlt, kommt alles an die Oberfläche. Überall wird gesucht. Das gehört dazu.

Hat der in Yverdon des Feldes verwiesene Camara zu früh gespielt?

Nein. Der Plan war, dass er vor dem Champions-League-Play-off spielt. Er spürte die Verletzung nicht mehr. Die Frage nach dem Zeitpunkt des Comebacks ist legitim, aber nur, weil es jetzt so gelaufen ist.

Haben Sie in der Mannschaft die Hierarchie verloren?

Wir haben in der Achse den Goalie David von Ballmoos, dann wären da Benito und Camara, weiter vorne Sandro Lauper und Ugrinic in der Mitte. Und zum Beispiel Itten und Silvère Ganvoula ganz vorne. Da haben viele Erfahrung in Nationalteams.

An der Medienkonferenz vor dem Start sagten Sie, dass YB «aktuell» keinen Innenverteidiger hole und auf die baldigen Rückkehrer setze. Jetzt ist Patric Pfeiffer dazugestossen, der sich prompt verletzt hat. Ist dieser Transfer nicht eine Kehrtwende?

Ja, das war in jenem Moment so. Dann 3 Spiele, 0 Punkte. Wir erhielten zu viele Tore. Die Schweiz startet früh, was auf dem Transfermarkt gewisse Nachteile hat.

Es war mit einem Risiko verbunden, in der zentralen Abwehr Anel Husic neben Sandro Lauper ins kalte Wasser zu werfen.

Husic hatte mit Lausanne 40 Super-League-Spiele gemacht und zeigte in der letzten Saison bei uns, was er kann. Lauper spielte im Abwehrzentrum schon oft Champions League. Solche Ideen entstehen nicht von heute auf morgen. Diese Spieler haben schon einiges bewiesen. Nach solchen Resultaten muss man nicht nur an einem Ort Gründe suchen. Das wäre zu einfach.

Der Trainer Patrick Rahmen kommt von Winterthur zum Meister nach Bern – und beginnt mit solchen Resultaten. Das ist heftig.

Ja, das ist für uns alle heftig. Ich erlebe Patrick Rahmen mit viel Energie. Er hat die Mentalität dazu, dass wir stark aus dieser Krise herauskommen werden.

Ist es gut, wenn ein Klub geballte Fussball-Kompetenz hat?

Ja, ganz sicher.

Bei YB gibt’s den früheren Bundesliga-Stürmer und Champions-League-Sieger Stéphane Chapuisat, den früheren Frankfurt-Captain Christoph Spycher, Steve von Bergen, Bundesliga, Italien – und mit Gérard Castella einen, der als Trainer die Schweizer Meisterschaft gewonnen hat. Besteht die Gefahr, dass zu viele mitreden wollen?

Nein. Wir arbeiten zusammen und waren auch während unserer Spielerkarrieren Teamplayer. Chapuisat hat nie mit der Champions League geprahlt. Spycher macht das auch nicht mit den Jahren in der Bundesliga. Keiner von uns sagt, wenn’s gut läuft: meinetwegen. Und keiner, wenn’s nicht gut läuft: seinetwegen.

Aber wer so viel Erfahrung hat, neigt vielleicht dazu, besser beurteilen zu können, wer jetzt auf der linken oder rechten Abwehrseite spielen soll.

Nein. Der Trainer entscheidet, wer spielt. Er entwickelt gemeinsam mit dem Staff die Spieler. Wir überlegen, wer dem Trainer die besten Ergebnisse bringen kann. Wenn jemand von uns in Transferzeiten das Gefühl hat, dieser oder jener Spieler könnte für diese oder jene Position infrage kommen, reden wir mit dem Trainer. Wir holen nach Absprache mit dem Trainer die Spieler, und der Trainer kann sie einsetzen oder nicht.

Ist die Zusammenarbeit mit Rahmen enger, als sie es mit dessen Vorgänger Raphael Wicky gewesen ist?

Nein. Ich bin mit dem Trainer täglich in Kontakt.

Die Trennung von Wicky war in der letzten Saison ein harter Moment. Wie schauen Sie darauf zurück?

Das war ein ganz, ganz schwieriger Entscheid. Das erste Mal für mich als Sportchef. Es ging um das Momentum. Es entstand trotz den vergangenen Erfolgen mit Wicky bei Christoph Spycher und mir ein Gefühl, dass wir etwas machen müssen.

Dachten Sie hinterher nie, dass das ein Fehler war?

Nein, das war menschlich sehr schwierig, aber kein Fehler. Am Ende hatten wir den Titel.

Welchen Fehler aus den letzten Monaten bereuen Sie?

Wenn ein Klub in der unsrigen Situation ist, müssen sich alle die Frage stellen: Was hätte ich anders machen sollen?


https://www.nzz.ch/sport/fussball/steve ... ld.1844491

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 Betreff des Beitrags: Re: Steve von Bergen - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Dienstag 3. September 2024, 00:33 
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Sportchef von Bergen spricht von Kopfsache

YB so schlecht wie seit 28 Jahren nicht mehr

Wie die Fussballwelt aussah, als YB zum letzten Mal einen vergleichbaren Horror-Start hatte. Wo die Parallelen zur letzten Nicht-Meister-Saison liegen. Und was Sportchef Steve von Bergen zur Misere sagt.

Sechs Spiele, drei Punkte, drei Platzverweise. Tabellenletzter! Die Young Boys sind so schlecht in die Saison gestartet wie seit 1996 nicht mehr. Damals wirbelt beim VfB Stuttgart das magische Dreieck, Ronaldo Luis Nazario de Lima wird zum ersten Mal Weltfussballer. Und Steve von Bergen (41) spielt noch bei seinem Jugendklub, dem FC Hauterive im Kanton Neuenburg.

Auf die Gründe angesprochen, warum man den schlechtesten Saisonstart seit 28 Jahren hingelegt hat, antwortet der YB-Sportchef: «Das ist eine gute Frage. Fakt ist: Die Leistungen waren bisher ungenügend. Der Zug ist zum Saisonstart losgefahren, aber ein paar unserer Spieler haben die Abfahrt verpasst.» Gleich in der ersten Woche gibts drei Pleiten gegen Sion, Servette und St. Gallen.

Die Nerven? Sie liegen blank! Goalie von Ballmoos geht im Kybunpark in aller Öffentlichkeit Mitspieler Hadjam an den Kragen. Insgesamt kassieren die Berner in jedem zweiten Spiel einen Platzverweis. «Das ist auch eine Frage der Disziplin, auch wenn man jeden Platzverweis einzeln betrachten muss», sagt von Bergen.

Mannschaft hat Qualität

Dass die Mannschaft grundsätzlich über Qualität verfüge, habe sie in den Spielen gegen Galatasaray bewiesen, so der Sportchef. Nach dem Husarenritt von Istanbul werden die Berner in dieser Saison die Champions-League-Sterne vom Himmel holen. Umso bemerkenswerter, dass die Elf vier Tage später im Heimspiel gegen Lausanne vor fast 30'000 Zuschauern komplett versagt.

Von «Kopfsache» spricht von Bergen. Und davon, dass jeder einzelne in der Nati-Pause über die Bücher müsse. «Gegen Lausanne hatten wir zu viele Einzelaktionen drin, aber es geht um die Mannschaft. Und darum, dass wir die kommenden Tage und Wochen nutzen. Wir müssen sehr hart arbeiten. Jedem muss bewusst sein, worum es geht.» Dafür, dass die Elf international brilliere, national aber nicht, hat von Bergen kein Verständnis. «Schliesslich kann man sich nur für die Champions League qualifizieren, wenn man zuvor in der Liga seine Arbeit gemacht hat.»

Erinnerungen an David Wagner

Dass Erinnerungen an die letzte Nicht-Meister-Saison wach werden, ist klar. Damals schaffte YB unter Coach David Wagner mit Siegen gegen Bratislava, Cluj und Ferencvaros die Champions-League-Quali, geriet im Liga-Alltag aber ins Strudeln. Elf Spieltage vor Schluss wird Wagner entlassen. Bringen tuts nichts, am Ende jubelt der FC Zürich. Und bei YB muss mit Matteo Vanetta jener Mann seinen Posten räumen, der von Wagner übernommen hat und gerne Cheftrainer geblieben wäre. Mittlerweile ist der 46-Jährige bei YB wieder als Co-Trainer angestellt. Ob sich die Geschichte wiederholen wird?

Von der Meisterschaft will man in Bern derzeit jedenfalls nichts hören. Neun Punkte beträgt der Rückstand auf Leader Servette. «Vom Titel müssen wir derzeit nicht reden. Wir haben andere Sorgen», sagt von Bergen.

So schlecht wie 1996 wirds aber nicht rauskommen. Damals stiegen die Berner ab.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 99897.html

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