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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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shalako
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Verfasst: Dienstag 23. August 2022, 22:47 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28299
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23.08.2022 Zitat: Vor Conference-League-Kracher zwischen YB und Anderlecht
Die spezielle Reise nach Brüssel für YB-Ass Cheikh
Für keinen anderen YB-Spieler ist der Trip nach Brüssel derart speziell wie für Cheikh Niasse. Mit Anderlecht hat der Senegalese verhandelt. In Brüssel ging er shoppen. Und spielte barfuss Fussball.
Als Cheikh Niasse im Februar dieses Jahres von Lille zu YB wechselt, stösst ihm anfangs Skepsis entgegen. Bei Lille hatte er ein halbes Jahr lang kaum gespielt. Und den eben zu Spartak Moskau abgewanderten Kiki Martins so mir nichts, dir nichts vergessen zu machen, war auch nicht die einfachste Aufgabe der Welt.
Cheikhs Start in Bern war harzig
So ist der Start harzig. Viermal kommt Cheikh als Joker rein, fünfmal gar nicht. Der Knopf geht erst auf, als er in Lausanne zur Pause reindarf – und gleich sein erstes Tor für YB macht. Von da an ist er gesetzt. Erst recht unter Raphael Wicky, der im Mittelfeld auf eine Raute setzt. «Wenn dir Mannschaft und Coach Vertrauen schenken und dir Verantwortung übergeben, verpflichtet dich das, dies dem Trainer, dem Klub und den Fans zurückzugeben», sagt der 22-Jährige.
Und nun steht dasjenige Spiel für ihn an, das wohl das speziellste bisher ist. Es ist das 20. für YB. Aber vor allem geht es nach Brüssel. Vieles verbindet den Mittelfeld-Metronomen mit Brüssel.
YB und Anderlecht zur Auswahl
Da ist zum Ersten die Auswahl an Klubs, die Niasse hatte, als er im Winter 2021/22 den Entschluss fasste, Lille zu verlassen, weil er dort in einer Sackgasse steckte: YB und … Anderlecht. Mit beiden Klubs verhandelt Cheikh – und entscheidet sich für die Berner. Warum? «Ich habe bei YB mehr Überzeugung gespürt, mich holen zu wollen, und echtes Vertrauen. Ich habe gespürt, dass sie das Ziel haben, mit mir grosse Dinge zu machen. Deshalb habe ich YB vorgezogen.»
Dabei ist Brüssel die Stadt seines Herzens. Dort war er oft anzutreffen, als er im anderthalb Autostunden entfernten Lille spielte. Klar: Lille ist im Vergleich zu Belgiens Hauptstadt Provinz mit seinen 230'000 Einwohnern. Brüssel hat eine Million mehr. «Brüssel ist eine schöne Stadt. Und da gibts viele Dinge zu tun: Shopping, die Restaurants.»
Niasse und sein Anderlechter Kumpel Amuzu
Das Erstaunlichste während seiner Brüsseler Zeit geschieht aber, bevor Niasse einen Vertrag in Lille erhält. Denn er meldet sich für eine der Akademien von Jean-Marc Guillou (76) an, einem französischen 19-fachen Nationalspieler und WM-Teilnehmer 1978, der auch zwei Jahre bei Xamax spielte. Guillou führt Akademien unter dem Namen JMG Football auf drei Kontinenten. Eine stand in Tongerlo, knapp eine Stunde ausserhalb von Brüssel. Einige der Namen, die durch die rigide JMG-Schule gingen, sind gross: Gervinho, Yaya und Kolo Touré, der aktuelle belgische Nationalspieler Jason Denayer, der ehemalige YB- und Basel-Star Gilles Yapi – und eben auch Niasse. Das Besondere: Zu Beginn wird barfuss gespielt. Das Recht auf Fussballschuhe muss man sich mit guten Leistungen erst verdienen.
Cheikh tat das. Und so fliegt er jetzt mit YB nach Brüssel. Und tritt gegen seinen Kumpel Francis Amuzu an, den er von der Barfuss-Akademie kennt. Im Anderlechter Lotto-Park spielen sie in Fussballschuhen. Den teuersten. https://www.blick.ch/sport/fussball/con ... 14864.html
_________________ For Ever
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shalako
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Verfasst: Sonntag 12. Februar 2023, 21:30 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28299
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12.02.2023 Zitat: YB-Leistungsträger Cheikh Niasse
Ausgerechnet ihn haben sie Fehleinkauf geschimpft
Am Anfang war er frustriert, nun gehört der Senegalese zu den prägenden Figuren im Team – auch weil Trainer Raphael Wicky ganz anders mit ihm umgeht als Vorgänger David Wagner.
Viel zu lachen haben die Fussballfans in Basel ja gerade nicht, vielleicht spotten sie deshalb so gerne über die Ruhe, die in Bern ständig um die Young Boys herrscht – als wäre das Chaos in Basel nachahmenswert.
Dabei ist es erst ein Jahr her, als die Personalie Cheikh Niasse zeigte, dass auch das YB-Umfeld Ungeduld kann. Als der damals 22-jährige Senegalese Anfang Februar für rund eine Million Franken Ablöse und mit viel Vorschusslorbeeren im Gepäck aus Lille anreiste, zwei Monate später aber immer noch auf seinen ersten Startelf-Einsatz wartete. Damals wurde Niasse von vielen bereits als Fehltransfer abgestempelt. Ausser von den YB-Verantwortlichen. Und diese Ruhe, diese Geduld zahlt sich aus – möglicherweise bald millionenfach.
Denn aus dem vermeintlichen Fehleinkauf ist längst ein Stammspieler und Leistungsträger geworden. Der Aufstieg begann im April, als er gegen Lausanne zur Pause eingewechselt wurde und danach zum zwischenzeitlichen 2:1 traf. Obwohl das Spiel 2:2 endete, sagte Niasse ein paar Wochen später: «Ab diesem Tor war für mich die schwierige Zeit zuvor endgültig passé.» Und damit auch der Frust, den er zu Beginn verspürte, weil er wenig zum Einsatz kam.
Neben dem Juwel muss er nicht auch noch glänzen
Und tatsächlich, seither fehlte er in nur vier von 26 Ligaspielen in der Startaufstellung – zweimal davon war er gelbgesperrt. Im defensiven Mittelfeld ist er diese unscheinbare Komponente, die dem Team Stabilität verleiht, aber auch im Ballbesitz Optionen bietet. Gemeinsam mit Fabian Rieder bildet er ein Zentrum, das in der Lage ist, die Liga zu dominieren. «Wir verstehen uns sehr gut», sagt «Schäch» – so wird der Vorname von Niasse richtig ausgesprochen.
Es stört ihn nicht, dass er neben dem Berner Juwel weniger glänzt, er braucht diese Aufmerksamkeit nicht, schliesslich kennt er seinen Wert. «Wenn wir beide gut drauf sind …» Niasse macht eine kurze Pause, lächelt und zuckt mit den Schultern. Das alles betont eigentlich schon recht gut, was er sagen will, er vervollständigt den Satz aber doch noch: «Dann läuft es dem Team richtig gut.»
Etwas Deutsch kann er schon
Was zuweilen fast schon selbstverständlich aussieht, brauchte seine Zeit, Niasse musste sich zuerst an die Liga, die Stadt, die neuen Mitspieler gewöhnen. Es half nicht, dass die erfolgsverwöhnten Berner gerade eine sportliche Krise erlebten, die Stimmung war dementsprechend. «Schlecht», so sei gefühlt alles gewesen, sagt er. Auf Deutsch, das Wort hatte er schnell gelernt – nicht nur dank seinen zwei Sprachlektionen pro Woche.
Und es half ihm auch nicht, dass er zu Beginn eher zurückhaltend ist, nicht unbedingt von sich aus auf Menschen zugeht. Also brauchte es Leute wie Anthony Racioppi, Ulisses Garcia oder den mittlerweile zu Union Berlin gewechselten Jordan Siebatcheu, die ihn integrierten.
Damit es auch auf dem Platz funktioniert, schob er nicht nur dort Zusatzschichten, sondern auch bei der Videoanalyse, lernte Laufwege seiner Teamkollegen kennen. Wobei das Präteritum vielleicht die falsche Zeitform ist, noch heute verbringt er sehr viel Zeit vor dem Bildschirm, mittlerweile mit Assistenztrainer Zoltan Kadar. Dabei lassen sie sich Zeit, ans Gespräch mit dieser Zeitung kommt Niasse fast 40 Minuten zu spät – er sei noch im Videostudium gewesen, entschuldigt er sich.
Der grosse Unterschied zur Ligue 1
Zurzeit sei seine Orientierung auf dem Feld ein grosses Thema, wie er mit optimaler Körperposition und cleverem Blickverhalten noch besser Einfluss aufs Spiel nehmen kann. Und mehr Risiko eingehen. «In Frankreich darf man nach der Balleroberung einfach keinen Fehler machen», sagt Niasse. Hier sei das anders. Der Ball soll «nach vorne», auch diesen Ausdruck sagt er auf Deutsch, auch den hat er hier relativ schnell gelernt.
Wohler fühlt er sich im Gespräch aber nach wie vor auf Französisch, auch deshalb verbringt er neben dem Platz viel Zeit mit Goalie Racioppi und seinem Genfer Copain Kastriot Imeri. Sehr viel Zeit, «eigentlich täglich», ergänzt Niasse.
Es gefällt dem mittlerweile 23-Jährigen nun also ziemlich gut in Bern, wobei auch Raphael Wicky einen grossen Anteil daran hat. Der Trainer sei viel nahbarer, pflege einen engeren Draht zu den Spielern als zuvor David Wagner. Das passt Niasse: «Ich brauche das Vertrauen des Trainers und der Mitspieler.» Er mag es, in die Rolle des Leistungsträgers geschlüpft zu sein: «So darf ich nie nachlassen, muss immer voll fokussiert sein. Das hilft mir, weiterzuwachsen.»
Senegal als Priorität, Real Madrid als Traum
Ist auch nötig, denn er hat in seiner Karriere noch einiges vor. Premier League oder Bundesliga sollten es dereinst sein. Obwohl, über den beiden Topligen schwebt noch ein ganz grosser Traum: Real Madrid. Und natürlich auch die Nationalmannschaft, spielberechtigt wäre er für Frankreich und Senegal, Priorität hat für ihn klar das westafrikanische Land, die Heimat seiner Eltern. Debütiert hat er noch nicht, via Familie gab es aber mal lose Kontakte. Niasse findet, er hätte die Nomination bereits verdient gehabt, schiebt dann aber noch artig nach, dass er natürlich alle Entscheide von Nationaltrainer Aliou Cissé respektiere.
Auch wenn er im Sommer einer der nächsten Millionenverkäufe werden könnte, hat für ihn erst mal YB Priorität, mit den Bernern will er noch die Saisonziele Meisterschaft und Cupsieg erreichen. Bisher sieht das mit Cup-Viertelfinal und 14 Punkten Vorsprung in der Super League gar nicht mal so übel aus. «Jetzt ist gut», für diesen Satz wechselt er wieder kurz ins Deutsche. Auch den dürfte er nicht zum ersten Mal repetieren – vielleicht, weil er Niasses bisher einjährige YB-Karriere kaum besser zusammenfassen könnte. https://www.bernerzeitung.ch/ausgerechn ... 4712134749
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Rino
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Verfasst: Dienstag 18. April 2023, 20:32 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 12:12 Beiträge: 3168 Wohnort: Bern
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YB-Profi Cheikh Niasse wird von deutschen Klubs umworbenMittelfeldspieler Cheikh Niasse spielt seit gut einem Jahr für die Young Boys. Der 23-jährige Defensivstratege weckt Begehrlichkeiten in Deutschland. Laut «Foot Mercato» schielen verschiedene Bundesliga-Klubs auf den Mittelfeldprofi. Cheikh Niasse hat für YB in dieser Saison bisher 30 Spiele absolviert. Sein Vertrag läuft bis 2026. Im Interview mit «Foot Mercato» sagt der Youngster, dass ihn ein Engagement im Ausland – entweder in Deutschland oder England – und auch eine Rückkehr nach Frankreich reizen würden. Zudem ist es sein Traum, eines Tages die Équipe tricolore zu vertreten. Er verfügt auch über den senegalesischen Pass, kann sich nationentechnisch aber noch entscheiden. Niasse sagt auch, dass er bei den Young Boys bereits viel gelernt hat, wobei er mit den Einsatzzeiten in den vergangenen Wochen nicht mehr zufrieden ist. Sandro Lauper hat ihm im Moment den Rang abgelaufen. https://www.4-4-2.com/bundesliga/yb-pro ... -umworben/
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shalako
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Verfasst: Mittwoch 26. April 2023, 22:37 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28299
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26.04.2023 Zitat: YB-Spieler Niasse: «Es ist ein seltsames Saisonende»
Cheikh Niasse steht kurz davor, mit YB den Meisterpokal in die Höhe zu stemmen. Ein solches Saisonende kennt der 23-Jährige noch nicht.
Cheikh Niasse spielt seit rund einem Jahr bei den Berner Young Boys. Während der 23-Jährige unter den Ex-Coaches Wagner und Vanetta höchstens zweite Wahl war, ist Niasse unter Raphael Wicky als Denker und Lenker im zentralen Mittelfeld lange gesetzt. Doch seit sechs Spielen sitzt der Senegal-Franzose nur noch auf der Bank und muss sich mit Teil-Einsätzen begnügen.
Der Grund: Sandro Lauper steht ihm vor der Sonne. «Ich habe ein Spiel verpasst und dieser Spieler (Lauper, Anm. d. Red) hat an meiner Stelle gespielt», sagt Niasse gegenüber «Foot Mercato» und fügt hinzu: «Dann ging es immer so weiter und seitdem bin ich Ersatz.»
«Du bist besser als andere, aber bleibst weiter auf der Bank»
Mit der Reservistenrolle musste sich Niasse bereits bei seinem Jugendverein LOSC Lille begnügen. In der Ligue 1 summierte sich seine Spielzeit während vier Spielen auf 40 Minuten. «Du siehst, dass du die Qualitäten hast, um zu spielen und merkst, dass du besser bist als andere, aber du bleibst weiter auf der Bank», sagt der 1,88 Meter grosse Mittelfeldspieler zu seiner Zeit beim zweifachen französischen Meister.
Der Wechsel zu YB war ein wichtiger Schritt in seiner Karriere. Bei den Hauptstädtern hat sich Niasse auf den Einkaufszettel ausländischer Vereine gespielt: «Das freut mich, es ist schmeichelhaft.» Um welche Vereine es sich konkret handelt, erwähnt Niasse im Gespräch nicht. Damit er aber weiter attraktiv für ausländische Vereine bleibt, braucht es vor allem eines: Spielzeit.
Und allzu viel Spielzeit gibt es kurz vor Saisonende ohnehin nicht mehr. Vor den Berner Young Boys stehen noch sechs Ligapartien: «Es ist ein etwas seltsames Saisonende», sagt Niasse. YB habe einen grossen Vorsprung und wenn sie die nächsten Spiele gewinnen, gehe es um nichts mehr – YB wäre Meister. Der einzige Ernstkampf bleibe dann nur noch der Cup-Final, den Niasse sicherlich nicht von der Bank aus sehen will. https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 16899.html
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Hauptstadt
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Verfasst: Freitag 3. November 2023, 21:45 |
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Registriert: Donnerstag 6. Mai 2004, 14:28 Beiträge: 6445
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shalako
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Verfasst: Dienstag 19. Dezember 2023, 00:36 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28299
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18.12.2023 Zitat: Cheikh Niasse wusste in der Champions League zu überzeugen
Mehrere namhafte Teams haben YB-Mittelfeld-Abräumer auf dem Zettel
Cheikh Niasse ist bei den BSC Young Boys in der Super League nicht immer gesetzt, dafür wusste er in der Champions League zu gefallen, wo er in allen sechs Gruppenspielen zur Berner Startelf gehört hat. Durch seine Auftritte sind einige ausländische Teams auf ihn aufmerksam geworden.
Wie nämlich Sportitalia berichtet, haben Eintracht Frankfurt, der VfL Wolfsburg, Cadiz, der FC Girona, Nottingham Forrest, Olympique Lyon sowie Luton Town den defensiven Mittelfeldspieler auf dem Zettel. Der Senegalese ist noch bis 2026 an den Schweizer Meister gebunden, weswegen interessierte Vereine wohl eine Ablösesumme zwischen zehn und 15 Mio. Euro auf den Tisch blättern müssten, um den Afrikaner aus seinem YB-Vertrag herauskaufen zu können.
Cheikh Niasse ist bei den BSC Young Boys in der Super League nicht immer gesetzt, dafür wusste er in der Champions League zu gefallen, wo er in allen sechs Gruppenspielen zur Berner Startelf gehört hat. Durch seine Auftritte sind einige ausländische Teams auf ihn aufmerksam geworden. https://sport.ch/bsc-young-boys/1212554 ... dem-zettel
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shalako
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Verfasst: Dienstag 19. Dezember 2023, 09:37 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28299
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19.12.2023 Zitat: YB: Steht Cheikh Niasse vor einem Wechsel ins Ausland
Cheikh Niasse überzeugte bei YB diese Saison in der Champions League und hat offenbar ausländische Teams auf sich aufmerksam gemacht.
Das Wichtigste in Kürze
- Offenbar gibt es aus dem Ausland grosses Interesse an YB-Spieler Cheikh Niasse. - Laut Berichten haben gleich sieben namhafte Teams den Senegalesen auf dem Zettel.
Steht YB im Winter der Abgang von Cheikh Niasse bevor? Wie «Sportitalia» berichtet sollen insgesamt sieben Vereine den Afrikaner auf dem Zettel haben. Eintracht, Wolfsburg, Cadiz, Girona, Nottingham Forrest, Lyon sowie Luton Town werden genannt.
Der defensive Mittelfeldspieler ist noch bis 2026 an den Schweizer Meister gebunden. Interessierte Vereine müssten deshalb wohl zwischen zehn und 15 Millionen Euro hinblättern, um den Senegalesen herauskaufen zu können. Das berichtet «sport.ch».
Spannend: Cheikh Niasse ist bei den Young Boys in der Super League nicht immer gesetzt. In der Champions League wusste er aber zu gefallen und gehörte in allen sechs Gruppenspieler zur Berner Startelf. Durch diese Auftritte sind wohl die ausländischen Teams auf den Mittelfeld-Aufräumer aufmerksam geworden.
Niasse kam im Februar 2022 in die Hauptstadt. YB holte ihn vom damaligen französischen Meister Lille als Ersatz für Christopher Martins. https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-st ... d-66673339
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shalako
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Verfasst: Sonntag 11. Februar 2024, 19:34 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28299
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11.02.2024 Zitat: Schon das dritte grosse YB-Rätsel
Wo war Niasse am Samstag?
YB gibt im Moment Rätsel auf. Von Wicky über Rrudhani bis neu zu Niasse. Immerhin letzteres war schnell gelöst.
Nur 19 statt der erlaubten 20 Namen stehen auf den Matchblättern von Lugano und YB für das Spiel vom Samstagabend. Bei Lugano ist das erklärbar mit den vielen Verletzten. Aber bei YB? Benito und Imeri sind langzeitverletzt, Elia spielte den kleinen Final des Afrika-Cups gegen Südafrika (wo er den entscheidenden Penalty verschoss).
Also verzichtete YB freiwillig auf den 20. Akteur.
Dieser war im Cornaredo zwar zugegen. Allerdings nicht umgezogen, sondern in Zivil. Cheick Niasse (24) besah sich das Spektakel im Dauerregen am «Schärme». Unfreiwillig. Der Senegalese war zu spät zur Teamsitzung erschienen und wurde kurzerhand von Trainer Raphael Wicky aus dem Kader gestrichen. Vielleicht war auch Sportchef Steve von Bergen da mit federführend, ist doch der Neuenburger als Pünktlichkeits-Aficionado bekannt.
Wie auch immer. Wenn es am Donnerstag in den Europa-League-Playoffs (Sechzehntelfinals) gegen Sporting Lissabon geht, will Niasse bestimmt unter allen Umständen dabei sein und dürfte wohl mindestens eine halbe Stunde vor den Teamsitzungen erscheinen … Lugano-Tor wird wegen Foul aberkannt – zu Recht?
Rrudhani trifft auch gleich für Lausanne
Dieses Rätsel ist also gelöst. Jenes um Donat Rrudhani (24) war es schon vorher. Von Bergen hatte im Blick bereits gesagt, weshalb man den Wechsel des Schweiz-Kosovoren zu Lausanne durchboxte, obwohl er in den letzten vier Spielen für YB zweimal Man of the Match war und endlich auf gelbschwarze Betriebstemperatur gekommen war. Am Samstag schiesst er beim 1:1 bei Stade-Lausanne-Ouchy gleich seinen ersten Treffer für die Waadtländer.
Und Wicky? Alles unverändert ruhig an der Trainerfront. Keinerlei Neuigkeiten. Ausser Gerüchte. So schreiben FCZ-Fans bereits Kommentare wie «Herzlich willkommen, Raphael Wicky» unter die Schlagzeilen um den Ende Jahr weggehenden Bo Henriksen. So steht der Oberwalliser nach wie vor ohne Vertrag für die neue Saison da.
Hajdari ist nicht das gesuchte Profil
Apropos Gerücht: Ein solches war auf einer einschlägigen Internet-Plattform verbreitet worden, dass YB Interesse habe an Lugano-Innenverteidiger-Talent Albian Hajdari (20). YB hat nach dem Kreuzbandriss von Loris Benito noch vier Tage Zeit, um einen vierten Innenverteidiger zu finden. Von Bergen dementiert: «Hajdari ist momentan kein Thema bei uns. Er ist nicht genau das Profil, das wir suchen.»
Der Countdown tickt aber gnadenlos. Am Tag, an dem YB auf Sporting trifft, ist Ende Feuer. Da heisst es: Vollgas geben! https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 23266.html
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shalako
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Verfasst: Montag 12. Februar 2024, 22:15 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 28299
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12.02.2024 Zitat: YB: Hier schiesst Joel Mvuka erstes Tor – wieder Ärger mit Niasse
YB baut seine Tabellenführung trotz eines Remis in Lugano aus. Beim 3:3 weiss Neuzugang Joel Mvuka zu überzeugen – Cheikh Niasse muss auf die Tribüne.
Das Wichtigste in Kürze
- Lugano und YB trennen sich im Cornaredo mit 3:3. - Joel Mvuka erzielt sein erstes Tor in der Super League. - Währenddessen leistet sich Cheikh Niasse vor dem Spiel einen Fauxpas.
Obwohl YB nur unentschieden spielt, baut es seine Tabellenführung aus. Der Vorsprung auf Servette (1:2 gegen Yverdon) beträgt neu sieben Punkte. In knapp zwei Wochen kommt es im Wankdorf zum Spitzenkampf.
Beim 3:3 im Tessin weiss insbesondere Joel Mvuka zu überzeugen. Der Norweger wird zur Pause eingewechselt, trifft in der 52. Minute zum 2:1 und bereitet das 3:2 von Ugrinic wenig später mustergültig vor.
Für Mvuka ist es der erste Treffer im Trikot von YB seit seinem Wechsel von Lorient nach Bern. Der Meister besitzt für den 21-Jährigen nach Leih-Ende im Sommer eine Kaufoption.
Ärger über Cheikh Niasse
Während sich bei YB über die Tor-Premiere von Mvuka freut, sorgt Cheikh Niasse vor dem Gastspiel im Tessin für Ärger.
Der Senegalese steht gegen Lugano nicht im Aufgebot, weil er verspätet zu einem Team-Meeting erschienen ist. Deswegen wird Niasse aus dem Kader gestrichen, er muss das Spiel in Lugano auf der Tribüne mitverfolgen. Es ist nicht das erste Mal, dass er aus disziplinarischen Gründen fehlt.
Für das Team von Trainer Raphael Wicky geht es am Donnerstag mit dem EL-Hinspiel gegen Sporting weiter. Am Sonntag empfängt man Schlusslicht Stade-Lausanne-Ouchy im Wankdorf. https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-hi ... e-66706052
_________________ For Ever
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Hauptstadt
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Verfasst: Mittwoch 21. Februar 2024, 00:52 |
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Registriert: Donnerstag 6. Mai 2004, 14:28 Beiträge: 6445
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