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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Jordan Siebatcheu
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 21. Juli 2021, 23:59 
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Nach Jahr im Schatten von Nsame

Siebatcheu soll YB in den Europacup schiessen!

YB-Knipser Jean-Pierre Nsame (28) dürfte wegen seiner Horror-Verletzung noch die gesamte Vorrunde ausfallen. Es ist der Zeitpunkt für Jordan Siebatcheu (25), Verantwortung zu übernehmen. Seine Tore braucht YB schon heute in der Königsklasse-Quali.

Vor drei Jahren blätterte Ligue-1-Klub Rennes noch satte zehn Millionen Franken für Jordan Siebatcheu hin! Der junge US-Stürmer hatte gerade Zweitligist Stade Reims mit seinen Toren ins Oberhaus geballert. Doch in Rennes angekommen, läufts für «Jordy» zunächst harzig. Er schleppt sich durch zwei Spielzeiten, erzielt nur drei Liga-Törchen. Am Ende landet er nach Verletzungen gar auf dem Abstellgleis. Es ist der Zeitpunkt, als YB-Sportchef Christoph Spycher anklopft – in der Hoffnung, der Angreifer würde einen Neuanfang wagen wollen, um dann in Bern möglichst rasch wieder aufzublühen.

«Ich war völlig verschlossen. Also musste etwas passieren. Ich wollte wieder spielen. Es gab mehrere Optionen. In England, in Belgien. Aber YB war meine erste Wahl», sagt Siebatcheu letzten Winter zu Blick. Zu diesem Zeitpunkt hat er beim Schweizer Serienmeister längst den Anschluss gefunden, wobei sich der Anfang ebenfalls keineswegs einfach gestaltete. Eine Corona-Infektion machte ihm einen Strich durch die Rechnung. «Er hat Zeit gebraucht», erinnert sich Spycher zurück. Und in dieser hat ausgerechnet jener Mann, den Siebatcheu nun ersetzen muss, einen grossen Teil zum Aufbau beigetragen: Liga-Topskorer Nsame!

«Jean-Pierre hat Jordy an die Hand genommen und sehr viel mit ihm gesprochen», so Spycher, der Siebatcheu nach dessen Leihjahr in diesem Sommer fix von Rennes übernommen hat.

Aufbauarbeit für Kanga wartet

Nun liegt es nach Nsames Achillessehnenriss hauptsächlich an Siebatcheu, die wichtigen Tore für YB zu erzielen. Seine Knipserqualitäten? Sind unbestritten. Nicht nur wegen seiner Überflieger-Zeit in seiner Heimatstadt Reims, sondern auch aufgrund seiner zwölf Liga-Treffer aus der letzten Saison (plus drei in der Europa League).

Bereits heute im Hinspiel der zweiten Champions-League-Quali-Runde, auswärts gegen Slovan Bratislava, ist YB dringend auf die Tore der Berner Nummer 17 angewiesen. Und daneben soll er ebenfalls Aufbauarbeit leisten. Für Neuzugang Wilfried Kanga. Der 23-jährige Franzose ist von Kayserispor gekommen und soll laut Spycher «behutsam ans Team herangeführt werden – ähnlich wie bei Siebatcheu damals».


Wer ist dieses Slovan Bratislava?

Slovan? Da klingelts bei so manchem YB-Fan! Der Klub aus der slowakischen Hauptstadt Bratislava war schon einmal Gegner der Berner. 2014 in der Europa-League-Gruppenphase, in der für YB zwei klare Siege hervorgingen: Erst ein 5:0 zu Hause, dann ein 3:1-Auswärtssieg vor knapp 35’000 Zuschauern dank eines Doppelpacks von Yuya Kubo. Auch letzte Saison hätte Slovan eigentlich YB-Gegner werden können, doch die Slowaken mussten wegen Corona-Fällen auf das Spiel gegen Klaksvik (Färöer) verzichten – und verloren Forfait… Erholt hat sich Slovan von diesem Europacup-Dämpfer trotzdem gut, der Klub holte zum dritten Mal in Folge den Meistertitel. YB-Sportchef Christoph Spycher warnt deshalb bereits: «Die beiden Partien werden uns gleich alles abverlangen, wir müssen zweimal an unsere Leistungsgrenze. Slovan hat die Liga in der Slowakei dominiert.»

Das hat YB in der Schweiz allerdings auch. Die Berner haben im Kampf um den Einzug in die dritte Champions-League-Quali-Runde, wo Cluj (Rumänien) oder Lincoln (Gibraltar) warten würde, die Favoritenrolle inne. Das zeigt einerseits die magere Europacup-Ausbeute der Slowaken der letzten Jahre – und andererseits der Marktwert-Vergleich: der YB-Kader ist mit 61,8 Mio. Euro rund viermal so viel wert wie jener von Slovan. Der Verein aus Bratislava hat in diesem Sommer zudem seinen grössten Star, Goalie Dominik Greif, an Mallorca verloren. Ein anderer ist dafür noch da: Slovans einziger einheimischer Nationalspieler: Vladimir Weiss. Der Stürmer kam auf zwei Einsätze an der EM.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 90751.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Jordan Siebatcheu
 Beitrag Verfasst: Samstag 24. Juli 2021, 12:15 
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Stürmer Jordan Siebatcheu

Wetten, dass er sich für YB ausbezahlt?

In der neuen Saison muss der selbstbewusste Franzose mehr Verantwortung schultern, in Abwesenheit von Jean-Pierre Nsame könnte er zum wichtigsten Einzelspieler avancieren.

Wetten? «Es gibt schon genug Druck», sagt Jordan Siebatcheu und lächelt. Nach dem 0:0 bei Bratislava eröffnet der französische Stürmer mit den Young Boys am Samstag auch die Super-League-Saison – über den Ausgang der Partie gegen Luzern mag er nicht mutmassen.

Aber zu einer Wette hat er unfreiwillig bereits beigetragen. Das Engagement von Jordan Siebatcheu war für YB ein ungewisses Spiel. Zwar ging Sportchef Christoph Spycher mit überschaubarem Risiko ans Werk und übernahm den in Frankreich aufgewachsenen US-Amerikaner mit kamerunischen Wurzeln leihweise von seinem damaligen Club Stade Rennes. Aber dennoch: Für YB stellte sich nach dem Abgang von Guillaume Hoarau die Frage, ob mit dem damals formschwachen Siebatcheu der nächste lang gewachsene Franzose in Bern seine Karriere erfolgreich neu werde lancieren können.

Die knappe Antwort ein Jahr später ist: Ja. 12 Tore glückten Siebatcheu vergangene Saison, 3 in der Europa League, im Mai unterschrieb er bei YB folgerichtig einen Dreijahresvertrag. Als er vor einem Jahr von Stade Rennes nach Bern kam, trug er noch immer den Ruf eines teuren Missverständnisses mit sich herum. Fast 10 Millionen Euro hatte Rennes 2018 an Siebatcheus Stammclub Reims überwiesen, das Engagement war von Formtiefs und Verletzungen geprägt gewesen.

Die starke Abhängigkeit von Nsame

Und auch in Bern hatte Siebatcheu Startschwierigkeiten. In Kurzeinsätzen blieb er blass, ihm fehlte die Bindung zum Spiel, bis in den Herbst wartete er auf sein erstes Tor. Es fiel schliesslich kurz vor Weihnachten gegen Lugano, als der grosse Torjäger Jean-Pierre Nsame verletzt fehlte. Im gleichen Spiel gelang ihm das zweite, und drei Tage später in St. Gallen doppelte er doppelt nach. Vier Treffer in zwei Spielen, der Stürmer im Jammertal war plötzlich ein Goalgetter im Gipfelglück – und zur Winterpause wussten sie bei YB: Die Aktie Siebatcheu ist im Steigen begriffen.

Seither geht es für den selbstbewussten Franzosen aufwärts. Drei Tore im Sechzehntelfinal gegen Leverkusen, ein gewichtiger Beitrag zum Meistertitel, der neue Vertrag im Mai. Der kommenden Saison blickt Siebatcheu gelassen entgegen – trotz einer grösseren Rolle im Team.

Nach dem Achillessehnenriss von Nsame ist der 25-Jährige nun der Stossstürmer Nummer 1 und mit seiner Grösse neben den kleineren, weniger erfahrenen Meschack Elia (23 Jahre) und Felix Mambimbi (20 Jahre) gesetzt. Siebatcheu sagt: «Wir stehen so oder so unter Druck – alle erwarten doch, dass wir wieder Meister werden. Wir müssen alle liefern und sind weiter erfolgshungrig.»

YB zeigte sich gerade in den letzten beiden Jahren extrem abhängig vom zweifachen Torschützenkönig Nsame. Und der Kameruner wird noch lange fehlen. Nach seiner überragenden Saison 2019/20 mit 32 Liga-Treffern war die Offensive in der vergangenen Spielzeit etwas breiter aufgestellt, Nsame erzielte «nur» noch knapp 25 Prozent aller YB-Tore in der Super League. Und jetzt? «Die Verantwortung wird auf noch mehr Schultern verteilt sein», sagt Siebatcheu, «weil es auch komplizierte, zähe Spiele geben wird, die lange 0:0 stehen. Darauf bereitet uns der Trainer gut vor.»

Der Trainer ist neu bei YB, aber im Umgang mit David Wagner brauchte Siebatcheu keinen langen Anlauf. Als er nach dem Sieg mit dem amerikanischen Nationalteam in der Nations League der Concacaf-Verbände und einer Woche Ferien in Kamerun zu YB stiess, fanden die beiden US-Bürger sofort ins Gespräch. «Er scheint deutsche Disziplin und amerikanische Lockerheit zu vereinen», sagt Siebatcheu über seinen Trainer. Wagner kennt das Umfeld, in dem sich Siebatcheu als «Secondo» im Nationalteam derzeit bewegt. Auch der Deutsche absolvierte seine acht Länderspiele für die USA mit vielleicht weniger Bezug zum Land als einige seiner Mitspieler. Auch Nationaltrainer Gregg Berhalter zählte wie Wagner in den 90er-Jahren zum US-Kader, zusammen auf dem Platz standen die beiden aber nie.

Bereits wieder im Dreitagestakt

Der Auftakt in die neue Saison ist YB mit dem Spiel in Bratislava weder besonders geglückt noch total misslungen. Die Berner zeigten sich insofern modern, als sie nach der abgeschafften Regel im Europacup beim 0:0 gleich gänzlich aufs Auswärtstor verzichteten. Siebatcheu stand 90 Minuten auf dem Feld, blieb aber wirkungslos. «Man hat gesehen, wie gross die Unterstützung von 1000 Zuschauern sein kann. Wir hoffen darauf, dass viele YB-Fans ans Heimspiel kommen, um diesen wichtigen Sieg zu holen.»

Vor dem Rückspiel in einer Woche wartet am Samstag die Aufgabe in Luzern, danach geht es bereits wieder europäisch weiter, die Spiele folgen im Dreitagestakt. «An diesen Rhythmus sind wir nach letzter Saison gewöhnt. Wir werden das wegstecken», sagt Siebatcheu.

Wetten?


Luzern – YB

Samstag 24. Juli, swisspor-Arena, 18 Uhr.

So könnte YB spielen
von Ballmoos; Maceiras, Camara, Zesiger, Garcia; Ngamaleu, Aebischer, Lauper, Spielmann; Siebatcheu, Elia. – Es fehlen: Nsame, Lustenberger, Sulejmani (alle verletzt), Maier und Monteiro (im Aufbau).


https://www.bernerzeitung.ch/wetten-das ... 2832048525

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Jordan Siebatcheu
 Beitrag Verfasst: Sonntag 25. Juli 2021, 12:35 
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«Das war nicht böse gemeint!»

So erklärt YB-Siebatcheu seinen provokanten Jubel in Luzern

YB-Doppelpacker Jordan Siebatcheu feiert sein erstes Tor gegen Luzern direkt vor dem Heimblock. Die FCL-Fans sind ausser sich! Was der Berner Stürmer dazu sagt.

Jordan Siebatcheu macht dem Luzerner Auftaktfest einen fetten Strich durch die Rechnung! Sein Doppelpack in der Schlussphase bringt den Hexenkessel zum Verstummen. 4:3 für YB! Der Meister schnappt sich die drei Punkte in extremis.

Doch US-Stürmer Siebatcheu bringt die Heimfans nicht nur wegen seiner Tore gegen sich auf. Sie nehmen ihm auch den Jubel nach dem zwischenzeitlichen 3:3-Ausgleich übel. Diesen vollzieht er direkt vor der Kurve, mit Blick auf die FCL-Fans, die natürlich sofort auf 180 sind.

«Nach dem Spiel ist das wieder vorbei»

Eine bewusste Provokation? Nein, sagt Siebatcheu nach Abpfiff Gegenüber Blick. Er habe während des Spiels von den Fans schon ein wenig Bier abbekommen: «Da habe ich einfach darüber gelacht.» Das Tor zum 3:3 sei dann eine kleine Retourkutsche gewesen, provozieren habe er mit seinem Jubel aber nicht wollen: «Das war nicht böse gemeint!»

Beim 4:3 dreht er dann schneller ab, wird wenig später ohnehin von seinen Mitspielern begraben. Selbst Trainer David Wagner stürmt übers Feld und jubelt ausgelassen.

Ganz grundsätzlich, meint Siebatcheu noch ergänzend, könne es solche Reibereien zwischen Supportern und Spielern halt mal geben: «Aber nach dem Spiel ist das dann auch wieder vorbei.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 02066.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Jordan Siebatcheu
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 18. August 2021, 13:48 
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Der YB-Stürmer Jordan Siebatcheu ist einer wie Hoarau, einer wie Nsame – und doch anders

YB spielt gegen Ferencvaros Budapest um den Einzug in die Champions League. Jordan Siebatcheu ist ein Hoffnungsträger des Schweizer Meisters. Er lanciert in Bern die einst sehr vielversprechend gestartete Karriere neu.

Es gibt Momente, die eine Karriere definieren oder sogar eine Klubgeschichte. Ein wichtiges Tor, eine herausragende Parade. Am Mittwochabend trifft YB im Hinspiel der Champions-League-Play-offs auf Ferencvaros Budapest, nach Slovan Bratislava und Cluj die dritte und letzte Hürde. Die Meister aus der Slowakei, aus Rumänien, aus Ungarn – es ist ein vergleichsweise leichter Parcours in die Königsklasse. Die Hoffnungen der Young Boys sind eng verbunden mit einem Stürmer, der immer noch ein bisschen unter dem Radar fliegt und trifft. Trotz kometenhaftem Aufstieg vor ein paar Jahren.

Jordan Siebatcheu ist Franzose. Er ist Kameruner. Und er ist Amerikaner. Seine Biografie ist exemplarisch für die globalisierte Fussballwelt. Und doch ist sein Weg speziell. Das gilt auch für die knapp 13 Monate bei YB, in denen er erst als Transfercoup galt, bald als Missverständnis, später als Edelreservist, irgendwann als Torgarant. Siebatcheu sagt: «Es war in Bern am Anfang sehr kompliziert. Aber ich habe in meinem Leben gelernt, mich gegen Widerstände zu behaupten.»

In den ersten zehn Einsätzen in der Schweiz blieb er ohne Tor, und man begann sich zu fragen, ob sich die Young Boys einen Fehlgriff geleistet haben. Wobei: Konnte das sein? Siebatcheu ist grossgewachsen, kopfballstark, torgefährlich, er hat sich in Frankreich einen Namen geschaffen – wie Guillaume Hoarau. Er ist in Frankreich aufgewachsen und hat kamerunische Wurzeln – wie Jean-Pierre Nsame. Er wurde von Stéphane Chapuisat wärmstens empfohlen und von Christoph Spycher leihweise verpflichtet – der Chef-Scout und der Sportchef von YB haben sich selten getäuscht in einem Fussballer. Und: 2018 hatte Stade Rennes weit über zehn Millionen Franken Ablösesumme überwiesen, um sich die Dienste Siebatcheus zu sichern.

Fehlgriff? Bei dieser Konstellation?

Zehn Spiele, null Tore, unglückliche Auftritte. «Wir hatten seine Karriere lange verfolgt, wir sahen sein grosses Potenzial», sagt Chapuisat. «Um so einen Spieler zu holen, muss das Timing passen. Er spielte bei Rennes nicht mehr oft, wir zeigten ihm unser Projekt und sagten ihm, dass wir ihn behutsam aufbauen würden.» Spycher sagt, Siebatcheu sei das Paradebeispiel eines Spielers, dessen Karriere an einem heiklen Punkt angelangt sei – und der sich bei YB bestens entwickelt habe. Wie vor ihm Djibril Sow, Kevin Mbabu, Loris Benito.

Die wertvollen Tore gegen Cluj

Siebatcheu ist nicht nur ein Paradebeispiel für die YB-Transfer-Philosophie. Er ist auch eine Ausnahme. Weil er bereits sehr hoch geflogen war, mit achtstelliger Ablösesumme und mit zwei Einsätzen für die U-21-Auswahl Frankreichs. Solche Spieler kommen in seinem Alter nur in die Super League, wenn einiges schiefgelaufen ist. «Ich wusste, dass YB ein Klub ist, bei dem Spieler ihre Karriere neu lancieren können», sagt der 25-Jährige. Darum habe er sich im Sommer 2020 gegen mehrere andere Interessenten, auch solche aus Topligen, entschieden.

Im elften Spiel für YB traf Siebatcheu. Zweimal gegen Lugano. Und dann gleich wieder zweimal in St. Gallen. Bald dreimal in Zürich. Ende Saison waren es zwölf Tore in der Liga sowie drei in der Europa League gegen Bayer Leverkusen. «Ich war 2021 endlich in guter Verfassung», sagt Siebatcheu, der auch mit einer Corona-Erkrankung zu kämpfen hatte. Vor ein paar Wochen lösten die Young Boys die Option auf den Angreifer ein und überwiesen laut französischen Medien etwas mehr als 2,5 Millionen Franken an Rennes.

Siebatcheu zahlt Tor für Tor zurück. Gegen Cluj traf er letzte Woche zweimal – seither hat YB die Europa-League-Teilnahme und mindestens zehn Millionen Franken Einnahmen garantiert. Vielleicht wird dieser Ertrag sogar verdreifacht, die Champions League lockt. Auch dank einem Fussballer, der auf verschlungenen Pfaden in Bern gelandet ist.

Die Sackgasse in Rennes

Siebatcheu kommt in Washington zur Welt. Noch im ersten Lebensjahr der Umzug nach Reims in den Nordosten Frankreichs. Dort wächst er mit seiner Mutter, zwei jüngeren Brüdern und der Schwester auf. Mit sechs tritt er Stade Reims bei, er eifert dem kamerunischen Stürmer Samuel Eto’o nach, gilt früh als Talent, erzielt 17 Tore in der Aufstiegssaison von Reims in die Ligue 1, verdient sich damit 2018 den Transfer zu Stade Rennes. «Ich fühlte mich stark und bereit für so einen grossen Klub», sagt er.

Bei YB hört man, Siebatcheu sei keiner, der zu Selbstzweifeln neige. Er selber sagt: «Ich habe immer an mich geglaubt.» Doch die Zeit in Rennes ist ernüchternd. Die Erwartungen an den teuren Stürmer sind hoch, die Leistungen enttäuschend, die Konkurrenz ist stark. Siebatcheu spielt selten, trifft kaum, verletzt sich am Oberschenkel. Im Frühling 2020 der Saisonabbruch wegen Corona. Siebatcheu sucht nach einem Ausweg aus der Sackgasse.

Der Wegweiser zeigt nach Bern. Und seit Monaten wieder nach oben. Man könnte jetzt sagen: Siebatcheu ist einer wie Hoarau, der letztes Jahr von YB aussortiert wurde. Weil er in der Ligue 2 brilliert hatte, wie Hoarau in Le Havre. Und weil er ein ähnlicher Spielertyp ist. Aber Hoarau hatte sich bei Paris Saint-Germain in der Ligue 1 bewiesen und war bei seinem Transfer zu YB kein aufstrebender Angreifer mehr. Er reüssierte in Bern sofort als Goalgetter. Zudem ist Hoarau schlitzohriger, kühler im Abschluss, weniger laufstark, ein Filou mit Freiheiten.

Man könnte auch sagen: Siebatcheu ist einer wie Nsame. Weil er kräftig ist, im besten Fussballeralter zu YB kam, eine ähnliche Herkunft und den gleichen Torinstinkt hat. Aber Nsame ist wuchtiger, weniger filigran, und er war vor seinem Wechsel von Servette zu YB trotz vielen Toren in der Challenge League eher unbekannt gewesen.

Man kann also sagen: Siebatcheu ist eine Mischung aus Hoarau und Nsame – und doch anders. Und er ist der Nachfolger gleich beider Torjäger. Nsame wäre vermutlich in diesem Sommer verkauft worden, hätte er sich nicht die Achillessehne gerissen. «Ich habe viel von Nsame profitiert», sagt Siebatcheu, «er half mir, als es mir nicht lief.»

Vielleicht gelingt auch ihm bald ein Moment, der seine Karriere oder sogar die Klubgeschichte definiert. Wie Nsame, dessen Tor im April 2018 gegen Luzern die lange anhaltende Titelsehnsucht der Young Boys stillte. Oder wie Hoarau, der YB ein paar Monate später mit zwei Toren bei Dinamo Zagreb in die Champions League führte.

Die Parallelen mit Wagner

Bis vor wenigen Monaten hätte Siebatcheu noch für drei Nationen spielen können. Im Frühling debütierte er für die US-Auswahl, obwohl er seit seiner Geburt nicht mehr in den USA gewesen war. Mittlerweile hat Siebatcheu sechs Länderspiele absolviert und ein Tor geschossen – als Joker im Halbfinal des Gold-Cups gegen Honduras zum 1:0 in der 89. Minute. «Wir haben ein starkes Team mit Spielern wie Claudio Reyna und Christian Pulisic, die für einen zentralen Stürmer eine grossartige Unterstützung sind», sagt Siebatcheu. Er peilt mit dem Nationalteam die WM 2022 in Katar an.

Siebatcheu hat bei YB einen Trainer, der trotz stärkerem Bezug zu anderen Ländern ebenfalls für die USA spielte. David Wagner wurde als Sohn eines Thailänders und einer Deutschen in Frankfurt geboren, lebte als Kind mit seinem amerikanischen Stiefvater zeitweise in Los Angeles – und ist deshalb im Besitz der US-Staatsbürgerschaft. Das verhalf Wagner, einem Stürmer, zu acht Länderspielen für die USA und einem Aufgebot auf Abruf für die WM 1998. «Jordan Siebatcheus Geschichte mit den USA ist speziell, er spricht deutlich besser Französisch als Englisch. Auch ich kam damals nicht auf direktem Weg in die Nationalmannschaft, spielte für die U 21 von Deutschland», sagt Wagner.

Wagner und Siebatcheu – sie stehen für die globalisierte Fussballwelt. Und sie haben sich in Bern gefunden.


https://www.nzz.ch/sport/der-yb-stuerme ... ld.1640880

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Jordan Siebatcheu
 Beitrag Verfasst: Samstag 11. September 2021, 11:32 
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Die schwierige YB-Vorbereitung

Von der Karibik via London ins Wankdorf

Als Letzter von zwölf Spielern kehrte Jordan Siebatcheu am Donnerstag nach Bern zurück. Das erschwert die Vorbereitung auf die Partie gegen den FCZ.

Am Donnerstagmorgen früh Schweizer Zeit sitzt Jordan Siebatcheu auf der Ersatzbank des Estadio Olímpico Metropolitano in San Pedro Sula nahe der Karibikküste und sieht, wie seine amerikanischen Teamkollegen in der WM-Qualifikation bei Honduras 4:1 gewinnen. Am Donnerstagabend spät ist er nach Rückreise via London wieder in Bern. Am Freitag trainiert der Stürmer sieben Zeitzonen und über 9000 Kilometer entfernt mit den Young Boys – willkommen im hektischen, aufregenden, anstrengenden Leben des 25-Jährigen.

Siebatcheu kehrt als Letzter von zwölf YB-Nationalspielern zurück. Alexandre Jankewitz und Felix Mambimbi trafen für die Schweizer U-21 in den Spielen gegen Gibraltar, wobei Mambimbis Tore von den YB-Teamkollegen Jankewitz und Fabian Rieder vorbereitet wurden. Nicolas Ngamaleu war für Kamerun gegen die Elfenbeinküste erfolgreich. Michel Aebischer, Christian Fassnacht, Ulisses Garcia und Cédric Zesiger kamen im Schweizer Nationalteam zum Einsatz, Sandro Lauper wurde erstmals überhaupt aufgeboten.

YB-Trainer David Wagner, der sich von jeder Partie mindestens Videoausschnitte anschaute, spricht von einer «runden Sache». Wäre da nicht die Episode mit Mohamed Camara, der in Guinea miterlebte, wie das Militär den Präsidenten aus dem Amt putschte. Das Spiel gegen Marokko musste abgesagt werden, der YB-Innenverteidiger sass mit seinen Teamkollegen im Hotel fest, während in der Stadt Schüsse fielen. Bis er am Dienstagabend ausreisen konnte. «Es waren für uns alle bei YB aufreibende Stunden», sagt Wagner. «Wir hatten mit allen Spielern Kontakt.»

Wagners Superlative

Viele Nationalspieler sind ein Qualitätsmerkmal für einen Verein. Sie erschweren aber auch die Arbeit des Trainers. Erst am Freitag kann Wagner ein normales Training durchführen, am Samstagabend gastiert der FC Zürich im Wankdorf (20.30 Uhr), am Dienstag empfängt YB dann schon in der Champions League Manchester United mit seinem Superstar Cristiano Ronaldo. Es ist ein happiger Start in die zweite Saisonphase, die bis zur nächsten Länderspielpause Anfang Oktober für YB sieben Partien in drei Wochen vorsieht. Wobei Wagner froh ist, wie er sagt, wartet sogleich das Duell mit dem unter dem neuen Trainer André Breitenreiter ungeschlagenen und überraschenden Tabellenführer. «Da brauche ich im Prinzip nicht viel zu sagen, sondern bloss die Tabelle in der Kabine aufzuhängen. Da sieht jeder, wie wichtig dieses Spiel für uns ist.»

Die Länderspielpause bot dem bald 50-jährigen Deutschen die Möglichkeit, seine ersten Monate in Bern Revue passieren zu lassen. Er sei «super glücklich», sagt er, die Akklimatisierung sei ihm «super einfach» gemacht worden, die Arbeit bereite ihm «wahnsinnig viel Spass». Er vergisst ob all den Superlativen nicht zu erwähnen, dass er zwar mit den Leistungen zufrieden sei, zumal sich sein Team von Woche zu Woche gesteigert habe mit der Qualifikation für die Champions League als Höhepunkt, man aber in der Liga einige Punkte zu wenig geholt habe. Er denkt an das 0:0 gegen GC, als YB eine Vielzahl von Chancen vergab. Oder das 1:1 in Basel vor der Länderspielpause, als die Berner nach einem Fehlentscheid des Schiedsrichters eine Halbzeit lang in Unterzahl agieren mussten.

Bei einem Spiel weniger haben die Young Boys schon acht Punkte Rückstand auf den FCZ. Wollen sie in der Liga den Anschluss nicht verpassen, dürfen sie auf keinen Fall verlieren. Wagner bezeichnet die Zürcher als spielstark, zudem habe sie die Chancenauswertung ausgezeichnet. «Unser Anspruch muss trotzdem sein, die Partie zu gewinnen.»


https://www.bernerzeitung.ch/von-der-ka ... 8627659012

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 15. September 2021, 15:57 
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Darum steht auf Trikot «Pefok»

Sieben Fakten über YB-Siebesiech Siebatcheu

Siebesiech Siebatcheu schiesst YB gegen Manchester United in den siebten Himmel. Doch wer ist dieser Schlaks, der immer so cool ist? Sieben Fakten über den US-amerikanischen Nationalspieler.

1. Warum steht auf dem Dress des Stürmers «Pefok» und nicht «Siebatcheu»?
Das ist der Mädchenname seiner Mutter, die aus Kamerun stammt. Er heisst mit vollem Namen Theoson-Jordan Siebatcheu. Bei YB rufen ihn alle «Jordy». Der Schlaks (1,90 Meter) ist in Washington D.C. geboren, weshalb der frühere U21-Natispieler Frankreichs nun für die US-Nationalmannschaft spielt. Ennet dem Teich ist er übrigens Journalisten und Fans hochoffiziell nur als Jordan Pefok bekannt, was nach dem goldenen Tor mancherorts in Übersee kurz für Verwirrung sorgte.

2. Welche Rolle spielt Siebatcheu in der YB-Garderobe?
Die Antwort gibt der Interimscaptain, Goalie David von Ballmoos: «Der Typ hat ein Selbstvertrauen, das kannst du dir nicht vorstellen! Er vergleicht sich gerne mit Weltstars und schlüpft dann in deren Rollen. Das kommt dennoch sympathisch rüber, nie arrogant. Weil er sich selber nicht so ernst nimmt. Ein wohltuender Spassvogel.»

3. Wie ist YB auf Siebatcheu aufmerksam geworden?
Die Antwort gibt YB-Chefscout Stéphane Chapuisat: «Gefunden habe ich ihn, als ich einen anderen Spieler von Reims anschaute. Doch die erste Wahl ist für Schweizer Vereine oft nicht machbar. Auch Siebatcheu war ausserhalb unserer Preiskategorie. Ich behielt ihn weiter im Auge im Wissen, dass wir ihn wohl zuerst ausleihen müssen, was wir dann auch taten.» Im Mai 2021 macht YB von einer Kaufoption Gebrauch, nimmt Siebatcheu bis 2024 unter Vertrag und zahlt 2,7 Millionen Franken an den damaligen Besitzerklub Rennes. Damit ist er der teuerste Transfer von Sportchef Christoph Spycher.

4. Siebatcheu kommt aus der Champagner-Welthauptstadt Reims. Da wird er das Siegtor gegen Manchester bestimmt mit einem edlen Schäumer gefeiert haben?
Nein. Er sagt: «Das mag zwar merkwürdig erscheinen, dass einer aus Reims keinen Champagner trinkt. Aber ich trinke eben keinen Alkohol.»

5. Wie viel war das 2:1 von Siebatcheu wert?
Es ist das wertvollste Tor in der Schweizer Fussballgeschichte! Für ein Unentschieden in der Champions League gibts 900'000 Euro, für einen Sieg 2,8 Millionen. Als Guillaume Hoarau 2018 das Game-winning-Goal gegen Juventus Turin schoss, waren es 100'000 Franken weniger ... Siebatcheus 2:1 ist also exakt 1,94 Millionen Franken wert!

6. Wie hoch ist der Marktwert von Siebatcheu?
Transfermarkt schätzt den Marktwert auf fünf Millionen Euro. Diese Zahl wird nach dem Tor gegen ManUtd sicher nach oben gehen. Er ist damit nach dem verletzten Jean-Pierre Nsame (7 Mio. Euro) der zweitteuerste Spieler im YB-Kader. Nachdem er Reims 2018 mit 17 Toren in die Ligue 1 geschossen hatte, zahlte Rennes zehn Millionen Franken für den Stürmer.

7. Was steckt hinter der Jubelgeste von Siebatcheu – die beiden ausgestreckten Zeigefinger, die sich berühren?
Der Stürmer sagt: «Sie stellt die Verbindungen dar mit allen Menschen, die mich unterstützen. Ich habe sie gemeinsam mit meinen Beratern ausgeheckt.» Berater? «Ja, meine beiden kleinen Brüder. Mit ihnen bespreche ich alles. Auch die Wahl der Rückennummer. Die 17 habe ich genommen, weil wir an der Allée des Savoyards Nummer 17 in Reims aufgewachsen sind.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 33236.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Jordan Siebatcheu
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 15. September 2021, 16:07 
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Last-Minute-Treffer:

Mit diesem Tor schiesst sich Jordan Siebatcheu in die YB-Geschichtsbücher

YB-Stürmer Jordan Siebatcheu erzielte in der 95. Spielminute dank gütiger Mithilfe von Jesse Lingard, der einen schlimmen Fehlpass spielte, den Siegtreffer gegen Manchester United. Der Jubel im Wankdorf war riesig, es war ein geschichsträchtiger Abend in Bern.


https://www.20min.ch/video/mit-diesem-t ... 5894391454

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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Jordan Siebatcheu
 Beitrag Verfasst: Montag 20. Dezember 2021, 15:45 
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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Jordan Siebatcheu
 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Dezember 2021, 19:13 
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Ein Serie A-klub will YB-Stürmer Jordan Siebatcheu

Dank einem Viererpack im letzten Spiel des Jahres gegen den FC Lugano hat YB-Stürmer Jordan Siebatcheu sein Torkonto in der diesjährigen Super League-Saison auf insgesamt elf Treffer erhöht. Der US-Nationalspieler ist nun ein Thema bei einem Serie A-Klub.

Der abstiegsbedrohte FC Genua, wo kürzlich Andriy Shevchenko als Trainer eingestiegen ist, will seine Offensive verstärken und zeigt italienischen Medienberichten zufolge Interesse an Siebatcheu. Dieser stiess im September 2020 von Stade Rennes zu den Bernern und hat nach der schweren Verletzung von Jean-Pierre Nsame im Frühling dieses Jahres den langjährigen YB-Torjäger durchaus erfolgreich vertreten können. Der Vertrag des Mittelstürmers, der in diesem Jahr auch acht Länderspiele für die USA bestritt, läuft bis 2024.

https://www.4-4-2.com/super-league/yb-b ... iebatcheu/


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 Betreff des Beitrags: Re: (17) Jordan Siebatcheu
 Beitrag Verfasst: Montag 24. Januar 2022, 23:24 
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YB droht auch noch Torjäger Jordan Siebatcheu zu verlieren

Nach Silvan Hefti (FC Genua), Michel Aebischer (Bologna) und möglicherweise Jean-Pierre Nsame drohen die Young Boys in diesem Monat auch noch Torjäger Jordan Siebatcheu zu verlieren.

Der 25-jährige Amerikaner wird laut “The Philadelphia Inquirer” von Serie A-Aufsteiger Venezia umworben. Der Verein befindet sich derzeit einen Punkt vor einem Abstiegsplatz und will sich für den Kampf gegen den Abstieg personell verstärken. Zuletzt wurde bereits der portugiesische Altmeister Nani verpflichtet. Siebatcheu soll ebenfalls ein Kandidat sein. Aufmerksam gemacht hat der Angreifer mit seiner starken Torquote bei den Young Boys. In Venedig würde er gleich auf drei amerikanische Landsmänner treffen.

Vertraglich ist der gross gewachsene Stürmer bis 2024 an YB gebunden.

https://www.4-4-2.com/super-league/yb-b ... ang-droht/


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