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(24) Quentin Maceiras
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Seite 1 von 3

Autor:  shalako [ Mittwoch 12. August 2020, 23:50 ]
Betreff des Beitrags:  (24) Quentin Maceiras

Quentin Maceiras


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Position: Verteidigung

Rückennummer: 24

Nationalität: Schweiz

Geburtsdatum: 10. Oktober 1995

Grösse (cm): 181

Gewicht (kg): 75

Hobbies: ?

bei YB seit: 2020

vorherige Clubs: FC Sion U18, FC Sierre, FC Naters, FC Sion U21, FC Sion


Statistiken:
https://www.transfermarkt.ch/quentin-ma ... ler/274498
https://www.football-lineups.com/footballer/109032

Wikipedia:


Facebook:


Instagram:
https://www.instagram.com/quentin.maceiras

Autor:  shalako [ Mittwoch 12. August 2020, 23:53 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (?) Quentin Maceiras

11.08.2020

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Zitat:
Lotomba-Ersatz

YB verpflichtet Verteidiger Maceiras

Die Young Boys holen Verteidiger Quentin Maceiras ablöserfrei vom FC Sion. Zudem werden zwei Junioren mit Profiverträgen ausgestattet.

Die Young Boys verpflichten Verteidiger Quentin Maceiras und haben ihn mit einem Vertrag bis Sommer 2024 ausgestattet, wie der Schweizermeister mitteilt. Der Walliser kommt ablösefrei vom FC Sion, nachdem sein Vertrag ausgelaufen ist. In der vergangenen Super-League-Saison bestritt Maceiras 30 Spiele für Sion, insgesamt verfügt er über die Erfahrung von fast 100 Ernstkämpfen mit den Wallisern, verteilt auf die letzten vier Jahre.

Der 24-Jährige kann sowohl als rechter als auch linker Verteidiger eingesetzt werden – ähnlich wie sein Vorgänger Jordan Lotomba, der zu Nizza in die Ligue 1 wechselt. Maceiras wird bei YB die Nummer 24 tragen.

Profiverträge für Maier und Schüpbach

Weiter teilt YB mit, dass zwei Junioren aus dem eigenen Nachwuchs in die erste Mannschaft integriert werden. Die 20-jährigen Nico Maier und Pascal Schüpbach erhielten beide einen Profivertrag.

Die zwei «Bärner Giele» seien bereits als 11-Jährige zu den Young Boys gekommen, schreibt der Verein. Offensivspieler Maier unterschrieb bis 2023 (mit Option für ein weiteres Jahr) und der linke Aussenverteidiger Schüpbach bis 2024. Beide werden in der kommenden Woche mit dem Team von Trainer Gerry Seoane die Vorbereitung auf die neue Saison aufnehmen.
Pascal Schüpbach (l.) und Nico Maier aus dem YB-Nachwuchs werden in die erste Mannschaft integriert.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-verpfli ... 7374425752

Autor:  shalako [ Mittwoch 12. August 2020, 23:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (?) Quentin Maceiras

11.08.2020

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Zitat:
Maceiras stösst ablösefrei zu YB

YB holt Maceiras ablösefrei

Die Young Boys holen einen Aussenverteidiger. Vom FC Sion stösst Quentin Maceiras ablösefrei zu den Bernern. Sein Vertrag im Wallis war ausgelaufen. Maceiras spielte 4 Jahre für die erste Mannschaft der Sittener. Der 24-Jährige unterschreibt bei YB einen Vertrag bis zum Sommer 2024 und soll wohl den zu Nizza abgewanderten Jordan Lotomba ersetzen.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... frei-zu-yb

Autor:  shalako [ Donnerstag 13. August 2020, 00:10 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (?) Quentin Maceiras

11.08.2020

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Zitat:
YB verpflichtet Quentin Maceiras

Eben noch Konkurrent, jetzt Kollege

Die Young Boys holen als Ersatz für Jordan Lotomba den 24-jährigen Quentin Maceiras vom FC Sion.

90 Minuten lang bearbeitete Quentin Maceiras am Sonntag beim Cuphalbfinal in Bern gegen YB die rechte Seite. Wie er das in dieser Saison für den FC Sion fast immer tat – er kommt auf 30 Einsätze in der Liga, die meisten davon über die volle Distanz. Der 24-jährige Walliser mit spanischen Wurzeln, ausgebildet im Nachwuchs des FC Sion, war gesetzt, egal ob sein Trainer Stéphane Henchoz, Christian Zermatten, Ricardo Dionisio oder Paolo Tramezzani hiess. Das ist ein gutes Zeichen. Und das brachte ihm nicht zuletzt einen Vierjahresvertrag bei YB ein.

Der Meister gab am Dienstag bekannt, Maceiras ablösefrei zu verpflichten, sein Vertrag war in diesen Tagen ausgelaufen. Er kann in der Abwehr sowohl links wie rechts spielen und darf als Ersatz für Jordan Lotomba betrachtet werden, der vergangene Woche nach Nizza wechselte. Maceiras startet am Montag mit YB in die Vorbereitung auf die neue Saison, acht Tage nachdem er seinen neuen Kollegen als Konkurrent gegenübergestanden hat. Im Cupfinal am 30. August in Bern wird er nicht spielberechtigt sein. Weil das Endspiel zur alten Saison gezählt wird.

Profiverträge für Nachwuchsspieler

YB gab am Dienstag zudem bekannt, die 20-jährigen Nachwuchsspieler Nico Maier und Pascal Schüpbach in die erste Mannschaft zu integrieren. Die beiden wechselten mit elf Jahren in die Juniorenabteilung der Young Boys und stammen aus der Region. Der linke Aussenverteidiger Schüpbach, der letzte Woche gegen St. Gallen zu seinem Debüt in der Super League kam, erhält einen Vertrag bis 2024. Der Kontrakt von Meier, einem offensiven Mittelfeldspieler, ist derweil bis 2023 gültig.


https://www.bernerzeitung.ch/eben-noch- ... 6447043726

Autor:  shalako [ Donnerstag 24. September 2020, 22:49 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (24) Quentin Maceiras

24.09.2020

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Zitat:
Vincent Maceiras und der Traum, seinem Freund Kevin Fickentscher ein Ei ins Netz zu legen

Der 24-jährige Rechtsverteidiger der Young Boys kehrt am Samstag in der Super League schon in der zweiten Runde an die alte Wirkungsstätte, das Stade de Tourbillon, zurück. Den FC Sion hat er zwar in bestem Einvernehmen verlassen, ihn besiegen möchte er aber gleichwohl.

Es fehlt ihm an nichts. Der Umzug ist abgeschlossen, die Freundin da und die zwei Hunde sowie die zwei Katzen sind es auch. Ein paar Autominuten vom Wankdorf entfernt hat Quentin Maceiras in Ostermundigen eine Bleibe gefunden. Die Frage, weshalb er nicht einfach seine Wohnung mit derjenigen des nun für den FC Sion spielenden Guilllaume Hoarau getauscht habe, lässt Maceiras schmunzeln: «Unsere Budgets sind wohl zu verschieden.»

Zeit seines bisherigen Lebens ist er im Wallis zu Hause gewesen und schon als Achtjähriger im Leibchen des FC Sion dem Ball nachgerannt. Zusammen mit Copain Vincent Sierro, der jetzt wieder sein Teamkollege ist und ihm den Wechsel zu YB ans Herz gelegt hat.
So ist Maceiras nun gerade dabei, eine neue Welt zu entdecken und sein Schuldeutsch aufzufrischen. «Ich habe gespürt, dass ich eine Veränderung brauche», sagt Maceiras. «Ich musste raus aus der Komfortzone, in der ich mich als unbestrittener Stammspieler befand.» Vor allem aber sei er nach Bern gekommen, um Titel zu gewinnen. «Diese bleiben nach dem Ende der Karriere für immer im Palmarès», sagt Maceiras. «Bisher habe ich noch gar nichts gewonnen und meistens gegen den Abstieg gespielt.» Bei YB werde nicht öfter als in Sion trainiert, doch sei die Intensität in den Einheiten merklich höher und der Konkurrenzkampf enorm.

Gewusst, was ihn bei YB erwartet

Dies hat er bereits zu spüren bekommen. Gegen Klaksvik noch zum Einsatz gekommen, musste er die herbe 0:3-Niederlage gegen Midtjylland von der Ersatzbank aus mitverfolgen. Natürlich hatte auch er von der Champions League geträumt, von Spielen gegen die Bayern oder Liverpool. Doch die Enttäuschung über das Out ist verarbeitet und die Parole klar: Den Titel verteidigen und es im nächsten Jahr erneut versuchen.

«Es ist schwierig, wenn man helfen möchte, aber nichts tun kann», sagt Maceiras. «Doch ich habe gewusst, was mich bei YB erwartet und dass ich um meinen Platz kämpfen muss.» Sein Konkurrent ist der vom FC St. Gallen gekommene Silvan Hefti. YB-Sportchef Christoph Spycher erklärt: «Quentin war in der Rückrunde sehr gut und kann auf beiden Seiten spielen. Silvan hat als Captain Leadership übernommen und auch schon innen gespielt. Primär sind aber beide als Rechtsverteidiger vorgesehen. Dort wollen wir diese Konkurrenz mit zwei sehr guten Spielern haben.»
Maceiras weiss: Schaffen es die Berner in der nächsten Woche mit einem Sieg gegen den FC Tirana in die Gruppenphase der Europa League, dann wird der wegen der Pandemie eh eng getaktete Spielplan noch anspruchsvoller und er wird oft zum Spielen kommen.

Nachdem Maceiras zuletzt auch beim 2:1-Sieg gegen den FC Zürich im Auftaktspiel der Super-League-Saison nur Zuschauer war, hofft er jetzt, am Samstag im Tourbillon gegen den FC Sion eine Chance zu bekommen. «Ich erwarte einen starken Gegner. Hoarau tut dem Team auf und neben dem Platz gut», sagt Maceiras.

Das Toreschiessen ist nicht seine Stärke

Gegen seine alten Kumpels würde er nur zu gerne auflaufen und seinem engen Freund Kevin Fickentscher im Sittener Tor ein Ei ins Netz legen. Die Chance ist allerdings eher gering: In knapp hundert Pflichtspielen hat Maceiras erst zwei Tore geschossen. «Ich freue mich auf die Rückkehr. Ich bin im Guten gegangen», sagt Maceiras. Sportchef Barthélémy Constantin hat ihm sogar zum Transfer gratuliert. «Auch zum Präsidenten habe ich stets ein gutes Verhältnis gehabt. Christian Constantin ist immer präsent. Er liebt den FC Sion.»

Der 24-Jährige braucht sich bei seiner Rückkehr nicht vor Pfiffen zu fürchten, denn zum einen sind ja nur 1000 Zuschauer zugelassen, zum andern hat er beim Walliser Publikum wegen seines aufopferungsvollen Einsatzes einen Stein im Brett. «Wenn du nicht der Talentierteste bist, musst du mehr tun, als die anderen. Meine Stärke war schon immer die Arbeit», sagt Maceiras. Dass mit ihm eine der selten gewordenen und nahbaren Identifikationsfiguren das Tal verlassen hat, wird deshalb von vielen bedauert.

Ein Ur-Walliser ist er aber nicht, seine Wurzeln liegen in Spanien. «Meine Grosseltern kamen einst aus La Coruña in die Schweiz. Dort hat ja auch unser Trainer Gerardo Seoane einmal gespielt», sagt Maceiras. Und er selber? Würde auch er gerne mal dort oder sonst wo im Ausland kicken? «Zuerst muss ich mich bei YB durchsetzen», sagt Maceiras. Und beendet das Gespräch mutig in Deutsch: «Isch gebe Vollgas.»


https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/ ... -139265983

Autor:  Hauptstadt [ Mittwoch 21. Oktober 2020, 17:18 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (24) Quentin Maceiras



Autor:  shalako [ Samstag 6. März 2021, 13:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (24) Quentin Maceiras

06.03.2021

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Zitat:
YB-Verteidiger Quentin Maceiras

Der Trainer sagte: «1. Liga, weiter wirst du es nicht schaffen»

Trotz Widerständen erfüllte sich der 25-Jährige den Traum von der Profikarriere. Anders als in Sitten muss er bei YB um Einsatzzeit kämpfen – genau das hat er gewollt.

Das Gespräch neigt sich dem Ende zu, als Quentin Maceiras fast beiläufig erzählt, wie alles angefangen hat. Wie er seinen Vater zum ersten Mal auf den Fussballplatz in Vex begleiten durfte. Erst 3 Jahre alt war er, zu jung, um in einer Mannschaft zu spielen. Doch der Papa war Juniorentrainer und drückte ein Auge zu, Klein Quentin durfte mitkicken.

Maceiras spricht oft von Kindheitsträumen, und sein grösster war es zweifellos, Fussballprofi zu werden. Doch dann sagte ihm eines Tages ein Trainer im Nachwuchs des FC Sion: «1. Liga, weiter wirst du es nicht schaffen.»

Dieser Satz hat sich bis heute beim Walliser eingeprägt. Er erinnert sich, wie er an diesem Tag «unglaublich wütend» nach Hause ging und seinem Vater sagte: «Ich werde ihm zeigen, dass er sich irrt, ich werde Profi!»

Zehn Jahre liegt die Begebenheit mittlerweile zurück. Und Maceiras hat sich seinen Traum tatsächlich erfüllt. 2016 debütierte er für Sion in der Super League, seit letztem Sommer spielt er für die Young Boys. Obwohl er nie als Talent gegolten hat, nicht nur besagter Trainer zweifelte an einer Karriere. «Ich war nie der Beste in den Teams, in denen ich spielte. Deshalb habe ich nie über diesen Traum gesprochen», sagt der Verteidiger. «Aber ich habe ihn immer in meinem Kopf gehabt, blieb ruhig und habe an mir gearbeitet.»

Er steht für die Breite im YB-Kader

Maceiras steht für die Breite im Kader des Meisters. Und damit für einen grossen Vorteil der Young Boys. Während bei der Konkurrenz in dieser intensiven Zeit mit oftmals zwei Spielen pro Woche die Verletztenliste immer länger zu werden droht, kann Trainer Gerardo Seoane stark rotieren und Kräfte schonen. 17, 18 Spieler kommen regelmässig zum Einsatz – Maceiras ist einer von ihnen.

Letzten Sonntag in Luzern spielte er 90 Minuten durch, am Mittwoch in Basel sass er auf der Bank, am Samstag dürfte er im Heimspiel gegen Vaduz (18.15 Uhr) wieder beginnen. Die Hierarchie auf der rechten Abwehrseite ist klar: Silvan Hefti ist die Nummer 1. Seoane setzt auf den lauf- und zweikampfstarken Ostschweizer, im Europacup gibt es an ihm keinen Weg vorbei. Maceiras kommt gewissermassen die Rolle des Back-ups zu, zudem bietet er Seoane Spielraum, weil er rechts wie links eingesetzt werden kann.

«Eine schwache Woche kannst du dir nicht erlauben. Weil es genug andere Spieler gibt, die bereit sind.»

Genau diese Herausforderung hat der 25-Jährige gesucht. Im letzten Frühling entschloss er sich dazu, den FC Sion zu verlassen – obwohl er dort unbestrittener Stammspieler war. Und obwohl ihm zu diesem Zeitpunkt noch keine Angebote vorlagen. Er habe eine Veränderung gebraucht, sagt Maceiras. Weil der ewige Kampf gegen den Abstieg Spuren hinterlassen hat. «Es ist ein ganz anderer Druck als bei YB, einer, der dich manchmal nicht gut schlafen lässt», hält er fest. Auch deshalb wollte er zu einem Club, der Titel gewinnen kann. Als die Berner ihr Interesse anmeldeten, brauchte Maceiras nicht viel Bedenkzeit.

Dafür muss er sich nun Tag für Tag bewähren. «Die Konkurrenz ist viel grösser, das Niveau im Training entsprechend höher, alles ist eine Spur intensiver als in Sion», sagt er. «Eine schwache Woche kannst du dir nicht erlauben. Weil es genug andere Spieler gibt, die bereit sind.»

Sehr lernwillig sei Maceiras, lobt Seoane. «Und man merkt, dass er schon fast 100 Spiele in der Super League bestritten hat. Er erreicht immer ein gewisses Leistungsniveau.» Doch gebe es noch Raum für Verbesserungen: «Er muss daran arbeiten, eine Spur aggressiver und mit mehr Entschlossenheit zu agieren.»

In Bern mit dem Jugendfreund vereint

Und so lebt Maceiras nun zum ersten Mal in seinem Leben fernab vom Wallis und seiner Familie. Mit seiner Freundin, zwei Katzen und zwei Hunden wohnt er in Ostermundigen. Nah in der Natur und nah beim Wankdorf. Er fühlt sich wohl in seinem neuen Umfeld – was nicht zuletzt mit Vincent Sierro zu tun hat.

Die beiden kennen sich seit Kindertagen, durchliefen Seite an Seite den Sittener Nachwuchs. Derweil Maceiras blieb, verliess Sierro das Wallis früh, via den SC Freiburg und St. Gallen fand er schliesslich zu YB. «Vincent hat mich in meinem Entscheid, zu YB zu wechseln, bestärkt», sagt Maceiras.

«Mein nächster Traum ist es, Ajax zu schlagen und Schweizer Meister werden.»

Manchmal schauen sich die beiden Freunde Bilder von früher an, dann lachen sie über alte Geschichten. Und freuen sich darüber, wie der Fussball sie wieder zusammengeführt hat.

Die Träume übrigens sind Maceiras nicht ausgegangen. «Mein nächster Traum ist es, Ajax zu schlagen und Schweizer Meister werden», sagt er. Zumindest Letzterer dürfte sich bald einmal erfüllen.


https://www.bernerzeitung.ch/der-traine ... 4414419573

Autor:  Rino [ Donnerstag 13. Januar 2022, 18:43 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (24) Quentin Maceiras

YB-Rechtsverteidiger Maceiras verrät sein grosses Wechselziel

Quentin Maceiras steht noch bis Sommer 2024 bei YB unter Vertrag. Der Rechtsverteidger geht dennoch offen mit seinem Wechselziel um.
Eines Tages würde Quentin Maceiras gerne den Weg in LaLiga schaffen. Dies offenbarte der 26-Jährige im Interview mit den vereinseigenen Medien von YB. “Die spanische Liga verfolge ich aufmerksam, ich bin ein Fan dieser Meisterschaft, und wenn ich wählen dürfte, wo ich einmal spiele, sage ich: in Spanien”, erklärte er.

Maceiras meinte: “Meine Eltern kommen aus Galizien, was auch erklärt, warum Deportivo La Coruña mein Lieblingsclub ist. Leider ist er derzeit nur drittklassig.” Mit Celta Vigo gäbe es einen Klub aus der Region, der in LaLiga angesiedelt ist. Allerdings stellte der YB-Profi klar, dass ein Wechsel dorthin nicht infrage käme: “Nein, nein, das gäbe Probleme mit meiner Familie.”

Ob es mit dem Spanien-Wechsel klappt, wird sich erst noch zeigen. In der laufenden Saison steht er bis dato bei 22 Einsätzen für den amtierenden Meister.

https://www.4-4-2.com/super-league/yb-b ... chselziel/

Autor:  Bierflasche [ Sonntag 16. Januar 2022, 00:54 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (24) Quentin Maceiras

11 Fragen an Quentin Maceiras

Quentin Maceiras (26) ist schweizerisch-spanischer Doppelbürger, der liebend gern einmal in Spanien spielen würde – und Pep Guardiola als Trainer seiner Weltauswahl nominiert. 11 Fragen an den rechten Verteidiger von YB.

«Messi ist der beste Spieler der Geschichte»

Quentin, hast Du Dir einen Vorsatz fürs neue Jahr gefasst?
Nein. Es ist doch oft so, dass man sich etwas vornimmt - und kaum hat man es getan, kommt es wieder anders. Ich hoffe einfach auf ein gutes Jahr, in dem die Gesundheit über allem steht.

Hattest Du als junger Spieler ein Vorbild?
Ich bewunderte mehrere, allen voran drei: Carles Puyol, Diego Maradona und Dani Alves.

Und wen würdest Du heute gerne in Deiner Mannschaft haben, wenn Du wählen könntest?
Lionel Messi, für mich der beste Fussballer der Geschichte. Er ist ein Naturtalent, ein Genie. Sein Spielstil hat etwas Magisches.

Welche elf Spieler gehören in Deine persönliche Weltauswahl aller Zeiten?
Ich stelle die Mannschaft in einem 4-3-3-System auf: Iker Casillas steht im Tor, vor ihm verteidigen Dani Alves, Paolo Maldini, Sergio Ramos und Roberto Carlos. Das Mittelfeld bilden Zinédine Zidane, Xavi und Andrés Iniesta. Und der Angriff besteht aus Lionel Messi, Cristiano Ronaldo und Diego Maradona.

Wer wäre der Trainer?
Ich würde Pep Guardiola nominieren.

Kehren wir zurück auf die nationale Bühne. Ende Januar beginnt die zweite Hälfte der Saison. Mit welchen Gefühlen blickst Du dem Start entgegen?
Bei mir macht sich jetzt schon grosse Vorfreude bemerkbar, ich bin extrem motiviert und möchte mit möglichst vielen Einsätzen dazu beitragen, dass wir unser erklärtes Ziel erreichen: Wir wollen unseren Meistertitel verteidigen.

Nun hat mit Silvan Hefti Dein Konkurrent auf der Position des rechten Verteidigers YB Richtung Genua verlassen. Bedauerst Du seinen Weggang trotzdem?
Ja, klar, weil Silvan mit seinen Qualitäten wichtig für uns war. Natürlich erhoffe ich mir, dass ich möglichst viel Spielzeit erhalte, aber mit Lewin Blum ist ein Verteidiger zu uns gestossen, der ebenfalls Ambitionen hat und den Konkurrenzkampf ankurbeln wird. Keiner kann sich bei uns zurücklehnen und glauben, dass er automatisch spielt.

Du bist 26, hast auch neben dem Schweizer auch den spanischen Pass. Ist es ein Traum von Dir, einmal im Ausland zu spielen, vielleicht sogar in Spanien?
Davon träumt vermutlich fast jeder, der in der Schweiz spielt. Die spanische Liga verfolge ich aufmerksam, ich bin ein Fan dieser Meisterschaft, und wenn ich wählen dürfte, wo ich einmal spiele, sage ich: in Spanien. Meine Eltern kommen aus Galizien, was auch erklärt, warum Deportivo La Coruña mein Lieblingsclub ist. Leider ist er derzeit nur drittklassig.

Celta Vigo wäre die Alternative in Galizien…
Nein, nein, das gäbe Probleme mit meiner Familie (lacht).

Du bist in Sion geboren und aufgewachsen. Was vermisst Du aus dem Wallis?
Manchmal die Berge. Ich liebe es, mich dorthin zurückzuziehen und die Ruhe zu geniessen. Aber ich fühle mich in Bern sehr wohl. Die Region hier ist in vielerlei Hinsicht ähnlich wie das Wallis. Die Leute wirken nicht gestresst und sind freundlich, und in der Stadt Bern geht es nicht hektisch zu und her.

Wie läuft es mit dem Schweizerdeutsch?
Ich versuche es zu lernen und möglichst viel Hochdeutsch zu sprechen. Aber mit Französisch kommt man in Bern sehr gut durch, erst recht bei YB: Auch die Deutschschweizer verstehen und sprechen Französisch. Das ist schon sehr komfortabel für mich.

Autor:  Bierflasche [ Donnerstag 17. Februar 2022, 13:20 ]
Betreff des Beitrags:  Re: (24) Quentin Maceiras

QUENTIN MACEIRAS FÄLLT RUND SECHS WOCHEN AUS

Auf der ohnehin schon langen Verletztenliste der Young Boys figuriert ein weiterer Name: Verteidiger Quentin Maceiras hat sich im Training eine Innenbandverletzung am rechten Knie zugezogen.

Gemäss Einschätzung des Ärzteteams ist mit einer Wettkampfpause von ungefähr sechs Wochen zu rechnen. Die Verletzung wird konservativ behandelt, eine Operation ist nicht nötig.

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