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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Samstag 11. Dezember 2021, 01:13 
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Das wird den Meister freuen

YB-Knipser Nsame ist zurück – und trifft gleich doppelt

Jean-Pierre Nsame (28) ist nach langer Verletzung wieder auf Torjagd. Auch wenn vorerst nur bei der U21 der Berner.

Er wäre für den angeschlagenen Meister so wichtig! Jean-Pierre Nsame (28), seines Zeichens Torschützenkönig der letzten zwei Saisons, hat sich im Frühling die Achillessehne gerissen. Seit Mai hat der Kameruner deswegen kein Spiel mehr bestritten. Bis jetzt. Denn nun ist die Tormaschine zurück. Nsame stand beim Test mit der U21 der Berner am Freitagabend gegen Servette auf dem Feld. Mit dem Captainbändeli am Arm hat der Knipser eindrucksvoll gezeigt, dass er nichts gelernt hat: Zwei Tore lässt sich Nsame gutschreiben, YB gewinnt 4:2.

Ebenfalls mit dabei waren Cedric Zesiger (23) und Joël Monteiro (22) – auch sie kommen von einer Verletzung zurück. Letzterer hat sich gegen Servette auch gleich in die Torschützenliste eingeschrieben.

Nsame-Comeback wohl im neuen Jahr

Bessere Zeiten bei YB? Die Berner haben in der Liga drei der letzten vier Partien verloren. Dazu kommt ein Remis. Dass Nsame an seinem Comeback schnuppert, dürfte Balsam sein für die YB-Seele. Allerdings wird der Torjäger wohl erst im neuen Jahr in das Geschehen der Super League eingreifen. Bis dahin wird er sich in der U21 Matchpraxis holen.

Trainer David Wagner freuts. «Die Rückkehr dieser Spieler gibt uns Energie und sorgt für einen neuen Konkurrenzkampf.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 59130.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 5. Januar 2022, 10:18 
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Jean-Pierre Nsame brennt auf sein Comeback

Mit M&Ms und Burger auf FCZ-Jagd

Einen hochkarätigeren Transfer kann man in der Super League nicht tätigen: YB-Trainer David Wagner erhält einen Spieler, der in 124 Liga-Spielen 79 Tore gemacht hat!

Jean-Pierre Nsame (28) ist zurück! Der Mann, der vorletzte Saison sagenhafte 32 Tore schoss und damit den zehn Jahre alten Rekord von Seydou Doumbia (30 Tore) brach. Denn unter Wagner hat der Kameruner noch nie gespielt. Für den Deutschen fühlt sich Nsames Rückkehr also an wie ein Neuzuzug.

Und der Mann brennt! Klar hat er in den Ferien die Seele etwas baumeln lassen, «weil ich enorm hart für mein Comeback gearbeitet hatte und deshalb müde war.» Aber nicht mal das macht er ohne minutiösen Plan.

Zellregeneration dank Nichtstun

«In der ersten Ferienwoche habe ich nichts gemacht. Denn das braucht der Körper, dieses Zeichen, dass er ‘frei’ hat. Dass er nicht mehr auf Wettkampfmodus ist. Eine solche Auszeit ist auch für die Zellregeneration wichtig. Und in dieser mache ich das, worauf ich gerade Lust habe. Auch mal sogenannt ungesunde Nahrung zu mir zu nehmen.»

Die kleinen Sünden des Kameruners sahen so aus: «Ich habe mal ein Süssgetränk statt Wasser getrunken. Dann auch zum Beispiel einen Burger verdrückt, den meine Mama macht. Aber das ist kein normaler Burger, sondern ein möglichst gesunder. Und vor allem: Ich habe mir ganz viele M&Ms und weitere kleine Naschereien gegönnt. Denn die liebe ich über alles!»

Training mit dem Personal Coach

M&Ms als grösste Weihnachtssünde? Eine Packung pro Tag? Nsame lacht. «Nicht alleine. Mit meiner Schwägerin zusammen.» Doch nach dieser Seelenwärmer-Woche war Schluss mit lustig. «Danach begann ich wieder zu trainieren. Zuerst locker. Eine Woche vor Trainingsstart wieder intensiv mit meinem Personal Coach mit dem Hauptaugenmerk auf Explosivität.»

Mitte Dezember hat YB eigens ein Testspiel gegen die U21 von Servette angesetzt, um dem Stürmerstar ein Spiel unter Wettkampfbedingungen zu ermöglichen. «Es hat Spass gemacht. Und ich habe getroffen», sagt Nsame, der sich die Achillessehne Mitte Mai gerissen hat. «Ich habe weder Schmerzen noch Angst. Das Einzige, was jetzt noch fehlt, ist der Spielrhythmus. Captain Fabian Lustenberger, der sich nach der gleichen Verletzung eindrücklich zurückgemeldet hat, dient mir als Vorbild. Auch wenn unsere Profile nur bedingt vergleichbar sind: Er wiegt 75, ich 90 Kilo.»

«Die Rangliste ist nicht die Wahrheit von morgen»

Ist die Titelverteidigung zu einer Mission Impossible geworden? Ist der FCZ der grosse Favorit, wie es Trainer David Wagner sagt? Nsame sagt: «Fakt ist: Wir haben acht Punkte Rückstand und sind Dritte. Wir müssen unsere Identität wiedererlangen. Die Rangliste ist die aktuelle Wahrheit. Doch es ist nicht die Wahrheit von morgen; und erst recht nicht die von Ende Saison.»

Mehr sagt er nicht zum Thema Aufholjagd. Aber das ist ja auch so wunderschön formuliert, fast philosophisch …


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 18472.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 24. Januar 2022, 02:25 
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US Salernitana arbeitet an Verpflichtung von Nsame

YB droht der Abgang von Stürmer Jean-Pierre Nsame. US Salernitana will den 28-Jährigen offenbar ausleihen.

Wie der italienische Transferexperte Nicolò Schira via Twitter vermeldet, arbeitet US Salernitana an einem Transfer von Jean-Pierre Nsame. Demnach will der Serie-A-Klub den Angreifer zunächst bis Saisonende ausleihen und sich eine Kaufoption in Höhe von drei Millionen Euro sichern. Diese könnte automatisch greifen, sollten die Italiener den Klassenerhalt schaffen.

Nsame, der 2017 von Servette FC zu YB wechselte, besitzt beim amtierenden Schweizer Meister noch einen bis 2023 gültigen Kontrakt. In der laufenden Saison kam er jedoch ob eines Kreuzbandrisses noch nicht zum Einsatz.

https://www.4-4-2.com/super-league/yb-b ... von-nsame/


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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 24. Januar 2022, 16:37 
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Noch ein Interessent aus der Serie A für YB-Stürmer Jean-Pierre Nsame

Die Young Boys könnten einen weiteren Topspieler an einen Serie A-Klub verlieren: Torjäger Jean-Pierre Nsame wird von gleich zwei italienischen Erstligisten umworben.
Wie Transferexperte Nicolo Schira twittert, haben die Young Boys mit Tabellenschlusslicht Salernitana eine Einigung erzielt. Die Rede ist von einer Leihe mit Kaufpflicht. 3 Mio. Euro würde der Deal für den Super League-Klub angeblich einbringen. Allerdings soll Nsame einen Wechsel zum FC Genua bevorzugen, der ebenfalls um ihn buhlt.

Der 28-jährige Kameruner hat sich Ende des letzten Jahres zurückgemeldet, nachdem er wegen eines Achillessehnenrisses rund ein halbes Jahr ausfiel. Auf seinen ersten Saisoneinsatz wartet er noch, nun ist er aber wieder fit. Bereits in den vergangenen Jahren war immer wieder die Rede von einem Abgang aus Bern. Letztlich blieb Nsame stets. Ob es diesmal anders ist, muss sich weisen. Da YB europäisch nicht mehr vertreten ist, scheint die Wahrscheinlichkeit für einen Transfer etwas höher. Sein Vertrag bei YB läuft noch bis Juni 2023.

https://www.4-4-2.com/super-league/yb-b ... en-serie-a


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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 26. Januar 2022, 14:56 
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Jean-Pierre Nsame ist wieder da

Warum er jetzt auf den Spitznamen «Guardiola» hört

YB hat seinen Topskorer zurück. Der Stürmer übte sich während seiner langen Verletzungspause erfolgreich in Geduld – aber hat er jetzt überhaupt Platz im Team?

Alles wie immer. Jean-Pierre Nsame ballt die Faust, dreht jubelnd ab. Tor für YB, zwar nur im Testspiel – aber Nsame ist eine Woche vor dem Start zur Rückrunde wieder da, wo er sein will.

Nichts wie immer. Im Sommer humpelte Nsame vom Bett zum Tisch, vom Tisch zum Bett, er trug einen klobigen schwarzen Stiefel, nach seinem Achillessehnenriss war an Fussball nur auf der ­Playstation zu ­denken.

Und wohl gerade deshalb ist dieser Jean-Pierre Nsame noch immer bei YB. 2017 ist er gekommen, stand lange im Schatten des während seiner Zeit in Bern so einnehmenden Guillaume Hoarau. Aber Nsame traf, 13 Tore ­waren es in der ersten Saison, 15 in der zweiten, in seiner dritten explodierte er und traf in 32 Spielen 32-mal und war auch ein Jahr später wieder Torschützenkönig, diesmal mit 19 Treffern. Es gab Angebote aus China und Russland, Nsame lehnte ab. Es erschien verständlich, der wuchtige Franko-Kameruner, 1,88 Meter gross, kopfballstark, treffsicher mit links, mit rechts, würde bald in eine grosse Liga finden. ­Darauf deutete alles hin.

Im Team ist er der Debattierer

Dann kommt der 15. Mai 2021 und ab da «die lehrreichste Zeit meiner Karriere», wie Nsame, ganz der Opportunist, sagt. Es ist die zweitletzte Runde in der ­Super League, YB steht längst als Meister fest. Nsame erzielt im Spiel gegen Luzern das 4:2, er bleibt liegen, merkt sofort, dass etwas kaputt ist.

Die Achillessehne ist gerissen, für einen Sportler eine Verletzung mit klaren Ansagen: Operation, wochenlang kein Sport, danach mindestens sechs Monate Aufbau. Nsame landet in der Altius-Klinik in Rheinfelden beim Chirurgen Lukas Weisskopf, einer Koryphäe auf diesem Gebiet. Er flickt jedes Jahr Dutzende kaputte Sehnen, der frühere Goalie Marco Wölfli war bei ihm, ebenso YB-Captain Fabian Lustenberger, der die gleiche Verletzung ein paar Wochen vor Nsame erlitt. «Im Aufbau braucht es viel Erfahrung», sagt Weisskopf, «man darf nicht zu früh belasten, die ersten drei ­Monate sind entscheidend.»

Das heisst: Geduld. Und anders, als man sich das bei einem Vollblutstürmer wie Jean-Pierre Nsame vorstellen mag, heisst das bei ihm: kein Problem. «Ich war selbst ein wenig stolz, wie ich ­reagiert habe», sagt er. «Und ­abgesehen von der schwierigen Pause war das eigentlich eine schöne Zeit.» Im Alter von sechs Jahren ist Nsame zu seiner Adoptivfamilie in Paris gestossen, für ihn ist es schlicht «la famille», und für sie hat er in den ersten Wochen seiner Rehabilitation viel Zeit, ebenso für seine bald siebenjährige Tochter, auch sie lebt in Frankreich. Zusammen mit seiner Frau – «mit diesem Spezialschuh konnte ich nicht einmal Auto fahren» – pendelt er zwischen Bern, Rheinfelden und Paris.

Auch während der Verletzungspause bekommt sein Berater Angebote für ihn. Doch die fünf Titel, die ­Nsame in Bern erlebt hat, haben ihn in spezieller Art an den Club gebunden. «Mein Comeback will ich für YB geben», sagt er im Büro von Sportchef Christoph Spycher.

Und bis dahin hilft er der Mannschaft auf seine ganz eigene Art auf der Tribüne. Nsame kann mit Teamkollegen während Stunden über ihre Laufwege auf dem Platz diskutieren, «Guardiola» nennen sie ihn deswegen. Während es Captain Lusten­berger in den Monaten seiner ­Verletzung vorzog, sich in der Garderobe eher zurückzuhalten, nahm sich Nsame auch mal ­einen Kameraden zur Seite. Er weiss um seinen Ruf, «und die Jungs wissen um meine Eigenheit», sagt er und schmunzelt.

Wie lange bleibt er in Isolation?

Und jetzt? Alles so wie immer? Hat es überhaupt Platz für ihn im Team, nach einem halben Jahr? Nsames Stellvertreter ­Jordan Siebatcheu hat mit ­Wilfried Kanga mittlerweile ­selber Konkurrenz erhalten, alle drei sind sie bullig, kopfballstark, torgefährlich. Nsame handhabt den Wettbewerb so, wie er das als Adlatus von Hoarau einst selber kennen gelernt hat: kollegial und konstruktiv. Als Kanga im Cup einmal drei Tore gelangen, schrieb ihm der damals weit vom Team entfernte Nsame eine Nachricht. Und mit Siebatcheu tauschte er sich auch in der ­Reha-Zeit regelmässig aus.

Die letzten Belastungstests der geflickten Sehne haben bei Nsame ergeben, dass ihm noch die letzten Prozente Elastizität fehlen, bis er zu seiner alten ­Explosivität zurückfinden kann, «aber wir sind alle froh, blieb er bis jetzt beschwerdefrei», sagt Trainer David Wagner. Und aktuell weilt der Stürmer in Corona-Isolation, ob er die schon am Samstag für das Spiel gegen ­Lugano beenden kann, hängt von seiner Genesung ab.

«À la prochaine», Nsame muss – tatsächlich – noch in den Kraftraum. Durchs Wankdorfstadion dröhnt wieder der Bass, auch ohne Musik. Jean-Pierre Nsame, die tiefste Stimme im Schweizer Fussball, ist zurück. Alles wie immer.


https://www.bernerzeitung.ch/wird-alles ... 1159546819

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 13:54 
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Medizincheck schon absolviert? YB-Stürmerstar Nsame vor Abflug

Nächster Transfer-Hammer in der Super League steht bevor!

Das wäre der nächste Stürmer-Knall in der Super League. YB-Starstürmer Jean-Pierre Nsame soll die Berner in Richtung Vendig verlassen. Italienische Medien vermelden den Transfer bereits als fix – Nsame soll gar schon den Medizincheck bestanden haben. Venedig soll für den 28-Jährigen eine Leihgebühr von 0,5 Millionen Franken bezahlen mit einer Kaufoption von drei Millionen Franken. Laut den Medienberichten soll der Vertrag von Nsame anschliessend bis 2025 andauern. Der FC Venedig steht aktuell auf dem 17. Tabellenplatz der Serie A mit einem Punkt Vorsprung auf die Abstiegsplätze.

Nsame wechselte im Sommer 2017 für rund 900'000 Franken von Servette zu den Young Boys, erzielte in 173 Pflichtspielen für die Berner 98 Tore. Er wurde zweimal Torschützenkönig der Super League im Dress von YB. Seit Mai 2021 war der Kameruner aber verletzt, weil er sich die Achillessehne gerissen hatte. Deshalb kam er in der laufenden Saison noch zu keinem Einsatz für den amtierenden Meister.


https://www.20min.ch/story/newsticker-f ... 1415854536

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Sonntag 30. Januar 2022, 16:10 
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Transfer-Hammer: Auch Jean-Pierre Nsame verlässt YB angeblich in Richtung Italien

Der Aderlass bei den Young Boys geht offenbar weiter: Auch Torjäger Jean-Pierre Nsame verlässt die Berner in dieser Transferperiode.

Wie Transferexperte Gianluca di Marzio am Sonntag berichtet, hat der 28-jährige Kameruner bereits den Medizintest bestritten, um sich Serie A-Aufsteiger Venezia anzuschliessen. Demnach wird Nsame für 500’000 Euro bis Saisonende ausgeliehen. Danach greift eine Kaufoption in Höhe von 3,5 Mio. Euro.

Der Stürmer bestritt für YB seit 2017 insgesamt 173 Pflichtspiele und erzielte dabei 98 Tore. Er zählt zum Kreis der Profis, die bei den Bernern alle vier Meistertitel und einen Cupsieg erlebt hat. Nach Silvan Hefti und Michel Aebischer wäre Nsame der dritte namhafte Abgang bei den Young Boys in dieser Transferperiode, der sich in die Serie A verabschiedet.

Wegen eines Achillessehnenrisses fiel er in der Hinrunde aus. Nun ist der Stürmer aber wieder fit.

Update: Angeblich wurde am Sonntag bereits dementiert, dass Nsame den notwendigen Medizincheck tatsächlich bereits absolviert hat.

https://www.4-4-2.com/super-league/yb-b ... b-venezia/


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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 31. Januar 2022, 03:12 
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Die Fakten zum Transferhammer beim Meister

Darum lässt YB Nsame nach Italien ziehen

Im Fussball enden Beziehungen oft höchst unromantisch. Das war bei YB im Fall Guillaume Hoarau so und wird es auch bei Jean-Pierre Nsame sein.

Die Fakten: Jean-Pierre Nsame (28), der nach Guillaume Hoarau (37) erfolgreichste YB-Stürmer der Neuzeit, wird seinen 100. Treffer in Gelb-Schwarz nicht mehr schiessen. Im Gegensatz zu «Air France», der es auf 118 Tore brachte. Der Ivorer steht bei 98 – und dabei wird es bleiben. Trotz Vertrag bis 2023.

Denn Nsame wird mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zum Siebzehnten der Serie A wechseln, zum FC Venezia. Bereits Schlusslicht Salernitana hatte sich um Nsame bemüht, doch darauf hatte er keine Lust. Auch Sampdoria buhlte vergebens um Nsame.

Deal ist 4,2 Mio. Euro wert

Bei der Magie des Namens Venedig wurde der YB-Star dann schwach. Nsame hatte immer betont, dass für ihn der Arbeitsort enorm wichtig und Bern in dieser Hinsicht absolut top sei. Aber er hatte auch nie einen Hehl daraus gemacht, dass er schon noch gerne in einer grossen Liga spielen würde.

Mit der Kombination Serie A und Venedig dürfte es nun klappen. Denn Nsame hat die medizinischen Tests bereits gemacht. Die Transfersumme liegt bei total rund 4,2 Mio. Euro. 700'000 Leihgebühr bis Ende Saison mit einer Verpflichtung zum Kauf Ende Saison über 3,5 Mio. Euro. Dies allerdings nur im Fall des Ligaerhalts des Aufsteigers.

Dennoch ist einiges erstaunlich an diesem Deal. Zum einen, weil Venezia kein glamouröser Klub ist, die Schweizer Fans Nsame in ihrer Wahrnehmung bei einem deutlich grösseren Verein erwarteten. Aber Nsames Alter (28) hat die Limiten dieser Option deutlich aufgezeigt.

Doch warum lässt YB ihn ziehen? Das ist der unromantische Teil der Story. Wie bei Hoarau, dessen Vertrag bei YB 2020 aus sportlichen Gründen nicht mehr verlängert wurde. Zu Recht, wie die Geschichte zeigte.

Ihm fehlt die Explosivität

Bei Nsame ist es so, dass er nach seinem Achillessehnenriss im Mai 2021 noch nicht wieder bei hundert Prozent ist. Das haben Trainings und Testspiele aufgezeigt, was Trainer David Wagner offen moniert hat. Es fehlten ihm 10 bis 15 Prozent an Explosivität und Reaktivität, was bei einem Strafraumspieler besonders wichtig sei.

Nur hat man bei YB die Zeit nicht, Nsame weiter behutsam aufzubauen, weil die Meisterschaft begonnen hat, nur noch siebzehn Spiele dauert und die Konkurrenz auf dieser Position mit Siebatcheu, Kanga und Monteiro riesig ist. So ist auch Sportchef Christoph Spycher zum Schluss gekommen, dass ein sofortiger Transfer von Nsame mit einem Ertrag von über vier Mio. Euro die beste Option ist.

Sentimentale Gedanken wie die Erinnerung an Nsames Berner Jahrhundertmoment mit dem Meistertor am 28. April 2018 hin, die Persönlichkeit des Menschen Nsame her.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 92643.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 31. Januar 2022, 17:55 
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Nsame leihweise bis Saisonende zu Venezia

YB-Stürmer Jean-Pierre Nsame wird die laufende Saison in der Serie A beenden: Die Young Boys haben eingewilligt, dass Nsame bis Saisonende an den Serie-A-Klub Venezia ausgeliehen wird. Nach dieser Spielzeit wird die Situation neu beurteilt, wobei zum jetzigen Zeitpunkt sowohl die Rückkehr nach Bern als auch eine definitive Übernahme von Venezia in Frage kommen. YB und Nsame haben den Vertrag bis Sommer 2024 verlängert.

Sportchef Christoph Spycher sagt, Jean-Pierre Nsame sei jener Spieler bei YB, der in den letzten Jahren am meisten Angebote erhalten habe. «Wir mussten mehrmals kurz vor Ablauf der Transferfrist aus sportlichen Gründen Nein zu einem Transfer sagen. Jean-Pierre hat dies immer verstanden und sich bei YB von seiner besten Seite gezeigt. Dieses Mal sagen wir Ja zu einem Transfer und entsprechen dem Wunsch von Jean-Pierre, weil wir im Sturm über grosses Potenzial verfügen. Jean-Pierre befindet sich nach seiner langen Verletzungspause auf gutem Weg, braucht aber sicher noch Zeit, um wieder in Bestform zu kommen. Diese Schritte möchte er bei Venezia machen», sagt Spycher.

Jean-Pierre Nsame erklärt, er sage den Young Boys und den Fans nicht «Adieu», sondern «Auf Wiedersehen»: «Ich bin überzeugt, dass dieser neue Impuls bei mir viel bewegen kann. Ich möchte mit Venezia die Serie A erleben und bin froh, dass der leihweise Transfer zustande gekommen ist. Gleichzeitig wird YB immer jener Verein sein, mit dem ich Erfolge feiern durfte, die ich nie vergessen werde. Die Gedanken an die vier Meistertitel, vor allem natürlich an den 28. April 2018, lösen bei mir immer wieder Glücksgefühle aus. Ich möchte mich bei allen bedanken, die mich auf meinem Weg begleitet haben, und bin gespannt, wie diese Saison für Venezia und für YB zu Ende gehen wird. Au revoir!»

Jean-Pierre Nsame wechselte im Sommer 2017 von Servette zu YB und schrieb mit den Bernern Schweizer Fussball-Geschichte: Der 28-Jährige wurde 4-mal Meister (2018 bis 2021), einmal Cupsieger (2020) und in den Saisons 19/20 und 20/21 sowohl als Torschützenkönig (32 und 19 Treffer) als auch als bester Spieler der Credit Suisse Super League ausgezeichnet. Für YB hat Nsame 173 Pflichtspiele absolviert und dabei 98 Tore erzielt sowie 29 Treffer vorbereitet.

Der BSC Young Boys bedankt sich herzlich bei Jean-Pierre Nsame und wünscht ihm für die Rückrunde alles Gute. Au revoir!




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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 31. Januar 2022, 18:08 
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31.01.2022

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YB: Torjäger Jean-Pierre Nsame (28) wechselt in die Serie A

Nach Silvan Hefti und Michel Aebischer wechselt ein dritter Akteur von YB in die Serie A. Stürmer Jean-Pierre Nsame (28) wird nach Venedig ausgeliehen.

Das Wichtigste in Kürze

- Die Berner Young Boys geben Tor-Garant Jean-Pierre Nsame bis Ende Saison ab.
- Der Kameruner wechselt per sofort leihweise in die Serie A zum FC Venedig.
- Bei den Italienern kämpft der Stürmer um den Klassenerhalt.

Jetzt ist es fix: Jean-Pierre Nsame verlässt die Berner Young Boys nach viereinhalb Jahren – vorerst leihweise. Der Torjäger wechselt per sofort zum FC Venedig in die Serie A.

Wie YB schreibt, ist der Wechsel vorerst nur ein Leihgeschäft. Der amtierende Meister verlängert den Vertrag mit Nsame sogar bis 2024.

Im Sommer soll die Situation danach neu beurteilt werden. «Zum jetzigen Zeitpunkt sowohl die Rückkehr nach Bern als auch eine definitive Übernahme in Frage», schreibt der Club.

Sportchef Christoph Spycher wird folgendermassen zitiert: «Wir mussten mehrmals kurz vor Ablauf der Transferfrist aus sportlichen Gründen Nein zu einem Transfer sagen. Jean-Pierre hat dies immer verstanden und sich bei YB von seiner besten Seite gezeigt», so Spycher.

Dieses Mal sage man ja, weil man im Sturm über grosses Potential verfüge, so Spycher weiter. «Jean-Pierre befindet sich nach seiner langen Verletzungspause auf gutem Weg. Er braucht aber sicher noch Zeit, um wieder in Bestform zu kommen. Diese Schritte möchte er bei Venezia machen.»

Tor-Garant und Meisterschütze

Mit Nsame gibt der Schweizer Meister seinen erfolgreichsten Torschützen der letzten Saisons ab. Der Kameruner bringt es in seiner bisherigen Zeit bei YB auf 98 Tore.

2017 wechselt er von Servette in die Hauptstadt und gewinnt in der Folge viermal die Meisterschaft. Unvergessen ist sein Tor gegen Luzern im April 2018, welches YB den ersten Titel nach 32 Jahren bringt.

Nach Silvan Hefti und Michel Aebischer ist Nsame bereits der dritte Berner, welcher in dieser Transfer-Periode nach Italien wechselt. Beim FC Venedig ist Abstiegskampf angesagt. Der Verein liegt in der aktuellen Saison nur auf Rang 17.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-to ... a-66097229

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