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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. August 2020, 23:50 
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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 24. August 2020, 20:05 
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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 16. September 2020, 00:10 
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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 23. September 2020, 15:59 
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YB: Jean-Pierre Nsame mit 10-Millionen-Angebot aus Russland

Dass YB-Torjäger Jean-Pierre Nsame (27) international begehrt ist, überrascht nicht. Nun liegt ein Mega-Angebot vor – dass den Meisterstürmer aber nicht reizt.

Das Wichtigste in Kürze

- Für YB-Torjäger Jean-Pierre Nsame liegt offenbar eine Mega-Offerte vor.
- Ein russischer Club soll 10 Millionen Franken für den Kameruner bieten.
- Der zögert aber – die russische Liga reizt den 27-Jährigen nicht.

Mit 41 Toren in 46 Einsätzen schoss Jean-Pierre Nsame YB im Vorjahr praktisch im Alleingang zum Meistertitel und Cup-Triumph. Kein Wunder also, dass der Kameruner im Ausland ein gefragter Mann ist.

Auf einen möglichen Abgang des Star-Stürmers ist man in Bern mittlerweile gefasst. Und nun liegt nach Informationen von Nau.ch tatsächlich ein Hammer-Angebot vor. Nur ist es eines, das Nsame selbst nicht wirklich reizt.

Zehn Millionen Franken soll die Offerte für den 27-Jährigen schwer sein. Der Haken daran: Der Interessent ist ein Club aus der russischen Premjer Liga. Und auf die russische Kälte hat der Kameruner offenbar so gar keine Lust!

Jean-Pierre Nsame hat höhere Ziele

Das ist durchaus verständlich – denn die Ambitionen des ehemaligen Nationalspielers sind andere.

Er träumt zwar von einem Abgang ins Ausland, aber vorzugsweise in eine Top-Liga. England, Spanien oder Frankreich stehen auf seinem Wunschzettel, nicht Russland.

Das hohe Angebot für den Torjäger untermauert aber, wie gross das Interesse an Jean-Pierre Nsame ist. Dessen Vertrag beim Double-Gewinner YB läuft nämlich noch bis zum Sommer 2023. Ein Abgang käme seinem nächsten Club also nicht gerade billig.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-je ... d-65787250

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 24. September 2020, 16:04 
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YB-Stürmer Nsame: Interesse aus der Ligue 1 & Bundesliga

Die Zukunft von Jean-Pierre Nsame bei den Young Boys ist weiterhin nicht gesichert. Jetzt könnten auch Angebote aus den Topligen folgen.

Dahin will der 27-jährige Kameruner wechseln, falls er YB verlässt. Ein 10 Mio. Franken-Angebot aus Russland scheint ihn kalt zu lassen (4-4-2.ch berichtete). Bei Offerten von Vereinen aus Topligen sähe dies wohl anders aus. Gemäss “L’Équipe” hat Ligue 1-Verein Dijon Nsame jetzt zu einer Priorität für die Verstärkung des Angriffs erklärt. Dieser lahmt noch gewaltig, hat der französische Verein die ersten vier Ligaspiele dieser Saison doch allesamt verloren und dabei nur ein einziges Törchen erzielt.

Ausserdem soll auch der SC Freiburg ein Auge auf den YB-Torjäger werfen: Die Breisgauer verstärkten sich in dieser Transferperiode schon einmal mit einem Stürmer aus der Super League: Ermedin Demirovic hat den Weg von St. Gallen nach Freiburg gefunden.

Nsames Vertrag in Bern läuft bis 2023. Als Ablöse wäre wohl ein zweistelliger Millionenbetrag notwendig.

https://onefootball.com/de/news/yb-stur ... a-31144228


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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 24. September 2020, 16:05 
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Freiburg: Gerüchte um YB-Stürmer Nsamé

Angeblich hat der SC Freiburg nach der Verpflichtung von Ermedin Demirovic (22) noch einen weiteren Mittelstürmer im Visier. Einem Bericht der ‚L’Équipe‘ zufolge interessieren sich die Breisgauer für Jean-Pierre Nsamé von den Young Boys Bern. Fünf bis sieben Millionen Euro soll der Schweizer Meister fordern.

Neben Freiburg streckt demnach aber auch der FCO Dijon seine Fühler nach dem 27-jährigen Kameruner aus. Auf den ersten Blick scheint ein Transfer in die Ligue 1 die plausiblere Lösung zu sein: Mit Demirovic und Kapitän Nils Petersen (31) ist Freiburg auf der Neun bereits doppelt besetzt.

https://www.fussballtransfers.com/a2835 ... rmer-nsame


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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Samstag 26. September 2020, 11:35 
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Im Zeichen von Corona

«YB müsste bei Nsame einen Rabatt gewähren»

Wer profitiert? Wer verliert? Erkenntnisse aus der ersten von Covid-19 geprägten Transferphase.

Kasami und der ausgetrocknete Markt

Eigentlich hätte Pajtim Kasami in diesen Wochen in seine elfte Profisaison starten sollen, stattdessen posiert der frühere Nationalspieler auf Instagram mal während dem Joggen im verschwitzten Muskelshirt vor einem Acker, dann lässt er sich beim Treppenlauf filmen.

Kasami, immer noch erst 28-jährig und vergangene Saison mit elf Toren für Sion einer der besten Spieler der Super League, steht seit bald zwei Monaten ohne Verein da. Ein Berater, der mehrere Nationalspieler vertritt, aber seinen Namen nicht in der Zeitung lesen möchte, sagt: «Ohne die Corona-Pandemie wäre Kasami die Bude eingerannt worden.»

Im Oktober endet die erste von Covid-19 geprägte Transferphase. Sogar ein Weltclub wie der FC Barcelona muss plötzlich Spieler verkaufen, damit er sich Lyons Holländer Memphis Depay leisten kann, kein Stürmer mit Weltformat, aber der Wunschspieler des neuen Trainers Ronald Koeman. Und so wirkt sich das von der Spitze nach unten aus, der Transfermarkt funktioniert wie die Nahrungskette: Die Grossen bedienen sich bei den Mittelgrossen, diese wiederum greifen eine Stufe tiefer zu. Und so weiter und so fort.

«Ohne die Corona-Pandemie wäre Kasami die Bude eingerannt worden.»
Spielerberater, der mehrere Nationalspieler vertritt

Das sorgt dafür, dass die Clubs aus der Super League deutlich weniger Geld einnehmen. Laut Transfermarkt.ch sind die Erlöse 15 Millionen Franken tiefer als im Vorjahr. Und gar 40 Millionen geringer als 2018, als mit über 75 Millionen Rekorderträge generiert worden waren.

YB-Sportchef Christoph Spycher sagt, man merke, dass sich der Clubfussball in einer schwierigen Lage befinde. Er denkt an deutsche Vereine, die sich regelmässig in der Schweiz bedienen, nun aber sparen müssen. Die Transferausgaben der Bundesligaclubs sind gegenüber dem Vorjahr um 70 Prozent eingebrochen. Der FC Schalke 04, der 2016 für Breel Embolo rund 25 Millionen Franken an Basel bezahlte, gab diesen Sommer 2 Millionen aus – so viel betrug die Leihgebühr für Stürmer Gonçalo Paciência.

Nsame und die Premier League als Gefahr

Ohne die Corona-Pandemie wäre Jean-Pierre Nsame kaum mehr bei YB, nicht nach einer Saison, in der er mit 32 Toren in 32 Partien den Torrekord pulverisierte. Und daran werde sich nichts ändern, ist sich der Spieleragent sicher. «Ausser Spycher gewährt noch einen kräftigen Rabatt.»

Die Young Boys möchten mit Nsame Einnahmen im zweistelligen Millionenbereich generieren, ein stolzer Preis für einen 27-jährigen Stürmer aus der Schweiz, dessen Wiederverkaufswert in den nächsten Jahren aufgrund seines Alters abnehmen wird. Und weil YB nicht dringend auf Geld angewiesen ist, gibt es keinen Grund, von den Forderungen abzurücken. Zumal mit Nsame die Chancen auf eine erfolgreiche europäische Kampagne sowie den erneuten Meistertitel deutlich höher sind.

Dennoch möchte Spycher nicht versichern, dass Nsame diesen Herbst tatsächlich in Bern bleibt. Er vermutet, dass zum Ende hin doch noch Bewegung in den Transfermarkt kommen könnte. Zurzeit wird Nsame mit einem Wechsel nach Dijon und Freiburg in Verbindung gebracht, jedoch scheint es unrealistisch, dass sich diese Clubs den YB-Stürmer leisten können. Zudem soll ein russischer Verein interessiert sein. Nsame hat aber schon mehrmals klargemacht, dass für ihn nur ein Wechsel in eine Topliga infrage kommt.

Nächste Woche entscheidet sich, wer die Gruppenphase der Champions League und der Europa League erreicht. Die Aussicht auf einen finanziellen Zustupf durch die Teilnahme an den europäischen Wettbewerben könnte Vereine dazu bewegen, bei den Young Boys vorstellig zu werden. Weil das Fenster für internationale Transfers hierzulande am 12. Oktober endet und damit eine Woche später als in vielen europäischen Ligen, hätte YB die Möglichkeit, auf einen Abgang zu reagieren.

«Es gibt Angebote, die muss man annehmen.»
YB-Sportchef Christoph Spycher

Mit wenigen Ausnahmen: So dürfen sich etwa englische Clubs bis zum 16. Oktober verstärken, was Spycher in die Bredouille bringen könnte. Gibt er einen Spieler ab, obwohl er keinen Ersatz mehr holen kann? Der 42-Jährige sagt, man habe den Spielern klargemacht, dass man aufgrund dieser speziellen Ausgangslage auch einen Wechselwunsch verweigern könnte. Er sagt aber auch: «Vieles hängt vom Preis ab. Es gibt Angebote, die muss man annehmen.»

Sogar Nationalspieler haben es schwer

Seit drei Jahren ist Christian Fassnacht bei YB. Er kommt pro Saison im Schnitt auf 10 Ligatore. Er wurde Nationalspieler. Und dennoch blieb sein Wunsch vom Wechsel ins Ausland bisher unerfüllt.

Der Schritt aus der Super League in eine Topliga war stets gross – gerade für Spieler, die nicht mehr am Anfang ihrer Karriere stehen. Als der Vertrag von Loris Benito vor einem Jahr bei YB ausgelaufen war, wurde er nicht mit Angeboten überhäuft. Der Verteidiger unterschrieb schliesslich bei Girondins Bordeaux, einem Mittelfeldclub aus Frankreich. Und Roger Assalé, einst hoch gehandelt, wird nach seinem Abgang bei den Young Boys mit Dijon gegen den Abstieg aus der Ligue 1 kämpfen. Nach den Partien mit YB 2018 im Schaufenster der Champions League hätten etliche Spieler gehofft, den Transfer in eine Topliga vollziehen zu können, sagt Spycher. «Die Realität ist eine andere.» Und sie ist durch die Corona-Pandemie noch ein bisschen härter geworden.

Zeit der zweiten Chance

Als sich vor einem Jahr Mohamed Camara verletzt hatte, fragte Spycher bei Hoffenheim an, ob die Möglichkeit bestehe, Kasim Nuhu für ein Jahr leihweise zurück nach Bern zu holen. Die Deutschen lehnten ab, sie wollten, dass der Innenverteidiger in der Bundesliga zu Spielpraxis kommt und liehen ihn Fortuna Düsseldorf aus. YB holte stattdessen Frederik Sörensen.

Nun könnte sich Nuhu zwei Jahre nach seinem Transfer nach Deutschland endlich die Möglichkeit bieten, sich in Hoffenheim durchzusetzen. Beim Ligaauftakt gegen Köln spielte der 25-Jährige durch. Er steht für eine Corona-bedingte Entwicklung: Hoffenheim hat acht Innenverteidiger im Team und gibt damit einen beträchtlichen Teil der Lohnsumme fürs Abwehrzentrum aus. In Vorjahren hätte sich der Bundesligaclub wahrscheinlich trotzdem verstärkt. In diesen wirtschaftlich angespannten Zeiten aber sind die Vereine eher bereit, eigenen Spielern noch einmal eine Chance zu gewähren.

Diese Entwicklung ist auch in der Schweiz zu beobachten. Das führt dazu, dass es für die Vereine schwieriger wird, Abnehmer für Spieler zu finden, die in den eigenen Planungen keine Rolle spielen. Bei YB sind das Taulant Seferi, Linus Obexer und Léo Seydoux, die nach Leihengagements im August zurückgekehrt sind. Ein Berater sagt, er habe für einen Spieler mit Erfahrung in der Super League 30 bis 40 Vereine kontaktiert. Bisher ohne Erfolg.

Am liebsten gratis

Wie sich die Corona-Pandemie auf den Transfermarkt auswirkt, zeigt nicht zuletzt das Beispiel des FC Sion, am Samstag Gegner der Young Boys. Präsident Christian Constantin hat sich nicht den Ruf erarbeitet, dass Vernunft seine erste Priorität bei Verpflichtungen von Spielern ist. Doch diesmal leistet sich CC keine Extravaganzen. Natürlich, mit Guillaume Hoarau ist der obligate Altstar unter den Zugängen. Aber er kam ablösefrei, wie auch Geoffroy Serey Dié, Gaëtan Karlen, Matteo Tosetti, Dennis Iapichino und Ivan Martic – allesamt mit Erfahrung in der Super League.

Ein Spieler wie Martic, nach Stationen in Kroatien und Rumänien zuletzt vereinslos, hätte ohne Corona nie zu Sion wechseln können, ist ein Berater überzeugt. Und erzählt, wie ihm ein Clubpräsident gesagt habe, er habe schon Interesse an neuen Spielern, diese dürften nur nichts kosten.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-muesste ... 0126823120

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 12:44 
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Das sagen Nsame und Spycher über die Transfer-Spekulationen

Geht er oder bleibt er? Jean-Pierre Nsame ist einer der begehrtesten Super-League-Fussballer und trägt noch immer das gelbschwarze YB-Trikot. Die Frage ist: Wie lange noch? Nach dem Sieg über Vaduz geben der Goalgetter selbst und Sportchef Christoph Spycher bei «blue Sport» Auskunft.

Mit seinem Tor in der 62. Minute erlöst Jean-Pierre Nsame Meister YB gegen Aufsteiger Vaduz und sichert Gelbschwarz einmal mehr drei Punkte. Was würden die Berner nur ohne ihren Talisman im Sturm machen? Diese Frage stellt sich aktuell so mancher YB-Fan – nach dem 1:0-Erfolg über Vaduz sucht «blue Sport» nach Antworten.

«Wir hoffen alle, dass es nicht sein letztes Tor war», so ein hoffnungsvoller Christoph Spycher am Sonntag. Der YB-Sportchef weiss, dass den Bernern bei einem möglichen Verkauf die Zeit für die Ersatzsuche davonläuft. «Die Meldefrist für die Europa League wird sehr kurz sein. Wir müssten also einen Ersatz verpflichten können. Von daher gehen wir davon aus, dass Jean-Pierre Nsame bei uns bleibt.»

YB bei Nsame-Transfer «nicht unter Zugzwang»

Diese Worte dürften Musik in den Ohren der YB-Fans sein. Und auch der Goalgetter selbst gibt sich positiv. «Ich bin immer noch hier», lacht der 27-Jährige nach seinem Siegtor in die Kamera. Er fühle sich bei YB sehr wohl, das Wankdorf sei wie sein Vorgarten, so Nsame weiter. Ob er aber tatsächlich bleibt?

Zumindest finanziell sind die Berner nicht auf einen Verkauf ihres Stürmers angewiesen. «Es ist so, dass wir momentan keinen finanziellen Druck haben. Es ist keine einfache Situation mit dem Coronavirus. Aber wir kommen aus einer finanziell sehr erfolgreichen Zeit. Das bringt uns sicher nicht unter Zugzwang, dass wir Transfers realisieren müssen», erklärt Sportchef Spycher.

Die Situation sei mit dem Spieler bereits vor Öffnung des Transferfensters besprochen worden. Bei Nsame handle es sich zudem um einen «Musterprofi», meint Spycher. Sehr unwahrscheinlich also, dass der Kameruner seinen Transfer noch erzwingen wird.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 45828.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 5. Oktober 2020, 14:56 
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Nach YB-Sieg gegen Vaduz

Nsame verlässt YB – aber nur temporär

Matchwinner Jean-Pierre Nsame reist zum Nationalteam. Ein Abgang des Stürmers in dieser Wechselperiode ist sehr unwahrscheinlich.

Was ist schon eine Stunde im Vergleich zu 8 Monaten!

Das Bejubeln eines Tores, der kollektive Schrei von Spielern und Fans, es ist dieser Moment der Ekstase, der den Fussball ausmacht, den Matchbesuch zu einem Erlebnis lassen wird.

Gegen Vaduz sind erstmals seit Anfang Februar und der Partie gegen Sion mehr als tausend Zuschauer im Wankdorf. Sie sind gekommen, um Tore und einen Sieg ihrer Mannschaft zu sehen. Doch sie müssen sich gedulden, gegen einen Aufsteiger, der aufsässig spielt und kompakt steht und so schon Basel und St. Gallen das Leben schwer gemacht hat.

Es braucht einen Distanzschuss von Vincent Sierro und eine kleine Unsicherheit des Vaduzer Goalies Benjamin Büchel – die einzige an diesem kalten Herbstnachmittag –, um das Abwehrbollwerk der Gäste zu durchbrechen. Nsame verwertet den Abpraller nach 63 Minuten zum 1:0, Jubelschreie erfassen das Stadion. Das Warten hat nach 8 Monaten endlich ein Ende.

Das Lob des Gegners

Nsames Tor besiegelt den 1:0-Sieg, der den Young Boys wie etliche in den letzten Monaten nicht leichtgefallen ist. Es war kein Spiel für Feinschmecker, sinnbildlich die Darbietung von Gianluca Gaudino, dem besten Techniker bei YB, der im Zentrum mal wieder eine Einsatzchance von Beginn an erhalten hatte, sich aber aufrieb und keine Impulse setzen konnte.

Es hat seine Logik, waren bei den Bernern, die in einem 3-4-3-System agierten, die Aussenläufer Silvan Hefti und Ulisses Garcia die Auffälligsten. Draussen an den Linien fanden diese Platz vor, das Zentrum machten die robusten Liechtensteiner dicht. Hefti kam in der ersten Viertelstunde zweimal zum Abschluss, beim dritten Mal nach 37 Minuten verpasste Nsame in der Mitte knapp. Der Jubelschrei, er blieb da dem Publikum noch im Hals stecken. «Leider konnten wir den Fans nicht das bieten, was wir uns vorgenommen haben», sagt Gerardo Seoane.

YB ist klarer Favorit auf den Titel.»
Vaduz-Trainer Mario Frick

Der YB-Trainer wirkt nach dem Spiel unzufrieden. Positiv sei einzig, dass YB dem Gegner wenig zugestehen musste und nach 3 Partien mit 7 Punkten dastehe. Die Gäste kamen zu keinem einzigen Schuss aufs Tor, ihre beste Gelegenheit hatten sie, als die Nachspielzeit lief. Der eingewechselte Boris Prokopic vergab sie aus kurzer Distanz mit dem Kopf. Hätte der österreichische Offensivspieler die Chance genutzt, wäre Seoanes Mängelliste noch länger geworden. So aber konzentriert sich seine Kritik auf das Spiel mit dem Ball, zu langsam, zu kompliziert sei es gewesen, findet der YB-Trainer.

Seoane kommt bei der Suche nach den Gründen, warum die Young Boys in den letzten Monaten kaum einmal berauschend spielten, auf das Programm zu sprechen, die fehlende mentale Frische. Nur eine Woche dauerten die Ferien zwischen alter und neuer Saison. Und seit Mitte September musste YB schon wieder zwei englische Wochen absolvieren.

Es sind keine guten Nachrichten für die Konkurrenz, befindet Vaduz-Trainer Mario Frick nach dem 0:1 dennoch, YB sei mit Abstand die beste Mannschaft der Super League. Seine Aussage ist glaubwürdig, weil Vaduz davor schon auf Basel und St. Gallen getroffen war. Die Wucht und die körperliche Überlegenheit seien deutlich grösser als bei den zwei anderen Teams, sagt Frick. «YB ist deshalb klarer Favorit auf den Titel.»

Fassnacht nachnominiert

12 Tage dauert nun die Länderspiel-Unterbrechung, danach gastiert YB in Genf und empfängt dann im ersten Gruppenspiel der Europa League die AS Roma. Es ist der Auftakt zu den nächsten Wochen der Mehrfachbelastung.

Seoane will in der Pause stärker als üblich auf Regeneration setzen, gerade in der ersten Woche auf harte Trainings verzichten. Allerdings weilen etliche seiner Spieler auf Länderspielreise, darunter so zentrale Figuren wie Mohamed Camara (Guinea), Nicolas Ngmaleu, Nsame (beide Kamerun) und Fassnacht, der am Wochenende vom Schweizer Nationaltrainer Vladimir Petkovic für den an Corona erkrankten Renato Steffen nachnominiert wurde.

Nsame dürfte am Freitag in Utrecht gegen Japan zu seinem ersten Länderspiel für Kamerun seit 3 Jahren kommen. Es ist der Lohn für seine grossartige letzte Saison, die ihn auch für ausländische Clubs interessant gemacht hat. Doch YB-Sportchef Christoph Spycher rechnet am Sonntag, einen Tag bevor in sämtlichen europäischen Topligen die Transferphase endet, mit keinem Abgang.

Schuss Nsame, Jubelschrei des Publikums – das Muster dürfte sich in den kommenden Monaten etliche Male wiederholen.


https://www.bernerzeitung.ch/nsame-verl ... 5755920428

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Samstag 17. Oktober 2020, 00:28 
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16.10.2020

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Darum hat sich Nsame gegen einen Wechsel ins Ausland entschieden

Wer hätte das gedacht? Das Transferfenster in der Schweiz ist geschlossen, der alles überragende Star der vorangegangenen Super-League-Saison aber immer noch hier. Jean-Pierre Nsame erklärt, weshalb er bei YB bleibt.

Im letzten Spiel vor der Länderspielpause schiesst YB-Knipser Jean-Pierre Nsame gegen Vaduz das einzige Tor der Partie. Viele glaubten, es wäre sein letztes in der Super League gewesen. Der wird doch dem Lockruf aus dem Ausland nicht widerstehen können?!

Schliesslich hatte er YB bereits in der Vorsaison mit seinen 32 Treffern fast im Alleingang zum Meistertitel geschossen. Auch im Cup hat er ab der 2. Runde in jedem Spiel mindestens einmal getroffen, so auch beim 2:1-Sieg im Final gegen den FC Basel. Nicht ganz so beeindruckend war seine Ausbeute mit «nur» zwei Treffern in der Europa League. Wie dem auch sei: Wer in der Schweiz in wettbewerbsübergreifend 46 Spielen 41 Tore und 7 Assists bucht, der wird von ausländischen Vereinen umgarnt. Und von einem Wechsel ins Ausland, davon träumen hierzulande doch die meisten.

Es stellt sich also die Frage, weshalb der 27-jährige Kameruner auch nach der Länderspielpause für YB auf Torejagd geht? Einer kennt die Antwort mit Sicherheit, Nsame höchstpersönlich. «blue Sport» hat den «Scharfschützen» getroffen und ihm auf den Zahn gefühlt.

Nsame: «Ich fühle mich hier wie zu Hause»

«Bei einem Transfer müssen alle drei Parteien einverstanden sein. Der Käufer-Klub, der Verkäufer und der Spieler», so Nsame. Und war denn der richtige Klub nicht dabei, an Angeboten hat es ja kaum gemangelt? «Ich hatte nicht viel Interessantes gesehen während der Transferperiode.» Und ihm sei klar gewesen, dass er nur wechsle, wenn am Ende alle Beteiligten zufrieden sein würden. «Wenn nicht, würde ich auch gerne ein, zwei oder drei Jahre in Bern bleiben.»

Ob der Klub Angebote erhalten habe, das wisse er nicht. «Die Angebote, die ich aus Russland und anderen exotischen Ligen erhalten habe, waren für mich nicht besser als das von YB. Ich weiss, was ich hier habe und dem Klub schulde.» Er habe sich in Bern als Mensch und Spieler weiterentwickeln können, «deshalb haben mir die anderen Destinationen nicht zugesagt».

Nsame weiter: «Ich fühle mich hier wie zu Hause. Ich kenne alle, alle kennen mich. Es ist der Klub, mit dem ich gewachsen bin.» Mit seinem Verbleib in Bern hat er sich auch für Kontinuität entschieden. «Bevor ich zu YB kam, bin ich nie länger als ein Jahr bei einem Klub geblieben.» Es spricht also für den Verein und das gesamte Umfeld, dass Nsame nun bereits die vierte Saison mit YB in Angriff nimmt. Der Knipser sagt ganz klar: «Ich werde YB nur verlassen, wenn es sich lohnt. Wenn nicht, setze ich meine Karriere hier fort.»

Sein Vertrag läuft noch bis am 30. Juni 2023 – nicht ausgeschlossen also, dass er diesen auch tatsächlich erfüllen wird. Die YB-Fans würde es freuen, die Konkurrenz vielleicht ein bisschen weniger …


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 50452.html

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