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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Sonntag 26. Juli 2020, 14:02 
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Superknipser Nsame auf dem Absprung

Bei diesem Angebot wird YB schwach

Sicher ist: Jean-Pierre Nsame wird Torschützenkönig werden. Wahrscheinlich ist: Er wird YB zum Titelhattrick geschossen haben. Sehr wahrscheinlich ist: Er schiesst seine letzten Tore für die Berner.

Der Franko-Kameruner hat diese Saison 29 Meisterschaftsspiele für YB gemacht. Und ebenso oft getroffen. Eine Traumquote in einer Liga, die nicht zu den besten des Kontinents zählt, aber in Anbetracht der Erfolge der Nationalmannschaft doch stark beachtet wird. Sprich: Wer in der Schweiz herausragt, kann einen internationalen Topklub finden.

Wie einst Seydou Doumbia, als dieser für YB 2009/10 30 Tore machte. Oder wie Mohamed Salah, der via FC Basel zum absoluten Weltstar wurde. Nsame in diese Reihe aufzunehmen ist indes schwierig, weil der Torschützenleader bereits 27 ist. Eine Weltkarriere wird er also kaum mehr machen. Aber weil er 27 ist, muss er nun gehen. Einen perfekteren Wechselzeitpunkt wird es nicht mehr geben. Und angedeutet hat er diese Saison bereits, dass die Schweiz nicht seine letzte fussballerische Station sein soll.

Es gab Anfragen für ihn aus dem arabischen Raum und aus Russland. So von Lok Moskau und Krasnodar. Doch zu diesen Anfragen hat der Goalgetter bereits vor einem Monat Klartext geredet: «Wenn ich die Wahl hätte zwischen Russland und YB, würde ich in Bern bleiben.» Dasselbe gilt für den arabischen Raum. Was ihn interessiert, ist eine der fünf Topligen. Da will er hin.

Im Moment gibt er sich bedeckt. «Ich wechsle nur, wenn das Gesamtpaket für alle Beteiligten stimmt. Sonst bleibe ich mit guten Gefühlen bei YB», sagt er vor dem Spiel gegen den FC Luzern. Doch trotz Pandemie: So viel Geld wie in diesem Sommer wird YB für Nsame nie mehr lösen können. Denn ein Mann, der fast nach Belieben trifft, ist die mit Abstand rarste Spezies auf den Spielfeldern dieses Planeten.

Möchte Rekord brechen

Der Transfermarkt beziffert den Marktwert des Ex-Servettiens auf nicht ganz fünf Millionen Franken. Ein zu tiefer Wert, trotz Corona- Herabstufung. Bei YB spricht natürlich niemand offen über Zahlen. Aber SonntagsBlick weiss: Ein ernsthafter Interessent müsste schon eine Offerte im zweistelligen Bereich machen, also mindestens zehn Millionen bieten, um YB-Sportchef Christoph Spycher an den Verhandlungstisch zu bringen.

Zuerst aber will Nsame den Torrekord von Doumbia brechen. Ein einziges Törchen fehlt. Der Stossstürmer sagt zwar, er mache sich keine Gedanken darüber. Und doch: Wie würde er den 30. Treffer bejubeln? «Falls mir das dreissigste Tor gelingt, werde ich mich ganz sicher bei meinem Mitspieler bedanken, der mir den Treffer ermöglicht hat.» Nsame hat einst gesagt, er wisse, das einer begehrt sei, der Tore schiesse. Gleichzeitig schränkt er ein: «Meine Aufgabe ist es, Tore zu schiessen. Auf diese Weise kann ich dem Team am meisten helfen.»

Seoane im Papi-Glück

Am Sonntag zum Beispiel gegen Luzern? Wie damals, am 28. April 2018, als ein später Nsame-Treffer YB zum Meister machte und eine ganze Region in Ekstase versetzte. Damals war er Joker. Heute ist er unbestrittener Stammspieler. «Und unersetzlich», sagt selbst Gerry Seoane, der sonst mit solchen Einschätzungen so vorsichtige Trainer. Apropos Seoane: Der Luzerner ist am Samstag zum dritten Mal Vater geworden. Nach den beiden Kids aus erster Ehe, Noemi und Liam, hat er nun ein Kind mit seiner jetzigen Lebenspartnerin, wie das Portal «Nau.ch» berichtet. Der Sohnemann trägt den Namen Morris, ist 53 cm gross und 3,1 kg schwer. Eltern wohlauf.

Der Innerschweizer kann also nach dem privaten Glück auch beruflich auf Wolke sieben schweben.


Torschützenkönige in der Schweiz

1. Seydou Doumbia, YB, 2009/2010: 30 Tore

2. Alex Frei, FC Basel, 2010/2011: 27 Tore

3. Alex Frei, FC Basel, 2011/2012: 24 Tore
3. Guillaume Hoarau, YB, 2018/2019: 24 Tore

5. Shkelzen Gashi, FC Basel, 2014/2015: 22 Tore

6. Oscar Scarione, FC St. Gallen, 2012/2013: 21 Tore

7. Seydou Doumbia FC Basel, 2016/2017: 20 Tore

8. Shkelzen Gashi, GC, 2013/2014: 19 Tore
8. Munas Dabbur, GC, 2015/2016: 19 Tore

10. Albian Ajeti, FC Basel, 2017/2018: 17 Tore

Nsame nach 33 Runden: 29 Tore


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 11683.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 00:22 
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Rekordschützen unter sich

Nsame auf den Spuren Doumbias

10 Jahre nach Seydou Doumbia egalisiert mit Jean-Pierre Nsame wieder ein YB-Akteur den Tor-Rekord in der Super League.

Am 3. April 2010 war es soweit: YB-Stürmer Seydou Doumbia netzte in der 16. Minute zum 1:0 gegen den FC Aarau ein (Schlussresultat 5:1). In der 28. Runde der Super League war es der 27. Saisontreffer für den Ivorer. Damit egalisierte der damals 22-Jährige den damaligen Torrekord in der Super League aus der Saison 2004/05, den Christian Gimenez aufgestellt hatte.

Bis zum Saisonende erhöhte Doumbia sein Skore auf 30 Tore und hielt damit den Rekord in der höchsten Schweizer Liga – bis jetzt. Mit dem Tor von Jean-Pierre Nsame gegen den FC Luzern hat 10 Jahre später wieder ein YB-Akteur den Torrekord egalisiert.

Doch nicht nur den Torrekord im selben Trikot haben die beiden Spieler gemeinsam. In ihren Rekordsaisons sind die beiden Spieler in einigen Statistiken* gleichauf:

- Beide Stürmer erzielten 3 Hattricks. Doumbia liess sich seine gegen Aarau, Bellinzona und GC notieren. Nsame verbuchte gegen Sion einen und gegen den FCZ gleich zwei Hattricks.
- Sowohl Doumbia als auch Nsame kassierten in der gesamten Spielzeit eine rote Karte, wobei jene von Doumbia ein Gelb-Rote war.
- Mit 2,09 (Doumbia) und 2,10 (Nsame) verbuchten beide Spieler beinahe gleich viele Skorerpunkte pro Spiel.

Doch auch Unterschiede sind zwischen den beiden Ausnahmekönnern und ihren Rekorden zu finden:

- Nsame blieb nur bei 9 Spielen, bei denen er zum Einsatz kam, ohne Torerfolg. Bei Doumbia waren es hingegen deren 14.
- Dafür erzielte Doumbia in der ganzen Saison 6 Doubletten, Nsame steht bei 3.
- Und der wohl wichtigste Unterschied: Während Nsame aller Wahrscheinlichkeit nach mit YB den Meistertitel feiern wird, musste sich Doumbia und YB in der Saison 2009/10 nach der verlorenen Finalissima gegen den FC Basel mit dem Titel des Vizemeisters begnügen.

*Bei Nsame: Stand vom 26.07.2020

Auch wenn Nsame immer wieder betont, dass ihm der Torrekord nicht so viel bedeute: 2 Runden vor Schluss stehen die Chancen gut, dass der 27-Jährige seinen Vorgänger Doumbia sogar noch übertrumpfen wird.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... n-doumbias

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 14:00 
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Das bewegte Leben von Rekordtorschütze Jean-Pierre Nsame

Als er sechs Jahre alt war, brachte ihn seine Mutter in Kamerun an den Flughafen und sah ihn erst 18 Jahre danach wieder. Später brachte eine Misshandlungsklage seine Karriere ins Wanken. Heute knipst er für YB Tore am Fliessband. Das ist Rekordtorschütze Jean-Pierre Nsame.

Einmal mehr macht am Sonntag Nsame für die Young Boys den Unterschied. Lange tun sich die Berner gegen den FC Luzern schwer, bringen den Ball einfach nicht an Goalie Marius Müller vorbei. Bis in die 72. Minute: Nach einer Flanke von Michel Aebischer steht Nsame goldrichtig und schiesst YB zum 1:0-Sieg. Damit fehlt den Bernern in den letzten beiden Spielen nur noch ein Punkt zum dritten Meistertitel in Serie.

Für Nsame war es bereits das 30. Saisontor, damit zieht er mit Seydou Doumbia gleich, der in der Saison 2009/10 ebenfalls 30 Treffer erzielte. Die Chancen stehen gut, dass Nsame sich in den letzten beiden Saisonspielen (gegen Sion und St. Gallen) zum alleinigen Rekordtorschützen der Super League macht.

Dass der 27-jährige Kameruner in der höchsten Schweizer Spielklasse für Furore sorgt, ist alles andere als selbstverständlich. Denn Nsame stammt aus ärmlichen Verhältnissen. Seiner Mutter verdankt er seine Karriere als Fussballer, auch wenn er sie seit seiner Kindheit kaum mehr gesehen hat.

«Meine Mutter hat mich mit sechs Jahren nach Europa ziehen lassen. Dafür bin ich ihr unendlich dankbar», sagte Nsame mal in einem «Blick»-Interview. «Ich sehe ihre Tränen am Flughafen heute noch vor mir. Es hat sie zerrissen. Und mir hatte man gesagt, ich fahre vorerst zwei Monate in die Ferien …»

Mit seinem Vater, dessen neuer Frau und seiner Schwester zog der kleine Jean-Pierre kurz vor der Jahrtausendwende nach Frankreich. Die Mutter sah er erst im Jahr 2017 wieder, nachdem er sein erstes Aufgebot für die kamerunische Nationalmannschaft erhielt und an seinen Geburtsort Douala flog. Den Moment der Begegnung beschreibt Nsame als «Moment voller Glück. Es hat mich geschüttelt».

Die Sache mit der Misshandlungsklage

Zum Zeitpunkt des Wiedersehens mit der Mutter spielt Nsame bereits bei den Young Boys. Kurz davor war er vom damaligen Challenge-League-Klub Servette nach Bern gewechselt, für die Genfer schoss er 23 Tore. Servette zu verlassen, war für Nsame aber nicht einfach. Lange hatte er es sich überlegt, bevor ihm klar wurde, dass es mit 24 Jahren der richtige Schritt sei.

Die Genfer gaben Nsame eine neue Chance, nachdem sein Vertrag beim SCO Angers ausgelaufen war. Bei Angers gibt der Stürmer im August 2015 sein Debüt in der Ligue 1, kurz danach sorgt Nsame aber mit einer Geschichte abseits des Platzes für Negativschlagzeilen: Im November 2015 wird er verdächtigt, sein Neugeborenes geschüttelt zu haben, bis es bewusstlos wurde und reanimiert werden musste. Nsame wird verhaftet und wegen Kindesmisshandlung angeklagt. Monatelang darf er sich seiner Familie nicht nähern, bis er im Dezember 2017 endlich freigesprochen wird.

«Dieser Ausrutscher hätte nie passieren dürfen», sagt Nsame noch vor dem Freispruch. «Wenn ich daran denke, dann fühlt es sich so an, wie wenn jemand mit einem Messer in einer Wunde rührt. Aber für mich zählt nur eines: Dass meine Frau und mein unterdessen zweijähriges Kind wohlauf sind.»

Wie lange noch in Bern?

Nach mittlerweile drei Jahren in Bern und dem Torrekord wäre Nsame nun wohl bereit für den nächsten Wechsel. Interessenten dürfte es genügend geben, auch der Torjäger selbst macht keinen Hehl daraus, es gerne noch einmal in einer Topliga versuchen zu wollen. «Es gibt schon Wünsche und Pläne, aber die behalte ich für mich», sagte Nsame im Mai auf der YB-Website.

Sein Vertrag läuft noch bis 2023, trotzdem scheint ein Abgang wohl nur eine Frage der Zeit. «Die Schweiz ist wunderbar und ich fühle mich bei YB sehr wohl. Dennoch gehe ich nicht davon aus, dass es das letzte Land sein wird, in dem ich als Profi tätig sein werde», so Nsame. «Ich möchte keine Tür zuschlagen, hoffe aber auch, dass sich die ideale öffnen wird.»

Die ideale Tür wäre für Jean-Pierre Nsame wohl das Eingangstor zum Estadio Santiago Bernabéu, denn er ist grosser Real-Madrid-Fan. Ein Wechsel zu den Königlichen ist aber ziemlich unrealistisch – auch wenn Nsame im Rennen der Topskorer Europas vorne mitmischt. Nur Ciro Immobile (Lazio), Robert Lewandowski (Bayern), Cristiano Ronaldo (Juventus) und Erik Sorga (Flora Tallinn) haben in dieser Saison in europäischen Erstligen mehr Tore geschossen als Nsame.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 19274.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Montag 27. Juli 2020, 14:00 
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YB verlangt zehn Millionen für Nsame

Wie der «Blick» berichtet, verlangen die Berner Young Boys zehn Millionen Franken für Rekordtorschütze Jean-Pierre Nsame. Der heiss umworbene Kameruner, der für YB in dieser Saison bereits 30 Tore erzielt hat, hofft wohl auf einen Wechsel in eine der grossen Ligen Europas.

Anfragen aus dem arabischen Raum oder aus Russland seien für Nsame keine Option, schreibt die Zeitung. Und auch ein Verbleib in Bern sei nicht vom Tisch. «Ich wechsle nur, wenn das Gesamtpaket für alle Beteiligten stimmt. Sonst bleibe ich mit guten Gefühlen bei YB», so der Kameruner über seine Zukunft. Die Young Boys sollen ab einem Angebot von 10 Millionen Franken schwach werden.

Mit seinen 27 Jahren ist es für Nsame höchste Eisenbahn, sich in einer der Top-Ligen Europas zu etablieren. Dass er die Veranlagung dafür hat, bestreitet nach der Rekordsaison 2019/20 wohl kaum einer. Nur Ciro Immobile (Lazio), Robert Lewandowski (Bayern), Cristiano Ronaldo (Juventus) und Erik Sorga (Flora Tallinn) haben in dieser Saison in europäischen Erstligen mehr Tore geschossen als Nsame.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 13064.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Freitag 31. Juli 2020, 09:18 
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Das Geheimnis um die Könige von Bern – wie Jean-Pierre Nsame aus dem Schatten von Guillaume Hoarau trat

30 Tore hat Jean-Pierre Nsame in dieser Saison erzielt, vor allem dank ihm steht YB vor dem Gewinn des dritten Titels in Serie. Nsame hat sich aus dem grossen Schatten von Guillaume Hoarau befreit – ob der Franzose eine Zukunft in Bern hat, ist indes ungewisser denn je.

Die heisseste Woche des Jahres? Gilt das wirklich auch für den Fussball, nicht nur für das Wetter in der Schweiz? Es ist nicht allzu lange her, da hat noch einiges auf eine Finalissima zwischen YB und St.Gallen hingedeutet. Doch nun stehen die Zeichen auf eine erneute vorzeitige Meisterfeier der Berner. Ein Punkt noch, und das Ziel ist erreicht. Heute Abend kann YB beim FC Sion den entscheidenden Schritt machen.

Wenn es denn wirklich so kommt, dass die Meisterschaft doch noch den erwarteten Ausgang nimmt und die YB-Nerven nicht mehr ins Flattern kommen, so ist das vor allem einem Mann zu verdanken: Jean-Pierre Nsame. Der 27-jährige Kameruner erzielte in 30 Spielen 30 Tore. Er egalisierte damit den Torrekord der Super League von Seydou Doumbia, hat noch zwei Spiele Zeit, um ihn zu übertreffen. Nsame war in einer komplizierten YB-Saison so etwas wie die einzige Konstante.

Nsame: Der komplizierte Weg zum Star

Nsame sitzt auf der leeren Tribüne des Berner Wankdorfs. Das Morgentraining ist soeben zu Ende, die letzten grossen Aufgaben rücken näher. Er sagt: «Wir wollen die Finalissima gegen St.Gallen am Montag um jeden Preis verhindern. Es zählt nur der Sieg in Sion. Es wird eine Frage unserer Mentalität, der Gier auch.» Er tönt so wie ein Stürmer eben, dessen Lust auf Tore noch immer ungestillt ist.

Die Zahlen, die seine Saison schmücken, sind beeindruckend. Und nicht nur das: Vielleicht ist noch nie ein Stürmer in der Super League derart dominant aufgetreten wie Nsame derzeit. In den letzten fünf Spielen hat er immer getroffen. Er tut das auch dann, wenn er lange im Spiel unsichtbar ist. Es ist nicht so, dass ihn Fragen nach seinem Tor-Rekord aus Prinzip stören. Aber: «Wenn es tagelang nur um eine einzige Person geht anstatt ums Team, dann wird das etwas unangenehm. Denn wichtig ist nur eines: unser dritter Titel in Serie.»

Es wäre ohne jede Frage der wertvollste für Nsame selbst. Denn in den Saisons 2017/18 und 2018/19 kam er nicht über die Rolle des Edeljokers hinter Guillaume Hoarau und Roger Assalé hinaus. Nsame hat seine Rolle immer klaglos akzeptiert. Für 13 respektive 15 Tore hat es gleichwohl gereicht. Unter anderem auch für das berühmteste in der neueren YB-Geschichte: Jenes Tor am 28. April 2018 in der Nachspielzeit gegen den FC Luzern, das YB den ersten Meistertitel seit 1986 sicherte. «Ich bekomme immer noch Gänsehaut, wenn ich daran denke. Ich schaue auf den Rasen hinaus und sehe mich vor dem inneren Auge das Tor schiessen. Und gleichzeitig spüre ich die einzigartige Stimmung rund um mich herum. Diese Erinnerungen werde ich mein Leben lang in mir tragen.» Nsames Augen leuchten, wenn er davon erzählt.

Hoarau: Der komplizierte Weg zum neuen Vertrag

Nach seinem Transfer von Servette zu YB im Sommer 2017, der von einigen Neben­geräuschen begleitet war, weil ihn Nsame selbst ertrotzt hat, stand der Stürmer lange im grossen Schatten von Guillaume Hoarau. Es gab einige Leute in Bern, die ihm genau diese Rolle eher nicht zutrauten. Doch Nsame bewies Geduld und war stets zur Stelle, wenn er gebraucht wurde. Im Rückblick sagt er: «Ich habe es nie so erlebt, dass ich im Schatten von Hoarau stand. Im Gegenteil: Er war es, der mir in so vielen Situationen geholfen hat, dass ich nun davon profitiere. Zudem bist du als Stürmer sowieso auf ein funktionierendes Team angewiesen. Ich denke, da wäre Egoismus kontraproduktiv.»

Das tönt natürlich gut. Doch Nsames Worte sind nicht aufgesetzt. Das bestätigen einige Wegbegleiter in Bern. Aber eines ist auch klar: Nsame hat Hoarau stets als Vorbild betrachtet. «Seine Lockerheit vor dem Tor ist imponierend. Und es scheint, als würde er immer schon im Vornherein wissen, wie sich gewisse Situationen im Strafraum entwickeln.»

Lange Jahre war Guillaume Hoarau der König von YB. Nun hat ihn Nsame in dieser Rolle abgelöst. Wobei sich das vor allem auf die Rolle auf dem Platz bezieht. «Guillaume bleibt der ‹Grand Homme› von YB», sagt Nsame, «mit allem, was er für diesen Club geleistet hat.»

Womit wir zu jener Frage kommen, die derzeit unter den YB-Fans heisser diskutiert wird als eine mögliche Finalissima gegen St.Gallen: Erhält der YB-Held Hoarau noch einmal einen neuen Vertrag?

Es war eines der emotionalsten Bilder dieser Coronasaison, als Hoarau Anfang Juli im Spiel gegen den FC Thun wegen einer Wadenverletzung tränenüberströmt ausgewechselt werden musste. Es wirkte, als wäre ihm bewusst geworden: Das war mein letzter ­Moment auf dem Feld im ­YB-Dress.

Als Hoarau Ende Sommer 2014 zu YB wechselte, waren die Berner noch weit entfernt von jener Stilsicherheit, die sie nun auszeichnet. Es waren die Jahre des ewigen knappen Verlierens. Die Losermentalität, die den Verein umgab, wollte sich partout nicht auflösen.

Spycher: Die komplizierte Entscheidung des Chefs

Das Selbstverständnis und Auftreten von Hoarau waren ein entscheidender Teil der YB-Wandlung zum Champion. Fredy Bickel, der Hoarau damals zu YB holte, erinnert sich: «Er war direkt nach seinem Transfer noch lange nicht in Topform, brauchte Zeit, bis er regelmässig spielte. Beeindruckend war aber, wie er sofort begann, rund um die Spiele herum Einfluss zu nehmen auf das Team.» Unvergessen, wie er nach einem Europacup-Abend zu später Stunde die Spieler in einer Hotellobby versammelte, um noch einige Songs zum Besten zu geben. Oder wie er auf dem Balkon des Hotelzimmers während eines Trainingslagers zur Freude seiner Teamkollegen ein Gitarrenkonzert gab.

Und nun, läuft die Zeit des mittlerweile 36 Jahre alten ­YB-­ Königs ab? Entschieden ist noch nichts. Doch die Zeichen, dass es zum Abschied kommt, mehren sich. YB-Sportchef Christoph Spycher sagt: «Sentimentale Gedanken sind im Sport ­selten ein guter Ratgeber. Wenn Hoarau einen neuen Vertrag ­bekommt, dann weil wir zum Schluss kommen, dass es sportlich Sinn macht.»

Hoarau Ja oder Nein – es ist die wohl bedeutendste und komplizierteste Entscheidung von Spycher, seit er bei YB ist.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/da ... -138613299

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. August 2020, 23:52 
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Nsame: der YB-Knipser im Porträt

Jean-Pierre Nsame hat die Möglichkeit, Rekordtorschütze in der Super League zu werden. «sportpanorama» beleuchtet die Herkunft und den Werdegang des Kameruners in einem Porträt.

https://www.srf.ch/play/tv/sportpanoram ... 1bb74fa29d


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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 4. August 2020, 08:46 
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03.08.2020

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Der beste Spieler der Saison

EiNsame Spitze

Jean-Pierre Nsame, das war bei YB immer der Name hinter Guillaume Hoarau. In seiner dritten Spielzeit in Bern hat sich der 27-jährige Stürmer endgültig emanzipiert und mit seiner Rekordsaison Historisches erreicht. Und er reiht sich bei YB in eine prominente Reihe von Goalgettern ein.

Als Jean-Pierre Nsame in Neuenburg zum 1:0-Sieg ins Tor trifft, eine gute Woche bevor die Young Boys sich den Titel sichern, dreht er ab, ein schneller Dank dem Vorbereiter, ein Lächeln. Alltag in der Liga. Es ist sein 29. Tor im 29. Spiel. Hochgefühl flaut ab mit der Routine, wer aktuell bei YB spielt, der kennt das.

Das liest sich noch immer ungewohnt. Die Young Boys waren in den 2000er-Jahren gut, auch mal ziemlich gut, aber jubeln durften am Schluss immer die anderen. So ging es auch ihren Goalgettern. Es gab eine Zeit, da waren sie die Bedauernswerten unter den Enttäuschten in Gelb-Schwarz. 24 Tore erzielte Hakan Yakin 2007/2008, der Titel ging in der Finalissima gegen Basel verloren. 30 Tore erzielte Seydou Doumbia 2009/2010, der Titel ging in der Finalissima gegen Basel verloren.

Diese Zeiten sind vorbei. 24 Tore erzielte Guillaume Hoarau in der Saison 2018/2019, der Titel ging in Rekordzeit nach Bern. 32 Tore hat Jean-Pierre Nsame in 32 Partien erzielt. Die Auszeichnung als Torschützenkönig ist ihm schon lange sicher, nun hält er auch den alleinigen Torrekord in der Super League. Der Meistertitel ist der dritte in Serie für YB. Das Blatt hat sich gewendet.

Auf ewig ein Meisterschütze

Nsames Wert für YB in dieser durch die Corona-Wirren stark verzerrten, enorm schwierigen Saison ist nicht hoch genug einzuschätzen. Sein Schnitt hat sich um rundungsfreundliche 1,0 Tore pro Spiel eingependelt, und er war über die ganze, diesmal über ein Jahr andauernde Saison erfolgreich: im fernen Sommer 2019, im anstrengenden Europacupherbst, nach der schier endlosen Corona-Pause. Er hat Doubletten und Hattricks erzielt, er hat Spiele im Alleingang entschieden. «Ich habe früh gemerkt, dass ich einen Lauf habe», sagt er. «Aber ich habe bei YB eigentlich schon immer meine Tore erzielt.»

Und genau das ist das Besondere an Nsames Wahrnehmung in Bern. Als Stürmer war er sofort erfolgreich, dennoch stand er lange Zeit im Schatten einer Figur, die in der Ahnengalerie des Berner Clubs ihren Platz noch etwas weiter vorne bekommen wird. Guillaume Hoarau stand Nsame vor der Sonne, zumindest immer dann, wenn er auf dem Platz stand. Bei Hoarau wusste man früh um seine Versehrbarkeit; ausser seiner Startsaison hat er bei YB keine Spielzeit ohne Verletzung hinter sich gebracht. Auf Nsame griff YB in diesem Fall gern zurück. In seiner ersten Saison schoss er 13, in der zweiten 15 Tore. Aber die Hierachie blieb klar: Hoarau vor Nsame. Als Duo traten die beiden selten auf.

Den Meisterfrühling 2018 verfolgte Nsame grösstenteils von der Bank aus, obwohl er noch im Winter der beste Torschütze der Liga gewesen war. Der damalige Trainer Adi Hütter verstand es, ihm stets gerade so viel Auslauf zu geben, damit sich Nsame noch wohl fühlte bei YB. Und am 28. April 2018, der unverrückbaren Zäsur in der Geschichte der Young Boys, schrieb Nsame am Drehbuch zum Titel unerwartet spät noch entscheidend mit: Hoaraus Kopfball fand Nsames Fuss – 2:1 gegen Luzern, Jubel, Tränen. YB war erstmals seit 32 Jahren wieder Meister.

Die ganz grossen Gefühle sind es nicht, die dieser in der Schlussphase vor fast leeren Rängen errungene dritte Titel in Serie hervorruft. Ihm wird auf ewig ein kleiner Makel anhaften – ein Sternchen hinter der Jahreszahl in Erinnerung an eine verseuchte Saison.

Noch 2017 stand Nsame auf der Bühne bei einer Ligaehrung; mehr Freude als der Preis als bester Spieler der Challenge League machte ihm der Schwatz mit Hoarau, dem damals besten Spieler der Super League. «Ich schaue mir von vielen guten Stürmern etwas ab», sagt Nsame. «Und bei Hoarau war es die Gelassenheit.» Die Beziehung erlebt in der Saison 2019/2020 ein weiteres, wahrscheinlich letztes Kapitel. Diesmal ist es Nsame, an dem es kein Vorbeikommen gibt. Dem alternden, wieder von Verletzungen geplagten Hoarau gelang es in seinen wenigen Einsätzen nie, Argumente für mehr Spielzeit und letztlich für einen neuen Vertrag zu sammeln.

Während der Sunnyboy einem etwas traurigen Ende bei YB entgegensteuert, erlebt sein einstiger Schattenmann den grossen Triumph. Symbolkraft hatte diese Szene Mitte Juni gegen den FCZ, als Hoarau in einem seiner Spiele der letzten Chance aus idealer Position zum Abschluss kommt, der Ball nach dem Schuss aber an Nsame hängen bleibt und es schliesslich dieser ist, der zum 2:2 trifft.

Die Emanzipation von seinem Konkurrenten ist für Nsame auch der Eintritt in eine prominente Reihe von YB-Goalgettern in der Neuzeit.

Der schlitzohrige Chapuisat, der schüchterne Doumbia

Es gab den schlitzohrigen Stéphane Chapuisat, der seine Weltkarriere mit drei Saisons bei den Young Boys ausklingen liess und dabei über 50 Tore schoss. Es gab den genialen Hakan Yakin, den einzigen Mittelfeldspieler in dieser Reihe, der mit YB ebenso ohne Titel blieb. Es gab den bodenständigen Thomas Häberli, der zur Stelle war, wenn Yakin nicht selber traf, sondern eine Vorlage lieferte. Es gab den schüchternen Doumbia, der für zwei verschiedene Vereine Torschützenkönig wurde: 2010 bei YB, 2017 bei Basel.

Da war der Schwede Alexander Gerndt, dessen Aufstieg bei YB von einer fürchterlichen Verletzung gebremst wurde. Da war Raul Bobadilla, eine echte Attraktion mit Wucht und Tempo, wenn nicht auf dem Platz, dann im Casino oder am Steuer. Da waren dieBrasilianer zu den unbeschwerten Neufeld-Zeiten: Neri, Leandro und – später – Joao Paulo.

Und Nsame setzt bei den Young Boys die Tradition afrikanischer Angreifer fort, auch wenn der kamerunisch-französische Doppelbürger, aufgewachsen in Paris bei einer portugiesischen Gastfamilie, sich mehr als Europäer fühlt. Sein kamerunischer Landsmann Henri Bienvenu schoss für YB viele Tore, darunter eines für die Geschichtsbücher beim 1:0-Auswärtssieg gegen Fenerbahce Istanbul. Der türkische Grossclub kaufte Bienvenu ein Jahr später aus seinem laufenden Vertrag – für fast 5 Millionen Franken. Topskorer Doumbia brachte YB einst fast 15 Millionen ein, Bienvenus Nachfolger Emmanuel Mayuka aus Sambia später 4,5 Millionen.

Und Nsame? In einer Welt ohne das Coronavirus würden die Clubs in den grossen europäischen Ligen jetzt langsam in die neue Saison steigen, womöglich wäre Nsame dabei. Die Primera Division verfolgt er gern, Spanisch hat er sich im Selbststudium beigebracht, «weil es so schön klingt». Ein Stürmer mit seinen Kennzahlen bleibt eigentlich kaum länger als zwei Saisons in der Super League. Aber eben, viele Clubs sind noch damit beschäftigt , die Wunden der Krise zu lecken. Es ist möglich, dass Nsame in Bern weitermacht. Im Winter hatte er ein Angebot aus Moskau von Lokomotive, er entschied sich für YB.

Nach seinem Meistertor gegen Luzern hat Nsame seinen Ruf als Mann für die späten, entscheidenden Tore gefestigt. Die Sache mit Hanspeter wurde zum geflügelten Wort, weil er, Nsame, geboren 1993, immer auch an diesen Hanspeter, den Jean-Pierre, aus dem Lied von Züri West, entstanden 1986, erinnert. Beiderorts kreuzt der Hanspeter immer auf, früher oder später.


https://www.bernerzeitung.ch/einsame-sp ... 8598877813

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 4. August 2020, 09:03 
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YB-Stürmer in Europa top

32 Tore in 32 Spielen: Nur Lewandowski besser als Nsame

Mit seinen 32 Saisontoren hat Jean-Pierre Nsame einen bemerkenswerten Rekord aufgestellt – und liegt auch europäisch weit vorne.

Zum Schluss schlug er nochmals zu: Jean-Pierre Nsame nutzte das letzte Saisonspiel der Young Boys, um den Torrekord in der Super League auf 32 Tore hochzuschrauben. Vor diesem Spiel hatte er bereits Seydou Doumbias Rekord von 30 Toren aus dem Jahr 2010 egalisiert. Im Spiel gegen St. Gallen brauchte er gerade einmal 22 Minuten für 2 weitere Treffer.

Es ist ein bemerkenswerter Rekord, den der Kameruner in dieser Spielzeit aufgestellt hat. Zum Vergleich: Seit Doumbias 30-Tore-Marke schafften es nur Alex Frei (27 Tore, 2011 und 24, 2012), Oscar Scarione (21, 2013), Shkelzen Gashi (22, 2015), nochmals Doumbia für den FC Basel (20, 2012) und Guillaume Hoarau (24, 2019) als Torschützenkönige auf über 20 Tore. Und niemand kam wirklich an die magische 30er-Marke heran.

Rekord-Torschützenkönige in der Super League

2019/2020
Jean-Pierre Nsame (Young Boys) - 32 Tore

2009/2010
Seydou Doumbia (Young Boys) - 30 Tore

2010/2011
Alex Frei (FC Basel) - 27 Tore

2004/2005
Christian Gimenez (FC Basel) - 27 Tore

2018/2019
Guillaume Hoarau (Young Boys) - 24 Tore

2011/2012
Alex Frei (FC Basel) - 24 Tore

2007/2008
Hakan Yakin (Young Boys) - 24 Tore

Nur Lewandowski europäisch effizienter

Mit Einbezug der Zeit vor der 10 Mannschaften umfassenden Super League liegt der Rekord übrigens etwas höher: In den 87 Saisons seit 1933 trafen aber lediglich Leopold Kielholz (40, 1934), John Eriksen (36, 1988) und Peter Risi (33, 1976) öfter

Übrigens: Im europäischen Vergleich steht Nsame ebenfalls (fast) zuoberst. Der 27-Jährige weist in seinen 32 Saison-Einsätzen einen Schnitt von genau einem Tor pro Spiel auf. Diesen Wert übertrifft aus den eropäischen Top-Ligen nur ein gewisser Robert Lewandowski bei Bayern München (1,09 Tore pro Spiel).


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... -als-nsame.

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Dienstag 4. August 2020, 09:07 
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Zitat:
32 Treffer! Nsame bricht zehn Jahre alten Torschützen-Rekord

Mit seinen Treffern am Montagabend gegen den FC St. Gallen bricht YB-Stürmer Jean-Pierre Nsame den vor zehn Jahren aufgestellten Super-League-Rekord von Seydou Doumbia für die meisten Tore in einer Saison.

Nsames Treffer zum 1:0 in der 14. Minute gegen Vizemeister St. Gallen ist sein 31. Tor in der diesjährigen Super-League-Saison. Er bricht damit Doumbias Rekord von 30 Saisontreffern aus der Spielzeit 2009/10. Und der Stürmer aus Kamerun hat nicht genug: Er markiert wenig später auch das 2:0 und hat nun sogar 32 Tore auf dem Konto. Wow!

Meister und Rekordtorschütze, für Nsame hätte es nicht besser laufen können. Herzliche Gratulation! YB gewinnt die Partie am Ende 3:1.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 21244.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (18) Jean-Pierre Nsamé
 Beitrag Verfasst: Sonntag 16. August 2020, 23:20 
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