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 Betreff des Beitrags: Re: (16) Christian Fassnacht
 Beitrag Verfasst: Freitag 16. Juli 2021, 22:49 
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Christian Fassnacht ist zurück im YB-Training

Nach einer historischen Europameisterschaft mit der Schweizer Nationalmannschaft und wohlverdienten Ferien ist Christian Fassnacht am Freitag wieder zur Mannschaft von YB gestossen. Im Interview mit YB-TV blickt er zurück auf einen unvergesslichen Sommer.




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 Betreff des Beitrags: Re: (16) Christian Fassnacht
 Beitrag Verfasst: Dienstag 20. Juli 2021, 15:14 
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Vor der Partie in Bratislava

Fassnacht: Nati-Schwung mitnehmen – und ab in die Bundesliga?

YB lanciert seine Saison mit dem Hinspiel der Champions-League-Quali. Im Fokus: Der begehrte Christian Fassnacht.

Der Mann an der Seitenlinie mag neu sein, ansonsten setzt man bei YB auf Bewährtes. So lautet die meistgesprochene Floskel im Hinblick auf die mit dem Ernstkampf in Bratislava startende Saison wenig überraschend: «Spiel für Spiel schauen.» Doch klar ist: Ein Out in der 2. Quali-Runde der Champions League wäre für den Serienmeister aus Bern ein enormer Dämpfer.

Lanciert wird die neue Spielzeit am Mittwoch in Bratislava, ehe am Samstag der Super-League-Start beim FC Luzern folgt. «Wir sind sehr gut unterwegs, die Mannschaft ist hungrig und willig», blickt Christian Fassnacht zuversichtlich auf das Hinspiel bei Slovan. Schiebt aber sofort hinterher: «Wir wissen, dass der nächste Gegner wohl Cluj wäre. Auch wenn es nach Klischee tönt: Nicht einmal so weit blicken wir voraus.»

Der 27-Jährige stiess erst vor einigen Tagen zum Team. «Es war eine einmalige Sache, unglaubliche Emotionen», beschreibt Fassnacht sein Nati-Abenteuer. «YB polarisiert in Bern, die Nati hingegen in der ganzen Schweiz. Das habe ich so noch nie erlebt.» Mit seinen starken Leistungen in der K.o.-Phase weckte der Mittelfeldspieler Begehrlichkeiten. Bundesligist Mainz soll interessiert sein.

Können die Young Boys schon bald nicht mehr auf die Dienste des Zürchers zählen? «Ich forciere nichts, nur um irgendwann sagen zu können, ich habe im Ausland gespielt. Hier bin ich so glücklich, dass bei einem allfälligen Angebot alles stimmen müsste», so Fassnacht. Bislang handle es sich nur um Gerüchte.

"Wer der Gegner ist, kann uns ziemlich egal sein."
Autor:David Wagner

Nicht nur «von Spiel zu Spiel schauen», sondern sich auch «auf unser Spiel konzentrieren», pflichtet David Wagner Fassnacht bei: «Wer der Gegner ist, kann uns ziemlich egal sein.» Doch der Neo-Coach der Berner warnt: «Bratislava ist so ziemlich das schwerste Los, das wir erwischen konnten.»

Verlieren verboten, heisst es für YB also im ersten Ernstkampf des neuen Fussballjahres. Kein Problem, wie Goalie David von Ballmoos betont: «Ob Super League oder Champions League – am Ende muss man einfach liefern.»


https://www.srf.ch/sport/fussball/champ ... bundesliga

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 Betreff des Beitrags: Re: (16) Christian Fassnacht
 Beitrag Verfasst: Dienstag 24. August 2021, 12:12 
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Christian Fassnacht im Interview

«Wenn ich zehn Jahre für YB gespielt habe, bin ich glücklich»

Der Berner Schlüsselspieler gesteht vor dem Duell mit Ferencváros, dass ihn das Ausbleiben eines Transfers ins Ausland frustrierte. Und sagt, was zu seinem Umdenken geführt hat.

Kommt Ihre Mutter immer noch mit Kamera und «Monsterobjektiv» zum Spiel, wie die «Weltwoche» einmal schrieb?

Das war früher zu Juniorenzeiten, als bei Spielen sonst keine Bilder gemacht worden wären. Ich bat meine Mutter, Fotos zu machen. Damit ich etwas als Erinnerung habe.

Welches ist Ihr persönliches Lieblingsbild?

Jenes, auf dem ich im Februar nach dem späten und entscheidenden Tor zum 2:0 in Leverkusen jubelnd am Boden liege. Und es gibt natürlich etliche coole Bilder mit YB von all den Titeln, die wir in den letzten Jahren gewonnen haben.

Nehmen Sie die Bilder manchmal hervor?

Ich habe auf meinem Handy einen Ordner mit lauter solchen Fotos. Die schaue ich ab und zu ganz bewusst an, um Emotionen zu wecken oder um vor so wichtigen Partien wie am Dienstag in Budapest die Anspannung zu lockern. Weil ich mit diesen Bildern enorm positive Gefühle verbinde.

Bilder sind Erinnerungen. Mit welcher verbinden Sie am meisten Emotionen?

Der erste Meistertitel mit YB 2018 steht in dieser Liste ganz klar zuoberst. Es kann immer noch vorkommen, dass mir Tränen in die Augen schiessen, wenn ich die Bilder von damals anschaue. Dann kommt der EM-Viertelfinal-Einzug mit der Schweiz gegen Frankreich in diesem Sommer.

Weshalb?

Weil ich da gespürt habe, was ein Sieg mit dem Nationalteam auslösen kann. Das ist der grösste Unterschied zum Clubfussball: Mit YB können wir vorab einer Region Freude bereiten, mit dem Nationalteam hingegen dem ganzen Land.

Und wo ordnen Sie die Champions-League-Teilnahme mit YB 2018 ein?

Nach der EM-Teilnahme folgt der Gewinn des Doubles 2020 und dann wohl schon die Champions League. Dieser Wettbewerb ist etwas Spezielles, dies war auch im Hinspiel gegen Ferencváros in Bern gut spürbar. Die Stimmung war aussergewöhnlich, beim Einlauf vor der Partie sowie beim Abspielen der Hymne hatte ich Gänsehaut.

«Wir haben in den letzten Jahren etliche Titel gewonnen, das kann dazu führen, dass man im Unterbewusstsein nachlässig wird.»

Sie trafen 2018 mit YB auf Juventus, Manchester United und Valencia. Was ist Ihnen besonders in Erinnerung geblieben?

Die Stimmung in der Anfangsphase des ersten Spiels gegen Manchester. So laut war es im Wankdorf seither wohl nie mehr – das war unglaublich. Wir begannen stark, aber wie dann United reagierte, mit Paul Pogba, der das Spiel vor der Pause im Alleingang entschied, das war ebenso eindrücklich. Diesen Unterschied zu erleben, war ein Augenöffner, weil die meisten von uns zum ersten Mal sahen, was es auf diesem Niveau braucht, um bestehen zu können.

Welche Schlüsse zogen Sie daraus?

Dass man nie ausgelernt hat. Bei YB befinden wir uns dank all den Erfolgen in einer Luxussituation. Wir haben in den letzten Jahren etliche Titel gewonnen, das kann dazu führen, dass man im Unterbewusstsein nachlässig wird, dass man denkt, es werde auch mit ein paar Prozenten weniger reichen. Dementsprechend können Partien im Europacup ein gesunder Gradmesser sein. Das Ausscheiden letzte Saison gegen Ajax im Achtelfinal der Europa League war auch so ein Erlebnis.

Inwiefern?

Natürlich verfügte Ajax über mehr Talent als wir. Aber wenn du während des Spiels merkst, du kommst gegen einen kleiner gewachsenen Gegner kaum an den Ball, weil er enorm robust ist, führt das zu einem Aha-Erlebnis. Eines, das motivierend wirkt, wieder mehr in den Kraftraum zu gehen, wieder mehr Zusatzschichten zu leisten. Nach dem Rückspiel gegen Ajax hatten wir eine Teamsitzung, wir sagten uns, diese Niederlagen können wertvoll sein, sofern jeder bereit ist, noch härter an sich zu arbeiten. Danach ging ein Ruck durch die Mannschaft.

Sie haben sich bei YB einen grossen Stellenwert erarbeitet. Das zeigte sich auch, als Sie in Bratislava wenige Tage nach Ihrer Rückkehr aus den Ferien schon zum Einsatz kamen.

Ich hatte mit dem Trainer während der Sommerpause mehrmals Kontakt via SMS, wir telefonierten miteinander. Es war schön zu spüren, dass er mich in einer ähnlichen Rolle sah wie sein Vorgänger Gerardo Seoane. Das macht mich stolz. Ich habe seit meinem Wechsel aus Thun 2017 viel investiert, wäre ich nun in der Hierarchie abgerutscht, hätte das enorm geschmerzt.

Dieser Stellenwert führt dazu, dass Ihr Name bei der Aufzählung von möglichen Wechselkandidaten immer mit als erster fällt. Und doch sind Sie noch in Bern. Werden Sie allmählich ungeduldig?

Überhaupt nicht. Natürlich, es wäre falsch, hätte ich nicht die Ambition, weiterzukommen. Es ist Fakt, dass es grössere Ligen gibt als in der Schweiz. Und klar macht man sich Gedanken, wenn man sieht, wie andere Spieler den Sprung ins Ausland schaffen. Und damit meine ich nicht solche von YB. Das führt dazu, dass man sich hinterfragt …

Auf welche Antwort kommen Sie?

Fussball ist ein komplexes Geschäft, es gibt viele Einflussbereiche, die man nicht kontrollieren kann. Ich bin jetzt 27-jährig und damit in einem Alter, in dem ein potenzieller Käufer für mich Geld ausgibt, dass er mit einem Weiterverkauf kaum mehr reinholen könnte. Andererseits bin ich glücklich bei YB, ich fühle mich ungemein wohl in Bern. Ich bin gern in der Natur, die Berge sind nah. Eigentlich brauche ich gar nicht mehr …

Aber?

Ich spüre die Erwartung der Leute, ich werde gefragt: «Wann wechselst du?» Ich musste lernen, damit umzugehen. Mittlerweile bin ich an einem Punkt angelangt, an dem ich denke: Warum sollte ich etwas aufgeben, was mir so gefällt? Ich habe alles bei YB. Und wenn ich irgendwann acht, neun oder zehn Jahre für den Club gespielt habe, bin ich glücklich. Aber diesen Prozess zu vollziehen, hat einen Moment gedauert. Es war eine schwierige Zeit.

«Als sich vor einem Jahr wieder kein Transfer konkretisierte, war das frustrierend.»

Wann war das?

Letzten Sommer war dieses Gefühl am ausgeprägtesten. Nach der ersten Saison mit YB hatte ich keine Erwartungen, es gab das Interesse eines Bundesligisten, der dann aber abstieg. Ich dachte: «Gut, dann klappt es vielleicht im nächsten Jahr.» Als sich dann vor einem Jahr wieder nichts konkretisierte, war das frustrierend. Es brauchte Zeit, bis ich wieder realisierte, was ich an YB habe. Es muss schon sehr viel passen, damit es besser wird als bei YB.

Gab es Umstände, die zu Ihrem Umdenken führten?

Ich hatte auch durch das Nationalteam mit vielen Kollegen Kontakt, die im Ausland spielen und den Fussball eigentlich lieben, nun aber unglücklich sind. Ich möchte nicht an einem fremden Ort einsam sein, nur damit ich auch noch im Ausland war. Zumal YB ja enorm viel bieten kann.

Woran denken Sie?

Wir sind viermal in Folge Meister geworden, spielen unter der Woche europäisch, dieses Jahr hoffentlich wieder in der Champions League. Bei einem Transfer ins Ausland würde das wahrscheinlich wegfallen, weil ich kaum zu einem Spitzenclub wechseln könnte.

Heisst das, ein Transfer ist vom Tisch?

Es müsste schon ein Angebot kommen, bei dem alles stimmt. Aber damit befasse ich mich nicht, meine Konzentration gilt einzig YB und dem Ziel, es gegen Ferencváros in die Champions League zu schaffen. Das zu erreichen, wäre grossartig. Dafür tun wir alles.


https://www.bernerzeitung.ch/wenn-ich-z ... 1794305312

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 Betreff des Beitrags: Re: (16) Christian Fassnacht
 Beitrag Verfasst: Samstag 28. August 2021, 21:49 
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Verliert YB seinen Allrounder Christian Fassnacht an Werder Bremen?

Christian Fassnacht könnte YB nach vier Jahren verlassen. Der 27-Jährige steht vor einem Wechsel in die 2. Bundesliga.

Das Wichtigste in Kürze

- Christian Fassnacht wird mit einem Wechsel nach Deutschland in Verbindung gebracht.
- Der polyvalent einsetzbare Schweizer wird bei Werder Bremen heiss gehandelt.

Plötzlich könnte es sehr schnell gehen: Christian Fassnacht könnte den Serienmeister YB bald verlassen. Wie Nau.ch erfahren hat, möchte Absteiger Werder Bremen den Schweizer Nationalspieler verpflichten.

Der 27-Jährige stand in der Vergangenheit bereits bei mehreren Bundesligisten auf dem Zettel. Nun scheint der Transfer nach Deutschland doch noch zustande zu kommen.

Fassnacht steht seit 2017 in Bern unter Vertrag, wird viermal Meister und einmal Cupsieger. Zudem steht er 2018 in der Gruppenphase der Champions League.

In seine 197 Spielen für Gelb-Schwarz erzielt er 53 Tore und liefert 28 Vorlagen. Mit seinen starken Leistungen spielt er sich in den Kader der Schweizer Nati und reist an die Euro 2020.


https://www.nau.ch/sport/fussball-int/v ... ource=webp

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 Betreff des Beitrags: Re: (16) Christian Fassnacht
 Beitrag Verfasst: Samstag 28. August 2021, 22:00 
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Nationalspieler in Bremen auf der Liste

Neuzugang von Champions-League-Klub? Werder arbeitet an Fassnacht-Transfer

Der SV Werder Bremen arbeitet nach kicker-Informationen an der Verpflichtung von Christian Fassnacht. Der 27-jährige steht aktuell noch bei Champions-League-Teilnehmer BSC Young Boys in der Schweiz unter Vertrag.

Nach den Verpflichtungen von Angreifer Marvin Ducksch und Außenspieler Roger Assalé in den vergangenen Tagen hatten die Verantwortlichen noch am Freitag den Eindruck vermittelt, damit die Personalplanungen größtenteils abgeschlossen zu haben.

Nun könnte der Zweitligist aber doch noch mal hochkarätig auf dem Transfermarkt tätig werden. Mit Christian Fassnacht steht ein weiterer Außenspieler vor in Bremen auf der Liste. "Sky" berichtete zuerst davon.

Der zehnmalige Nationalspieler der Schweiz, der zu zwei Einsätzen im EM-Achtelfinale und -Viertelfinale gegen Frankreich und Spanien gekommen war, würde die Optionen für das flügellastige Spiel von Werder-Trainer Markus Anfang signifikant erweitern.

Ablöse soll fünf Millionen Euro betragen

Bei Young Boys, für die er in der vergangenen Saison zehn Treffer in 36 Ligaspielen erzielt hat, steht Fassnacht noch bis 2023 unter Vertrag. Der SV Werder würde demnach eine entsprechende Ablöse an die Schweizer entrichten. Laut "Sky" ruft Bern fünf Millionen Euro auf.


https://www.kicker.de/neuzugang-von-cha ... ikel#omrss

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 Betreff des Beitrags: Re: (16) Christian Fassnacht
 Beitrag Verfasst: Sonntag 29. August 2021, 12:02 
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YB-Star Christian Fassnacht offenbar vor Wechsel in die 2. Bundesliga

Verliert YB einen Leistungsträger? Laut dem Transferexperten des deutschen TV-Senders «Sky», will Fassnacht zum Bundesliga-Absteiger Werder Bremen wechseln.

Darum gehts

- YB könnte kurz vor Schluss des Transferfensters Christian Fassnacht verlieren.
- Der Nati-Spieler will gemäss deutschen Berichten zu Werder Bremen.
- YB verlangt offenbar über fünf Millionen Franken.

2. Bundesliga statt Champions League? Am Dienstag hat Nati-Spieler Christian Fassnacht noch mit einem Tor in Budapest dazu beigetragen, dass sich YB für die Champions League qualifiziert. Nun steht der 27-Jährige offenbar kurz vor einem Wechsel zu Werder Bremen. Laut Max Bielefeld, Transferexperte beim deutschen Sportsender «Sky», sind die Clubs im Austausch und YB wolle über fünf Millionen Franken für den Mittelfeldspieler. «Fassnacht will unbedingt zu Werder. Alle Seiten sind aktuell optimistisch», schreibt Bielefeld auf Twitter.

Das Geld für Fassnacht sollte Bremen haben, da sie nach dem Abstieg aus der Bundesliga im Mai Spieler für über 30 Millionen Franken verkauft haben. Ein weiterer Pluspunkt für Fassnacht dürfte wohl die Wiedervereinigung mit Roger Assalé sein. Der 27-jährige Stürmer von der Elfenbeinküste spielte von 2017 bis 2020 mit Fassnacht bei YB und wurde an diesem Wochenende von Dijon an Werder Bremen ausgeliehen. Die Bremer hoffen wohl auf eine ähnlich erfolgreiche Assalé/Fassnacht-Kombination wie zu Berner Zeiten. Der Start in die 2. Bundesliga-Saison ist Werder nämlich alles andere als gelungen. Nach vier Spielen haben die Norddeutschen erst fünf Punkte auf dem Konto.

Es ist zudem nicht das erste Mal, dass Christian Fassnacht in Verbindung gebracht wird mit einem deutschen Club. Mainz 05 aus der 1. Bundesliga war interessiert in diesem Sommer, doch entschied sich schlussendlich gegen eine Verpflichtung. 2018 schien ein Transfer zum Werder-Rivalen Hamburger SV schon so gut wie sicher, doch der HSV stieg in die zweite Bundesliga ab. Nun könnte Fassnacht also doch noch in der zweithöchsten Liga Deutschlands landen.


https://www.20min.ch/story/yb-star-chri ... 7094224947

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 Betreff des Beitrags: Re: (16) Christian Fassnacht
 Beitrag Verfasst: Sonntag 29. August 2021, 21:57 
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YB-Leistungsträger zu Werder?

Deshalb bleibt Fassnacht in Bern

Christian Fassnacht soll Medienberichten zufolge vor einem Wechsel zu Werder Bremen stehen. Die Gerüchte können aus mehreren Gründen nicht stimmen.

Das Gespräch mit Christian Fassnacht fand vorvergangenen Samstag statt. Dabei ging es auch um einen möglichen Auslandstransfer des YB-Flügels, eine Thematik, mit der er konfrontiert ist, seit er in der ersten Saison in Bern zu einem wichtigen Spieler aufgestiegen ist. Der 27-Jährige verhehlte nicht, dass er in den vergangenen Jahren mehr als einmal frustriert war, dass es mit einem Wechsel nicht geklappt hatte. Aber er sagte auch, dass er nun mit sich im Reinen sei. «Ich habe alles bei YB. Und wenn ich irgendwann acht, neun oder zehn Jahre für den Club gespielt habe, bin ich glücklich.» Als er konkret gefragt wurde, ob mit der Qualifikation für die Champions League ein Wechsel vom Tisch sei, antwortete er: «Es müsste schon ein Angebot kommen, bei dem alles stimmt.»

Eine Woche später wir aus Deutschland ein Gerücht laut, wonach kurz vor der Schliessung des internationalen Transferfensters genau das eingetroffen sei. Also ein Angebot, bei dem alles stimmt. Es soll von Werder Bremen kommen, dem traditionsreichen Club aus Norddeutschland, der diesen Sommer in die 2. Bundesliga abgestiegen ist. Und Fassnacht soll tatsächlich dazu neigen, den Transfer vollziehen zu wollen.

Das erstaunt. Sehr sogar. Und nicht nur, weil Fassnacht nun mit YB in der Champions League spielen kann.

Werder hat seit Jahren finanzielle Schwierigkeiten, die Schulden sollen sich mittlerweile auf über 75 Millionen Euro belaufen. Zuletzt wurde bekannt, dass die Spieler monatlich 200 Euro Essensgeld bezahlen müssen. Klar, der Verein hat diesen Sommer allein für die Offensivspieler Milot Rashica und Josh Sargent rund 20 Millionen Euro von Norwich erhalten. Aber der Club hat schon zwölf Transfers getätigt, unter anderem verpflichteten die Norddeutschen gerade eben Roger Assalé, Fassnachts einstigen Teamkollegen bei YB. Werder müsste für den Schweizer Nationalspieler wohl mindestens 5 Millionen Euro bezahlen, viel Geld für einen, der bald 28-jährig wird und deshalb nur einen geringen Wiederverkaufswert hat.

Bei YB lässt sich viel Geld verdienen

Die Ablöse ist der eine Faktor, der andere ist der Zeitpunkt. Dieser wäre für YB extrem ungünstig. Die internationale Transferperiode läuft noch bis zum 31. August, einen Ersatz für Fassnacht in dieser Zeit zu finden, einen Schlüsselspieler und Leader notabene, wäre nahezu unmöglich. Und einen Ersatz bräuchten die Young Boys, weil sie am Flügel anders als zum Beispiel im zentralen Mittelfeld nicht allzu breit besetzt sind.

Das Timing ist ein zentraler Punkt für YB. Vor vier Jahren liess Sportchef Christoph Spycher Yoric Ravet erst zu Freiburg ziehen, als die Qualifikation für die Champions League absolviert war. Und obwohl es in dieser Transferperiode wohl erstmals unter Spycher keinen lukrativen Verkauf geben dürfte, ist YB nicht in der Situation, einen Spieler des Geldes wegen verkaufen zu müssen. Das war der Club schon vor der Qualifikation für die Champions League nicht, das ist er nun schon gar nicht, nun da die Young Boys in den nächsten Monaten in der Königsklasse bis zu 30 Millionen Franken verdienen können. Kurz: Für Fassnacht oder andere YB-Säulen müsste nun schon ein wirtschaftlich unglaublich attraktives Angebot eintreffen, damit die Verantwortlichen einwilligen.

Spycher sagt es nach dem 1:1 gegen Basel so: «Wir sind nur dann offen für einen Transfer, wenn wir das Gefühl haben, wir können den sportlichen Verlust kompensieren.» Das ist im Falle von Fassnacht nicht gegeben. Will heissen: Er bleibt in Bern.


https://www.bernerzeitung.ch/deshalb-is ... 0560145262

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 Betreff des Beitrags: Re: (16) Christian Fassnacht
 Beitrag Verfasst: Sonntag 29. August 2021, 22:09 
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Schweizer Nationalspieler wechselt nicht nach Bremen

Fassnacht-Deal zu Werder geplatzt: Neuer Anlauf im Winter?

Christian Fassnacht wird in diesem Sommer nicht von Young Boys Bern zum SV Werder Bremen wechseln.

Der Transfer des Außenspielers vom Schweizer Meister zum deutschen Bundesliga-Absteiger kommt nicht zustande, der Deal ist geplatzt, wie zuerst "Bild" meldete. Die geforderte Ablöse von fünf Millionen Euro für den 27-Jährigen war Werder zu hoch.

Zudem findet der Champions-League-Teilnehmer kurz vor Ende der Transferphase keinen adäquaten Ersatz für den Schweizer Nationalspieler. Young-Boys-Sportchef Christoph Spycher hatte am Sonntag vor dem Spiel gegen Basel (1:1) bei "blueSport" bereits verlauten lassen, dass Fassnacht "sicher auch in den nächsten Spielen für uns auflaufen wird".

Der Profi selbst war sich mit Bremen einig, wird nun aber in Bern weiterspielen. Zwischen Spielerseite und dem SV Werder wurde sich jedoch darauf verständigt, im Winter noch mal einen neuen Anlauf für einen Wechsel zu unternehmen, dann soll erneut verhandelt werden.


https://www.kicker.de/fassnacht-deal-zu ... ikel#omrss

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 Betreff des Beitrags: Re: (16) Christian Fassnacht
 Beitrag Verfasst: Sonntag 29. August 2021, 22:24 
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YB: Werder fehlt das Geld – Christian Fassnacht bleibt in Bern

Meister YB kann weiterhin auf seinen Leistungsträger Christian Fassnacht (27) zählen. Der Transfer zu Werder Bremen scheitert am Geld!

Das Wichtigste in Kürze

- Werder Bremen kann sich den Transfer von Christian Fassnacht nicht leisten.
- Der Club aus der 2. Bundesliga wollte den Nati-Spieler von YB an die Weser holen.

Beim spektakulären 1:1 in Basel steht der umworbene Christian Fassnacht bei YB in der Startaufstellung. 86 Minuten steht er im Einsatz – und das bleibt auch über dieses Spiel hinaus so.

Denn: Wie Nau weiss, bleibt Christian Fassnacht jetzt doch bei YB! Zwar wollte Werder Bremen den Schweizer Nati-Spieler unbedingt – doch der deutsche Traditionsclub kann sich den 27-Jährigen schlicht nicht leisten.

YB-Sportchef Christoph Spycher beharrt auf seiner Forderung von fünf Millionen – zuviel für den Weser-Club. Damit bleibt Christian Fassnacht weiterhin in Bern und wird mit YB in der Champions League auflaufen.

YB kann weiter mit «Fasi» planen

Der Offensivspieler hätte sich einen Wechsel in die 2. Bundesliga durchaus vorstellen können. In Bremen hätte er sich mit guten Leistungen für einen noch grösseren Club aus der höchsten deutschen Liga empfehlen können.

Doch Fassnacht, der in seine fünfte Saison bei YB geht, ist mit der konsequenten Transferpolitik von Sportchef Spycher vertraut. Und wird dessen Entscheid bestimmt akzeptieren.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-we ... n-65991654

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 Betreff des Beitrags: Re: (16) Christian Fassnacht
 Beitrag Verfasst: Montag 30. August 2021, 12:08 
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YB-Sportchef Spycher: «Fassnacht wird sicher auch in den nächsten Spielen für uns auflaufen»

Im Interview vor dem Kracher gegen Basel spricht YB-Sportchef Christoph Spycher über die spannenden Aufgaben in der Champions League und die Wechselgerüchte rund um Christian Fassnacht.

Auf die Champions-League-Gegner Manchester United, Atalanta Bergamo und Villarreal angesprochen, kommt Spycher regelrecht ins Schwärmen.

Eine Frage, die besonders YB-Fans brennend interessiert: Was ist an den Gerüchten rund um den möglichen Abgang von Christian Fassnacht dran? Wird er YB noch auf den letzten Drücker in Richtung Bremen verlassen? Hört man Spycher genau zu, dann dürfte der Wechsel vom Tisch sein.


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 59631.html

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