Registrieren    Anmelden    Forum    Suche    FAQ

 

 

 

     

 

 

Foren-Übersicht » www.ybfans.ch » Spielerkabine




Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 180 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 14, 15, 16, 17, 18  Nächste
Autor Nachricht
 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Freitag 8. November 2024, 23:26 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08
Beiträge: 29334
08.11.2024

Bild

Zitat:
YB: Captain Loris Benito fällt rund zwei Wochen aus

Die Verletztenliste von YB ist um einen Namen länger: Captain Loris Benito verpasst das Spiel am Sonntag gegen Lugano.

Das Wichtigste in Kürze

- YB muss gegen Lugano auf Captain Loris Benito verzichten.
- Ob Lauper, Imeri, Camara und Hadjam spielen können, ist unklar.

Die Young Boys müssen erneut auf ihren Captain verzichten. Loris Benito fehlt dem Schweizer Meister aus Bern wegen einer Adduktorenverletzung im rechten Oberschenkel rund zwei Wochen.

Benito, der sich zu Beginn der Saison von einem Kreuzbandriss erholte und erst sechs Ligaspiele bestritt, zog sich die Verletzung am Mittwoch im Champions-League-Spiel gegen Schachtar Donezk zu.

Auch Sandro Lauper und Kastriot Imeri mussten in der Partie angeschlagen ausgewechselt werden. Nach Angaben des Vereins erlitten beide Fussverletzungen.

Ob sie am Sonntag im Heimspiel gegen Lugano eingesetzt werden können, ist noch offen. Auch die Einsätze von Jaouen Hadjam und Ali Camara stehen auf der Kippe.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-ca ... s-66859264

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Dienstag 17. Dezember 2024, 22:55 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08
Beiträge: 29334
17.12.2024

Bild

Zitat:
Legendäre Marder-Szene

Benito erinnert sich: «Ich weiss nicht, was mich geritten hat»

Im Fussball-Talk Heimspiel wird zurückgeblickt auf legendäre Momente der Super League. Diskutiert wird auch die Szene, als Loris Benito einen Marder gefangen hat. Nun erinnert sich der YB-Spieler an die Szene.

Am 10. März 2013 kommt es in der 23. Runde der Super League in der Partie zwischen Thun und dem FC Zürich zu einer kuriosen Szene. Und zwar durch einen Marder, der über das Feld rennt und sich einfach nicht einfangen lässt. Im Fussball-Talk Heimspiel erinnern sich die ehemaligen Trainer-Grössen Rolf Fringer und Hanspeter Latour sowie Michael Wegmann, Leiter von blue News Sport, bei Moderator Stefan Eggli zurück.

Der damals 21-jährige Loris Benito war es, der den Marder mit blossen Händen einfing, dabei aber in die Hand gebissen wurde. Schliesslich half ihm FCZ-Torhüter David Da Costa, welcher den Marder mit seinen Torwarthandschuhen vom Feld trug. Latour erinnert sich: «Das waren Wahnsinnige!»

Marder, die seien jetzt eigentlich sein Gebiet, erklärt der Thuner, der unter anderem die Bücher «Natur mit Latour» und «365 Tage Biodiversität» geschrieben hat. «Das ist ein Steinmarder, es gibt ja auch noch Baummarder, die seltener sind. Aber die Steinmarder, das passt schon, dass sich einer von denen im Stadion verirrt hat.» Latour erklärt: «Einem Wildhüter käme das nie in den Sinn, einen Marder mit blossen Händen anzufassen. Die können fürchterlich zubeissen.»¨

«Die waren sich nicht bewusst, was sie da in die Finger nahmen»

Der ehemalige Trainer von Thun und GC gerät regelrecht ins Schwärmen, wenn es um die Flinkheit des Marders geht: «Die sind tifig. Ich habe schon einen gesehen, in einem Raum, wenn er in einem Schopf war. Wenn du den rausnehmen wolltest, war das etwas vom schwierigsten. Ich war erstaunt, dass sie ihn erwischt haben. Die waren sich nicht bewusst, was sie da in die Finger nahmen.»

blue Sport hat wegen der Szene auch noch den direkt betroffenen Loris Benito kontaktiert. Der 32-Jährige, der mittlerweile bei den Young Boys spielt, erinnert sich: «Das war eine sehr lustige und kuriose Szene. Ich weiss nicht, was mich geritten hat, das zu machen. Ich war zu dieser Zeit im Militär, in der Spitzensport-RS. Vielleicht hat mir das ein bisschen den Mut gegeben. Es war eine Instinkt-Handlung.»

Benito erzählt, dass es noch einige gebe, die ihm immer noch darauf ansprechen. Das geschehe mehrmals jährlich, früher sei es aber extremer gewesen: «Wenn die sozialen Medien damals schon grösser gewesen wären, hätte das sicher ein bisschen mehr die Runde gemacht. Aber für ein Interview in der New York Times hat es gereicht.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 84650.html

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Sonntag 29. Dezember 2024, 13:25 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08
Beiträge: 29334
29.12.2024

Bild

Zitat:
YB – Benito: So viel kosten überschüssige Kilos nach Weihnachten!

Am Samstag ist der kriselnde Meister YB unter Neo-Trainer Giorgio Contini in die Winter-Vorbereitung gestartet. Loris Benito gibt Einblick in den Bussenkatalog.

Das Wichtigste in Kürze

- Hat bei YB über die Weihnachtsfeiertage jemand zu eifrig geschlemmt?
- Captain Loris Benito verneint – und verweist auf den Bussenkatalog der Berner.
- Wer zu schwer zur Vorbereitung erscheint, muss bezahlen – und zwar happig.

Alles neu macht der Dezember – zumindest beim strauchelnden Schweizer Meister YB: Die Berner haben am Samstag erstmals unter ihrem neuen Übungsleiter Giorgio Contini trainiert. Der Nachfolger des entlassenen Patrick Rahmen nutzte den Auftakt nach den Weihnachtsfeiertagen für ein erstes Kennenlernen.

Contini selbst bewertete den Ersteindruck von der Mannschaft positiv. Und auch bei den Spielern herrscht nach dem ersten gemeinsamen Training gute Stimmung, wie Captain Loris Benito gegenüber Nau.ch betont. «Es war gut, es war noch nicht allzu viel Neues», resümiert er den Start in die Winter-Vorbereitung.

Der neue Trainer werde «sicher noch seine Zeit brauchen, um seine Ideen hineinzubringen. Aber der Start ist sehr gut gewesen», so die Bilanz des 32-Jährigen. Und auch für ein richtiges Kennenlernen muss man sich bei YB noch gedulden. «Das wird im Trainingslager sicher einfacher werden, wo man viel Zeit miteinander verbringt», so Benito.

Fit aus den Feiertagen zurück ins Training

Im Fokus sei am Samstag vielmehr gestanden, «wieder den Einstieg zu finden. Es ist noch nicht so lange her, dass wir aufgehört haben. Von daher ist der Körper nicht ganz so eingerostet gewesen. Aber heute war sicher ein guter Einstieg», schildert Benito seine Trainings-Eindrücke.

Zudem seien seine Teamkollegen allesamt fit aus den Weihnachtsfeiertagen zurückgekehrt. «Wir haben einen Bussenkatalog für Übergewicht – aber ich glaube, keiner musste zahlen», so Benito schmunzelnd.

Auf Nau.ch-Nachfrage, wie teuer ein paar Extra-Pfunde die Spieler zu stehen kommen, klärt der 32-Jährige auf: «Man hat eine gewisse Quantität, auf die man raufgehen darf. Ab 500 Gramm ist es dann pro 100 Gramm 100 Stutz.»

Diese Gegner warten auf YB in der Vorbereitung

Am 2. Januar reisen die Berner in ihr Trainingslager in die Türkei. In Belek warten Testspiele gegen Sepsi OSK aus Rumänien, Hannover 96 aus der 2. Bundesliga und Ludogorets Rasgrad aus Bulgarien.

Tags darauf reist der YB-Tross zurück in die Schweiz. Am 18. Januar startet das Fussball-Jahr mit dem Heimspiel gegen den FC Winterthur. Anpfiff ist um 18 Uhr.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-be ... n-66885733

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Freitag 10. Januar 2025, 01:30 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08
Beiträge: 29334
09.01.2025

Bild

Zitat:
YB-Captain Loris Benito im Interview

«Fassnachts Rückkehr war mein Weihnachtsgeschenk»

Wie der ganze Klub hat YB-Captain Loris Benito eine besonders turbulente erste Saisonhälfte erlebt. Im Interview im türkischen Belek spricht der 33-Jährige über die Trainerwechsel, die Rückkehr von Kumpel Fassnacht und die Ziele für die Rückrunde.

Seit dem 2. Januar ist der amtierende Schweizer Meister im türkischen Ferienort Belek im Trainingslager. YB-Captain Loris Benito hat am Dienstag im Testspiel gegen Sepsi OSK aus Rumänien gerade die ersten 45 Minuten des Jahres in den Beinen. Er feiert seinen 33. Geburtstag. Während seine Teamkollegen die zweite Hälfte in Angriff nehmen, nimmt sich Benito Zeit für Blick.

Blick: Seit bald zwei Wochen ist Giorgio Contini Ihr neuer Trainer, Ihr Eindruck?
Loris Benito: Es ist nicht der erste Trainerwechsel, den ich in meiner Karriere erlebt habe. Die Anfangszeit ist immer sehr spannend, da eine neue Energie hereinkommt. Giorgio bringt viel Positivität in die Mannschaft, ist gleichzeitig aber auch sehr fordernd und hat eine klare Vorstellung davon, was er will.

Wie sehen die Anforderungen von Giorgio Contini aus? Welchen Fussball will er auf dem Platz sehen?
Man merkt, dass er den Ball gerne in den eigenen Reihen halten und spielerische Lösungen finden möchte. In der Vorrunde haben wir teilweise zu schnell nach vorne gespielt, auch mit hohen Bällen. Das lag aus meiner Sicht auch am mangelnden Selbstvertrauen. Dies hat er in den ersten Trainings direkt angepackt.

In der Liga zeigte die Formkurve zuletzt nach oben. Waren Sie überrascht, dass man nicht mit Joël Magnin als Trainer weitergemacht hat?
Für uns war es immer klar und wurde auch entsprechend kommuniziert, dass Joël die Aufgabe nur übergangsweise übernimmt, bis ein neuer Cheftrainer gefunden ist. Es war im Oktober wichtig, schnell wieder in die Spur zu kommen. Das lag sicher am Trainer, aber auch an uns Spielern. Ich denke, wir haben das ganz gut umgesetzt und uns dieser Verantwortung gestellt.

Ein neues, aber bekanntes Gesicht ist Christian Fassnacht. Wie gross ist die Freude über die Rückkehr?
Fasis Rückkehr war mein Weihnachtsgeschenk. Wir sind sehr gute Freunde und standen stets im Austausch. Ich wusste, dass sich da etwas tut, und bin überglücklich, dass er zurückkommt.

Wie kann er sich schnell einbringen?
Wir wissen, was wir an ihm haben. Er ist ein Spieler mit grosser Vergangenheit im Klub, wichtig für die Kabine, belastbar und einer, der vorangeht. Das alles verkörpert er, und ich sehe nur Positives in seiner Rückkehr.

Meschack Elia ist ebenfalls zurück im Training. Wie kann das Team ihm nach dem Tod seines Sohnes helfen?
Es ist schwierig, sich in eine solche Situation hineinzuversetzen. Man kann sich das gar nicht vorstellen. Wir unterstützen ihn, indem wir Normalität bieten, im Umgang mit ihm nicht auf Eierschalen laufen und ihm die Zeit geben, die er braucht. Es freut mich, dass er hier präsent ist und auch schon wieder ab und zu lächeln kann.

Elia ist seit dem Rückrunden-Trainingsstart zurück im Team. Mit dem 28. Dezember der früheste in der Klubgeschichte. Wie haben Sie die kurze Ferienzeit erlebt?
Wir hatten eine sehr intensive Hinrunde mit vielen Spielen. Körperlich konnten wir uns sicher erholen, aber mental war die Pause zu kurz, um alles zu verarbeiten. Aus sportlicher Sicht bin ich allerdings nicht unglücklich darüber, dass es schon wieder losgeht und wir im Rhythmus bleiben.

Wie war Ihr persönliches Fazit der Hinrunde? Sie kamen aus einer schweren Verletzung und hatten den Druck, sofort zu liefern – sowohl als Spieler auf dem Feld als auch als Anführer in der Kabine.
Ich habe es nicht als Druck empfunden. Vielmehr habe ich es als Motivation gesehen, um möglichst schnell zurückzukommen.

Dennoch mussten Sie danach viele negative Momente und Spiele vor Journalisten erklären, moderieren und sich vor das Team stellen.
Als Captain gehört das dazu. Ich stelle mich dem gerne, verstecke mich nicht vor der Realität oder der Kritik. Es gab Situationen, in denen die Kritik absolut berechtigt war. Das muss man akzeptieren und sich verbessern.

Wie hat Ihr Körper die Belastung verdaut? Vom Kreuzbandriss direkt zum Stammspieler mit Spielen im 3-Tages-Rhythmus.
Meine Rückkehr kam in einer Phase, in der es dringend war, und plötzlich spielte ich alle drei Tage. Grundsätzlich bin ich gut aus der Verletzung zurückgekommen, aber es war natürlich nicht einfach für den Körper. Das zeigte sich in kleineren Verletzungen, die glücklicherweise meist kurz vor den Nati-Pausen auftraten, so dass ich nicht mehr viele Spiele bei YB verpasst habe.

Ist eine positive Erkenntnis der Hinrunde, dass die Konkurrenz es verpasst hat, Ihre Schwächephase zu nutzen, und Sie nur acht Punkte von der Tabellenführung entfernt sind?
Ich bin kein Fan davon, bei jedem Spiel zu rechnen: «Wenn wir das gewinnen, sind wir wieder drei Punkte näher dran.» Wir haben die Qualität, jeden Gegner zu schlagen, sind dieser Erwartung aber zuletzt nicht gerecht geworden. Wir müssen unsere Leistungen bringen, Punkte einfahren und nicht zu weit nach vorne schauen. Dann passiert vieles von allein.

Aber wenn Sie den Spielplan der kommenden Wochen mit Gegnern wie Winterthur, GC oder Yverdon sehen, während die Konkurrenz aufeinandertrifft – macht man sich da nicht doch Gedankenspiele?
Diese Gedanken hatten wir auch zu Beginn der Saison, und wir haben keines der ersten sechs Spiele gewonnen. Die ersten drei gingen sogar verloren. Daraus müssen wir unsere Lehren ziehen, denn der Rückrundenstart ist extrem wichtig.

Die Wichtigkeit der französischen Sprache im Team war im Herbst immer wieder Thema. Ist dem wirklich so?
In der Schweiz ist man es als Spieler gewohnt, mit vielen verschiedenen Sprachen konfrontiert zu sein. Schon in den Nachwuchsteams hat man oft französischsprachige Mitspieler. Für den Trainer ist es sicherlich eine der grössten Herausforderungen.

Bei Sprachtalent Giorgio Contini ist das kein Problem.
Ja, das ist sicher ein grosser Vorteil. Er beherrscht viele Sprachen sehr gut. Letztlich vermitteln Trainer auch Emotionen, die die Spieler spüren müssen. Wenn dies in der eigenen Sprache geschieht, kommt es besser an.

Gab es vor dem YB-Engagement Berührungspunkte mit Contini?
Leider nicht. Aufgrund meiner Kreuzbandverletzung konnte ich ihn bei der Nati nicht erleben, und auch beim letzten Nations-League-Zusammenzug war ich verletzt, obwohl ich dabei gewesen wäre.

Die Rückkehr in die Nati, dennoch ein Ziel für die kommenden Monate?
Das ist definitiv ein grosses Ziel von mir. Die Spiele mit der Schweizer Nationalmannschaft waren immer Highlights für mich. Jetzt habe ich mit Giorgio einen Trainer, der einen guten Draht zum Nati-Coach hat. Vielleicht kann er ein gutes Wort einlegen (lacht).

In der Liga ging es aufwärts, im Cup seid ihr noch dabei. In der Champions League steht eine gruslige Bilanz mit null Punkten. Wie gehen Sie mit den letzten Spielen um?
Unser Stolz ist verletzt. Wir haben uns verdient qualifiziert, aber uns nicht gut präsentiert. Der Zeitpunkt der Spiele war mit unserer Verunsicherung denkbar schlecht. Es war allerdings nicht alles negativ, etwa gegen Inter Mailand. Ich bin aber zuversichtlich, dass wir die letzten beiden Spiele mit der neuen Energie nach dem Trainerwechsel positiv gestalten können.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 75419.html

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Freitag 17. Januar 2025, 14:36 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08
Beiträge: 29334
16.01.2025

Bild

Zitat:
Mit wem Benito und Itten in eine WG ziehen würden

Sie ist wieder da, die Zeit der wöchentlichen Fussballerfloskeln. Vor YBs Start in die zweite Saisonhälfte wollte die Plattform J aber nichts von Aussagen wie «wir müssen von Spiel zu Spiel schauen» wissen. Nein, es geht um Sommer oder Winter, Morgenmuffel oder Frühaufsteher und wer als geeigneter Mitbewohner infrage käme.

Wie heisst es so schön: neues Jahr, neues Glück. Ein Motto, das man sich sicher auch beim BSC YB zu Herzen genommen hat. Nach wenigen Tagen Weihnachtspause – acht waren es – bringen sich die Spieler rund um Neutrainer Giorgio Contini seit Jahresbeginn bereits wieder in Form für die zweite Saisonhälfte. Erst im kalten Bern, dann eine Woche im Trainingslager in der Türkei. Und nun steht bereits dieses Wochenende mit der Partie gegen Winterthur (Samstag 18.00 Uhr) der Auftakt ins neue Jahr an.

Die Ausgangslage für die YB-Akteure, an deren Seite nun neu Ex-Nati-Assistenztrainer Giorgio Contini weilt (die Plattform J berichtete), ist dabei recht schnell zusammengefasst: Es war eine herausfordernde Hinrunde, mit schwierigem Start und solidem Finish. Als Tabellensechster steht der amtierende Meister dennoch so schlecht da wie schon lange nicht mehr. (Hier ein ausführlicher Bericht zur YB-Hinrunde)

Die Marschrichtung für das neue Jahr ist demnach klar: Es soll nach vorne gehen. Oder wie Stürmer Cedric Itten sagt: «Ich wünsche mir so viele Siege wie möglich!»

Keine Lust auf Fussball-Floskeln

Gut so, aber schon oft gehört, wird sich manch einer ob dieser Aussage denken. Und ja, mit der Rückkehr auf das Grün halten auch die Fussball-Floskeln wieder Einzug in den Medien. Doch statt den Akteuren, die anlässlich des traditionellen Medientreffs im Wankdorf den Journalisten zur Verfügung standen, die gängigen Fragen wie «wie lief die Vorbereitung?» oder «was habt ihr euch für die Rückrunde vorgenommen?» zu stellen, blickt die Plattform J mit Kapitän Loris Benito und Stürmer Cedric Itten etwas über den Tellerrand hinaus …

Doch keine Angst, was die sportlichen Ziele angeht, äusserte sich Cheftrainer Giorgio Contini an der Medienkonferenz ausführlich. Hier gehts zum ausführlichen Bericht und hier zur Mitteilung, dass YB eine neue Torhüter-Nummer-1 hat.

"Ich darf ja nicht mehr Ski fahren und mag deshalb das Meer schon sehr, daher ganz klar Sommer"
Loris Benito YB-Kapitän

Sommer Boys

Nicht nur die Fans am Samstag in Stadion, sondern auch die YB-Spieler müssen sich dieser Tage bei Minustemperaturen im Training warm anziehen – ob das auch für den Gegner aus Winterthur gilt? Loris Benito und Cedric Itten hoffen es natürlich. Sie selbst freuen sich hingegen schon wieder darauf, auf dem Feld etwas weniger anzuhaben. «Ich hab zwar im Winter Geburtstag, mag mittlerweile den Sommer aber lieber», so Itten.

Und auch Benito würde sich eher als «Sommer Boy» beschreiben. «Ich darf ja nicht mehr Ski fahren und mag deshalb das Meer schon sehr, daher ganz klar Sommer.» Gut also, dass die Winterpause für die Spieler eh relativ kurz ist. Doch vermisst man in diesen wenigen Tagen bereits etwas? «Den Ball und ein klein wenig die Mitspieler», witzelt der YB-Stürmer, während der Kapitän froh war, einfach mal acht Tage nichts zu hören, wie er sagt.

Die Vorfreude auf die bald startende Rückrunde war den beiden dabei anzumerken – endlich wieder um Punkte, Siege oder eben gegen drohende Niederlagen zu kämpfen. Ein Highlight strichen dabei beide hervor: «Die Partie gegen Celtic Glasgow wird sicherlich cool», meint Benito. Gilt auch für Kollege Itten, der ja eine Vergangenheit in Schottland hat und beim Stadtrivalen Glasgow Rangers spielte. «Ich hab auch noch Kontakt mit einigen Spielern, das wird sicher speziell werden.»

Aufgepasst am Morgen …

Doch kommen wir nun zu den wirklich wichtigen Fragen (Augenzwinker). Dass die Akteure während der Saison viel Kontakt miteinander haben, steht ausser Frage. Noch etwas intensiver wird dieser Kontakt beispielsweise während einer Woche im Trainingslager. Man ist fast 24 Stunden mit den gleichen Leuten unterwegs. Das kann fürs Teamgefüge positiv sein, klar. Es kann bei manchen aber auch ungeahnte No-Gos aufdecken.

"Ich bin schon auch eher in den Abendstunden aktiver"
Cedric Itten YB-Stürmer

Vor allem bei der morgendlichen Trainingseinheit ist es daher nicht schlecht zu wissen, wer denn nun zu den Frühaufstehern und wer eher zu den Morgenmuffeln gehört. «Ich selbst würde mich eher als Nachteule bezeichnen – ich habe einfach mehr Energie am Abend», sagt Benito. Kollege Itten habe sich derweil zwar vorgenommen, früh aufzustehen, doch noch sei seine Laune nicht immer gut. «Aber ich arbeite daran. Ansonsten bin ich schon auch eher in den Abendstunden aktiver», fügt er an.

Als grössten «Morgenmuffel» bezeichnet das Duo derweil Filip Ugrinic. «Er und Monteiro sind morgens meistens eher knapp dran», so Itten.

"Ich denke, mit Rückkehrer Christian Fassnacht würde das schon ziemlich Spass machen"
Cedric Itten YB-Stürmer

Alter neuer Liebling?

Man lernt also die positiven Eigenschaften oder eben die Marotten der Mitspieler noch etwas genauer kennen, was uns zur nächsten Frage führt: Mit wem aus dem Team könnten sich Benito und Itten vorstellen, eine Wohngemeinschaft zu gründen?

«Phu, wir haben sehr viele gute Typen. Aber ich denke, mit Rückkehrer Christian Fassnacht würde das schon ziemlich Spass machen», so Itten. Und auch Benito scheint seinen «Liebling» bereits gefunden zu haben: «Ganz klar Fasi», so die klare Antwort. Etwas ins Grübeln kommt der Verteidiger dann aber, gefragt danach, mit wem er es sich gar nicht vorstellen könne.«Das ist ja schon mal ein gutes Zeichen, dass mir da nicht sofort jemand einfällt», meint er mit einem Schmunzeln. «Vermutlich wäre es Darian Males, der hat nämlich immer viele Leute bei sich.»

"Ich wünsche mir, dass alle Spieler die Rückrunde verletzungsfrei überstehen"
Loris Benito YB-Kapitän

Ein letzter Wunsch

Jetzt, wo die Morgenmuffel und WG-Mitbewohner Fragen geklärt sind, hoffen die YB-Spieler und auch Neutrainer Giorgio Contini natürlich darauf, am Samstag gegen Winterthur (18.00 Uhr) vor einer vollen Hütte in die zweite Saisonhälfte starten zu können.

Apropos Neutrainer: Welche tolle Eigenschaft besitzt der 51-jährige Coach Giorgio Contini eigentlich so? «Ich mag seine positive Art und die Energie, die er mitbringt», meint Stürmer Itten. Benito entgegnet derweil: «Seine klaren und direkten Ansprachen» – ja, da haben die beiden definitiv etwas gemeinsam.

Erfüllen wir zum Abschluss, nachdem sich Itten für die Rückrunde ja so viele Siege wie möglich wünscht, auch dem Berner Kapitän noch einen Wunsch – und der wäre? «Ich wünsche mir, dass alle Spieler die Rückrunde verletzungsfrei überstehen.» – dem ist nichts mehr hinzuzufügen!


https://www.plattformj.ch/artikel/228764

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Samstag 18. Januar 2025, 14:55 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08
Beiträge: 29334
18.01.2025

Bild

Zitat:
Captain-Benito stellt klar

«Europa muss mit diesem Kader das Ziel sein»

Vor dem Rückrundenstart stehen Cedric Itten, Loris Benito und Lukasz Lakomy zum Interview bereit. YB-Captain Benito setzt dabei ein klares Ziel für seinen Klub.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 00718.html

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Freitag 24. Januar 2025, 19:02 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08
Beiträge: 29334
24.01.2025

Bild

Zitat:
Benito über Eigentor

«Wüsste nicht, was ich hätte anders machen können»

YB verliert in Glasgow bei Celtic dramatisch 0:1. Ein Eigentor von Loris Benito kurz vor Schluss wird den Bernern zum Verhängnis. Der YB-Captain spricht im Interview über die Unglücks-Szene aus der 86. Minute.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 21762.html

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 30. Januar 2025, 00:28 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08
Beiträge: 29334
29.01.2025

Bild

Zitat:
YB-Captain Benito sucht vor Europa-Abschied Antworten

«Vielleicht muss es einfach mal klick machen»

Der Stimmungswahnsinn in Glasgow. Danach ein zu fünf Sechsteln leeres Stadion im Letzigrund. Nun das ausverkaufte Wankdorf. YB durchlebt eine atmosphärische Achterbahnfahrt.

Nicht immer einfach, diese Switches. Vom einem der stimmungsvollsten Stadien der Welt zu einem architektonisch schönen, aber von der Atmosphäre her toten Stadion wie dem Letzigrund. Und dann die Champions-League-Stimmung im ausverkauften Heimstadion. Aber gut, damit muss man umgehen können. «Und es ist nichts Neues», so Captain Loris Benito.

«Vielleicht muss es einfach mal klick machen»

Wesentlich schwieriger ist es, wenn man nach einer zweiten Halbzeit wie jener in Zürich, die nun wirklich ziemlich miserabel war, in ein Spiel wie jenes gegen Roter Stern Belgrad gehen muss. «Wir wären gerne mit einem gewissen Selbstvertrauen in dieses Spiel gegangen», sagt Benito. Aber derzeit suche man nach den Spielen immer nach Antworten. «Wir haben nicht wirklich einen Clou, warum dies so ist. Im Match fühlt es sich bis zu den letzten zwanzig Metern gut an. Danach fehlt etwas. Vielleicht muss es einfach mal ‹klick› machen.» Aber am Mittwoch spiele man zu Hause. «Da sollte das GC-Spiel keinen grossen Einfluss mehr haben.»

Offenbar haben die vorangehenden Spiele tatsächlich keinen grossen Einfluss. Im Celtic Park war die zweite Halbzeit trotz des späten Gegentreffers gut. Solidarisch. «Wir hätten mit ein bisschen Glück sogar der Gegner sein können, der Celtic in Glasgow nach langer Zeit wieder mal schlägt», sagt Benito. Und doch läuft im nächsten Spiel offensiv so gut wie nichts. «Wir müssen also die guten Momente in den Spielen, die uns Selbstvertrauen geben, unbedingt speichern.»

Die Meisterschaftssituation hat sich für YB sogar verschlechtert

In der Meisterschaft wird die Situation nach den beiden Nullnummern gegen Winterthur und GC – zwei Spiele, bei denen sechs Punkte eingeplant gewesen waren – sogar noch prekärer. Die erhoffte fulminante Aufholjagd ist ausgeblieben, dafür hat sich der Rückstand auf den Strich um einen Punkt auf fünf vergrössert. Der Fokus muss also mehr denn je auf der Super League liegen. Zumal es in der Champions League wirklich nur noch um die Ehre geht.

«Wir haben schon vor dem Gang nach Glasgow gewusst, dass es nicht mehr um viel geht. Wir wollen gut spielen. Den Punkt oder die Punkte holen, um den letzten Platz abzugeben. Selbstvertrauen tanken für die Liga. Und nicht zuletzt: sich nicht verletzen.»

Die topfebene Unterlage

Immerhin eine gute Nachricht gibts für Benito: Nach den beiden miserablen Unterlagen in Glasgow («ganz, ganz schlecht, das war weit weg von englischem Rasen», so Benito) und Zürich («sehr schlecht, ja tragisch», so Goalie Marvin Keller) spielt man in Bern auf einer topfebenen Unterlage. Und für einmal gibts kein Kunstrasen-Bashing von irgendeinem grossen Gegner. Sondern warme Heimatgefühle von Benito: «Darauf freue ich mich extrem!»

Worauf gespielt wird, weiss man. Nicht aber, wer spielen wird. Konkreter: Ob Cheikh Niasse und Meschack Elia (der mit Valencia, dem Zweitletzten der spanischen LaLiga, in Verbindung gebracht wird) im Aufgebot sein werden. Am Samstag waren sie dispensiert, um Transfergespräche zu führen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 33735.html

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 30. Januar 2025, 22:28 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08
Beiträge: 29334
30.01.2025

Bild

Zitat:
Ein Punkt stört ihn besonders

Die grosse Ratlosigkeit bei YB-Captain Benito

Einmal mehr stellt sich der YB-Captain im Schlamassel hin. Loris Benito nach der Schande in dieser Champions-League-Kampagne über seine eigene Pause gegen Belgrad, das Rätselraten und was ihn an der Kritik an Trainer Contini richtig stört.

Im Reich der Könige wurde YB zum Bettler. So ist es vielleicht besser, es wieder zu verlassen. «Man ist vielleicht schon ein bisschen froh, dass man nicht immer Red und Antwort stehen muss, warum das in der Champions League wieder so scheisse war», gibt Captain Loris Benito (33) nach dem abschliessenden 0:1 gegen Roter Stern Belgrad offen zu.

Die Früchte hingen in der Verfassung, in der YB in dieser Saison ist, viel zu hoch. Acht Auftritte, null Punkte, 3:24 Tore. In der ersten Kampagne 2018, als die Berner klarer Gruppenletzter wurden, schlugen sie zum Abschluss Juventus Turin. In der zweiten Ausgabe, 2021, folgte der Auftaktsieg gegen Manchester United. Und letztes Jahr gelang vor Roter Stern das europäische Überwintern. Nun ist die Schande Tatsache: Letzte von 36 Mannschaften.

«Ein Seich, eine grosse Enttäuschung»

Gegen Belgrad hätte YB immerhin die Ehre und bei einem Sieg über 2 Millionen Franken retten können. Ein Gegner in Reichweite. Aber man hat es nicht mit allen Mitteln versucht. In der Meisterschaft nach vorne zu kommen, ist nun wichtiger. Captain Loris Benito steht gar nicht in der Startelf, um ihn für den Auftritt am Samstag in Lausanne (18 Uhr) zu schonen. Und es ist die jüngste Startelf überhaupt von YB in der Königsklasse – in den insgesamt 24 Auftritten seit 2018. Auch ein Zeichen.

Benito kommt für Camara (27) erst ins Spiel, weil dieser nach einem Gesichtstreffer nicht mehr weitermachen kann (67.). Wie sieht er das? «Ich würde gerne jeden Match spielen. Aber ja, wenn ich in den Herbst zurückschaue, wo es mich verblasen hat, dann war ich jetzt schon froh darüber.» Damals wurde 33-Jährige nach der Rückkehr nach seiner Verletzung zu fest forciert, musste dann nochmals aussetzen.

Sauer ist er wegen des Gesamtbilds: «Obwohl es Champions League war, meine persönliche Meinung ist, dass es eher ein Seich war. Weil ich in diese Matches gehe, um sie zu gewinnen. Dabei sein ist alles, das gilt für mich überhaupt nicht. So ist es über weite Strecken eine grosse Enttäuschung.»

Null Tore für Contini – hier wehrt sich Benito

Ist der Trainereffekt nach dem Amtsantritt von Giorgio Contini (51) nun definitiv ausgeblieben? Seine Bilanz: vier Spiele, zwei Remis, zwei Niederlagen, null Tore. Benito: «Ich muss ehrlich sagen, ich bin nicht so Fan davon, was über Giorgio und den Trainereffekt in letzter Zeit geschrieben wird. Denn er macht hervorragende Arbeit, er stellt uns sehr gut auf die Matches ein. Vielleicht braucht es einfach ein Tor, um den Knopf zu lösen. Aber das hat definitiv nichts mit dem Trainer zu tun. In der Hauptverantwortung sind wir Spieler. Es ist nicht möglich, dass wir in einer Saison drei Trainer an der Seitenlinie haben, und immer über den Trainer gesprochen wird.»

Hier sind bisher keine Fortschritte ersichtlich: «Ja, es ist etwas, auf das wir seit mehreren Monaten versuchen, Antworten darauf zu finden, aber sie noch nie gefunden haben», sagt Benito. Findet man sie jetzt? «Ich glaube fest daran», sagt Benito. Ein Hoffnungsschimmer: Die Fassnacht-Rückkehr, die ansteht. «Er hat jetzt schon in der U21 gespielt und in 75 Minuten ein Tor geschossen und eines vorbereitet. Er weiss, wo hier im Stadion das Tor steht.»

«Vielleicht muss es einfach mal klick machen», sagte Benito vor der Champions-League-Dernière. Dieses Phänomen war am Mittwochabend sehr weit weg.


https://www.blick.ch/sport/fussball/cha ... 43261.html

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Sonntag 2. Februar 2025, 13:02 
Offline
Benutzeravatar

Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08
Beiträge: 29334
02.02.2025

Bild

Zitat:
Ein Jahr nach Kreuzbandriss

YB-Captain Benito vergiesst Tränen nach Sieg gegen Lausanne

Ein Jahr nach seinem Kreuzbandriss kehrt Loris Benito (33) mit YB auf den Lausanner Kunstrasen zurück. Und sorgt nach dem ersten Berner Sieg des Jahres für einen emotionalen Moment.

Klar, ist die Berner Erlösung nach dem 2:1 gegen Lausanne riesig. Der erste Vollerfolg in diesem Kalenderjahr ist aber nicht dafür verantwortlich, dass Loris Benito (33) nach Abpfiff die Tränen kommen. Der YB-Captain marschiert nach Abpfiff aus einem anderen Grund mit feuchten Augen in Richtung Haupttribüne und fällt dort seinen Eltern in die Arme.

Genau ein Jahr ist es her, dass sich der Benito das Kreuzband gerissen hat. Am 3. Februar, um genau zu sein. Im Stade de la Tuilière gegen Lausanne. In der Nachspielzeit bleibt Benito im Kunstrasen hängen und verdreht sich dabei das Knie. Es ist nicht die erste schwere Verletzung seiner Karriere. 2016 musste er sich schon einmal an Kreuzband und Meniskus operieren, fiel anschliessend Monate aus.

Weniger heftig trifft ihn die Verletzung im vergangenen Jahr dadurch aber nicht. Bis zu diesem Zeitpunkt spielt Benito eine derart überragende Saison, dass ihn Murat Yakin (50) kurz zuvor zum ersten Mal seit über zwei Jahren wieder für die Nati nominiert hat. Benito darf mit 32 Jahren völlig zurecht noch einmal von einer EM-Teilnahme träumen. Doch dann dieser Kreuzbandriss, der ihn für rund 200 Tage ausser Gefecht setzt.

«Stolz, wie ich mit inneren Dämonen umgegangen bin»

«Ich habe heute einen immensen Druck verspürt», erklärt Benito nach seiner geglückten Rückkehr auf den Lausanner Kunstrasen. «Ich musste mich mit meiner Angst auseinandersetzen und bin stolz, wie ich heute mit meinen inneren Dämonen umgegangen bin.» Auch dank eines starken Auftritts von Benito – von Blick gibt es die Note 5 – reisen die Berner trotz einer mässigen zweiten Halbzeit am Ende mit drei Punkten nach Hause. «Das tut sehr gut. Wir haben uns heute bewiesen, dass wir es können», sagt Benito.

Seine Mannschaft habe in den vergangenen Spielen verschiedene Gesichter gezeigt. «Wir waren teilweise auch dominant, haben unsere Chancen aber zu wenig genutzt», so der YB-Captain. «Wir wissen, dass wir den Knopf irgendwann lösen müssen. Ich hoffe, das ist heute der Fall gewesen.» Zumindest Benito selbst dürfte in den nächsten Wochen noch befreiter aufspielen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 52375.html

_________________
Bild For Ever


Nach oben 
 Profil  
Mit Zitat antworten  
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:  Sortiere nach  
 
Ein neues Thema erstellen Auf das Thema antworten  [ 180 Beiträge ]  Gehe zu Seite Vorherige  1 ... 14, 15, 16, 17, 18  Nächste

Foren-Übersicht » www.ybfans.ch » Spielerkabine


Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 3 Gäste

 
 

 
Du darfst keine neuen Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst keine Antworten zu Themen in diesem Forum erstellen.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht ändern.
Du darfst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du darfst keine Dateianhänge in diesem Forum erstellen.

Suche nach:
Gehe zu:  
Deutsche Übersetzung durch phpBB.de