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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 12. September 2024, 23:33 
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Bis mindestens 2026

YB verlängert Vertrag mit Captain Loris Benito

Der am Saisonende auslaufende Vertrag wurde um eine weitere Spielzeit verlängert. Seit Sommer 2024 ist Loris Benito Captain der Young Boys.

Der BSC Young Boys verlängert den am Saisonende auslaufenden Vertrag mit Loris Benito um eine weitere Spielzeit bis 2026. Es besteht eine Option auf Verlängerung bis Sommer 2027.

Loris Benito war 2015 von Benfica Lissabon zu YB gekommen und wechselte vier Jahre später zu Girondins Bordeaux. Nach einem Engagement beim FC Sion kehrte er im Sommer 2022 zu YB zurück.

Insgesamt wurde der 32-jährige Verteidiger mit den Young Boys zwischen 2018 und 2024 vier Mal Schweizer Meister und 2023 Cupsieger. Für YB bestritt er bisher 146 Ernstkämpfe (5 Tore, 17 Assists), für die Schweizer Nationalmannschaft stand er 13-mal im Einsatz. Nach überstandener Knieverletzung absolvierte Benito zuletzt drei Spiele mit der zweiten YB-Mannschaft.

B-Sportchef Steve von Bergen sagt, er freue sich sehr über die Vertragsverlängerung. «Loris Benito ist für unsere Mannschaft als Spieler und Leader sehr wichtig. Auch während seines Ausfalls nach dem Kreuzbandriss hat er in der Kabine eine Führungsrolle eingenommen. Umso mehr freuen wir uns, dass er dem Team nun auch wieder auf dem Rasen helfen wird.»

Loris Benito sagt: «Es freut mich sehr, dass mein Weg bei YB weitergeht. Ich stehe nun im siebenten Jahr bei YB und spüre grosse Verbundenheit mit den gelbschwarzen Farben, aber auch Freude, Ehre und Verantwortung. Wir wollen weiterhin gemeinsam Geschichte schreiben.»


https://www.bernerzeitung.ch/yb-loris-b ... 0897380731

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 12. September 2024, 23:34 
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Routinier bleibt in Bern

Loris Benito verlängert seinen Vertrag mit YB

Die Young Boys können auch in der nächsten Saison auf Captain Loris Benito zählen. Der 32-jährige Verteidiger erneuert seinen auslaufenden Vertrag mit der Option auf eine Verlängerung bis Sommer 2027.

Benito war vor neun Jahren von Benfica Lissabon zu den Bernern gestossen und wechselte vier Jahre später zu Girondins Bordeaux. Nach einem Engagement beim FC Sion kehrte er im Sommer 2022 in die Hauptstadt zurück.

Nach einem Anfang Februar erlittenen Kreuzbandriss befindet sich Benito auf dem Weg zurück. Zuletzt hat er drei Partien mit der zweiten Mannschaft bestritten.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 63382.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 12. September 2024, 23:35 
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YB – Captain Loris Benito bleibt: «Gemeinsam Geschichte schreiben»

Loris Benito bleibt YB bis 2026 erhalten. Die Berner verlängern den Vertrag mit ihrem Captain um eine weitere Spielzeit.

Das Wichtigste in Kürze

- YB und Loris Benito verlängern den am Saisonende auslaufenden Vertrag bis 2026.
- Der Captain spüre «grosse Verbundenheit mit den gelbschwarzen Farben».

YB kann auch in der nächsten Saison auf seinen Captain zählen. Loris Benito (32) verlängert seinen am Saisonende auslaufenden Vertrag um eine weitere Spielzeit bis 2026. Das Arbeitspapier enthält zudem eine Option auf Verlängerung bis Sommer 2027.

«Es freut mich sehr, dass mein Weg bei YB weitergeht», wird Benito in der YB-Medienmitteilung zitiert. Er spüre «grosse Verbundenheit mit den gelbschwarzen Farben». «Wir wollen weiterhin gemeinsam Geschichte schreiben», so der 32-Jährige.

«Benito als Spieler und Leader sehr wichtig»

Auch YB-Sportchef Steve von Bergen freut sich über die Vertragsverlängerung mit dem Captain. Er sagt: «Benito ist für unsere Mannschaft als Spieler und Leader sehr wichtig. Auch während seines Ausfalls nach dem Kreuzbandriss hat er in der Kabine eine Führungsrolle eingenommen.»

Benito bestritt für YB bisher 146 Ernstkämpfe. Dazu wurde er mit den Bernern vier Mal Schweizer Meister und gewann einmal den Cup.

Nach überstandener Knieverletzung absolvierte Benito zuletzt drei Spiele mit der zweiten Mannschaft. Möglich, dass er im Cup gegen Vevey (am Samstag) wieder im Fanionteam zum Einsatz kommt.


https://www.nau.ch/sport/fussball/gross ... b-66827174

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 12. September 2024, 23:37 
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Laut Blick-Infos bis 2026

Meister YB verlängert Vertrag mit Führungsspieler

Am Samstag dürfte Loris Benito (32) im Cup gegen Vevey sein Comeback geben. 222 Tage nach seinem Kreuzbandriss. Mit neuem Vertrag im Gepäck.

Vom Leaderthron sind die Berner Young Boys derzeit neun Punkte entfernt. Und auch in Sachen Leaderfiguren hinkt man der Konkurrenz hinterher. «Uns fehlt ein wenig die Führung auf dem Platz. Ich erwarte mehr Leadership von den erfahrenen Spielern», sagt Coach Patrick Rahmen nach dem dürftigen 1:1 gegen Lausanne.

Bloss 24,3 Jahre beträgt der Altersdurchschnitt im Duell gegen die Waadtländer. Sandro Lauper ist mit seinen 27 Lenzen der älteste Mann auf dem Platz.

as dürfte sich am Samstag im Cup gegen Vevey ändern. Weil mit Loris Benito (32) ein unumstrittener Führungsspieler vor dem Comeback steht.

Jener Mann, der bis zu seiner schweren Verletzung im Februar eine bärenstarke Saison spielte, der mit Abstand beste Verteidiger war, den Laden zusammenhielt. Einen Mann, den Coach Rahmen vor Saisonstart zum Captain machte. Trotz Fragezeichen, wie Benito nach seinem Kreuzbandriss zurückkehren wird.

Verlängerung bis 2026

Auch bei den YB-Bossen ist das Vertrauen in den Aargauer gross. Der im Juni auslaufende Vertrag wird laut Blick-Informationen um ein Jahr bis 2026 verlängert. Mit Option auf ein weiteres Jahr bei einer gewissen Anzahl Einsätze. Somit könnte Benito seine Karriere an jenem Ort beenden, wo er seine grössten Erfolge gefeiert hat. Ingesamt 146 Spiele absolvierte der Linksfuss für YB, gewann vier Meistertitel und wurde einmal Cupsieger.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 30000.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Samstag 14. September 2024, 12:29 
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YB-Captain Loris Benito

«Die Champions League ist Fluch und Segen zugleich»

Loris Benito steht nach seinem Kreuzbandriss und siebenmonatiger Verletzungspause vor dem Comeback. Der YB-Captain spricht im Blick-Interview über die Liga-Krise des Meisters, seinen neuen Vertrag und die Champions League.

Loris Benito, Sie haben den Vertrag mit YB um eine weitere Saison plus Option verlängert. Ein «No-Brainer»?
Loris Benito: Ja, das kann man so sagen. Für mich war klar, dass ich das machen will. Ich habe mich in meiner Karriere nirgends so wohlgefühlt wie bei YB. In diesem Verein, in dieser Stadt, in diesem Umfeld, mit diesen Leuten.

Der Moment ist kein Zufall, Sie stehen nach Ihrem Kreuzbandriss und drei Spielen mit der U21 vor Ihrem Comeback im Cup gegen Vevey.
Ich bin mir es nun ja gewohnt, gegen Gegner aus der Promotion League zu spielen (lacht). Ich hoffe und rechne damit, dass ich von Beginn an spiele.

Droht YB Stolper-Gefahr?
Vevey gehört zu den besten Teams der Promotion League, aber gegen uns werden sie nicht so dominant auftreten können, wie sie es sich in der Liga gewohnt sind. Wir haben es in den eigenen Händen, müssen mit der nötigen Seriosität ans Werk gehen und von Anfang an auf Sieg spielen.

YB braucht Sie dringend. Seit Sie sich im Februar verletzt haben, läuft es bei YB nicht mehr rund. YB ist Letzter.
Das Ganze nur an meiner Person aufzuhängen, wäre falsch und nicht fair gegenüber den anderen. Klar hat zuletzt etwas gefehlt. Aber wir haben viele Spieler, die Erfahrung und Qualität haben. Ich bin nur ein Baustein. Ich versuche, die Mannschaft mitzureissen und ein Vorbild zu sein. Ich hatte viele in meiner Karriere, von denen ich lernen konnte.

Von wem am meisten?
Das begann schon früh beim FC Aarau mit meinem Onkel Ivan. Später beim FCZ war Mathieu Béda ein hervorragender Captain. Bei Benfica spielte ich mit Luisão zusammen, einem Weltklassespieler. Aber auch Steve von Bergen, mit dem ich den Vertrag unterschrieb, war ein grosser Leader.

An Leadern hat es zuletzt bei YB gefehlt. Hat die sportliche Leitung diesen Faktor nach dem Rücktritt von Fabian Lustenberger und Ihrem Ausfall unterschätzt?
Das glaube ich nicht. Man hat sich erhofft, dass der eine oder andere noch mehr in diese Rolle reinschlüpfen kann. Aber Leader kann man in der Kabine und auf dem Platz nur sein, wenn es die eigene Form zulässt und man konstant gut spielt, ansonsten wird es schwierig. Nach diesem harzigen Start in der Liga war jeder mit sich selbst beschäftigt.

Hätte der Verein Transfers zu einem früheren Zeitpunkt tätigen müssen?
Der Verein hat eine klare Strategie und die Tendenz, neben gestandenen Spielern auf junge, qualitativ gute Spieler zu setzen, die aber vielleicht noch nicht so belastbar sind. Es ist schwierig, die goldige Mitte zu finden, das ist eine Herausforderung. Mal gelingt es perfekt, dann weniger. Das ist normal.

Der schwache Liga-Start wurde überstrahlt von der Qualifikation für die Champions League gegen Galatasaray.
Nach der Playoff-Auslosung hat der eine oder andere leer geschluckt, weil es einfachere Gegner gegeben hätte. Dadurch wussten wir aber, dass wir voll bereit sein und ans Limit gehen müssen. Unsere Qualität hat mich nicht überrascht, dass wir auswärts Galatasaray dominiert haben, allerdings schon.

Wenn man europäisch so stark auftritt, warum klappt es dann in der Liga nicht?
Die Champions League ist Fluch und Segen zugleich. Wir haben gezeigt, dass wir die Qualität haben. Aber der Sport ist auch eine mentale Sache. Die Verunsicherung in der Liga bringt man nicht von heute auf morgen raus. Wir stehen mit dem Rücken zur Wand und müssen uns dem stellen und Widerstandsfähigkeit zeigen. Es ist vor allem eine mentale Sache.

Vielleicht ist die Motivation grösser, in Istanbul zu spielen als in Yverdon …
Das lasse ich nicht als Ausrede gelten. Wenn man den Anspruch hat, Schweizer Meister werden zu wollen, muss man in jedem Spiel diesem Anspruch gerecht werden. Das ist die grosse Kunst im Fussball. Und das unterscheidet die grossen von den ganz grossen Spielern. Ich bin kein Fan von Spielern, die in einer Saison 30 Tore machen, aber danach wieder abtauchen, sondern von denjenigen, die über Jahre konstante Leistungen zeigen, unabhängig von Gegner und Umständen.

Wann gewinnt YB endlich auch in der Liga?
Die Nati-Pause kam zum richtigen Moment. Ich bin überzeugt, dass es aufwärts geht und der schwierige Start in ein paar Monaten Vergangenheit sein wird. Im Fussball kann es schnell in die andere Richtung gehen, nach unten, aber auch nach oben.

Wie ist das Verhältnis mit dem neuen Trainer Patrick Rahmen?
Als Captain habe ich natürlich einen engen Austausch mit ihm. Er bestätigt das, was ich bereits im Vorfeld von ihm gehört habe. Er ist sehr nahe bei der Mannschaft, seine Türe ist immer offen und man spürt seine Leidenschaft für den Fussball.

Sie spielen zum vierten Mal in der Champions League. Gewöhnt man sich daran?
Nein. Die Champions League ist neben der Nationalmannschaft das Höchste für einen Spieler, daran kann man sich nicht gewöhnen. Es ist schön, den neuen Modus miterleben zu dürfen. Ich finde ihn gut, spannend und enorm attraktiv.

Ist Rang 24 und das Erreichen der K.o.-Phase realistisch?
Mein Ziel ist klar: Wir wollen uns qualifizieren. Wir haben uns die Teilnahme verdient, sie ist der Lohn für die zwei starken Leistungen gegen Galatasaray. Nun warten acht weitere solche Spiele gegen noch bessere Gegner. Einfach nur in die Spiele reingehen und mal schauen, geht aber nicht. Trotzdem können wir ohne Druck auftreten.

Auf welche Partie freuen Sie sich am meisten?
Ich bin seit meiner Kindheit Fan des FC Barcelona. Das Duell mit Inter und Yann Sommer, mit dem ich befreundet bin, sticht ebenfalls heraus.

Los gehts am Dienstag gegen Aston Villa. Was erwarten Sie für einen Gegner?
Obwohl für die englischen Teams die Premier League sehr wichtig ist, dürfte für Aston Villa die erstmalige Teilnahme speziell sein. Für viele Spieler ist die Champions League ein Schaufenster. Tyrone Mings kenne ich, nachdem ich einmal eine Reha in London mit ihm gemacht habe. Und Ollie Watkins ist ein Top-Stürmer. Sie werden aber kaum glücklich sein, auf Kunstrasen spielen zu müssen.

Rechnen Sie auch da mit einem Einsatz?
Das hängt auch vom Spiel in Vevey ab. Ich hoffe, dass wir unserer Favoritenrolle gerecht werden. Ob es dann auch gegen Aston Villa zu einem Einsatz reicht, werden wir sehen. Ich bin zwar topfit und es gibt keine Zweifel mehr. Aber ich muss ruhigen Kopf bewahren und nicht zwingend jedes Spiel spielen. Zudem haben wir genügend Spiele bis zur nächsten Nati-Pause.

Ist die Nati noch ein Thema für Sie?
Ich habe die Nati noch nicht abgeschrieben, denn als Spieler sind das die schönsten Momente überhaupt. Ich bin überzeugt, dass ich Teil der Nati sein kann, der Weg dorthin führt aber nur über starke Leistungen im Klub.

Wie haben Sie die EM erlebt?
Ich habe früh akzeptiert, dass ich diese verpassen werde. Zudem ist es einfacher, wenn man verletzt ist, als wenn man nicht nominiert wird. Da ich aber zwecks der Reha vier Wochen in Phoenix, Arizona, weilte, verfolgte ich das Turnier nur aus der Ferne.

Warum gingen Sie in die USA?
Für mich war von Anfang an klar, dass ich einen Teil der Reha im Ausland machen will. Das ist mental wichtig, um auch einmal den Kopf zu lüften. Ich habe mich dann schlaugemacht und bin auf ein Institut gestossen, in dem auch NFL- und NBA-Spieler sich aufhalten.

Was ist Ihnen besonders ausgefallen?
Der Austausch mit anderen Sportlern ist sehr interessant. Und der Fokus auf das Training ist enorm. Wie einer daherkommt, ist völlig irrelevant, ob mit einer Baseball-Cap, im Schlabberlook oder mit diversen Ketten, im Training sind alle mit voller Intensität dabei.

Was war der schwierigste Moment in diesen sieben Monaten?
Die Diagnose und der erste Abend. Aber die OP ist sehr gut verlaufen, zudem waren Meniskus und Knorpel in einem besseren Zustand als erwartet. Ich habe das Ganze dann sehr schnell akzeptiert und mich sofort auf den Weg zurück fokussiert.


Loris Benito persönlich

Loris Benito ist am 7. Januar 1992 in Aarau geboren. Beim FC Aarau durchläuft er die Juniorenabteilung und absolviert seine ersten Profispiele. Nach zwei Jahren beim FC Zürich wechselt er 2014 zu Benfica Lissabon, wo er zwar Meister wird, sich aber nicht durchsetzen kann. 2015 folgt der Wechsel zu YB, wo er in vier Jahren zweimal den Titel gewinnt. 2019 geht es nach Bordeaux, nach zwei Jahren in Frankreich löst er seinen Vertrag auf, findet aber erst nach einigen Monaten Unterschlupf bem FC Sion. Im Sommer 2022 geht es zurück nach Bern, wo zwei weitere Meistertitel folgen. Seit dieser Saison ist Benito Captain der Berner. Für die Nati debütierte er 2018 und bestritt bislang 13 Länderspiele.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 36217.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Samstag 28. September 2024, 12:13 
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YB-Captain Loris Benito: «Bei einer Barça-Niederlage weine ich nicht mehr»

Es ist ein turbulentes Jahr für Loris Benito: Im Februar riss sich der YB-Verteidiger das Kreuzband, im Sommer wurde er zum Captain ernannt und zuletzt musste er mit seiner Mannschaft auf einen schwierigen Saisonstart reagieren. Am Dienstag geht mit der Partie gegen den FC Barcelona ein Kindheitstraum für den 32-Jährigen in Erfüllung. Wir haben ihn im Wankdorf besucht.

BärnToday: Loris Benito, wie geht es Ihnen?

Loris Benito: Mir geht es sehr gut, danke. Schon während der Reha ging es mir stetig besser. Jetzt wo ich zurück bei der Mannschaft bin und aktiv auf das Spielgeschehen Einfluss nehmen kann, geht es mir auch im «Gmüet» sehr viel besser.

Wie geht es Ihrem Knie nach den ersten Einsätzen?

Sehr gut, sowohl bei den Einsätzen mit der U21, als auch jetzt mit der ersten Mannschaft ging es meinem Knie gut. Es hat zwar ein wenig reagiert, ich hatte aber fast keine Entzündungsmomente oder Schwellungen. Genau so habe ich es mir gewünscht.

"Meine Mitspieler dürfen mich nur noch per Sie ansprechen (lacht). "
Loris Benito

Wie geht es Ihnen mit der neuen Rolle als Captain?

Es hat sich nicht viel verändert, ausser dem offiziellen Teil, den ich während der Spiele einnehmen darf. Es ist eine Rolle, die mir gefällt.

Hat sich etwas für Ihre Teamkollegen geändert, seitdem Sie Captain sind?

Sie dürfen mich nur noch per «Sie» ansprechen (lacht). Nein, ehrlich, da hat sich nicht viel verändert, es war ein fliessender Übergang von einem der Führungsspieler im Team zum Captain. Ich möchte als Vorbild vorangehen und nicht delegieren. Ich habe immer ein offenes Ohr für meine Mitspieler und bin ein Bindeglied zwischen der Mannschaft und dem Trainer-Staff. Da kommt schon das ein oder andere Ämtli auf einen zu.

YB ist in der Meisterschaft schwach in die Saison gestartet. Sie fehlten in den ersten Wochen noch verletzt. Wie war es für Sie, als Sie der Mannschaft da noch nicht auf dem Platz helfen konnten?

Das war schwierig. Kein Spieler schaut gerne zu, gerade wenn es nicht gut läuft, möchte man der Mannschaft helfen. Ich habe dann versucht die Momente in der Kabine zu nutzen und den Spielern Mut zuzureden und sie zu motivieren. Aber die Wahrheit liegt auf dem Platz und dort nicht eingreifen zu können, ist nicht ganz einfach.

Es hiess bei Fans und den Verantwortlichen oft, dass Sie zurückkehren und Stabilität in die Abwehr bringen werden. Hat das den Druck für Sie in der Reha erhöht?

Nein, das eine ist losgelöst vom anderen. Natürlich wollte ich möglichst schnell zurückkommen, um der Mannschaft zu helfen. Ich habe aber die Geduld nicht verloren und meinen Rehaplan so durchgezogen, wie ich das mit der sportlichen Führung, den Ärzten und den Physios geplant hatte.

"Bei einer Champions League-Niederlage von Barcelona weine ich jetzt nicht mehr."
Loris Benito

Schauen wir auf Dienstag: Geht für Sie ein kleiner Traum in Erfüllung, mit dem Spiel gegen den FC Barcelona?

Kein kleiner, da geht ein grosser Traum in Erfüllung. Der FC Barcelona liegt mir, seit ich klein bin, am Herzen. Die Barcelona-Spieler haben mir die Liebe zum Fussball mit auf den Weg gegeben. Als ich selbst Profifussballer wurde, war es dann nicht mehr ganz so extrem. Ich weine jetzt nicht mehr bei einer Champions League-Niederlage von Barcelona. Dennoch bedeutet mir Barça nach wie vor viel. Am Dienstag möchte ich aber mit YB unbedingt etwas holen. Es wird eine spannende Challenge, um zu zeigen, dass wir mithalten können. Ich freue mich extrem auf das Spiel. Aber zuerst gilt die volle Konzentration dem Heimspiel gegen GC.

Wo liegen die Stärken von YB im Match gegen Barcelona?

Es ist klar, dass sie gut am Ball sind, aber ein solches Spiel haben wir auch gegen Manchester City erlebt. Wir werden spielen, wie in den anderen Partien gegen grosse Mannschaften. Wir dürfen Barcelona nicht zu viel Ehrfurcht oder Respekt entgegenbringen, sonst wird es schwierig. Wenn wir defensiv gut stehen, können wir uns auch gegen sie eine Chance ausrechnen.

Das Spiel findet im Olympiastadion in Barcelona, nicht im traditionsreichen Camp Nou statt. Dort wird noch gebaut. Ein Wermutstropfen?

Schon ein bisschen. Aber es ist kein Wunschkonzert. Wir sind froh, dass wir so attraktive Gegner zugelost bekommen haben. Deshalb ist es halb so tragisch.

Wie gelingt der Spagat zwischen Champions League und Super League?

Wir sind uns das von den anderen Jahren mittlerweile gewohnt. Ich mag die Doppelbelastung sogar. Man hat weniger Zeit zum Trainieren und spielt viel mehr, das gefällt jedem Fussballer. Die Reisen sind zwar etwas mühsam, wenn man viel Zeit in Hotels verbringen muss. Aber man hat alle drei Tage die Möglichkeit, eine Leistung vergessen zu machen oder die Leistung mitzunehmen und Energie daraus zu tanken.

Der Meistertitel ist auch in diesem Jahr das Ziel?

Natürlich. Ich bin ein Spieler, der grundsätzlich jeden Match anfängt, um ihn zu gewinnen. Wir dürfen als Serienmeister auch den Anspruch an uns haben, vorne mitzuspielen. Die Tatsache, dass wir einen schwierigen Start in die Saison hatten, ändert nichts daran. Wir haben die Qualität und das Ziel ist es, ganz vorne mitzuspielen.


https://www.baerntoday.ch/bern/stadt-be ... -158908251

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Sonntag 29. September 2024, 10:44 
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Trainer Rahmen pessimistisch

YB bangt schon wieder um Captain Benito

Bei YB-Verteidiger Loris Benito schlägt erneut die Verletzungshexe zu – ausgerechnet vor dem Champions-League-Spiel gegen seinen Herzensklub Barcelona.

Seit seiner Kindheit schlägt das Herz von Loris Benito (32) für den FC Barcelona. Logisch, hat sich der YB-Captain den 1. Oktober dick im Kalender angestrichen, als die Berner Ende August die Katalanen als Champions-League-Gegner zugelost bekommen haben.

Doch nun droht Benito ausgerechnet das grosse Saison-Highlight zu verpassen. Als wäre die 0:1-Heimschlappe nicht schon ärgerlich genug, muss der Captain am Samstagabend gegen GC 20 Minuten vor Schluss auch noch verletzt vom Feld. «Es hat mich plötzlich im Oberschenkel gezwickt», sagt Benito. Noch auf der Ersatzbank wird die betroffene Stelle dick einbandagiert. Für Sonntag sind genauere Abklärungen geplant.

Comeback nach Kreuzbandriss

Für Benito wäre ein erneuter Ausfall unglaublich bitter. Der Verteidiger hat sich nach einem im Februar erlittenen Kreuzbandriss gerade wieder zurückgekämpft. Erst am vergangenen Wochenende stand der Aargauer gegen Winterthur (4:1) erstmals wieder in der Super League auf dem Platz.

Doch nun dürfte Benito erneut ausfallen. Zumindest zeigt sich Patrick Rahmen (55) nach dem GC-Spiel nicht sehr zuversichtlich, dass ihm Benito am Dienstagabend zur Verfügung stehen wird. «Ich denke, es wird wahrscheinlich nicht reichen», befürchtet der YB-Trainer.

Rahmen hat ohnehin ohne Benito geplant

Rahmens Pläne für das Duell gegen Barcelona wirft der Ausfall von Benito aber nicht über den Haufen. «Ich hatte schon vorher im Hinterkopf, dass das Spiel nach seiner langen Absenz zu viel sein könnte», erklärt Rahmen. Zwar sei ihm klar, dass Benito gerne spielen würde. «Aber wir müssen das Gesamtbild anschauen», gibt der Berner Trainer zu bedenken.

Wie schon beim Auftaktspiel vor zwei Wochen gegen Aston Villa (0:3), wird Rahmen auf das Innenverteidiger-Duo Ali Camara und Tanguy Zoukrou setzen. Sollte sich Benitos Oberschenkelverletzung als nicht allzu gravierend herausstellen, darf der Captain immerhin auf einen Kurzeinsatz im Duell seiner beiden Lieblingsklubs hoffen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 81591.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Sonntag 29. September 2024, 17:56 
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Loris Benito fällt für das Spiel in Barcelona aus

YB-Captain Loris Benito musste am Samstag im Spiel gegen GC in der 71. Minute ausgewechselt werden, nachdem er sich eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zugezogen hatte. Der YB-Verteidiger wird seinem Team am Dienstag im Champions-League-Spiel auswärts gegen den FC Barcelona fehlen. Ob er am Sonntag in Basel eingesetzt werden kann, hängt von weiteren Untersuchungen und vom Heilungsverlauf ab.


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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Montag 30. September 2024, 22:01 
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YB: Loris Benito fällt für Barcelona aus

Bittere Nachrichten für YB: Loris Benito verpasst nach seiner Auswechslung gegen GC den Champions-League-Kracher in Barcelona.

Das Wichtigste in Kürze

- Loris Benito hat sich gegen GC eine Muskelverletzung zugezogen.
- Der Verteidiger verpasst damit das Duell mit Barcelona.

Die Niederlage (0:1) gegen GC wird für YB doppelt bitter. Captain Loris Benito musste gestern im Wankdorf in der 71. Minute ausgewechselt werden.

Nun wird klar: Der Abwehrmann hat sich eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zugezogen. Und steht damit am Dienstag in der Champions League den Bernern nicht zur Verfügung. YB trifft auswärts auf den FC Barcelona (21 Uhr).

Ob Benito am Sonntag gegen den FC Basel wieder einsatzbereit ist, hängt von den weiteren Untersuchungen und vom Heilungsverlauf ab.

Das erste Spiel in der Königsklasse verlor Gelb-Schwarz zuhause gegen Aston Villa 0:3.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-lo ... s-66836902

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 Betreff des Beitrags: Re: (23) Loris Benito
 Beitrag Verfasst: Montag 30. September 2024, 22:02 
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Muskelverletzung

Loris Benito fällt erneut aus und fehlt YB gegen Barça

Die Young Boys müssen erneut auf Captain Loris Benito verzichten. Der Verteidiger zog sich im Spiel gegen die Grasshoppers (0:1) eine Muskelverletzung im linken Oberschenkel zu.

Damit fällt er für das Champions-League-Spiel gegen Barcelona am Dienstag aus. Ob er am folgenden Sonntag im Auswärtsspiel gegen den FC Basel eingesetzt werden kann, ist noch offen.

Der 32-Jährige hatte sich im Februar einen Kreuzbandriss zugezogen und fehlte den Bernern für den Rest der vergangenen Saison. Erst letzte Woche feierte er in Winterthur sein Comeback in der Meisterschaft.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 86801.html

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