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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Montag 14. August 2017, 12:30 
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Einer für die grosse Bühne

Bei YB hat Miralem Sulejmani mit Abstand am meisten Champions-League-Spiele bestritten. Der Serbe will wieder in die Königsklasse.

Miralem Sulejmani pflegt sich extravagant und trendy und bestimmt nicht mit Billigklamotten zu kleiden. Er scheut sich nicht, auch mal Trainerhosen anzuziehen, die bis zu den Knien runterhängen.

Wie man das halt tut, wenn man hip ist. Der Modegeschmack mag eigenwillig sein, der Serbe aber ist ein netter Kerl, ihm und seiner Familie gefällt es sehr in Bern. Selbst wenn die Laufbahn keineswegs wunschgemäss verlaufen ist. Vor 10 Jahren stand der Flügel vor einer Weltkarriere, Verletzungen stoppten ihn auf dem Weg in die Spitzenklasse.

Nun besucht Sulejmani mit Guillaume Hoarau, dessen Cousin sowie Sékou Sanogo fleissig Deutschkurse. «Nur so erfahre ich mehr über die Kultur hier», sagt Sulejmani. Er sei möglicherweise nicht das grösste Sprachtalent in seiner Klasse («Gui macht viele Fortschritte»), aber fühlt sich bereit, weite Teile des Gesprächs auf Deutsch zu führen.

ZSKA Moskau sehr erfahren

Keine Worte benötigt es dafür, die Bedeutung der Champions League für Sulejmani zu erkennen. Die Augen strahlen, ehe die verbale Begeisterungsbestätigung folgen wird: «Das ist der grösste Klubwettbewerb. Jeder träumt davon, gegen die Topteams anzutreten.» Die Faszination Sulejmanis zeigt sich daran, dass er rasant ins Englische wechselt, um zu erklären, wie toll es sei, die Champions-League-Musik beim Einmarsch zu hören.

Erst 19 Partien haben Akteure der Young Boys in der Champions League bestritten, 16 davon Sulejmani, damals bei Ajax Amsterdam und Benfica Lissabon. Der Serbe ist neben Captain Steve von Bergen ohnehin der interna­tional erfahrenste Akteur im Team, mit 20 Länderspielen und über 60 Europacupeinsätzen, darunter einem Europa-League-Final mit Benfica.

«Wir haben gegen ZSKA Moskau eine gute Chance. Aber man darf nicht vergessen, wie routiniert die Spieler unseres Gegners sind», sagt er. Bei Champions-League-Stammgast ZSKA Moskau stehen mehrere Akteure mit weit über 100 Einsätzen in Länderspielen und Champions League im Kader.

Auch Miralem Sulejmani ist einer für die grosse Bühne geblieben, obwohl er heute nicht in Barcelona spielt. Gegen Gladbach traf er vor einem Jahr im Hinspiel der Champions-League-Playoffs, gegen Basel reüssierte er kürzlich mit einem herrlichen Freistoss. «Ich liebe solche Spiele. Es wäre grossartig, noch mal die Champions League zu bestreiten.»

Ruhe bewahren bei Ravet

Bei YB absolvierten neben Sulejmani einzig Guillaume Hoarau (2012 zweimal mit Paris gegen Zagreb) sowie Loris Benito (2014 gegen Leverkusen) Begegnungen in der Champions League, Hoarau schoss ein Tor. Wie Sulejmani.

Im Dezember wird der Serbe 29, sein nächster Vertrag ab 2018 könnte der letzte im Profifussball sein, man hört regelmässig von Interessenten aus Russland, Griechenland oder der Türkei. «Ich würde gerne bleiben», sagt Sulejmani, seit 2015 in Bern. «Wir sind auf einem sehr guten Weg.»

Die Transfergerüchte um Yoric Ravet würden das Team nicht beschäftigen, sagt Sulejmani, das gehöre zum Fussball. «Das kann jedem Klub passieren.» Der Spielermarkt spielt besonders verrückt, nicht nur YB sieht sich mit Wechselgelüsten von Hauptdarstellern konfrontiert.

Superstar Neymar erzwang den Transfer von Barcelona zu Paris, Dortmunds Spektakelmacher Pierre-Emerick Aubameyang (zu Milan) und Ousmane Dembélé (zu Barcelona) forcieren unverfroren ihren Abschied, auch Liverpool schlägt sich vor dem Champions-League-Playoff-Hinspiel gegen Hoffenheim mit einem Transfertheater herum – Schlüsselfigur Philippe Coutinho will zu Barcelona.

Die Sitten verwildern, der Darwinismus regiert, die Grösseren bedienen sich bei den Kleineren. Bei Yoric Ravet ist das Angebot des SC Freiburg noch zu tief, der Bundesligist muss sich bewegen – und die YB-Forderung im mittleren bis hohen einstelligen Millionenbereich erfüllen.


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/25692585

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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 13. September 2017, 21:49 
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Sulejmani und Partizan / Europa-Rückblick

http://www.telebaern.tv/292-show-yb-magazin


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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Donnerstag 2. November 2017, 17:19 
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Kein klares Bekenntnis zu YB

Springt Sulejmani bald ab?

Bern sieht den stärksten Miralem Sulejmani (28), seit er 2015 zu YB wechselte. Doch bleibt der Serbe dem Leader auch nächste Saison erhalten? Nichts unsicherer als das.

Das Warten auf das persönliche Erfolgserlebnis war lange gewesen. Sehr lang sogar. In der ersten Runde im Spitzenspiel gegen Basel hatte Sulejmani mit einem Traumfreistoss zum 2:0 den YB-Sieg besiegelt. Und dann? Nichts mehr. Lange zehn Spiele. Ein Jubiläum, dass kein Offensivspieler feiert. «Es war eine harte Zeit, so lange nicht zu treffen», sagt Sulejmani. Und tut dies nun auch auf Deutsch. Und das mehr als nur passabel!

Und weil er Gefallen daran fand, gegen den FCL den Siegtreffer markiert zu haben, doppelt er gegen Sion gleich nach. Er bucht das wegweisende frühe 1:0. Und versenkt in Abwesenheit von Guillaume Hoarau den geschenkten Penalty zum 4:1, der das Spiel endgültig entscheidet.

Ende Saison läuft der Vertrag des Ex-Ajax-Spielers aus. Wie steht es um eine allfällige Vertragsverlängerung? Gabs schon erste Gespräche? «Nein.» Und: Wie geht es weiter? «Wir werden sehen. Ich sage nur so viel: Mir gefällt es sehr gut in Bern. Fussballerisch und von der Lebensqualität her.»
Das bedeutet? Will Sulejmani bleiben und verlängern? «Es braucht immer zwei Parteien für eine Verlängerung.» Also: Ja oder nein? «Nochmals: Mir gefällt es in Bern.» Also sagen Sie nicht, dass Sie bleiben wollen? «Ich sage: Mir gefällt es in Bern.»

Im Klartext: Der Markt wird sondiert. Und wenn einer so spielt wie Sulejmani derzeit, dann hat er einen guten Markt. Erst recht, wenn er in Spielen wie jenes heute gegen Dynamo Kiew einen starken Auftritt hat. YB könnte mit einem Sieg gegen das beste Team der Gruppe gewissermassen einen Breakpunkt schreiben im Rennen um einen der ersten beiden Plätze.

«Wir haben nun in zwei Jahren gegen Schachtar Donezk und bereits gegen Dynamo gewonnen. Das ist Top-Klasse, zwei Grosse des europäischen Fussballs», sagt Sulejmani. «Das zeigt, wozu wir zu Hause fähig sind.» Kiew, ein Grosser? Einwand: Die haben mit Andrej Jarmolenko den wichtigsten Spieler verloren. Sulejmani: «Okay. Er ist ein Grosser. Aber es hängt nie nur von einem Spieler ab.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 46562.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Montag 20. November 2017, 13:18 
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20.11.2017

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Der YB-Star fliegt in die Heimat

Kein Vaterschaftsurlaub für Papa Sulejmani

Ein Mann schwebt auf Wolke sieben! YB-Star Miralem Sulejmani trifft beim 2:1 gegen YB. Ist vor drei Tagen zum zweiten Mal Vater geworden. Und jetzt gehts ab in die Heimat. Nicht zum Vaterschaftsurlaub, allerdings...

Ein bisschen Glück hat er schon, als er den Penalty zum 1:1 verwandelt. FCZ-Goalie Andris Vanins ist noch dran. Das Leder flutscht aber rein. «Fragt jemand später danach?», sagt Sulejmani rhetorisch. Natürlich nicht. Am Ende gewinnt YB. Und behält seine stattliche Sieben-Punkte-Reserve auf Meister Basel.

Apropos Meister: Nimmt wenigstens Sulejmani, mit Benfica zweimal Champion, mit Ajax gar dreimal (!) das Berner Unwort in den Mund? Natürlich nicht. «Die Saison dauert doch noch so lang», sagt der Serbe. Da könne noch viel passieren. Es erweckt absolut den Anschein, als ob im Kader der Berner eine Gehirnwäsche stattgefunden habe...

In letzter Zeit hatte der gute Miralem indes ganz bestimmt keine Zeit für solche Dinge. Er ist eben Vater geworden. Zum zweiten Mal. Nach Luca hat nun Lucija das Licht der Welt erblickt. Freude pur also im Haus Sulejmani. Und dies über diese Saison hinaus? Der Vertrag des Serben läuft im Sommer aus. Bislang hatte er kein klares Bekenntnis abgegeben, unbedingt in Bern bleiben zu wollen. Nun die ersten Anzeichen. «Wir haben Gespräche aufgenommen», sagt der fünffache Saisontorschütze. Würde das jemand tun, der unbedingt weg will? Kaum.

Am Mittwoch nun gehts zurück in die Heimat, nach Belgrad, wo Sulejmani geboren wurde und die gesamte Juniorenzeit verbrachte. Bei Partizan, wo YB am Donnerstag in der Europa League um alles oder nichts spielt. Konkret: Eine Niederlage – und die Berner sind draussen! «Es wird schwierig. Partizan ist gut drauf», sagt «Zuki», wie ihn in Bern alle rufen.

«Aber wir haben im Moment derart viel Selbstvertrauen, dass wir auch in Belgrad bestehen können. Jedenfalls fliegen wir nicht dahin, um ein Remis zu holen, das uns noch alle Optionen offenlassen würde. Sondern um zu gewinnen.» Um das Schicksal in den eigenen Händen zu behalten ist ein Sieg im Partizana-Stadion Pflicht. Bei einem Remis wäre YB auf Dynamo Kiews Gnaden angewiesen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 22042.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 17. Januar 2018, 10:32 
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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Montag 5. Februar 2018, 10:23 
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05.02.2018

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Ein Missgriff im Farbtopf, dafür ein Glücksgriff auf dem Feld

Miralem Sulejmani ist gegen St. Gallen der auffälligste Akteur. Nicht nur wegen seiner Spielfreude, sondern auch wegen seiner Frisur.

Miralem Sulejmani hat ein Problem. «Es ist überhaupt nicht so herausgekommen, wie ich mir das vorgestellt hätte», sagt der Serbe nach dem souveränen 2:0-Sieg der Young Boys gegen St. Gallen. Freilich spricht Sulejmani nicht von seiner Darbietung auf dem Feld – der 29-Jährige ist nämlich bis zu seiner Auswechslung in der 84. Minute die dominante Figur beim insgesamt sehr dominanten Heimteam, bereitet den Kopfballtreffer von Guillaume Hoarau vor und erzielt später sein neuntes Saisontor. Nein, mit seiner Leistung ist Sulejmani zufrieden. Was ihn viel mehr stört, ist seine Frisur.

Sulejmanis natürlich braune Haare sind dunkelgrau gefärbt. «Es hätte ein bisschen heller werden sollen», sagt der Serbe. Deshalb werde er sich in den nächsten Tagen noch einmal auf den Coiffeurstuhl setzen. Sulejmani ist gut aufgelegt, und dass er sich nach dem Auftakt in die zweite Saisonhälfte Zeit nimmt, über ­ästhetische Missgeschicke und Missgriffe im Farbtopf zu sprechen, ist ein Indiz dafür, dass es zuvor in fussballerischer Hinsicht nicht viele davon gegeben hat.

Dass Sulejmani also dort weitermacht, wo er vor der Winterpause aufgehört hat: in der Rolle des flinken, wirbligen, trickreichen Vorbereiters, der den Ball selbst aus den unmöglichsten Positionen mit seinem linken Fuss gefährlich vors Tor bringen kann. Aber auch in der Rolle des Vollstreckers, der in den letzten fünf Partien immer und in seinen letzten acht Spielen achtmal getroffen hat. «Ich versuche einfach immer Spass zu haben auf dem Feld», sagt Sulejmani.

Seine eigene Darbietung würde der bescheidene Serbe nie in den Vordergrund rücken. Er sagt Sätze wie: «Jeder gibt sein Bestes für die Mannschaft» und «Wir haben eine ausgezeichnete Chemie im Team». Etwas überrascht zeigt sich Sulejmani aber doch, dass er bereits wieder so viel ­Einfluss auf die Partie nehmen konnte. Denn die letzten Tage hatte er sich mit einer Erkältung herumgeschlagen und war dementsprechend nicht im Vollbesitz seiner Kräfte gewesen.

Vertragsverlängerung: «Auf gutem Weg»

Nun, wer sie sucht, findet sie durchaus – die Haare in der Suppe der Young Boys. Hätten die Berner konsequenter und kaltblütiger agiert, wäre gegen die St. Galler ein viel deutlicherer Sieg dringelegen. Allein Sulej­mani hätte einen Hattrick er­zielen können, suchte aber im verspielten Ensemble der Gelb-Schwarzen immer wieder den noch besser postierten Mit­spieler. «Passspielen ist genauso wichtig wie Toreschiessen», sagt Sulejmani. «Es hat zwar noch nicht alles so funktioniert, wie wir uns das vorstellen, aber es war auch erst das erste Spiel.»

Beunruhigen lässt sich Sulejmani ob der mangelnden Effizienz nicht – genauso wenig, wie ihn seine ungeklärte berufliche Zukunft aus der Ruhe zu bringen vermag. Bekanntlich läuft Sulejmanis Arbeitspapier im Sommer aus. Sowohl die Young Boys als auch der Spieler möchten den Kontrakt gern verlängern. «Wir sind auf einem guten Weg», sagt Sulejmani. «Es ist mein grosser Wunsch, dass ich hierbleibe.»

Tiefe Einblicke gewährt der Serbe in dieser Causa nicht, aber hätte er sich die Haare nicht sowieso gefärbt, ist anzunehmen, dass ob der Verhandlungen das eine oder andere graue Haar ­hinzugekommen wäre. Insofern bringt der neuerliche Besuch beim Coiffeur vielleicht unbewusst Schwung in die Sache. «Ich hoffe, dass am Ende alle glücklich sein werden.»


https://www.bernerzeitung.ch/sport/fuss ... y/20488032

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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Dienstag 6. Februar 2018, 20:02 
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06.02.2018

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YB-Sulejmani hat nur Coiffeur-Probleme

«Ich würde nicht auf meinen Abgang wetten»

Miralem Sulejmani ist der Mann der Stunde bei Leader YB. Neu Co-Torschützenleader. Neu mit komischen grau-blauen Haare. Und er bleibt YB erhalten.

Die Verhandlungen ziehen sich hin. Schon seit Herbst unterhalten sich YB-Sportchef Christoph Spycher und der Serbe respektive sein Berater immer wieder über eine allfällige Verlängerung des Ende Saison auslaufenden Vertrags. Für YB ist klar: Sie wollen den Serben behalten, den im Moment wohl formstärksten Spieler der Liga, der im Winter dem FC Basel angeboten worden sein soll, heisst es zumindest aus Basel.

«Es kommt gut»

Sulejmani selbst gab sich bedeckt. Man werde sehen. Ihm gefalle es aber schon sehr in Bern. Er und seine Familie fühlten sich pudelwohl. Undsoweiterundsofort. Aber das klare Bekenntnis? Das gabs nur von YB, dass man mit dem Spieler verlängern wolle.

Nach dem letzten Gespräch ist auch seitens von Sulejmani klar: «Es kommt gut», sagt der Serbe. Auf die Frage, ob man Geld verdienen könnte, wenn man auf seinen Abgang von YB wette, antwortet er: «Ich würde kein Geld darauf setzen ...»

Die missglückte neue Frisur

Ebenso wenig darauf, dass des Serben neue Haarpracht irgendwo in einem Style-Magazin auftaucht. Und wenn, dann höchstens als abschreckendes Beispiel. «Das ist ziemlich misslungen», sagt Sulejmani. Er habe die Haare hellgrau färben wollen. Herausgekommen ist nun ein Mix aus dunkelgrau und blau. Schräg! Da werde ihm wohl nichts anderes übrig bleiben, als sich in dieser Sache nochmals zum Coiffeur zu begeben.

Diese Sache lässt sich leicht erledigen. Wie auch jene mit der Vertragsverlängerung. Schwieriger wird das mit dem Nati-Comeback von Zuki. Am 29. März machte der zweifache Familienvater sein letztes von 20 Länderspielen – drei Minuten Kurzeinsatz beim 1:0 gegen Estland. Spielt er weiter so, könnte er für Serbiens Nati und die WM zum Thema werden. «Ich hoffe es natürlich», sagt der Stürmer. «Mladen Krstajic ist ein guter Coach. Mal schauen.»


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 43961.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Dienstag 13. Februar 2018, 00:52 
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Entwarnung bei Miralem Sulejmani

Gute Neuigkeit im Fall von Miralem Sulejmani: Der Führende der Super-League-Torschützenliste (10 Treffer) hat sich am Sonntag beim 4:1-Sieg in Lausanne bei einem Sturz auf die linke Schulter eine schmerzhafte Prellung zugezogen. Sulejmani musste in der Pause ausgewechselt werden. Die Untersuchungen vom Montag haben ergeben, dass der 29-jährige Serbe im Verlauf der Woche wieder wird ins Training einsteigen können.


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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Freitag 23. Februar 2018, 13:28 
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23.02.2018

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Ja, aber . . .

Seit Wochen spielt Miralem Sulejmani bei YB gross auf. Seit Wochen wird über seine Vertragsverlängerung verhandelt. Die Parteien wollen dasselbe, die Situation ist aber knifflig.

Die jungen Mittelfeldspieler Michel Aebischer und Djibril Sow verschwinden nach dem Interview in der Garderobe, derweil posiert Captain Steve von Bergen für den Fotografen des Fussballmagazins «Zwölf». Und draussen im Stadion ist die «Schweizer Illustrierte» mit dem Shooting für einen Bericht zum Kinofilm «Mario» beschäftigt, der im Stade de Suisse gedreht wurde und seit gestern in den Kinos läuft. Der Mittwoch ist der Medientag bei YB. Mittendrin Miralem Sulejmani, der gleich mehrere Termine zu absolvieren hat. Das passt: Muss man einen Spieler aus dem starken Kollektiv der Young Boys herausstreichen, ist der Serbe die naheliegendste Wahl. Nach verhaltenem Saisonstart ist er seit Wochen die grosse Figur.

Sein Höhenflug beginnt Ende Oktober in Luzern, in einem Spiel, das eigentlich nicht bei Sulejmani-Bedingungen stattfindet. Der 29-Jährige wurde schon als Spassfussballer beschrieben, als Schönwetterfussballer verschrien. In Luzern ist der Platz tief, der Gegner aufsässig, wie zweieinhalb Tage zuvor in Kiew, als Sulejmani in der Europa League durchgespielt hat. Es hätte eine dieser Leistungen werden können, die er ab und zu zeigte, seit er im Sommer 2015 von Benfica Lissabon zu YB wechselte. Eine, bei der der Eindruck haften bleibt, dass für den Edeltechniker mehr dringelegen wäre. Stattdessen wird der Auftritt in der Innerschweiz zum Wendepunkt. Als Sulejmani zum 1:0 trifft, seinem ersten Tor seit dem Saisonauftakt gegen den FC Basel, wischt er sich beim Jubel symbolisch das Pech vom Körper. Seither spielt er konstant gut, nur einmal, in Basel, ist er an einem Goal nicht direkt beteiligt. Er erzielt acht Treffer in neun Spielen, sein Höhenflug führt ihn an die Spitze der Torschützenliste.

Führt ihn dieser auch zu einem neuen Vertrag?

Teilzeitveganer

Es ist eine Frage, die an Dringlichkeit gewonnen hat, seit Miralem Sulejmani so unwiderstehlich agiert. Ende Juni verliert sein Arbeitspapier die Gültigkeit, seit Wochen führen sein Berater, der frühere FCZ-Verteidiger Mathieu Béda, und Sportchef Christoph Spycher Gespräche. Spycher erachtet die Entwicklung Sulejmanis als enorm positiv. «Er ist ein unglaublich wichtiger Spieler.» Spycher will den Vertrag verlängern. Derweil sagt Sulejmani, er sei glücklich, wie es laufe. Er hat die Ernährung umgestellt, er isst möglichst oft vegan. Er setzt den Fokus auf die Beweglichkeit, das Krafttraining hat er reduziert. Er komme mit Freude zur Arbeit, sagt Sulejmani, er gehe mit einem Lächeln. Bern sei eine grossartige Stadt, die Schweiz ein schönes Land. «Meine Priorität ist es, hierzubleiben.» Auch er will.

Spycher sagt: «Beide Parteien wollen dasselbe. Das ist eine gute Ausgangslage.» Sulejmani sagt: «Wir befinden uns in einer guten Situation, weil beide Parteien dasselbe wollen.» Es sind zwei Aussagen, die fast identisch sind. Eine Einigung steht aber aus.

Miralem Sulejmani wird dieses Jahr 30, viele Verträge dürfte er in seiner Karriere nicht mehr unterschreiben. Der aktuelle Kontrakt, vom früheren Sportchef Fredy Bickel gezeichnet, macht ihn zu einem Topverdiener bei YB. Keiner nimmt gerne Lohneinbussen in Kauf, Sulejmani müsste es wohl aber, will er in Bern bleiben. Ein weiterer Knackpunkt: die Vertragsdauer. Sulejmani sagt, je länger, desto besser. Doch ist das im Interesse der Young Boys?

Der Linksfuss spielt eine überragende Saison, klar, seine ersten beiden in Bern waren aber durchzogen. Und kann er am Flügel weiterhin so unwiderstehlich agieren, wenn er im Alter an Tempo einbüssen dürfte? Es ist eine knifflige Situation. Sulejmani sagt, spätestens im April wüsste er schon gerne, wie es weitergehe.

Gerüchte aus Basel

Aus dem Inneren des FC Basel war zuletzt zu hören, dass der 20-fache Nationalspieler dem FCB offeriert worden sei. Spycher sagt: «Manchmal bieten Berater Spieler umher, bei denen sie nicht einmal ein Mandat haben. Das beschäftigt uns nicht weiter.» Sulejmani sagt, er sei von einem Freund auf die Geschichte hingewiesen worden. «Ich habe meinen Berater sofort angerufen und ihn zur Rede gestellt.» Béda habe ihm versichert, dass er damit nichts zu tun habe.

Als das Gespräch zu Ende ist, fragt Miralem Sulejmani den Fotografen, ob er nun für ein Foto posieren solle. Doch die passenden Bilder existieren bereits. Sie zeigen YB und Sulejmani als Einheit. Das soll so bleiben.


https://www.derbund.ch/sport/fussball/j ... y/22888832

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 Betreff des Beitrags: Re: (7) Miralem Sulejmani
 Beitrag Verfasst: Samstag 17. März 2018, 11:39 
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17.03.2018

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Auch ohne Fleisch voller Energie

«Meiner Familie gefällt es hier extrem gut» – Miralem Sulejmani würde gerne in Bern bleiben

In seiner dritten Saison bei YB spielt Miralem Sulejmani auf konstant hohem Niveau. Wie man Meister wird, weiss der 29-Jährige bereits.

Miralem Sulejmani zückt sein Smartphone. «Schauen Sie, so sah gestern mein Dinner aus.» Es ist kurz vor Mittag, das Training der Young Boys vorbei und der frisch geduschte Mittelfeldspieler des souveränen Tabellenführers nur noch einen Interviewtermin vom Mittagessen entfernt.

Allmählich knurrt der Magen und Sulejmanis Foto, das einen verlockend angerichteten Teller mit Spinat, Süsskartoffeln und Rüebli zeigt, lässt das Wasser im Mund zusammenlaufen.

Das Mittagsschläfchen ist nicht mehr nötig

Seit ein paar Wochen ernährt sich der Fussballprofi so vegan wie möglich und isst nur noch selten Fleisch. «Ich habe das vor ein paar Jahren auch schon mal gemacht, dann aber abgebrochen, weil es etwas kompliziert ist», sagt Sulejmani. «Zum Beispiel, wenn man mit der Mannschaft unterwegs ist.»

Jetzt ist er entschlossen, diesen Weg weiterzugehen. Aber nicht zu radikal, denn als Leistungssportler kann er es sich nicht leisten, kraftlos auf dem Platz zu stehen. «Im Moment fühle ich mich topfit, bin voller Energie und kaum mehr müde.» Früher verspürte ich nach dem Mittagessen immer den Drang nach einem Mittagsschläfchen, jetzt nicht mehr», sagt Sulejmani.

Seine beste Saison

Der Serbe, einst in der Schule von Partizan Belgrad ausgebildet, mit 17 Jahren zu Heerenveen und danach für 25 Millionen Franken zu Ajax Amsterdam transferiert, bestreitet bei YB seine dritte Saison. In den beiden ersten Spielzeiten wechselten sich Hochs und Tiefs noch ab. Immer wieder wurde ersichtlich, welch glänzender Fussballer der Linksfuss ist, wie er aber dazu neigt, abzutauchen, wenn es der Mannschaft nicht läuft.

In dieser Spielzeit jedoch spielt er konstant gut. Sein Freistosstreffer im gewonnenen Auftaktspiel gegen Basel war ein gutes Omen. Zwar liess sein zweites Tor auf sich warten und Sulejmani sagte im Oktober, er müsse torgefährlicher werden – aber er liess mit neun Toren in neun Einsätzen Taten folgen. Mit seinen zehn Treffern liegt er knapp hinter Torschützenleader Assalé auf Rang zwei. «Solch gute Statistiken hatte ich noch nie», sagt Sulejmani. «Es geht mir hervorragend. Ich freue mich auf jedes Training und darauf, die Kollegen zu sehen.»

Hunger nach Erfolg

Das hat natürlich ganz viel mit dem Erfolg zu tun, der YB begleitet und vom Double träumen lässt. «Es sieht gut aus, aber wir dürfen nicht locker lassen», sagt Sulejmani vor dem Spiel beim FC Zürich. «Wir hatten einen guten Saisonstart, bekamen Selbstvertrauen und es entwickelte sich eine Dynamik, die uns zu den vielen Siegen trug.» Der Trainer habe ihnen eine Siegermentalität eingeimpft und die Harmonie im Team stimme, sagt Sulejmani.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/me ... -132329603

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