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 Betreff des Beitrags: Re: Steve von Bergen - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 5. März 2025, 22:20 
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YB: Sportchef Steve von Bergen kam oft zu schlecht weg!

Nach zwölf Jahren endet die Zeit von Steve von Bergen bei YB. Der ehemalige Captain und aktuelle Sportchef war zuletzt zu oft der Sündenbock. Ein Kommentar.

Das Wichtigste in Kürze

- Bei YB verändert sich die sportliche Leitung auf die kommende Saison.
- Sportchef Steve von Bergen verlässt den Club aus freien Stücken, Mathieu Beda kommt.
- Zudem rückt «Sport-Boss» Christoph Spycher wieder näher an Staff und Team.
- Dass Steve von Bergen zuletzt häufig als Sündenbock galt, greift zu kurz. Ein Kommentar.

Das kommt überraschend: Sportchef Steve von Bergen verlässt YB nach dieser Saison aus familiären Gründen.

Der 41-jährige Neuenburger muss in der Öffentlichkeit zuletzt häufig den Kopf hinhalten. Nicht wenige sehen den Sportchef als Sündenbock für die enttäuschende Saison.

Ich sage: Damit tut man von Bergen unrecht! Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Unter von Bergens Sportchef-Ägide werden die Berner zweimal Meister, holen einmal den Cup. Zudem erreicht YB zweimal die Gruppenphase der Champions League.

Natürlich entspricht die aktuelle Saison nicht den Erwartungen des Serienmeisters. Auch wenn der Cupsieg nach wie vor möglich ist. Vor allem die vielen Trainerwechsel in den letzten Monaten stellen der sportlichen Leitung aber kein gutes Zeugnis aus.

Seit der Trennung von Raphael Wicky vor einem Jahr stehen mit Joël Magnin (2x), Patrick Rahmen und Giorgio Contini drei unterschiedliche Trainer an der Seitenlinie. Kontinuität und Stabilität sehen anders aus.

Und die drei Wintertransfers Christian Fassnacht, Rayan Raveloson und Chris Bedia unterstreichen die Tatsache, dass das Kader im Sommer nicht optimal zusammengestellt wurde.

Als Sündenbock wird bei Fans und Beobachtern nicht selten Steve von Bergen genannt. Was in Anbetracht seiner Position als Sportchef naheliegend ist – allerdings deutlich am Ziel vorbeischiesst.

Denn: Kein Transfer wird bei YB alleine vom Sportchef durchgewunken. Neben Steve von Bergen sind der VR-Delegierte Christoph Spycher, Chefscout Stéphane Chapuisat und Patrik Schuler (Stv-Sportchef) involviert. Und auch der Trainer dürfte nicht vor vollendete Tatsachen gestellt werden.

Die Fehler nach einer verkorksten Hinrunde alleine bei Sportchef von Bergen zu suchen, ist ebenso falsch, wie dem 41-Jährigen die Schuld an den (zu) vielen Trainerwechseln zu geben.

Wie YB heute mitteilt, wird Christoph Spycher als «Gesamtverantwortlicher Sport» wieder näher an den Staff und das Team rücken. Er ist der Baumeister des YB-Erfolgs seit 2018 – auch wenn «Wuschu» stets auf die Teamarbeit innerhalb des Clubs verweist.

Neu in diese Teamarbeit involviert ist Mathieu Beda. Er stösst als Technischer Direktor zum Club – und kennt die YB-Werte: Der Ex-FCZler beriet zuvor unter anderem Denis Zakaria und Miralem Sulejmani.

Dass Spycher künftig wieder greifbarer wird, ist aus Sicht des Clubs eine gute Nachricht. Zudem dürfte dieser bei ausbleibendem Erfolg weniger schnell in die öffentliche Schusslinie geraten als «Sündenbock» Steve von Bergen.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-sp ... g-66928922

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 Betreff des Beitrags: Re: Steve von Bergen - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 5. März 2025, 23:21 
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Kommentar zum Abgang von YB-Sportchef von Bergen

Buhmann – und sonst?

Die Amtszeit von Steven von Bergen als YB-Sportchef könnte sinnbildlich dafür stehen, wie schnelllebig das Fussball-Geschäft ist, kommentiert Blick-Reporter Alain Kunz.

Noch ist ja offen, wer Schweizer Meister wird. Auch YB mischt da trotz des desaströsen Saisonstarts noch mit. Einigermassen zumindest. Und im Cup-Halbfinal stehen die Berner auch. Mit dem scheinbar einfachen Los Biel im Wankdorf sogar fast schon im Final. Bedeutet: Immer noch ist möglich, dass YB zwei Titel holt – in einer Saison, in der man auch in der ersten Ligaphase der Champions League mitspielte.

Gelingt das, würde die Bilanz von Steve von Bergen in seinen drei Jahren als Sportchef so aussehen: dreimal Meister, zweimal Cupsieger, zweimal die Champions League erreicht. Von den nackten Zahlen aus gesehen wäre von Bergen dann der erfolgreichste YB-Sportchef aller Zeiten.

Solche drei Jahre hat nicht mal sein Noch-Chef Christoph Spycher vorzuweisen. Neben seinen Erfolgen als Spieler eine weitere starke Auszeichnung für den Neuenburger.

Und welch ein Gegenschnitt zu den Hasskommentaren, denen sich von Bergen in der Megakrise der Vorrunde ausgesetzt sah. Da war er die Nummer 1 der als Versager abgestempelten YB-Bosse, noch vor Spycher, der ja aus der Schusslinie war, weil von Bergen den Medien meistens Rede und Antwort stand. Von Bergen der Buhmann. Der Sündenbock.

Von Bergen könnte also gleichzeitig als Gesicht der grössten YB-Krise seit Jahrzehnten in Erinnerung bleiben wie auch als Erfolgs-Sportchef. Weil alles in ein- und derselben Saison passierte. Schon kurios, wie schnelllebig dieses Business ist.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 51408.html

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 Betreff des Beitrags: Re: Steve von Bergen - Sportchef
 Beitrag Verfasst: Dienstag 11. März 2025, 15:38 
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YB-Sportchef von Bergen hört auf

Fringer: «Der arme Kerl war ein Bauernopfer»

YB-Sportchef Steve von Bergen legt sein Amt Ende Saison nieder. Miteigentümer Christoph Spycher erklärt, wie man künftig die Verantwortlichkeiten aufteilt. Im blue Sport Studio äussert sich auch Rolf Fringer zum Thema.

Seit einigen Tagen ist es offiziell: Die Young Boys stehen vor einem Umbruch in der sportlichen Führung. Sportchef Steve von Bergen hört nach der laufenden Saison auf eigenen Wunsch auf und kehrt dem Klub den Rücken. Wie Miteigentümer Christoph Spycher im Interview mit blue Sport erklärt, ist dies für die Berner Anlass, die Strukturen etwas umzubauen.

«Steve war für das Transferwesen verantwortlich – mit Stéphane Chapuisat und mir zusammen», sagt Spycher. Von Bergen sei aber auch die Ansprechperson für den Trainer, den Trainerstab und die Spieler gewesen. «Jetzt trennen wir es auf. Im Transferwesen und Scouting geht Mathieu Beda als neuer technischer Direktor mit Stéphane Chapuisat in den Lead. Ich auf der anderen Seite werde ich weiterhin die Gesamtverantwortung über den Sport haben, aber zusätzlich noch etwas näher zum Trainerteam und den Spielern gehen.»

Die Verantwortung aufteilen

Spycher zeigt sich überzeugt: «Mittlerweile braucht es das, dass man die Verantwortung auf mehrere Schultern verteilen kann. Wir haben uns jetzt so entschieden, dass wir Mathieu Beda für das Vertrags- und Transferwesen und als Ansprechperson für die Berater klar definieren.»

Und was hat den Ausschlag für den Franzosen gegeben? «Ich habe mit Mathieu Beda schon vermehrt zu tun gehabt. In letzter Zeit hatten wir fast keinen Kontakt mehr», sagt Spycher. «Aber man weiss mit der Zeit, welche Person welche Stärken hat und wie gut das in ein Team reinpassen kann. Mit seinem Gesamtpaket bringt Mathieu spannende Dinge mit.»

Fringer: «Steve von Bergen war der Blitzableiter»

Auf der anderen Seite verlasse mit Steve von Bergen eine Person den Klub, die YB in junger Vergangenheit extrem geprägt habe. «Ich bin extrem dankbar, dass ich so lange mit ihm zusammenarbeiten konnte. Wir wussten schon seit einigen Wochen, dass das Gedanken sind, die ihn beschäftigen. Dementsprechend hatten wir Vorlaufzeit und wir haben mit ihm auch die Strukturen noch einmal angeschaut», so der 46-Jährige.

Für blue Sport Experte Rolf Fringer ist klar: «Steve von Bergen war der Blitzableiter, wenn es nicht gut lief – wie Anfangs Saison. Der arme Kerl war ein Bauernopfer.» Und doch sieht Fringer die neusten Entwicklungen beim amtierenden Meister positiv.

«Es ist gut für YB, dass Spycher wieder näher an die Mannschaft geht. Jetzt hatte man immer das Gefühl, der Trainer ist schuld. Es gab für YB-Verhältnisse viele Trainerwechsel», sagt Fringer und fügt an: «Ich glaube, Spycher mit seinem Näschen und seiner Empathie – wenn er näher bei der Mannschaft ist, kann er den Trainer unterstützen und vielleicht etwas mehr Drive reinbringen.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 95679.html

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