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 Betreff des Beitrags: Re: (40) Dario Marzino
 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. Mai 2023, 22:23 
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 Betreff des Beitrags: Re: (40) Dario Marzino
 Beitrag Verfasst: Dienstag 25. Juni 2024, 23:43 
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Fan-Fragen für Dario Marzino

Zu einem Tee von Herbalife beantwortet YB-Goalie Dario Marzino Fragen von Fans, die vorgängig über Instagram eingeholt wurden.




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 Betreff des Beitrags: Re: (40) Dario Marzino
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. Juli 2024, 09:05 
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Marzino verlängert, Bajrami mit Profivertrag

Der BSC Young Boys hat den Vertrag mit Dario Marzino um eine weitere Saison verlängert. Der 27-jährige Goalie spielt seit rund zwölf Jahren für YB – zwischenzeitlich war er an Schaffhausen und Winterthur ausgeliehen worden. Marzino kam in der Saison 2019/20 im letzten Spiel beim 3:1-Heimsieg gegen St. Gallen zu einem Teileinsatz in der Credit Suisse Super League. Er trägt mit seiner positiven und leidenschaftlichen Art viel zum guten Teamgeist bei den Young Boys bei.

Mit Ardian Bajrami schafft ein weiterer ehemaliger Nachwuchsspieler den Sprung ins Kader der 1. Mannschaft. Der 20-jährige Torhüter hat bei YB seinen ersten Profivertrag (bis Sommer 2026) unterschrieben. Bajrami spielt seit der U18 bei den Bernern.

Marzino und Bajrami gehören beide der Mannschaft von Trainer Patrick Rahmen an und werden bei YB auch das zweite Team in der Promotion League unterstützen.


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 Betreff des Beitrags: Re: (40) Dario Marzino
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 9. Oktober 2024, 21:32 
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YB-Podcast #26 mit Dario Marzino

In der neusten Ausgabe des YB-Podcasts ist Torhüter Dario Marzino zu Gast. Der 28-jährige aus Dürrenast gehört dem BSC Young Boys seit über 10 Jahren an. Er spielt eine wichtige Rolle im Mannschaftsgefüge und hat einen entsprechend hohen Stellenwert im Team. Wir sprechen mit ihm über seine Rolle und seine Träume, er erzählt uns von seinen Anfängen beim FC Dürrenast, seinen Plänen für die Zukunft und wir erfahren, warum er Torhüter geworden ist.

Zu hören auf der YB-Website und allen gängigen Plattformen.
https://www.bscyb.ch/podcast

- Website YB - https://www.bscyb.ch/podcast
- Soundcloud - https://soundcloud.com/bscyb/26-dario-marzino
- Spotify - https://open.spotify.com/episode/2AWO9xUSWyxRNJrmOjE3A9
- Apple - https://podcasts.apple.com/ch/podcast/2 ... 0672343328
- Youtube - https://www.youtube.com/watch?v=jKu8yHE ... 8h&index=1

Der YB-Podcast wird präsentiert von swisscasinos.ch. Die fantastische online Casinowelt von Swiss Casinos.


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 Betreff des Beitrags: Re: (40) Dario Marzino
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 6. November 2024, 12:30 
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06.11.2024

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Zitat:
Ungewöhnlicher YB-Goalie

Seine Rolle ist im Schweizer Fussball einzigartig

In der Regel beschäftigen hiesige Clubs für die Rolle des dritten Torhüters Jungspunde. Dario Marzino ist aber schon 28. Was treibt ihn an?

In Kürze:

- Dario Marzino ist mit Unterbrüchen seit neun Jahren Goalie der Young Boys.
- Er kam nur einmal in der Super League zum Einsatz, im Jahr 2020.
- Marzino ist für die Champions League gemeldet. Und wäre gegen Galatasaray beinahe zum Einsatz gekommen.
- Er gilt unter den YB-Spielern als beliebtester Kollege. Und kann sich eine Zukunft als Mentaltrainer vorstellen.

Dario Marzino wird verlegen. Das Morgenessen mit seinen YB-Teamkollegen verliess er kurz zuvor, ohne einen Grund zu nennen. Er ahnte: Er würde sich Sprüche anhören müssen.

Nun sitzt Marzino, seit Jahren der dritte Goalie der Young Boys, am Tisch vor dem Garderobentrakt des Wankdorfs und gibt Auskunft. In diesem Moment kommen seine Mitspieler in den Raum. Und der 28-Jährige wird doch noch hochgenommen.

Mit Unterbrüchen steht Marzino seit neun Jahren bei den Bernern unter Vertrag. 2015 schaffte er es aus dem YB-Nachwuchs in die erste Mannschaft, seine Konkurrenten hiessen Yvon Mvogo und Marco Wölfli. Es ist eine Ewigkeit her. Seiner Nebenrolle wegen hat er jedoch in all den Jahren so gut wie keine Interviews gegeben. Deshalb die Sprüche.

Ein einziges Mal ist Marzino in der Super League zum Einsatz gekommen. Das war 2020. Die Umstände sind sinnbildlich für seine Karriere, die sich abseits des Rampenlichts abspielt. Der 28-Jährige wurde im letzten Spiel der Saison in der Schlussphase für Wölfli eingewechselt, dieser Vereinsikone, die abtrat. Die stehenden Ovationen, die Jubelschreie im Wankdorf – sie galten Wölfli, nicht Marzino. Wahrscheinlich wissen heute noch die wenigsten von seinem Teileinsatz.

Marzino musste sich schon anhören, ob er eigentlich keine höheren Ansprüche habe, als bei YB auf der Tribüne zu sitzen. Warum ist er glücklich, obwohl er nie spielt? Hat er nicht höhere Ziele? Und welchen Beitrag leistet er, wenn sich die Young Boys wie gerade jetzt auf eine Partie in der Champions League vorbereiten?

Marzino sagt, zuweilen sei es schwer, die Rolle zu akzeptieren. Etwa dann, wenn er sehe, dass sich einer aus ähnlicher Position nach oben katapultiere – wie Pascal Loretz, der beim FC Luzern innert kurzer Zeit vom dritten Goalie zum Stammtorhüter avanciert ist. Natürlich denke er dann, weshalb er dieses Glück nicht gehabt habe. «Aber das bringt nichts. Ich kann einzig beeinflussen, dass ich bereit bin, wenn es mich braucht.»

Nervös in Istanbul

Gebraucht wurde er diese Saison beinahe. Marzino ist für die Partien in der Champions League gemeldet, anders etwa als Innenverteidiger Anel Husic, der es nicht auf die Liste der 25 Spieler schaffte und so die Personalnot in der Abwehr vor dem Spiel am Mittwoch in Gelsenkirchen gegen Schachtar Donezk noch leicht verschärft.

Im Europacup dürfen zwei Goalies auf der Ersatzbank sitzen. Und weil sich David von Ballmoos im Hinspiel des Playoffs gegen Galatasaray im Wankdorf in der ersten Halbzeit verletzte und auch für die Partie in Istanbul ausfiel, hätte es einzig einen Platzverweis oder eine Verletzung Marvin Kellers gebraucht, und Marzino wäre in diesem für die Young Boys so zentralen Spiel im Tor gestanden. «Da war ich deutlich nervöser als sonst», sagt er.

Das Video, das er vorab von Goalietrainer Christoph Born erhielt, schaute er sich noch etwas genauer an. Darin sind Szenen der gegnerischen Schützen zusammengeschnitten, ihre Präferenzen bei Elfmetern und Freistössen. Zudem bereiten sich die Torhüter in den Tagen vor dem Spiel im Training spezifisch auf die Offensive des Gegners vor. Operiert dieser mit Bällen in die Tiefe? Sind Flanken und Distanzschüsse eines seiner Angriffsmittel?

Die Parallelen zu von Ballmoos

Die Goalies bilden bei YB ein Team im Team. Sie trainieren individuell, bevor sie zur Mannschaft stossen. Mit von Ballmoos, der knapp zwei Jahre älter ist, verbindet Marzino ein besonderes Verhältnis. Erst war er ein Vorbild, heute sind sie Freunde.

In ihren Karrieren gibt es Parallelen. Sie wurden bei YB gross, galten nicht als ausserordentlich talentiert und schafften dann doch noch den Sprung ins Schweizer Juniorennationalteam. Und beide verbrachten eine Saison leihweise beim FC Winterthur in der Challenge League.

Weshalb ihre Karrieren dennoch so verschieden verlaufen sind, dazu hat sich Marzino seine Gedanken gemacht. Er landet im Sommer 2021, als er zwar eine Saison als Stammkraft in Winterthur hinter sich hatte und ihm trotzdem keine Angebote vorlagen. Der Thuner war monatelang vereinslos, dann kam er als Ersatzgoalie in Schaffhausen unter und kehrte nach der Saison zu YB zurück.

Dass kein Interesse an ihm bestand, erklärt er sich mit der Corona-Pandemie, die den Fussball in Mitleidenschaft zog und für eine starke Abkühlung des Transfermarkts sorgte. «Meine Leistungen in Winterthur stimmten, ich kann mir nichts vorwerfen. Das Timing passte nicht», sagt Marzino. Er hat sein Ziel nicht aufgegeben, dereinst irgendwo die Nummer 1 zu sein. Das dient ihm als Antrieb.

Der beliebteste Mitspieler – und einer der erfolgreichsten

Die Rolle des dritten Goalies ist die vielleicht aussergewöhnlichste im Profifussball. In europäischen Topligen wird sie in der Regel an eine erfahrene Kraft vergeben. In der Super League sind die Young Boys dagegen der einzige Club, der dafür nicht den Torhüter aus der U-21 vorgesehen hat. Sie können es sich leisten.

Mittlerweile scheut sich Marzino nicht, anzusprechen, wenn etwas schiefläuft. Auch, weil er schon lange dabei ist und als fünffacher Meister zu den erfolgreichsten YB-Teammitgliedern gehört. In der Geschichte des Schweizer Fussballs sind gar nur 21 Spieler öfter Meister geworden als er.

Zudem ist er eine treibende Kraft hinter Teamanlässen. Als er sich kürzlich beim Morgenessen mit Cedric Itten, Lewin Blum, Sandro Lauper und von Ballmoos über die Trainerausbildung unterhielt, meldete er die Gruppe kurzerhand für den Einsteigerkurs an. «Ich liebe es, zu organisieren», sagt er.

Wie erleben ihn die Kollegen? «Er ist wohl der beliebteste Mitspieler von allen», sagte Loris Benito einmal über ihn. Bei Fabian Lustenberger klang es ähnlich, als er letzten Frühling das Meisterteam vorstellte. Und der damalige Captain fügte an: «Dario pusht uns immer, ist loyal, bringt sich ein. Genau so, wie du es dir vom dritten Torhüter wünschst.»

Doch seine Rolle hat auch Schattenseiten. Er verdient deutlich weniger als die meisten Kollegen, vor allem hat er eine viel geringere Planungssicherheit. Seit Jahren erhält er bloss Verträge für eine Saison. Das Karriereende ist eine Option, mit der er sich befassen muss. Hat er Angst? «Nein», erwidert Marzino. «Ich will zwar so lange spielen wie nur möglich, aber das Leben geht weiter. Ich werde vorbereitet sein.»

Seit kurzem lässt er sich zum Mentaltrainer ausbilden, an 18 Montagabenden ist Präsenzunterricht, danach wird er eine Diplomarbeit schreiben. Er kann sich vorstellen, dereinst in diesem Bereich zu wirken. Er glaubt, mit seinen Erfahrungen in dieser speziellen Rolle sei er dazu prädestiniert.


https://www.bernerzeitung.ch/vor-schach ... 9713541090

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