Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 3162 Wohnort: Bern
Kastriot Imeri über YB-Ausfall: "Der Tiefpunkt meines Lebens"
Eine schwere Verletzung hat Kastriot Imeri in dieser Saison massiv zugesetzt. Der YB-Flitzer ist zwar zurück, ganz schmerzfrei ist er, wie er erzählt, aber noch nicht.
Kastriot Imeri musste aufgrund einer Aussenbandverletzung im rechten Knie fast ein halbes Jahr zwangspausieren. Die lange Ausfalldauer setzte dem 23-Jährigen vom BSC Young Boys ganz schön zu, wie er im Interview mit "blue Sport" offenbart.
"Es war eine schwierige Zeit, lange Verletzungen mag kein Spieler. Ich hatte in meiner Karriere nie eine schwere Verletzung, es war wirklich der Tiefpunkt in meinem Leben", blickt Imeri gar nicht gerne auf die letzten Monate zurück. "Ich war immer nah bei der Mannschaft und selten allein. Meine Familie und meine Freund waren immer bei mir. So habe ich nie den Boden unter den Füssen verloren."
Doch Verletzungen gehören, so schlimm es ist, zum Fussball dazu. Der Flügelrenner dürfte mental gestärkt aus der schwierigen Zeit hervorgehen. Beim letzten Ligaspiel in Winterthur (2:1) sass Imeri erstmals wieder auf der Bank, zuvor gab er bei der zweiten Mannschaft in der Promotion League sein Comeback.
"Nach einer solch langen Verletzung ist es schön, wieder auf dem Platz zu stehen – egal ob Training oder Match. Die Emotionen erlebt man aber nur mit dem Publikum und der Familie auf der Tribüne", sagt er. "Erst wenn ich dem Team wieder helfen kann, bin ich wieder zurück. Es braucht aber Zeit, ich habe manchmal noch Schmerzen, aber ich fühle mich trotzdem sehr gut."
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 28062
05.05.2024
Zitat:
YB-Profi über seine Knieverletzung
Kastriot Imeri: «Ich war am Tiefpunkt meines Lebens»
Nach einem halben Jahr verletzungsbedingter Absenz steht Kastriot Imeri vor seinem Comeback bei den Young Boys. Dabei rechnete der Mittelfeldspieler gar nicht mehr damit, dass er noch in dieser Saison wieder Fussball spielen kann.
Ende November letzten Jahres war kastriot Imeri eben erst nach einer überstandenen Knieverletzung ins Mannschaftstraining zurückgekehrt, als er sich im Training am gleichen Aussenband schwer verletzte. Eine konservative Behandlung war diesmal keine Option – er musste unters Messer.
Im Interview mit blue Sport blickt Imeri auf die «schwierige Zeit» zurück: «Lange Verletzungen mag kein Spieler. Ich hatte in meiner Karriere nie eine grosse Verletzung. Es war wirklich der Tiefpunkt in meinem Leben. Es ging mir schlecht, aber ich habe es nicht bemerkt», erläutert der 23-Jährige.
Der Genfer, der 2022 über Servette den Weg nach Bern fand, hatte dafür das richtige Umfeld. «Ich war immer nahe bei der Mannschaft und selten allein. Meine Familie und die Freunde waren immer bei mir. So habe ich nie den Boden unter den Füssen verloren», hält Imeri fest.
Imeri will Beitrag zum Meistertitel leisten – auch als Joker
Ursprünglich rechnete man bei ihm mit einer Zwangspause bis Ende Saison. Nun ist er bereits zurück. «Nach einer solch langen Verletzung ist es schön, wieder auf dem Fussballplatz zu stehen, egal ob Training oder Match. Die Emotionen erlebt man aber nur mit dem Publikum und der Familie auf der Tribüne. Erst, wenn ich dem Team wieder helfen kann, bin ich wirklich zurück», so Imeri, der auch unterstreicht, dass es noch Zeit brauche. «Ich habe manchmal noch Schmerzen, aber ich fühle mich trotzdem sehr gut.»
Die unfreiwillige Absenz hat auch seine Sichtweise auf seinen Beruf etwas verändert. «Heute bin ich etwas professioneller als vorher. Ich kümmere mich mehr um meinen Körper. Ich bin noch jung, aber man wird nicht jünger. In solchen Momenten wird das einem klar. Dank dieser Verletzung habe ich gelernt, dass man Sorge tragen muss zu sich selbst. Ich bin sehr glücklich, dass ich schon wieder hier bin» sagt Imeri und ergänzt: «Vor der Operation hatte ich die Saison abgehakt. Jetzt noch einen Monat mit dem Team zu spielen, ist aussergewöhnlich. Wenn ich mit Teileinsätzen der Mannschaft helfen kann, werde ich das tun. Ich bin bereit.»
Zu viel Druck will er sich nicht auferlegen: «Alles, was mit der Startformation zu tun hat, beschäftigt mich nicht. Das einzige Ziel ist, zu helfen – egal wie viel Spielzeit ich erhalte.» Sein Ziel ist klar: «Ich möchte dabei helfen, den Meisterpokal wiederzugewinnen.» Imeri, der 2021 sein einziges Länderspiel für die A-Nati absolvierte, trifft am Sonntag mit YB auf den FC Zürich.
Registriert: Donnerstag 6. Mai 2004, 15:28 Beiträge: 6389
Plüschballduell mit Imeri und Persson
In der neusten Folge von «AMAG amüsant» gilt es, einen YB-Plüschball durch das Fenster in ein Auto zu spielen. Kastriot Imeri und Noah Persson wissen: das ist gar nicht so leicht! Welcher der beiden hat wohl mehr versenkt?
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22.07.2024
Zitat:
Kastriot Imeri kann auch im ersten Spiel unter Rahmen nicht überzeugen
Berner Hoffnungsträger in der Offensive muss sich endlich verbessern
Vor zwei Jahren wechselte Kastriot Imeri mit grossen Vorschusslorbeeren von Servette nach Bern. Die YB-Verantwortlichen liessen sich seine Dienste immerhin drei Mio. Euro kosten, doch so richtig konnte der mittlerweile 24-Jährige das Vertrauen bislang noch nicht zurückzahlen.
Dies liegt sicherlich auch am Verletzungspech des sehr talentierten Offensivspielers, konnte er doch letzte Saison aufgrund einer grösseren Verletzung nur gerade zehn CSSL-Partien absolvieren (ein Assist). In seiner Premierensaison lief es ihm mit insgesamt neun Scorerpunkten (fünf Tore und vier Assists) schon etwas besser, auch wenn er noch längst nicht an sein Leistungslimit herankam.
In seiner mittlerweile dritten YB-Saison muss endlich der nächste Schritt von Kastriot Imeri folgen und mit Patrick Rahmen hat er einen Trainer, der ihn bestens aus der Schweizer U21-Nati kennt. Dort setzte der Basler den Genfer jeweils als Zehner ein, doch im 4-4-2-System von YB gibt es die Spielmacher-Position nicht, weswegen Imeri gegen Sion im linken Mittelfeld eingesetzt wurde.
Nach einer sehr dürftigen Vorstellung wurde er bereits zur Halbzeitpause von Rahmen ausgewechselt. "Ich hatte mir seinen Auftritt anders vorgestellt", wie Rahmen bei der Berner Zeitung zitiert wird. "Deshalb ist er jetzt nicht untendurch, aber er muss sich verbessern." Tatsächlich konnte Imeri keine wirklich gelungene Aktion für sich verbuchen und es ist klar, dass er sich markant steigern muss. Klar ist, dass der einmalige Schweizer Nati-Spieler nach wie vor das nötige Rüstzeug besitzt, um beim Schweizer Meister ein Schlüsselspieler sein zu können.
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07.08.2024
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YB muss bis 3 Wochen ohne Imeri auskommen und holt Vanetta zurück
Imeri im Verletzungspech – Korrektur auf der Trainerbank
Die Young Boys müssen in den nächsten zwei bis drei Wochen ohne Kastriot Imeri auskommen. Dies gaben die Berner am Mittwochmorgen bekannt. Der 24-jährige Offensivspieler hatte am Sonntag im Heimspiel gegen den FC Zürich (2:2) in der Schlussphase eine Bänderverletzung am linken Sprunggelenk erlitten. Mirlind Kryeziu war nach dem Foul an Imeri vom Feld geflogen.
In der gleichen Medienmitteilung orientierte «Gelb-Schwarz» über eine Ergänzung im Trainerstaff. So kehrt Matteo Vanetta zu YB zurück und wird ab sofort als zusätzlicher Assistent von Cheftrainer Patrick Rahmen wirken. Der 46-Jährige war im Februar 2018 als Defensivcoach im Nachwuchs in die Hauptstadt gestossen und gehörte ab der Saison 2018/19 als Assistent zum Staff der ersten Mannschaft. Im Frühling 2022 war er Interimstrainer. Danach verliess er YB, arbeitete für den SFV als Schweizer U20-Trainer und als Nachwuchschef für Lausanne-Sport.
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07.08.2024
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YB zwei bis drei Wochen ohne Imeri – Vanetta zurück
Die Young Boys müssen in den nächsten zwei bis drei Wochen ohne Kastriot Imeri auskommen. Der 24-jährige Offensivspieler war in der Partie gegen den FC Zürich am vergangenen Sonntag gefoult worden. Dabei hat er sich eine Verletzung zugezogen. Derweil kehrt mit Matteo Vanetta ein alter Bekannter ins Wankdorf zurück.
Passiert ist das Foulspiel an Kastriot Imeri in der Nachspielzeit am Sonntag beim Duell zwischen YB und dem FC Zürich. Zürich-Verteidiger Mirlind Kryeziu wurde für seine Grätsche gegen Imeri vom Schiedsrichter mit einer direkten roten Karte vom Platz gestellt. Imeri beendete das Spiel, beklagte aber Schmerzen.
Wie die Young Boys nun mitteilen, erlitt der 24-jährige Offensivspieler eine Bänderverletzung im linken Sprunggelenk. Er muss deshalb zwei bis drei Wochen pausieren. Die Partie von YB gegen den FCZ endete 2:2 Unentschieden. Es war der erste Punkt des Schweizermeisters in der neuen Saison.
Vanetta zurück bei YB
Ausserdem verstärkt YB seinen Trainerstaff mit einem alten Bekannten: Matteo Vanetta, der am Montag seinen 46. Geburtstag gefeiert hat, kehrt zu YB zurück und wird ab sofort als zusätzlicher Assistent von Cheftrainer Patrick Rahmen tätig sein. Vanetta war im Februar 2018 als Defensivtrainer im Nachwuchs zu YB gestossen und gehörte ab der Saison 2018/19 als Assistent zum Trainerstaff der ersten Mannschaft.
Im Frühling 2022 war er Interimstrainer der ersten Mannschaft nach der Entlassung von David Wagner, als YB den Meistertitel verpasste. Danach verliess er YB, arbeitete für den SFV als Schweizer U20-Trainer und als Nachwuchschef für Lausanne-Sport.
Sportchef Steve von Bergen sagt: «Matteo Vanetta hat seine Qualitäten in den letzten Jahren eindrücklich unter Beweis gestellt. Wir sind überzeugt, dass er mit seiner fordernden Art und seinen fachlichen und sprachlichen Fähigkeiten sehr gut in unseren Trainerstaff passen wird. Sein Zuzug sorgt zum Beispiel dafür, dass wir im wichtigen Bereich der individuellen Förderung der Spieler nun zusätzliche Manpower haben.»
Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 28062
08.09.2024
Zitat:
YB: Loris Benito und Kastriot Imeri spielen bei der U21 durch
Freude bei den Fans von YB: Loris Benito steht erstmals nach seinem Kreuzbandriss über 90 Minuten auf dem Platz. Auch Kastriot Imeri läuft für die U21 auf.
Das Wichtigste in Kürze
- Loris Benito und Kastriot Imeri haben ordentlich Spielpraxis gesammelt. - Beide stehen für YBs U21 in der Promotion League im Einsatz. - Nächste Woche trifft das Fanionteam im Cup auf Vevey.
Gute Nachricht für YB während der Nati-Pause: Loris Benito spielt bei der U21 in der Promotion League durch. Es ist sein erster Einsatz über 90 Minuten seit seinem Kreuzbandriss im Februar.
Auch Kastriot Imeri steht für Gelb-Schwarz über die volle Distanz auf dem Platz. Der 24-Jährige verletzte sich vor gut einem Monat nach seiner Einwechselung gegen den FCZ am Sprunggelenk.
Trotz des prominenten Aufgebots kassiert die U21 der Berner eine Heim-Niederlage. Gegen Tabellenführer Rapperswil-Jona setzt es ein 1:3 ab.
Benito und Imeri bietet sich kommendes Wochenende die Chance auf ein Comeback. Im Cup trifft YB auf Vevey-Sports aus der Promotion League. Drei Tage später empfängt man Aston Villa zum ersten Spiel der Champions League im Wankdorf.
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