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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - David Wagner
 Beitrag Verfasst: Montag 20. September 2021, 10:25 
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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - David Wagner
 Beitrag Verfasst: Freitag 15. Oktober 2021, 16:16 
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YB-Trainer Wagner: «Das macht mir in so einer Nati-Pause am meisten Bauchgrummeln»

Zum Auftakt der Super-League-Saison bietet Meister YB gegen Luzern ein Spektakel mit 7 Toren. Vor dem Wiedersehen im Wankdorf am Samstag ist Trainer David Wagner überzeugt, dass seine Schützlinge an die starken Leistungen vor der Nati-Pause anknüpfen können. Aus gutem Grund.

Rückblende: Zum Saisonstart Ende Juli muss Meister YB beim Auswärtsspiel in Luzern lange unten durch, bis zur 59 Minute geraten die Hauptstädter gar 1:3 in Rückstand. Dank drei Toren in der Schlussphase schafft YB aber eine spektakuläre Wende, der Jubel nach Siebatcheus Siegtreffer in der 93. Minute ist riesig. Und während Luzern noch bis heute auf den ersten Vollerfolg wartet, nimmt der YB-Express von da an immer mehr Fahrt auf.

Vor dem Wiedersehen mit dem FCL unmittelbar nach der Länderspielpause (Samstag, 18 Uhr) ist die Vorfreude beim Meister gross. «Ich freue mich, dass es weitergeht. Insbesondere, weil wir zu Hause in unserem Stadion auf unserem Platz und mit unseren Zuschauern im Rücken dieses Spiel spielen werden. Und wir wollen und werden alles dafür tun, damit wir direkt erfolgreich weiterspielen», bekräftigt Trainer David Wagner im Interview mit blue Sport (im Video oben).

«Der Zeitpunkt der Nati-Pause ist völlig wurst»

Die Nati-Pause kam für YB ungelegen. Davor konnten die Berner sechs der letzten sieben Spiele gewinnen, gegen Lausanne-Sport (6:1) und Servette (6:0) fuhr man Kantersiege ein und gegen Manchester United (2:1) gab es gar die Sensation. Einzig Atalanta Bergamo (0:1) war für den Schweizer Meister in einer solchen Verfassung zu stark.

Über den Zeitpunkt des Nati-Zusammenzugs macht man sich in Bern aber keine Gedanken. «So Sachen, die ich nicht beeinflussen kann und die vorgegeben sind, da denke ich nicht darüber nach. Es ist so, die Pause wurde so angesetzt, das war uns allen klar.» Entsprechend sei man auch mit einem klaren Plan in die Pause gegangen und habe gewusst, woran man arbeiten wolle.

Vielmehr Sorgen bereitet Wagner dagegen die Verletzungsgefahr. «Glücklicherweise sind alle meine Spieler gesund von den Länderspielen zurückgekommen. Das macht mir in so einer Nati-Pause am meisten Bauchgrummeln. Dementsprechend ist der Zeitpunkt vollkommen wurst», so der 49-Jährige. Und weiter: «Der Zeitpunkt, jetzt zu Hause gegen Luzern zu spielen, wird für uns der richtige sein.»

Nach Luzern kommt Villarreal

Das soll aber nicht heissen, dass man das Duell gegen die Innerschweizer auf die leichte Schulter nimmt. «Ich gehe davon aus, dass das – wie alle anderen Spiele vorher – richtig schwer wird. Ich weiss, wie unangenehm Luzern ist. Sie hatten gerade ein sehr gutes Resultat in Basel vor der Länderspielpause.»

Ohnehin geht es für die Berner Schlag auf Schlag. Am Dienstag folgt bereits der Champions-League-Kracher gegen Villarreal. «Wir haben ja jetzt Erfahrung mit dieser Situation. Ähnliche Fragen wurden uns vor dem Heimspiel gegen Zürich gestellt, als wir Manchester United vor der Brust hatten. Jetzt ist die Situation vergleichbar, nur die Gegner sind andere.» Das sollte gemäss Wagner aber überhaupt kein Problem werden. «Ich habe gar keine Bedenken, dass uns das Problem bereiten wird. Die Jungs sind viel zu hungrig nach den letzten Resultaten, da weiterzumachen.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 25812.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - David Wagner
 Beitrag Verfasst: Dienstag 19. Oktober 2021, 09:28 
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19.10.2021

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David Wagner: «Ach Gott, jetzt spreche ich wie ein 80-Jähriger»

Anlässlich seines 50 Geburtstags spricht David Wagner mit blue Sport über das Älterwerden, seine beiden Kinder und den anstehenden Champions-League-Kracher mit YB gegen Schwergewicht Villarreal.

«Das mag jetzt total dämlich klingen, aber es macht gar nichts mit mir. Es ist wirklich so, dieser Tag findet statt, aber für mich ist er relativ unwichtig», misst David Wagner seinem runden Geburtstag wenig Bedeutung bei. Das sei aber bereits beim 30. oder 40. Geburtstag so gewesen. «Mir fällt eher an meinen grossen Töchtern auf, dass ich älter werde. Die eine ist 22, die andere 27 Jahre alt und es ist verrückt, wie erwachsen, schlau und gross meine einst kleinen Kinder sind.»

Die Familie kommt beim Deutschen an erster Stelle, noch vor dem Fussball. «Bei allem Respekt, die Geburt meiner Kinder ist um einiges grösser, als wenn wir ein entscheidendes Tor kurz vor Schluss in einem wichtigen Spiel schiessen», so der YB-Coach, der zum Ende seiner Spielerkarriere eigentlich gar nicht Trainer werden wollte. «Nachdem ich aufgehört habe zu spielen, habe ich studiert. Ich hatte eigentlich mit dem Fussball als Trainer abgeschlossen, das war nicht mein Weg.»

Doch es kommt anders. «Nachdem ich drei Jahre Sport und Biologie studiert hatte, hatte ich doch wieder die Lust am Fussball bekommen, die ich in den drei Jahren zuvor verloren hatte.» Nach einem Gespräch mit einem Kumpel entschliesst er sich, doch noch ins Trainerbusiness einzusteigen.

«Zuversicht habe ich prinzipiell immer»

Über das Älterwerden sagt Wagner: «Was einem vorher vielleicht extrem in Stress oder Hektik gebracht hätte oder man gedacht hat, die Welt bricht zusammen, weiss man dann mit 50 Jahren, es gibt Schlimmeres. Ach Gott, jetzt spreche ich schon wie ein 80-Jähriger», fügt er lachend an.

Ein nachträgliches Geburtstagsgeschenk erhofft er sich von seiner Mannschaft schon am Mittwoch in der Champions League. «Zuversicht habe ich prinzipiell immer. Ich bin schon eher einer der sagt, komm, lass machen. Aber was das Resultat angeht, kann ich nichts versprechen», sagt Wagner auf das anstehende Heimspiel gegen Europa-League-Sieger Villarreal (am Mittwoch ab 19:55 Uhr live auf blue Sport) angesprochen.

«Ich bin total sicher, dass dieses Stadion wieder leben wird und dass extrem viel Energie da ist, um Aussergewöhnliches zu leisten», so Wagner. «Dass wir mehr als Aussergewöhnliches leisten müssen, wenn wir auch noch ein positives Resultat haben wollen, ist ganz klar.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/champio ... 29544.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - David Wagner
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 3. November 2021, 18:46 
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03.11.2021

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Auf YB warten heikle Spiele

Wie sich der forsche Wagner in der Schweiz positioniert

Nach der vierten Niederlage in zwei Wochen fehlen David Wagner langsam die Resultate. Doch aus seiner Vergangenheit ist sich der frühere Schalke-Coach andere Windstärken gewohnt.

Die Szenerie spielt ganz gut ins aktuelle Bild bei den Young Boys. Von den steilen Rampen im Estadio de la Cerámica beobachtet es sich besonders genau, und klar war am Dienstagabend in der Champions League zwischen Villarreal und YB ein Grossteil der Augenpaare auf Unai Emery gerichtet; der spanische Trainer liebäugelt mit einem Wechsel nach England zum neureichen Newcastle.

Und doch stand eben auch er unter Beobachtung: David Wagner, seit zwei Wochen 50 Jahre alt, Trainer der Young Boys. Weil das 0:2 die dritte Niederlage innerhalb einer Woche und die vierte in den letzten fünf Spielen ist und weil ein Seriensieger, der YB mittlerweile ist, so viele Misserfolge für gewöhnlich in vielleicht einer halben Saison einfährt, kann sich Wagner der gesteigerten Aufmerksamkeit gerade nicht entziehen.

«Richtig viele Details» hätten bei YB gestimmt, sagt Wagner nach dem Schlusspfiff, in einer kühlen spanischen Nacht zwischen den steilen Rampen. Leer sind sie jetzt, niemand blickt mehr auf ihn hinunter, aber Wagner, so weiss man aus seinen ersten 125 Tagen in Bern, tut sich ohnehin nicht schwer mit Aufmerksamkeit.

Vom FC Schalke ist er sich andere Windstärken gewohnt

Unter den so zurückhaltend votierenden YB-Kapitänen kommt es bisweilen fast unverblümt daher, wie Wagner seine Meinung kundtut. Wer an einen starken Zusammenhang von Herkunft und Mentalität glaubt, wird dies mit Wagners deutsch-amerikanischen Wurzeln erklären. Man kann sich aber auch einfach anschauen, woher Wagner als Trainer kommt und wie ihn diese Prägung im aktuellen, noch sehr lauen Berner Gegenwind beeinflusst

Vom FC Schalke aus der Bundesliga ist sich der frühere Stürmer andere Windstärken gewohnt. Wer dort in seinen Ausführungen mäandert, dem wird schnell etwas angedichtet. Auch in der Premier League traf Wagner, wenn auch unter erheblich weniger Erfolgsdruck, auf eine lebendige Fussballverhandlungslandschaft, und dass ihn diese Herausforderung in ihm zuvor gänzlich unbekannten England so gereizt habe, hat er schon in seinen Anfängen in Bern verraten.

Und so steht Wagner auch mal hin, bezieht klar Stellung zum Schiedsrichter. Am Dienstag stösst Villarreals Pau Torres den YB-Flügel Meschack Elia in den Rücken, berührt ihn an der Ferse. Warum sich der VAR nicht einschaltet, bleibt unklar. «Wenn Meschack bei der Szene liegen bleibt, bin ich sicher, dass es Penalty gibt», sagt Wagner, «es zieht ihm sogar den Schuh aus.» Für ihn, schliesst Wagner, sei das unverständlich.

Es sind Voten, wie sie von seinem Vorgänger Gerardo Seoane selten bis nie zu hören gewesen waren. Die stoische Art des Innerschweizers begleitete die Young Boys in ihrer unwiderstehlichsten Phase in den letzten Jahren – und steht aktuell bei Bayer Leverkusen nach fünf Spielen ohne Sieg ebenso auf einem Prüfstand.

Mit solchen Vergleichen muss sich Wagner auch gar nicht aufhalten. Er ist anders, mehr der Kumpel- und Emotionstyp wie sein Freund Jürgen Klopp. Obwohl der studierte Pädagoge Wagner zwischenzeitlich mehr Abstand vom Geschäft hatte, als viele andere Trainer, scheint die Spielernatur bei ihm noch sehr präsent zu sein.

Auch Wagner hat mit YB Erfolg, unter ihm ist der Wert der erwartbaren Tore seit der Sommerpause auf über 2,5 gestiegen. Sein Punkteschnitt mit aktuell 1,83 nach bald fünf Monaten ist bedeutend tiefer als beim über 1000 Tage engagierten Seoane (2,15). Und wem die Punkte fehlen, der muss sich irgendwann Fragen anhören.

ine Trainerdiskussion bei YB? Bei allem Chaos, das den Club zwischen 2010 und 2016 prägte, liess man die Trainer in der Regel länger arbeiten. Das wird auch mit David Wagner so sein. Aber den Wellenbewegungen des Geschäfts können sich auch die Young Boys nicht entziehen, und gerade muss der Club unten durch. Verliert YB auch am Samstag gegen GC, geht es mit einer Niederlage in die Länderspielpause. Und danach gegen die Ligaspitze: zu Hause gegen den FCB, in Zürich gegen den FCZ. Bevor dann Punkte verteilt werden, denen YB seit Wochen hinterherrennt: nämlich die im Nachtragsspiel gegen Lugano.

«Fakt ist», sagt Wagner gern und verweist am Dienstag schliesslich darauf, wo seine Mannschaft in der Champions League steht. «Noch voll im Geschäft», sieht er sie, noch im Rennen um Rang 3, dennoch dürfte dieser Rang nur mit einem Sieg gegen Atalanta zu realisieren sein. Wagner zeigt sich auch gern «einverstanden» oder «nicht einverstanden» mit den Leistungen seines Teams, er will gute Leistungen «weiterhin anbieten», um irgendwann auch wieder gute Resultate zu bekommen.

Vergangenen Sonntag sendete das deutsche «Sportstudio» ein Porträt über den YB-Trainer, das ZDF war dafür eine Woche lang in Bern zugegen. Wagner im Fokus, YB im Fokus einer grossen deutschen Sportsendung, es verdeutlicht, dass der Verein neuerdings auch international wahrgenommen wird. Adi Hütter, Seoane, Wagner: Alle haben sie ihren Platz in der deutschen Fussball-Öffentlichkeit, alle sind sie noch mit YB verbunden. Da gab es doch ganz andere Zeiten.

«Klare Kante» pflegt er auch als Moderator im Kader

In der Sendung sagt Wagner auch, dass er sich mit Kritik an seiner Person kaum aufhalte, «mit so was verbringe ich keine Zeit». Es ist «klare Kante», wie sie in seiner Heimat sagen. Wagner scheint sie auch als Moderator im Kader zu pflegen, er macht keinen Hehl aus seinen Vorlieben, setzt bedingungslos auf die einen, verzichtet unerbittlich auf andere.

Wir bringen gute Leistungen und brauchen jetzt Resultate», das ist ein weiterer Wagner-Fakt. Und gar eine unabhängig konstatierte Tatsache ist es auch, dass ein zweiter und dritter Platz in dieser Champions-League-Gruppe einem echten Exploit von YB gleichkommen würde.

Am Samstag wartet GC, der dortige Trainer Giorgio Contini hat keine Angebote aus England vorliegen. Und die Tribünen im Letzigrund, sie sind nicht ganz so steil.


https://www.bernerzeitung.ch/der-yb-tra ... 6551872715

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - David Wagner
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 10. November 2021, 22:55 
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Berndeutsch mit David Wagner & Christoph Bühler

Der BSC YB hat gemeinsam mit seinem Official Car Partner, der AMAG Automobil- und Motoren AG, eine neue, monatliche Rubrik auf YB TV eingeführt. In der ersten Auto-Quiz-Folge werden die Berndeutsch-Kenntnisse von David Wagner und Christoph Bühler getestet. Der YB-Chefcoach und sein Co-Trainer haben sich in Bern gut eingelebt. Aber kennen die beiden Deutschen auch die Bedeutung von «Äckegstabi», «Himugüegeli» oder «Mürggu»?




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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - David Wagner
 Beitrag Verfasst: Sonntag 14. November 2021, 22:49 
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14.11.2021

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YB: Trainer Wagner und Assistent Bühler lernen Berndeutsch

Trainer David Wagner und sein Assi Christoph Bühler nutzen die Nati-Pause, um ihr Berndeutsch zu verbessern. Die beiden Trainer von YB stellen sich im Quiz.

Das Wichtigste in Kürze

- Die Super League pausiert derzeit wegen der Nati-Spiele.
- YB-Trainer nutzt die spielfreie Zeit, um sein Berndeutsch aufzubessern.
- Gemeinsam mit Assistent Christoph Bühler erratet der Coach im Auto typische Begriffe.

Seit Sommer ist David Wagner nun schon Trainer bei Meister YB. In der Super League rangiert er mit seinem Team derzeit auf Rang drei, hat noch Luft nach oben.

An die Schweizer Hauptstadt scheint sich der Deutsch-Amerikaner allerdings schon gut gewöhnt zu haben. Gemeinsam mit seinem Assistenten Christoph Bühler zeigt er sich nämlich beim Berndeutsch-Quiz.

YB veröffentlicht ein Video der beiden im Auto. Dabei versuchen die Trainer, typisch Berndeutsche Begriffe zu erraten.

Mit Wörtern wie «bubele», «chätschä», «Himugüegeli» oder «Meitschi» bekunden Wagner und Bühler – seinerseits auch Deutscher – ihre Mühe. Zugegeben: Auch Schweizer, die ausserhalb des Kantons Bern leben, dürften Schwierigkeiten mit einigen Begriffen haben.

Fazit: Auch beim Berndeutsch lernen haben Wagner & Co. noch Steigerungspotential. Für YB geht es nach der Nati-Pause in der Champions League gegen Atalanta weiter.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-tr ... h-66043031

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - David Wagner
 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. November 2021, 10:04 
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23.11.2021

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YB-Trainer David Wagner: «Wahrscheinlich bin ich nicht schlau genug, um mir darüber Gedanken zu machen.»

Der YB-Motor stottert. Ausgeschieden im Cup. In der Meisterschaft nicht souverän. Und in der Champions League bietet sich am Dienstag im Heimspiel gegen Atalanta Bergamo die wohl letzte Chance, um im Europacup zu überwintern. Trainer David Wagner spricht über Überlebens-Camps, Arbeitslosengeld und die delikate Situation bei YB.

David Wagner hat eine spannende Biografie. Erst wird der Sohn einer Deutschen und eines Thailänders Profifussballer. Danach folgt der Einstieg in eine akademische Laufbahn. Wagner studiert Biologie und Sport. Er hat zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Töchter, aber nicht Unmengen an Ersparnissen. Es wird knapp. Als er das Studium beendet, befolgt er den Rat seines Kumpels Jürgen Klopp und steigt ins Trainerbusiness ein. Es läuft nicht gut. Wagner ist bald mal ohne Job und auf Arbeitslosengeld angewiesen. Die zweite Chance aber nutzt er. Über die Reserven Dortmunds kommt er bei Huddersfield unter, einem englischen Zweitligisten. Wagner steigt überraschend auf, hält mit dem Aussenseiter sensationell die Liga. Danach arbeitet er erst erfolgreich, danach sehr erfolglos (17 Spiele in Serie ohne Siege) auf Schalke. Seit Sommer ist der 50-jährige Deutsche Trainer bei YB.

Wie passt das Wetter zur derzeitigen Stimmung rund um YB?

Dass die Stimmung trüb und grau ist, nehme ich so nicht wahr. Aber es ist auch klar, dass nicht mehr alle so euphorisiert sind wie vor fünf Wochen. Diese Stimmungswechsel kenne ich, seit ich in diesem Spiel mitspiele. Das ist Normalität. In so einer Phase geht es darum, möglichst viel zu investieren, damit die Stimmungslage dreht.

Vor der letzten Nationalmannschaftspause im Oktober war YB in einem kleinen Rausch. Seither gab es kaum noch Erfolgserlebnisse. Was ist in diesen Wochen passiert?

Wir haben weniger gewonnen, weniger Tore geschossen.

Sagen Sie bitte etwas, das wir nicht an der Tabelle ablesen können.

Wir hatten viel mehr verletzte Spieler, hatten Rotsperren, hatten Spieler, die nicht so frisch aus den Nationalteams zurückgekehrt sind. Wir alle haben einfach nicht mehr so gut performt. Wir arbeiten daran, das zu ändern. Was mir gefällt, dass allen voran die Spieler aber auch alle Angestellten im Verein sich gegen die Situation wehren, nicht einfach alles hinnehmen. Ich bin überzeugt, dass uns diese Erfahrung für den Rest der Saison helfen wird.

Spüren Sie eine Schwere?

Generell fällt alles leichter, wenn man erfolgreich ist. Aber das bedeutet nicht, dass im Umkehrschluss nun alles so wahnsinnig schwer ist bei uns. Ich spüre die Herausforderung, eine schwierige Phase anzunehmen und sie zu drehen. Das ist schon ein anderes Gefühl als beispielsweise nach dem Sieg gegen Manchester United. So wenig ich das damals Rosarot gesehen habe, so wenig sehe ich heute alles in Grau.

Ist in einer solchen Situation die Champions League immer noch Segen, oder auch ein bisschen Fluch?

Für jeden Klub ist die Champions League ein Segen, für einen Teilnehmer aus einer kleineren Liga erst recht.

Klar, reinkommen und kassieren. Aber jetzt, wo man schon drin ist und der Motor stottert?

Es gibt extrem viele Dinge, für die es sich lohnt, Champions League zu spielen. Es hilft jedem einzelnen Spieler, wenn er sich auf einem Niveau messen kann, das er sonst nicht regelmässig antrifft. Und was unsere Fans für Reisen machen können oder die Choreographien zu Hause. Ausserdem: Den Sieg gegen Manchester United will garantiert kein YB-Sympathisant missen. Und es ist ganz klar: Wenn du dich auf diesem Niveau misst, kann es passieren, dass du Niederlagen kassierst.

Und genau das drückt auf die Stimmung und die Leistung. Oder nicht?

Niederlagen sind auch in der Champions League nicht angenehm. Aber wenn wir uns die Leistungen anschauen: Bei Villarreal waren wir nahe am Punktgewinn dran. Zu Hause gegen Villarreal waren wir keine drei Tore schlechter. In Bergamo haben wir verdient verloren und gegen Manchester verdient gewonnen. Und jetzt haben wir zu Hause gegen Bergamo die Chance, mit einem Sieg an diesem sehr guten Gegner vorbeizuziehen. Allein das ist doch verrückt. Gefühlt ist die Partie gegen Bergamo das grösste internationale Spiel der Vereinsgeschichte. Weil wir sehr viel erreichen können.

Warum haben sie beim 1:4 gegen Villarreal kurzfristig das System von Vierer- auf Dreierabwehr umgestellt?

Wir wollten das Zentrum schliessen und wollten etwas offensiver agieren als sonst.

Sie sind ein Mann, der gerne Routine mag. Ist das dann kein Widerspruch?

Nein, weil ich auch ein Mann bin, der gerne gewinnt. Und wenn das Gewinnen bedingt, dass ich Routine breche, dann tue ich das. Wir spielten gegen Manchester United das erste Mal überhaupt mit drei Sechsern und gewannen.

Und keiner fragt warum.

Im Gegenteil. Jeder sagt hinterher: Wie schlau war das denn. Wir spielen gegen Villarreal mit drei Innenverteidigern, verlieren und jeder sagt hinterher: Wie doof war das denn. Mit Verlaub, aber wenn man da einen Zusammenhang herstellt, ist mir das zu einfach, zu wenig reflektiert.

Ist der Vorwurf, Sie hätten zu wenig rotiert, weshalb der Mannschaft nun die Frische fehlt, auch zu wenig reflektiert?

Da kenne ich die Statistik nicht. Wer sagt, was viel und was wenig ist? Wir machen uns auf jeden Fall sehr viele Gedanken darüber.

Was sagt Ihnen das Gefühl?

Es gibt einen sehr grossen Block an Spielern, die 40 bis 60 Prozent der maximalen Einsatzminuten absolviert haben. Und so sollte es auch sein.

18 Spieler sind bei der Hälfte aller Partien oder mehr eingesetzt worden. In der letzten Saison waren es unter Trainer Gerardo Seoane 20 Spieler.

Sehen Sie! Wir liegen gar nicht so weit auseinander. Der Vorwurf, ich hätte wenig rotiert, ist aus meiner Sicht haltlos.

Haben Sie das Gefühl, Sie werden härter angefasst als andere Trainer in der Super League?

Nein, ich werde der Erwartungshaltung entsprechend angefasst. Wir haben ambitionierte Ziele formuliert. Das war mit ein Grund zu YB zu kommen. Den Cup müssen wir leider abschreiben, was enttäuschend ist. International haben wir die Champions League erreicht, was herausragend ist. Und in der Meisterschaft sind wir vorne dabei.

Sie sagen Cup statt Pokal wie in Deutschland. Sie sind schon beinahe assimiliert.

Ich sage auch Corner und Goal (lacht).

Echt?

Nicht immer. Aber ich lerne dazu.

Wie fühlen Sie sich hier?

Gut. Wie ich es mir erhofft habe nach den ersten Gesprächen mit den Verantwortlichen. Der Verein und seine Leute sind ambitioniert und verlässlich.

Gibt es für Sie kein Leben ausserhalb des Fussballs?

Das ist in Bern auch toll, klar. Ich habe Restaurants in der Stadt, wo ich gerne essen gehe. Ich war schon auf dem Augstmatthorn und auf dem Stockhorn wandern. Und ich war auch schon am Murtensee. Aber das wars dann auch schon. Der gedrängte Spielkalender lässt nicht viel mehr zu. Ich weiss nicht, ob ich in den letzten vier Monaten acht freie Tage hatte.

Sind Sie froh, dass bei dieser Arbeitsbelastung Ihre beiden Töchter schon erwachsen sind?

Ja, ich bin generell froh, dass Sie gut erwachsen geworden sind. Aber nicht wegen der Arbeitsbelastung. Ich kenne das nicht anders. Die vier Jahre in England waren ganz ähnlich.

Aber da waren Ihre Töchter auch nicht mehr in einem Alter, in dem Sie ihnen die Schuhe schnüren mussten.

Stimmt. Um den Bezug zum Fussball herzustellen: Ich bin froh, dass ich Ihnen nie einen Schulwechsel zumuten musste. Und sie gingen nie in der Stadt zur Schule, wo der Papa Trainer ist. Ich weiss von anderen, dass das nicht immer lustig ist. Diese zwei Komponenten spielen für mich eine Rolle in Bezug auf meinen Beruf. Und nicht, ob ich viel oder nicht so viel gearbeitet habe.

Sie sind früh Vater geworden.

Damals habe ich nicht so viel darüber nachgedacht. Im Nachhinein kann ich sagen: Das war eine der besten Entscheidungen, die meine Frau und ich getroffen haben. Denn früh Vater zu werden bedeutet, als junger Vater erwachsene Kinder zu haben. Da gibt’s nichts Schöneres.

Vor einem Monat sind Sie 50 geworden. Was hat das in Ihnen ausgelöst?

Nichts. Ich finde die Zahl schrecklich, wenn ich sie höre oder lese.

Sie haben mehr Berufsjahre hinter als vor sich. Haben Sie sich darüber Gedanken gemacht?

Wahrscheinlich bin ich nicht schlau genug, um mir darüber Gedanken zu machen. Ich habe vor einigen Jahren gesagt, dass ich diesen Job mit 60 nicht mehr machen werde.

Wieso?

Die Zeit rast, wenn man in diesem Job drin ist. Ausserdem glaube ich, dass es noch ganz viele andere tolle Sachen gibt ausserhalb der Fussball-Welt. Ich habe diese Blase schon mal bewusst verlassen und wollte etwas anderes kennenlernen. Mir würde nicht der Boden unter den Füssen weggerissen, wenn ich nicht mehr in der Fussball-Blase wäre.

Denken Sie nicht, dass es beim zweiten Mal schwieriger wird, die Blase zu verlassen?

Wieso? Ich kann Ihnen Argumente liefern, warum es für mich viel einfacher sein wird als damals mit 30. Ich bin als Persönlichkeit viel gereifter. Ich habe das Leben ausserhalb des Fussballs kennengelernt und weiss, dass ich mich da zurechtfinden kann. Und ich bin mittlerweile finanziell unabhängig. Das sind drei starke Argumente, die ich mit 30 nicht hatte.

Wie war es damals mit 30? Sie beenden die Profi-Karriere, haben finanziell aber noch nicht ausgesorgt, bereits eine Familie mit zwei Kindern und wagen etwas total Neues. Das ist mutig.

Und ich hatte keine Ahnung vom Leben ausserhalb des Fussballs. Heute finde ich es auch krass, was ich gemacht habe. Aber es gab damals für mich keine andere Option. Fussball hat mir keinen Spass mehr gemacht.

Was war mit Existenzängsten. Ich habe gelesen, Sie haben zwischenzeitlich auch Arbeitslosengeld bezogen.

Das war danach. In den Jahren als Profi gelang es uns schon, ein Polster anzusparen. Damit konnte ich mein Studium (Biologie und Sport; Red.) finanzieren und die Familie über Wasser halten. Wenn man wie ich das zweite Staatsexamen macht und sieben Jahre null Einkommen hat, ist das Ersparte aufgebraucht. Das war uns klar. Danach musste wieder etwas passieren. Aber ich habe dann nicht als Gymnasiallehrer gearbeitet, sondern bin als Trainer wieder zum Fussball zurück. Und als mein Vertrag in Hoffenheim als Nachwuchs-Trainer nicht verlängert wurde, war praktisch kein Geld mehr da.

Hat Ihnen der Druck, aus existenziellen Gründen das Studium in der kürzest möglichen Zeit abschliessen zu müssen geholfen beim Einstieg ins Trainergeschäft?

Es ist eher umgekehrt. Der Umgang mit Druck, den ich aus dem Fussball kannte, hat mir beim Studium geholfen. Wenn man schon mal vor 50000 Zuschauern gespielt hat, ist eine Prüfung kein grosses Ding mehr. Ich spürte Druck, als ich mich nach Hoffenheim arbeitslos melden musste und nicht gleich einen neuen Job gefunden habe.

Mit Huddersfield haben Sie mit den Spielern mal ein viertägiges Überlebens-Camp in absoluter Wildnis gemacht. Können Sie sich so was auch bei YB vorstellen?

Ich habe das zuvor auch mit den Reserven von Dortmund gemacht, nachdem wir in die 3. Liga aufgestiegen sind. Ich sagte zu Sportdirektor Michael Zorc: Ich will keine Prämie, aber lass uns so ein Ding machen. Denn wir werden in einer Liga spielen, in der wir krasser Aussenseiter sind. Deshalb müssen wir etwas kreieren, das uns als Gruppe zusammenschweisst, um irgendwie bestehen zu können. Immerhin haben wir drei Jahre lang in der 3. Liga gespielt. Und bei Huddersfield waren es nach dem sensationellen Aufstieg in die Premier League ähnliche Beweggründe.

Und bei YB?

Hier habe ich einerseits eine sehr homogene Mannschaft angetroffen. Andererseits sind wir Favorit und nicht Aussenseiter. Trotzdem muss man sich immer wieder neue Ziele setzen. Jetzt, wo ich die Jungs kenne, bin ich hundertprozentig davon überzeugt, dass ich so was auch mit dieser Gruppe machen könnte. Denn die Spieler mögen Widerstände. Sie mögen, wenn es hart ist, weil sie hungrig und willig sind.

Und sie mögen es, fern von Luxus und Komfort vier Tage in der Wildnis zu verbringen?

Nein, das mögen sie nicht. Aber sie mögen Widerstände. Man darf das nicht so plakativ betrachten. Es geht darum, sich mit Extremsituationen auseinanderzusetzen und die Komfortzone zu verlassen, um als Gruppe zusammenzuwachsen. Nichts anderes machen wir im Fussball. Wir können nicht immer Mainstream sein. Wir müssen auch mal querdenken und aus der Komfortzone raus, um das nächste Level zu erreichen. Ich habe gleich zu Beginn meiner Zeit in Bern gesagt: Das Niveau von letzter Saison wird nicht mehr reichen, um erfolgreich zu sein. Wir müssen besser werden, weil die anderen sich gesteigert haben.

Wie geht die Gruppe um, wenn es wie zuletzt stockt?

Reflektiert. Auf eine ruhige und positive Weise enttäuscht. Aber mit der klaren Zielsetzung: Wir können und wollen das drehen.


https://www.aargauerzeitung.ch/sport/in ... ld.2217651

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - David Wagner
 Beitrag Verfasst: Dienstag 23. November 2021, 11:42 
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YB-Coach David Wagner vor dem Atalanta-Spiel: «Die Spieler hier mögen Widerstände»

Der YB-Motor stottert. Ausgeschieden im Cup. In der Meisterschaft nicht souverän. Und in der Champions League bietet sich am Dienstag im Heimspiel gegen Atalanta Bergamo die wohl letzte Chance, um im Europacup zu überwintern. Trainer David Wagner spricht über Überlebens-Camps, Arbeitslosengeld und die delikate Situation bei YB.

David Wagner hat eine spannende Biografie. Erst wird der Sohn einer Deutschen und eines Thailänders Profifussballer. Danach folgt der Einstieg in eine akademische Laufbahn. Wagner studiert Biologie und Sport. Er hat zu diesem Zeitpunkt bereits zwei Töchter, aber nicht Unmengen an Ersparnissen. Es wird knapp.

Als er das Studium beendet, befolgt er den Rat seines Kumpels Jürgen Klopp und steigt ins Trainerbusiness ein. Es läuft nicht gut. Wagner ist bald mal ohne Job und auf Arbeitslosengeld angewiesen. Die zweite Chance aber nutzt er. Über die Reserven Dortmunds kommt er bei Huddersfield unter, einem englischen Zweitligisten. Wagner steigt überraschend auf, hält mit dem Aussenseiter sensationell die Liga. Danach arbeitet er erst erfolgreich, danach sehr erfolglos (17 Spiele in Serie ohne Siege) auf Schalke. Seit Sommer ist der 50-jährige Deutsche Trainer bei YB.

Wie passt das Wetter zur derzeitigen Stimmung rund um YB?

Dass die Stimmung trüb und grau ist, nehme ich so nicht wahr. Aber es ist auch klar, dass nicht mehr alle so euphorisiert sind wie vor fünf Wochen. Diese Stimmungswechsel kenne ich, seit ich in diesem Spiel mitspiele. Das ist Normalität. In so einer Phase geht es darum, möglichst viel zu investieren, damit die Stimmungslage dreht.

Vor der letzten Nationalmannschaftspause im Oktober war YB in einem kleinen Rausch. Seither gab es kaum noch Erfolgserlebnisse. Was ist in diesen Wochen passiert?
Wir haben weniger gewonnen, weniger Tore geschossen.

Sagen Sie bitte etwas, das wir nicht an der Tabelle ablesen können.
Wir hatten viel mehr verletzte Spieler, hatten Rotsperren, hatten Spieler, die nicht so frisch aus den Nationalteams zurückgekehrt sind. Wir alle haben einfach nicht mehr so gut performt. Wir arbeiten daran, das zu ändern. Was mir gefällt, dass allen voran die Spieler, aber auch alle Angestellten im Verein sich gegen die Situation wehren, nicht einfach alles hinnehmen. Ich bin überzeugt, dass uns diese Erfahrung für den Rest der Saison helfen wird.

Spüren Sie eine Schwere?
Generell fällt alles leichter, wenn man erfolgreich ist. Aber das bedeutet nicht, dass im Umkehrschluss nun alles so wahnsinnig schwer ist bei uns. Ich spüre die Herausforderung, eine schwierige Phase anzunehmen und sie zu drehen. Das ist schon ein anderes Gefühl als beispielsweise nach dem Sieg gegen Manchester United. So wenig ich das damals Rosarot gesehen habe, so wenig sehe ich heute alles in Grau.

Ist in einer solchen Situation die Champions League immer noch Segen, oder auch ein bisschen Fluch?
Für jeden Klub ist die Champions League ein Segen, für einen Teilnehmer aus einer kleineren Liga erst recht.

«Gefühlt ist die Partie gegen Bergamo das grösste internationale Spiel der Vereinsgeschichte.»

Klar, reinkommen und kassieren. Aber jetzt, wo man schon drin ist und der Motor stottert?
Es gibt extrem viele Dinge, für die es sich lohnt, Champions League zu spielen. Es hilft jedem einzelnen Spieler, wenn er sich auf einem Niveau messen kann, das er sonst nicht regelmässig antrifft. Und was unsere Fans für Reisen machen können oder die Choreografien zu Hause. Ausserdem: Den Sieg gegen Manchester United will garantiert kein YB-Sympathisant missen. Und es ist ganz klar: Wenn du dich auf diesem Niveau misst, kann es passieren, dass du Niederlagen kassierst.

Und genau das drückt auf die Stimmung und die Leistung. Oder nicht?
Niederlagen sind auch in der Champions League nicht angenehm. Aber wenn wir uns die Leistungen anschauen: Bei Villarreal waren wir nahe am Punktgewinn dran. Zu Hause gegen Villarreal waren wir keine drei Tore schlechter. In Bergamo haben wir verdient verloren und gegen Manchester verdient gewonnen. Und jetzt haben wir zu Hause gegen Bergamo die Chance, mit einem Sieg an diesem sehr guten Gegner vorbeizuziehen. Allein das ist doch verrückt. Gefühlt ist die Partie gegen Bergamo das grösste internationale Spiel der Vereinsgeschichte. Weil wir sehr viel erreichen können.

Warum haben sie beim 1:4 gegen Villarreal kurzfristig das System von Vierer- auf Dreierabwehr umgestellt?
Wir wollten das Zentrum schliessen und wollten etwas offensiver agieren als sonst.

Sie sind ein Mann, der gerne Routine mag. Ist das dann kein Widerspruch?
Nein, weil ich auch ein Mann bin, der gerne gewinnt. Und wenn das Gewinnen bedingt, dass ich Routine breche, dann tue ich das. Wir spielten gegen Manchester United das erste Mal überhaupt mit drei Sechsern und gewannen.

Und keiner fragt warum.
Im Gegenteil. Jeder sagt hinterher: Wie schlau war das denn. Wir spielen gegen Villarreal mit drei Innenverteidigern, verlieren und jeder sagt hinterher: Wie doof war das denn. Mit Verlaub, aber wenn man da einen Zusammenhang herstellt, ist mir das zu einfach, zu wenig reflektiert.

Ist der Vorwurf, Sie hätten zu wenig rotiert, weshalb der Mannschaft nun die Frische fehlt, auch zu wenig reflektiert?
Da kenne ich die Statistik nicht. Wer sagt, was viel und was wenig ist? Wir machen uns auf jeden Fall sehr viele Gedanken darüber.

«Der Vorwurf, ich hätte wenig rotiert, ist aus meiner Sicht haltlos.»

Was sagt Ihnen das Gefühl?
Es gibt einen sehr grossen Block an Spielern, die 40 bis 60 Prozent der maximalen Einsatzminuten absolviert haben. Und so sollte es auch sein.

18 Spieler sind bei der Hälfte aller Partien oder mehr eingesetzt worden. In der letzten Saison waren es unter Trainer Gerardo Seoane 20 Spieler.
Sehen Sie! Wir liegen gar nicht so weit auseinander. Der Vorwurf, ich hätte wenig rotiert, ist aus meiner Sicht haltlos.

Haben Sie das Gefühl, Sie werden härter angefasst als andere Trainer in der Super League?
Nein, ich werde der Erwartungshaltung entsprechend angefasst. Wir haben ambitionierte Ziele formuliert. Das war mit ein Grund zu YB zu kommen. Den Cup müssen wir leider abschreiben, was enttäuschend ist. International haben wir die Champions League erreicht, was herausragend ist. Und in der Meisterschaft sind wir vorne dabei.

Sie sagen Cup statt Pokal wie in Deutschland. Sie sind schon beinahe assimiliert.
Ich sage auch Corner und Goal (lacht).

Echt?
Nicht immer. Aber ich lerne dazu.

«Ich weiss nicht, ob ich in den letzten vier Monaten acht freie Tage hatte.»

Wie fühlen Sie sich hier?
Gut. Wie ich es mir erhofft habe nach den ersten Gesprächen mit den Verantwortlichen. Der Verein und seine Leute sind ambitioniert und verlässlich.

Gibt es für Sie kein Leben ausserhalb des Fussballs?
Das ist in Bern auch toll, klar. Ich habe Restaurants in der Stadt, wo ich gerne essen gehe. Ich war schon auf dem Augstmatthorn und auf dem Stockhorn wandern. Und ich war auch schon am Murtensee. Aber das wars dann auch schon. Der gedrängte Spielkalender lässt nicht viel mehr zu. Ich weiss nicht, ob ich in den letzten vier Monaten acht freie Tage hatte.

Sind Sie froh, dass bei dieser Arbeitsbelastung Ihre beiden Töchter schon erwachsen sind?
Ja, ich bin generell froh, dass Sie gut erwachsen geworden sind. Aber nicht wegen der Arbeitsbelastung. Ich kenne das nicht anders. Die vier Jahre in England waren ganz ähnlich.

Aber da waren Ihre Töchter auch nicht mehr in einem Alter, in dem Sie ihnen die Schuhe schnüren mussten.
Stimmt. Um den Bezug zum Fussball herzustellen: Ich bin froh, dass ich Ihnen nie einen Schulwechsel zumuten musste. Und sie gingen nie in der Stadt zur Schule, wo der Papa Trainer ist. Ich weiss von anderen, dass das nicht immer lustig ist. Diese zwei Komponenten spielen für mich eine Rolle in Bezug auf meinen Beruf. Und nicht, ob ich viel oder nicht so viel gearbeitet habe.

Sie sind früh Vater geworden.
Damals habe ich nicht so viel darüber nachgedacht. Im Nachhinein kann ich sagen: Das war eine der besten Entscheidungen, die meine Frau und ich getroffen haben. Denn früh Vater zu werden bedeutet, als junger Vater erwachsene Kinder zu haben. Da gibt’s nichts Schöneres.

Vor einem Monat sind Sie 50 geworden. Was hat das in Ihnen ausgelöst?
Nichts. Ich finde die Zahl schrecklich, wenn ich sie höre oder lese.

«Die Zeit rast, wenn man in diesem Job drin ist.»

Sie haben mehr Berufsjahre hinter als vor sich. Haben Sie sich darüber Gedanken gemacht?
Wahrscheinlich bin ich nicht schlau genug, um mir darüber Gedanken zu machen. Ich habe vor einigen Jahren gesagt, dass ich diesen Job mit 60 nicht mehr machen werde.

Wieso?
Die Zeit rast, wenn man in diesem Job drin ist. Ausserdem glaube ich, dass es noch ganz viele andere tolle Sachen gibt ausserhalb der Fussball-Welt. Ich habe diese Blase schon mal bewusst verlassen und wollte etwas anderes kennenlernen. Mir würde nicht der Boden unter den Füssen weggerissen, wenn ich nicht mehr in der Fussball-Blase wäre.

Denken Sie nicht, dass es beim zweiten Mal schwieriger wird, die Blase zu verlassen?
Wieso? Ich kann Ihnen Argumente liefern, warum es für mich viel einfacher sein wird als damals mit 30. Ich bin als Persönlichkeit viel gereifter. Ich habe das Leben ausserhalb des Fussballs kennengelernt und weiss, dass ich mich da zurechtfinden kann. Und ich bin mittlerweile finanziell unabhängig. Das sind drei starke Argumente, die ich mit 30 nicht hatte.

Wie war es damals mit 30? Sie beenden die Profi-Karriere, haben finanziell aber noch nicht ausgesorgt, bereits eine Familie mit zwei Kindern und wagen etwas total Neues. Das ist mutig.
Und ich hatte keine Ahnung vom Leben ausserhalb des Fussballs. Heute finde ich es auch krass, was ich gemacht habe. Aber es gab damals für mich keine andere Option. Fussball hat mir keinen Spass mehr gemacht.

Was war mit Existenzängsten. Ich habe gelesen, Sie haben zwischenzeitlich auch Arbeitslosengeld bezogen.
Das war danach. In den Jahren als Profi gelang es uns schon, ein Polster anzusparen. Damit konnte ich mein Studium (Biologie und Sport; Red.) finanzieren und die Familie über Wasser halten. Wenn man wie ich das zweite Staatsexamen macht und sieben Jahre null Einkommen hat, ist das Ersparte aufgebraucht. Das war uns klar. Danach musste wieder etwas passieren. Aber ich habe dann nicht als Gymnasiallehrer gearbeitet, sondern bin als Trainer wieder zum Fussball zurück. Und als mein Vertrag in Hoffenheim als Nachwuchs-Trainer nicht verlängert wurde, war praktisch kein Geld mehr da.

Hat Ihnen der Druck, aus existenziellen Gründen das Studium in der kürzest möglichen Zeit abschliessen zu müssen geholfen beim Einstieg ins Trainergeschäft?
Es ist eher umgekehrt. Der Umgang mit Druck, den ich aus dem Fussball kannte, hat mir beim Studium geholfen. Wenn man schon mal vor 50000 Zuschauern gespielt hat, ist eine Prüfung kein grosses Ding mehr. Ich spürte Druck, als ich mich nach Hoffenheim arbeitslos melden musste und nicht gleich einen neuen Job gefunden habe.

Mit Huddersfield haben Sie mit den Spielern mal ein viertägiges Überlebens-Camp in absoluter Wildnis gemacht. Können Sie sich so was auch bei YB vorstellen?
Ich habe das zuvor auch mit den Reserven von Dortmund gemacht, nachdem wir in die 3. Liga aufgestiegen sind. Ich sagte zu Sportdirektor Michael Zorc: Ich will keine Prämie, aber lass uns so ein Ding machen. Denn wir werden in einer Liga spielen, in der wir krasser Aussenseiter sind. Deshalb müssen wir etwas kreieren, das uns als Gruppe zusammenschweisst, um irgendwie bestehen zu können. Immerhin haben wir drei Jahre lang in der 3. Liga gespielt. Und bei Huddersfield waren es nach dem sensationellen Aufstieg in die Premier League ähnliche Beweggründe.

«Wir können nicht immer Mainstream sein.»

Und bei YB?
Hier habe ich einerseits eine sehr homogene Mannschaft angetroffen. Andererseits sind wir Favorit und nicht Aussenseiter. Trotzdem muss man sich immer wieder neue Ziele setzen. Jetzt, wo ich die Jungs kenne, bin ich hundertprozentig davon überzeugt, dass ich so was auch mit dieser Gruppe machen könnte. Denn die Spieler mögen Widerstände. Sie mögen, wenn es hart ist, weil sie hungrig und willig sind.

Und sie mögen es, fern von Luxus und Komfort vier Tage in der Wildnis zu verbringen?
Nein, das mögen sie nicht. Aber sie mögen Widerstände. Man darf das nicht so plakativ betrachten. Es geht darum, sich mit Extremsituationen auseinanderzusetzen und die Komfortzone zu verlassen, um als Gruppe zusammenzuwachsen. Nichts anderes machen wir im Fussball. Wir können nicht immer Mainstream sein. Wir müssen auch mal querdenken und aus der Komfortzone raus, um das nächste Level zu erreichen. Ich habe gleich zu Beginn meiner Zeit in Bern gesagt: Das Niveau von letzter Saison wird nicht mehr reichen, um erfolgreich zu sein. Wir müssen besser werden, weil die anderen sich gesteigert haben.

Wie geht die Gruppe um, wenn es wie zuletzt stockt?
Reflektiert. Auf eine ruhige und positive Weise enttäuscht. Aber mit der klaren Zielsetzung: Wir können und wollen das drehen.


https://www.watson.ch/sport/interview/6 ... -interview

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - David Wagner
 Beitrag Verfasst: Montag 29. November 2021, 01:48 
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Das meint Blick

YB-Wagner braucht den Neustart im Winter

Meister YB gewinnt in der Super League nur noch sporadisch. Das Selbstverständnis aus den Zeiten von Adi Hütter und Gerry Seoane gibts unter David Wagner nicht mehr, schreibt Fussballreporter Matthias Dubach.

FCZ-Spieler Blerim Dzemaili betonte es trotz Zürcher Sieg: YB sei noch immer die beste Mannschaft der Super League.

Das mag sein. Aber YB ist nicht mehr die erfolgreichste. Nur ein Sieg in den letzten neun Pflichtspielen. Das wäre sogar für einen Abstiegskandidaten mager. Klar: Darunter waren die Champions-League-Partien gegen Villareal und Atalanta.

Aber auch das Cup-Out in Lugano und Liga-Spiele ohne Sieg gegen St. Gallen, Luzern, GC und nun Zürich. Schon nach 13 Super-League-Runden hat YB dreimal verloren – der Nimbus als gelb-schwarze Dampfwalze ist weg.

Eine ungewohnte Lage für YB

Diese jahrelange Selbstverständlichkeit, wie noch zu Adi Hütters und Gerry Seoanes Meister-Saisons die Liga von der Spitze aus zu dominieren, gibts unter dem neuen Trainer David Wagner nicht mehr. Es ist eine neue, ungewohnte Lage für die Siegmaschine YB.

Für die Berner und Wagner gibts nun nur einen Weg aus der Krise: Die Nerven behalten, sich irgendwie in die Winterpause zu mogeln und dann einen Neustart zu machen.

Mit fitten Schlüsselspielern und einem nach dem mutmasslichen Europa-Out schlankeren Spielplan lassen sich der FCZ und Basel besser jagen.

Denn wirklich gross dürfte der Rückstand auf die Rivalen bis Weihnachten nicht werden. YB hat nun in der Super League noch vier Heimspiele auf Kunstrasen in Serie!


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 25098.html

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 Betreff des Beitrags: Re: (Trainer) - David Wagner
 Beitrag Verfasst: Mittwoch 1. Dezember 2021, 14:05 
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Problem an der Seitenlinie?

Wagner der schlechteste YB-Trainer seit neun Jahren!

Die YB-Krise! Zuletzt wies ein Berner Coach in der Saison 2012/13 einen so tiefen Punkteschnitt auf wie David Wagner. Das sind die Baustellen.

1,69 Punkte pro Spiel. Das ist der Punkteschnitt von David Wagner, der im Sommer vom dreifachen Meistertrainer Gerry Seoane übernahm. Der Luzerner hat nun Leverkusen in der Bundesliga auf Platz drei geführt.

Selbstredend hatte Seoane (2,32!) und auch «Erlöser» Adi Hütter (2,11) klar bessere Werte. Erstaunlich: Selbst Uli Forte ist mit 1,70 Punkten pro Spiel einen Hauch besser als Wagner. Um schlechtere Werte zu finden, muss man in den Archiven bis in die Saison 2012/13 zurückblättern. Damals holten zuerst Martin Rueda 1,23 und nach dessen Rauschmiss Bernard Challandes in seinen zehn Spielen gar nur 1,1 Punkte pro Partie. Das war dann historisch schlecht und YB landete folgerichtig auf dem unfassbar schlechten siebten Schlussrang.

Davon ist YB drei Ränge, aber nur vier Pünktchen entfernt. Unglaublich! Zum Glück hat Gelbschwarz die beiden Nachtragsspiele im Köcher. Nur sind das unberechenbare Pfeile. Am Mittwoch gegen das formstarke Lugano, das nun vier Mal (!) in Serie gewonnen hat. Und zum Vorrundenabschluss wartet Basel, das sowas von heiss darauf ist, den Meister bis zu Weihnachten zu distanzieren.

Gewinnt YB aber diese beiden Spiele, liegt es nur noch drei Punkte hinter dem FCZ und einen hinter dem FCB. Doch wenn nicht, dann brennt der Tannenbaum. Doch woran liegts, dass YB in diese Krise geraten ist?

Vier Gründe für die Misere

Im Moment herrscht in der Meisterschaft Sturmflaute. Sechs Tore in den letzten fünf Spielen. Das ist zu wenig, um ganz vorne zu sein. Nun merkt man die Absenz von Jean-Pierre Nsame mehr denn je. Und auch jene von Christian Fassnacht, der in Abwesenheit des Kameruners der beste YB-Skorer ist. Insgesamt hat YB mit 29 nicht viele Tore weniger geschossen als der FCZ (33) und der FCB (32). Aber die Berner haben sie «blöd» verteilt. 20 der 29 Tore haben sie in den vier Siegen gegen Luzerm, Zürich, Lausanne und Servette erzielt.

Wagner rotiert wenig. Dies deshalb, weil er in jedem Spiel unter Druck steht und sich gezwungen sieht, die Mehrheit der Stammelf zu bringen. Und auch in der Champions League geht es in der letzten Runde noch um etwas. Da will man sich nicht dem Vorwurf aussetzen, nicht alles fürs europäische Überwintern getan zu haben.

Diesmal haben nicht alle YB-Transfers eingeschlagen. So besteht Wagners Stammelf ausschliesslich aus Spielern, die schon letzte Saison hier waren. Wilfried Kanga hat die Super-League-Tauglichkeit bisher vermissen lassen. Joël Monteiro war bislang nur verletzt, Yannick Toure auch lange, nun spielt er in der U21. Und Alexandre Jankewitz? Denn kann man nicht beurteilen, weil Wagner ihn nicht spielen lässt.

Was zu Problem Nummer vier führt. Wagner hat einige Spieler quasi aussortiert, die ihm nicht genügen: Publikumsliebling Miralem Sulejmani, Marvin Spielmann, Alexandre Jankewitz, Nico Maier. Und auch Nicolas Bürgy, den er in der Not nun braucht.

Viel Probleme! Am Mittwoch gegen Lugano brauchts zwingend drei Punkte. Sonst wird die Liste wohl noch länger …


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 28590.html

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