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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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Rino
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Verfasst: Montag 5. Mai 2025, 22:30 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 12:12 Beiträge: 3258 Wohnort: Bern
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Bierflasche
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Verfasst: Samstag 17. Mai 2025, 12:03 |
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Registriert: Montag 24. Mai 2004, 18:21 Beiträge: 3439 Wohnort: In der Brauerei
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BSC Young Boys - FC Basel
Personelle Situation / Infos
- Das Stadion Wankdorf ist ausverkauft. Alle 31'500 Tickets wurden verkauft. - Verletzt: Facinet Conte, Mats Seiler. - Fraglich: Joël Monteiro. - Gesperrt: Mohamed Ali Camara. - Von einer Sperre bedroht: Loris Benito, Ebrima Colley, Christian Fassnacht, Kastriot Imeri, Lukasz Lakomy, Darian Males, Rayan Raveloson.
«Meine Arbeit hält mich jung»
Erich Hänzi spielte jahrelang bei YB und ist heute Talentmanager im Club. Vor dem letzten Heimspiel der Saison spricht er über seine Aufgabe – und würdigt die Leistung des FC Basel.
Erich, am 27. April hast Du Deinen 60. Geburtstag gefeiert. Bereitest Du Dich langsam auf den Ruhestand vor? (lacht) Nein, solange ich so fit bin wie jetzt und Freude an meiner beruflichen Aufgabe habe, denke ich überhaupt nicht daran, kürzerzutreten. In meinem Job als Talentmanager bei YB arbeite ich mit jungen Leuten zusammen. Das hält mich jung. Wie sieht Deine Rolle konkret aus? Sie ist sehr vielfältig. Zum einen stehe ich bei Trainings auf dem Platz, zum anderen begleite ich die Spieler zum Beispiel bei der beruflichen Ausbildung. Ich achte darauf, dass das Zusammenspiel zwischen ihnen und der Schule oder dem Arbeitgeber funktioniert. Und wenn Probleme auftauchen, helfe ich, diese zu lösen. Manchmal muss ich unseren Jungs auch die Wichtigkeit der Ausbildung klarmachen. Das gehört dazu. Es gibt auch ein Leben nach dem Fussball. Ausserdem gibt es weitere Themenbereiche, die wir gemeinsam immer wieder ansprechen. Zusammengefasst: Was braucht es, um den Durchbruch zum Profi zu schaffen? Wie viele Spieler betreust Du? Jahr für Jahr rund 15, vorwiegend aus der U16, U17 und U19. Das sind jene Spieler zwischen der U16 und U21, von denen wir überzeugt sind, dass sie am meisten Potential besitzen. Was löst es in Dir aus, wenn Du einen ehemaligen Nachwuchsspieler in der ersten Mannschaft siehst? Eine riesige Freude. Es ist einfach schön zu sehen, wenn es einer aus dem eigenen Nachwuchs geschafft hat. Wir haben bei YB das Glück, dass die Talente nicht nur fussballerisch, sondern auch charakterlich top sind. Sie nehmen Tipps gerne an. Zeigst Du Ihnen zwischendurch, wie sie richtig flanken? Oh nein… Ich erzähle bewusst so wenig wie möglich von früher. Und ich versuche auch nicht, ihnen auf dem Trainingsplatz irgendetwas vorzumachen. Vielleicht könnte ich es auch gar nicht mehr. Die Zeiten haben sich geändert. Kommen wir noch auf den Sonntag und das Heimspiel von YB gegen den neuen Meister FC Basel zu sprechen. Was zeichnet den Gast aus? Hohe Qualität war in Basel eigentlich immer schon vorhanden. Nun ist es gelungen, eine Konstanz hinzubekommen und sich so von der Konkurrenz abzuheben. Das ist auch ein Verdienst von Trainer Fabio Celestini. Die Basler sind verdient Meister geworden. Ihre Saison verdient Anerkennung. Ich hoffe natürlich, dass es nächste Saison wieder anders aussieht – und wir wieder ganz oben sein werden.
Basler Meisterjubel nach acht Jahren
Am Sonntag sicherte sich der FCB seinen 21. Meistertitel der Clubgeschichte. Angeführt wird das Team auf dem Feld von Xherdan Shaqiri, der sich in ausgezeichneter Verfassung präsentiert.
Drei Runden vor Schluss überquerten die Basler die Ziellinie: Nach dem 0:0 von YB in Genf gegen Servette am vergangenen Sonntag stand der FCB erstmals seit acht Jahren wieder als nationaler Champion fest. Den 21. Meistertitel feierte die Mannschaft mit ihren Fans ausgiebig. «Es ist unglaublich», sagte Trainer Fabio Celestini während der Party. «Wir dürfen diese Momente geniessen.» Der 49-jährige Romand führte Lausanne 2016 in die Super League und den FC Luzern fünf Jahre später zum Cupsieg. Nun darf er sich auch Meistertrainer nennen. «Das ist der beste Titel in meiner bisherigen Karriere», sagte er. Und Präsident David Degen, der von 2008 bis 2012 bei YB spielte und mit dem FCB als Spieler sechsmal Meister wurde, erklärte: «Ich bin riesig stolz auf das, was wir erreicht haben.» Eine zentrale Figur war Xherdan Shaqiri, der im vergangenen August aus Chicago zu jenem Club zurückkehrte, bei dem er einst seine grosse Karriere lanciert hatte. Der 33-Jährige, der insgesamt 13 Jahre im Ausland verbrachte, führte das Team als Captain und regelmässiger Skorer an: Aktuell führt er die Torschützenliste mit 18 Treffern an. Dazu kommen stattliche 20 Assists. «Mein grösstes Ziel war es, dass wir den Chübel wieder nach Basel holen», sagte er, «acht Jahre ohne Meistertitel sind eine lange Zeit. Umso schöner ist es, dass es jetzt wieder geklappt hat.» Dem FCB, der am Mittwochabend mit dem 3:2 in Lausanne die nächsten drei Punkte einfuhr, bietet sich die Chance, die Saison 2024/25 gar mit dem Double zu krönen. Im Cup-Halbfinal setzte er sich in der Verlängerung gegen Lausanne 3:2 durch und trifft im Endspiel auf den FC Biel aus der Promotion League. Ausgetragen wird die Partie am 1. Juni im Stadion Wankdorf. In Bern waren die Basler in dieser Saison bislang nur einmal zu Gast. Ende Oktober 2024 sorgten in einem turbulenten Spiel auch zwei Eigentore dafür, dass sich YB 3:2 durchsetzte. Im St. Jakob-Park kam es in dieser Saison zu zwei Duellen mit den Bernern. Am 6. Oktober 2024 gewann der FCB dank Adrian Barisics Tor 1:0, am 16. März 2025 verlor er 1:2. Philip Otele gelang zwar der Ausgleich, aber Christian Fassnacht sicherte den YB-Auswärtssieg mit seinem zweiten Treffer.
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shalako
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Verfasst: Samstag 17. Mai 2025, 14:48 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
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17.05.2025  Zitat: YB trifft auf Meister Basel
Superlative, Serien – und Blumen für den Meister
Nach dem 2:1 gegen Luzern hat YB einen Platz in der Europa-League-Qualifikation fast auf sicher. Und Cedric Itten zeigt, dass er genauso gut übertreiben kann wie Mario Frick.
In Kürze:
- Der Luzerner Trainer Mario Frick beklagt verpasste Grosschance gegen YB. - YB sichert sich mit dem Sieg die Teilnahme an europäischen Wettbewerben. - Cedric Itten erzielt in der Nachspielzeit den entscheidenden Siegtreffer. - Goalie Marvin Keller bewahrt YB mit einer Glanzparade vor der Niederlage.
Luzern-Trainer Mario Frick hat einen Hang zu markanten Aussagen, er sagte auch schon, dass er sich schäme für den Auftritt seines Teams. Nach dem Spiel gegen YB am Donnerstagabend greift er gar zum verbalen Superlativ. Nichts weniger als eine «Once-in-a-lifetime-Chance» habe sein Team verpasst.
Übertrieben? Natürlich. Doch mit einem Sieg hätten die Luzerner immerhin einen grossen Schritt in Richtung europäische Wettbewerbe gemacht. Das gilt nun dafür für YB. Die Berner sind schon sicher unter den ersten fünf – das reicht, sollte der FC Basel den Cup gewinnen, zumindest für eine Qualifikationsrunde. «Unser Ziel ist aber der zweite Platz», sagt Cedric Itten. Aus sportlicher Sicht ist dies nachvollziehbar. Der zweite Rang berechtigt zur Teilnahme an der Champions-League-Qualifikation, doch nur der dritte Platz berechtigt sicher zur Teilnahme an einem europäischen Wettbewerb – vorausgesetzt der Cupsieger heisst FC Basel.
Cedric Itten trifft
Itten steht Frick in Sachen verbale Superlative in nichts nach. Er sagt über sein Goal zum 2:1: «Vor den eigenen Fans in der Nachspielzeit das entscheidende Tor zu erzielen – etwas Schöneres gibt es nicht.» Trainer Giorgio Contini gab ihm vor der Einwechslung auf den Weg, er solle das Spiel entscheiden und Gas geben. Das hat Itten mit seinem sechsten Saisontreffer mustergültig umgesetzt.
Am Sonntag trifft der Basler Itten auf seinen Jugendclub. Beim FCB wurde er gross, schaffte dort den Sprung in den Profifussball. In Bern entwickelt er sich etwas zum Basel-Schreck. Vor zwei Jahren erzielte er in nur 15 Spielminuten gleich drei Tore gegen den FCB – Itten, der eidgenössisch diplomierte Baslerschreck. «Sie sind Meister, aber wir wollen zeigen, wie gut wir sind», sagt er. So klingt bei Itten eine Kampfansage.
Ansatzweise haben die Berner das auch gegen Luzern zeigen können. Vor allem in der ersten Halbzeit spielen sie gut, setzen den Gegner früh unter Druck.
Das gelingt in der zweiten Halbzeit nicht mehr. Die Berner stehen etwas tiefer. Luzern hat mehr Platz und vor allem ist der Weg für YB zum gegnerischen Tor nach dem Ballgewinn deutlich weiter. Contini erklärt den Umschwung so: «Das hat mit dem Druck des Gegners und den Bewegungen von uns zu tun.» Dabei gehe es um Details wie Orientierung nach vorne, Laufwege und Körpersprache. Die Bereitschaft dazu habe aber nicht gefehlt, Luzern habe es einfach gut gemacht.
Sonst hätte YB verloren
Gut gemacht hat seine Aufgaben auch Marvin Keller. Seine Parade gegen Pius Dorn beim Stand von 1:1 zehn Minuten vor Schluss hielt YB im Spiel. «Wenn dieser Ball reingeht, stehen wir wahrscheinlich als Verlierer da», sagt Contini. Sein Gegenüber Frick spricht von einer «Monsterchance» – da ist er wieder der verbale Superlativ. Und Frick ergänzt: So nahe an einem Sieg im Wankdorf sei sein Team noch nie gewesen. Zuletzt gewannen die Luzerner im Oktober 2018 in Bern.
Für die Berner hingegen geht eine positive Serie weiter. Sie sind zu Hause seit 14 Spielen ungeschlagen. Die letzte Niederlage war das 0:1 am 28. September gegen GC, damals hiess der Trainer noch Patrick Rahmen und der FC Basel lag unter dem Strich.
Am Sonntag kommen die Basler als Meister nach Bern. Einen Spalier wird es nicht geben. Aber dem Meister sollen Blumen überreicht werden. Irgendwie passt das zur YB-Saison: Zu häufig waren die Berner nur dabei statt mittendrin. Die Show gehört diese Saison den anderen. Sei es in der Champions League, der Meisterschaft oder auch im Cup. YB war dabei, gefeiert haben die anderen. https://www.bernerzeitung.ch/yb-luzern- ... 6736699454
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shalako
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Verfasst: Sonntag 18. Mai 2025, 22:43 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
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18.05.2025  Zitat: YB geht alles auf – die Berner schenken Meister Basel ein halbes Dutzend Tore ein
YB – Basel 6:2
Die Young Boys beenden die Siegesserie von Meister Basel und legen im Kampf um Platz 2 vor. Die Berner zeigen im letzten Heimspiel der Saison eine starke Leistung und gewinnen 6:2.
Wo wären die Young Boys wohl gelandet, wenn die Mannschaft über die ganze Saison so gespielt hätte wie an diesem Sonntag? Diese Frage dürfte einigen Fans im Berner Wankdorf durch den Kopf gegangen sein. Die Mannschaft von Trainer Giorgio Contini zeigte sich gegen den FC Basel endlich wieder von ihrer besten Seite.
Allen voran der Basler in den Reihen der Berner war gut aufgelegt: Cedric Itten sorgte nach dem frühen Gegentor durch Albian Ajeti für den Ausgleich und mit dem zweiten Treffer unmittelbar nach Anpfiff zur zweiten Halbzeit für das wegweisende 3:1. Es war das fünfte Mal, dass Itten in einem Spiel gegen Basel mehrfach traf (viermal doppelt, einmal dreifach). Insgesamt erzielte Itten in 22 Partien gegen seinen Ausbildungsklub 14 Tore – gegen keinen anderen Klub trifft er öfter.
Damit ging für die Basler eine Serie von acht Siegen zu Ende. Die Gäste waren in Bern zwar gut gestartet, wirkten dann aber in der Defensive oft unkonzentriert und offensiv für einmal ineffizient. Vor Kevin Carlos' Tor zum zwischenzeitlichen 2:3 liessen unter anderem Metinho mit einem Pfostenschuss, Ajeti mit einem überhasteten Abschluss und Bénie Traoré mit einem von Goalie Marvin Keller geklärten Kopfball gute Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer liegen. Liga-Topskorer Xherdan Shaqiri blieb für einmal unauffällig.
Wie Effizienz aussieht, zeigte YB, das mit drei Treffern in der Schlussphase den klaren Sieg sicherstellte. Mit dem zweiten Heimsieg in Folge meldet der Berner Sportclub klare Ambitionen auf Platz 2 an, der zur Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League berechtigt.
Für einen Schreckmoment sorgten nach rund einer halben Stunde die YB-Spieler Loris Benito und Sandro Lauper, als sie mit ihren Köpfen zusammenprallten. Lauper wurde ins Spital gebracht, kehrte aber nach Spielschluss mit einem Brummschädel zum Team zurück. «Er hatte Glück im Unglück», meldet YB.
Young Boys – Basel 6:2 (2:1) 31'500 Zuschauer. – SR Schnyder. Tore: 7. Ajeti (Soticek) 0:1. 10. Itten (Athekame) 1:1. 29. Males 2:1. 46. Itten (Colley) 3:1. 72. Kevin Carlos (Otele) 3:2. 86. Fassnacht 4:2. 89. Bedia (Virginius) 5:2. 93. Fassnacht (Ugrinic) 6:2. Young Boys: Keller; Athekame, Lauper (35. Zoukrou), Benito, Hadjam (46. Abdu Conté); Males, Raveloson, Lakomy (80. Virginius), Fassnacht; Itten (80. Bedia), Colley (68. Ugrinic). Basel: Hitz; Kade, Adjetey, Vouilloz, Cissé (84. Sigua); Avdullahu (84. Mendes), Metinho (55. Leroy); Shaqiri, Soticek (55. Otele), Traoré (70. Kevin Carlos); Ajeti. Verwarnungen: 1. Lauper, 17. Colley, 17. Avdullahu, 29. Hitz. https://www.watson.ch/sport/fussball/25 ... s-tore-ein
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shalako
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Verfasst: Sonntag 18. Mai 2025, 22:45 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
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18.05.2025  Zitat: Prestigesieg der Young Boys
Die Young Boys beenden die Siegesserie von Meister Basel und legen im Kampf um Platz 2 vor. Die Berner zeigen im letzten Heimspiel der Saison eine starke Leistung und gewinnen 6:2.
Wo wären die Young Boys wohl gelandet, wenn die Mannschaft über die ganze Saison so gespielt hätte wie an diesem Sonntag? Diese Frage dürfte einigen Fans im Berner Wankdorf durch den Kopf gegangen sein. Die Mannschaft von Trainer Giorgio Contini zeigte sich gegen den FC Basel endlich wieder von ihrer besten Seite.
Allen voran der Basler in den Reihen der Berner war gut aufgelegt. Cedric Itten sorgte nach dem frühen Gegentor durch Albian Ajeti für den Ausgleich und mit dem zweiten Treffer unmittelbar nach Anpfiff zur zweiten Halbzeit für das wegweisende 3:1. Es war das fünfte Mal, dass Itten in einem Spiel gegen Basel mehrfach traf (viermal doppelt, einmal dreifach). Insgesamt erzielte Itten in 22 Partien gegen seinen Ausbildungsklub 14 Tore – gegen keinen anderen Klub trifft er öfter.
Damit ging für die Basler eine Serie von acht Siegen zu Ende. Die Gäste waren in Bern zwar gut gestartet, wirkten dann aber in der Defensive oft unkonzentriert und offensiv für einmal ineffizient. Vor Kevin Carlos' Tor zum zwischenzeitlichen 2:3 liessen unter anderem Metinho mit einem Pfostenschuss, Ajeti mit einem überhasteten Abschluss und Bénie Traoré mit einem von Goalie Marvin Keller geklärten Kopfball gute Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer liegen. Liga-Topskorer Xherdan Shaqiri blieb dieses Mal unauffällig.
Wie Effizienz aussieht, zeigte YB, das mit drei Treffern in der Schlussphase den klaren Sieg sicherstellte. Mit dem zweiten Heimsieg in Folge meldet der Berner Sportclub klare Ambitionen auf Platz 2 an, der zur Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League berechtigt. Die Berner liegen nun einen Punkt vor Servette, das am Sonntag auswärts in Luzern spielt.
Telegramm
Young Boys – Basel 6:2 (2:1)
31'500 Zuschauer. – SR Schnyder. – Tore: 7. Ajeti (Soticek) 0:1. 10. Itten (Athekame) 1:1. 29. Males 2:1. 46. Itten (Colley) 3:1. 72. Kevin Carlos (Otele) 3:2. 86. Fassnacht 4:2. 89. Bedia (Virginius) 5:2. 93. Fassnacht (Ugrinic) 6:2.
Young Boys: Keller; Athekame, Lauper (35. Zoukrou), Benito, Hadjam (46. Abdu Conté); Males, Raveloson, Lakomy (80. Virginius), Fassnacht; Itten (80. Bedia), Colley (68. Ugrinic).
Basel: Hitz; Kade, Adjetey, Vouilloz, Cissé (84. Sigua); Avdullahu (84. Mendes), Metinho (55. Leroy); Shaqiri, Soticek (55. Otele), Traoré (70. Kevin Carlos); Ajeti. https://www.bluewin.ch/de/index/prestig ... 00317.html
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shalako
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Verfasst: Sonntag 18. Mai 2025, 22:48 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
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18.05.2025  Zitat: YB schlägt Meister FCB in hitzigem Duell 6:2
Der BSC Young Boys feiert einen Achtungserfolg und gewinnt ein spektakuläres Spiel gegen den FC Basel mit 6:2. Sorgen bereitet ein unglücklicher Zusammenstoss.
Das Wichtigste in Kürze
- YB gewinnt das letzte Heimspiel der Saison mit 6:2 gegen den FC Basel. - Itten, Fassnacht (je 2x), Males und Bedia treffen für YB, Ajeti und Carlos für die Gäste. - Lauper verliert nach einem Zusammenstoss mit Benito das Bewusstsein.
Der alte schlägt den neuen Meister der Super League: YB bezwingt den FC Basel im Heimspiel mit 6:2. Damit sammeln die Berner wichtige Punkte im Kampf um Platz 2. Der FCB hat eine Spielrunde vor Schluss weiter fünf Zähler Vorsprung auf YB.
Ajeti trifft, Itten antwortet
Lange müssen die Zuschauer im Wankdorf nicht auf Spektakel warten. Die Gäste aus Basel eröffnen das Skore: Ajeti schliesst eine starke Kombination mit vielen schnellen Pässen in der Mitte eiskalt ab.
Ein Schock für die Berner, die diesen aber schnell abschütteln können. Athekame läuft an die Grundlinie durch und flankt dann scharf zur Mitte, wo Itten angerauscht kommt und per Kopf einnickt. Genau wie Ajeti hat auch Itten zum Saisonabschluss seinen Torriecher zuletzt wiedergefunden.
Heisse Szenen auf beiden Seiten
Brenzlig wird es in der 18. Minute bei einem YB-Konter: Itten scheint frei durch, Vouilloz rettet mit einer Hochrisiko-Grätsche am Strafraum. Auf der Gegenseite vereitelt Keller zwei Top-Chancen.
Beim nächsten FCB-Angriff geht Ajeti nach einem Hadjam-Schubser zu Boden und der Schiedsrichter Schnyder zeigt auf den Punkt. Wegen einer Offsideposition kassiert der VAR den Penalty aber wieder ein.
YB wird erneut durch Itten gefährlich, Vouilloz blockt mit grossem Einsatz zum Eckball. Dieser landet nach Hitz-Unsicherheit auf dem Fuss von Males und der haut das Leder erbarmungslos ins lange Eck – 2:1.
Lauper schwer am Kopf getroffen
Dann eine sehr unschöne Szene: Lauper und Benito prallen mit den Köpfen aneinander. Lauper sackt bewusstlos zu Boden und wird lange behandelt. Völlig benommen wird er mit einer Trage abtransportiert. YB gibt zumindest leichte Entwarnung und schreibt via Instagram: «Es geht ihm den Umständen entsprechend gut.»
So ist die Stimmung in Bern trotz Pausenführung bedrückt. In der ersten Aktion von Halbzeit zwei wird Itten von Colley bedient und erhöht auf 3:1. Einige Minuten später verhindert die Latte ein FCB-Eigentor, dann schrammt Metinho mit einem Pfostentreffer am Anschluss vorbei.
Tor-Regen in der Schlussphase
In der Schlussphase fällt dieses Anschlusstor trotzdem: Der eingewechselte Carlos bekommt den Ball vom anderen Joker Otele und haut ihn trocken ins lange Eck. Alles ist bereit für eine spannende Schlussphase.
Die Berner aber lassen nichts mehr anbrennen: In der 87. Minute drückt Fassnacht einen Hitz-Abpraller über die Linie. Bedia trifft nach Vorlage von Virginius auch noch und Fassnacht setzt in der Nachspielzeit sogar noch das 6:2 drauf.
Die letzte Spielrunde der Saison steht in der nächsten Woche an. YB spielt am Samstag in Lugano, der FC Basel empfängt den FC Luzern. https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-sc ... 2-66992219
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shalako
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Verfasst: Sonntag 18. Mai 2025, 22:51 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
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18.05.2025  Zitat: Spektakel mit Schreckmomenten
YB schickt den neuen Meister mit sechs Toren und ein wenig Häme nach Hause
Nach einem fulminanten Schlussspurt verbessern die Berner mit dem 6:2 ihre starke Bilanz gegen den FC Basel. Und zeigen wieder einmal, wo ihre Probleme liegen. Und wo nicht.
In Kürze:
- YB feiert einen spektakulären 6:2-Heimsieg gegen den Schweizer Meister Basel. - Sandro Lauper musste nach einem Zusammenprall kurzzeitig ins Spital gebracht werden. - Cedric Itten arbeitet mit zwei Toren an einem versöhnlichen Saisonabschluss. - Auch Christian Fassnacht trifft doppelt.
Der Aufschrei ist höhnisch. Und die Antwort folgt prompt. Soeben hat Basels Stürmer Albian Ajeti beim Stand von 5:2 für YB das Tor aus kurzer Distanz verfehlt. Deshalb die hämische Reaktion der Berner Fans. Und was macht Ajeti? Er stellt sich vor die Ostkurve, zeigt das FCB-Vereinswappen. So als wolle er alle noch einmal daran erinnern, wer gerade Schweizer Meister geworden ist.
Die Szene in der Nachspielzeit im ausverkauften Wankdorf steht für vieles. Für die Rivalität, die in diesem Duell steckt, beispielsweise. Auch für den Frust bei den Baslern, die zwar die Young Boys in der Tabelle deutlich hinter sich lassen, aber letztmals 2016 im Wankdorf gewonnen haben. Und YB nun dreimal in Folge unterlegen sind. Der FCB ist so etwas wie ein Lieblingsgegner der Young Boys.
Christian Fassnacht erhöht gar noch auf 6:2 und spricht danach vom Zeichen, das man gesetzt habe. Wer will, kann den hohen Sieg natürlich als das verstehen. Oder gar als Kampfansage. Aber das würde ausser Acht lassen, unter welchen Vorzeichen die Basler angereist sind. Für sie war es im Endeffekt bloss eine Partie, in der es um nichts Zählbares ging. «Mit der nächsten Saison hat dieser Sieg nichts zu tun», sagt YB-Trainer Giorgio Contini zu Recht.
Nicht der FC Basel ist das Problem
Was hingegen sehr wohl mit der nächsten Saison zu tun hat: Gegen einen Gegner wie den FC Basel, der selber agieren will, kommen die spielerischen Mängel der Young Boys weniger zur Geltung. Ein Auf und Ab, mit ständigem Umschalten, wie es diese spektakuläre Partie ist, das liegt ihnen. Insofern ist der Sieg gegen den FCB höchstens in dieser Höhe überraschend.
Steht aber ein Gegner tief und bietet kaum Räume an, dann tun sich die Berner schwer. 6 ihrer 11 Liganiederlagen kamen gegen Mannschaften zustande, die in der Abstiegsrunde stecken. Nimmt man die insgesamt 4 Unentschieden gegen Yverdon, GC und Winterthur dazu, dann ist offensichtlich, weshalb YB auf eine unbefriedigende Saison blickt. «Daran gilt es zu arbeiten. Damit wir künftig in solchen Spielen Lösungen finden», sagt Contini.
Laupers Verletzung sorgt für Schreckmoment
Vorerst dürfen sich die Young Boys aber über das versöhnliche letzte Heimspiel der Saison freuen. Zumal sie keine Hiobsbotschaft zu verarbeiten haben.
Nach einer halben Stunde sieht es noch danach aus. Sandro Lauper prallt mit seinem Abwehrpartner Loris Benito Kopf an Kopf zusammen, Mitspieler Cedric Itten wird später vom Knall berichten, den er in diesem Moment hört. Lauper verliert das Bewusstsein, minutenlang wird er gepflegt. Im Stadion ist es ganz still.
Seit bald sieben Jahren steht der 28-Jährige bei den Bernern unter Vertrag, er hat mit ihnen fünf Meistertitel und zwei Cupsiege gefeiert, aber er hat dabei auch tiefe Täler durchschritten. Schwere Verletzungen zeichnen seine Karriere. Das hat so mancher im Hinterkopf, als Lauper abtransportiert wird, begleitet von seiner Freundin, die in den bangen Minuten runter an den Spielfeldrand gekommen ist.
Doch schon bald können die Young Boys Entwarnung geben. Der Innenverteidiger hat sich keine gravierende Verletzung zugezogen, nur einen «Brummschädel», wie sie es nennen. Nach zwischenzeitlichem Spitalaufenthalt kehrt Lauper ins Stadion zurück.
Fassnacht egalisiert Bestwert
Und so wird das Spektakel nicht überschattet. Die Teams brauchen keine Anlaufzeit, schon nach sieben Minuten gehen die Gäste durch Ajeti in Führung. Itten hat zuvor den Ball verloren, die Berner Abwehr ist nicht sortiert, so hat der Basler Stürmer nach Flanke leichtes Spiel.
Aber Itten benötigt nur drei Minuten, um seinen Fauxpas zu korrigieren. Nach Hereingabe des starken Rechtsverteidigers Zachary Athekame braucht er zum 1:1 bloss einzuschieben. Und nach dem 2:1 von Darian Males nach einem Corner (29.) ist es wiederum Itten, der für die Berner just nach Wiederanpfiff erhöht. Nach enttäuschender Zeit arbeitet der 28-Jährige gerade an einem Saisonabschluss, der ihm Mut machen wird. In den letzten fünf Partien hat er viermal getroffen. Er steht bei acht Saisontoren.
Er freue sich ganz besonders für seine Stürmer, die zuletzt Mühe gehabt hätten, sagt Contini. Der Trainer denkt auch an Chris Bedia, der nach seiner Einwechslung sein erstes Tor seit über zwei Monaten erzielt. Oder an Alan Virginius, ebenfalls eingewechselt, der zwei Treffer vorbereit. Nur Christian Fassnacht kann Contini mit seiner Aussage keinesfalls meinen.
Dieser ist es, der mit seinem 4:2 (86.) der Basler Aufholjagd ein Ende setzt. Und dann in der Nachspielzeit gar noch ein zweites Mal trifft. Mit 11 Toren hat er seinen Ligabestwert egalisiert. Obwohl er erst seit der Winterpause wieder bei YB ist.
Eine Chance hat Fassnacht noch. Nächsten Samstag gastieren die Young Boys zum Saisonabschluss beim FC Lugano. Wollen sie Rang 2 erobern, müssen sie gewinnen. Und gleichzeitig darauf hoffen, dass Servette Punkte abgibt.
YB - Basel 5:2 (2:1)
Wankdorf. – 31’500 Zuschauende (ausverkauft).
Tore: 7. Ajeti 0:1. 10. Itten 1:1. 29. Males 2:1. 46. Itten 3:1. 72. Carlos 3:2. 86. Fassnacht 4:2. 89. Bedia 5:2. 93. Fassnacht 6:2.
YB: Keller; Athekame, Lauper (36. Zoukrou), Benito, Hadjam (46. Conté); Males, Raveloson, Lakomy (80. Virginius), Fassnacht; Itten (80. Bedia), Colley (68. Ugrinic).
Bemerkungen: Vor der Partie werden Sportchef Steve von Bergen und Konditionstrainer Martin Fryand verabschiedet. 36. Lauper verletzt ausgeschieden. 49. Adjetey mit Kopfball an eigene Latte. 51. Pfostenschuss Metinho. – YB ohne Camara (gesperrt), Monteiro, F. Conte (verletzt), Janko (U21). https://www.bernerzeitung.ch/yb-berner- ... 8472947321
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shalako
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Verfasst: Sonntag 18. Mai 2025, 22:56 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
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18.05.2025  Zitat: YB zeigt FCB den Meister: Berner schenken Basel sechs Tore ein
Der FC Basel verliert nach neun Siegen in Serie wieder ein Spiel. In Bern siegen die Young Boys am Ende deutlich.
Die Szene des Spiels
Bloss wenige Sekunden nach dem Wiederanpfiff zur zweiten Halbzeit zog Cedric Itten mit dem 3:1 den Basler den Stecker. Colley hatte auf der Aussenbahn viel Platz, zog Richtung Tor und legte rüber auf Itten, der vor dem leeren Tor keine Mühe hatte, auf 3:1 für YB zu erhöhen. Am Ende hiess es 6:2 für Gelbschwarz.
Die Schlüsselfigur
Cedric Itten. Der gebürtige Basler ist der personifizierte FCB-Schreck. Einmal mehr traf der YB-Stürmer gegen seinen Ex-Club, dieses Mal doppelt. In 22 Spielen gegen den FCB schoss Itten nun bereits 14 Tore. Schon gegen Luzern war er mit seinem späten Siegtor der Matchwinner.
Die bessere Mannschaft
Der FCB erwischte den besseren Start, doch YB konnte postwendend auf Ajetis Führungstor reagieren und blieb auch in der Folge aufsässig. Nach der Pause übernahmen die Berner dann das Zepter und verdienten sich den Sieg. Für Rotblau ist es die erste Niederlage nach neun Siegen (inkl. Cup) in Serie.
Das Tribünengezwitscher
Sandro Lauper prallte Mitte der ersten Halbzeit mit voller Wucht mit Mitspieler Loris Benito zusammen. Wie YB bestätigte, verlor Lauper sogar kurz das Bewusstsein. Daraufhin musste er mit der Bahre abtransportiert und ins Spital gebracht werden. Es soll ihm gemäss YB den Umständen entsprechend gut gehen.
Die Fans beider Teams stellten nach dem Zusammenprall für einige Minute den Support ein. Vorbildliches Verhalten. Lauper hätte einige Minute vor dem Crash schon für ein Foul an Ajeti mit Gelb-Rot vom Platz fliegen können oder sogar müssen. Schiri Urs Schnyder liess Gnade vor Recht walten. Am Ende natürlich nur Nebensache, wenn es um die Gesundheit eines Spielers geht.
Die Tore
7’ I 1:0 I Ajeti bringt den FCB früh in Front. Soticek liefert per Chip den Assist. 10’ I 1:1 I Itten sorgt per Kopf für den sofortigen YB-Ausgleich. 29’ I 2:1 I Males trifft nach einem Eckball zur erstmaligen Berner Führung. 46’ I 3:1 I Colley regt von Aussen rüber auf Itten, der dann per Flachschuss seinen Doppelpack erzielt. 72’ I 3:2 I Nach einer Hereingabe von links verkürzt Kevin Carlos für den FCB. 87’ I 4:2 I Fassnacht verwandelt einen Abpraller von Hitz zur Entscheidung. 90’ I 5:2 I Bedia setzt noch einen drauf – 5:2. 93' I 6:2 I Fassnacht steht auf Höhe Elfmeterpunkt und stellt mit einem Tiefschuss auf 6:2.
So gehts weiter
Nun steht die letzte Runde der Saison an. YB reist am Samstag zum FC Lugano, der FCB empfängt Luzern und bekommt dort den Meisterpokal im Joggeli überreicht. https://www.20min.ch/story/yb-fcb-00-fc ... -103345893
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shalako
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Verfasst: Sonntag 18. Mai 2025, 22:58 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
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18.05.2025  Zitat: 6:2! Der alte weist den neuen Meister brüsk in die Schranken
- YB schlägt in der vorletzten Runde der Super League zu Hause Basel auch dank den Doppelpackern Cedric Itten und Christian Fassnacht 6:2. - In einem packenden Duell in der Championship Group ringt der alte den neuen Meister in der Schlussphase nieder. - In den weiteren Partien vom Sonntag trennten sich Lausanne und Lugano 1:1, Servette bezwingt in einem Tor- bzw. Penaltyspektakel den FC Luzern.
Der Saisonendspurt, er scheint die Zeit von Cedric Itten zu sein. Gegen Luzern war er 3 Tage zuvor für die Schlussphase eingewechselt worden und hatte das späte 2:1 erzielt. Diesen Schwung konnte Itten, gegen Basel in der Startelf, konservieren. Beim spektakulären 6:2-Heimerfolg im Spitzenduell gegen den frischgebackenen Meister schnürte Itten einen Doppelpack.
Basel: Einbruch statt Ausgleich
Gerade einmal 22 Sekunden nach Wiederanpfiff stand Itten goldrichtig und netzte mit seinem 2. Tor des Tages zum 3:1 ein. Basel musste sich vom 2-Tore-Rückstand erst etwas berappeln, erspielte sich dann aber durchaus gute Chancen. Wie so oft orchestriert von Xherdan Shaqiri war jeweils Keeper Marvin Keller oder im Falle von Metinho (51.) der Pfosten im Weg. Es dauerte bis zur 72. Minute, dann stach der Super-Joker: Kevin Carlos, erst zwei Minuten zuvor eingewechselt, traf nach Vorlage von Philip Otele zum 2:3.
Nun waren die Gäste endgültig am Drücker. Doch das offensive Schlussfeuerwerk blieb unbelohnt. Im Gegenteil: Christian Fassnacht machte nach einem Abpraller, bei dem Marwin Hitz keine gute Figur machte, mit dem 4:2 den Deckel drauf (86.). In der Folge zeigte Basels Defensive Auflösungserscheinungen. Auch Chris Bedia (89.) reihte sich noch unter die Torschützen, Fassnacht doppelte mit seinem 11. Tor im 17. Spiel nach (93.).
Den FCB wird die Niederlage primär in der Ehre verletzen, während YB mit dem Prestigesieg die Chancen auf Rang 2 am Leben erhielt.
Erst trifft Ajeti, dann zwei Ex-Basler
Die Teams hatten sich nicht lange mit Abtasten aufgehalten. Schon nach 6 Minuten zappelte der Ball im Berner Netz. Albian Ajeti, der erst Anfang Mai eine seit November andauernde Durststrecke beendet hatte, erzielte sein 4. Tor in den letzten 3 Spielen. Per Kopf eröffnete er nach Flanke von Marin Soticek das Skore. Diese Führung hatte gerade einmal 3 Minuten Bestand. Auf der anderen Seite war es der Ex-Basler Itten, der ebenfalls per Kopfball ausglich.
Nach einem von Fouls und Rudelbildungen dominierten Abschnitt und kurzer Druckphase der Gäste rückte der nächste Ex-FCB-Akteur in den Vordergrund. Nach einem Corner gelangte der Ball zu Darian Males, der problemlos zum 2:1 traf (29.). Der in die Startelf zurückgekehrte Shaqiri hätte beinahe vor der Pause noch den Ausgleich erzielt. Sein Freistoss nahe dem Strafraum ging nur knapp am Tor vorbei. Auf der anderen Seite zischte ein Itten-Kopfball am Basler Gehäuse vorbei.
Laupers Schrecksekunde
Zu diesem Zeitpunkt nicht mehr auf dem Feld war Sandro Lauper. Der YB-Verteidiger war heftig mit Mitspieler Loris Benito zusammengestossen. Er musste nach kurzer Bewusstlosigkeit vom Platz transportiert werden, während Benito mit einbandagiertem Kopf weiterspielen konnte.
Gemäss ersten Klubinformationen konnte Lauper das Spital bereits wieder verlassen. Er muss eine Gehirnerschütterung auskurieren.
So geht's weiter
Die Young Boys reisen am Samstag zum Abschluss nach Lugano (18 Uhr live auf SRF zwei). Meister Basel beschliesst seine Saison mit dem Heimspiel am Samstag gegen den FC Luzern, ehe am 1. Juni der Cupfinal gegen Biel ansteht. https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... -schranken
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shalako
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Verfasst: Sonntag 18. Mai 2025, 23:00 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29367
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18.05.2025  Zitat: Lauper-Kollaps: «Das zu sehen, war im ersten Moment ein Schock»
Sandro Lauper prallte gegen Basel unglücklich mit Teamkollege Loris Benito zusammen. Nach dem Spiel gibt es nach Abklärungen im Spital Entwarnung: Lauper hatte Glück im Unglück.
Darum gehts
- Sandro Lauper kollidierte im Spiel gegen Basel unglücklich mit Loris Benito. - Lauper verlor kurz das Bewusstsein und wurde ins Spital gebracht. - Nach Untersuchungen gab es Entwarnung: Lauper hatte Glück im Unglück. - Lauper wurde aus dem Spital entlassen und kehrte ins Stadion zurück. - Benito konnte nach der Behandlung einer Kopfverletzung weiterspielen.
Zwei Minuten, nachdem Darian Males die Young Boys in der 29. Minute gegen den FCB mit 2:1 in Führung schoss, wurde es plötzlich ganz still im Wankdorf. Sowohl die Fans der Berner als auch der Basler Anhang schwiegen für einen Moment, weil Sandro Lauper nach einem Zusammenprall mit Loris Benito liegen blieb.
Nach einem weiten Ball im Mittelfeld waren sich die beiden YB-Profis nicht einig, wer auf den Ball geht, und stiessen unglücklich mit dem Kopf zusammen. Lauper verlor einen kurzen Moment das Bewusstsein und musste abtransportiert werden. YB kommuniziert bereits während des Spiels, dass der 28-Jährige auf dem Weg ins Spital, aber ansprechbar und dem Verhältnis entsprechend in gutem Zustand sei.
Sandro Lauper: Contini gibt Entwarnung
«Er ist vom Spital wieder entlassen worden und bereits wieder auf dem Weg ins Stadion», sagte YB-Trainer Giorgio Contini nach dem Spiel an der Pressekonferenz und gab Entwarnung: «Sandro hat einen Brummschädel, also Glück im Unglück, wie es aussieht.» Man werde nun die nächsten 48 Stunden beobachten, wie es Lauper weiter geht.
Für Benito ging der Zusammenprall ebenfalls gut aus. Der YB-Captain bekam nach der Aktion einen Turban, um die Blutung zu stillen, konnte aber normal weiterspielen. «Ich köpfelte den Ball weg, dann ging es eine Sekunde und es war schwarz vor meinen Augen. Es fing alles an zu brummen», beschrieb Benito die Situation hinterher in der Mixed Zone.
«Ihn so zu sehen, war im ersten Moment ein Schock. Man hofft natürlich, dass es nichts Schlimmes ist», erklärte der Berner Abwehrpatron seine Gefühlslage, als er Teamkollege Lauper am Boden liegen sah. Umso froher dürfte Benito sein, nun wohl nicht allzu lange auf seinen Partner in der Innenverteidigung verzichten zu müssen. Am Samstag gilt es für Gelbschwarz in Lugano ein letztes Mal ernst in dieser Saison. https://www.20min.ch/story/yb-kollision ... -103347383
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