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 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. April 2025, 00:18 
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14.04.2025

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«Leider ist mir ein Fehler unterlaufen»

YB-Coach Contini erklärt seine kryptischen Andeutungen

YB kassiert beim 0:5 in Luzern eine Ohrfeige und erleidet einen herben Rückschlag im Kampf um den Meistertitel. Auch Aussagen von Giorgio Contini nach dem Spiel sorgen für Wirbel.

Die grosse Berner Aufholjagd endet in einer Frontalkollision. Nach der 0:5-Klatsche in Luzern liegt YB in der Tabelle plötzlich wieder acht Punkte hinter dem Leader aus Basel. Und auch in der Jahrestabelle hat der FCB plötzlich die Nase vorne. Zudem sorgen die kryptischen Aussagen von Trainer Giorgio Contini (51) nach dem Spiel für Aufsehen. Im Interview mit Blick nimmt der YB-Trainer einen Tag nach dem Debakel Stellung.

Wie geht es Ihnen, nachdem Sie eine Nacht über die Partie geschlafen haben?
Giorgio Contini: Gut, danke. Ich erhole mich schnell, sobald ich zur Mannschaft gesprochen habe.

Was haben Sie ihr gesagt?
Ich musste ein paar Sachen ansprechen, auch dass wir in solchen Spielen zu wenig souverän sind. Obwohl die Situation, das Erreichen der Top 6, eigentlich Kräfte hätte freisetzen sollen, nachdem wir wochenlang unter Druck gestanden haben.

Haben Sie eine Erklärung für diesen Absturz?
Wir gehen im Moment mit Dingen, die nicht nach Wunsch laufen, schlecht um. Das kann ein Fehlpass sein, eine vergebene Torchance, ein Gegentor oder ein Ausfall wie bei Loris (Benito - Red.). Dann ist das Selbstvertrauen weg, das haben wir immer wieder erlebt. Das kriegen wir noch nicht raus. Aber es war keine Arbeitsverweigerung, wie einige Medien geschrieben haben.

Ihre Aussage nach dem Spiel, «wenn ich sagen würde, was ich weiss, würde das die nächsten vier Wochen in den Zeitungen stehen» könnte man so interpretieren, dass bei YB vieles im Argen liegt.
Leider ist mir ein sprachlicher Fehler unterlaufen. Ich hätte anstatt wissen denken sagen sollen. Richtig wäre in diesen Momenten des Frusts gewesen: Wenn ich sagen würde, was ich denke.

So schlimm steht es also nicht um YB, trotz der höchsten Zu-Null-Pleite seit 2014.
Nein, auch wenn meine unglückliche Aussage Raum für Interpretationen gelassen hat. Ich weiss, dass die Mannschaft nach dem Yverdon-Spiel sehr enttäuscht war, weil wir dort ja die Möglichkeit gehabt hätten, in einem Heimspiel als Favorit richtig heranzukommen. Ganz haben wir das wohl nicht aus den Köpfen gebracht, obwohl wir gegen Luzern gut ins Spiel gefunden haben.

Aber zwischenmenschlich gibts in Bern keine Probleme?
Nein. Das Verhältnis zum Sportchef ist sehr eng und konstruktiv. Und das Innenleben der Mannschaft ist intakt. Ich führe das Team sehr eng und hätte, falls negative Strömungen aufgekommen wären, diese im Keim erstickt. Es ist aber nicht meine Art, Spieler öffentlich an den Pranger zu stellen.

Aber Ali Camara werden Sie sich schon vorgeknöpft haben?
Mit seiner Sperre ist er genügend bestraft, die Saison ist für ihn praktisch gelaufen. Damit schadet er in erster Linie sich, aber natürlich auch dem Team. Ein Spieler mit seiner Erfahrung darf nicht dreimal in einer Saison vom Platz fliegen, aber das weiss er selbst.

Man hat das Gefühl, dass YB ins Straucheln kommt, sobald es Widerstände gibt.
Nein. Dieses Gefühl hatte ich zwar lange auch, aber in diesem Bereich haben wir eine Entwicklung gemacht. Denn sonst hätten wir in Genf gegen Servette nicht 1:0 gewonnen, obwohl wir nicht gut im Spiel waren. Wir sind aber solidarisch aufgetreten und haben alles reingelegt, um den Sieg zu verteidigen. Und beim 1:1 gegen Yverdon haben wir erstmals in der Liga nach einem Rückstand etwas Zählbares geholt, was wir ja auch schon im Cup gegen den FCZ geschafft haben.

In der Offensive harzt es, ausser Christian Fassnacht trifft keiner.
Ja, da haben wir momentan ein Problem, wir sind extrem Fasi-lastig, uns fehlen andere Torschützen.

Gibt es eine Begründung dafür?
Unser Spiel soll vertikal und schnell nach vorne sein. Mit den Ausfällen von Colley und Monteiro fehlen uns zwei Spieler mit überdurchschnittlichem Tempo. Auch wenn sie vielleicht nicht immer geskort haben, haben sie dafür gesorgt, dass die gegnerische Abwehr ein Problem und den Fokus auch auf sie zu richten hatte.

Auch in der Abwehr gibts Probleme, Camara ist sechs Spiele gesperrt, Benito ist wieder einmal verletzt.
Wir sind – die Partie gegen Luzern ausgenommen – defensiv stabiler geworden, weil wir hinten eingespielt waren und kaum wechseln mussten. Momentan haben wir mit Lauper und Zoukrou noch zwei Innenverteidiger. Das wird eine Herausforderung, aber es bringt nichts, Trübsal zu blasen. Wir wollen das Beste aus der Situation machen.

Sie haben trotz der Schlappe in Luzern das Zwischenziel, die Qualifikation für die Meisterrunde erreicht. Was sind die neuen Ziele?
Wir wollen das Maximum herausholen, aber nach einem 0:5 vom Meistertitel zu sprechen, wäre vermessen. Zudem ist der FCB vorne weg, Platz 2 ist realistisch. Und wenn Basel doch noch stolpern sollte, wollen wir profitieren und näher rücken.

Wird nun der Cup noch wichtiger, will man doch zumindest einen Titel gewinnen?
Ein Titel ist immer sehr wichtig für einen Klub und der Cup für uns ein grosses Ziel, zumal der Cupsieg die direkte Qualifikation für eine europäische Gruppenphase bringt. Biel im Halbfinal ist ein sehr spezielles Spiel. Wir dürfen den Gegner auf keinen Fall unterschätzen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 82994.html

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. April 2025, 22:47 
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Verletzungs-Update

YB-Captain Benito fällt länger aus

Am Wochenende musste YB-Captain Loris Benito schon nach wenigen Minuten verletzt vom Feld. Jetzt ist klar: Der Führungsspieler wird den Bernern länger fehlen.

Gleich mit 0:5 wurden die Young Boys am vergangenen Wochenende in Luzern abgewatscht. Doch neben der heftigen Pleite kams für den Meister noch dicker: Captain Loris Benito musste schon in der Startphase verletzt vom Feld.

Jetzt geben die Berner ein Verletzungs-Update zum 33-Jährigen. Der Führungsspieler hat sich in der letzten Partie einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. «Der Innenverteidiger muss eine Wettkampfpause voraussichtlich zwischen zwei und vier Wochen einlegen», heisst es in einer YB-Mitteilung vom Dienstag.

Benito in dieser Saison schon mehrfach out

Benito fehlt den Bernern damit mehrere Spiele in der heissen Phase der Saison. Am Ostermontag empfängt YB den FCZ zur letzten Partie vor der Ligateilung. Die Young Boys haben die Teilnahme in der Championship Group schon auf sicher, der Rückstand auf den aktuellen Leader Basel beträgt allerdings schon acht Punkte.

Für Loris Benito geht damit eine Seuchensaison weiter. Den Start in die Spielzeit im Sommer verpasste der Aargauer noch wegen eines Kreuzbandrisses. Später folgten mehrere Zwangspausen wegen muskulären Problemen und einer Aduktorenverletzung. Nun muss Benito den nächsten Rückschlag hinnehmen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 84535.html

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. April 2025, 22:48 
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YB mehrere Wochen ohne Captain Benito – Klidje fehlt Luzern

Benito muss pausieren

YB-Captain Loris Benito hat sich am Sonntag im Meisterschaftsspiel in Luzern einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Der 33-Jährige hatte bereits nach wenigen Minuten das Feld verletzt verlassen müssen. Wie der Klub am Dienstag in einer Mitteilung schreibt, muss der Innenverteidiger eine Wettkampfpause zwischen voraussichtlich zwei und vier Wochen einlegen. Weil Mohamed Ali Camara nach einem Platzverweis gegen den FCL eine Sperre von 6 Sperren kassiert hat, fehlt dem Meister für längere Zeit die komplette Stamm-Innenverteidigung.

Klidje mit Muskelfaserriss

Auch der FC Luzern ging nicht ohne Verletzten aus dem Duell mit YB raus. Thibault Klidje, der nach einer halben Stunde den Platz hatte verlassen müssen, hat sich einen Muskelfaserriss zugezogen. Er wird den Luzernern voraussichtlich etwa vier Wochen fehlen. Vor seiner Auswechslung hatte er den FCL gegen YB noch in Führung gebracht.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... hlt-luzern

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. April 2025, 22:49 
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Hiobsbotschaft im Meisterrennen: YB-Captain Benito fällt aus

Loris Benito zog sich am Sonntag im Spiel gegen Luzern einen Muskelfaserriss zu. Der Verteidiger fällt länger aus.

Die Super-League-Saison geht in ihre entscheidende Phase, die Championship Group wird in Kürze lanciert. Mit dabei um die Entscheidung im Meisterrennen ist auch der aktuelle Titelhalter YB. Doch nun gibt es eine Hiobsbotschaft für die Berner.

Captain Loris Benito hat sich am Sonntag in der Startphase des Spiels in Luzern – YB kassierte eine 0:5-Klatsche – einen Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel zugezogen. Der Innenverteidiger muss eine Wettkampfpause einlegen. Der 33-Jährige wird voraussichtlich zwischen zwei und vier Wochen ausfallen.


https://www.bernerzeitung.ch/super-leag ... 1590186081

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. April 2025, 22:51 
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YB bis zu vier Wochen ohne Captain Benito!

Bittere Diagnose für Loris Benito. Der Captain von YB fällt mit einem Muskelfaserriss zwei bis vier Wochen aus.

Das Wichtigste in Kürze

- YB muss zwei bis vier Wochen auf Captain Loris Benito verzichten.
- Der Innenverteidiger wurde beim 0:5 in Luzern verletzt ausgewechselt.

Nächster Dämpfer für YB im Meister-Rennen. Loris Benito (33) musste zuletzt in Luzern ausgewechselt werden – danach gehen seine Team-Kollegen 0:5 unter.

Nun ist die Diagnose für die Verletzung des Berner Kapitäns da. Diese lautet: Muskelfaserriss im rechten Oberschenkel!

Der Abwehr-Chef wird dem Noch-Meister damit zwei bis vier Wochen fehlen.

Mit Mohamed Ali Camara steht ein zweiter Innenverteidiger bis Saison-Ende nicht zur Verfügung. Die Liga brummte dem 27-Jährigen nach seiner Tätlichkeit eine 6-Spiele-Sperre auf.

Es war bereits Camaras dritte Rote Karte der Saison.

Immerhin: Tanguy Zoukrou (21) steht nach seiner Verletzung wieder zur Verfügung.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-bi ... o-66965173

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 15. April 2025, 22:53 
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YB: Was will uns Trainer Contini bloss sagen?

Mit seiner Aussage nach der 0:5-Klatsche gegen Luzern sorgt YB-Trainer Giorgio Contini für Spekulationen. Das kommt nicht nur gut an.

Das Wichtigste in Kürze

- Meister YB geht am Sonntag in Luzern mit 0:5 unter.
- Im Anschluss wirft eine Aussage von Trainer Contini Fragen auf.
- Brennt beim Meister intern der Baum?
- Ein Blick hinter die Kulissen.

Meister YB kassiert beim FC Luzern eine historische Klatsche. Das 0:5 ist die höchste Liga-Niederlage seit fast zehn Jahren. Letztmals derart unter die Räder kamen die Berner im Mai 2014 beim 0:5 im Letzi gegen GC.

Mit der Pleite und dem 4:0-Sieg von Basel im Klassiker ist das Meisterrennen praktisch gelaufen. Sechs Runden vor Schluss beträgt der Rückstand auf den Leader acht Punkte (plus das schlechtere Torverhältnis).

Bei YB herrscht nach dem Spiel Ratlosigkeit. «Die Leistung war total daneben», findet Giorgio Contini.

Und der Trainer sorgt mit einer Aussage auch noch für Spekulationen. «Ich weiss, wo der Wurm liegt. Wenn ich sagen würde, was ich weiss, wäre es die nächsten vier Wochen in der Zeitung», sagt der 51-Jährige.

Contini entschärft seine Aussage – das Problem bleibt

Im «Blick» entschärft Contini seine Aussage etwas. Es sei ihm ein sprachlicher Fehler unterlaufen. Er hätte anstatt «wissen» «denken» sagen sollen. Richtig wäre in diesen Momenten des Frusts aber gewesen, wenn er ganz geschwiegen hätte, sagt Contini.

Hat er aber nicht. Und das ist nicht ideal für den Meister.

Denn: Ob «denken» oder «wissen», mit diesen Aussagen öffnet der YB-Trainer viel Raum für Spekulationen und Diskussionen. Und zwar intern und extern.

Disziplin bleibt ein YB-Problem

Was ist bloss los bei YB, fragt man sich. Geht es um falsche Transfers, interne Unruhen oder um Probleme im Staff?

Gut möglich, dass es einmal mehr in dieser Saison um die fehlende Disziplin in der Mannschaft geht. Darunter hatten vor Contini bereits die Ex-Trainer Patrick Rahmen und Joel Magnin zu kämpfen.

Spieler kamen zu spät oder leisteten sich sonst irgendwelche Disziplinlosigkeiten, was sich negativ auf den Teamgeist auswirkt. Davon explizit ausgenommen sind Akteure wie Captain Benito, Lauper, Ugrinic, Itten, Blum und die Goalies.

Die Berner mussten nach dem miserablen Saisonstart die Garderobe in den Griff kriegen, die Bosse reagierten. Mit der Rückkehr von Christian Fassnacht nach der Vorrunde dürfte sich das Problem deutlich verbessert haben, was man nun auch an der Tabelle ablesen kann.

Fakt ist aber, dass es im Team weiterhin Grüppchen gibt und man sich dauernd mit Nebenschauplätzen beschäftigen muss.

Darunter leidet die Stimmung im Team, was sich negativ auf die Leistung auswirkt. Und so ist es auch zu erklären, dass man in Luzern am Ende so auseinanderfällt.

Fehlende Kommunikation auf dem Rasen

Fassnacht selbst kritisierte in der Pause gegen Yverdon, dass kaum eine Kommunikation unter den Spielern stattgefunden habe. Wie kann das passieren, fragt man sich. Stehen bei YB elf Freunde auf dem Platz? Kaum.

Cupsieg könnte Saison retten

Sportlich bleibt Gelb-Schwarz heuer klar unter den Erwartungen. Der Meistertitel ist in weite Ferne gerückt. Mit einem Cupsieg könnte man die Saison aber noch halbwegs retten.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-wa ... n-66964697

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