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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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Rino
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Verfasst: Dienstag 8. April 2025, 19:47 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 12:12 Beiträge: 3254 Wohnort: Bern
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Bierflasche
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Verfasst: Freitag 11. April 2025, 23:38 |
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Registriert: Montag 24. Mai 2004, 18:21 Beiträge: 3432 Wohnort: In der Brauerei
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FC Luzern - BSC Young Boys
Personelle Situation / Infos
- Verletzt: Monteiro, Colley, Janko, F. Conte, Seiler. - Von einer Sperre bedroht: Benito, Camara, Colley, Fassnacht, Lakomy. - Der Extrazug verlässt Bern um 13:16 Uhr.
Der FC Luzern zuletzt mit Sieg, Remis und Niederlage
Am Sonntag kommt es in der Swissporarena zum Duell der Tabellennachbarn. YB liegt auf Rang drei, Luzern zwei Punkte dahinter auf Platz vier.
Die Luzerner erlebten in den letzten drei Partien alle Gefühlslagen. Auf einen überzeugenden 4:1-Sieg in Lausanne folgte ein 1:1-Unentschieden zuhause gegen St. Gallen.
Am letzten Sonntag lief es im Letzigrund gegen GC nicht rund für das Team von Mario Frick. Die Partie endete mit einer 1:3-Niederlage. Bereits nach 33 Minuten und einem 0:1-Rückstand hatte der Trainer der Luzerner einen Dreifachwechsel vollzogen. Zwar gelang Dorn nach dem Seitenwechsel der Ausgleich, doch nur eine Minute später lag GC wieder in Führung. Bojang, der bereits die ersten beiden Tore für die Grasshoppers erzielt hatte, entschied das Spiel in der 72. Minute mit dem Treffer zum 3:1.
Der beste Torschütze der Luzerner in der laufenden Spielzeit ist Thibault Klidje (unten im Bild). Er erzielte in der Meisterschaft neun Treffer.
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Bierflasche
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Verfasst: Freitag 11. April 2025, 23:39 |
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Registriert: Montag 24. Mai 2004, 18:21 Beiträge: 3432 Wohnort: In der Brauerei
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Extrazug FC Luzern - BSC Young Boys Sonntag, 13. April 2025 16:30 Uhr, Swisspor Arena Luzern Hinfahrt Bern ab: 13:16 Uhr Luzern an: 14:34 Uhr Rückfahrt Luzern ab: 19:26 Uhr Bern an: 20:45 Uhr AuswärtsfahrtenregelungMit dem Einstieg in den Extrazug, wird die Auswärtsfahrtenregelung Extrazüge akzeptiert. https://www.bscyb.ch/cgi-bin/Ausw%C3%A4 ... Juli24.pdf Zugtickets- Kosten: 29.- mit Halbtax resp. 58.- ohne. - Das GA ist gültig. - EasyRide/ FAIRTIQ werden nicht als gültige Fahrkarte akzeptiert! - Jeder Fahrgast muss vor der Abfahrt im Besitz einer gültigen Fahrkarte sein!
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shalako
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Verfasst: Samstag 12. April 2025, 00:01 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29294
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11.04.2025  Zitat: Kann der FC Luzern endlich wieder gegen YB gewinnen?
Mit einem Sieg am Sonntag gegen YB könnte sich der FC Luzern den Platz in den Top 6 sichern. Allerdings ist die jüngste Bilanz gegen die Berner schlecht.
Das Wichtigste in Kürze
- Am Sonntag empfängt der FC Luzern YB in der Swissporarena. - Seit 19 Spielen wartet die Frick-Elf auf einen Sieg gegen die Berner. - Mit einem Dreier wäre der Einzug in die Championship Group perfekt.
Lange ist es her, seit der FC Luzern letztmals gegen YB gewinnen konnte. Seit dem 2:0 am 1. Februar vergingen eine Pandemie, 19 Direktduelle und 1896 Tage. Am Sonntag soll endlich wieder ein Dreier her.
Mit einem Erfolg würden sich die Zentralschweizer einen Platz in den Top 6 sichern. Bei einer Niederlage könnte Lausanne mit einem Sieg in Winterthur auf einen Punkt heranrücken.
Positiv stimmen dürfte Mario Frick die Heimbilanz seines Teams. Seit dem Jahreswechsel musste sich der FC Luzern vor eigenem Anhang nie geschlagen geben. Es resultierten vier Siege und zwei Unentschieden.
Auch die letzten drei Heimspiele gegen YB gingen nicht verloren, sie endeten jeweils mit 1:1.
Übrigens: Die zweitlängste Sieglos-Serie in der Super League hat die Frick-Elf gegen Servette. Die Grenats konnte man letztmals im September 2023 bezwingen. https://www.nau.ch/sport/fussball/kann- ... n-66959931
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shalako
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Verfasst: Sonntag 13. April 2025, 20:01 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29294
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13.04.2025  Zitat: Kanterniederlage in Luzern
0:5 – die Young Boys taumeln in eine Blamage
Erstmals seit elf Jahren verliert der Meister wieder so hoch – in Luzern bietet er einen Offenbarungseid, der jegliche Hoffnung auf eine Titelverteidigung zwangsläufig beenden muss.
Doch, doch, es gibt noch zwei Momente an diesem Sonntagnachmittag, die für die Young Boys gut sind. Da ist zum einen Zachary Athekame, der mit seinem Kopf das fertige Tor von Levin Winkler verhindert. Es wäre das 0:6 gewesen. Zum anderen ist da der Schlusspfiff. Schiedsrichter Sven Wolfensberger erspart den Young Boys weitere Schmach.
Der Ausflug nach Luzern ist für sie auch so bitter genug. Gut, was heisst bitter? Was sie im Tollhaus der Swisspor-Arena erleben, ist ein Debakel, eine Blamage, «ein Untergang wie die Titanic», kommentiert Blue-Experte Admir Mehmedi. Was sie abliefern, kommt einem Offenbarungseid gleich.
Vom Meistertitel braucht so in Bern niemand mehr zu reden. So kommen die nun acht Punkte Rückstand auf den FC Basel einem Aufstieg an der Eigernordwand gleich, zumal der FCB am Vortag beim FC Zürich mit dem 4:0 eine Erklärung in eigener Sache abgegeben hat. Und die Erklärung heisst: Wir wollen unbedingt Meister werden.
Immerhin hat sich YB die Teilnahme an der Meisterrunde gesichert, dank der Hilfe von Lausanne, das am Vortag in Winterthur verloren hat. Das ist ja schon einmal etwas nach diesem trostlosen Start in die Saison, als die Mannschaft bis in den Oktober hinein auf dem letzten Platz lag und gefühlt sechs Monate lang nur «auf den Grind» bekommen hat, wie sich Trainer Giorgio Contini erinnert.
Die Tiefpunkte von Camara
Wer nun denkt, dieses 0:5 komme aus heiterem Himmel, muss nur ein Wochenende zurückdenken. Schon gegen Yverdon war die Leistung richtig schlecht, besonders in der ersten Halbzeit, und das 1:1 war dafür ein sehr grosszügiger Lohn. Jetzt, in Luzern, passt gar nichts: nicht individuell, nicht kollektiv. YB hat nur eines: Totalausfälle auf dem ganzen Platz. Zuhinterst steht ein bemitleidenswerter Marvin Keller im Tor, der macht, was er machen kann, und doch auf der ganzen Linie verloren ist. Contini sagt: «Eine Nicht-Leistung von A bis Z.»
Tiefpunkte gibt es viele, und den schlimmsten von allen liefert Mohamed Ali Camara. Früh ist er ins Spiel gekommen, um den verletzten Captain Loris Benito zu ersetzen. Was er bietet, schwankt zwischen schlecht und miserabel. In der 26. Minute passt er in der Mitte nicht auf, als Thibault Klidje das erste Tor erzielt.
In der 40. Minute tut er gar nichts, um Stefan Knezevic am Kopfball zu hindern. Gleich nach der Pause hat er die Idee, zur Unzeit aus der Abwehr herauszustechen, Lars Villiger findet deshalb die grosse Lücke, um mit seinem Pass in die Tiefe das dritte Luzerner Gegentor durch Donat Rrudhani vorzubereiten.
Dann eben kommt die 67. Minute, als Camara nur eines im Kopf hat: dem am Boden liegenden Rrudhani mit einem Tritt gegen das Bein wehzutun. Es kann nur Frust sein, der ihn dazu bewegt. Unentschuldbar ist es allemal, weil die Aktion einfach derart übel ist. Für Camara, einen angeblichen Führungsspieler, ist es schon die dritte Rote Karte diese Saison, nach Yverdon in der vierten Runde und nach Schaffhausen im Cup-Achtelfinal.
Im Mai 2014 hatte YB letztmals in der Meisterschaft 0:5 verloren, damals in Zürich gegen GC. Uli Forte war Trainer und Steve von Bergen sein Captain. Im ausverkauften Luzerner Stadion gibt es einen Moment, der das alles vielleicht verhindert hätte, aber auch nur vielleicht. In der 8. Minute kommt Chris Bedia zum Kopfball, zwei Meter vor dem hinteren Pfosten, und schafft es, den Ball nicht einmal aufs Tor zu bringen.
Einfach nur Kopfschütteln
Nach 26 Minuten beginnt bereits das Unheil über YB hereinzubrechen. Die linke Abwehrseite ist entblösst, es ist die Seite von Jaouen Hadjam, der an alles erinnert, nur nicht an einen seriösen Verteidiger. Pius Dorn flankt, Klidje eben trifft. In der Pause reagiert Contini und wechselt neben Hadjam auch Alan Virginius aus.
Aber ein paar Sekunden ist die zweite Halbzeit erst alt, als gleich das 0:3 fällt. Sandro Lauper könnte in dieser Szene den Fehler von Camara noch korrigieren. Aber wie er es fertigbringt, einfach am Ball vorbeizulaufen und Rrudhani den Torschuss zu ermöglichen, kann nur Kopfschütteln auslösen.
Aleksandar Stankovic arbeitet nach gut einer Stunde weiter am Berner Absturz. Aus 22 Metern lässt er Keller mit seinem Freistoss keine Chance. Stankovic ist beim FCL einer von fünf neuen Spielern im Vergleich zum 1:3 eine Woche zuvor bei GC. Damals war Mario Frick noch so verärgert über den Auftritt seiner Mannschaft, dass er sie am liebsten vom Letzigrund zu Fuss nach Hause geschickt hätte.
Stankovics Goal ist die exquisite Note in einem Spiel, in dem die Luzerner beflügelt sind, weil sie dank des 1:1 von St. Gallen in Lugano vorzeitig ihren Platz über dem Strich auf sicher haben. Sie sind derart beflügelt, dass ihnen kein Weg zu weit ist, kein Zweikampf zu viel. Sie machen einfach all das, worauf die Titelverteidiger aus Bern einen Nachmittag lang verzichten. Frick ist so gerührt, dass er von «einem unvergesslichen Tag» redet, für den FCL, aber auch für sich, weil er als Trainer endlich einmal gegen YB gewonnen hat.
In der 70. Minute fällt noch das 0:5 gegen YB. Rrudhani zieht einen Corner auf den hinteren Pfosten, wo Spadanuda mit dem Kopf erfolgreich ist. Athekame lässt ihn ohne Widerstand gewähren. https://www.bernerzeitung.ch/luzern-yb-876717140570
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shalako
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Verfasst: Sonntag 13. April 2025, 20:03 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29294
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13.04.2025  Zitat: Verkehrte Super-League-Welt
Desaströses YB geht bei Lieblingsgegner Luzern 0:5 unter
- Die Young Boys kassieren in der 32. Runde der Super League bei Luzern eine 0:5-Klatsche. - Inferiore Berner treffen auf spielfreudige Luzerner, die gegen YB eine lange Durststrecke beenden. - In den anderen Sonntagsspielen setzt es sowohl bei Lugano – St. Gallen wie auch bei Sion – Servette ein 1:1 ab.
Wer noch einen weiteren Beweis benötigte für die These, dass in der vogelwilden Super League alles passieren kann, wurde am Sonntag in Luzern bedient. Eigentlich sprach vor der Partie in der Swissporarena nämlich alles für die Gäste aus Bern.
Meister YB konnte mit breiter Brust und 4 Siegen aus den letzten 5 Spielen auflaufen, Luzern dagegen musste zuletzt untendurch und ging in den letzten 6 Partien nur einmal als Sieger hervor. Zudem wartete der FCL seit unglaublichen 5 Jahren oder 18 Liga-Spielen auf einen Sieg gegen die Young Boys.
Und am Ende gewann das Heimteam 5:0.
Stankovic mit Gefühl, Spadanuda mit Gewalt
Spätestens, als YB nach der Pause mit einem 0:2 im Rücken auf Besserung hoffte und 42 Sekunden später den nächsten Nackenschlag in Form des 0:3 durch den Ex-Berner Donat Rrudhani kassierte, schien der Meister auseinanderzubrechen. Zwei Verteidiger waren am Luzerner Spieler dran gewesen und konnten ihn trotzdem nicht am Abschluss hindern.
Beim FCL klappte derweil alles. Beweisstücke lieferten Aleksandar Stankovic, der beim 4:0 einen Freistoss wunderbar über die Mauer am chancenlosen YB-Goalie Marvin Keller vorbeizirkelte (65.). Oder Kevin Spadanuda, der 5 Minuten später im Kopfballduell mehr Wille an den Tag legte und wuchtig einnickte. Dazwischen war der unglückliche YB-Verteidiger Mohamed Ali Camara Rrudhani aufs Knie gestanden und sah dafür nach VAR-Intervention Rot. Die Berner waren bedient.
Luzern überholt YB
Ihren Anfang hatten die Luzerner Festspiele in der 26. Minute genommen. Der nimmermüde FCL-Captain Pius Dorn nutzte eine Vorteilssituation und schlafende Berner aus und steckte auf Thibault Klidjé durch, der zum 1:0 traf. Auch 5 Minuten vor der Pause beim zweiten Tor war das Heimteam wacher: Nach einem Kopfball von Lars Villiger an die Latte reagierte Stefan Knezevic ebenfalls mit dem Kopf am schnellsten und verwandelte.
Luzern, das nach dem 1:1 zwischen Lugano und St. Gallen bereits vor Anpfiff definitiv in der Championship Group stand, überholt YB in der Tabelle und steht neu auf Platz 3. Die Berner derweil reisen mit der höchsten Niederlage in der Super League seit Mai 2014 im Gepäck aus Luzern ab.
So geht es weiter
In der letzten Runde vor der Tabellenteilung treffen die Luzerner am Ostermontag (16:30 Uhr) auswärts auf Servette, YB empfängt zur gleichen Zeit den FCZ. https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... -0-5-unter
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shalako
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Verfasst: Sonntag 13. April 2025, 20:05 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29294
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13.04.2025  Zitat: Wenig meisterlich: YB erlebt in Luzern ein Debakel – Sion und Servette teilen Punkte
Nach Basels Sieg am Samstag können die Verfolger YB und Servette tags darauf nicht nachziehen. Die Berner verlieren in Luzern 0:5, Servette kommt gegen Sion zu einem 1:1.
Luzern – Young Boys 5:0
Nach mehr als fünf Jahren gewinnt Luzern mal wieder gegen die Young Boys – und dies gleich mit 5:0. Während die Innerschweizer auf Platz 3 springen, rückt der Meistertitel für die Berner in weite Ferne.
Der ganz grosse Druck war beim Heimteam bereits vor dem Anpfiff abgefallen. Durch das Unentschieden zwischen St. Gallen und Lugano war schon klar, dass die Innerschweizer vor der Teilung der Liga nicht mehr aus den Top 6 verdrängt werden können.
Wie befreit spielten die Gastgeber in der Folge auf. Mit ihrem schnörkellosen Spiel stellten sie die Gäste vor Probleme. Immer wieder brachten sie die Berner Defensive mit ihrem schnellen Umschaltspiel in Verlegenheit. So resultierten die ersten drei Treffer aus Kontern.
In der 26. Minute traf Thibault Klidjé nach scharfer Hereingabe von Pius Dorn. Das 2:0 erzielte Stefan Knezevic kurz vor der Pause. Der Jubilar traf in seinem 150. Spiel für die Luzerner, nachdem Lars Villiger zuvor nur die Torumrandung getroffen hatte. Kaum war die zweite Halbzeit im Gang, musste Marvin Keller bereits wieder hinter sich greifen. Erneut waren die Berner weit aufgerückt. Den sich bietenden Raum nutzte ausgerechnet die YB-Leihgabe Donat Rrudhani zur Vorentscheidung.
In der Folge spielten sich die Luzerner in einen Rausch. Während bei YB, das bereits in der 9. Minute Captain Loris Benito wegen einer Oberschenkelverletzung verloren hatte, nichts funktionierte, passte beim Heimteam alles zusammen.
Aleksandar Stankovic mit einem direkt verwandelten Freistoss in der 65. Minute und Kevin Spadanuda nach einem Corner 20 Minuten vor Schluss sorgten für die höchste Niederlage der Young Boys in der Super League seit Mai 2014.
Luzern - Young Boys 5:0 (2:0) 16'490 Zuschauer. - SR Wolfensberger. Tore: 26. Klidje (Dorn) 1:0. 40. Knezevic 2:0. 46. Rrudhani (Villiger) 3:0. 65. Stankovic 4:0. 70. Spadanuda (Rrudhani) 5:0. Luzern: Loretz; Dorn, Knezevic, Freimann, Fernandes (76. Ciganiks); Stankovic; Beloko, Rrudhani (81. Kadák), Owusu (76. Winkler); Villiger (81. Grbic), Klidje (33. Spadanuda). Young Boys: Keller; Athekame, Lauper, Benito (7. Camara), Hadjam (46. Abdu Conté); Lakomy (60. Males), Raveloson; Virginius (46. Itten), Ugrinic, Fassnacht; Bedia (66. Imeri). Bemerkungen: 68. Rote Karte gegen Camara (grobes Foul). Verwarnungen: 19. Raveloson, 45. Athekame, 85. Imeri. https://www.watson.ch/sport/fussball/35 ... len-punkte
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shalako
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Verfasst: Sonntag 13. April 2025, 20:07 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29294
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13.04.2025  Zitat: «Wir haben nie vom Titel geredet» – die Stimmen nach dem YB-Debakel in Luzern
Die Young Boys müssen ihre Titelträume nach dem 0:5 in Luzern wohl endgültig begraben. Selbst die Berner Akteure sind ob der eigenen Leistungen schockiert.
Statt im Meisterrennen Druck auf den FC Basel zu machen, erleben die Berner Young Boys am Sonntagnachmittag in Luzern ein fast schon historisches Debakel. 18 Spiele in Folge hatte der FC Luzern nicht mehr gegen YB gewinnen können und nun fegten die Zentralschweizer den amtierenden Meister gleich mit 5:0 aus dem eigenen Stadion.
«Es ist schwierig, nach so einem Auftritt die richtigen Worte zu finden», hadert YB-Goalgetter Christian Fassnacht nach dem Schlusspfiff. Bei ihnen sei einfach alles falsch gelaufen, was hätte falsch laufen können. «Wir hatten zu Beginn noch die Chance, wo wir vielleicht mit 1:0 in Führung hätten gehen können. Danach haben wir das Spiel komplett aus der Hand gegeben und sind wie Schulbuben auf dem Platz herumgerannt», suchte Fassnacht nach Erklärungsansätzen.
«Wir hatten heute zu wenig Intensität und zu wenig Qualität auf dem Platz», resümierte Giorgio Contin, der ähnliches sah, seine dritte Super-League-Niederlage als Trainer der Berner. Man müsse jetzt die eigenen Ziele revidieren. «Wir wurden hier ganz klar abgewatscht. Es war von uns eine Nicht-Leistung von A bis Z – mit Ausnahme der ersten 15, vielleicht 20 Minuten.»
Tatsächlich gestaltete YB die Anfangsphase ausgeglichen, waren die Berner dem Führungstreffer durch Chris Bedia (8.) sehr nahe. Doch mit dem Matchplan der Luzerner, nach Ballgewinn schnell umzuschalten und «hinter die Kette» zu kommen, wie es FCL-Trainer Mario Frick formulierte, kam der Meister überhaupt nicht zurecht. Immer wieder liessen sich die weit aufgerückten Gäste auskontern. Selbst die Kabinenansprache brachte keine Besserung. Nur eine Minute nach Wiederanpfiff liefen die Gäste den Innerschweizern erneut ins Messer – die Vorentscheidung.
Konträre Gefühlswelten
Nach dem desaströsen Saisonstart und der famosen Aufholjagd sah es zuletzt so aus, als könne der Meister doch noch einmal ins Titelrennen einsteigen. Nun kassierten die Berner nach dem Unentschieden im Wankdorf gegen Yverdon den zweiten Dämpfer innert Wochenfrist. Vom Meistertitel wollten nach dem Spiel weder Trainer Contini noch Goalie Marvin Keller etwas wissen. Letzterer sagte: «Wir haben nie vom Titel geredet. Nach so einem Spiel wäre es falsch, das aufzugreifen. Heute haben wir eine inakzeptable Leistung gezeigt, es war ein Kollektivversagen.»
«Diese Tore, die wir kassieren, sind Geschenke. Es sind einfache Bälle in die Tiefe, nach denen sie schon quasi alleine aufs Tor laufen können. Auch bei den Zweikämpfen und zweiten Bällen waren wir insbesondere in der ersten Halbzeit nie richtig dort.» Christian Fassnacht.
Ganz anders war die Gefühlslage selbstredend auf der Gegenseite. Frick sprach von einer «extremen Last», die vor dem Anpfiff abgefallen sei. Durch das Remis zwischen Lugano und St. Gallen stand bereits vor der Partie fest, dass die Luzerner nach der Teilung der Liga in der Championship Group um die Europacup-Plätze spielen werden. «Nun könnt ihr es geniessen, gewinnt für eure Liebsten», habe er in der Kabine das Wort an seine Mannschaft gerichtet.
Letzte Woche hätte Frick seine Truppe nach der desolaten Leistung in Zürich gegen die Grasshoppers «am liebsten zu Fuss nach Hause geschickt», nun zeigte sein Team die beste Leistung der Saison. Verrückter Fussball. https://www.watson.ch/sport/fussball/60 ... um-debakel
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shalako
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Verfasst: Sonntag 13. April 2025, 20:10 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29294
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13.04.2025  Zitat: 5:0! Luzern verpasst YB böse Ohrfeige im Titelrennen
Im Meisterkampf muss YB einen grossen Rückschlag hinnehmen. Die Berner kommen in Luzern komplett unter die Räder.
Die Szene des Spiels
Kurz vor der Pause tankt sich Christian Fassnacht super durch und hat den Anschlusstreffer auf dem Fuss, doch dann kann FCL-Captain Pius Dorn mit maximalen Einsatz das Gegentor verhindern. Wer weiss, was passiert wäre, hätte YB hier noch mal ins Spiel gefunden.
Die Szene ist aber sinnbildlich für die Luzerner, die den Bernern am Sonntag komplett den Schneid abkaufen und einen historischen Sieg landen. Erstmals seit dem 1. Februar 2020 und 19 Pflichtpartien kann der FCL gegen YB wieder ein Spiel gewinnen. Für die Berner ist es die höchste Pleite seit dem 1:5 in Basel 2018.
Die Schlüsselfigur
Pius Dorn. Der FCL-Captain gibt den Assist zum 1:0, ist bei der Entstehung des 2:0 beteiligt und verhindert den Anschlusstreffer mit einer heroischen Rettungsaktion. Bestnote für den Deutschen Rechtsverteidiger.
Die bessere Mannschaft
YB spielt in der Startphase noch ganz okay mit, doch spätestens nach der Luzerner Führung durch Thibaut Klidje (26.) geht bei den Bernern gar nichts mehr. Ein hochverdienter Sieg des FCL, der sich gegen ein erschreckend schwaches YB phasenweise in einen Rauch spielt.
Das Tribünengezwitscher
Schon nach wenigen Minuten verletzt sich YB-Captain Loris Benito. Der 33-Jährige greift sich an den hinteren Oberschenkel und muss in der 9. Minute raus. Ohne Benito funktioniert bei YB hinten fast nichts mehr. Sein Ersatz Mohamed Ali Camara ist wie so oft in dieser Saison ein komplettes Sicherheitsrisiko und fliegt in der Schlussphase nach komplett unnötigen Tätlichkeit auch noch vom Platz. Beim Verlassen des Feldes zerreisst sich Camara noch selbst das Trikot. Unglaubliche Szenen.
Die Tore
26’ I 1:0 I Dorn und Rhudhani spielen sich über rechts herrlich in den Strafraum. Captain-Dorn bringt die Kugel scharf zur Mitte, wo Klidje am ersten Pfosten lauert und entscheiden ablenken kann.
40’ I 2:0 I Dorn bringt die Kugel von rechts scharf zur Mitte, wo Villiger die Kugel aus etwa zwei Meter via Boden an die Latte spediert. Dann ist Knezevic hellwach und köpfelt den Abpraller aus wenigen Metern in die Maschen.
46’ I 3:0 I Unmittelbar nach der Pause enteilen die Luzerner der YB-Abwehr, Rhudhani bleibt cool und trifft zum 3:0.
65’ I 4:0 I Stankovic haut den Freistoss direkt in die Maschen. Keller ist mit den Fingern noch dran, kann das Gegentor aber nicht mehr verhindern.
71’ I 5:0 I Rrudhani bringt einen Eckball in die Mitte, wo sich Spadanuda am zweiten Pfosten gegen Gegenspieler Athekame durchsetzen kann und ins Tor trifft.
So gehts weiter
Am Ostermontag steht der letzte Spieltag vor der Liga-Teilung an. YB empfängt den FCZ im Wankdorf, während der FCL nach Genf zu Servette reist. https://www.20min.ch/story/fcl-yb-sio-s ... -103324157
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shalako
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Verfasst: Sonntag 13. April 2025, 20:12 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29294
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13.04.2025  Zitat: Gegen Luzern: «Totalausfall»: YB-Stars nach Peinlich-Pleite komplett bedient
Gleich mit 0:5 geht YB in Luzern unter. Nach dem Spiel finden Christian Fassnacht und Trainer Giorgio Contini klare Worte.
Darum gehts
- YB verliert mit 0:5 gegen Luzern und erleidet einen herben Rückschlag im Meisterschaftskampf. - Christian Fassnacht und Giorgio Contini finden kritische Worte. - Fassnacht betont, dass die Mannschaft den Fans eine Reaktion schuldig ist. - YB-Trainer Contini meint, das Resultat gehe auch in der Höhe in Ordnung.
«Untergegangen wie die Titanic», meinte Ex-Nati-Star Admir Mehmedi im blue-Studio zur 0:5-Klatsche von YB in Luzern. Die Berner blieben gegen den FCL komplett hinter den Erwartungen und müssen im Kampf um den Meistertitel einen herben Rückschlag hinnehmen.
«Es lief heute alles falsch, was falsch laufen konnte. Gefühlt war dann auch jeder Schuss von ihnen drin. Aber wir hatten heute einen Totalausfall», erklärte Christian Fassnacht das YB-Debakel bei blue. Auch der formstärkste Berner Feldspieler blieb in der Swissporarena für einmal torlos.
Christian Fassnacht: «Sind Fans Reaktion schuldig»
«Wir starteten gar nicht mal so schlecht, hätten das 1:0 schiessen können, gehen dann aber mit einem 0:2 in die Pause», erzählt Fassnacht und fügt an, mit dem frühen 0:3 nach dem Seitenwechsel sei die Partie dann fast schon entschieden gewesen.
«So ein Spiel muss man nicht mal gross analysieren», meinte der Offensivspieler. Es gelte die Klatsche abzuhaken und nach vorne zu schaffen. «Wir sind unseren Fans eine Reaktion schuldig», so Fassnacht vor dem Heimspiel gegen den FCZ am Ostermontag.
Bei SRF sprach Fassnacht davon, dass nach dem Spiel eine grosse Leere in im vorhanden sei. «Wir sind wie Schulbuben auf dem Platz herumgerannt. Es ist ein herber Rückschlag», so der Berner Leistungsträger.
Giorgio Contini: «Wir wurden abgewatscht»
Für Fassnachts Trainer Giorgio Contini war die Niederlage in Luzern die bislang höchste seit seiner Amtsübernahme im Winter. Auch insgesamt kassierten die Berner letztmals in der Saison 2017/18 eine Pleite mit fünf Gegentoren, als man als schon feststehender Meister in Basel mit 1:5 verlor.
«Wir wurden hier ganz klar abgewatscht und auch das Resultat ist in dieser Höhe gerecht», analysierte Contini nüchtern. «Wir wussten, dass man hier in Luzern nur über den Kampf bestehen kann. Dann haben wir aber gefühlt jeden Zweikampf verloren und und uns den Schneid abkaufen lassen», so der 51-Jährige weiter.
Ganz anders die Gefühlslage bei Continis Pendant Mario Frick, der in seinem 16. Anlauf (!) erstmals gegen YB gewinnen konnte. «Es ist glaube ich für alle ein unvergesslicher Tag», freute sich der FCL-Trainer über den hohen Sieg. Da man schon vor dem Spiel wusste, sicher in den Top6 zu bleiben, habe man völlig befreit aufspielen können. «Wir wussten, dass YB hoch stehen würden und konnten sie so immer wieder erwischen. Es ging einfach super auf», freute sich Frick. https://www.20min.ch/story/gegen-luzern ... -103324506
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