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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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shalako
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Verfasst: Sonntag 27. April 2025, 01:18 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29376
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26.04.2025  Zitat: VAR-Wahnsinn, Rot und Penalty-Tor
Biel wirft YB raus und steht im Cup-Final
Unglaublich! Das drittklassige Biel wirft YB aus dem Cup und steht im Final. Das Spiel gibt viel zu reden.
Das Spiel
Es gibt Sachen, die gibts gar nicht. Geschichten, die nur der Fussball schreibt. Und das Spiel in der Bieler Tissot-Arena ist eine solche Geschichte: Super-League-Klub YB scheitert gegen den drittklassigen FC Biel nach Verlängerung 0:1. Die Seeländer Fans und Spieler können ihr Glück kaum fassen, während die YB-Spieler am liebsten im Boden versinken würden.
Aus neutraler Sicht gibt es an diesem grandiosen Cup-Fight nichts auszusetzen – wäre da nicht der Entscheid, der zum entscheidenden Penalty für Biel in der Verlängerung führt.
YB hat mehr Ballbesitz, YB hat die besseren Chancen, aber auch nur ganz wenige klare. Die Berner machen aber kein Tor und lassen vereinzelt auch Torchancen für Biel zu. Mit dem Pausenpfiff scheint der Promotion-Ligist um den Lohn für eine aufopferungsvolle Leistung in der ersten Halbzeit zu kommen – doch Virginius’ Treffer wird nach VAR-Studium wegen Abseits aberkannt.
So wächst die Hoffnung der Bieler in der Tissot Arena von Minute zu Minute. Erst recht, als Schiri Dudic gut zehn Minuten vor dem Ende auf den Penaltypunkt zeigt und dem drei Minuten zuvor eingewechselten Imeri die Rote Karte zeigt. Der Penalty wird nach Sichtung der Videobilder auf Freistoss korrigiert. Der Platzverweis aber bleibt bestehen.
Und in Unterzahl kassiert YB in der Verlängerung das Gegentor. Mit dem Messer am Hals treffen die Stadtberner zuerst die Latte und dann in letzter Sekunde sogar ins Tor. Weil Tsimba den Ball aber mit der Hand spielt, greift erneut der VAR ein. Das Tor wird einkassiert, Biel steht im Cup-Final. Dort stand der Klub schon einmal: im April 1961. Damals verloren die Seeländer im Wankdorf gegen La Chaux-de-Fonds 0:1.
Das Tor
99. Minute, Malko Sartoretti, 1:0. YB-Goalie von Ballmoos kommt raus, trifft Biels Socka Bongué wohl minim am Bein. Schiri Dudic zeigt auf den Punkt. Der VAR nimmt den Entscheid auch nicht zurück. Sartoretti verwandelt souverän. Siebtes Tor im laufenden Wettbewerb für den Bieler.
Die Stimmen (gegenüber SRF)
YB-Trainer Giorgio Contini sieht sich dem Vorwurf der fehlenden Mentalität aus dem SRF-Studio konfrontiert – und widerspricht vehement: «Das ist absolut daneben. Auch als wir in Unterzahl aufgetreten sind, haben wir unseren Match gemacht. Es hing an der Effizienz. Es war überhaupt kein Mentalitätsproblem.» Und: «Ich habe keinen Penalty gesehen», kommentiert er die Szene, die zum Elfmeter geführt hat.
«Ich hatte eine gute Position auf dem Spielfeld. Ich habe gesehen, dass der Stürmer den Ball gespielt hat und der Goalie zu spät gekommen ist. Ich habe einen Kontakt wahrgenommen und sogar gehört. Ich würde wieder so entscheiden», erklärt sich Schiedsrichter Alessandro Dudic.
«Es ist unglaublich, ich kann es selber auch nicht beschreiben. Was die Mannschaft hingebracht hat, ist unglaublich. Es ist wunderschön, der Stadt so etwas zu geben. Ich geniesse es jetzt gerade einfach», sagt Biel-Goalie Raphael Radtke vor der jubelnden Fankurve.
Biel-Präsi Dietmar Faes: «Es ist unglaublich für unsere Stadt und Region. Das ist der Unterschied: Wir sind Kämpfer, Arbeiter. Ich bin sehr, sehr stolz. Ich mag mich erinnern: Vor zwei, drei Wochen hatten wir Sitzungen mit dem Verband, mit der Sicherheit wegen des Finals. Da war YB dabei, Basel, Lausanne und wir. Ich dachte mir nur, dass es wunderschön sei, dass ich auch dabei sein darf. Vor eineinhalb Monaten habe ich die Anmeldeformulare für den Europacup erhalten. Unglaublich, dass uns das passiert. Ich bin stolz auf unsere Fans: Sie haben den Bernern gezeigt, was Verhalten ist. Beim Penalty war ich von diesen sehr enttäuscht. Das ist keine gute Schule.»
Der Beste
Damian Kelvin ist der Fels in der Brandung der Seeländer. Immer wieder köpfelt der Hüne die Bälle aus der Gefahrenzone. Er hält die Defensive zusammen und ist die grosse Stütze der Bieler.
Der Schlechteste
Kastriot Imeri erlebt einen Abend zum Vergessen. In der 74. Minute wird der Genfer eingewechselt, kurz darauf reisst er nach einem eigenen Fehlpass beim gescheiterten Versuch, Coulibaly noch einzuholen, ebendiesen um. Zuerst gibts Penalty. Dann wird nach VAR-Studium auf Freistoss revidiert. Einzig die Rote Karte gegen den YB-Joker wird von Ref Dudic nicht umgestossen. Richtig.
Das gab zu reden
Die diversen VAR-Enscheide natürlich. Anders als im Viertelfinal, als es keinen VAR gab, ist er für den Halbfinal eingerichtet worden. Zur Erinnerung: Lugano flog wegen eines klaren Offsidetors von Dzonlagic raus. Diesmal sind die Berner Opfer eines krassen Fehlentscheids. Ob sie den Final deswegen verpassen, wissen wir nicht. Was wir wissen: Es wäre auch nach 99 Minuten noch 0:0 gestanden. Alle drei anderen VAR-Korrekturen waren richtig. Aber wir stellen fest: Wir haben Ref- und VAR-Probleme in der Super League. Es sind nicht die einzigen.
Die Schiris
Die erste VAR-Intervention von Ref Alessandro Dudic ist logisch und zwingend und das Offside von Itten klar. Das zweite Einschreiten von VAR Wolfensberger ist auch vertretbar, weil es um den Standort ging: Innerhalb? Ausserhalb? Dudic kassiert dann sein eigenes Ersturteil und hebt den Elfer-Entscheid dadurch auf. Irgendwie auch vertretbar. Aber der Penalty für Biel? Kein Einschreiten von Wolfensberger? Unfassbar. Von Ballmoos macht eigentlich nichts. Zieht zurück. Dass Wolfensberger da nicht den Mut hat, einzugreifen, ist nur eines: ein Skandal!
Die Fans
6000 Fans sind in der Tissot-Arena zugegen. Das bedeutet erstens, dass diese ausverkauft ist. Man hätte sie locker dreimal füllen können. Und zweitens ist das Stadionrekord, wurden doch 800 zusätzliche Plätze für dieses Spiel geschaffen. Die Stimmung ist fantastisch. Die YB-Fans treiben ihre Jungs unablässig an, nur mögen die nicht richtig folgen. Und auch die Seeländer Fans lassen sich nicht lumpen. Einige Male stehen YB-Fans auf dem Feld. Nach dem Spiel wirds brenzlig. Die YB-Spieler werden beschimpft und mit Gegenständen beworfen, sie müssen in die Katakomben flüchten. «Wir lassen uns von den Fans feiern, wenn wir gewinnen und jetzt müssen wir den Kopf hinhalten. Es ist legitim und es ist auch immer in einer Art und Weise, die innerhalb der Grenzen liegt. Deswegen nehmen wir diese Schläge jetzt in Kauf, die auch verdient sind», kommentiert Contini die intensiven Diskussionen vor dem Gästesektor.
So gehts weiter
Der Cupfinal steigt am 1. Juni in Bern. Biel trifft entweder auf Basel oder Lausanne, die den zweiten Finalisten am Sonntag (15.30 Uhr) unter sich ausmachen. In den Ligen geht es am nächsten Wochenende weiter: Zum Auftakt der Meisterrunde ist YB am Samstag zu Gast bei Lausanne (20.30 Uhr). Für Biel geht es am selben Tag bereits um 16 Uhr zum FC Cham. Der Promotion-Ligist spielt um den Aufstieg in die Challenge League. https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 14632.html
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shalako
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Verfasst: Sonntag 27. April 2025, 01:25 |
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26.04.2025  Zitat: Historische Cup-Sensation! Biel schmeisst YB im Halbfinal raus
Als erster Verein aus der dritthöchsten Liga in 100 Jahren Schweizer Fussball schafft es der FC Biel in den Cupfinal. Die Seeländer bodigen YB im Halbfinal mit 1:0.
Die Szenen des Spiels
In der 99. Minute holt Biel einen Penalty heraus, der wohl noch lange zu reden gibt. YB-Goalie David von Ballmoos eilt aus seinem Tor und berührt den heranstürmenden Bieler Stürmer wohl leicht, weswegen Schiedsrichter Alessandro Dudic auf den Punkt zeigt. Der Bieler Angreifer macht aber sehr viel aus der Szene, manche mögen von einer Schwalbe reden. SRF-Kommentator Dani Kern spricht von einem «erfundenen Penalty».
Malko Sartoretti ist es egal. Der Bieler versenkt den Penalty souverän zum 1:0 für den Verein aus der Promotion League. In der allerletzten Minute der Verlängerung wird der vermeintliche YB-Ausgleich wieder nach VAR-Intervention wegen Abseits aberkannt – dieses Mal sicher zurecht.
Ein Schirientscheid gibt bereits Ende der regulären Spielzeit zu reden:
In der 77. Minute kann YB-Profi Kastriot Imeri den enteilten Bieler Angreifer Abdoulaye Coulibaly nur noch per Notbremsen-Foul stoppen. Dudic gibt erst Penalty, korrigiert dann aber nach VAR-Intervention und Konsultation der Videobilder auf Rot gegen Imeri und nur einem Freistoss gegen die Berner. Grund dafür: Das Foul soll ausserhalb des Strafraums gewesen sein – auch hier ein strittiger Entscheid.
Die Schlüsselfigur
Raphael Radtke hält im Bieler Kasten, was es zu halten gibt. Der 23-Jährige Goalie zeigt, wie seine Vorderleute, eine herausragende Leistung und sorgt damit für einen historischen Erfolg: Zum ersten Mal in der Geschichte des Schweizer Fussballs zieht ein Team aus der dritthöchsten Liga in den Cup-Final ein!
Die bessere Mannschaft
Biel verkauft seine Haut von Anfang an extrem teuer und übernimmt gegen komplett ideenlose Young Boys immer mehr das Kommando. Der Club aus der drittklassigen Promotion League verdient sich die riesige Sensation. YB hat in der zweiten Hälfte der Verlängerung noch einen Lattenknaller durch Lakomy und ganz am Ende noch eine Riesenchance von Chris Bedia, ansonsten kommt da nicht viel von Gelbschwarz.
Das Tribünengezwitscher
Volksfest im Berner Seeland! Die Tissot Arena ist beim Cup-Kantonsderby mit 6000 Zuschauenden (Stadionrekord) natürlich ausverkauft. In Biel vor Ort ist auch Nationalspieler Fabian Rieder, der seinen Ex-Club YB unterstützt. Beide Fanlager zeigen grossartige Choreografien.
Speziell die Berner Anhänger haben dazu auch einiges an pyrotechnischem Material mitgebracht. Die Stimmung ist aber während des Spiels weitestgehend prächtig und friedlich. Nur beim Bieler Führungstor zum 1:0 wird es kurz ein bisschen heikel, als einige YB-Ultras wenig Freude haben, dass die Bieler direkt vor ihnen zum Torjubel ansetzen. Das Ganze beruhigt sich zum Glück aber schnell wieder.
Die Tore
99’ I 1:0 I Sartoretti trifft per Penalty zum Bieler Sieg.
So gehts weiter
Am Sonntag geht in Basel der zweite Halbfinal zwischen dem FCB und Lausanne über die Bühne. Am 1. Juni steigt im Wankdorf dann der Cupfinal. https://www.20min.ch/story/biel-yb-00-c ... -103331547
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shalako
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Verfasst: Sonntag 27. April 2025, 12:48 |
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27.04.2025  Zitat: Sensation gegen YB
Wilde Kabinenparty! Biel steht nach Cup-Sensation kopf
In einer magischen Cupnacht besiegt der FC Biel die Young Boys und zieht als erster Klub aus der dritthöchsten Liga in den Cupfinal ein – mitten im 100-jährigen Jubiläum des Schweizer Cups. Eine ganze Stadt feiert ihr Fussballmärchen.
Was für eine Nacht, was für ein Spektakel in der pumpenvollen Tissot Arena. 6000 Zuschauer – darunter auch eine beeindruckende Anzahl an lautstarken YB-Fans – sorgen für eine brodelnde Atmosphäre, wie sie Biel seit Jahren nicht mehr erlebt hat. Extra aufgestellte Zusatztribünen, Fahnenmeer und ohrenbetäubender Lärm: Das Stadion ist von der ersten Minute an elektrisiert. Und am Ende dieser magischen Cupnacht steht ein sensationeller Sieg des FC Biel gegen den grossen BSC Young Boys – ein historischer Einzug in den Final!
Mit diesem Coup schreibt der FC Biel Schweizer Fussballgeschichte: Zum ersten Mal überhaupt zieht ein Klub aus der dritthöchsten Liga in den Final des Schweizer Cups ein – und das zum 100-jährigen Jubiläum des prestigeträchtigen Wettbewerbs.
Held zwischen den Pfosten
Einmal mehr ist es Raphael Radtke (23), der sich in den Bieler Herzen verewigt. Nach seinen Heldentaten im Cup-Viertelfinal gegen Lugano zeigt der Goalie erneut eine starke Leistung und pariert unzählige Schüsse der Berner. Im Interview ringt er nach Worten. «Irgendwie ist es nicht so wie gegen Lugano. Es ist weniger emotional», erklärt Radtke und lächelt. «Letztes Mal hatte ich Tränen in den Augen, doch jetzt ist es einfach nur Freude. Ich bin unglaublich stolz auf dieses Team, auf die Stadt.»
Auch an Trainer Samir Chaibeddra (35) richtet Radtke lobende Worte: «Der Trainer hat uns sensationell auf diesen Cup-Fight vorbereitet. Wir konnten uns wirklich voll auf das fokussieren.» Und trotz aller Euphorie mahnt er zur Bodenständigkeit: «Es geht jetzt in die heisse Phase, wir müssen jetzt Spiel für Spiel nehmen und gut weiterarbeiten, es geht um den Aufstieg. Das ist unser Ziel.»
Kelvin – der unerschütterliche Turm
In der Innenverteidigung dominiert Vizecaptain Damian Kelvin (22). Er räumt alles ab, was sich nähert, wirft sich in jeden Zweikampf und ist der ruhende Pol in einer wilden Partie.
«Es war ein hartes Spiel für uns. Nach 30 Minuten habe ich gedacht, wir sind schon kaputt», gibt Kelvin mit einem Zwinkern zu. «Wir waren bereit, zu leiden.» Zu den kleinen Provokationen gegenüber den YB-Fans meint er: «Das gehört ein wenig dazu. Ich hatte einfach Spass am Fussball.»
Ein Berner Bub im Glücksrausch
Omer Dzonlagic (29), der überragende Techniker im Bieler Spiel, kann sein Glück kaum fassen. «Heute war es unglaublich, ich muss das alles Revue passieren lassen. Schwer zu realisieren», gesteht er direkt nach dem Schlusspfiff. Besonders in Erinnerung wird ihm auch der durch den VAR aberkannte YB-Treffer bleiben. «Was heute sicher auch entscheidend war, ist der VAR, der uns auch ein wenig geholfen hat – aber das gehört eben dazu. Das war eine physische Masterclass von uns.»
Feiern bis in die Morgenstunden
In der Kabine der Bieler explodiert die Stimmung. Bierduschen, Gesänge, wildes Tanzen – die Jungs lassen alles raus. Brian Beyer (28) tanzt mit einer fetzigen Sonnenbrille auf der Nase durch die Gänge und bringt mit seinen Tanzeinlagen die ganze Mannschaft zum Lachen. An vorderster Front beim Feiern: Yann Massombo (25), Abdoulaye Coulibaly (23) und Freddy Mveng (32) – eine eingeschworene Einheit.
Danach gibts im Stadion Pizza für die ganze Mannschaft. Spieler, Staff und Freunde des Vereins geniessen den Erfolg in familiärer Atmosphäre bis tief in die Nacht hinein.
Eine Stadt im Ausnahmezustand
Parallel zur Spielerparty verwandelt sich auch die Stadt in ein Tollhaus. Autos hupen, Fans strömen in die Strassen, überall wird gefeiert und gesungen. Der FC Biel hat nicht nur einen Fussballgiganten bezwungen, sondern auch die Herzen einer ganzen Stadt erobert. https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 17065.html
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shalako
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Verfasst: Sonntag 27. April 2025, 12:51 |
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27.04.2025  Zitat: Stimmen nach dem Cup-Halbfinal
Auferstandene Bieler nach dem Coup: «Es ist unglaublich»
Der FC Biel eliminiert YB und steht im Cupfinal – dabei stand der Klub vor wenigen Jahren noch vor dem Nichts.
Nach fast 130 intensiven Minuten und dem Abpfiff des Schiedsrichters verwandelte sich die Tissot Arena in Biel endgültig in eine Festhütte. Es war geschafft – der FC Biel aus der Promotion League schlug tatsächlich das grosse YB mit 1:0 und schaffte den Einzug in den Cupfinal.
100 Jahre hat es im Schweizer Cup gedauert, bis zum ersten Mal ein drittklassiges Team das Endspiel erreicht. Dementsprechend gross waren auch die Emotionen bei den Beteiligten. Goalie Raphael Radtke, der von den Fans noch speziell mit Sprechchören gefeiert wurde, sagte: «Es ist unglaublich, ich kann gar nicht beschreiben, was diese Mannschaft hier geleistet hat.» Er strich speziell die Teamleistung heraus und freute sich, der Stadt etwas zurückzugeben.
Stolzer Präsident
Bewegt zeigte sich auch Präsident Dietmar Faes. «Es ist unglaublich für unsere Stadt, für unsere Region. Wir sind Kämpfer, wir sind Arbeiter. Ich bin sehr, sehr stolz. Wir haben verdient gewonnen.»
Für Faes ist der Sieg besonders speziell. Seit 2016 amtet er als Präsident bei den Bielern, die damals in die 2. Liga regional zwangsrelegiert wurden. Seither ist der Klub dreimal aufgestiegen und klopft nun sogar an die Tür der Challenge League. Eine Rolle dabei spielt auch Investor Ahmet Schaefer, der 2022 bei den Seeländern eingestiegen ist. Der Zürcher besitzt noch Teams in Frankreich und Österreich, von diesen Beziehungen profitieren die Bieler.
«Dass ich am 1. Juni beim Cupfinal im Wankdorf sitzen werde, ist fantastisch», sagte Faes nach dem Spiel. Zuerst aber werde dieser Erfolg gefeiert – «mit einer guten Flasche und einer Zigarre».
Enttäuschte Berner
Ganz anders sah die Gefühlslage natürlich bei den Verlierern aus. Trainer Giorgio Contini strich mangelnde Effizienz als Hauptgrund für die Niederlage aus. «Es war ganz bestimmt kein Mentalitätsproblem», erklärte er.
Die Chance, eine misslungene Saison zumindest noch mit dem Cuptitel zu retten, ist für die Berner damit weg. «Es ist eine sehr schmerzhafte Niederlage», sagte Contini. «Wir wollten uns mit dem Einzug in den Final für die Saison rehabilitieren, jetzt haben wir uns wieder selber ins Hintertreffen gebracht.»
Doppelt erfolgreicher Bieler Tag
Während sich die YB-Spieler spät noch bei den mitgereisten Fans erklären mussten, träumt man in Biel sogar vom Europacup. Und auch einem weiteren Ziel sind die Bieler am Samstagabend einen Schritt näher gekommen: Dem Aufstieg in die Challenge League.
Weil Rapperswil-Jona den SC Kriens im Spitzenspiel der Promotion League mit 5:1 schlug, fiel der vorherige Leader zurück. Nach Verlustpunkten liegt damit neu der FC Biel an der Spitze. 5 Partien vor Saisonende haben die Seeländer den Aufstieg in den eigenen Füssen. Wobei eine allfällige Aufstiegsparty wohl warten müsste: Eine Woche nach dem letzten Saisonspiel steigt der Cupfinal im Wankdorf. https://www.srf.ch/sport/fussball/schwe ... nglaublich
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shalako
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Verfasst: Sonntag 27. April 2025, 12:53 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29376
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27.04.2025  Zitat: YB-Coach Contini zwischen Schönrednerei und knallharter Analyse
«Die ganze Geschichte ist sehr, sehr dubios»
Mit einer zumindest äusserlich staatsmännischen Gelassenheit nahm YB-Coach Giorgio Contini die Biel-Katastrophe hin. Er ist sich mittlerweile gewohnt, dass seine Mannschaft zu absolut allem fähig ist.
YB in der Saison 2024/25. Das ist ein Team, das alle Facetten aufzeigt, die eine Fussballmannschaft bieten kann. Obwohl sie unter Giorgio Contini zur klaren Nummer zwei des Landes geworden ist, war sie auch zuletzt nicht gegen Punktverluste gegen die Schwächsten wie Winterthur, GC und Yverdon gefeit. Auch nicht gegen ein Spiel, in dem defensiv alles aus dem Ruder läuft wie beim 0:5 in Luzern. Wer das weiss, der wird empathisch. Ist denn dieses blamable Out ein Spiegelbild dieser Achterbahn-Saison?
«Wir haben dennoch einen Schritt vorwärtsgemacht»
«Vom Gefühl und der Aussenwahrnehmung her sollen wir dorthin zurückkatapultiert worden sein, was vor Weihnachten war», so der Winterthurer, «aber ich teile diese Ansicht nicht. Ich sehe ein Team, das einen Schritt vorwärtsgemacht hat. Mit einem Nackenschlag wie diesem.»
Diesen führt er auf mangelnde Effizienz zurück. «Denn die Art und Weise, wie wir das Spiel angegangen sind, war seriös. Ich habe ein Team gesehen, das marschiert ist. Auch in Unterzahl. Ein Team, dem ich keinen Vorwurf in Sachen Mentalität und Willen machen kann», sagt Contini. Und macht dann doch stark auf Schönfärberei. Allerdings stellt er im gleichen Atemzug klar: «Ich werde mit der Mannschaft hart ins Gericht gehen. Fans und Verein haben es nicht verdient, dass wir so auftreten. Sprich, dass wir ausscheiden. Das hatten wir anders geplant.» «... dann hat man den Herrn Wolfensberger als VAR ...»
Da ist dann «blöd», wenn man als Oberklassiger nach einer solch historischen Pleite wegen des Schiedsrichters motzt. Doch in so einem flagranten Fall ist das sogar Pflicht. Weshalb Contini, darauf angesprochen, unmissverständlich sagt: «Das Ausscheiden lag nicht nur an uns. Wenn schon Dudic als Schiedsrichter das nicht sieht, dann hat man den Herrn Wolfensberger als VAR. Der darf es auch sehen, und der hat es auch nicht gesehen. Und dann kann der Schiedsrichter noch an den Schirm gehen, um es sich nochmals anzuschauen. Auch das ist nicht passiert.» Die Rede ist natürlich vom mehr oder weniger frei erfundenen Penalty für Biel, der unter dem Strich das Spiel entschied. Contini weiter, gnadenlos: «Die ganze Geschichte ist sehr, sehr dubios. Wenn man schon den VAR hat, und der ist ja sehr hilfreich, dann soll man ihn auch richtig einsetzen.»
YB kassiert viel unter der Gürtellinie
VAR hin oder her: Contini hat auf jeden Fall Verständnis für den Frust der Fans, die auf die Spieler losgegangen sind. «Die Fans haben jedes Recht, ‹hässig› zu sein. Man darf nicht nur hinstehen, wenn man bejubelt wird, sondern soll auch hinstehen, wenn man eins unter die Gürtellinie kriegt.»
Und es sind ganz tiefe Tiefschläge, die YB kassiert. Die Berner haben da zum zweiten Mal eine negative Rekordmarke gesetzt. Die erste datiert aus dem Jahr 2014, als man gegen den regionalen Zweitligisten Buochs rausflog. Noch nie war ein Super-League-Team gegen eine fünf Ligen tiefer spielende Mannschaft ausgeschieden. Und nun das gestrige Out. Noch nie hat ein Super-League-Team einen Halbfinal gegen einen Klub aus der dritthöchsten Liga verloren. Oh weh, YB. https://www.blick.ch/sport/fussball/cup ... 17261.html
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shalako
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Verfasst: Sonntag 27. April 2025, 12:55 |
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27.04.2025  Zitat: Cupblamage in Biel
Immerhin kann sich YB jetzt diese Saison nicht mehr schönreden
Die Young Boys offenbaren im Cuphalbfinal wieder einmal ihre grossen Mängel. Es braucht einen Umbruch, mit ein paar Veränderungen ist es nicht getan.
Nein, etwas Gutes kann das Ausscheiden im Cuphalbfinal gegen den FC Biel für die Young Boys nicht haben. Zu kolossal ist ihr Scheitern, zu peinlich die Blamage. Wenn am 1. Juni im Wankdorf der Final steigt, wird zwar ein Berner Verein teilnehmen, aber statt der Young Boys mit ihren hochbezahlten Fussballern und einem Eigenkapital von 60 Millionen Franken werden es die Seeländer Amateure aus der Promotion League sein. Man muss sich das einmal vorstellen.
Immerhin – und das ist im kleinsten Ansatz das Positive an dieser Schmach: Die Young Boys haben jetzt keinen einzigen Grund mehr, sich die Saison schönzureden. Diese Gefahr hätte beim Einzug ins Endspiel bestanden.
Die Berner erlebten diesen Frühling zwischenzeitlich einen kurzen Höhenflug, obwohl sie auch da nur selten nachhaltig überzeugten. Und konnten sogar mit dem Doublegewinn liebäugeln. Wäre ihnen das gelungen, wäre es ein fatales Signal gewesen.
Schlicht zu viele Fehler haben sie sich geleistet. Trainer Giorgio Contini, im Winter gekommen, muss noch beweisen, dass er der Aufgabe gewachsen ist. Eine überzeugende Spielidee ist weiterhin nicht erkennbar, gerade gegen Gegner, die sich weit zurückziehen.
Vor allem aber ist die Mannschaft schlecht zusammengestellt. Die Wintertransfers von Christian Fassnacht – in erster Linie von ihm –, Rayan Raveloson und Chris Bedia brachten zwar eine Besserung, aber ihre Zugänge allein genügen nicht. An zu vielem fehlt es diesem Team, nicht nur an Qualität, sondern auch an Widerstandskraft, Überzeugung, Leadership.
Es braucht im Sommer einen Umbruch, mit ein paar Veränderungen allein ist es nicht getan. Das bedingt, dass sich die Young Boys von ihrer vorsichtigen Transferstrategie abkehren. Sie müssen keine Hochrisikogeschäfte tätigen wie der FC Basel, aber sie müssen schon bereit sein, etliche der Millionen, von denen sie dank der Teilnahme an der Champions League im Überfluss haben, in die Mannschaft zu investieren. Das sind sie ihren Fans schuldig. https://www.bernerzeitung.ch/yb-im-cup- ... 5189482595
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shalako
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Verfasst: Sonntag 27. April 2025, 13:00 |
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27.04.2025  Zitat: Ärger über YB-Fans: «Das ist nichts, was man auf dem Fussballplatz sehen sollte»
Der FC Biel steht nach dem Sensations-Sieg gegen YB im Cup-Final. Das Verhalten einiger Berner Fans gibt zu reden, Biel-Präsident Dietmar Faes findet klare Worte.
Darum gehts
- Der FC Biel feiert einen historischen Sieg gegen YB und erreicht den Cup-Final. - Biel-Präsident Faes äussert sich kritisch über das Verhalten der YB-Fans. - Nach einem umstrittenen Penalty kam es zu etwas unschönen Szenen im Stadion. - YB-Trainer Contini versteht die Enttäuschung der Fans über die Niederlage.
Was war das für eine magische Nacht für den FC Biel am Samstagabend. Die Amateurkicker aus der Promotion League schafften im Cup-Halbfinal die riesige Sensation und zogen mit einem Sieg gegen YB als erster drittklassige Verein in den Schweizer Cup-Final ein. «Wir haben darauf gehofft. Es ist unglaublich. Der Sieg ist verdient, auch wenn sicherlich auch viel Glück dabei war», freute sich Biel-Präsident Dietmar Faes bei SRF.
Grund zur Freude bereitete den Seeländern auch die grossartige Ambiance in der mit 6000 Plätzen restlos ausverkauften Tissot Arena. Als sich für YB die Blamage anzudeuten schien, begannen jedoch einige Gemüter auf Seiten des Berner Anhangs etwas überzukochen.
Schiri musste unter Polizeischutz raus
Nachdem die Bieler in der Verlängerung nach einem stark umstrittenen Penalty in Führung gingen und in der Nähe der YB-Fankurve jubelten, betraten einige YB-Hardcore-Fans den Rasen. Zu einer Eskalation in Form von Ausschreitungen oder Ähnlichem kam es im Stadion zum Glück nicht und trotzdem nervte sich Biels Präsident über die Szenen.
«Ich bin stolz auf unsere Fans, die haben den Bernern gezeigt, was Verhalten ist», sagte Faes. «Ich bin sehr enttäuscht gewesen, was nach dem Penalty alles passiert ist. Das ist keine gute Schule und nicht etwas, was man auf dem Fussballplatz sehen sollte», so der Biel-Boss in Richtung der YB-Anhänger, bei denen einige Unverbesserliche auch Schiedsrichter Alessandro Dudic beim Verlassen des Feldes (unter Polizeischutz) mit Wurfgegenständen beschmissen.
Giorgio Contini zeigt Verständnis für YB-Fans
Der harte Kern der YB-Ultras stellte nach dem Spiel auch die eigene Mannschaft zur Rede. Die Stars um Christian Fassnacht und Co. wurden vor die Berner Kurve zitiert, wo ein Fan-Anführer Tacheles sprach. «Ich habe nicht alles mitbekommen, da ich ein bisschen weiter weg stand», sagte Giorgio Contini nach der Partie zu 20 Minuten.
Der YB-Trainer zeigte aber Verständnis für den Fan-Frust. «Es ist absolut verständlich, dass die Fans enttäuscht und hässig sind, da haben sie alles Recht dazu», erklärte Contini und fügte an: «Man muss hinstehen, wenn man bejubelt wird und auch wenn man eines unter den Gürtel bekommt.» https://www.20min.ch/story/aerger-ueber ... -103332429
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shalako
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Verfasst: Sonntag 27. April 2025, 13:04 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 00:08 Beiträge: 29376
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27.04.2025  Zitat: Kommentar: Diese Cup-Blamage muss YB zu denken geben
Der Cupfinal im Wankdorf steigt ohne YB! Die Berner blamieren sich gegen den FC Biel – das muss ihnen zu denken geben. Ein Kommentar.
Das Wichtigste in Kürze
- YB scheitert im Cup-Halbfinal am FC Biel mit 0:1 nach Verlängerung. - Die Berner können gegen den Underdog erneut nicht überzeugen. - Ein Kommentar.
Natürlich ist der Penalty, den der FC Biel zur Cup-Sensation verwertet, ein Skandal. Und ja: Nach der Roten Karte gegen Kastriot Imeri muss YB lange in Unterzahl spielen.
Aber das sind alles keine Ausreden.
Die Cup-Blamage fasst die ganze YB-Problematik in rund 125 Minuten zusammen: Bei den Bernern scheint es schlicht an Qualität und Einstellung zu fehlen! Die YB-Ausgabe 2024/25 hat zu wenig Durchsetzungskraft – das zeigt sich sogar gegen einen Amateurclub!
Wer defensiv tief steht und engagiert verteidigt, der punktet in der Liga gegen YB. Und jetzt gelingt das sogar einem Drittligisten. Wo war der unbedingte Wille, das Spiel zu gewinnen? Wer war bereit, sich für den Einzug in den Cupfinal zu verreissen?
Das 0:1 in der Tissot Arena reiht sich in der Liste der üblen YB-Niederlagen weit oben ein. Es ist nicht eine Cup-Peinlichkeit wie gegen Buochs oder Le Mont. Bei der man rotiert, den Gegner unterschätzt und früh scheitert.
Es ist schlimmer: Mit einem Sieg gegen den Erstligisten hätte man den Cup-Final erreicht und die Saison möglicherweise mit einem Titel krönen können. War sich das jeder Spieler wirklich bewusst?
Das Spiel zeigt: Bei YB ist es mit dem «Winter-Umbruch» nicht getan. Im Sommer müssen die Berner weiter am Kader schrauben. Denn in dieser Zusammensetzung scheint es nicht zu funktionieren. Da helfen auch Trainerwechsel nichts.
Es braucht bei YB nicht nur Qualität – es braucht auch wieder mehr Mentalität! https://www.nau.ch/sport/fussball/komme ... n-66977003
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shalako
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Verfasst: Sonntag 27. April 2025, 13:05 |
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27.04.2025  Zitat: Stimmen zur Cup-Sensation
b]Der FC Biel lebt seinen «Traum» – Contini bemängelt Effizienz [/b]
Der FC Biel hat den Traum vom Cup-Final zum Leben erweckt. Gegen YB gewinnen die Bieler mit 1:0 und können ihre Emotionen kaum in Worte fassen. Bei YB schaut die Welt anders aus.
Der FC Biel steht als erster Drittligist der 100-jährigen Geschichte des Schweizer Cups im Final. Die Bieler kämpfen 120 Minuten heroisch und schalten Meister YB dank eines Treffers in der Verlängerung aus.
«Es ist unglaublich», sagt Raphael Radtke nach dem Spiel bei «SRF». Der Biel-Goalie hält, was es zu halten gibt und kriegt in der 113. Minute Unterstützung von der Latte. Dank des 1:0-Sieges zieht der FC Biel in die Endrunde ein. «Ich kann es nicht beschreiben. Dieser Stadt so etwas geben zu können, ist wunderschön.»
So schön, dass sich so einige Menschen in der Fussball-Welt verwundert die Augen reiben. Auch Biel-Spieler Omer Dzonlagic kann es nach dem Schlusspfiff noch gar nicht fassen. «Das braucht ein paar Tage, um zu realisieren, was passiert ist. Ich hoffe, dass ich nicht plötzlich aus einem Traum erwache.»
Der Flügelspieler hebt den «unglaublichen» Zusammenhalt innerhalb der Mannschaft hervor. «Wir haben das Glück des Tüchtigen gehabt und immer daran geglaubt.»
Contini: «Unnötige und sehr schmerzhafte Niederlage»
Die Gefühlslage schaut im YB-Lager anders aus. Nach der Niederlage gegen den Drittligisten will Coach Giorgio Contini aber nichts von fehlender Mentalität wissen. «Völliger Unsinn. Wir haben unser Spiel gemacht. Uns hat die Effizienz gefehlt.» Sein Team hätte genügend Chancen gehabt, das Resultat noch zu drehen.
YB gelingt gegen Biel aber kein Treffer und verpasst somit den Final im eigenen Stadion. «Wir wollten mit Final-Einzug eine Saison rehabilitieren, die nicht geglänzt hat.» Nun habe sich YB wieder selbst ins Hintertreffen gebracht mit einer «unnötigen und sehr schmerzhaften» Niederlage. https://www.bluewin.ch/de/sport/fussbal ... 69096.html
_________________ For Ever
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shalako
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Verfasst: Sonntag 27. April 2025, 13:06 |
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