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 Beitrag Verfasst: Freitag 23. August 2024, 15:14 
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BSC Young Boys - FC Lausanne-Sport

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Stadion Wankdorf
Samstag, 31. August 2024
Zeit: 20:30 Uhr

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Webseiten FC Lausanne-Sport:
http://www.lausanne-sport.ch
http://www.transfermarkt.ch/fc-lausanne ... verein/527
http://de.wikipedia.org/wiki/FC_Lausanne-Sport
https://twitter.com/lausanne_sport
http://fr-fr.facebook.com/lausannesport
https://www.instagram.com/lausanne_sport
https://www.youtube.com/lausannesport
https://www.facebook.com/BWFK89
https://twitter.com/bwfk89
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https://twitter.com/Lausanne_Sports
http://www.stades.ch/Pontaise-photos.html

Forum FC Lausanne-Sport:
http://lausanne-sports.forumsactifs.com

Statistiken / Vergleiche vs. FC Lausanne-Sport:
https://sfl.ch/teams/lausannesport_96jx ... rwwkal8q1l
https://www.transfermarkt.de/spielberic ... ht/4089696
http://www.football-lineups.com/team/FC_Lausanne_Sport
https://de.soccerway.com/teams/switzerl ... sport/2952
https://de.soccerway.com/matches/2024/0 ... rt/4367279
https://de.soccerway.com/matches/2024/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/schweiz/2025/6
https://www.fussballdaten.de/vereine/yo ... nne-sports
http://www.weltfussball.com/teams/bsc-y ... e-sport/11
https://de.fcstats.com/vergleich,bsc-yo ... 1,1220.php
https://footystats.org/clubs/bsc-young-boys-94
https://footystats.org/switzerland/bsc- ... -h2h-stats
https://www.kicker.ch/young-boys-gegen- ... /spielinfo
https://www.sofascore.com/team/football ... sport/2446


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 Beitrag Verfasst: Freitag 30. August 2024, 17:46 
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BSC Young Boys - FC Lausanne-Sport

Vorverkaufsstand / Personelle Situation

- Vorverkaufsstand am Freitagmittag: 27'200 (davon 22'081 Saisonkarten)
- Bei YB fehlen die verletzten F. Conde, A. Conté, Lakomy, Janko und Pfeiffer
- Fraglich ist Elia
- Gesperrt ist Camara (zweite von zwei Sperren nach Roter Karte in Yverdon.



«Wir müssen sofort switchen»

Alan Virginius erzielte gegen Galatasaray den 1:0-Siegtreffer in überragender Manier. Für den 21-jährige Franzosen, der seit Anfang August bei YB spielt, erfüllt sich mit der Champions League ein Traum. Aber der Fokus gilt nun Lausanne.

Alan, blicken wir zuerst auf den Abend von Istanbul zurück. Was ging Dir bei Deiner Einwechslung in der 69. Minute für Joël Monteiro durch den Kopf?
Ich war total ruhig, spürte keinen Druck und nahm mir vor, der Mannschaft in der verbleibenden Spielzeit zu helfen, damit wir die Champions League erreichen. Tatsächlich schaffte ich es, meine Qualitäten einzubringen: Ich verfüge über eine gute Schnelligkeit und scheue mich nicht vor Duellen mit gegnerischen Verteidigern.

In der 87. Minute hattest Du plötzlich nur noch Galatasaray-Goalie Muslera vor Dir. Legtest Du Dir blitzschnell einen Plan zurecht, wie Du ihn bezwingen willst?
Nein. Cedric Itten hat mich gut lanciert, und als ich danach auf den Goalie zulief, sagte ich mir: Jetzt bietet sich eine so tolle Chance, die du einfach verwerten musst. Ich war überzeugt, dass ich das hinbekomme. Gleich danach wollte ich mit meinen Teamkollegen vor unseren Fans den Treffern feiern, aber der Schiedsrichter glaubte, dass mein Jubel eine Provokation gegenüber den türkischen Fans sei. Dabei war das überhaupt nicht der Fall. Ich hatte niemals die Absicht, den Gegner zu provozieren.

Was löste der Sieg und die Qualifikation für die Champions League in Dir aus?
Als Kind war es immer mein Traum, einmal in der Champions League zu spielen – wie meine Vorbilder Thierry Henry, Cristiano Ronaldo oder Kylian Mbappé. Jetzt ist dieser Traum in Erfüllung gegangen, weil wir sowohl physisch als auch mental auf der Höhe waren und als Kollektiv überzeugten. Es ist schlicht fantastisch. Ich habe in Istanbul den bislang grössten Moment in meiner Karriere erlebt.

Nach der Champions League ist vor der Super League. Ist die mentale Umstellung eine Herausforderung?
Wir haben am Dienstagabend den Erfolg in der Kabine und danach im Hotel genossen, aber nicht lange gefeiert, weil es sofort weitergeht. Allen ist bewusst, dass wir sofort switchen müssen, weil jetzt nichts wichtiger ist als ein Sieg gegen Lausanne. Wenn wir den Spirit von Istanbul auf den Platz bringen, schaffen wir das. Der Start in die Meisterschaft stellte niemanden zufrieden. Aber ich glaube, dass die Qualifikation für die Champions League enorm viel auslösen kann, weil für mich klar ist: In dieser Mannschaft steckt sehr viel Potenzial.



[Twitter]Ludovic Magnin bleibt zuversichtlich[/Twitter]

Der 45-jährige Trainer, der Lausanne-Sport 2023 zurück in die Credit Suisse Super League führte, verlor mit seiner Mannschaft die letzten drei Meisterschaftsspiele. Er glaubt aber an die Wende.

Der Auftakt in die Saison 2024/25 verlief für Lausanne vielversprechend. Die Mannschaft von Trainer Ludovic Magnin (unten im Bild) bezwang den FC Basel 3:2 und bot seinem Publikum gute Unterhaltung. In den drei Partien danach gab es aber keine weiteren Punkte mehr: 0:4 in Sion, 3:4 gegen St. Gallen, 0:2 beim FC Zürich. Nach der jüngsten Niederlage im Letzigrund gab sich Magnin trotzdem zuversichtlich: «Es ist zwar bitter, dass wir uns für eine gute Leistung nicht belohnt haben. Aber ich bleibe positiv. Das Glück wird auf unsere Seite kippen, wenn wir weiter dranbleiben.» Ähnlich sah es Verteidiger Raoul Giger: «Wir dürfen den Kopf nicht hängen lassen. Irgendwann wendet sich das Blatt.»

Der 45-jährige Ludovic Magnin übernahm die Westschweizer 2022, führte sie auf Anhieb zurück in die Super League und verlängerte danach seinen Vertrag vorzeitig um ein Jahr bis 2025. In diesem Sommer nun einigte er sich mit der Clubleitung auf eine Zusammenarbeit bis mindestens 2026. Zu den Exponenten von Lausanne gehört inzwischen auch Stéphane Henchoz. Der ehemalige Nationalspieler hatte im Frühjahr ein befristetes Mandat als Berater der Generaldirektion erhalten. Nach drei Monaten wurde Henchoz, der am 7. September seinen 50. Geburtstag feiert, zum Sportchef ernannt.

Die Mannschaft bekam in der Sommerpause einige neue Gesichter. Lausanne verpflichtete die Offensivspieler Manuel Polster (von Austria Wien), Konrad de la Fuente (Marseille), Fabricio Oviedo (Rosario Central), Teddy Okou (Luzern) und Alban Ajdini (Stade Lausanne-Ouchy) sowie Innenverteidiger Kévin Mouanga (Annecy).

In der vergangenen Saison begegneten sich YB und Lausanne dreimal, das erste Mal gleich zum Start in die Meisterschaft. 2:1 endete am 23. Juli 2023 das Duell zugunsten des Meisters gegen den Aufsteiger – Joël Monteiro und Cedric Itten erzielten die Berner Tore. Anfang Februar 2024 setzte sich YB im Stade de la Tuilière dank Ebrima Colleys frühem Treffer 1:0 durch. In weniger guter Erinnerung ist das zweite Auswärtsspiel: Mitte März gab es eine 0:2-Niederlage.


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 Beitrag Verfasst: Samstag 31. August 2024, 15:47 
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30.08.2024

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1000 Tickets vergeben

«Hurra das Dorf ist da» – Kirchberg geht am Samstag an den YB-Match

Kirchberg ist im YB-Fieber. 1000 Leute aus der Emmentaler Gemeinde werden am Samstagabend ins Wankdorf pilgern, um die Young Boys zu unterstützen. Die Tickets, die sich die Gemeinde bei einem gemeinsamen Wettbewerb von RADIO BERN1, BärnToday und dem BSC YB gesichert hatte, gingen weg wie «warme Weggli.» Die BLS bietet gar Extrazüge an.

«Hurra, das Dorf ist da», dieser Fanspruch kann Kirchberg am Samstagabend mit Fug und Recht anstimmen. 1000 Leute aus der Emmentaler Gemeinde werden das Spiel YB gegen Lausanne-Sport im Wankdorf mitverfolgen. Daniela Aeschbacher hatte sich die 1000 YB-Tickets für ihren Wohnort gesichert. Und der Andrang war gross, wie sie zu BärnToday sagt.

Die Tickets wurden in Zusammenarbeit mit der Gemeinde an die Leute gebracht. «Als wir gestartet haben, waren innerhalb weniger Stunden über 300 Tickets weg. Es dauerte noch drei weitere Tage, dann waren wir ausgeschossen», erzählt Aeschbacher. Pro Person wurden maximal 5 Tickets verteilt. Die YB-Euphorie in Kirchberg ist gross – kein Wunder, zuletzt sicherten sich die Berner sensationell die Qualifikation für die Champions League.

BLS organisiert Extrazüge

Die YB-Farben werden am Samstag in Kirchberg überall präsent sein. Daniela Aeschbacher sagt: «Wir haben den Leuten gesagt, sie sollen, wenn möglich, in gelbschwarz erscheinen, für die meisten ist das aber so oder so selbstverständlich.» Der Ausflug der Gemeinde ins Wankdorf sei seit Tagen ein grosses Thema im Dorf, insbesondere auf dem Schulareal: «Viele Familien haben sich ein Ticket gesichert», erzählt sie.

Die Anreise von Kirchberg nach Bern ist ebenfalls organisiert. Aeschbacher hat kurzerhand die BLS für einen Extrazug angefragt und das Transportunternehmen hat zugesagt. Ab Kirchberg-Alchenflüh fährt der Extrazug um 19.20 in Richtung Bern. Ein weiterer Extrazug geht ab Burgdorf um 19.46. «Ich freue mich sehr, schon nur auf die gemeinsame Anreise», sagt Aeschbacher.

Die Partie zwischen YB und dem FC Lausanne-Sport startet am Samstagabend um 20.30 Uhr.


https://www.baerntoday.ch/bern/hurra-da ... -158615923

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. September 2024, 00:01 
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31.08.2024

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Pause von der Pause: Nächster Test für Lausannes Lotterdefensive

Lausanne-Sport kommt zum einzigen echten Ernstkampf innert 5 Wochen. Gegner ist ausgerechnet das von Europa euphorisierte YB.

Die Saison hatte sich so gut angelassen für Lausanne-Sport: mit einem 3:2-Heimsieg über den FC Basel. Mit schnörkellosem Angriffsspiel überforderten die Waadtländer die FCB-Defensive Mal um Mal. Doch der Auftakterfolg blieb eine Eintagsfliege. Für das Team von Ludovic Magnin folgten Niederlagen gegen Sion (0:4), St. Gallen (3:4) und den FC Zürich (0:2). Mit durchschnittlich drei Gegentoren pro Spiel ist keine Abwehr anfälliger als jene Lausannes.

Lausannes Pause von der Pause

Nun droht «LS» neues Ungemach: Am Samstag gastiert man anlässlich des 6. Super-League-Spieltags beim frisch euphorisierten Meister YB. Nach der Nati-Pause ist der Gegner im Nachtragsspiel der 5. Runde mit Lugano ebenfalls ein harter Brocken. Speziell: Es ist der einzige Ernstkampf für Lausanne in fünf Wochen – klammert man den Cup-Pflichtsieg gegen Zweitligist Champel aus. Auch den nächsten Cupgegner, den FC Aemme, darf man bei allem Respekt als keinen Gradmesser bezeichnen.

Das ist Fluch und Segen zugleich. Trainer Magnin und Sportchef Stéphane Henchoz, ironischerweise zwei hochdekorierte ehemalige Nati-Verteidiger, bietet sich Zeit, die fragile Abwehr zu stabilisieren. Zudem soll Hoffnungsträger Simone Pafundi – Marktwert stolze 10 Millionen Euro – von einer Knöchelverletzung genesen. Da jedoch eine Standortbestimmung für die Lausanner so komplett fehlt, führte man ein Testspiel gegen Sochaux durch (1:1). Anfang September folgt eines gegen Nyon.

Dass sich Lausanne derart in den Niederungen der Tabelle abkämpft, ist durchaus erstaunlich. Dabei träumte man am Lac Léman gross, als 2017 der Chemiekonzern Ineos den Klub übernahm und massgeblich zur Finanzierung des Stade de la Tuilière beitrug. Noch im selben Jahr folgte der Abstieg in die Challenge League. Zurück ins Oberhaus ging es trotz britischer Millionen erst 2020 wieder.

Auch in dieser Saison gehört Lausanne laut transfermarkt.ch zu den vier Teams mit dem höchsten Gesamtmarktwert. Was aber primär am 18-jährigen Supertalent Pafundi liegt. Ansonsten wird der übliche Ineos-Weg fortgeführt: Man setzt auf viele junge Ausländer, die im Erfolgsfall mit Gewinn weiterverkauft oder ans ebenfalls dem Petro-Konzern angehörige Nizza abgegeben werden. Ein Spiel mit dem Feuer – welches mit einem überraschenden Sieg bei YB vorerst wieder einmal gelöscht würde.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... rdefensive

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. September 2024, 00:06 
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31.08.2024

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Schwingerkönig sieht, wie YB Führung verspielt und Rot kassiert

Auch im 6. Saisonspiel kann YB in der Super League nicht gewinnen. Nach dem Erfolg in den Champions-League-Playoffs gibts nur ein 1:1 gegen Lausanne.

Die Szene des Spiels

YB hatte am Dienstag den Einzug in die Champions League perfekt gemacht. Doch den Flow konnten die Berner nicht mitnehmen, sie blieben vieles schuldig. Nach dem Führungstor von Filip Ugrinic machte nur noch Lausanne Druck – und wie. Die Waadtländer wurden in der 70. Minute belohnt, Karim Sow traf nach einer Ecke mit einem wuchtigen Kopfball, er war aber auch gar nicht gedeckt worden, die YB-Defensive schlief.

Die Schlüsselfigur

Nach dem Ausgleich hätten die Berner noch die Chance auf den Ausgleich suchen können. Doch dem wurde wenige Minuten später der Riegel geschoben. Denn: Zoukrou foulte den enteilten Oviedo als letzter Mann und sah zunächst Gelb. Ein Entscheid, der vom VAR auf eine Notbremse überprüft wurde. So korrigierte Schiedsrichter Dudic nach Konsultation der TV-Bilder seinen Entscheid und zückte die Rote Karte. Die Berner spielten so in der YB-Viertelstunde nur noch zu zehnt.

Die bessere Mannschaft

Der Gastgeber suchte den Erfolg, doch es wollte vorerst nicht so klappen mit den offensiven Bemühungen. Lausanne war mit seinen Angriffen gefährlicher, war aufsässig, musste sich aber an der Nase nehmen, nicht das Tor zu treffen. Das tat dann YB in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit. Nach der Pause drückte Lausanne vehement, bis endlich der Ausgleich fiel. LS hätte den Sieg letztlich verdient, aber er gelang nicht.

Das Tribünengezwitscher

Nach dem Champions-League-Erfolg zieht es auch wieder die Prominenz ins Wankdorf. Christian Stucki, seines Zeichens Schwingerkönig von 2019, ist bekennender YB-Fan. Der Hüne feuerte seine Berner im Stadion an, bekam zu Beginn aber nicht viel Sehenswertes zu Gesicht. Nach dem 1:1 musste er wie alle anderen Berner Fans zittern, dass es nicht noch zu einer weiteren Niederlage kam.

Die Tore

48.’ | 1:0 | Ein Konter der Berner, Ugrinic zog ab und sein Flachschuss fand den Weg ins Netz, kurz vor dem Pausenpfiff.

70.’ | 1:1 | Die Lausanner kamen nach einer Ecke zum Ausgleich, Karim Sow traf per Kopf, er war sträflich alleine gelassen worden.

So gehts weiter

Es folgt die Nati-Pause, das Team von Murat Yakin startet in die neue Nations-League-Saison. Die Super League ist ab 21. September zurück.


https://www.20min.ch/story/super-league ... -103177532

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. September 2024, 00:08 
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31.08.2024

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Nur 1:1 gegen Lausanne

Glanzloses YB muss weiter auf den ersten Saisonsieg warten

Die Young Boys kommen gegen Lausanne nicht über ein Unentschieden hinaus. Es war ein schwacher Auftritt.

Die Zusammenfassung

Es ist ein schonungsloses Urteil, das Christoph Spycher im Pauseninterview mit SRF fällt. Die erste Halbzeit, sagt der YB-Chefstratege, sei von jedem Spieler ungenügend gewesen. Wobei, das stimmt nicht ganz, Marvin Keller, der Berner Goalie, der ein weiteres Mal den angeschlagenen David von Ballmoos ersetzt, gilt es von der Grundsatzkritik auszuschliessen. Ihm, und nur ihm, haben es die Young Boys zu verdanken, gerieten sie gegen Lausanne nicht in Rückstand. Ja, sie führen gar, als Spycher die Worte äussert. Just mit dem Pausenpfiff traf Filip Ugrinic mit einem satten Distanzschuss. Es wird der einzige YB-Torschuss bleiben.

Die Leistung der Berner wird nicht besser, ganz im Gegenteil. Sie sind nicht wiederzuerkennen nach ihrem famosen Auftritt unter der Woche bei Galatasaray Istanbul, der sie in die Champions League brachte. Es sind weiterhin nur die Gäste, die im Wankdorf spielen. Und die ihren Meister in Keller finden. Doch in der 70. Minute ist schliesslich auch der Goalie machtlos beim Kopfball von Karim Sow. Der Lausanner Ausgleich ist hochverdient.

Es kommt noch schlimmer für die Berner, bald sieht Verteidiger Tanguy Zoukrou die Rote Karte für eine Notbremse. Sie müssen jetzt leiden, um überhaupt das Unentschieden über die Zeit zu bringen. Das gelingt ihnen zwar, sie bleiben jedoch auch nach sechs Meisterschaftspartien sieglos. Und damit am Tabellenende.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-lausann ... 5782984951

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. September 2024, 00:09 
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31.08.2024

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YB verpasst Befreiungsschlag gegen Lausanne und bleibt in der Super League ohne Sieg

Europäisch top, in der Liga schwach: Die Young Boys warten auch nach sechs Runden auf den ersten Sieg in der Meisterschaft. Das Heimspiel gegen Lausanne-Sport endet 1:1.

Mit dem Punktgewinn kann YB sogar noch zufrieden sein. Der Husarenritt vom Dienstag in Istanbul schien Spuren hinterlassen zu haben, denn die Berner kamen am Samstagabend im Wankdorf nie auf Touren. Dass sie mit einer 1:0-Führung in die Pause gingen, war mehr als schmeichelhaft. Das räumte auch Mittelfeldspieler Sandro Lauper im TV-Interview mit SRF ein und sagte, dass seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht zeigen müsse.

Doch trotz dreier Auswechslungen in der Pause war davon nichts zu sehen. Stattdessen drängten die Gäste aus Lausanne auf den Ausgleich. Wie schon in der ersten Halbzeit scheiterten sie aber immer wieder am starken Torhüter Marvin Keller, der als einziger Berner eine «Europa-Leistung» zeigte. In der 70. Minute war aber auch er machtlos, als Karim Sow nach einem Eckball am höchsten stieg und per Kopf den Ausgleich erzielte.

YB konnte darauf nicht reagieren – im Gegenteil. Nur sechs Minuten nach dem Ausgleich sah Tanguy Zoukrou wegen einer Notbremse die Rote Karte. In Unterzahl verteidigte das Heimteam den einen Punkt, über den sich aber niemand so richtig freuen wollte. Die Länderspielpause kommt für die Berner, die sich nach dem schwachen Meisterschaftsstart dringend sammeln müssen, zum richtigen Zeitpunkt.

Young Boys - Lausanne-Sport 1:1 (1:0)
28'079 Zuschauer. SR Dudic.
Tore: 45. Ugrinic (Colley) 1:0. 70. Sow (Diabaté) 1:1.
Young Boys: Keller; Blum, Zoukrou, Husic (46. Chaiwa), Hadjam (72. Persson); Niasse, Lauper (46. Males); Monteiro (46. Virginius), Ugrinic, Colley; Itten (79. Athekame).
Lausanne-Sport: Letica; Custodio, Sow (84. Mouanga), Dussenne, Poaty (81. Polster); Okou (61. Diogo Carraco), Roche, Bernede (61. de la Fuente), Diabaté; Sanches, Sène (61. Oviedo).
Bemerkungen: 76. Rote Karte gegen Zoukrou (Notbremse).
Verwarnungen: 42. Lauper, 57. Colley, 58. Hadjam.


https://www.watson.ch/sport/liveticker/ ... bt-sieglos

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. September 2024, 00:11 
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1:1 gegen Lausanne-Sport

Zurück in der Liga-Krise: YB zittert sich zum Punkt

- Die Young Boys bleiben in der Super League auch nach sechs Spielen ohne Sieg.
- Gegen Lausanne-Sport zeigt der Champions-League-Teilnehmer zuhause eine schwache Leistung und erzittert sich ein 1:1.
- Die Berner müssen in der Schlussphase nach einer roten Karte gegen Tanguy Zoukrou in Unterzahl spielen.
- In den anderen Samstagsspielen trennen sich Sion und Basel 1:1, GC verliert bei Yverdon 1:2.

Unter der Woche erlebten die Young Boys auf der grossen europäischen Bühne mit der Qualifikation für die Ligaphase der Champions League einen unvergesslichen Moment. Doch wer gedacht hatte, dieser Coup würde dem Meister auch in der Super League Auftrieb geben, hatte sich getäuscht. Nach einer schwachen Leistung kamen die Berner im Heimspiel gegen Lausanne-Sport nur zu einem 1:1 und bleiben damit ohne Sieg am Tabellenende.

Führung trotz schwacher erster Halbzeit

Mit dem Punktgewinn kann YB sogar noch zufrieden sein. Der Husarenritt vom Dienstag in Istanbul schien Spuren hinterlassen zu haben, denn die Berner kamen am Samstagabend im Wankdorf nie auf Touren. Dass sie dank einem Treffer von Filip Ugrinic mit einer 1:0-Führung in die Pause gingen, war mehr als schmeichelhaft. Das räumte auch Mittelfeldspieler Sandro Lauper im TV-Interview mit SRF ein und sagte, dass seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht zeigen müsse.

Gegentreffer und rote Karte

Doch trotz dreier Auswechslungen in der Pause war davon nichts zu sehen. Stattdessen drängten die Gäste aus Lausanne auf den Ausgleich. Wie schon in der ersten Halbzeit scheiterten sie aber immer wieder am starken Torhüter Marvin Keller, der als einziger Berner eine «Europa-Leistung» zeigte.

In der 70. Minute war aber auch er machtlos, als Karim Sow nach einem Eckball am höchsten stieg und per Kopf den Ausgleich erzielte. YB konnte darauf nicht reagieren – im Gegenteil. Nur sechs Minuten nach dem Ausgleich sah Tanguy Zoukrou wegen einer Notbremse die Rote Karte. In Unterzahl verteidigte das Heimteam den einen Punkt, über den sich aber niemand so richtig freuen wollte.

So geht es weiter

Die Länderspielpause kommt für die Berner, die sich nach dem schwachen Meisterschaftsstart dringend sammeln müssen, zum richtigen Zeitpunkt. In der Super League geht es erst am 21. und 22. September weiter. YB reist dann am Sonntag zum FC Winterthur. Lausanne-Sport empfängt gleichentags Yverdon-Sport zum Kantonsderby.


https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... -zum-punkt

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 1. September 2024, 00:13 
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Remis gegen Lausanne: YB bleibt in der Liga weiterhin sieglos

Die Berner Young Boys warten nach wie vor auf den ersten Saisonsieg in der Super League. Die Mannschaft von Trainer Patrick Rahmen kommt gegen Lausanne nicht über ein 1:1-Unentschieden heraus.

Mit dem Punktgewinn kann YB sogar noch zufrieden sein. Der Husarenritt vom Dienstag in Istanbul schien Spuren hinterlassen zu haben, denn die Berner kamen am Samstagabend im Wankdorf nie auf Touren. Dass sie mit einer 1:0-Führung in die Pause gingen, war mehr als schmeichelhaft. Das räumte auch Mittelfeldspieler Sandro Lauper im TV-Interview mit SRF ein und sagte, dass seine Mannschaft in der zweiten Halbzeit ein anderes Gesicht zeigen müsse.

Doch trotz dreier Auswechslungen in der Pause war davon nichts zu sehen. Stattdessen drängten die Gäste aus Lausanne auf den Ausgleich. Wie schon in der ersten Halbzeit scheiterten sie aber immer wieder am starken Torhüter Marvin Keller, der als einziger Berner eine «Europa-Leistung» zeigte. In der 70. Minute war aber auch er machtlos, als Karim Sow nach einem Eckball am höchsten stieg und per Kopf den Ausgleich erzielte.

YB konnte darauf nicht reagieren – im Gegenteil. Nur sechs Minuten nach dem Ausgleich sah Tanguy Zoukrou wegen einer Notbremse die Rote Karte. In Unterzahl verteidigte das Heimteam den einen Punkt, über den sich aber niemand so richtig freuen wollte. Die Länderspielpause kommt für die Berner, die sich nach dem schwachen Meisterschaftsstart dringend sammeln müssen, zum richtigen Zeitpunkt.

Nach sechs Runden bleibt der Schweizer Meister als einziges Team noch ohne Sieg. Die Berner stehen mit drei Zählern am Tabellenende.


https://www.baerntoday.ch/sport/fussbal ... -158613791

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Meister weiter sieglos

Keller glänzt im Kellerduell – und rettet YB einen Punkt

YB vergibt gegen Lausanne eine Führung, rettet aber schliesslich ein 1:1-Unentschieden über die Zeit. Bedanken für den Punkt können sie sich vor allem beim starken Schlussmann Marvin Keller.

Das Spiel

YB zeigt weiterhin zwei Gesichter. Während der Meister unter der Woche in der Champions League sensationell gegen Galatasaray triumphiert, vergibt er gegen Lausanne eine Führung und muss zu zehnt ein Unentschieden über die Zeit retten.

In der ersten Halbzeit spielen praktisch nur die Waadtländer, YB findet nur mit Mühe ins Spiel. Von Anfang an ist Lausanne das aktivere Team, kommt vor allem durch Kontersituationen gefährlich vor das gegnerische Tor. YB-Schlussmann Marvin Keller muss mehrmals mit starken Paraden eingreifen, um die Lausanner Führung zu verhindern. YB-Trainer Patrick Rahmen beweist mit seiner Goalie-Wahl sein Goldhändchen (siehe «Das gab zu reden»).

Wenige Sekunden vor dem Pausenpfiff führt schliesslich der einzige YB-Torschuss zum Berner Tor. Es ist Filip Ugrinic, der das Heimteam mit einem Distanzschuss aus dem Nichts in Front bringt und seinen ersten Treffer der Saison erzielt. Ob das Team von Ludovic Magnin gedanklich schon in der Kabine war?

Jedenfalls ist von Lausanne eine Reaktion gefordert. Und die kommt in der 70. Minute, als Ex-YB-Junior Karim Sow den hochverdienten Ausgleich erzielt. Kurz darauf kommt es knüppeldick für die Berner. Tanguy Zoukrou reisst als letzter Mann Fabricio Oviedo um. Schiedsrichter Alessandro Dudic gibt zunächst nur Gelb, nach Überprüfung am VAR-Bildschirm revidiert der Unparteiische seinen Entscheid und schickt Zoukrou mit direkt Rot vom Platz.

Lausanne versucht in Überzahl noch Torchancen zu erzwingen, kann den starken Keller im YB-Tor aber nicht bezwingen. Die Berner können sich vor allem bei ihrem Schlussmann bedanken, dass sie einen Punkt mitnehmen. In der Super League bleibt der Meister jedoch immer noch sieglos und behält die Rote Laterne.

Die Tore

45.+3 Minute, Filip Ugrinic, 1:0. Colley spielt einen Pass auf Ugrinic, der aus rund 30 Metern einfach mal abzieht und den Ball an Lausanne-Goalie Letica vorbei in die linke Ecke hämmert.

70. Minute, Karim Sow, 1:1. Bei einem Eckball bringt Diabaté den Ball zur Mitte. Dort steigt Sow am höchsten und platziert seinen Kopfball an YB-Torhüter Keller vorbei in die linke Ecke.

Die Stimmen (gegenüber Blue)

Stefan Klossner zur Roten Karte gegen Zoukrou: «Der Stürmer käme an den Ball, der Ballbesitz wäre gegeben, weil der Pass sehr nahe auf ihn kommt. Das beurteilte Schiedsrichter Alessandro Dudic auf dem Feld mit dem Tempo noch falsch. Der VAR hat dann richtigerweise interveniert. Es wäre eine klare und offensichtliche Torchance gewesen. Daher ist es eine Rote Karte.»

YB-Goalie Marvin Keller: «Wir können heute sicher nicht zufrieden sein, es war insgesamt zu wenig, vor allem nach dieser Woche, wo wir uns für die Champions League qualifizieren konnten. Wir müssen über die Bücher. Positiv ist, dass wir nicht verloren haben. Es ist uns nicht gelungen, den Schwung aus der Champions League mitzunehmen.»

YB-Verteidiger Lewin Blum: «Wir haben erwartet, dass wir wieder ins tägliche Brot der Meisterschaft, wir dort anknüpfen und eine Reaktion zeigen müssen. Es kam nicht so, wie wir es uns wünschten. Wir hatten zu wenig Energie und Ballkontrolle. Wir müssen uns an der eigenen Nase nehmen. Es muss mehr kommen von uns.»

Lausanne-Mittelfeldspieler Manuel Polster: «Zuerst muss ich die Mannschaft loben, was sie für eine Mentalität gezeigt hat – ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Ein Punkt ist besser als keiner. Wir hätten lieber die drei Punkte gehabt. Aber darauf kann man aufbauen. Die Chancenauswertung werden wir auch noch ausbauen und trainieren müssen. Aber die Mentalität der Mannschaft war heute toll.»

Der Beste

Marvin Keller. Der YB-Schlussmann zeigt erneut eine fantastische Leistung. Ohne ihn wären die Berner auch an diesem Abend als Verlierer vom Platz gegangen.

Der Schlechteste

Cedric Itten. Das Spiel läuft komplett am YB-Stossstürmer vorbei. Kein Torschuss, kaum eine Aktion.

Das gab zu reden

Marvin Keller oder David von Ballmoos – welchen Torhüter bringt YB-Coach Patrick Rahmen gegen Lausanne? Keller hatte zuletzt gegen Galatasaray überragend gehalten, von Ballmoos ist Captain, aber nach seiner Schulterverletzung noch nicht ganz gesund. «Marvin ist zu hundert Prozent fit», sagt Rahmen vor dem Spiel, «Dävu noch nicht.»

Das Schiedsrichter-Gespann

Ref Dudic zeigt bei Zoukrous Notbremse gegen Oviedo zuerst nur Gelb, wird dann aber vom VAR an den Bildschirm gerufen und nimmt den Entscheid umgehend zurück. Hat das Spiel weitestgehend im Griff.

Die Zuschauer

28'079 verfolgen die Partie im Berner Wankdorfstadion.

So gehts weiter

Nach der Länderspielpause steht die zweite Cup-Runde an. YB reist am Samstag, 14. September, um 18 Uhr zum Promotions-Ligisten Vevey-Sports. Danach geht es für die Berner am Dienstag, 17. September, in der Champions League zu Hause gegen Aston Villa weiter (18.45 Uhr), ehe am Sonntag, 22. September, in der Super League das Auswärtsspiel in Winterthur ansteht (16.30 Uhr). Lausanne bestreitet am Samstag, 14. September, um 17 Uhr die Cup-Partie beim Berner Zweitligisten FC Aemme. In der Liga duelliert sich Lausanne am Mittwoch, 18. September, zu hause mit Lugano (19.30 Uhr).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 91680.html

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