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 Beitrag Verfasst: Sonntag 10. März 2024, 21:49 
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FCB geht bei YB unter – Frei: «Ich habe keine Erklärung dafür»

Der FC Basel läuft auswärts bei YB in die höchste Saisonniederlage. Captain Fabian Frei ist nach der 1:5-Klatsche in Bern ratlos und frustriert.

Das Wichtigste in Kürze

- Der FCB läuft auswärts gegen YB in ein 1:5-Debakel.
- Die Meisterrunde rückt für Rot-Blau immer weiter in die Ferne.
- Bei Captain Fabian Frei herrscht der Frust und die Enttäuschung.

Der FC Basel kassiert auswärts bei Meister YB eine herbe 1:5-Niederlage. Schon nach einer Viertelstunde ist die Entscheidung im Wankdorf gefallen: Nach Toren von Monteiro, Itten und Elia führen die Berner zu diesem Zeitpunkt bereits mit 3:0. Nach dem Seitenwechsel sollten zwei weitere Gegentore dazukommen, ehe Barry für den Ehrentreffer sorgt.

FCB-Captain Fabian Frei fasst den desolaten Auftritt von Rot-Blau in Bern knapp zusammen. «Wenn du die ersten 15 Minuten verpennst, wird es schwierig, etwas zu holen», fasst der Routinier zusammen. «Ich kann es nicht erklären, aber offenbar kommt es vor. Ich habe keine Erklärung dafür.»

An die Wand gespielt habe der Titelverteidiger die Gäste aus Basel aber nicht. «Es sind zwei Standards, wo wir nicht eng genug bei den Gegnern sind. Das hat ihnen natürlich direkt in die Karten gespielt. Das Ziel war, sie gar nicht zu Selbstvertrauen kommen zu lassen – der Plan ist nicht aufgegangen.»

Trainer Fabio Celestini sei beim FCB in der Kabine auch im Ton etwas schärfer geworden, so Frei. «Man kann sich ja vorstellen, was der Trainer in der Pause gesagt hat. In meinen Augen war das auch das Richtige, aber es hat leider nichts genützt. Wenn man nach dem Resultat geht, ist das nicht angekommen.»

Gala gegen den FCB gibt YB wieder Selbstvertrauen

Beim Meister hingegen kommt die Gala gegen den FC Basel genau zur rechten Zeit. Am Nachmittag hatten die Berner kurzfristig sogar die Tabellenspitze an Servette verloren. Mit dem 5:1-Heimsieg holte sich YB diese in eindrucksvoller Manier wieder zurück. Das freut auch Cedric Itten, selbst Torschütze zum zwischenzeitlichen 2:0.

«Schön, dass wir gewonnen haben. Das ist das Wichtigste», meint der Stürmer, der unter Neo-Trainer Joel Magnin zurück in die Startformation rückte. «Wir hatten jetzt eine Woche Zeit, um in Ruhe zu schaffen – das hat der Mannschaft gutgetan. Joel ist gekommen und hat uns das Offensive noch ein bisschen eingehaucht.»

«Wir hatten von Anfang an gute Energie und haben unsere Chancen genutzt», bilanziert auch Darian Males. «Umso wichtiger, dass wir die drei Tore am Anfang geschossen haben. Es ist viel passiert in den letzten Tagen, aber wir haben uns nur auf das Spiel konzentriert. Wir wollten etwas wiedergutmachen – das ist uns gelungen.»


https://www.nau.ch/sport/fussball/fcb-g ... r-66723892

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 10. März 2024, 21:51 
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Alles zum 1:5 des FCB bei YB

Der FC Basel kann in der 17. Minute einpacken

Etwas mehr als eine Viertelstunde ist um, da der FCB in Bern mit 0:3 hoffnungslos zurückliegt. Am Ende verliert er gegen YB so hoch wie seit 2018 nicht mehr.

Vor dem Spiel

Die Bilanz vor dieser Partie ist furchterregend – und zwar für den FC Basel: Letztmals hat Rotblau am 22. Mai 2016 beim BSC Young Boys ein Pflichtspiel gewonnen. Also zu einer Zeit, die eine ganz andere war, als es sie jetzt ist.

Danach, da hat der FC Basel in 16 Anläufen in Bern 13 Niederlagen kassiert, also in knapp acht Jahren nur gerade 3 Remis geholt. Das, in Kombination mit den jüngsten Basler Eindrücken beim Cup-Aus gegen Lugano und danach bei der 1:2-Heimniederlage gegen Lausanne-Sport, macht wenig Hoffnung darauf, dass der FCB in der Liga – wie bisher immer unter Celestini – auf eine Niederlage mit einem Sieg antworten kann.

Trotzdem gibt es auch Anlass zu Basler Optimismus. Dafür gesorgt hat in den vergangenen Wochen und Tagen aber weniger die eigene Zickzack-Formkurve, sondern das Bild, das dabei der Gegner abgab: Am Montag wurde Raphael Wicky als YB-Trainer freigestellt, nachdem er zuvor dreimal in Folge verloren hatte. YB ist dabei ebenfalls aus dem Cup ausgeschieden und hat als Leader der Super League innert kürzester Zeit einen 7-Punkte-Vorsprung auf Servette auf nur einen Zähler runterschmelzen lassen. Kommt hinzu: Den letzten Direktvergleich gewann am 27. Januar der FCB mit 1:0 – allerdings in Basel.

Die erste Hälfte

Basel ist nicht Bern. Und es sind noch keine 17 Minuten rum, da die Pessimisten in rotblauen Reihen Hochkonjunktur feiern, während dort, wo Optimismus war, nur noch Ernüchterung ist. YB hat soeben durch Meschack Elia getroffen –und weil das zuvor schon Joël Monteiro (2.) nach dem ersten (und zu Unrecht) gegebenen Eckball sowie Cedric Itten (11.) nach der ersten Berner Freistoss-Flanke gelungen war, liegen die Basler bereits mit 0:3 hinten.

Wie der Sieger dieser Partie heissen wird, ist damit klar. Die Fragen, die noch bleiben, sind andere.

Zum Beispiel jene, warum die Basler zum dritten Mal in Folge miserabel in eine Partie gestartet sind. Aber auch, ob es dieses Mal etwas damit zu tun hat, dass ihr Trainer Fabio Celestini mit einer Dreier-Fünfer-Abwehrkette in einem 3-4-3 in die Partie geht, anstatt jenes 4-4-2 zu wählen, in dem sich der FCB unter ihm meist als sehr stabil erwies. Schliesslich erinnert man sich an den 23. September 2018. Das war damals, als der FCB mit Trainer Marcel Koller mit 1:7 vom Berner Plastik geprügelt wurde. Wird nun wieder etwas Ähnliches passieren, zumal mit Adrian Barisic bereits in der 23. der physisch robusteste Basler Innenverteidiger verletzt ausgewechselt werden muss?

Sicher ist: Im Gegensatz zu den Basler wirken die Berner nicht wie eine Mannschaft in der Krise. Sondern haben gegen schläfrig-fahrige FCB-Profis so viel Dampf und Druck entwickelt, wie man das von früher kennt und wie sie dies unter Wicky kaum mehr getan haben.

Die zweite Hälfte

Diese ist nur noch von statistischer Bedeutung. Nun mit einer Viererkette mit den Innenverteidigern Jonas Adjetey (kam für Barisic) und Renato Veiga unterwegs, während Fabian Frei den Sechser hinter einer Doppel-Acht mit Leon Avdullahu und dem zur Pause eingewechselten Dion Kacuri gibt, dauert es lediglich 26 Sekunden, bis YB auf 4:0 (Hadjam) erhöht. Es folgt in der 66. das 5:0 durch einen tollen Schlenzer Monteiros, bevor Camarra mit einem groben Schnitzer Thierno Barry (70.) den Basler Ehrentreffer ermöglicht.

Die YB-Viertelstunde verläuft dann ziemlich ereignislos und bietet Gelegenheit, den Regenbogen über dem Wankdorf zu bestaunen. Es spielt aber auch überhaupt keine Rolle mehr.

Der Knackpunkt

Man könnte die Basler Einstellung oder das Basler Abwehrverhalten bei den ersten beiden YB-Standards nennen. Auch der Eckball, der keiner war und YB so bereits in der 2. Minute die Möglichkeit zum (womöglich befreienden) ersten Treffer gibt. Aber wir entscheiden uns für die simple, etwas bösere Variante und sagen: der Anpfiff.

Die Unparteiischen

Man muss nicht an der falschen, ersten Eckball-Entscheidung rummäkeln, wenn man bedenkt, dass Barry die anschliessende Hereingabe besser per Kopf klären und Vouilloz robuster in den darauf folgenden Zweikampf mit Torschütze Monteiro gehen könnte. Schiedsrichter Sandro Schärer und seine Assistenten im Wankdorf und in Volketswil haben die Partie im Griff.

Der O-Ton

«Das war mein Fehler», sagt Fabio Celestini nach der 1:5-Klatsche. Und der Trainer des FC Basel schiebt nach: «Wenn wir so spielen und so verlieren, dann habe ich in der Vorbereitung irgendetwas nicht richtig gemacht.»

Die Folge

Für den FC Basel steht am Ende mit 1:5 die höchste Pflichtspiel-Niederlage seit dem 14. Mai 2023 und dem 1:6 in St. Gallen. Im Gegensatz zu damals, als es vier Tage später gegen die Fiorentina daheim um den Einzug in den Final der Conference League ging, sind dieses Mal keine Spieler geschont worden. Und auch gegen YB hat man seit jenem historischen 1:7 im 2018 trotz all der vielen Niederlagen, die da waren, nie mehr so hoch verloren.

Damit einher gehen zwei unschöne Premieren mit Fabio Celestini als FCB-Trainer: Die Basler haben nun auch mit ihm erstmals zwei Ligapartien in Folge verloren. Und wenn man das Elfmeter-Aus im Cup ebenfalls mitrechnet, ging man nun bereits in drei aufeinanderfolgenden Pflichtspielen als Verlierer vom Feld.

Weil Yverdon am Samstag den FC Zürich 3:2 bezwang, ist man in der Tabelle nun nur noch Neunter – weiterhin mit nur zwei Punkten Vorsprung auf den elften Platz, der zum Saisonende die Barrage bedeutet. Der Rückstand auf den sechsten Platz ist aber auf neun Punkte angewachsen, was bei sechs verbleibenden Partien nun wirklich uneinholbar wirkt.

Auf diesem sechsten Platz steht neu der FC Winterthur, der am kommenden Samstag (18 Uhr) im St.-Jakob-Park der nächste Gegner ist.


https://www.bazonline.ch/alles-zum-1-5- ... 6536713501

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Magnin mit Traumdebüt

Blitzstart, Traumtor, krasse Überlegenheit – YB demontiert desolate Basler

Die Young Boys geben nach der Entlassung von Raphael Wicky ein eindrückliches Lebenszeichen. Der Meister deklassiert den FC Basel auch dank einem Blitzstart 5:1.

Zwischenzeitlich hatte Servette nach dem Sieg im frühen Spiel vom Sonntag die Young Boys von der Tabellenspitze verdrängt. Mit Spannung wartete man in Genf darauf zu sehen, ob es zur ersten Leaderposition der Grenat nach einer vollen Runde seit 2003 reichen würde. Auf die Antwort mussten sie nicht lange warten. Nach 16 Minuten führte YB gegen Basel schon mit 3:0.

Als wäre das Tief mit wettbewerbsübergreifend zuletzt drei Niederlagen nie dagewesen, stürmte YB im Wankdorf in den Startminuten Richtung Basler Tor. Nach 100 Sekunden traf Joël Monteiro wuchtig unter die Latte, nach elf Minuten doppelte Cedric Itten nach, und in der 17. Minute erzielte Meschack Elia schon das 3:0. Der Torreigen tat YB im Allgemeinen gut und den drei Stürmern, die sich alle in den letzten Wochen schwer getan hatten, im Speziellen.

Das Auftreten des Meisters im ersten Match unter dem bis Ende Saison amtierenden neuen Coach Joël Magnin lässt erahnen, dass unter Wicky einiges im Argen lag. Mit so breiter Brust und so viel offensivem Elan hatten die eigenen Fans ihre Young Boys schon eine Weile nicht mehr gesehen und belohnten den Auftritt mit Applaus. Magnin bekam aber auch das eine oder andere zu sehen, dass es in den nächsten Wochen zu korrigieren gilt. Die Abwehrarbeit wurde nicht immer souverän verrichtet, wovon der Fehler von Mohamed Ali Camara zeugt, der in der 70. Minute zum 1:5 führte.

Barrys Ehrentreffer

Über den Ehrentreffer konnte sich bei Basel nicht einmal Torschütze Thierno Barry richtig freuen. Zu sehr war das 83. Super-League-Duell mit YB für die Gäste eine Tortur. Schon nach einer Viertelstunde ohne reelle Siegchancen mehr musste das Team von Fabio Celestini sich so gut wie möglich aus der Affäre ziehen. Doch die Leistungssteigerung nach dem 0:3 wurde nach der Pause zur Makulatur: Nur 27 Sekunden nach Wiederanpfiff kassierte der FCB das 0:4 durch den Algerier Jaouen Hadjam, und 20 Minuten später lag er durch einen schönen Weitschuss von Monteiro 0:5 zurück.

Während YB nun zurück auf Kurs scheint, ist für den FC Basel der Traum von der Meisterrunde fast ausgeträumt. Der Rückstand auf den 6. Platz beträgt neun Punkte, die in den kommenden sechs Spieltagen wettgemacht werden müssten. Angesichts der seit Saisonbeginn komplett fehlenden Konstanz ist das kaum vorstellbar.

Man of the Match: Joel Monteiro

«Mit zwei Toren, dem ersten und dem letzten YB Tor, sticht Monteiro heraus. Ein giftiger, ballsicherer Auftritt von Monteiro, einer von vielen, der sich nach dem Trainerwechsel wie verwandelt zeigte.» (blue Sport Kommentator Beat Signer)

Telegramm:

Young Boys - Basel 5:1 (3:0)

31'500 Zuschauer. - SR Schärer. - Tore: 2. Joël Monteiro 1:0. 11. Itten (Males) 2:0. 16. Elia (Itten) 3:0. 46. Hadjam (Elia) 4:0. 66. Joël Monteiro (Niasse) 5:0. 70. Barry 5:1.

Young Boys: von Ballmoos; Blum (62. Janko), Amenda, Camara (71. Lustenberger), Hadjam; Males (61. Mvuka), Lauper, Niasse (81. Lakomy), Joël Monteiro; Elia, Itten (71. Ganvoula).

Basel: Hitz; Vouilloz, Barisic (23. Adjetey), Frei (71. Augustin), Schmid; Dräger (46. Malone), Avdullahu, Renato Veiga, Beney (46. Kacuri); Kololli (71. Rüegg), Barry.

Bemerkungen: Verwarnungen: 13. Camara, 31. Kololli, 48. Niasse, 82. Hadjam.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 18474.html

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«Mein Fehler»

Celestini nimmt Basler Klatsche auf seine Kappe – Frei kritisiert Mannschaft

Der FC Basel geht gegen die Young Boys mit 1:5 unter und hat jetzt 9 Punkte Rückstand auf den Strich. Trainer Fabio Celestini und Fabian Frei äussern sich nach dem Schlusspfiff im Interview mit blue Sport.

Am Schluss feiern die Young Boys gegen einen schwachen FC Basel vor Heimpublikum einen 5:1-Kantersieg. Die Partie im Wankdorf ist aber bereits nach 16 Minuten und dem Tor von Elia zum 3:0 für die Berner entschieden. In der Folge ist der FCB zu keiner Reaktion fähig.

«Heute war das Spiel nach acht Minuten quasi fertig, mit zwei Fehlern. Und nach 15 Minuten war das Spiel fertig. Schwierig zu erklären, diese erste Halbzeit. Ein komisches Gefühl, wir können es viel besser machen», zeigt sich Fabio Celestini im Interview mit blue Sport ratlos.

Celestini spürt Rückendeckung der Sportkommission

Der Basler Coach nimmt die Pleite auf seine Kappe. «Wenn nicht eine Sache funktioniert, ist das klar auch die Verantwortung des Trainers. Heute ist es mein Fehler», so der 48-Jährige, der auch unterstreicht, dass er nach wie vor die Rückendeckung der Sportkommission spürt: «Wir haben diese Woche zusammengearbeitet und probiert, der Mannschaft zusammen zu helfen. Das ist kein Thema.»

Fabian Frei dagegen sieht nicht den Coach, sondern die Spieler in der Verantwortung. «Heute kann man der Mannschaft sehr viel vorwerfen», sagt der FCB-Captain. «Die Gründe kenne ich nicht. Es ist klar, wenn du 15 Minuten so verpennst in Bern auswärts, dann gibt es nichts.» Es sei nach er verheerenden Startphase zwar etwas besser geworden. «Weil sie natürlich auch 15 Prozent mindestens rausgenommen. Darauf müssen wir uns nichts einbilden.»

«Fussball ist unglaublich»

Dennoch habe er eine Reaktion des Teams gesehen, sich nicht «abschlachten lassen» zu wollen. «Aber wenn du dann in der Pause noch Sachen anschaust und nochmals alles reinlegen willst, und nach etwa 30 Sekunden hast du schon wieder eine drin – ist das ein Shit», ärgert sich Frei. Man müssen nun den Abstiegskampf annehmen. «So ist es jetzt. Zusammenstehen, analysieren, weitermachen – viel mehr bleibt uns nicht übrig.»

Auch Celestini will den Blick nach vorne richten – und Rang 6 und damit den Vorstoss in die Championship Group nicht abschreiben. «Ich bin ein positiver Kämpfer. Wenn es noch genug Punkte zu holen gibt, glaube ich immer an die Möglichkeit», sagt der 48-Jährige. «Fussball ist unglaublich und ich habe in meinem Leben viele Sachen erlebt. Und auch unglaubliche Sachen. Aber nach diesem Spiel heute ist das schwierig.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 18960.html

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Magnin-Premiere geglückt

Entfesseltes YB deklassiert chancenlosen FC Basel 5:1

Die Young Boys bestritten am Sonntag gegen den FC Basel ihren ersten Match seit der Entlassung von Raphael Wicky. Und was für einen: Die Berner zeigten einem überforderten FCB mit einem 5:1-Sieg den Meister.

Dank dem 3:1-Sieg im Léman-Derby erobert Servette am Sonntag kurzzeitig die Tabellenspitze in der Super League. Die Young Boys reagieren jedoch wuchtig und schlagen Basel 5:1.

Das Duell im ausverkauften Wankdorf war nach gut einer Viertelstunde bereits entschieden. Joël Monteiro, Cedric Itten und Meschack Elia sorgten gegen völlig überforderte Basler für die frühe 3:0-Führung, die in der zweiten Halbzeit noch ausgebaut wurde.

Perfekter Trainer-Einstand für Joël Magnin

Damit meldeten sich die Berner nach drei Niederlagen in Folge - das Cup-Aus gegen Sion eingeschlossen - und dem anschliessenden Trainerwechsel mit einem Ausrufezeichen zurück. Für Joël Magnin war es der perfekte Einstand als YB-Trainer, derweil Fabio Celestini mit seinem Team den nächsten herben Rückschlag hinnehmen muss.

Durch den YB-Sieg fiel Servette wenige Stunden nach der Eroberung der Tabellenspitze wieder auf den 2. Platz zurück. Die Genfer gewannen gegen Lausanne-Sport mitunter dank zwei Penaltytreffern. Es war der vierte Sieg in Serie für das Team von Trainer René Weiler, das einen Punkt hinter den Young Boys bleibt.

Auch im dritten Spiel vom Sonntag kam es zu einem Heimsieg. Stade Lausanne-Ouchy gewann gegen Luzern 2:1. Es war der erst vierte Saisonsieg für den Abstiegskandidaten, der seinen bis dahin einzigen Heimerfolg am 2. September gefeiert hatte. Damit rutscht der FCL definitiv in die zweite Tabellenhälfte ab und liegt nun drei Punkte hinter Winterthur, das am Samstag GC besiegt hat.


https://www.baerntoday.ch/sport/fussbal ... -156499877

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Celestini nach YB-Klatsche: «Das schlechteste Spiel in meiner Amtszeit»

Der FC Basel zeigt eine desaströse Vorstellung gegen YB, verschläft einmal mehr den Start und verliert mit 1:5. Trainer Fabio Celestini übernimmt die Verantwortung für die Niederlage.

Bereits in den letzten Spielen verschlief der FC Basel jeweils den Start in die Partie. Dieses Problem konnte der FCB auch gegen YB nicht abstellen, im Gegenteil. So schlecht ist der FCB in dieser Saison noch nie in ein Spiel gestartet. Bereits nach 16 Minuten musste Marwin Hitz zum dritten Mal hinter sich greifen. Dazu kamen zwei Gegentore nach Standards: «Bei gegnerischen Standards sind wir sonst immer sehr stark, aber das hat heute überhaupt nicht funktioniert. Wenn ich ehrlich bin, hat heute im Spiel überhaupt nichts funktioniert», stellte FCB-Trainer Fabio Celestini klar. Deshalb wurde Celestini in der Halbzeitpause auch etwas lauter, doch es nützte nichts. Kaum war die zweite Halbzeit angepfiffen, zappelte der Ball schon wieder im FCB-Tor. Am Ende konnte der FCB fast noch froh sein, dass das Spiel nur 1:5 ausging.

Celestini nimmt die Niederlage auf sich

Nach dem Spiel suchte Celestini nach Erklärungen für die schwache Leistung: «Wir müssen das analysieren. Aber ich habe es noch nie erlebt, dass bei einer Mannschaft in einem Spiel nichts funktioniert. Und wenn das passiert, ist der Trainer verantwortlich. Für mich war es eindeutig das schlechteste Spiel, seit ich Trainer beim FCB bin. Die schlechte Startphase setzt sich fort, obwohl der FCB jedes Mal mit einem klaren Plan aufs Feld geht: «Wir hatten in den letzten Spielen einfach nicht den Mut, proaktiv zu sein. Wir haben einfach wieder zu lange abgewartet, was der Gegner macht, anstatt das Spiel selbst in die Hand zu nehmen», erklärt Celestini. Der Matchplan sei nicht von A bis Z aufgegangen. Der FCB-Trainer bezeichnet sich deshalb auch selbst als Hauptschuldigen: «Ich übernehme die Verantwortung für diese Niederlage. Ich habe die Mannschaft nicht gut genug auf dieses Spiel vorbereitet. Ich werde das Ganze analysieren, aber die Niederlage nehme ich auf meine Kappe». Etwas anders sieht es FCB-Captain Fabian Frei. Er nimmt die Mannschaft in die Pflicht: «Heute kann man der Mannschaft vieles vorwerfen. Ich kenne die Gründe nicht. Aber es ist klar, wenn du auswärts in Bern 15 Minuten so verschläfst, dann gibt es nichts zu holen.»

FCB glaubt noch immer an Platz sechs

Das einzige Glück für Rotblau an diesem Spieltag war, dass die direkten Konkurrenten GC und Lausanne-Sport ihre Spiele ebenfalls verloren. Somit hat Rotblau immer noch einen knappen Vorsprung von zwei Punkten auf den Barrageplatz. Der Rückstand auf den sechsten Platz beträgt neun Punkte. Für die meisten Fans ist längst klar, dass von diesem sechsten Platz beim FCB gar nicht mehr die Rede sein sollte. Ganz aufgegeben hat ihn der FCB-Trainer aber noch nicht: «Wir wissen, wo wir stehen, aber solange es noch möglich ist, den sechsten Platz zu erreichen, glaube ich daran. Aber wir wissen genau, dass wir im Abstiegskampf stecken». Ähnlich sieht es auch Captain Fabian Frei: «Solange es rechnerisch noch möglich ist, ist noch alles drin. Aber jetzt ist definitiv nicht der richtige Zeitpunkt, um darüber nachzudenken.» Jetzt sei es vor allem auch an ihm, die Mannschaft noch einmal zu pushen und ihr den Ernst der Lage klar zu machen: «Jeder von uns kann die Tabelle lesen und weiss, wo wir stehen. Aber ich bin der Meinung, dass wir das allen noch einmal bewusst machen müssen. Ich will auf keinen Fall noch weiter nach unten rutschen», sagt Frei. Weiter geht es für den FCB am kommenden Samstag im Heimspiel gegen den FC Winterthur. Das Team von Patrick Rahmen steht momentan auf dem begehrten sechsten Platz.


https://www.baseljetzt.ch/celestini-nac ... eit/196818

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Nach dem 1:5 gegen die Young Boys

Fabian Frei: «Wir haben hier auch schon höher verloren»

FCB-Captain Fabian Frei ist nach der deutlichen Niederlage in Bern enttäuscht und richtet den Blick nach hinten.

Fabian Frei, können Sie uns die heutige Leistung des FCB erklären?

Es ist relativ einfach, glaube ich: Wenn du die ersten 15 Minuten verpennst, dann wird es relativ schwierig, hier etwas zu holen.

Wieso war das in der zweiten Halbzeit dann gleich wieder der Fall?

Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund wie in der ersten Halbzeit. Ich kann es nicht erklären. So was kommt anscheinend vor.

War der FCB nicht bereit?

Dass wir nicht bereit waren, ist klar. Sonst wären wir ja bereit gewesen und hätten das nicht zugelassen. Wie gesagt: Ich habe keine Erklärung dafür.

Hatte der Trainerwechsel der Berner etwas mit dem Auftakt in die Partie zu tun?

Es ist nicht so, dass sie uns bei den ersten zwei, drei Toren an die Wand gespielt hätten. Das waren zwei Standardtore, bei denen wir nicht eng genug bei unseren Gegenspielern waren. Das hat ihnen natürlich in die Karten gespielt. Das Ziel war, sie nicht zu Selbstvertrauen kommen zu lassen, weil sie es zuletzt auch nicht einfach hatten. Der Plan ist nach hinten losgegangen.

Was haben Sie in der Pause für Worte zu hören bekommen?

Die richtigen.

Können Sie das genauer erklären?

Das können Sie sich ja vorstellen. In meinen Augen waren es die richtigen Worte. Der Trainer war nicht so freundlich, wie er das sonst ist. Aber auch das hat nichts genützt.

Sind die Worte nicht angekommen?

Offensichtlich nicht, sonst hätten wir nicht nach wenigen Sekunden direkt das nächste Gegentor kassiert. Aber was er gesagt hat, war richtig.

Wie fühlt sich die höchste Niederlage in dieser Saison an?

Das ist mir eigentlich egal. Ich will es nicht grösser machen, als es ist. Wie gesagt: Wir haben die ersten 15 Minuten total verpennt und nachher mit 1:2 verloren. Das ist uns in der Vergangenheit hier auch schon passiert. Wir wissen, woran es lag. Sie haben dann natürlich 20 Prozent rausgenommen, da müssen wir uns auch nichts drauf einbilden. Aber wir haben hier in Bern auch schon höher verloren.

Ist es mit einem Platz unter den Top 6 jetzt gelaufen?

Es ist jetzt nicht der Moment, um darüber zu reden. Gelaufen ist es erst, wenn es gelaufen ist. Aber darüber müssen wir jetzt wirklich nicht nachdenken.

Sie haben zum dritten Mal den Start verpennt. An wem ist es, das zu ändern?

An uns allen. Ich mache niemanden verantwortlich dafür, dass wir den Anfang verschlafen. Es ist die Aufgabe von uns Spielern, dass wir bereit sind. Es ist die Aufgabe des Trainers, uns so einzustellen, dass wir bereit sind. Und wenn Fans eine Aufgabe haben, dann die, uns zu unterstützen, damit wir so gut wie möglich bereit sind. Wir müssen das alle zusammen hinbringen.

War die Umstellung auf eine Dreierkette der Grund für den schlechten Start in die Partie?

Ich glaube nicht. Die ersten zwei Tore sind Standardtore, die haben wir verteidigt wie immer. Klar, dass nicht alles zu 100 Prozent funktionieren kann. Aber wir haben auch schon so gespielt, das war also nicht komplett neu.

Was war denn die Idee hinter der Systemumstellung hin zu einer Dreierkette?

Das müssen Sie den Trainer fragen, er entscheidet das.

Es sind weiter zwei Punkte auf den Barrageplatz: Haben Sie manchmal den Gedanken, dass eine Saison, die bisher schlecht läuft, noch schlechter laufen könnte?

Ausblenden darf man das nicht. Es sollte jedem klar sein. Man sollte die Tabelle anschauen und erkennen, dass es eng ist gegen hinten. Ich würde das nicht verdrängen. Ich würde offen drüber reden und sagen: Wir müssen uns jetzt zusammenreissen!

Ist das schon passiert?

Wir können alle die Tabelle lesen. Zum Glück hat Lausanne-Sport verloren, sonst sähe es noch schlechter aus. Wenn ein Spieler das Gefühl hat, ich müsse ihm die Situation jetzt noch erklären, dann mache ich das sehr gerne. Aber ich habe keine Lust, noch weiter nach unten zu rutschen.


https://www.bazonline.ch/nach-dem-1-5-g ... 8942382641

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Frei: «Wir haben die ersten 15 Minuten komplett verpennt»

Basels Fabian Frei nach dem 1:5 bei YB im Interview.


https://www.srf.ch/play/tv/sport-clip/v ... Ratio=16_9

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Der FC Basel, dein Freund und Aufbauhelfer: YB findet mit einem 5:1 zum Erfolg zurück

Mit dem neuen Trainer Joël Magnin behauptet sich YB auf Platz 1. Der FC Basel ist aber kein ebenbürtiger Gegner – und der Trainer Fabio Celestini sagt klar, wer dafür verantwortlich ist.

Joël Magnin habe sehr viel Herzblut für Fussball, sagte Michael Frey, der damalige Stürmer des FC Zürich, 2018 nach dem ersten Spiel von Ludovic Magnin als FCZ-Trainer.

So viel zu Joël Magnin und seinem Namen und seiner Bedeutsamkeit, gerade in Bern, wo ihn der frühere YB-Spieler Frey jahrelang erlebte. Ludovic Magnin hat 62 Länderspiele absolviert, er stand in Bremen und Stuttgart unter Vertrag. Aber Magnin bedeutet in YB-Kreisen «Joël Magnin», aufgewachsen im Kanton Neuenburg, später Fussballer bei GC, Lugano und – ab 2002 – YB. 1 Länderspiel, 8 Minuten auf den Färöern. Nach dem Rücktritt blieb Magnin als Trainer im YB-Apparat, über zehn Jahre als Coach der U 21, dabei lernte Frey sein Herzblut kennen.

Es gab kurze Engagements bei Xamax und im FCZ, vor einer Woche aber stieg Joël Magnin YB-intern zum Cheftrainer auf. Raphael Wicky war entlassen worden, nach drei Niederlagen in Serie, aber immer noch als Trainer des Leaders, einen Punkt vor Servette. Mit der Trennung von Wicky untermauerte YB das Selbstverständnis als Schweizer Branchenleader, aber auch die Überzeugung, dass mit diesem Team mehr möglich wäre. Herzblut, zum Beispiel, hatte diese Mannschaft jüngst kaum mehr versprüht.

Es kam der Sonntagnachmittag, das Duell mit dem FC Basel, dem Vorgänger als Schweizer Branchenleader. Es dauerte zwei Minuten, bis YB 1:0 führte, Torschütze: Joël Monteiro. Es dauerte fünf Minuten, bis der FCB-Trainer Fabio Celestini aufs Feld stürmte und Roméo Beney die Leviten las (und damit womöglich Herzblut zeigte). 11. Minute: Cedric Itten 2:0. 17. Minute: Meschack Elia 3:0.

Der Barrageplatz sei jeden Tag in seinem Kopf, sagt der FCB-Trainer Celestini

So schnell geht’s, und ein Trainerwechsel ist scheinbar erklärt und gerechtfertigt. Fragte sich bloss, wie sehr der FCB Freund und Aufbauhelfer war für diese Darlegung. Vor der Pause schossen die Basler kein einziges Mal aufs Tor, es gab kaum eine zusammenhängende Aktion, es gab vielmehr etliche Momente, in denen Celestini resigniert am Rand stand oder tief durchatmete.

Celestini ist erst seit Anfang November 2023 auf seinem Posten, und wer es vergessen hat: Er übernahm den FCB als Schlusslicht. Es gab eine Zeit, in der Celestini den FCB vermeintlich stabilisiert hatte. Aber wer es sicher nicht vergessen hat, auf welchem Platz der FCB Anfang November lag: Celestini. Im Interview mit der NZZ Mitte Februar sagte er: «Wenn wir in dieser Saison mehr schaffen, als in der Super League zu bleiben: phantastisch.»

46. Minute: Jaouen Hadjam 4:0. Celestini stand mit der Kapuze über dem Kopf an der Linie. Nach dem Spiel zählte er auf, was nicht funktioniert habe, nämlich: so gut wie alles. YB habe gut gespielt, «aber dieses Spiel ist mein Fehler. In der Vorbereitung habe ich diese Woche etwas nicht gut gemacht. Sonst ist es nicht möglich, nicht eine einzige Sache gut zu machen.» Und Celestini sagte mehrmals, dieses Spiel liege in seiner Verantwortung.

Nach dem neuen Super-League-Modus wird die Zwölferliga nach 33 Runden halbiert, sechs Teams spielen um den Meistertitel, sechs gegen den Abstieg. Sechs Runden vor dem Ende der Qualifikation liegt der FCB neun Punkte hinter dem sechsten Rang, es wirkt immer wahrscheinlicher, dass es für die Basler in dieser Saison wirklich nur noch darum geht, in der Super League zu bleiben. Wenn sie mehr schaffen: phantastisch. Die Reserve auf den Barrageplatz beträgt zwei Punkte; in Bern sagte Celestini, das Thema «Barrage» sei «jeden Tag in meinem Kopf».

Ein einziger FCB-Feldspieler war schon in der letzten Saison im Kader

66. Minute: Monteiro 5:0. 70. Minute: Thierno Barry 5:1, ein Treffer ohne Wert. Jüngst gab es für den FCB drei Niederlagen in Serie – diese Bilanz war dem YB-Coach Wicky zum Verhängnis geworden. Es wäre verwegen, würde der FCB denselben Massstab anlegen an Celestini, der sich so sehr in die Verantwortung nimmt. Zu sehr? Zu viel Hin und Her gab es ohnehin schon seit Anfang 2022 mit den Trainern Alex Frei, Heiko Vogel, Timo Schultz, wieder Vogel und Celestini; und zu viel Hin und Her gab es beim Bau des Teams. Gegen YB stand ein einziger Feldspieler in der Startaufstellung, der schon in der letzten Saison im Kader war (Fabian Frei).

Ob er «ein wenig Mitleid» habe mit den früheren Kollegen, fragte ein Journalist den YB-Spieler Darian Males, letzte Saison noch im FCB. Males’ Antwort: «Also alle kenne ich nicht.»

Wen er bestimmt kennt: seinen neuen Trainer. Auf die Frage, ob eine solche Leistung auch unter Wicky möglich gewesen wäre, sagte Males: «Ich weiss es nicht. Heute hatten wir Magnin als Trainer und gewannen mit ihm – das ist so, fertig.» Ja, Magnin war’s, Joël Magnin, das ist so, fertig.


https://www.nzz.ch/sport/fussball/yb-si ... ld.1821543

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YB – Basel 5:1

Monteiro krönt YB-Gala mit Traumtor

In Zusammenarbeit mit Blue Sport präsentiert Blick die Highlights der Partie YB – Basel (5:1).


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 19526.html

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