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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 02:45 
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Kololli bringt den FCB sehenswert in Führung

Der Basler Akteur beweist vor dem YB-Kasten kühlen Kopf und netzt ein.


https://www.srf.ch/play/tv/sport-clip/v ... Ratio=16_9

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 02:56 
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Galerie die Bilder vom Spiel FC Basel gegen YB


https://www.bzbasel.ch/sport/fc-basel/b ... ld.2571924

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 03:12 
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FC Basel schlägt Tabellenführer YB mit 1:0

Erstmals seit dreieinhalb Jahren gewinnt der FC Basel ein Spiel gegen die Young Boys. Neuzugang Benjamin Kololli trifft zum 1:0-Heimsieg.

Die Young Boys kassieren die dritte Saisonniederlage in der Super League. Der Leader verliert in der 20. Runde beim FC Basel mit 0:1 und ermöglicht St. Gallen, mit einem Sieg am Sonntag gegen Lugano bis auf zwei Punkte heranzukommen.

Das drittplatzierte Servette liegt noch sechs Zähler hinter YB, nachdem es daheim gegen Yverdon 1:0 gewann. Dereck Kutesa schoss in der 79. Minute das erlösende 1:0 für die deutlich überlegenen Genfer.

Basel verdiente sich vor gut 26'000 Zuschauern den Prestigesieg gegen YB mit einer sehr engagierten und solidarischen Leistung. Den einzigen Treffer erzielte Neuzugang Benjamin Kololli in der 13. Minute.

Am Tabellenende konnte Lausanne-Ouchy nach dem Sieg gegen Lugano vor einer Woche nicht nachdoppeln. Das Schlusslicht kassierte eine 1:3-Heimniederlage gegen Winterthur. Für die Zürcher trafen Luca Zuffi und Nishan Burkart in den ersten 20 Minuten sowie Randy Schneider in der Nachspielzeit.


https://www.watson.ch/sport/fussball/63 ... ive-yb-fcb

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 15:10 
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FC Basel bezwingt Leader YB mit 1:0 – hier kommen die Noten

Der FC Basel erkämpft sich gegen Tabellenführer BSC Young Boys einen 1:0-Heimsieg. Während die Berner enttäuschen, sticht beim FCB ein Spieler besonders heraus.

Das Wichtigste in Kürze

- Der FC Basel bezwingt Leader BSC Young Boys mit 1:0.
- Verteidiger Schmid überragt und auch Jungstar Avdullahu überzeugt.
- Bei YB liefern nur wenige Spieler eine genügende Leistung ab.

Der FC Basel gewinnt im ersten Heimspiel nach der Winterpause gegen Meister YB. Durch ein Tor von Neuzugang Benjamin Kololli setzen sich die Bebbi mit 1:0 durch. Für ihre Leistung werden die Basler mit einem guten Zeugnis belohnt. YB wiederum agierte klar ungenügend – nur wenige Spieler erreichten ein ordentliches Niveau.

Der FC Basel hat dort weitergemacht, wo er letzten Sonntag in der zweiten Halbzeit gegen den FCZ aufgehört hatte. Die Mannschaft wirkt von Anfang an präsent, wach und aufsässig.

Zwar hatte YB mit Itten die erste Torchance, doch wie bereit der FCB in diesem Spiel war, zeigte sie schon kurz darauf. Wie Dominik Schmid auf das schlechte Zuspiel von Amenda auf Males reagierte – und schnurstracks Richtung Tor läuft, zeigte, wie zielstrebig der FCB unterwegs war.

Der Ball von Schmid wird von Persson noch abgelenkt und landet bei Neuzuzug Kololli – der lässt sich nicht zweimal bitten und chippt den Ball herrlich zum 1:0 vor der Muttenzerkurve. Der FCB zeigt im Kollektiv eine gute Mannschaftsleistung, kein Spieler ist abgefallen, auch wenn Barry das Tor immer noch nicht trifft.

Eine ganz starke Leistung zeigte Dominik Schmid – jederzeit präsent – scheute keinen Zweikampf – antizipiere die Bälle hervorragend und hatte stets den Drang nach vorne – inoffizielle Note 6.

Dass Benjamin Kololli eine direkte Verstärkung sein kann, war von Anfang an klar. Dass er jetzt bereits der Torschütze zum Sieg gegen YB ist, unterstreicht diese Einschätzung zu 100 Prozent. Und wie schon vor einer Woche gegen den FCZ zeigte Jungspund Leon Avdullahu eine starke Vorstellung. Eine Freude beim Zuschauen; bitte weiter so – aus Basler Sicht.

Man darf gespannt sein, ob der unter Fabio Celestini stark verbesserte FC Basel die positive Entwicklung weiterführt und die Tabelle von hinten aufrollt. Die nächste Gelegenheit dazu gibt es am Dienstag in Winterthur, auch wenn Schmid sowie Liga-Dinosaurier und Captain Fabian Frei wegen Gelbsperren fehlen werden.

Abgesehen von der ersten Chance von Itten war der Auftritt vom Meister YB vor der Pause ziemlich schlecht. Das Mittelfeld hatte wenig Zugriff. Der Pole Lakomy enttäuschte, Lauper hatte viel zu wenig Einfluss auf das Spiel und Males zog einen Abend zum Vergessen ein.

Zu wenig präsent vor dem 1:0 und überhaupt nicht im Spiel. Zur Pause war für Males Schluss – Trainer Wicky musste reagieren auf diese erste Halbzeit. Da waren Fehlzuspiele im YB-Spiel, wie man sich dies vom Meister sonst nicht gewohnt ist.

Zumindest genügend waren David von Ballmoos, Loris Benito – welcher zweimal in Extremis rettete – und Saidy Janko, der schon früh für den verletzten Blum ins Spiel gekommen ist. Stürmer Cedric Itten fehlte nicht viel für genügend. «Cedi» ist wenigstens zu Tor-Chanen gekommen, auch wenn er alle versiebte – und daran wird er gemessen.

Alle andern YB-Spieler waren klar unter den Erwartungen und sind gut darin beraten, ihre Leistung zu hinterfragen. Denn diese war eines Meisters nicht würdig. Aber kann diese Mannschaft ohne die Winter-Abgänge (Garcia und Nsame) und die Afrika-Cup-Absenzen (Elia und Camara) überhaupt viel stärker spielen?


https://www.nau.ch/sport/fussball/fc-ba ... n-66696700

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 15:13 
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FC Basel – Young Boys 1:0Spiel eins nach Nsame zeigt die Berner Probleme

Erstmals in dieser Saison bleibt YB in der Super League ohne Torerfolg. Von vier eingesetzten Stürmern kommen drei auf null Torschüsse.

Irgendwann wandert der Blick in Richtung Bank der Young Boys. Irgendwer müsste jetzt von dort kommen, um diesen Knoten zu lösen. Einer mit Wucht und Präzision und dem Riecher für den richtigen Moment. Einer, der auch gegen mit Mann und Maus verteidigende Basler ein Tor erzwingen kann. Einer wie Jean-Pierre Nsame.

Aber das hier ist das Spiel Nummer 1 in der Berner Zeitrechnung n. Ns. – nach Nsame. 140 Tore hat er in 242 Partien für YB erzielt. Am Freitag ist er nach Como gewechselt. Es ist ein Transfer, den er am Ende mit mindestens genau so viel Durchsetzungsvermögen angestrebt hat, wie er sie vor dem Tor besitzt. In welcher Lautstärke er dabei die Tür geschlossen hat, ist letztlich egal. Zu ist zu.

Vor geschlossenen Toren stehen die Young Boys am Samstag auch in Basel. 15 Spiele in Serie haben sie zuvor gegen den FCB nicht mehr verloren. Cedric Itten sagt: «Natürlich hätten wir diese Serie gerne am Laufen gehalten.» Aber der Stürmer liefert auch gleich die kürzestmögliche Analyse, warum es damit nicht klappt: «Es war von allem zu wenig.»

Ittens drei Chancen

Itten selber hat die einzigen drei nennenswerten Abschlüsse. Ihre Verteilung zeichnet schön die Leistung seines Teams nach. In der 3. Minute ein halbgefährlicher Kopfball als Beweis eines halbwegs vernünftigen Starts. In der 79. und 89. ein Kopfball und ein Schuss, von denen jeder auch im Tor landen kann. Als Symbol, dass sich die Berner am Ende wirklich reinhängen.

Dazwischen aber, da herrschen Ratlosigkeit und unerklärliche Ballverluste. «Technisch nicht sauber genug», heisst das dann in der Trainersprache von Raphael Wicky. Wie beim einzigen Tor des Abends, als Aurèle Amenda viel Risiko nimmt in der Spielauslösung. Zu viel.

Dominik Schmid schnappt sich seinen Pass. Dass er danach schiessen will, der Ball aber trotzdem ideal bei seinem Kollegen Benjamin Kololli landet? Pech aus Berner Sicht. Aber halt auch Strafe für eigene Fehler. Kolollis Lupfer schlägt David von Ballmoos.

Diese Schwierigkeiten konnten erwartet werden

Es war schon vor dem Wiederbeginn der Liga klar, dass die ersten Wochen des Jahres für YB schwierig werden könnten. Da sind die fünf Spieler am Afrika-Cup, von denen Stürmer Meschack Elia und Abwehrchef Mohamed Camara am schwersten ins Gewicht fallen. Da ist der Abgang von Linksverteidiger Ulisses Garcia zu Olympique Marseille. Jener von Nsame nach Como. Und dann zieht sich Lewin Blum in Basel nach einer halben Stunde auch noch eine Muskelverletzung zu.

Für andere Teams in der Liga mag diese Aussage wie ein Hohn wirken: Aber zum ersten mal in dieser Saison erlebt YB so etwas Ähnliches wie einen personellen Engpass. Da kommen dann statt gestandener Super-League-Profis zwei Liga-Debütanten von der Bank.

Stürmer Joel Mvuka und Linksverteidiger Jaouen Hadjam sind 21 und 20 Jahre alt. Sie sind im Winter aus der französischen Ligue 1 gekommen. Wicky sagt über die zwei: «Sie sind sehr talentierte, sehr junge Spieler.» Wobei die Betonung vorerst wohl auf «jung» liegen dürfte. Beide sind in ihren französischen Teams wenig zum Einsatz gekommen. Wicky redet davon, sie «mit Teileinsätzen» langsam zu integrieren.

Das Jahr 2024 beginnt für YB also mit leichten Komplikationen. Natürlich wäre es ungerecht, nach 180 Minuten im neuen Jahr bereits ein Urteil zu fällen, ob die Berner damit zurecht kommen werden. Aber ein paar Hinweise hat das Spiel in Basel schon geliefert.

Zum Beispiel, dass es für die Berner etwas kniffliger werden könnte, über links zu Chancen zu kommen. Noah Persson hat nicht denselben Zug nach vorne wie Garcia, der im ersten Halbjahr fünf Assists gegeben hat. Hadjam wirkt in Basel nach seiner Einwechslung verständlicherweise noch nicht komplett integriert.

Von vier Stürmern schiessen drei nicht aufs Tor

Im Angriff wird mehr Last auf den Schultern von Itten liegen. Ausser ihm gibt in Basel kein anderer YB-Stürmer auch nur einen Schuss ab. Nicht Joel Monteiro, der von Anfang an spielen darf und seinen Speed bloss einmal nutzbringend einsetzt. Nicht der engagierte Mvuka, der nach 45 Minuten für Darian Males ins Spiel kommt.

Und auch nicht der ebenfalls eingewechselte Silvère Ganvoula, dem die sportliche Führung von YB weiterhin zutraut, in die grossen Fussstapfen von Jean-Pierre Nsame zu treten.

Spiel Nummer 1 nach Nsame also haben die Young Boys verloren, ohne ein Tor zu erzielen. Das muss noch keinen Alarm schrillen lassen. Aber der Berner Blick wird noch stärker in Richtung Elfenbeinküste gehen. Dort spielen Elia und Camara spielen heute Sonntagabend mit ihren Teams die Achtelfinals des Afrika-Cup.

Im für YB besten Fall spielen sie also am kommenden Wochenende schon wieder in Gelbschwarz. Die Berner könnten sie grade gut gebrauchen.


https://www.bernerzeitung.ch/fc-basel-y ... 3492878969

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 16:31 
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Jahrelanger YB-Fluch beendet – dieses Problem hat der FCB dennoch

Mit 1:0 besiegte der FC Basel die Young Boys und beendete damit eine lange Horror-Serie. Trainer Fabio Celestini war nachher aber nicht nur happy.

Darum gehts

- Der FC Basel gewann mit 1:0 gegen die Young Boys.
- Nach der Partie war die Freude bei den Baslern gross.
- Einen Wermutstropfen gibt es jedoch. Gegen Winterthur fehlen zwei Spieler dem FCB.

«Heute war es wirklich eine sehr, sehr gute Leistung von uns», sagte ein freudestrahlender Anton Kade nach dem 1:0-Sieg des FC Basel über die Young Boys. Und auch Benjamin Kololli sagte: «Es war überragend von der ganzen Mannschaft.»

Die Freude, sie war nach dem Triumph am Samstagabend auf Seiten des FC Basel. Dreieinhalb Jahre lag der letzte Erfolg des FCB gegen die Young Boys zurück. Es war ein 3:2-Sieg am 11. Juli 2020, also in der Corona-Saison. Seither schaffte es Rotblau in 15 Spielen nie mehr gegen YB zu gewinnen. Eine Horror-Statistik. Doch diese hat nun ein Ende gefunden.

Fabio Celestini spricht von «Problem»

Und das ohne Trainer Fabio Celestini an der Seitenlinie, der nach der Gelb-Roten Karte im Spiel gegen Zürich die Partie aus einer Loge aus schauen musste. Er sagte nach dem Sieg: «Ich bin stolz auf meine Mannschaft. Ich habe heute einen unglaublichen Willen gesehen.»

Über seinen ungewohnten Platz meinte der FCB-Trainer, dass er zwar eine fantastische Sicht gehabt habe, aber: «Es tut mir weh, wenn ich nicht bei der Mannschaft sein kann.» Was ebenso schmerzt: Die FCB-Spieler Dominik Schmid und Fabian Frei kassierten gegen YB ihre vierte Gelbe Karte.

Damit sind sie im Spiel gegen den FC Winterthur am Dienstag gesperrt. Ein Wermutstropfen? Celestini lächelte und nickte. Dann sagte er: «Als Trainer hat man immer Probleme, auch wenn man gewinnt.» Doch lange darüber reden, das wollte der FCB-Coach nicht. Vielmehr lobte er weiter sein Team, insbesondere Verteidiger Dominik Schmid: «Wenn er weiter so spielt wie heute, ist er ein Kandidat für Murat Yakin.»

Raphael Wicky nennt Niederlage «ärgerlich»

Bei den Young Boys war man dagegen enttäuscht. Cedric Itten: «Wir wollen eigentlich jedes Spiel gewinnen, doch Basel hat heute alles wegverteidigt.» Loris Benito war der gleichen Meinung. Der YB-Star erklärte: «Wir waren einfach zu wenig zwingend.» Für Trainer Raphael Wicky war die Niederlage «ärgerlich». Sein Team sei gut ins Spiel gekommen, doch dann sei das Gegentor aus dem Nichts passiert.


https://www.20min.ch/story/super-league ... -103030067

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 16:33 
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«Bringt nichts, wenn ich an der Linie auf und ab hüpfe»

YB-Coach Wicky verteidigt sich nach Harmlos-Auftritt

Der sackschwache YB-Auftritt gegen den FCB (0:1) zeigt: Die Abgänge und Absenzen stellen Raphael Wicky (48) vor eine Herausforderung.

Es läuft bereits die Schlussphase, als Raphael Wicky an der Seitenlinie mal wieder eines seiner seltenen Lebenszeichen gibt. Itten verfehlt den Ausgleich per Kopf um Millimeter, vom YB-Trainer gibts dafür aufmunternden Applaus.

Ansonsten nimmt es der Walliser meist regungslos zur Kenntnis, dass YB nach einer ordentlichen Startphase immer harmloser wird – und am Ende zum ersten Mal seit dreieinhalb Jahren gegen den FCB verliert. «Ich habe nicht das Gefühl, dass ich etwas bewirke, wenn ich an der Linie auf und ab hüpfe», verteidigt sich Wicky nach der Partie. «Ich versuche lieber, gezielt Anweisungen zu geben.»

Nur drei YB-Schüsse aufs gegnerische Tor

In der Pause greift der 48-Jährige ein erstes Mal korrigierend ein. Darian Males, in der letzten Saison noch Topskorer beim Gegner, bleibt in der Kabine. Für ihn kommt Joel Mvuka. Dass mit Jean-Pierre Nsame (Abgang zu Como) und Meschak Elia (Afrika-Cup) die beiden besten Berner Skorer fehlen, kann aber auch der norwegische Sturm-Neuzugang nicht vergessen machen. Wicky sagt: «Wir haben über 90 Minuten zu viele Fehlpässe drin, haben technisch zu unsauber gespielt.»

Wirklich gefährlich wird YB erst in der Schlussphase. Nach seiner verpassten Kopfballchance versucht es Itten per Schlenzer. FCB-Goalie Hitz fischt den Ball aber mit einer schönen Flugeinlage noch raus. Es ist der erst dritte und zugleich auch letzte YB-Abschluss aufs Basler Tor. Erst zum zweiten Mal überhaupt bleiben die Berner in dieser Saison ohne Erfolgserlebnis. Was sich wohl Topskorer Nsame gerade denkt?

St. Gallen kann aufschliessen

Doch nicht nur in der Offensive hat der YB-Trainer mit Abgängen und Absenzen zu kämpfen. Für den zu Marseille abgewanderten Ulisses Garcia muss hinten links Noah Persson ran. Ein adäquater Ersatz ist der talentierte Schwede aber noch nicht. Auf der anderen Seite kann Lewin Blum schon nach einer halben Stunde verletzungsbedingt nicht mehr weitermachen. Für ihn kommt der erst Mitte Woche vom Afrika-Cup zurückgekehrte Saidy Janko ins Spiel.

Beklagen will sich Wicky trotzdem nicht: «Es bringt nichts, über die Spieler zu reden, die weg sind. Wir haben neue talentierte Spieler bekommen. Es braucht aber ein wenig Zeit, diese zu integrieren.»

Allzu viel Zeit sollten sich die Berner dafür aber nicht lassen. Am Sonntag kann Verfolger St. Gallen mit einem Heimsieg gegen Lugano bis auf zwei Punkte zum Meister aufschliessen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 76540.html

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 Beitrag Verfasst: Sonntag 28. Januar 2024, 16:35 
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YB – Wicky: «Eine ärgerliche Niederlage»

YB verliert gegen den FCB ärgerlich mit 0:1. Trainer Wicky findet, man müsste mindestens einen Punkt mit nach Hause nehmen.

Das Wichtigste in Kürze

- YB-Trainer Wicky findet die Niederlage gegen Basel ärgerlich.
- Nach dem Nsame-Abgang will er den Fokus auf jene Spieler legen, die er zur Verfügung hat.
- FCB-Celestini lobt die Berner, man könne nicht nur mit Glück gegen sie gewinnen.

Ausgerechnet gegen Abstiegskandidat FC Basel lässt Leader YB Punkte liegen. Im Joggeli verlieren die Berner mit 0:1.

«Ärgerlich», findet Trainer Raphael Wicky die Niederlage, das Wort nutzt er in der Analyse mehrmals. «Wir sollten mit mindestens einem Punkt nach Hause reisen.»

Man habe den Match gut gestartet, sei zu einer Chance gekommen. Dann sei das Tor von Benjamin Kololli «aus dem Nichts» und «glücklich» gefallen, so Wicky. Im Anschluss habe man in der Defensive den Zugriff auf die Basler verloren, weshalb er vor der Pause umgestellt habe. In der zweiten Halbzeit sei es ein Hin und Her gewesen, kein Team hatte viele Chancen.

«Über 90 Minuten waren wir nicht sauber genug», sagt Wicky. «Wir hatten zu viele Fehlpässe direkt in die Füsse des Gegners.» Dadurch hätte man immer wieder rückwärts laufen müssen, was viel Energie gekostet habe.

YB musste auch auf seinen bisher besten Torschützen verzichten: Jean-Pierre Nsame wechselte zu Como in die Serie B. Überraschend sei der Wechsel nicht gekommen, sagt Wicky. Er sei Mitte Woche informiert worden und habe das Team somit entsprechend einstellen können.

Es bringe nichts, über die Abgänge zu reden, er habe auch neue Spieler bekommen. «Sie sind sehr talentiert, aber es braucht Zeit, sie zu integrieren», so Wicky. Wenn ein Spieler gehe, biete sich einem anderen die Chance. Sein Fokus liege vollständig auf den Spielern, die er habe.

FCB-Trainer Fabio Celestini ist mit seiner Mannschaft zufrieden, sie habe viel Energie und eine gute defensive Struktur gehabt. Sie habe an sich geglaubt und gemeinsam gekämpft. Er sei stolz auf das Team, das alles gegeben habe.

«Die drei Punkte sind wichtig für uns», so Celestini. «Im Moment müssen wir um jeden Zähler kämpfen.»

FCB-Celestini: Gegen YB kann man nicht nur mit Glück gewinnen

Auf das Remis gegen den FCZ angesprochen, hebt er die Verbesserungen hervor. «Heute haben wir viel mehr probiert.» Es sei noch nicht perfekt, doch die Mannschaft könne weiterentwickelt werden.

YB sei eine gute Mannschaft. «Gegen den Leader kannst du nicht mit Glück gewinnen, sondern du musst gut spielen.» Der FC Basel hat laut seinem Trainer eine «solide Partie» gezeigt.

Den entscheidenden Treffer erzielte ausgerechnet Neuzugang Kololli. «Er hat zuletzt wenig gespielt, aber wir wissen, was er kann.» Er könne dem Team mit Toren, mit Assists und mit seiner physischen Spielweise helfen. Celestini sagt auch: «Das Tor war wichtig für sein Selbstvertrauen.»


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-wi ... e-66696626

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Stimmen zum Spiel

Siegtorschütze Kololli spricht von überragendem FCB – Wicky sieht unnötige Niederlage

Der FC Basel zwingt Meister YB mit 1:0 in die Knie und durchbricht somit eine langanhaltende Sieglos-Serie. Das sind die Stimmen zum Super-League-Kracher.

Nach 15 sieglosen Spielen gegen die Young Boys ist Schluss: Der FC Basel bezwingt den Meister aus Bern zuhause im St. Jakob-Park mit 1:0. «Das waren wir den Fans definitiv schuldig», hält Dominik Schmid nach dem Spiel bei blue Sport fest. Der Aussenverteidiger betont, dass die drei Punkte ein Schritt in die richtige Richtung seien. Trotzdem ist der FCB noch nicht dort, wo er hin will: «Wir wollen definitiv über den Strich.»

Diese Ambitionen unterstreicht auch FCB-Coach Fabio Celestini: «Wir wollen auf den sechsten Platz.» Seit dessen Übernahme im Oktober finden die Basler allmählich den Tritt. Wegen einer Rot-Sperre musste der 48-Jährige die Partie von der Tribüne aus verfolgen. «Das war nicht lustig.» Mehr erfreut zeigt sich Celestini aber über seine Mannschaft: «Ich bin sehr, sehr stolz.»

Benjamin Kololli spricht von einem «überragenden» FCB. Der 31-jährige avancierte dank seines sehenswerten Lupfers in der 13. Minute zum Siegtorschützen. «Die Ruhe war der Schlüssel heute», so der Neuzugang der Basler.

Für YB-Coach Wicky war es ein Unentschieden-Spiel

Keinen Schlüssel fanden hingegen die Young Boys. Der Meister reist ohne Punkte zurück nach Bern. «Als der FCB die Führung schoss, haben sie alles weg verteidigt», so YB-Stürmer Cedric Itten nach dem Spiel und hält fest: «Das war einfach zu wenig von uns.»

Für YB-Coach Raphael Wicky wäre ein Remis die logische Schlussfolgerung gewesen. «Es ist eine unnötige Niederlage. Es war ein ausgeglichenes Spiel.» Er könne der Mannschaft keinen Vorwurf machen, dennoch betont er die vielen Fehlpässe. «Da müssen wir besser werden.»

Die nächste Möglichkeit, die Anweisungen von Coach Wicky umzusetzen, erhalten die Young Boys bereits am kommenden Dienstag gegen Aufsteiger Yverdon. Für den FC Basel geht die Reise beim wichtigen Duell um das Ziel «über den Strich» in Winterthur weiter.


https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 58209.html

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 31. Januar 2024, 00:44 
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Nach Niederlage gegen den FCB

Die Zweifel an diesem YB werden wieder grösser

Der Substanzverlust im Kader, die Entwicklung unter Trainer Raphael Wicky – vor dem Heimspiel gegen Yverdon am Dienstag sorgen die Young Boys für Fragezeichen.

Guinea oder Demokratische Republik Kongo? So lautet die Frage an YB-Trainer Raphael Wicky. Die Teams treffen am Freitag im Viertelfinal des Afrika-Cups aufeinander, es wird auch das Duell der Berner Stützen Mohamed Camara und Meschack Elia sein. «Wer gewinnt, spielt für mich keine Rolle», antwortet Wicky. «Schön ist, dass einer unserer Spieler im Halbfinal stehen wird.»

Das ist die politisch korrekte Antwort. Wicky muss so reden, es würde nicht gut ankommen, hätte er eine Präferenz. Aber insgeheim wird er sich schon Gedanken machen, welchen der beiden er lieber so rasch wie möglich zurück im Training hat: Camara oder Elia?

Die ersten Partien der Rückrunde jedenfalls geben Anhaltspunkte. Die Young Boys wirkten beim 1:0 gegen GC während einer Stunde instabil, wären die Gäste ein wenig effizienter aufgetreten, hätte YB verlieren können. Und in Basel war es Innenverteidiger Aurèle Amenda, der mit seinem Fehlpass am Ursprung der 0:1-Niederlage stand und danach verunsichert auftrat. Kurz: Die Young Boys hätten Camara gebrauchen können.

Und doch wurde das Fehlen von Elia noch augenfälliger. Zwei Partien, nur ein Tor, dazu ein Angriffsspiel, das absehbar und wenig zwingend ist. «Harmlos» ist ein Adjektiv, um den YB-Auftritt in Basel zu umschreiben. «Meschack gibt uns immer eine grosse Unberechenbarkeit», sagt Wicky. Weil dieser die Tiefe suche, also hinter die gegnerische Abwehrkette laufe. «Dazu ist er extrem schnell. Und kann diese Läufe auch noch nach 90 Minuten durchziehen.»

Wicky will nicht sagen, ob er auf Nsame-Verbleib pochte

Der Trainer macht nicht den Fehler, Elias Fehlen wie eine Ausrede für die Leistungen seines Teams klingen zu lassen. Er sagt, er habe ja schon lange gewusst, dass er wegen des Turniers auf Spieler verzichten müsse. «Es ist wichtig, Vertrauen in jene zu haben, die da sind.» Er weist auch nicht auf Ulisses Garcia und Jean-Pierre Nsame hin, in dieser Saison der beste Vorlagengeber sowie der beste Torschütze. Beide haben die Young Boys in dieser Transferperiode abgegeben.

Zu Nsame, der letzte Woche mit seinem von Misstönen geprägten Abgang die Schlagzeilen dominierte, sagt Wicky, er sei mit Sportchef Steve von Bergen im ständigen Austausch. «Deshalb wusste ich schon länger, dass Jean-Pierre wechseln könnte.» Ob er denn darauf gedrängt habe, dass der Torjäger bis zum Sommer bleibe, weil er ihn ja gut hätte benötigen können, darauf will Wicky nicht eingehen.

Wicky arbeitet mit dem, was er hat. Die Fragen, die sich nach der ersten Niederlage gegen den FC Basel in dreieinhalb Jahren stellen: Ist genug Qualität vorhanden? Und macht der Trainer genug aus dem Spielermaterial?

Enttäuschende Zugänge

Partien gegen Basel prägen das Berner Stimmungsbild – im Guten wie im Schlechten. Als die Young Boys vergangene Rückrunde wenig überzeugend auftraten und die Unzufriedenheit greifbarer wurde, sorgten sie mit zwei Erfolgen gegen den FCB für Ruhe. Nun müssen sie damit leben, dass nach vier Ligasiegen in Folge eine Niederlage in Basel genügt, dass wieder grundsätzliche Zweifel im Raum stehen.

Jene Frage, ob Wicky genug aus diesem Team holt, ist nicht neu. Sie begleitet den Walliser wegen regelmässig spielerisch unbefriedigender Auftritte im Prinzip seit seiner Anfangszeit in Bern – trotz der Erfolge. Genauso augenfällig ist jedoch der Substanzverlust im Kader.

Das ist er, weil die Young Boys diesen Winter auf die Abgänge von Garcia und Nsame mit den Verpflichtungen von jungen Spielern reagierten, die zwar als talentiert gelten, in der Ligue 1 aber kaum zum Einsatz kamen, sprich: Zeit brauchen. Und vor allem, weil keiner der Zugänge aus dem letzten Sommer überzeugen kann. Das wurde in Basel erneut deutlich. Darian Males? Wurde zur Pause ausgewechselt. Noah Persson und Lukasz Lakomy setzten keine Akzente. Silvere Ganvoula blieb nach der Einwechslung wirkungslos – wieder einmal.

Liegt dies an der Qualität der Spieler? Am Trainer? An beidem? Diese Fragen wird die sportliche Führung beantworten müssen. Nicht nur, weil Wickys Vertrag im Sommer ausläuft.

Blum und von Ballmoos fraglich

Unter diesen Umständen werden die Young Boys ganz froh sein, dass am Dienstagabend im Wankdorf gegen Yverdon die nächste Partie ansteht. Die Verletzung von Lewin Blum erwies sich nicht als gravierend, der Einsatz des Rechtsverteidigers ist fraglich. Wie auch jener von Goalie David von Ballmoos, er spürt eine Prellung aus dem Basel-Spiel.

So oder so müssen die Young Boys gegen den Aufsteiger reüssieren. Ansonsten wird es für sie ein wenig ungemütlicher.


https://www.bernerzeitung.ch/yb-nach-fc ... 1298516372

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