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 Beitrag Verfasst: Montag 18. Dezember 2023, 15:40 
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Sporting Clube de Portugal - BSC Young Boys (UEL)

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Estádio José Alvalade XXI, Lissabon
Donnerstag, 22. Februar 2024
Zeit: 21:00 Uhr (MEZ)

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Webseiten Sporting Clube de Portugal:
https://www.sporting.pt
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https://www.europlan-online.de/index.ph ... d=3185&t=s
https://de.wikipedia.org/wiki/Est%C3%A1 ... valade_XXI


Forum Sporting Clube de Portugal:
https://www.forumscp.com


Statistiken / Vergleiche vs. Sporting Clube de Portugal:
https://www.transfermarkt.ch/spielberic ... ht/4243721
https://www.football-lineups.com/team/Sporting_Lisbon
https://de.soccerway.com/teams/portugal ... tugal/1680
https://de.soccerway.com/matches/2024/0 ... rn/4284734
https://de.soccerway.com/matches/2024/0 ... /head2head
https://www.fussballdaten.de/europaleague/2024
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https://de.fcstats.com/vergleich,sporti ... 45,881.php
https://footystats.org/clubs/bsc-young-boys-94
https://footystats.org/europe/bsc-young ... -h2h-stats
https://www.kicker.ch/sp-lissabon-gegen ... /spielinfo
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 Beitrag Verfasst: Sonntag 18. Februar 2024, 02:10 
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 Beitrag Verfasst: Dienstag 20. Februar 2024, 12:30 
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YB: Sporting gewinnt Hauptprobe vor Rückspiel

Wenige Tage vor dem Rückspiel des EL-Sechzehntelfinals gegen YB feiert Sporting in der heimischen Meisterschaft den nächsten souveränen Sieg.

Das Wichtigste in Kürze

- Sporting baut seine Siegesserie auf fünf Spiele aus.
- Das Team aus Lissabon schlägt Moreirense auswärts mit 2:0.

Am Donnerstag um 21 Uhr empfangen sie YB zum Rückspiel.
Die Hauptprobe für das Rückspiel des Europa-League-Sechzehntelfinals ist Sporting geglückt. Der nach Verlustpunkten Führende der Liga Portugal gewinnt auswärts bei Moreirense mit 2:0, Morita und Gonçalves treffen. Es ist der wettbewerbsübergreifend fünfte Sieg in Folge für die «Leões».

Sporting empfängt am Donnerstag (21 Uhr) Meister YB im Estádio José Alvalade. Nach dem 3:1-Erfolg im Wankdorf stehen die Portugiesen mit anderthalb Beinen im Achtelfinal. Die Berner brauchen ein Wunder, um die Wende noch zu schaffen.

YB muss in Lissabon nicht nur auf die verletzten Benito, Imeri und Ugrinic verzichten, auch Ali Camara fehlt der Wicky-Elf. Der Innenverteidiger stempelte im Hinspiel mit einer Gelb-Roten Karte vorzeitig aus.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-sp ... l-66711320

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 21. Februar 2024, 00:14 
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Auf Meschack Elia ruhen fast alle YB-Hoffnungen für das Spiel bei Sporting

«Ich bin gläubig, also glaube ich an die Wende in Portugal»

Meschack Elia ist zurück vom Afrika-Cup. Der Kongolese ist der Hoffnungsträger für das Wunder von Lissabon. Denn in dieser Saison hat er gegen RB Leipzig und Manchester City getroffen.

Auch er tut sich schwer gegen Stade-Lausanne-Ouchy. Seine Rushes sind häufig unvollendete Gemälde. Seinen Kopfball pariert SLO-Keeper Vachoux exzellent. Sein Chip landet auf dem Dach des Tornetzes anstatt unter der Latte.

Elia verschoss den entscheidenden Penalty

Auch Meschack Elia bietet gegen den Letzten keine Gala. Aber er bringt frischen Wind ins YB-Spiel. Und das nach über einem Monat Absenz wegen des Afrika-Cups. Dort erreichte er mit der Demokratischen Republik Kongo den kleinen Final, den sein Team erst im Penaltyschiessen gegen Südafrika verlor. Weil er den entscheidenden, siebten Elfer verschoss. Verdaut?

«Verdaut. Ja. Ich hatte auch keine Wahl. Denn als ich in die Schweiz zurückkam, musste ich sofort versuchen, meiner Mannschaft im Spiel gegen Sporting Lissabon zu helfen.» Am letzten Donnerstag als Joker. Die Flügelrakete kam nach einer Stunde für Mvuka, konnte den Bock aber auch nicht mehr umstossen. Es stand da 1:3 und es stand auch am Ende 1:3. Im Rückspiel aber, da wird Elia von Beginn weg stürmen.

Die Nummer sechs in der Europa-Geschichte von YB

Er ist derjenige, auf dem ein Grossteil der YB-Hoffnungen ruhen. Immerhin hat Elia schon sieben europäische Tore gemacht und ist damit der sechstbeste YB-Schütze der Geschichte. Allerdings: Die ganz vorne können ganz andere Zahlen aufweisen. Die Nummer eins, Guillaume Hoarau, traf satte 19-mal. Jean-Pierre Nsame 13-mal. Christian Fassnacht zehnmal. Elia steht bei sieben. Aber: Fünf davon waren Tore in grossen Spielen. Dreimal in der Champions League: diese Saison gegen RB Leipzig und Manchester City. Dazu 2021 gegen Villarreal. Weiter in der Königsklassen-Playoffs gegen Ferencvaros Budapest 2021. Und ein bisschen früher im selben Jahr in den Sechzehntelfinals der Europa League gegen Bayer Leverkusen.

Sag niemals nie. Niemals!

Gutes Stichwort. Damals überstand YB zum ersten und bislang letzten Mal eine europäische K.-o.-Runde im neuen Jahr. Dieses Ziel ist nach dem 1:3 zu Hause gegen ein bärenstarkes Sporting in weite Ferne gerückt. Aber im Fussball gilt: Sag niemals nie. Wirklich nie. Trainer Raphael Wicky hat schon unmittelbar nach dem Hinspiel betont, dass erst Halbzeit sei und dass er felsenfest daran glaube, im Alvalade-Stadion zu Lissabon siegen zu können. Und Elia?

«Ich bin gläubig. Ich glaube an Gott. Also warum nicht? Alles ist möglich für den Gläubigen. Warum also nicht in Portugal gewinnen?» Zumal Elia trotz der Strapazen in der Elfenbeinküste und ausgebliebener Feiertags-Erholung einen frischen Eindruck macht. «Stimmt. Ich habe mich gut erholt», sagt der Stürmer.


https://www.blick.ch/sport/fussball/eur ... 48761.html

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 Beitrag Verfasst: Mittwoch 21. Februar 2024, 18:32 
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YB: Hier fliegt die Mannschaft nach Lissabon

Am Donnerstag geht es für YB auf der europäischen Bühne weiter. In Lissabon muss ein 1:3 Rückstand aufgeholt werden – ohne Mohamed Camara und Filip Ugrinic.

Das Wichtigste in Kürze

- YB reiste heute in die portugiesische Hauptstadt Lissabon.
- Nach dem 1:3 im Hinspiel müssen die Berner reagieren.
- Mohamed Ali Camara fehlt wegen der Rotsperre und Filip Ugrinic ist verletzt.

Am letzten Donnerstag musste sich YB mit 1:3 gegen Sporting Lissabon geschlagen geben. Nun ist die Mannschaft von Raphael Wicki auf dem Weg in Richtung Portugal. Auf Instagram sind die Spieler gut gelaunt im Flughafen Bern-Belpmoos zu sehen.

Der zweite Sechzehntelfinal findet am Donnerstag im Estádio José Alvalade XXI in Lissabon statt. Anpfiff ist um 21 Uhr.

Die 1:3-Hypothek muss zwingend aufgeholt werden, um die Chance auf den Achtelfinal zu wahren. Dies ohne Verteidigungsminister Mohamed Ali Camara und Offensiv-Spieler Filip Ugrinic. Camara kassierte im Hinspiel kurz vor Schluss die rote Karte. Ugrinic brach sich im selben Spiel nach seinem Treffer den grossen Zeh.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-hi ... n-66712003

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 22. Februar 2024, 01:13 
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Der Sporting-Plan von SLO-Coach Ricardo Dionisio

«YB muss hoch pressen und volles Risiko gehen»

Keiner im Schweizer Fussball kennt YB-Gegner Sporting Lissabon besser als SLO-Trainer Ricardo Dionisio. Sein Tipp an die Berner: «Hoch pressen. Volles Risiko. Das ist die einzige Chance.»

Benfica und Sporting Lissabon, Porto – und als Nummer vier Braga. Für alle vier portugiesischen Grossklubs hat Ricardo Dionisio (41) gearbeitet. Nirgends als Chefcoach, so wie bei Nyon, Sion und nun Stade-Lausanne-Ouchy. Aber der Portugiese war bei Benfica U15 und U17-Coach und bei den übrigen drei Klubs Konditionstrainer. Bei Sporting eine Saison lang.

Es spielen 300 gegen 60 Millionen

Dionisio, der mit SLO beim 0:1 im Wankdorf eben YB das Leben unangenehm schwer gemacht hat, gilt als ausgewiesener Taktikfuchs. Seine Gegner seziert er minutiös. Also auch zuletzt YB. Und nun für Blick YB-Gegner Sporting Lissabon, das nach dem 3:1 im Hinspiel vorne liegt. Ein Spiel, in dem zwei Welten aufeinanderprallen! YB, in einem Champions-League-Jahr immerhin mit einem Umsatz von über 100 Millionen Franken. Team-Marktwert geschätzte 60 Millionen. Teuerster je getätigter Zuzug: Kasim Adams für vier Millionen. Rekordverkäufe: Fabian Rieder und Aurèle Amenda für je 15 Millionen.

Sporting? Budget unbekannt. «Es ist aber weit höher und nicht vergleichbar mit jenem von YB», sagt Dionisio. Team-Marktwert: 300 Millionen. Rekordzuzüge: Viktor Gyökeres (21 Mio.) und Morten Hjulmand (18 Mio.) – beide auf diese Saison hin geholt. Rekord-Abgang: Bruno Fernandes 2019 für 65 Millionen zu ManUnited vor Daniel Ugarte 2023 für 60 Millionen zu PSG. Wie gesagt: zwei Welten.
YB muss Sporting überraschen

Man tendiere dazu, diese Unterschiede zu vergessen, wenn man einfach auf dem Spielfeld elf gegen elf Spieler sieht, so Dionisio. «Kommt für YB erschwerend hinzu, dass Sporting auch dank immensen Investitionen eine überragende Saison macht!»

Bedeutet also: YB hat keine Chance? «Das will ich damit nicht gesagt haben. Man hat üblicherweise immer Torchancen. YB hätte zu Hause gegen Sporting auch drei Tore schiessen können. Entscheidend wird die Startphase sein. Und da gibt es für YB nur eine Option: Sporting überraschen!»

Ball lange halten, Konter über die Flügel

Wie das YB anstellen soll, überrascht dann einigermassen. «Wenn ich Coach wäre, würde ich hoch pressen. Warum? Das Stadion wird voll sein, die Atmosphäre überbordend. Da werden die Löwen alles daraufsetzen, das Spiel in der Start-Viertelstunde mit ein, zwei weiteren Toren zu killen. Da ist es sich Sporting gewohnt, den Gegner einzuschnüren. Wenn da einer kommt, der hoch steht und hoch presst – das könnte sie aus dem Konzept bringen.»

Volles Risiko also? «In einem Finale, wie das Rückspiel eines ist, würde ich so ins Spiel gehen, ja. Denn nach diesen ersten fünfzehn Minuten lässt das Tempo normalerweise etwas nach. Auch wenn Sporting dann immer noch mit 200 Stundenkilometern stürmt. Weshalb zwei Dinge lebenswichtig sein werden: Erstens den Ball zu halten. Sonst brandet eine Angriffswelle nach der anderen in Richtung YB-Tor. Und zweitens die sich wegen Sportings offensiver Spielweise bietenden Räume, vor allem über die Flügel, konsequent nutzen.»

Sporting hat in 34 von 35 Spielen getroffen!

Zwei Tore, so Dionisio, seien immer möglich. «Aber», hebt er den Mahnfinger, «Sporting hat in dieser Saison in jedem Spiel mit Ausnahme des Ligacup-Matches gegen Braga immer getroffen. 34-mal!» Also müsse man sich von Beginn weg bewusst sein, dass es nicht zwei Tore bis zum Gleichstand brauche, sondern drei. Mindestens.

Uff! Eine Herkulesaufgabe, die da auf YB wartet …


https://www.blick.ch/sport/fussball/eur ... 56867.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 22. Februar 2024, 01:19 
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21.02.2024

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Wicky vor Rückspiel gegen Sporting: «Wir müssen daran glauben»

Am Donnerstagabend müssen die Young Boys auswärts gegen Sporting Lissabon eine 1:3-Niederlage wettmachen, um weiterzukommen. Trotz schwieriger Ausgangslage appelliert YB-Trainer Raphael Wicky an den Glauben, die Wende schaffen zu können.

Als die Pressekonferenz im Estádio José Alvalade XXI von Lissabon zu Ende ist, Trainer Raphael Wicky und Captain Fabian Lustenberger ihre Gedanken geteilt haben, wie sie mit den Young Boys das Rückspiel der Sechzehntelfinals der Europa League gegen Sporting Lissabon angehen wollen, schleicht sich ein alter Bekannter in den Raum: Guillaume Hoarau.

Der bald 40-Jährige ist eine Clublegende der Young Boys. Drei Meistertitel und einen Cupsieg feierte der Franzose mit YB, schoss 118 Tore und sich mit jedem etwas mehr in die Herzen der Berner Fussballfans. Heute ist Hoarau unter anderem als Experte für Blue tätig und begleitet in der Regel die europäischen Auftritte seines Ex-Clubs.

Hoarau herzt Wicky und Lustenberger. Unter seiner schwarzen Lederjacke hat er ein gelb-schwarzes Jäckchen angezogen. Die Sympathien sind klar, und Hoarau hofft, dass den Young Boys gegen Sporting Lissabon ein Coup gelingt, wie er ihn mit dem Team auf europäischer Ebene ein paar Mal erleben konnte. Wie im August 2018, als er YB mit zwei Toren gegen Dinamo Zagreb erstmals in die Champions League schoss.

Die Suche nach dem guten Mix

Wicky sagt es zwar nicht, aber gegen einen Hoarau in der Verfassung von damals hätte der YB-Trainer in seiner Aufstellung vom Donnerstag sicher nichts einzuwenden. Was Wicky sagt, ist, dass sein Team einen guten Mix werde finden müssen zwischen aggressivem Pressing und disziplinierter Defensive. Der 46-Jährige weiss um die Heimstärke Sportings, er weiss, dass die Portugiesen gern und schnell in die Tiefe spielen, und er weiss auch, dass die Equipe von Rúben Amorim im Hinspiel vor einer Woche die bessere Mannschaft war – eine Mannschaft, welche die letzten acht Meisterschaftsspiele allesamt gewonnen hat.

Und ihm ist auch bewusst, dass mit dem gesperrten Mohamed Ali Camara und den verletzten Loris Benito und Filip Ugrinic wichtige Spieler fehlen in diesem vielleicht letzten europäischen Auftritt der Saison. «Klar ist es eine sehr schwierige Aufgabe», sagt der Walliser. «Aber wir müssen daran glauben, dass wir dieses Spiel gewinnen können, sonst hätten wir auch in Bern bleiben können.»


https://www.baerntoday.ch/sport/fussbal ... -156347116

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YB – Wicky vor Sporting-Rückspiel: «Müssen daran glauben»

Trotz schwieriger Ausgangslage appelliert Raphael Wicky an den Glauben bei YB, gegen Sporting Lissabon die Wende schaffen zu können. Bringt Hoarau Glück?

Das Wichtigste in Kürze

- Am Donnerstag um 21 Uhr trifft YB in Lissabon auf Sporting.
- Das Hinspiel haben die Berner zuhause mit 1:3 verloren.
- Trotz schwieriger Ausgangslage, glaubt Trainer Wicky an einen Erfolg.

Die Pressekonferenz im Estádio José Alvalade XXI von Lissabon ist zu Ende. Raphael Wicky und Fabian Lustenberger haben erklärt, wie sie mit YB das Sechzehntelfinal-Rückspiel der Europa League gegen Sporting angehen wollen. Dann schleicht sich ein alter Bekannter in den Raum: Guillaume Hoarau.

Der bald 40-Jährige ist eine Klublegende der Young Boys. Drei Meistertitel und einen Cupsieg feierte der Franzose mit YB. Er schoss 118 Tore und sich mit jedem etwas mehr in die Herzen der Berner Fussballfans.

Heute ist Hoarau unter anderem als Experte für «Blue» tätig. Er begleitet in der Regel die europäischen Auftritte seines Ex-Klubs.

Hoarau herzt Wicky und Lustenberger. Unter seiner schwarzen Lederjacke hat er ein gelb-schwarzes Jäckchen angezogen. Die Sympathien sind klar, und Hoarau hofft, dass YB gegen Sporting Lissabon ein Coup gelingt.

So, wie er ihn mit dem Team auf europäischer Ebene ein paar Mal erleben konnte. Wie im August 2018, als er die Berner mit zwei Toren gegen Dinamo Zagreb erstmals in die Champions League schoss.

Wicky sagt es zwar nicht: Aber gegen einen Hoarau in der Verfassung von damals hätte der YB-Trainer in seiner Aufstellung sicher nichts einzuwenden. Was Wicky sagt, ist, dass sein Team einen guten Mix werde finden müssen zwischen aggressivem Pressing und disziplinierter Defensive.

YB-Trainer Wicky: «Sonst hätten wir auch in Bern bleiben können»

Der 46-Jährige weiss um die Heimstärke Sportings, er weiss, dass die Portugiesen gern und schnell in die Tiefe spielen. Und er weiss auch, dass die Equipe von Rúben Amorim im Hinspiel vor einer Woche die bessere Mannschaft war. Eine Mannschaft, welche die letzten acht Meisterschaftsspiele allesamt gewonnen hat.

Und ihm ist auch bewusst, dass mit dem gesperrten Camara und den verletzten Benito und Ugrinic wichtige Spieler fehlen. «Klar ist es eine sehr schwierige Aufgabe», sagt der Walliser. «Aber wir müssen daran glauben, dass wir dieses Spiel gewinnen können, sonst hätten wir auch in Bern bleiben können.»


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-wi ... n-66712474

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22.02.2021

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YB-Trainer Raphael Wicky mit Kampfansage

«Wir sind hier, um das Spiel zu gewinnen»

YB ist nach Lissabon gereist mit dem Glauben an die Wende. Trainer Raphael Wicky und seine Jungs wollen das Rückspiel gegen Sporting Lissabon um jeden Preis gewinnen.


https://www.blick.ch/incoming/yb-traine ... 58939.html

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 Beitrag Verfasst: Donnerstag 22. Februar 2024, 10:02 
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22.02.2021

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Routinier wieder unverzichtbar

Fabian Lustenberger ist auf europäischer Bühne gefordert

Fabian Lustenberger ist nach schwieriger erster Saisonhälfte derzeit unverzichtbar für YB. Auch im Sechzehntelfinal-Rückspiel der Europa League in Lissabon wird seine Erfahrung gefragt sein.

Als die Young Boys im vergangenen Mai die Vertragsverlängerung mit Fabian Lustenberger um eine weitere Saison bekanntgeben, stehen Zeilen in der Medienmitteilung, die verblüffen. Sportchef Steve von Bergen wird zitiert: «Fabian wird auch in der kommenden Saison ein wichtiger Spieler sein, auch wenn sich abzeichnet, dass seine Einsatzminuten nicht steigen werden. Aber ihn bei YB und in der Kabine zu haben, verleiht dem Team Schwung.»

Zweifel in der Vorrunde

Lustenberger, der Captain, der 2019 nach zwölf Jahren bei Hertha Berlin als unumstrittener Führungsspieler und Identifikationsfigur nach Bern kam und seither mit den Young Boys drei Meistertitel und zwei Cupsiege feiern konnte, soll also vermehrt in die Rolle des Mentors schlüpfen. Etwa für junge Spieler wie den 20-jährigen Aurèle Amenda. Er soll seinen reichen Erfahrungsschatz in der Kabine weitergeben und ein wichtiger Ansprechpartner sein für diejenigen, die noch nicht auf 19 Jahre im Profifussball zurückblicken können. Auf dem Platz aber, das lässt sich ebenso herauslesen, sollen primär andere stehen.

Trotz der transparenten Kommunikation des Vereins – es ist eine Situation, die Lustenberger zusetzt. Als er in der ersten Saisonhälfte nur zu sieben Einsätzen kommt, vier davon über 90 Minuten, ertappt er sich manchmal bei den Gedanken, ob er nicht besser nach dem Double-Gewinn mit YB mit einem Highlight aufgehört hätte. Ob er sich dieses Fussballgeschäft auf höchster Spielstufe überhaupt noch antun wolle. Lustenberger kennt es genug gut, dieses Fussballgeschäft. Und so weiss der dreifache Familienvater auch, dass sich eine Ausgangslage von einem Moment auf den anderen schlagartig ändern kann.

In der Rückrunde kam der 35-Jährige in bisher fünf von sechs Partien in der Super League zum Einsatz. Erst vertrat er in der Innenverteidigung Mohamed Ali Camara, der am Afrika-Cup engagiert war, dann sprang er ein, nachdem sich Loris Benito in Lausanne einen Kreuzbandriss zugezogen hatte.

Lustenberger, der nie verhehlt hat, dass er sich mehr Einsatzzeit erhofft hätte, ist der Captain auf Abruf, der im Team der Young Boys gerade mehr gebraucht wird denn je – und zwar nicht nur in der Kabine, sondern vor allem in seinen Kernkompetenzen als Fussballer auf dem Platz.

Generationen-Duo in der Innenverteidigung

Eine schwierige Umstellung nach der unbefriedigenden ersten Saisonhälfte? «Nein, genau das will ich ja», sagt Lustenberger im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Keystone-SDA. «Ich kann nicht sagen, ich wolle mehr Spielzeit und dann nicht bereit sein, wenn es mich braucht. Ich glaube, ich konnte in den letzten Wochen zeigen, dass ich der Mannschaft helfen kann und freue mich über jede Minute, die ich auf dem Platz stehen kann.»

Lustenberger weiss, dass er am Donnerstag (21 Uhr) höchstwahrscheinlich auf dem Rasen des Estádio José Alvalade in Lissabon stehen wird. Da Abwehrchef Camara gesperrt fehlt, scheinen Lustenberger und Amenda die logischsten Optionen für die beiden Positionen in der Innenverteidigung für das Rückspiel der Sechzehntelfinals der Europa League gegen Sporting Lissabon.

Es ist ein Generationen-Duo, bei dem der eine auf das Ende seiner Karriere zusteuert und der andere mit seinem Wechsel im Sommer zu Eintracht Frankfurt einen nächsten Schritt wagt. Lustenberger bezeichnet Amenda als «Riesentalent, dem eine grosse Zukunft bevorsteht», und er meint, dass sie in ihren bisherigen gemeinsamen Einsätzen – wie im letzten Gruppenspiel der Champions League im Dezember gegen Leipzig (1:2) – gut harmoniert hätten. «Wir bereiten uns so vor, dass das auch am Donnerstag so sein wird.»

Auch wenn er das Hinspiel vor einer Woche im Berner Wankdorf von der Bank aus mitverfolgte, hat Lustenberger gesehen, welche Qualität Sporting Lissabon hat, und der Luzerner meint damit explizit nicht nur Viktor Gyökeres, den schwedischen Stürmer, der in 31 Einsätzen 28 Mal getroffen hat. «Sporting tritt aktuell mit einer beeindruckenden Selbstverständlichkeit und viel Selbstvertrauen an. Natürlich ist Gyökeres gefährlich, aber wir müssen die ganze Mannschaft stoppen, nicht nur ihn.» Und wie geht das? Lustenberger schmunzelt und sagt: «Wir werden uns sicher eine gute Taktik zurechtlegen.»

Auf dem Weg zum B-Diplom

Fabian Lustenberger ist an einem Punkt in seiner Karriere, an dem er weiss, dass er solche Spiele wie jenes in Lissabon nicht noch zigfach erleben wird. Sein 23. Auftritt in der Europa League könnte sein letzter sein in diesem Wettbewerb, sollte es den Young Boys nicht wie 2021 gelingen, ein favorisiertes Team auszuschalten – wie damals Bayer Leverkusen (4:3, 2:0).

Sein Vertrag bei den Young Boys läuft im Sommer aus, und der Spieler liess bereits vor der Saison durchblicken, dass diese Spielzeit seine letzte als Profi sein könnte. «Es ist noch nichts entschieden», sagt Lustenberger, der die Trainerausbildung in Angriff genommen hat und im August die Aufnahmeprüfung für das B-Diplom absolviert. Sollte er aufhören, wird er den Young Boys in anderer Funktion erhalten bleiben.

«Den perfekten Moment für einen Rücktritt gibt es sowieso nicht», sagt Lustenberger. «Es muss sich einfach richtig anfühlen.» Auch deshalb geht er nicht mit dem Gedanken einer persönlichen Abschiedstournee in Spiele wie jenes gegen Sporting Lissabon. Der Moment vom Karriereende komme dann noch früh genug. Und sowieso: Ausgeschieden sind die Young Boys trotz schwieriger Ausgangslage (1:3) nicht. Lustenberger sagt: «Vielleicht geht es ja noch weiter. Ich werde einfach jede Sekunde geniessen und alles geben.»


https://www.bluewin.ch/de/sport/europa- ... 95457.html

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