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 Beitrag Verfasst: Freitag 16. Februar 2024, 14:13 
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«Unnötig. Foul. Fertig!»

Die YB-Akteure um von Ballmoos stellen sich nach Böcken

YB hat zum Auftakt in die K.-o.-Runde in der Europa League gegen das abgezockte Sporting 1:3 verloren – aber sich mit Fehlern auch selbst geschwächt. Die dafür Verantwortlichen sehen das ein.

Es ist ein emotionaler Moment nach Spielende in den Katakomben, als sich YB-Goalie David von Ballmoos (29) zur Penalty-Szene äussert. Lange dauern seine Ausführungen nicht. Was war da los? «Unnötig. Foul. Fertig.» Dementiert er also nicht, dass es ein Foul war? Der Emmentaler sagt nichts mehr. Die Enttäuschung ist ihm nach der YB-Niederlage gegen Sporting (1:3) ins Gesicht geschrieben.

Damit bestätigt von Ballmoos, was bei der besagten Szene in der 39. Minute beim Stand von 0:1 zu sehen war: Der Penalty zugunsten von Sporting ist korrekt. Auch da macht von Ballmoos schon keine Anstalten, sich beim tadellosen Schiedsrichter Benoît Bastien zu beschweren.

Beim präzisen und scharfen Schuss von Gyökeres vom Punkt aus zum 0:2 ist er dann machtlos. Neben seinem Fehler beim Penalty pariert er mehrmals. Zum Beispiel schon in der 1. Minute, als Sportings Tormonster Gyökeres zum Abschluss kommt.
Das sagt Amenda zum Eigentor

Bereits vor der Penalty-Szene nimmt das YB-Unheil seinen Lauf. YB-Youngster Aurèle Amenda, für dessen Sommertransfer Eintracht Frankfurt 15 Millionen Franken nach Bern überweist, schiesst bei einer scharfen Hereingabe den Bock, das Eigentor, das zum Rückstand führt.

Wie von Ballmoos stellt sich auch der 20-jährige Bieler nach dem Spiel: «Aus solchen Fehlern kann ich lernen.» Amenda ist es auch, der direkt vor dem 1:3 nach der Pause mit einem unnötigen Foul an Gyökeres den Freistoss verschuldet. Dies nach einem starken Start mit einigen gewonnenen Duellen.

Auch Lauper selbstkritisch

Durchs Band: YB redet die Niederlage nicht schön. Auch Sandro Lauper (27) nicht, der im Zentrum einen guten Auftritt zeigt. Unverblümt sagt er: «Ja, der Penalty zum 0:2 ist aus einem Ballverlust entstanden. Und den seitlichen Freistoss, der zum 1:3 führt, muss man auf diesem Niveau wegverteidigen können. Aber sie haben es auch gut gemacht bei dieser Szene mit den Blocks, das haben wir nicht so erwartet.»

Nur bei einem Gegentor will er dem Hauptverantwortlichen nicht die Schuld in die Schuhe schieben: beim Eigentor von Youngster Amenda. «Sicher nicht, er sucht den Befreiungsschlag.»

Ob Sporting letztendlich einfach ein bisschen besser gewesen sei als die Berner? «Da gebe ich recht», sagt Lauper wie aus der Pistole geschossen. Es tönt so selbstkritisch und klar wie das «Unnötig. Foul. Fertig» seines Goalies.


https://www.blick.ch/sport/fussball/eur ... 39070.html

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 Beitrag Verfasst: Freitag 16. Februar 2024, 14:14 
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Vertragsverlängerung wird immer unwahrscheinlicher

Wohl nicht einmal ein Lissabon-Wunder kann YB-Coach Wicky retten

Wenn es noch ein Spiel gebraucht hätte, um die internen YB-Kritiker in ihrer Meinung zu bestärken, dass es mit Trainer Raphael Wicky nicht weitergehen soll, dann war es dieses 1:3 gegen Sporting Lissabon.

Er bringe die Mannschaft nicht voran, die Spieler nicht weiter. Seit Monaten ist es der immer gleiche Tenor, wenn es um die YB-Personalie Raphael Wicky geht. Das seien die Hauptgründe, weshalb der Vertrag des Double-Trainers nach wie vor nicht verlängert sei.

Pleiten, Pech und Naivität

Nimmt man das 1:3 gegen Sporting Lissabon als Massstab, dürften sich die Kritiker bestätigt sehen. Es war Wasser auf deren Mühlen. Vor allem die unglaubliche Anzahl einfachster Fehler und die Naivität sind gute Argumente gegen eine Weiterbeschäftigung des Oberwallisers. Da wären: viele Ballverluste im Umschaltspiel. Bereits nach fünf Minuten. Das ist gegen Teams solchen Kalibers tödlich. Dann holt sich Ali Camara früh eine dämliche Gelbe Karte, die dazu führt, dass er im Rückspiel in Lissabon gesperrt ist. Dann das unfassbare Eigentor von Aurèle Amenda. Wieso geht der Neo-Frankfurter derart in den Ball, obwohl er null Druck eines Gegenspielers hat? Das Penalty-Foul von Goalie David von Ballmoos geht in dieselbe Kategorie. Weshalb geht der Routinier derart ran, obwohl der Ball gefühlt an der Cornerfahne war?

Auch das Foul von Amenda, das zum Freistoss führt, dem das dritte portugiesische Tor folgt, ist eines der Marke «total naiv». Zudem ist die Gelbrote Karte gegen Camara nicht zwingend nötig, befindet sich der gefoulte Trinçao vor dem Konter rund 70 Meter vom YB-Tor weg.

Summa summarum: Es sind ähnlich dämliche Eigenfehler, wie man sie schon in der Gruppenphase der Champions League ausgemacht hat. Damals sagten alle – Spieler, Trainer, Sportchef – gebetsmühlenartig: Deshalb seien solche Spiele da, um zu lernen und an ihnen zu wachsen. Offenbar scheint es mit der Lernfähigkeit nicht weit her zu sein.

Wicky wehrt sich mit Standardstatistik

Wicky freilich sieht das anders: «Wenn ich die Champions-League-Spiele nehme, da waren wir in den Spielen eins bis drei sehr schlecht bei Standards. Offensiv wie defensiv. In den Spielen vier bis sechs hingegen waren wir sehr, sehr gut. Da haben wir kein Standardtor mehr gekriegt und zwei geschossen. Die Mannschaft kann also lernen. An dem fehlt es nicht. Für kleinere Mannschaften sind Standards oft der Weg zum Erfolg. In diesem Fall sind wir die kleinere Mannschaft und müssen die Standardsituationen zu unserem Vorteil nutzen können und nicht die Gegner.» Was aber gegen Sporting nicht der Fall war. Also ein Rückfall.

Gibt in Lissabon ein Wunder?

Die Wahrscheinlichkeit, dass mit Wicky noch verlängert wird, jetzt, da schon Mitte Februar ist, sinkt jedenfalls mit jedem weiteren solchen Spiel. Um das zu ändern, braucht es ein Wunder in Lissabon. Wicky selbst glaubt daran: «Ich bin überzeugt, dass wir dort gewinnen können. Dazu müssen wir ein perfektes Spiel hinkriegen. Im Fussball ist alles möglich.»

Ist es. Nur sind Wunder trotz allem selten. Sonst wären es keine. Und nicht mal dann wäre eine Vertragsverlängerung plötzlich wahrscheinlicher als zuvor.


https://www.blick.ch/sport/fussball/eur ... 40185.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 17. Februar 2024, 03:15 
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Sporting Lissabon zeigt den Young Boys auf, wo deren Grenzen im europäischen Fussball verlaufen

Der Leader der portugiesischen Liga ist für den Schweizer Meister eine Nummer zu gross und gewinnt im Europa-League-Playoff in Bern 3:1. Im Rückspiel in Lissabon kann’s für YB nur noch um Kosmetik gehen.

Ein paar Zahlen lassen erahnen, weshalb die europäische Reise der Berner Young Boys demnächst zu Ende geht. Der YB-Verteidiger Aurèle Amenda wird die Schweiz im Sommer in Richtung Bundesliga verlassen und dem Klub einen beträchtlichen einstelligen Millionenbetrag einbringen. Amenda ist das nächste Exempel dafür, dass die Berner ihr (Transfer-)Handwerk verstehen. Ausbilden, weiterverkaufen, Geld generieren.

Doch wer sich die Transferbilanz von Sporting Lissabon vor Augen hält, kommt aus dem Staunen nicht mehr heraus. Sporting ist einer der Exportschlager im europäischen Fussball und hat in den letzten Jahren bisweilen einen Transfer-Nettogewinn von 60 bis 80 Millionen Euro pro Jahr erwirtschaftet. Die Portugiesen beherrschen das Spiel mit dem An- und Verkauf in schierer Perfektion und wirken wie eine geölte Trading-Organisation, die nie zum Stillstand kommt.

Sporting ist im eigenen Stadion schier unschlagbar

Das allein ist der Hinweis darauf, wie hoch die Hürde für YB im Ringen um die Achtelfinals der Europa League ist. Sporting ist eine Nummer zu gross, zumal der Klub die portugiesische Liga anführt und im eigenen Stadion derzeit unschlagbar scheint. So viel lässt sich bei aller Unvorhersehbarkeit im Fussball nach dem ersten Vergleich im ausverkauften Wankdorfstadion festhalten. Das 1:3 ist eine erhebliche Hypothek, die kaum mehr wettgemacht werden kann.

Die Berner hatten in dieser Saison Europacup-Abende, nach denen man getrost auf die Fussballgöttin verweisen konnte, die die Farben Gelb und Schwarz getragen habe. Erinnert sei an das Heimspiel um die Qualifikation für die Champions League gegen Maccabi Haifa (3:0) oder auch an den glückhaft erkämpften 2:0-Heimsieg in der Königsklasse gegen Roter Stern Belgrad.

Doch dem ist diesmal nicht so. Nach etwas mehr als einer halben Stunde lenkt Amenda einen Flankenball zum 0:1 ins eigene Tor ab. Etwas später läuft der schnelle und wendige Marcus Edwards der YB-Abwehr davon, worauf ihn der hechtende YB-Goalie David von Ballmoos nur per Foul stoppen kann – Penalty, 0:2.

Weil die Fussballgöttin an diesem Abend keine Bernerin ist, lassen die Einheimischen kurz nach der Pause bereits das 1:3 zu. Vor der Pause verkürzt zwar Filip Ugrinic zum 1:2, doch er verletzt sich bei dieser Szene dergestalt, dass er danach nicht mehr mittun kann. Am Ende wird der YB-Verteidiger Mohamed Ali Camara dazu des Feldes verwiesen.

Die Türe ist für YB fast ganz zu

Es läuft zu viel gegen die Berner, die weit weg von einem perfekten Abend sind, der jeweils herbeigesehnt wird, will sich ein Schweizer Vertreter im Europacup gegen ein solches Kaliber die Türen offen halten.

Doch ihm werden Grenzen aufgezeigt, die Gedanken an die nächste Runde schnell vertrieben. Das Rückspiel nächste Woche in Lissabon wird schwer. Für die Berner kann es nur noch darum gehen, das Gesicht nicht zu verlieren. Und wer weiss: Vielleicht trägt die Fussballgöttin nochmals Gelb und Schwarz. Noch ist die Türe nicht ganz zu.


https://www.nzz.ch/sport/sporting-lissa ... ld.1814332

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 Beitrag Verfasst: Samstag 17. Februar 2024, 03:16 
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Zeh gebrochen

YB-Mittelfeldspieler Ugrinic fällt wochenlang aus

Der BSC Young Boys muss in den kommenden Wochen auf Mittelfeldspieler Filip Ugrinic verzichten. Der 25-Jährige brach sich im Europa-League-Spiel gegen Sporting Lissabon den grossen Zeh.

Den Bruch des grossen Zehs des linken Fusses zog sich Ugrinic ausgerechnet bei seinem Tor zum 1:2 zu. Bei seinem Schuss wurde er von einem Gegenspieler hart getroffen und musste direkt danach ausgewechselt werden.

«Es ist davon auszugehen, dass der 25-Jährige erst gegen Ende des Monats April wieder in den Wettkampfbetrieb zurückkehren kann», schreibt YB am Freitagabend in einer Mitteilung.


https://www.baerntoday.ch/sport/fussbal ... -156272734

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 Beitrag Verfasst: Samstag 17. Februar 2024, 03:19 
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Nach Humpel-Jubel gegen Sporting

Bittere Diagnose für YB-Antreiber Filip Ugrinic

YB verliert im Hinspiel der K.o.-Phase in der Europa League zu Hause gegen Sporting Lissabon 1:3 – und Filip Ugrinic. Der bullige Spieler muss eine bittere Diagnose wegstecken.

Achterbahnfahrt Europa League. Eine einzige Szene vom Donnerstagabend beschreibt perfekt, wie nah im Fussball Hochs und Tiefs zusammenliegen können. In diesem Fall: Dass sie manchmal sogar gleichzeitig passieren. Als Filip Ugrinic gegen Sporting Lissabon das 1:2-Anschlusstor erzielt, schreit er in den Berner Nachthimmel – aber nicht vor Freude, sondern vor Schmerz.

Pechvogel Ugrinic verletzt sich bei seinem Abschluss gleich nach dem zweiten Gegentor (42.). Er bezahlt den Preis für seine Entschlossenheit. Der 25-Jährige glänzt auch in den Minuten zuvor als einer der engagiertesten Spieler im Wankdorf. Wenn er den Ball hat, bringt er Zug rein. Und wenn er die Chance auf ein Tor sieht, zieht er voll durch. So kommt er die nötige Millisekunde vor Sporting-Verteidiger Eduardo Quaresma an den Ball, versenkt ihn im Netz, wird dabei aber vom jungen Portugiesen hart am Fuss getroffen.

Am Freitag kommt die bittere Diagnose

Während das Wankdorf nach dem YB-Anschlusstor bebt, krümmt sich Ugrinic am Boden. Er wird behandelt, rappelt sich wieder auf. Und weil wenige Minuten später Pause ist, versucht er es noch mal. Doch nach einigen Ballannahmen und Kurzpässen legt er sich schon vor dem Pausenpfiff wieder hin. Es geht nicht mehr weiter. Für ihn kommt nach dem Seitenwechsel Cheikh Niasse. YB muss sich im Hinspiel 1:3 geschlagen geben.

Ugrinic landet danach zum Röntgen im Spital. Es sieht auf den ersten Blick nicht gut aus. In Bern bibbert man vor der Diagnose. Und der Hammer folgt dann prompt am Freitagabend: Ugrinic hat sich einen Bruch am linken grossen Zeh zugezogen. «Es ist davon auszugehen, dass der 25-Jährige erst gegen Ende des Monats April wieder in den Wettkampfbetrieb zurückkehren kann», schreibt YB in einer Mitteilung.

Der Ausfall von Ugrinic ist eine Hiobsbotschaft. Der bullige Offensiv-Ankurbler gehört beim Schweizermeister seit Wochen zu den Stärksten. Er stand bei jedem internationalen Ernstkampf dieser Saison in der Startelf. Wie auch in der Liga, mit Ausnahme einer Gelbsperre und eines verletzungsbedingten Ausfalls. 21 Liga-Einsätze – 21 Mal Startelf!

Im vergangenen Herbst debütierte Ugrinic als Schweizer Nati-Spieler, lief im November unter Murat Yakin in zwei EM-Quali-Partien auf. Bringt er seine grosse Entschlossenheit weiter auf den Rasen, lebt der Traum von der Teilnahme mit der Nati beim im Juni anstehenden Sommermärchen in Deutschland. Es wäre ein fast schon gemeiner Wink des Schicksals, sollte Ugrinic genau seine Entschlossenheit einen Strich durch die Rechnung machen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/eur ... 39956.html

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 Beitrag Verfasst: Samstag 17. Februar 2024, 03:24 
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«Brauchen perfektes Spiel:» YB nach Pleite auf Boden der Realität

Die Berner hatten sich für das Hinspiel gegen Sporting viel vorgenommen. Am Ende steht auf der Anzeigetafel ein 1:3.

Darum gehts

- YB verliert das Hinspiel im Europa-League-Sechzehntelfinal gegen Sporting.
- Trotz insgesamt guter Leistung der Berner steht es am Ende 1:3.
- Will YB die Chance auf ein Weiterkommen wahren, braucht es im Rückspiel Perfektion.

«Natürlich sind wir enttäuscht», meinte Aurèle Amenda nach der Hinspielpleite in den Sechzehntelfinals der Europa League. Das YB-Eigengewächs (20) wechselt im Sommer für eine zweistellige Millionensumme nach Frankfurt in die Bundesliga.

Gegen Sporting startete der Innenverteidiger von Beginn an und leitete mit einer Slapstick-Einlage in der 31. Minute die 1:3-Niederlage ein. «Ohne solche Fehler wäre sicher mehr möglich gewesen», erklärte Amenda sein Eigentor.

Drittes Tor zog den Stecker

Sein Mitspieler Sandro Lauper sah nicht das 0:1, sondern das dritte Tor der technisch sehr versierten Portugiesen als entscheidenden Treffer. «Das 1:3 nach der Pause hat uns ein wenig den Stecker gezogen», so der Berner Mittelfeldspieler.

Goalie David von Ballmoos lobte zwar, dass man auch gute Phasen im Spiel hatte. «Gegen so einen starken Gegner braucht es aber ein perfektes Spiel und das war es leider nicht», meinte der YB-Captain gegenüber 20 Minuten und forderte, dass man im Rückspiel «mindestens eine Schippe» drauflegen müsse.

Anderes Mindset ist gefragt

Perfektion brauche es in Lissabon auch laut YB-Trainer Raphael Wicky. «Wir müssen das Mindset haben, dort die zweite Halbzeit dieser Begegnung gewinnen zu wollen und das perfekte Spiel anzustreben». Man darf gespannt sein, mit welcher Aufstellung Wicky im Estádio José Alvalade XXI die Mission Achtelfinal doch noch schaffen will.

Beim Auswärtsspiel in der portugiesischen Hauptstadt muss YB jedoch auf wichtige Personalien verzichten. Filip Ugrinic verletzte sich bei seinem Tor zum zwischenzeitlichen 1:2 am Fuss und wurde am Donnerstag zu weiteren Abklärungen ins Spital gebracht.

Abwehr-Chef Mohamed Ali Camara sah bei der Pleite gegen Sporting kurz vor Schluss Gelb-Rot und wird ebenfalls fehlen. Kurz nach Spielende gab YB zwar bekannt, dass Anel Husic von Lausanne-Sport in die Bundeshauptstadt wechselt. Der Neuzugang wird beim Rückspiel allerdings noch nicht spielberechtigt sein.


https://www.20min.ch/story/europa-leagu ... -103043803

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 Beitrag Verfasst: Samstag 17. Februar 2024, 03:25 
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YB-Spieler nach Pleite gegen Sporting Lissabon enttäuscht

YB verliert gestern im ausverkauften Wankdorf mit 1:3. Der Gegner, Sporting Lissabon, schlägt die Young Boys klar. Die Enttäuschung ist gross.


https://www.telebaern.tv/telebaern-news ... -156272659

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 Beitrag Verfasst: Samstag 17. Februar 2024, 23:05 
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YB muss mehrere Wochen ohne Filip Ugrinic auskommen

YB-Mittelfeldspieler Filip Ugrinic fällt bis Ende April aus. Der 25-Jährige hat sich bei seinem Treffer gegen Sporting Lissabon den grossen Zehen gebrochen.

Das Wichtigste in Kürze

- Filip Ugrinic fehlt YB voraussichtlich bis Ende April verletzungsbedingt.
- Der Mittelfeldspieler hat sich bei seinem Tor gegen Sporting den grossen Zehen gebrochen.

Der BSC Young Boys muss mehrere Wochen ohne Mittelfeldspieler Filip Ugrinic auskommen. Der 25-Jährige hat sich beim 1:3 im Hinspiel gegen Sporting Lissabon in der Europa League verletzt.

Mit einem Bruch des grossen Zehen am linken Fuss fällt Ugrinic vorerst aus. Gemäss Medienmitteilung der Berner wird der unumstrittene Stammspieler voraussichtlich erst Ende April wieder ins Spielgeschehen eingreifen können.

Unmittelbar vor der Pause hatte Ugrinic noch den 1:2-Anschlusstreffer markiert. Dabei ging der gebürtige Luzerner aber volles Risiko und wurde von Gegenspieler Quaresma hart getroffen. Statt zu jubeln, ging Ugrinic mit Schmerzen zu Boden. In der Halbzeit wurde er dann ausgewechselt.


https://www.nau.ch/sport/fussball/yb-mu ... n-66709388

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