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Forum ybfans.chTreffpunkt der Fans des BSC Young Boys |
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Rino
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Verfasst: Mittwoch 1. November 2023, 01:01 |
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Registriert: Samstag 8. Mai 2004, 13:12 Beiträge: 2984 Wohnort: Bern
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shalako
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Verfasst: Freitag 3. November 2023, 22:30 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 25653
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03.11.2023  Zitat: Kommt es zwischen YB und Winterthur zum Torfestival?
Innerhalb von vier Tagen trifft YB auswärts zuerst auf Winterthur und dann auf Manchester City. Das Spiel am Samstag verspricht viele Tore.
Das Wichtigste in Kürze
- YB trifft am Samstag um 18 Uhr auswärts auf den FC Winterthur. - Der Blick auf die Tabelle verspricht eine torreiche Partie. - Am Dienstag wartet dann bereits das Auswärtsspiel bei ManCity.
Die Hälfte des «Gastspiel-Marathons» hat YB hinter sich. Gleich viermal in Serie treten die Berner wettbewerbsübergreifend auswärts an. Einem 1:1 in Lugano folgte der 2:0-Sieg im Cup in Rapperswil-Jona. Jetzt wartet der Gang auf die Schützenwiese, bevor es zum Highlight im Etihad-Stadium kommt.
Und das Spiel gegen den FC Winterthur vom Samstag ist auch gleich ein Duell, das Tore verspricht. Zwei der treffsichersten Teams der Super League treffen aufeinander. Der FCW ist mit 24 Toren die gefährlichste Mannschaft, YB folgt mit 21 Treffern auf Rang drei.
Der grosse Unterschied: Während YB zusammen mit Leader FCZ (je zehn Gegentore) die beste Abwehr stellen, sind die Winterthurer die Schiessbude der Liga. Nur Schlusslicht FCB hat mit 25 gleich viele Gegentore kassiert.
Damit weist das Team von Patrick Rahmen als eine von sieben Mannschaften eine negative Torbilanz auf. Für eine leichte Verbesserung in der Defensive sorgte der Zuzug von YB-Goalie Marvin Keller. Die Goalie-Leihgabe kassierte in seinen sechs Einsätzen elf Treffer. Beim vorherigen Keeper Markus Kuster waren es 14 Gegentore in ebenfalls sechs Partien.
YB gegen Winterthur verspricht Spektakel, danach wartet ManCity
Dass die Partie zwischen YB und Winterthur Tore garantiert, zeigt ein Blick in die Vergangenheit: In den fünf Begegnungen seit dem FCW-Aufstieg fielen nicht weniger als 24 Tore!
Allerdings nicht ganz fair verteilt: YB konnte vier von fünf Spielen für sich entscheiden, traf 18 Mal gegen die Zürcher. Davon entfallen gleich elf Tore auf das Sturmduo Nsame (6) und Itten (5). Winti kommt auf 6 Tore und holt sich einzig im letzten März beim 1:1 zuhause einen Punkt.
Die Favoritenrolle ist also auf dem Papier klar verteilt. Zudem sich YB gegen offensiv eingestellte Teams in der Regel leichter tut, als gegen tief stehende Gegner. Gefahr droht wohl vor allem im psychologischen Bereich: Mit dem Auswärtsspiel bei ManCity vom Dienstag winkt das nächste grosse Saison-Highlight. https://www.nau.ch/sport/fussball/kommt ... l-66642454
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shalako
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Verfasst: Freitag 3. November 2023, 22:34 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 25653
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03.11.2023  Zitat: YB-Goalie beim FC Winterthur
Als Bub hechtete er auf dem Bett, nun tut er es auf der Schützi
YB-Leihgabe Marvin Keller ist Doublesieger und tritt auf wie ein Routinier. Dabei hat der 21-Jährige noch keine zehn Super-League-Partien absolviert.
Dazwischen muss man sich in Erinnerung rufen, dass da ein sehr junger Mann im Tor steht. Marvin Keller strahlt eine Ruhe und Souveränität aus. Und gleich tritt er in den Interviews auf. Dabei ist Keller erst 21 Jahre alt. Die Antworten sind fast druckreif. Selbst nach dem Debüt in Aarau, nach über 100 Minuten Fussball, in denen er von über 6300 Personen im Stadion und von noch mehr am TV genau beobachtet wurde, weil er eben der Neue war, für dessen Berufung in den Kader es für viele eigentlich keinen Grund gab. In dieser Situation stellte sich also Keller hin und gibt sein erstes Interview als Spieler des FC Winterthur.
So stellt man sich einen Einstand vor?
«Das kann man so sagen, Hauptsache, mit einem Sieg. Es war ein sehr schwieriger Match. Dass wir ohne die Verlängerung gewonnen haben, ist sehr gut.»
Aber es war etwas ein Krampf?
«Ja, aber das ist der Cup doch immer. Gegen einen Unterklassigen auswärts ist es schwierig, Aarau hat das auch sehr gut gemacht. Das Ziel ist, weiterzukommen, und das haben wir erreicht.»
Die Antworten sind eins zu eins transkribiert und unbearbeitet. Im Gespräch in der Liberobar sagt er: «Das bin einfach ich und meine Art.» Auch mit Kollegen spreche er so. Woher es kommt? «Ich weiss es nicht. Ich habe viele Freunde, die deutlich älter sind als ich, eventuell darum», meint er. Dies sei jedenfalls seine beste Erklärung. FCW-Trainer Patrick Rahmen sagt: «Marvin ist sehr reif, er hat eine Ausstrahlung, die dem Team und auch ihm helfen kann.»
Heisst: Nicht nur in der Mixed Zone, sondern auch auf dem Feld kommuniziert er verständlich, klar und professionell.
Ende der letzten Saison durfte Marvin Keller zum ersten Mal in der Super League auflaufen. Dreimal stand er für YB in der Meisterschaft im Tor – ohne grossen Druck, YB war bereits Meister. Dennoch: Mit Keller im Tor verlor YB nie. Es gab ein 1:1 gegen Zürich, ein 2:0 gegen Sion sowie einen 2:1-Sieg gegen den FCW am letzten Spieltag.
Und dann. Nur knapp eine Woche nach dem letzten Meisterschaftsspiel und dem ersten Titel war der Druck auf Keller auf einmal immens.
Cupfinal. Zu Hause im Wankdorf. Keller im Tor. Es läuft die 84. Minute. YB führt 2:1. Aber Lugano macht das Spiel. Da taucht Jhon Espinoza allein vor Marvin Keller auf. Eine Topchance. Die Ausgleichsmöglichkeit. Wenn Espinoza trifft, kippt die Partie wohl. Doch Keller hält. Ein Bigsave. Im direkten Gegenzug macht Meschack Elia das 3:1. Das Spiel ist entschieden. Jubeltraube. Nur Keller liegt 80 Meter weiter hinten allein am Boden. «Es ging alles so schnell, innert weniger Sekunden passierte so viel – das musste ich zuerst verarbeiten und hatte gar keine Energie mehr, um nach vorne zu rennen», sagte er nach dem Spiel gegenüber der «Berner Zeitung». In der Liberobar reicht ihm das Stichwort 84. Minute. «Es macht gleich klick», sagt er, «ein unvergesslicher Moment.»
Am Samstag trifft er nun mit dem FC Winterthur auf seine Kollegen aus Bern. Keller ist mit einem Vertrag bis 2027 an den BSC YB gebunden. Bei den Champions-League-Partien gegen Leipzig und Manchester City war er im Stadion – auch wenn er persönlich die United aus Manchester bevorzugt. «YB ist eine Topmannschaft, aber ich habe meinen Mitspielern schon gesagt, auf der Schützenwiese können wir etwas holen», meint Keller, der kein Geheimnis daraus macht, dass er irgendwann beim BSC im Tor stehen will. «Ich bin verbunden mit Bern, aber das kann am Samstag für 90 Minuten pausieren. Ich will versuchen, ihnen ein Bein zu stellen.»
Auch in Winterthur hat er regelmässig Kontakt mit den YB-Verantwortlichen. Beispielsweise mit Patrick Schuler, der für die Leihspieler zuständig ist. Oder mit Torhüter-Trainer Christoph Born. «Er ist eine wichtige Bezugsperson für mich», so Keller. Die beiden kennen sich bereits seit Jahren und haben schon im GC-Nachwuchs zusammengearbeitet, wo Keller gross wurde.
Probetraining beim FCW
Von GC ging es im Sommer 2021 zum FC Wil in die Challenge League, weil die Perspektiven beim Rekordmeister zu unklar waren. Doch so direkt war der Wechsel von Zürich nach Wil nicht. Es gab einen kurzen Zwischenstopp in etwa der Hälfte des Weges. Drei Tage trainierte der Torwart beim FC Winterthur, bevor er zum anderen FCW wechselte. 2023 klappte dann der Wechsel auf die Schützenwiese.«Es waren turbulente Tage», sagt Keller rückblickend. Er war mit der Nationalmannschaft in Finnland. 2:1 gewannen die Schweizer, ohne Keller im Tor, das Spiel in der EM-Quali. Kurz danach unterschrieb er den Vertrag im Hotel. Am Mittwoch reiste er zurück in die Schweiz, am Donnerstag auf die Schützenwiese, und am Sonntag stand er beim 2:1-Sieg über Aarau bereits zwischen den Pfosten.
In den sieben Partien ohne Keller hat der FCW 16 Tore bekommen, in den sieben mit ihm 12. Es ist beides zu viel. «Ich bin einverstanden damit, dass wir zu viele Tore bekommen», sagt er. Als Goalie oder Defensivspieler könne man damit natürlich nicht zufrieden sein.
Mit den Torhüterhandschuhen im Bett
Marvin Keller wurde in keiner Juniorenabteilung zum Torhüter gemacht. Er war es von jenem Tag an, an dem er mit seinem Vater auf den Markt ging. «Ich war sechs, und mein Vater hat mir auf dem Markt ein paar Goaliehandschuhe gekauft, warum, weiss ich bis heute nicht. Aber am gleichen Tag bin ich noch im Bett rumgehechtet. Am nächsten im Garten. Eine Woche später beim FC Mutschellen und nach drei Monaten bei GC.»
Aus dem Bub mit den Hechtsprüngen auf dem Bett wurde eines der grössten Schweizer Goalietalente. Sogar Patrick Foletti, Goalietrainer der A-Nationalmannschaft, hat ihn auf dem Radar. Keller reizt die «Komplexität» der Position. Man müsse als Torwart mitspielen und mehr Luftraum abdecken als früher, meint er. Trainer Rahmen umschreibt es so: «Einerseits ist der Torwart noch der Einzelspieler, andererseits aber eben genau nicht mehr. Wenn etwas schiefgeht, schaut meist etwas Zählbares für den Gegner raus.» Das brauche viel Persönlichkeit und Druckbeständigkeit, so Rahmen, der Keller bereits aus der U-21-Nationalmannschaft kennt. Er attestiert seinem jungen Goalie beides.
«Wir Goalies sind schon speziell.»
Zurück in die Liberobar. Zu diesem jungen, selbstbewussten Mann, dem die Verrücktheit vieler seiner Zunft neben dem Platz völlig abgeht. «Die wilden Zeiten der Oliver Kahns sind etwas vorbei», sagt Keller und schiebt nach: «Aber wir Goalies sind schon speziell, ich auch.» Bei ihm zeige sich das auf dem Feld. Er wolle einfach immer gewinnen, dies sei nicht «gestört oder hässig». Auch wenn es manchmal so wirke.
Davon merkt man im Gespräch nichts – ausser, man will ihm seine verblüffende Souveränität im Auftritt, die selbst einem Stadtpräsidenten gut stehen würde, als Verrücktheit auslegen. https://www.landbote.ch/yb-goalie-beim- ... 9582995519
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shalako
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Verfasst: Freitag 3. November 2023, 22:39 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 25653
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03.11.2023  Zitat: Ballet war YB-Junior, Keller und Jankewitz gehören YB
Bei YB (noch) zu schwach, bei Winterthur dafür Leistungsträger
Am 4. November ist im Stadion Schützenwiese der Meister aus Bern zu Gast. Mit dabei sind bei Winterthur drei Spieler, die beim Gegner schon zu einigen Minuten Spielzeit gekommen sind.
Einer von ihnen ist Samuel Ballet. Im Gegensatz zu letzter Saison, als er (auch durch Verletzungen) häufig gar nicht erst im Kader war, ist Ballet diese Saison gesetzt. Es ist anzunehmen, dass Ballet auch am Samstag wieder zum Spielen kommt und so, bereits in der 13. Runde der Saison, seine 850 Minuten von letzter Saison übertrifft. Ballet weiss, wie er seine Geschwindigkeit und sein starkes Dribbling ausnützen kann und zieht so immer wieder gefährlich aufs Tor.
Ballet war lange Zeit bei den Berner Young Boys, konnte sich aber nach der Zeit in der Nachwuchsabteilung nie durchsetzen. So resultierten für ihn nur zwölf Minuten mit der ersten Mannschaft. Obwohl er diese zwölf Minuten mit seinem ersten Super League Tor nutzte, wurde er ab da nicht mehr eingesetzt. So wurde er verliehen, zuerst nach Wil und schlussendlich nach Winterthur, wo er nach Startschwierigkeiten den Tritt gefunden hat und zu einem der wichtigsten Spieler für Trainer Patrick Rahmen geworden ist.
Wie wichtig er ist, zeigt seine aktuelle Bilanz. Er steht nach elf Super League Spielen bereits bei je drei Toren und Assists und durfte in neun seiner elf Super-League-Spielen von Beginn weg ran. Zudem konnte er bei seinen zwei Kurzeinsätzen im Cup reüssieren und erzielte in nur 36 Minuten Spielzeit zwei Tore. Samuel Ballet ist in Winterthur angekommen und fühlt sich dort so wohl, dass er erst im September seinen Vertrag bis 2026 verlängert hat.
Ein Spieler, der seinen Vertrag in Winterthur nicht verlängern kann, ist Alexandre Jankewitz. Der ehemalige Southampton-Legionär spielt seit diesem Sommer in der Eulachstadt und weiss mit guten Leistungen zu überzeugen. Seine Karriere verlief bisher wechselhaft. Als Top-Talent wagte er mit 16 Jahren den Schritt nach England zu Southampton, wo er gar drei Minuten in der Premier League spielen durfte. Nach einer roten Karte in der 2. Minute gegen Manchester United lief er nie mehr für die Saints auf.
YB erlöste ihn im Sommer 2021 und holte ihn in die Schweiz zurück. Doch auch bei den Bernern kam er kaum zum Zug und wurde bereits im folgenden Januar nach St.Gallen verliehen, wo er mehr und mehr den Tritt fand. Im Folgejahr wurde er nach Thun weitergereicht, wo er wichtige Erfahrung sammeln konnte und nur selten fehlte.
In Winterthur ist Jankewitz wieder nur leihweise beschäftigt und er will sich gegen YB bei YB empfehlen. Im Dress der Winterthurer zeigt der Schweizer Mittelfeldspieler bislang starke Leistungen und ist absolut gesetzt. In der Super League stand er 831 Minuten auf dem Feld und konnte sich bisher drei Assists gutschreiben lassen. Zwei davon im ersten Spiel gegen YB, ein Assist davon war für Ballet.
Interessant ist auch der Weg von Marvin Keller. Der in London geborene Torhüter spielt erst seit etwas mehr als einem Monat in Winterthur. Ausgebildet wurde er in der Jugend von GC. Mit 19 Jahren folgte aber der Schritt nach Wil, wo er Erfahrung und Spielpraxis sammeln konnte. Er wusste dort so zu überzeugen, dass YB sich vergangenen Februar dazu entschied, ihn fest nach Bern zu holen.
In Bern hatte er aber Anthony Racioppi vor sich und musste mit der Bank vorliebnehmen. Erst in den letzten Spielen der Super League-Saison durfte er sich beweisen und hatte das Glück, dass Stammkeeper Racioppi für den Cup-Final verletzt ausschied. So stand der hoffnungsvolle Goalie bereits in einem der grössten Spiele im Rampenlicht. YB gewann mit 3:2 und Keller holte sich seinen ersten Titel seiner Karriere. Damit weitere Titel hinzukommen, will sich Keller nun im Tor der Winterthurer beweisen, was ihm bisher sehr gut gelingt.
Seit seiner Ankunft hat er in der Liga jedes Spiel bestritten und liess gemäss FOTMOB nur 1,8 Tore pro Spiel zu, was im Vergleich zu Vorgänger Kuster (2,3) ein halbes Tor pro Spiel weniger ist. Zudem hat er nach Luzern-Juwel Loretz am zweitmeisten abgewehrte Bälle pro 90 Minuten. Macht er so weiter, könnte er nächstes Jahr wieder für YB um Titel spielen. Die YB-Bosse würden sich aber wohl nicht sonderlich darüber freuen, wenn Keller ausgerechnet gegen den Meister eine Kostprobe seines grossen Talents zum Besten geben würde. https://sport.ch/fc-winterthur/1190409/ ... ngstraeger
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Bierflasche
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Verfasst: Freitag 3. November 2023, 22:55 |
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FC Winterthur - BSC Young Boys
Personelle Situation / Infos
Bei YB fehlen die verletzten Imeri und Lakomy (Fussbeschwerden). Von einer Sperre bedroht sind Ugrinic und Janko. Der Extrazug verlässt Bern um 14:14 Uhr.
Ausgeglichene Winterthurer Bilanz
Der FC Winterthur weist nach 12 Runden eine ausgeglichene Bilanz auf: Vier Siege, vier Remis, vier Niederlagen. Mit 16 Punkten ist das Team von Trainer Patrick Rahmen (unten im Bild) derzeit auf dem siebten Platz klassiert.
Rahmen ist seit diesem Sommer Trainer in Winterthur. Er folgte auf Bruno Berner, der nun bei GC an der Seitenlinie steht. Der aktuelle Winterthur-Trainer hat als Spieler eine Vergangenheit bei YB. In der Saison 1991/92 kam Rahmen zu 30 Einsätzen im gelbschwarzen Trikot (drei Tore -> Video).
In der Meisterschaft gab es für Winterthur zuletzt einen umjubelten 2:1-Heimsieg gegen St. Gallen und am letzten Wochenende ein 1:1 in Yverdon. Im Cup unter der Woche qualifizierten sich die Winterthurer mit einem souveränen 6:2-Sieg gegen die Black Stars aus Basel für den Viertelfinal. Dort kommt es Ende Februar im Letzigrund zum Kantonal-Duell mit dem FC Zürich.
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Bierflasche
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Verfasst: Freitag 3. November 2023, 22:57 |
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Registriert: Montag 24. Mai 2004, 19:21 Beiträge: 3108 Wohnort: In der Brauerei
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Nächste Auswärtsfahrt
FC Winterthur – BSC YB Samstag, 4. November 2023 18:00 Uhr
Hinfahrt
Bern ab: 14.14 Uhr Winterthur an: 16.44 Uhr
Rückfahrt
Winterthur ab: 20.29 Uhr Bern an: 22.36 Uhr
Wir haben in Zusammenarbeit mit der Ostkurve und der Fanarbeit Bern die Auswärtsfahrtenregelung erarbeitet. Mit dem Einsteigen in den Extrazug wird diese akzeptiert.
file:///C:/Users/HP/Downloads/auswaertsfahrtenregelung-extrazug.pdf
Tickets Gästesektor
Tickets sind bis Samstagmittag im Fanshop erhältlich. Ein allfälliger Restbestand wird von der Fanarbeit im Extrazug verkauft.
Zugtickets
Die SBB hat auf diese Saison hin die Preise angepasst, neu gelten diese für jede Extrazugfahrt. Das GA ist wie immer gültig. Easyride/FAIRTIQ werden nicht akzeptiert. Kosten: 29.- mit Halbtax resp. 58.- ohne
Barwagen
Im Barwagen werden Getränke zu moderaten Preisen verkauft. Mit deinem Einkauf unterstützt du die beiden Fandachverbände.
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shalako
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Verfasst: Samstag 4. November 2023, 22:42 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 25653
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04.11.2023  Zitat: Winterthur-Goalie Keller
YB-Fan in der Champions League, Gegner in der Super League
Marvin Keller hat die Reifeprüfung bei Winterthur bisher bestanden. Das freut auch den nächsten Gegner YB.
YB hatte auf der Goalieposition nach der Genesung des langzeitverletzten David von Ballmoos ein Luxusproblem. Anthony Racioppi drängte sich mit starken Leistungen als Nummer 1 auf. Und dahinter lauerte mit Marvin Keller noch ein dritter talentierter Goalie, der seine Super-League-Reife mit dem Debüt in der letzten Saison und dem Einsatz im Cupfinal bereits unter Beweis gestellt hatte.
Die Lösung war vorerst, Keller bis Ende Saison nach Winterthur auszuleihen. Bis jetzt entpuppt sich die Massnahme als «Win-Win-Win-Situation». Für YB: Keller kommt zu Spielpraxis und versauert nicht auf der Ersatzbank. Für Winterthur: Keller liefert ab und ist ein starker Rückhalt. Für Keller: Erstmals ist er in der Super League Stammgoalie und kann weitere wichtige Erfahrungen sammeln.
«Mittlerweile» gutes Verhältnis mit Kuster
Keller stiess erst Mitte September in die Eulachstadt, vier Tage später hütete er im Cup gegen Aarau bereits das Tor. Auch in der Meisterschaft verdrängte er Markus Kuster und hielt den 2:1-Sieg gegen Lausanne-Ouchy fest.
Dem Österreicher stiess seine Ausbootung sauer auf. «Das ist wie ein Schlag ins Gesicht», liess sich Kuster in österreichischen Medien zitieren. Hat sich Keller also einen Feind im eigenen Nest gemacht?
Nein, sagt der 21-Jährige im SRF-Interview vor dem Duell mit dem Klub, bei dem er noch bis 2027 Vertrag hat. «Ich habe mit Kuster mittlerweile das Verhältnis, dass wir uns sehr gut gegenseitig pushen. Das schätze ich sehr an ihm.»
Keller mit forscher Ansage
Die Partie gegen YB am Samstag dürfte Keller wieder bestreiten, nachdem er im Cup-Achtelfinal gegen die Black Stars (6:2) eine Pause erhalten hatte. «Ich muss nicht lügen, das ist ein spezieller Match. Ich freue mich auch total, gegen die Jungs zu spielen», schaut der Zürcher voraus. «Nichtsdestotrotz bin ich jetzt bei Winti und will ihnen natürlich zuhause ein Bein stellen. Es wird eine coole Angelegenheit.»
An Selbstvertrauen mangelt es dem U21-Nationalspieler, der sich einst als 7-Jähriger dem GC-Nachwuchs anschloss, nicht. In seiner neuen Rolle scheint er voll aufzugehen.
Die Verbundenheit mit YB besteht indes weiterhin. Die Heimauftritte seiner ehemaligen Kollegen in der Champions League gegen Leipzig und Manchester City schaute sich Keller jeweils auf der Tribüne des Wankdorfs an. https://www.srf.ch/sport/fussball/super ... per-league
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shalako
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Verfasst: Samstag 4. November 2023, 22:46 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 25653
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04.11.2023  Zitat: FCW vor dem YB-SpielZwischen Fussballprovinz und Weltfussball nach Winterthur
Der FC Winterthur trifft am Samstagvorabend auf YB. Für die Berner ist die Schützenwiese nur eine Zwischenstation vor dem Saisonhighlight in Manchester.
Die Kontraste bei den Young Boys können grösser kaum sein. Am Mittwoch spielten sie vor 3150 Zuschauenden auf dem Sportplatz Grünfeld im Cup gegen Rapperswil. Am Dienstag treffen die Berner im Etihad Stadium auf Manchester City, die wohl beste Mannschaft der Welt.
Dazwischen muss der Schweizer Meister aber noch auf die Schützenwiese. Dort erwartet ihn ein FC Winterthur, der seine Pflichtaufgabe im Cup noch etwas souveräner erledigte als die Berner. Diese gewannen 2:0 gegen Rapperswil-Jona, liessen defensiv jedoch ungewohnt viel zu und waren auch offensiv nicht so durchschlagskräftig.
Der FCW hingegen traf sechsmal. Stillhart, zweimal Burkart, Ramizi und Ballet machten die Tore. Wichtig für den FCW ist vor allem, dass Burkart und Ballet – beide zuletzt nicht mehr erste Wahl – wieder in Form kommen. Denn mindestens einer von ihnen wird am Samstag wohl von Beginn an spielen. Der fünffache Saisontorschütze Sayfallah Ltaief hat sich im Spiel gegen Yverdon eine Gelbsperre eingehandelt und wird fehlen. Genauso wie die verletzten Granit Lekaj und Musa Araz. Beim Mittelfeldspieler sei zwar nichts kaputt, aber er habe derart Schmerzen, dass er nicht rund gehen könne, beschreibt es Trainer Rahmen.
Fast wie RB und City
Trotz dem Mini-Pflichtsieg gegen Rapperswil und der Aussicht auf das Spiel gegen City ist YB der haushohe Favorit. «Es ist kein Zufall, dass sie der Verein sind, der sich in den letzten Jahren von den anderen abgehoben hat. Sie haben einen Mix zwischen physischer Präsenz und Spielstärke gefunden», sagt Rahmen. Vor allem in der Offensive sind die Berner stark besetzt. Natürlich mit Jean-Pierre Nsame und Cedric Itten, aber auch mit Silvere Ganvoula und vor allem mit Meschack Elia. «Es geht für uns um Organisation in der Defensive, um Intensität, um Zweikampfführung und um Boxverteidigung», so der FCW-Trainer. Möglichst wenig wollen die Winterthurer zulassen, nicht nur an Torchancen, sondern auch an Flanken und Standards.
In der Offensive sieht der FCW-Trainer durchaus Argumente für sein Team. Der FCW hat die beste Offensive in der Liga. Selbst in Bern haben die Winterthurer zweimal getroffen, nur RB Leipzig und Manchester City haben in dieser Saison als Gast im Wankdorf mehr Tore erzielt. Im Vergleich zu den beiden europäischen Topteams hat der FCW aber keine Punkte mitgenommen, weil er eben auch fünf Tore kassierte. https://www.landbote.ch/fcw-vor-dem-yb- ... 9903070206
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shalako
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Verfasst: Samstag 4. November 2023, 22:48 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 25653
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04.11.2023  Zitat: Vor Kracher gegen seinen Arbeitgeber
Goalie-Hoffnung Keller verrät uns, wohin seine Reise gehen soll
Marvin Keller hütet den Kasten des FC Winterthur. Die YB-Leihgabe spricht mit blue Sport über seine Aufgabe als Torwart und verrät, zu welchem Klub er eines Tages wechseln will.
Marvin Keller gehört zu den grössten Schweizer Goalie-Talenten. Im Profi-Fussball hat der 21-Jährige schon längst Fuss gefasst. Beim FC Wil trumpfte der in London geborene Keeper in der Challenge League ein erstes Mal gross auf, ehe ihn die Young Boys im vergangenen Februar in die Hauptstadt lockten.
Beim Schweizer Meister kam der 1,89-Meter-Mann zu vereinzelten Einsätzen in der Super League, im Cup-Final gegen Lugano sicherte er den Young Boys das Double.
Im Sommer transferierten die Berner ihren Goalie per Leihe zum FC Winterthur. Nach zwölf Partien steht Winti im Mittelfeld der Super League Tabelle, verzückt die Fans mit offensivem Fussball – und einem starken Torwart.
Premier League als grosses Ziel – zuerst aber Fokus auf YB
Schon früh begann die Faszination für das Goalie-sein, erklärt Marvin Keller im Gespräch mit blue Sport. Seinen Aufstieg erklärt Keller wie folgt: «Ich habe mit meinem Vater als Sechsjähriger zuerst Goalie-Handschuhe gekauft, am gleichen Abend hechtete ich im Bett umher, danach im Garten und dann landete ich ziemlich bald bei den Grasshoppers.»
Nun ist Keller Profi und gehört zu den hoffnungsvollsten Talenten seines Fachs und träumt gross: «Mein Ziel ist es, für Manchester United zu spielen.» Vorerst fokussiert er sich aber auf die Super League. Am Samstagabend trifft er mit dem FC Winterthur auf seinen Leihgeber YB. Macht ausgerechnet Keller dem Schweizer Meister einen Strich durch die Rechnung? https://www.bluewin.ch/de/sport/super-l ... 53988.html
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shalako
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Verfasst: Samstag 4. November 2023, 22:55 |
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Registriert: Mittwoch 21. April 2004, 01:08 Beiträge: 25653
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04.11.2023  Zitat: Zwei Tore in Unterzahl erzielt
YB erteilt Winterthur Effizienz-Lehrstunde
Vor dem Champions-League-Hit bei Manchester City schiesst YB im Super-League-Match gegen Winterthur vier Treffer. Der FCW seinerseits müsste mehr als nur ein Tor erzielen.
Das Spiel
Alle bei YB werden froh sein, ist dieses Spiel auf der nassen Schützenwiese zu Ende und das Punktekonto um drei Zähler reicher. Die Berner zeigen gegen freche Winterthurer keinen restlos überzeugenden Auftritt (trotz 4:1-Sieg) und machen sich zudem das Leben selbst schwer.
YB-Goalie Anthony Racioppi unterläuft bereits in der vierten Minute ein kapitaler Fehlpass. Samuel Ballet nimmt das Geschenk dankend an und schiesst das Heimteam 1:0 in Führung. Den Fehlstart aus Sicht des Schweizer Meisters korrigiert Joël Monteiro, der die Hereingabe Meschack Elias über die Linie drückt, umgehend in der sechsten Minute.
Dieses zwischenzeitliche 1:1 schmeichelt den Gästen. Denn Winterthur ist in der ersten Halbzeit brandgefährlich, sprüht nur so vor Spielwitz. Das Problem der Zürcher: Sie sündigen reihenweise. Die besten Möglichkeiten lassen Adrian Gantenbein (17., köpfelt aus vier Metern frei stehend daneben) und Nishan Burkart (32., scheitert am Pfosten) liegen.
Top-Chancen auslassen? Das passiert dem Favoriten an diesem Samstagabend nicht. Filip Ugrinic schockt Winterthur mit dem 2:1 vor dem Seitenwechsel (43.). In der zweiten Halbzeit, die weniger attraktiv ist, machen Loris Benito nach einer Standard-Situation mit dem 3:1 (71.) und Elia nach einem Konter (83.) den Deckel drauf.
Benitos und Elias Treffer fallen, als nur noch zehn YB-Akteure auf dem Rasen stehen. Sandro Lauper erwischt Tobias Schättin unglücklich mit offener Sohle am Bein, weshalb Schiedsrichter Anojen Kanagasingam nach dem Betrachten der Videobilder auf Rot entscheidet (59.). Speziell: In Unterzahl haben die Gäste das Heimteam deutlich besser im Griff als zuvor.
Der Beste
Meschack Elia. Der macht in der Super League fast mit jeder Abwehr, was er will. Er legt auf für Monteiro, nach einem schönen Rush. Er öffnet das Feld mit einer Verlagerung auf Males vor dem zweiten Tor. Und er macht den Deckel mit einem Traumtreffer drauf.
Der Schlechteste
Mit seiner Fehleinschätzung bei seiner Grätsche vor der Ballannahme von Filip Ugrinic ermöglicht Remo Arnold dem Luzerner das zweite, wegweisende YB-Tor. Es sollte das Game-winning-Goal werden. Das gab zu reden I
Xherdan Shaqiri ist Zaungast auf der Schützenwiese und friert sich wie alle Zuschauer einen ab in Winterthur.
Das gab zu reden II
Am Ende ist die Rote Karte gegen Sandro Lauper indiskutabel, weil dessen offene Sohle mitten auf dem Schienbein von Tobias Schättin landet. Es lief aber auch gar blöd für den Berner, denn bei seiner Grätsche rutscht er mit seinem Bein über den Ball, weshalb dieses am Ende derart hoch über dem Boden ist. Und: Schiri Kanagasingam musste sich einige Minuten gedulden, bis er sich das Ganze am Bildschirm anschauen konnte, weil eine Zeit lang Mattscheibe herrschte.
So gehts weiter
Winterthur duelliert sich auswärts am 11. November (18 Uhr) anlässlich der 14. Super-League-Runde mit St. Gallen. Auf YB wartet unter der Woche die derzeit wohl beste Mannschaft der Welt: Manchester City. Der Schweizer Meister ist am Dienstag (21 Uhr) in der Champions League zu Gast im Etihad Stadium. Den nächsten Liga-Match bestreiten die Berner am 11. November (20.30 Uhr) zu Hause gegen Luzern.
Winterthur – YB 1:4 (1:2)
Schützenwiese, 8400 Fans (ausverkauft), SR: Kanagasingam.
Tore: 4. Ballet 1:0. 6. Monteiro (Elia, Ugrinic) 1:1. 43. Ugrinic (Males, Elia) 1:2. 71. Benito (Garcia). 83. Elia (Camara) 1:4.
Winterthur: Keller; Sidler, Schmid, Stillhart, Diaby; Jankewitz, Zuffi; Ballet, Di Giusto, Burkart; Turkes.
YB: Racioppi; Blum, Camara, Benito, Garcia; Lauper; Males, Monteiro; Ugrinic; Elia, Nsame.
Einwechslungen Winterthur: Diaby (67. für Schättin). Turkes (67. für Burkart). Schneider (80. für Zuffi). Buess (80. für Schmid). Ramizi (80. für Di Giusto).
Einwechslungen YB: Colley (46. für Monteiro). Niasse (61. für Males). Itten (80. für Nsame). Janko (80. für Blum). Persson (91. für Ellia).
Gelb: 15. Ugrinic. 22. Benito. 24. Camara (alle Foul). 51. Ballet. 51. Males (beide Unsportlichkeit). 69. Jankewitz (Foul).
Rot: 59. Lauper (Foul).
Bemerkungen: Winterthur ohne Araz, Lekaj (verletzt), Ltaief (gsperrt). – YB ohne Lakomy, Imeri (verletzt). – 32. Pfostenschuss Burkart. https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 09954.html
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