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 Beitrag Verfasst: Montag 2. Oktober 2023, 22:09 
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Ausschreitungen vor GC - YB

«Diese Eskalation hätte ganz leicht vermieden werden können»

Auch wenn er die Sachbeschädigungen scharf verurteilt, kritisiert YB-Fanarbeiter Lukas Meier primär die Kommunikation der Zürcher Sicherheitsbehörden.

Praktisch alle Scheiben eingeschlagen, auch die besonders dicken beim Führerstand. Bei der Zerstörung eines Busses der Verkehrsbetriebe Zürich haben einige Personen aus einer YB-Fangruppe vor dem Auswärtsspiel bei GC am Samstag gehöriges Gewalt- und Frustpotenzial an den Tag gelegt.

Frust über den Polizeieinsatz zuvor am Bahnhof Altstetten? Über diesen ist der Grossteil der Berner Anhänger im Extrazug angereist. Die Stadtpolizei Zürich spricht von einem Angriff auf die Einsatzkräfte mit Flaschen und pyrotechnischen Gegenständen. Zudem sei eine Polizeisperre durchbrochen worden, was zum Einsatz von Gummischrot und Tränengas geführt habe. Eine Überreaktion, findet Lukas Meier, Stellenleiter der Fanarbeit Bern.

Meier reiste selbst mit etwa 600 weiteren YB-Fans im Extrazug an. Sie hätten zu Fuss vom Bahnhof zum Letzigrund marschieren wollen. «Kurz vor der Ankunft erhielten wir die Info, dass wir das nicht dürften und stattdessen die Extrabusse nutzen sollten.» Diese Planänderung sei viel zu kurzfristig kommuniziert und auch nicht begründet worden.

«Es gab Leute, die erlitten eine Panikattacke, andere reisten direkt wieder ab.»
Lukas Meier, Stellenleiter Fanarbeit Bern

«Die Bedingungen für einen Marsch sind in Zürich seit Jahren unverändert», entgegnet die Stadtpolizei Zürich. «Es zeichnete sich im Vorfeld schon ab, dass die Voraussetzungen für einen Marsch nicht erfüllt werden.» Welche Voraussetzungen, werde aus taktischen Gründen nicht erläutert. Man habe den Sicherheitsverantwortlichen des BSC Young Boys aber noch vor Ankunft des Extrazuges informiert.

Erfolgloser Dialog mit der Polizei

Gemäss YB-CEO Wanja Greuel war ursprünglich jedoch eine Bewilligung in Aussicht gestellt worden – «höchstwahrscheinlich». «Unser Sicherheitschef suchte daraufhin den Dialog mit der Polizei, jedoch erfolglos.» Greuel sagt auch, die Kommunikation und das Verhalten vor Ort sei aus Sicht von YB unglücklich verlaufen.

Jedenfalls ist am Bahnhof eine grössere Gruppe trotzdem in Richtung Stadion aufgebrochen. Lukas Meier schätzt, dass etwa 100 Personen an den Polizisten, die den Weg versperren sollten, vorbeigegangen waren, ehe die Polizei einschritt und versuchte, die Fans zurückzudrängen – auch mit groben Mitteln. «Die, die dann getroffen wurden, hatten keine Ahnung, was abgeht.» Meier selbst sei von einer Ladung Tränengas ausser Gefecht gesetzt worden. Besonders bitter: Im hinteren Teil der Gruppe befanden sich viele Familien und Kinder.

Die Polizei führt ins Feld, dass ihre Einsatzkräfte mit Flaschen und Bierdosen beworfen worden seien. An drei Polizeifahrzeugen entstand Sachschaden. Auch während die zurückgedrängten Fans in die Extrabusse einstiegen, seien Gegenstände gegen die Polizisten geflogen, weshalb sie erneut Gummischrot einsetzten.

Lukas Meier berichtet von einem Mann, den zwei Gummischrot-Projektile im Gesicht getroffen hätten. «Zum Glück ging keines ins Auge.» Eine Platzwunde habe der Mann allerdings davongetragen. «Es gab Leute, die erlitten eine Panikattacke, andere reisten direkt wieder ab.»

Sachbeschädigungen «totaler Unsinn»

Was nicht von der Hand zu weisen ist: Ein Bus wurde zerstört, die Stadtpolizei Zürich spricht von mehreren Zehntausend Franken Schaden und hat weitere Ermittlungen aufgenommen. YB bezeichnet die Sachbeschädigungen als inakzeptabel.

Auch Lukas Meier verurteilt die Aktion: «Das ist totaler Unsinn. Eine Täterfahndung steht ausser Frage. Aber es darf keine Kollektivstrafe geben.» Meier ist überzeugt, dass die Anreise mit besserer Kommunikation hätte reibungslos organisiert werden können. «Entscheidend ist, dass die Fangruppierungen genug Vorlaufzeit erhalten und die Informationen verlässlich sind. Diese Eskalation hätte ganz leicht vermieden werden können.»

Nach dem Spiel begaben sich die YB-Fans zu Fuss zurück zum Bahnhof. Die Polizei sperrte sämtliche Seitenstrassen ab, es kam zu keinen weiteren Zwischenfällen. Wanja Greuel versichert, dass die Geschehnisse mit den Behörden noch besprochen würden.


https://www.bernerzeitung.ch/ausschreit ... 5132766226

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 3. Oktober 2023, 18:04 
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Nach den Vorkommnissen vom Samstag in Zürich

Der BSC Young Boys hat die Vorfälle rund um das Spiel vom Samstag in Zürich konsterniert zur Kenntnis genommen und verurteilt sie aufs Schärfste. Wir setzen uns stets für Spiele in friedlicher Atmosphäre ein und distanzieren uns in aller Form von aggressivem Verhalten, Zerstörung und Sachbeschädigung. Wir sind daran, die Vorfälle detailliert aufzuarbeiten. In Anbetracht des Vandalismus haben wir volles Verständnis, dass durch die Behörden gewisse Massnahmen und Sanktionen beschlossen werden. Am Dienstag fand ein Austausch mit den Behörden statt, bei dem wir unsere Sichtweise sowie unsere Empfehlungen einbringen konnten – in der Hoffnung, dass ausgesprochene Sanktionen dem Prinzip der Verhältnismässigkeit folgen und sich nach der Praxis der vergangenen Wochen richten.

Leider wurde unseren Ausführungen kein Gehör geschenkt. Mit der nun beschlossenen Kollektivstrafe (Schliessung des YB-Fansektors beim Spiel YB - GC vom 20. Januar 2024) werden mehrere Tausend Fans für das inakzeptable Verhalten einiger weniger Individuen bestraft. Dies finden wir äusserst schade und erachten es nicht als zielführend. Unserer Meinung nach muss die volle Konzentration auf der Täterermittlung und Täterbestrafung liegen. Wir erwarten, dass es den Behörden gelingt, die Täterschaft zur Rechenschaft zu ziehen. YB wird wie immer alles daran setzen, die entsprechenden Stellen bei den Ermittlungen zu unterstützen.

Inwiefern die Saisonkarten-Besitzerinnen und -Besitzer, die am 20. Januar 2024 nicht zum Heimspiel gegen GC ins Stadion Wankdorf kommen dürfen, vom BSC Young Boys entschädigt werden, wird zu einem späteren Zeitpunkt entschieden.

Wir bitten um Verständnis, dass über diese Stellungnahme hinaus keine weiteren Kommentare abgegeben werden.


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 Beitrag Verfasst: Dienstag 3. Oktober 2023, 18:29 
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Heimsektor wird geschlossen

YB-Ausschreitungen in Zürich haben Konsequenzen

Am vergangenen Wochenende kam es in Zürich rund um die Super-League-Partie zwischen GC und YB (0:1) zu massiven Ausschreitungen auf Seiten der Gästefans. Nun straft die KKJPD das Fehlverhalten der YB-Ultras ab.

Am Samstagabend empfing GC den Schweizer Meister im Letzigrund. Für das, was auf dem Rasen geschah, wird die Parte nicht lange in Erinnerung bleiben. In einem zerfahrenen Spiel setzte sich YB in wenig überzeugender Manier mit 1:0 durch. Aber das, was neben dem Platz abging, beschäftigt Behörden und Fans noch Tage später.

Vor und nach dem Spiel erlaubte sich ein Teil der mitgereisten YB-Fans schweres Fehlverhalten. Die Berner Ultras sorgten in Zürich für massive Sachbeschädigungen in Bussen der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) und bedrohten einen Busfahrer mit dem Tod. Auch Sicherheitskräfte wurden bedroht und mit Gegenständen attackiert – unter anderem mit einer brennenden Pyro-Fackel.

KKJPD reagiert – Heimsektor wird geschlossen

Am Dienstag reagiert die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) auf die Randale der YB-Ultras. Beim kommenden Aufeinandertreffen der beiden Vereine im Wankdorf am 20. Januar 2024 wird der Heimsektor der Berner Fans geschlossen. Die zuständigen Sicherheitskräfte würden diese Schliessung mit allen Mitteln durchsetzen, lässt die KKJP verlauten.

In einem offiziellen Statement reagieren die Young Boys auf diesen Beschluss. Die Ausschreitungen habe man «konsterniert» zur Kenntnis genommen und verurteile sie «aufs Schärfste». «Wir setzen uns stets für Spiele in friedlicher Atmosphäre ein und distanzieren uns in aller Form von aggressivem Verhalten, Zerstörung und Sachbeschädigung.» In einem Austausch mit den Behörden habe man über die Massnahmen diskutiert und seine Empfehlungen abgegeben. Auf Gehör sei man aber nicht gestossen.

Das Strafmass könne man nicht nachvollziehen, heisst es im Statement. «Mit der nun beschlossenen Kollektivstrafe werden mehrere Tausend Fans für das inakzeptable Verhalten einiger weniger Individuen bestraft. Dies finden wir äusserst schade und erachten es nicht als zielführend.» Stattdessen sollte man sich darauf konzentrieren, die Täterschaft zu identifizieren und gezielt zur Rechenschaft zu ziehen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 04710.html

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 3. Oktober 2023, 18:30 
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Massive Sachschäden:

Busfahrer mit Tod bedroht – YB-Fans kassieren Strafe

Im Vorfeld der Partie zwischen GC und YB kam es zu vielen Sachbeschädigungen und Drohungen. Jetzt gibt es eine Strafe.

Die Partie gegen GC konnten die Young Boys dank einem Zaubertor von Cedric Itten am Samstag knapp gewinnen. Das Team wurde dabei von zahlreichen Fans begleitet und unterstützt – nicht alle verhielten sich jedoch angemessen. So steht es in einem Bericht der Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren.

Busse der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) sowie Einsatzfahrzeuge der Polizei wurden durch das Werfen von Gegenständen und das Einschlagen von Fensterscheiben massiv beschädigt. Weiter heisst es: Ein Busfahrer wurde mit dem Tod bedroht. Dazu wurden auch bengalische Feuer auf Sicherheitskräfte geworfen.

Die Aktionen haben nun Konsequenzen. Man habe schliesslich in den vergangenen Monaten oftmals klargestellt, dass man Gewalt im Umfeld von Sportanlässen nicht mehr dulden würde. Es sei «inakzeptabel», so die Arbeitsgruppe Bewilligungsbehörde. Die Bewilligungsbehörden haben beschlossen, beim Spiel von YB gegen GC vom 20. Januar 2024 den YB-Fansektor zu schliessen. Die zuständigen Sicherheitskräfte würden diese Schliessung durchsetzen.

Die Young Boys nahmen am Dienstag Stellung. «Der BSC Young Boys hat die Vorfälle rund um das Spiel vom Samstag in Zürich konsterniert zur Kenntnis genommen und verurteilt sie aufs Schärfste.» Allerdings meinte der Verein auch: «Mit der nun beschlossenen Kollektivstrafe werden mehrere Tausend Fans für das inakzeptable Verhalten einiger weniger Individuen bestraft.» Man fände dies äusserst schade und erachte es als nicht zielführend. Es hätte ein Austausch mit den Behörden stattgefunden, leider wurde den «Ausführungen kein Gehör geschenkt».


https://www.20min.ch/story/massive-sach ... 6445343951

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 3. Oktober 2023, 18:35 
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YB bedauert das Geisterspiel gegen GC am 20. Januar

Der Heimsektor des Wankdorf-Stadiums wird für das Fussballspiel vom 20. Januar 2024 zwischen den Young Boys (YB) und dem Grasshoppers Club (GC) geschlossen bleiben. Diese Massnahme ist die Konsequenz der Sachbeschädigungen und Drohungen durch YB-Fans in Zürich am vergangenen Samstagabend. YB kritisiert die Massnahme.

Am vergangenen Samstag beschädigten YB-Fans vor einem Spiel gegen GC Busse der Verkehrsbetriebe Zürich sowie Einsatzfahrzeuge der Polizei, teilte die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) am Dienstag mit. Ein Busfahrer sei auch mit dem Tod bedroht worden.

YB spricht von Kollektivstrafe

Der BSC Young Boys erachte die Massnahme nicht als zielführend, wie der Club in einer Stellungnahme schrieb. Mit der beschlossenen Kollektivstrafe würden mehrere Tausend Fans für das inakzeptable Verhalten einiger weniger Individuen bestraft. Die volle Konzentration muss auf der Täterermittlung und Täterbestrafung liegen, wie YB mitteilte.

Die zuständigen Sicherheitskräfte werden die Schliessung durchsetzen, wie die KKJPD weiter schrieb. Der Gästesektor ist von der Massnahme nicht betroffen.


https://www.bluewin.ch/de/newsregional/ ... 11537.html

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 3. Oktober 2023, 18:36 
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Stadt Bern schliesst Heimsektor bei nächstem YB-Spiel gegen GC

Die BSC Young Boys spielten vergangenen Samstagabend im Zürcher Letzigrund gegen die Grasshoppers. Dort begingen YB-Fans massive Sachschäden und griffen andere Fans und Sicherheitskräfte an. Die Stadt Bern reagiert nun auf den Vorfall.

Die YB-Fans begingen die Ausschreitungen auf dem Weg zum Spiel im Zürcher Letzigrund am vergangenen Samstag. Zuerst griffen sie am Bahnhof Altstetten Polizisten mit Flaschen und Pyro-Material an, anschliessend demolierten sie die Busse, in denen sie zum Stadion gebracht wurden. Ein Grossteil der Scheiben wurde rausgeschlagen und auch die Führerkabine wurde beschädigt.

Sicherheitskräfte bedroht

Zudem warfen die Fans Gegenstände, darunter eine bengalische Fackel, bedrohten den Busfahrer mit einer Axt und einer Eisenstange und drohten ihm mit dem Tod, wie die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) am Dienstag in einer Mitteilung schreibt. Auch Sicherheitskräfte seien bedroht worden.

Aus diesem Grund hat die Bewilligungsbehörde der Stadt Bern für das nächste Spiel von YB gegen die Grasshoppers beschlossen, den Heimsektor zu schliessen. Das Spiel findet am 20. Januar 2024 in Bern statt.

Ein gravierender Vorfall

Alle Bewilligungsbehörden der Super League hätten die Entscheidung am Dienstagmorgen in einem Telefonat gemeinsam getroffen, sagt Berner Sicherheitsdirektor Reto Nause auf Anfrage. «Wir haben alle übereinstimmend festgestellt, dass der Vorfall in Zürich gravierend war», sagt Nause. Man könnte von Glück reden, dass es keine Verletzten gegeben hätte.

«Wie bereits in den vergangenen Monaten mehrfach klargestellt, dulden die Bewilligungsbehörden gewalttätiges Verhalten im Umfeld von Sportveranstaltungen nicht», heisst es in der Mitteilung der KKJPD. Das Verhalten der Fans ziehe deshalb «direkte negative Folgen für die Anhängerschaft von YB» nach sich. Die zuständigen Sicherheitskräfte würde die Schliessung durchsetzen.

Der BSC Young Boys kritisiert in einer Stellungnahme den Entscheid. Mit der beschlossenen Kollektivstrafe würden mehrere Tausend Fans für das inakzeptable Verhalten weniger Individuen bestraft. Sie erachteten die Massnahme daher nicht als zielführend. Die volle Konzentration müsse auf der Täterermittlung und Täterbestrafung liegen.

Auch Nause finde es schade, dass alle Fans kollektiv für das Verhalten von einzelnen bestraft würden. «Es wäre natürlich gut, wenn man die Täter hätte identifizieren können», sagt er. Die Bewilligungsbehörde müsse aber sicherstellen können, dass das Spiel geordnet ablaufe und solche Szenen sich nicht wiederholen würden. «Dazu ist die Schliessung des Heimsektors eine sinnvolle Massnahme», sagt Nause.

Der Fanarbeiter von YB sagte nach dem Vorfall, die Kommunikation bei der Polizei Zürich sei schlecht gewesen und mit einer besseren Kommunikation hätte der Vorfall verhindert werden können. Das entschuldige das Verhalten der Fans aber nicht, sagt Nause. «Was unter dem Strich bleibt, sind mehrere 10'000 Franken Sachschaden und der Busfahrer, der total verängstigt war», sagt er. «Man kann solche Gewalt in keinster Weise entschuldigen.»

Nause ist nun mit den Gemeinderäten, dem Regierungsrat sowie mit YB im Dialog. Sie werden die Schliessung des Heimsektors gemeinsam anschauen und vorbereiten.


https://www.baerntoday.ch/bern/stadt-be ... -153873928

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 3. Oktober 2023, 18:37 
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YB spricht von Kollektivstrafe

Beim nächsten Spiel gegen GC im Wankdorf bleibt YB­-Fansektor zu

Nach der starken Beschädigung eines Busses durch YB-Fans vom vergangenen Samstag wird der Heimsektor beim nächsten Spiel gegen GC in Bern geschlossen sein.

Die Sachbeschädigungen durch YB-Fans anlässlich des Spiels YB gegen GC vom vergangenen Samstag haben Konsequenzen: Beim nächsten Aufeinandertreffen der beiden Mannschaften in Bern am 20. Januar 2024 wird der Heimsektor der YB-Fans – sprich die Ostkurve – geschlossen bleiben. Das hat die Konferenz der Kantonalen Justiz- und Polizeidirektoren am Dienstagnachmittag mitgeteilt.

«Die massiven Sachbeschädigungen, die Drohungen gegen Behördenmitarbeitende sowie Sicherheitskräfte und die weiteren Gewaltvorfälle eines Teils der YB-Fans sind inakzeptabel», heisst es in der Mitteilung weiter. Die zuständigen Sicherheitskräfte werden laut der Konferenz diese Schliessung durchsetzen. Der Gästesektor ist von der Massnahme nicht betroffen.

Die Bewilligungsbehörden richten zudem einen Appell an die Fans, «sich vor, während und nach den Spielen ihrer Teams friedlich zu verhalten und den Anweisungen der Sicherheitsbehörden zu folgen.»

YB spricht von Kollektivstrafe

Der BSC Young Boys erachte die Massnahme nicht als zielführend, wie der Club in einer Stellungnahme schrieb. Mit der beschlossenen Kollektivstrafe würden mehrere Tausend Fans für das inakzeptable Verhalten einiger weniger Individuen bestraft. Die volle Konzentration muss auf der Täterermittlung und Täterbestrafung liegen, wie YB mitteilte.


https://www.bernerzeitung.ch/nach-sachb ... 7328707071

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 Beitrag Verfasst: Dienstag 3. Oktober 2023, 18:42 
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Das sagt YB zu Sektor-Schliessung im Wankdorf

Nach dem 1:0-Sieg von YB bei GC kam es zu Sachbeschädigungen. Das hat jetzt Konsequenzen für das nächste Spiel zwischen den Teams in Bern – YB ist enttäuscht.

Das Wichtigste in Kürze

- Ende Januar wird im Wankdorf die YB-Fankurve gegen GC geschlossen.
- Dies hat die KKJPD nach Vorfällen am letzten Samstag beschlossen.
- YB verurteilt die Vorfälle, bedauert aber die beschlossene Kollektivstrafe.

Der Heimsektor des Wankdorf-Stadions wird für das Spiel vom 20. Januar 2024 zwischen den YB und GC geschlossen bleiben.

Diese Massnahme ist die Konsequenz der Sachbeschädigungen und Drohungen durch Berner Fans in Zürich. Diese trugen sich am vergangenen Samstagabend zu.

Dies teilte die Konferenz der kantonalen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren (KKJPD) am Dienstag mit.

YB: «Leider wurde unseren Ausführungen kein Gehör geschenkt»

Kurz darauf äussert sich auch YB zu den Vorfällen. Der Club verurteilt diese aufs Schärfste und distanziert sich «in aller Form von aggressivem Verhalten, Zerstörung und Sachbeschädigung.»

Am Dienstag habe man sich mit den Behörden ausgetauscht und für verhältnismässige Sanktionen plädiert. «Leider wurde unseren Ausführungen kein Gehör geschenkt», schreibt YB im Communiqué.

«Mit der nun beschlossenen Kollektivstrafe werden mehrere Tausend Fans für das inakzeptable Verhalten einiger weniger Individuen bestraft. Dies finden wir äusserst schade und erachten es nicht als zielführend», so die Berner weiter.

Aus Sicht der Berner sollte die volle Konzentration auf der Täterermittlung und -bestrafung liegen. «Wir erwarten, dass es den Behörden gelingt, die Täterschaft zur Rechenschaft zu ziehen. YB wird wie immer alles daran setzen, die entsprechenden Stellen bei den Ermittlungen zu unterstützen.»

VBZ-Fahrer bedroht, Bus beschädigt

Am vergangenen Samstag beschädigten YB-Fans Busse der Verkehrsbetriebe Zürich sowie Einsatzfahrzeuge der Polizei. Ein Busfahrer sei auch mit dem Tod bedroht worden.


https://www.nau.ch/sport/fussball/das-s ... f-66620975

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 Beitrag Verfasst: Freitag 6. Oktober 2023, 23:55 
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06.10.2023

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Grundloser Gummischrot-Einsatz?

YB-Fankurve kritisiert Zürcher Polizei

Die Ostkurve Bern kritisiert in einer Stellungnahme die Zürcher Polizei wegen ihres Verhaltens am 30. September vor dem Match zwischen GC und YB. Die Polizei schiesst zurück.

Schwere Vorwürfe der Ostkurve Bern an die Zürcher Polizei: In einer Stellungnahme kritisieren die Fans das Polizeivorgehen vom 30. September vor der Partie zwischen GC und YB. Dazu prangern sie in erster Linie das kurzfristige Verbot des Fanmarsches an, die mangelhafte Kommunikation vor Ort sowie das Verschweigen der Gründe für die beschlossenen Massnahmen. Ebenfalls werfen sie der Polizei vor, ohne jeglichen Grund Gummischrot, Pfefferspray und Tränengas eingesetzt zu haben.

Die Zürcher Stadtpolizei weist diese Vorwürfe zurück. Demnach wären die Entscheidung und die Gründe für das Marschverbot frühzeitig vor der Ankunft des Extrazuges in Zürich-Altstetten kommuniziert worden. «Die Bedingungen für einen Marsch sind in Zürich seit Jahren unverändert», sagt Mediensprecher Pascal Siegenthaler.

Polizei mit Bierdosen beworfen

Beim Bahnhof Altstetten angekommen, habe es erst keine Probleme gegeben. Die Fans seien planmässig zu den Extrabussen gelaufen. «Plötzlich stoppte der Marsch und eine grössere Gruppierung wollte die Polizeisperre zur Hohlstrasse durchbrechen», sagt Siegenthaler weiter. Flaschen und Bierdosen flogen auf die Polizeifahrzeuge. An drei Fahrzeugen entstand Sachschaden.

Um die Gruppe zu beruhigen und zurückzudrängen, habe die Polizei darauf Gummischrot und Tränengas eingesetzt. «Der Marsch nahm nun die geplante Route zu den Extrabussen», sagt Siegenthalter.

Einen weiteren Einsatz von Gummischrot habe es erst bei der Rückkehr gegeben, weil Fans die Polizei mit Gegenständen bewarfen.


https://www.blick.ch/sport/fussball/sup ... 16390.html

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